Der FC Stäfa zu Gast im Obstgarten
Am Freitag Abend trafen sich jung und etwas ältere zum alljährlichen KITT-Turnier in der Turnhalle Obstgarten. Spielerinnen und Spieler von den Junior’innen B und A über die Aktiven bis hin zu den Senioren, den Frauen von Zürisee United und einigen Funktionären traten in ausgelosten Teams gegeneinander an. Dies aber nicht nur in ihrer Spezialdisziplin Fussball sondern auch im Fussballtennis und gemütlich am Tisch beim Jassen. Es war wie immer ein geselliger Abend, an dem der Spass im Vordergrund stand.
Am Samstag und Sonntag stand dann das traditionsreiche Chlausturnier auf dem Programm. Eingeläutet wurde das Turnierwochenende von den jüngsten aber nicht minder motivierten Junioren F. Am Nachmittag stand dann mit den Junioren D die Kategorie mit den zahlreichsten Vertretern an, auch hier wurde trotz viel Spass leidenschaftlich gekämpft. Am Sonntag Vormittag standen die Junioren E im Mittelpunkt, viele Tore und Jubelgesten wie bei den Stars. Am Nachmittag schlossen die Junioren C mit tollem Fussball das Turnierwochenende ab.
Der FC Stäfa ganz im Zeichen von Spass, Leidenschaft für das runde Leder und Vereinszusammenhalt – das KITT- und Chlausturnier 2024.
Am Samstagabend, dem 30. November 2024, stand für die Frauen von Zürichsee United das letzte Meisterschaftsspiel der Hinrunde an. Auf heimischem Boden, dem Frohberg, empfingen sie den FC Sempach, Anpfiff war um 18:00 Uhr.
Mit dem Ziel, sich am Ende der Rückrunde über dem Strich zu positionieren, starteten die Gastgeberinnen hochmotiviert und voller Energie in die Partei.
Die erste Halbzeit begann mit hohem Druck seitens Zürichsee United, die früh die Verteidigung der Sempacherinnenforderten. Gute Spielzüge und einige Torabschlüsse zeigten das Potenzial der Gastgeberinnen. Doch auch die Gäste aus Sempach hielten dagegen, erarbeiteten sich Chancen und zwangen Torhüterin Joelle zu mehreren starken Paraden. Das Spiel war von hoher Intensität geprägt, doch es fehlte der entscheidende Treffer – sowohl bei den Gastgeberinnen als auch bei den Gästen. Bis zur Pause blieb das Spiel ausgeglichen, aber torlos.
Für die zweite Halbzeit kam Anouk Pfammatter ins Spiel und ersetzte Aline Henchoz. Zürichsee United startete erneut mit viel Energie und der Motivation, das Spiel zu drehen. Die Sempacherinnen blieben ebenfalls hartnäckig, verstärkten jedoch ihren Druck und erzielten schliesslich den Führungstreffer.
Trotz des Rückstands kämpften die Zürcherinnen weiter. In der 58. Minute kamen Selma Stirnemann und Nora Arpagaus für Sandrina Guatelli und Carmen Frei ins Spiel. Zürichsee United zeigte weiterhin Einsatz und kämpfte weiter. In der 69. Minute feierte Jil Graf nach langer Verletzungspause ihr Comeback und kam gemeinsam mit Anika Wittwer für Anna Lisa Löser und Hannah Tresch ins Spiel.
Die Gegnerinnen aus Sempach nutzten jedoch ihre Möglichkeiten konsequent und erhöhten schliesslich auf 0:2.
Zehn Minuten vor Schluss wurde Maggie Moore für Carina Zwimpfer eingewechselt, um noch einmal frischen Schwung in die Offensive zu bringen. Trotz viel Einsatz gelang es den Zürcherinnen leider nicht, den Anschlusstreffer zu erzielen.
Nach 90 intensiven Minuten pfiff der Schiedsrichter ab. Trotz der kämpferischen Leistung mussten die Frauen von Zürichsee United mit einer 0:2 Niederlage in die Winterpause gehen. Doch der Einsatz und der Teamgeist machen Hoffnung auf eine erfolgreiche Rückrunde.
(ss)
Die Ca Junioren konnten am Samstag, den 16.11.2024 den Aufstieg in die Youth League perfekt machen. Sie schliessen somit die Gruppe 3 Promotion auf dem ersten Rang ab.
Mit 15 Pflichtspielen in der Herbstrunde sind die Spieler, Trainer und alle Beteiligten sehr froh über diese großartige Belohnung.
