128. Generalversammlung des FC Stäfa 1895
Der FC Stäfa bedankt sich bei den teilnehmenden Vereinsmitgliedern und bei unserem Gastgeber, dem Rössli Stäfa.
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Nach einer erfolgreichen Vorbereitung, inklusive Trainingslager in Antalya, startete die 2. Mannschaft gegen den Tabellenführer FC Wald in die Rückrunde. Im ersten Saisonspiel hatte man dem Favoriten durch eine beherzte Leistung noch einen Punkt abringen können – genau das war auch heute der Matchplan.
Dieses Vorhaben gelang in der Anfangsphase recht gut. Der Ball konnte vom eigenen Tor ferngehalten werden, während nach vorne einige Eckbälle und Halbchancen herausgespielt wurden. Der FC Wald kam seinerseits durch körperbetontes Offensivspiel zu einigen Annäherungen an das Tor. Die erste richtig gute Chance entstand nach einem missglückten Klärungsversuch eines Wald-Spielers. Bächtiger zog alleine auf das Tor zu und konnte nur noch durch ein Foulspiel im Strafraum gestoppt werden. Elfmeter für Stäfa – links daneben.
Umso bitterer: Im direkten Gegenzug kam ein Walder Flügelspieler im Strafraum zu Fall. Elfmeter für Wald – sicher verwandelt. Keine fünf Minuten später trat erneut ein Stäfner zum Strafstoß an, nachdem ein Verteidiger den Ball unglücklich an den ausgestreckten Arm bekommen hatte. Elfmeter für Stäfa – an die Latte. Wenn man gegen den Tabellenführer zwei Strafstöße vergibt, macht das die Aufgabe nicht gerade einfacher.
Übrigens: Nach Ansicht der Veo-Videobilder waren alle drei Elfmeter korrekt gepfiffen.
Die zweite Halbzeit begann ohne personelle Veränderungen auf Seiten der Stäfner. Doch schon nach wenigen Minuten war klar: Die Heimmannschaft hatte sich für die nächsten 45 Minuten einiges vorgenommen. Der Ball befand sich nun vermehrt in ihren Reihen, und sie erspielten sich regelmäßig Chancen. Zwei dieser Möglichkeiten fanden schließlich den Weg ins Stäfner Tor.
Stäfa stand tiefer und kam nur noch selten zu Angriffen. Die beste Chance hatte der FCS 2 durch Villani, der nach einer Ecke den Ball an den Pfosten köpfte. Die Schlussphase gestaltete sich wieder etwas ausgeglichener – der FC Wald musste nicht mehr, die Seebuben konnten und mochten nicht mehr wirklich. Es fiel noch das 4:0, welches gleichzeitig den Endstand markierte.
Unter dem Strich war der FC Wald, vor allem dank der zweiten Halbzeit, der verdiente Sieger. Das 4:0 spiegelt den Spielverlauf jedoch nicht ganz wider. Die Stäfner hätten nach einer beherzten ersten Hälfte eigentlich in Führung gehen müssen. Stattdessen lag man durch zwei verschossene und einen kassierten Elfmeter zurück. Ich denke, das Programm für die nächste Trainingseinheit ist klar.
(ak)
Der FC Stäfa startet mit einer 0:1 Niederlage gegen das Tabellenschlusslicht FC Töss in die Rückrunde. Dazu reichte ein Schuss aufs Tor der Gäste nach einem Freistoss und die Tatsache, dass die Stäfner ihre Chancen allesamt vergaben.
Und so kehrt bei den Winterthur die Hoffnung auf den Klassenerhalt zurück und bei den Seebuben ärgert man sich gehörig über diese Pleite.