Marvin Müller und Aurel Schnyder durften das Ca diesen Sommer nach sieben Jahren D Juniorenfussball übernehmen. Zu Beginn gab es noch Kadermutationen und dir kurze Vorbereitung verlief nicht perfekt. Vor allem im Bereich der Disziplin und Mentalität haben die Trainer grosse Schwächen entdeckt. Ebenfalls war es zu Beginn der Saison schwierig alle Spieler gleich zu behandeln. Denn die Hälfte der Mannschaft, war bereits zwei Jahren in den D-Junioren beim Trainerteam.
Der Saisonstart war intensiv und startete mit zwei englischen Wochen. Ein Testspiel, ein Cupspiel und drei Meisterschaftsspiele standen auf dem Programm. Am Ende dieser intensiven zwei Wochen resultierte der erste Punktverlust gegen den FC Volketswil. Ein 4 zu 4, bei welchem man noch bis zur 75 Minute 4 zu 1 in Rückstand war. Dass dieser Punkt und den Aufstieg ermöglicht, war uns damals selbstverständlich nicht bewusst, da das sportliche Ziel nicht der Aufstieg, sondern eine Platzierung unter den besten drei war.
Die weiteren Spiele nahmen ihren Lauf, bis zu den Herbstferien. In diesem Stand das Spiel gegen den FC Dübendorf an. Zu diesem Zeitpunkt war der FCD noch eine Mittelfeldmannschaft. Da bei Ferien, oft viele Jugendliche abwesend sind, hat das Ca noch Hilfe vom Cb bekommen. Der FCD hat sich aber auf die Gegenseite entschieden und sich beim Ba bedient. Aus diesem Grund ging der FC Stäfa auf heimischen Platz 5 zu 1 unter. Die einzige, aber doch sehr klare Niederlage in dieser Saison. Zu diesem Zeitpunkt war der Aufstieg in weiter Ferne. Der FC Witikon war bereits 5 Punkt voraus. Die Konzentration lag dann beim Ca auf dem Cup, bei welchen der FC Dielsdorf wie auch der FC Schaffhausen an den Stäfnern scheiterten und das Ca in den Achtelfinal mit einem Torverhältnis von 28:3 einzog. In der Meisterschaft durfte dann aber der FCW ebenfalls gegen den FCD antreten, und auch der FCW musste seine erste Niederlage einfangen. So waren es plötzlich nur noch zwei Punkte und die Direktbegegnung musste noch gespielt werden.
Nach den Siegen gegen Höngg und Seefeld kam eine sehr entscheidende und intensive Woche auf das Ca zu. Am Samstag den 09.11. Auswärts das Spitzenspiel gegen den FCW, am Mittwoch das Cup Achtelfinale gegen den FR Black (Spitzenteam aus der YL C) und zum Schluss Stand noch der FC Brüttisellen auf dem Programm.
Am 09.11. zeigten die Stäfner auswärts gegen den Leader ihre beste Saisonleistung, unter anderem Dank grossem Support von den Rängen. Es nahmen sehr viele Stäfner den Weg nach Witikon auf sich. Der bisherige Leader konnte mit der Leidenschaft und Intensität, mit welcher die Stäfner auf dem Platz standen, nicht mithalten. Ein verdienter 5 zu 3 Sieg resultierte in diesem Spitzenkampf und die Ca Junioren eroberten den ersten Tabellenplatz.
Am Mittwoch folgte dann der Cup Achtelfinal gegen den FR Black. Der Gegner schien im Vorfeld übermächtig, aus diesem Grund hat sich die Mannschaft entschieden aus dem Ba zwei Verstärkungsspieler zu holen. Curdin und Theo waren letztes Jahr noch Bestandteil dieser Mannschaft und wurden aus Entwicklungsgründen und um den Kader zu verkleinern bereits vorgängig ins Ba geholt. Das Spiel war hart umkämpft und die Ca Junioren konnten mit einem 3 zu 0 in die Pause gehen. In der zweiten Halbzeit konnten die schwarz-weissen, aber nicht mehr mit der Pace des Gegners mithalten und so konnte der FR Black in der 74 Minute den Ausgleich schiessen. Die Stäfner rappelten sich nochmals auf und schafften in der 84 Minute sogar noch das 4 zu 3. In der Nachspielzeit schafften die Gäste aber noch durch ein Durcheinander im Strafraum des FCS den Ball über die Linie zu drücken. Das höchst unterhaltsame, hart umkämpfte und sehr faire Cupspiel ging ins Penaltyschiessen.