Wenn man wissen will, wie Abstiegskampf geht, dann bot der FC Töss guten Anschauungsunterricht. Aus einer verstärkten Defensive agierende wollte man das eigene Tor rein halten und gegen vorne punktuell, aber durchaus zielstrebig, Akzente setzen. Diese Taktik, gepaart mit einer gehörigen Portion Galligkeit und Einsatz reichte für den ersten Sieg in der Saison. Diese Spielanlage werden die Stäfner vermutlich noch mehrfach antreffen in dieser Rückrunde und es bleibt abzuwarten, wie sich die Elf vom Frohberg darauf einstellen wird, dass der Gegner in der Regel den Bus vor dem Strafraum parkiert.
Eigentlich war die erste Halbzeit noch ganz passabel, mindestens bis zum Gegentor. Man war optisch überlegen, spielte aber die Angriffe nicht sauber zu Ende, was dann lediglich zu Halbchancen führte. In der Defensive stand man stabil, wenn da nicht dieser Freistoss in der 25. Minute gewesen wäre. Scharf getreten fand der Ball am 2.Pfosten den aufgerückten Innenverteidiger, welcher Ball einnickte. Es wird der einzige richtige Ball aufs Tor von Brecher für das ganze Spiel bleiben. Die erste Halbzeit zeigte aber deutlich auf, dass die neuen Spieler bei Töss Wirkung zeigten. Da war eine ganz andere Mannschaft am Werk als noch in der Vorrunde.
Nach dem Tee übernahm Stäfa noch mehr das Spieldiktat und Töss verlegte sich aufs reine Konterspiel. Die Hartnäckigkeit und Einsatzbereitschaft der Gastgeber war dabei bemerkenswert. Jedes erfolgreiche Tackling wurde frenetisch gefeiert und die Spieler pushten sich gegenseitig hoch. Natürlich hatte Stäfa nun auch Chancen, einige sogar und der Ausgleich wäre mehr als verdient gewesen. Die Gelegenheiten wurde allesamt vergeben auch dank einem sehr soliden und aufmerksamen Torwart, der dem FC Töss ein guter Rückhalt war.
Und so zerrannen die Minuten und auch wenn gegen Ende das Zeitspiel, das Herumliegen und das Spielverschlepppen zeitweise bemühend war, illegal war das nicht. Ob es fair war, ist obsolet zu bewerten. Im Abstiegskampf ist „jedes“ legale Mittel recht um zu Punkten zu kommen.
Fazit: Wenn man gegen das Schlusslicht verliert, dann ist vermutlich kein Spieler an seine normale Leistungsfähigkeit gekommen. Das weiss jeder Spieler selber und jeder weiss auch, wo er ansetzen muss. Dazu braucht es keinen Coach.
FC Töss : FC Stäfa 1:0
Tor: 25. 1:0
Stäfa: Brecher, Eichenberger, Berger, Reichling (55.Sommer), Pfammater (80. Rasonyi), Wetter, Revel (65. Kelterborn), Kohler (65. Lederer), Krammer (55. Cocetrone), Saethre, Ruckstuhl
Bemerkungen:
Stäfa ohne Wymann, Zucco, Roth, Schmitt
(mk)
Der Himmel war stahlblau, als wir in Staad ankamen. Doch der Schein trügte und ein starker Wind nahm uns in Empfang. Nach kurzem Umziehen gingen wir auf den Platz. Bereits während dem Einlaufen machte uns der starke Wind zu schaffen. Mit Staad trafen wir auf einen herausfordenden Gegner, gegen den wir noch nie einen Sieg nach Hause nehmen konnten- heute brauchte es jeden!
Anpfiff! Wir starteten hektisch, vor allem auf der linken Seite kam ein Angriff nach dem anderen bis schliesslich bereits in der 7’ Minute ein Kopfballtor des Gegners zur Führung des FC Staads beitrug. Doch genau dieses 1:0 liess uns aufwachen und als der FC Staad in der 20’ Minute mit dem 2:0 seine Führung ausbaute, nahmen wir die Verfolgung auf. Mit einem souveränen langen Ball auf Joya Tognoni setze sie sich in der 25’ Minute gegen die Verteidigerinnen durch und schoss das erste ZSU Tor des Abends. Das sollte erst der Anfang sein! Kurz vor der Pause jedoch ein weiterer Rückschlag, das 3:1 fiel.