Dort scheiterten die Stäfner an den Stadtzürchern. Die Jungs waren sehr enttäuscht, weil wir die Chance hatten, eine der besten Mannschaften des Kantons aus dem Cup zu schiessen. Nun hiess es aber vor allem, Niederlage möglichst schnell abhacken und volle Konzentration auf dem Samstag. Denn da Bestand ja die Möglichkeit aufzusteigen.
Am Samstag empfingen dann die Schwarz-weissen den FCB. Die Jungs waren ab dem Anpfiff hoch motiviert, um noch den entschiedenen Sieg zu holen. Der FCB wurde in der Startphase überrannt und so Stand es bereits zur Halbzeit 4 zu 0. In der zweiten Hälfte haben die Stäfner dann eins zwei Gänge runtergeschaltet und kamen trotzdem noch zu einem 6 zu 0 Sieg. Somit konnten die Junioren den Aufstieg in die Youth Leaque perfekt machen.
Die Trainer sind extrem stolz auf die Leistung der Mannschaft in dieser Saison, denn besonders bemerkenswert ist, dass beim Ca von 22 Spielern, 12 vom jüngeren Jahrgang dabei sind. Das ist vor allem im C-Junioren Alter sehr selten, da dort sehr schnell körperliche Unterschiede vorhanden sind, wir diese aber oft mit einer feineren technischen Klinge wett machen konnten.
Ebenfalls sehr erwähnenswert: Joel Ochsenbein und Roque Federli haben kein einziges Training (inkl. Ferien) verpasst. Paul hat sich leider im ersten Saisonspiel eine schwere Verletzung zugezogen und hat vor allem als Supporter seinen Teil zum Aufstieg beigetragen.
M.M.
Stäfa schlägt den Gast aus Greifensee knapp, aber verdient mit 2:1 und geht als Leader in die verdienten Ferien. Die Gastgeber zeigen eine starke Mannschaftsleistung und belohnen die 200 anwesenden Zuschauer mit zwei herrlichen Toren. Das schönste Tor erzielt allerdings Greifensee kurz vor Schluss, womit es nochmals spannend wurde.
Der Spielverlauf hätte allerdings schon sehr früh in eine andere Richtung gehen können. Anspiel Stäfa und Eichenberger vertändelt den Ball. So kommt der Gast schon nach 10 Sekunden zu einer Grosschance. Brecher ist aber von Beginn an hellwach. In der 11. Minute kam es zu einer schönen Ballstafette. Wetter schickt Ruckstuhl herrlich in die Tiefe und dieser liess es sich nicht nehmen, das erste Tor am heutigen Nachmittag zu erzielen.
Das Spiel flachte ein wenig ab, ohne aber die Spannung zu verlieren. Die Mannschaft von Elmer verzückt die Fans immer wieder mit herrlichem Zusammenspiel. In der 39. Minute war dann die Hintermannschaft von Greifensee überfordert mit dem raschen Umschaltspiel von Hauck, welcher Ruckstuhl bediente und dieser sein zweites Tor und sein 10. Saisontor erzielt.
In der zweiten Halbzeit drückt Stäfa vehement auf das 3:0, aber diverse Akteure vergeben teils kläglich. Und so kommt es, das Greifensee in der 83. Minute das 2:1 erzielt. Kuzman schiesst aus gut 20 Meter genau ins linke obere Eck, Brecher ohne Chance. Die Stäfner zeigten in der Schlussphase allerdings Nerven, und so blieben die 3 Punkte am Zürichsee.
Und so geht der Aufsteiger in die Winterpause und grüsst tatsächlich vom 1. Platz. Eine fast schon märchenhafte Hinrunde geht zu Ende und die treuen Fans von Stäfa wurden Mal für Mal verwöhnt.
Elmer und Kelterborn finden immer wieder die richtigen Impulse, um ihre Mannschaft voranzutreiben. Elmers Handschrift ist erkennbar und jeder im Team weiss stets, was zu tun ist. Es macht Freude, diesem Team zuzuschauen und so freuen wir uns auf die Rückrunde.
FC Stäfa- FC Greifensee
Frohberg, 200 Zuschauer
Tore: 11. 1:0 Ruckstuhl, 39. 2:0 Ruckstuhl, 83. 2:1 Kuzman
Stäfa: Brecher, Eichenberger, Berger, Hauck (61. Revel), Saethre, Ruckstuhl (79. Rasonyi), Wetter, Kelterborn (64. Sommer), Reichling, Pfammatter, Kohler (61. Lederer)
Verwarnung: Stäfa 1, Greifensee 4