In der Pause waren wir alle einer Meinung, das Spiel gehörte uns! Sie waren nicht die bessere Mannschaft, wir waren sie und das Resultat stimmte überhaupt nicht mit der Leistung auf dem Platz überein. Wir wollten mehr! Und dies setze Jil Graf zwei Minuten nach dem Anpfiff zur zweiten Hälfte auch gleich um. Mit einem Wahnsinns Schuss in die Ecke, klebten wir uns an die Fersen des FC Staads, 3:2. Wir blieben dran und pressten, hielten den Ball und suchten das Tor. In den nächsten 30min dominierte ausschliesslich der ZSU. Einmal ein Wahnsinns Kopfball von Carmen Frei, gefolgt von sicherlich 4 tollen Torchancen, doch der Ball wollte einfach nicht rein. Es war zum Verzweifeln und die Zeit rannte uns davon. Zum Gegentor was dann noch kam, kann man nicht viel sagen: 1 Chance, 1 Tor.
Als der Abpfiff kam, war es umso bitterer. Dieses Spiel hat uns wieder mal bewiesen, dass wir rein spielerisch nichts unter dem Strich zu suchen haben, aber wir immer noch an den gleichen Fehlern hängen bleiben. Und genau an dem werden wir in der nächsten Trainingswoche wieder hart arbeiten. Allez ZSU!
(aw)
Am Samstagabend traf ZSU auf dem Frohberg auf den FC Luzern. Bei kaltem und nassem Wetter startete das Heimteam mit einem eher mässigen Aufwärmen ins Spiel. Luzern hingegen war von Beginn an wach und setzte ZSU direkt unter Druck.
Trotz einer frühen Torchance für ZSU übernahm Luzern das Spielgeschehen und ging in der 15. Minute nach einem Eckball mit 0:1 in Führung. ZSU kämpfte weiter und kam in der 20. Minute erneut zu einem Abschluss, doch der Ball fand nicht ins Netz. Kurz darauf führte ein Missverständnis zwischen Torwart und Verteidigerin zum unglücklichen Eigentor von ZSU – 0:2.
ZSU versuchte, sich ins Spiel zurückzukämpfen, doch Luzern nutzte einen schnellen Konter zum 0:3. Zehn Minuten vor der Pause erhöhte eine Luzernerin nach einem 1:1-Duell auf 0:4.
Nach der ersten Halbzeit zeigte ZSU eine starke Reaktion und dominierte die ersten Minuten. Das Spiel war nun ausgeglichener mit Chancen auf beiden Seiten. ZSU verteidigte besser und zeigte schöne Spielkombinationen.
Kurz vor Abpfiff setzte der FC Luzern mit einem letzten Angriff den Schlusspunkt: Ein Pass in den Strafraum fand eine freistehende Spielerin, die zum 0:5-Endstand traf.
Trotz der Niederlage zeigte ZSU vor allem in der zweiten Halbzeit Kampfgeist und eine deutliche Leistungssteigerung.
(ss)
Am Mittwoch, 26. März findet im Festsaal des Rössli Stäfa die 128. Generalversammlung des FC Stäfa 1895 statt. Der Anlass beginnt um 19.30 Uhr, Türöffnung ist bereits um 19.00 Uhr.
Die Teilnahme an der GV ist für alle Aktiven, Senioren und Junior/innen mit A-Jahrgängen obligatorisch. Funktionäre, Trainerpersonen, die Ehren- und Freimitglieder sowie die Mitglieder der drei Gönnervereinigungen Weisse Zunft, 100er Club und FrohbergStars sind herzlich zur Teilnahme eingeladen.
Am Montag, dem 3. März 2025, reiste unsere 2. Mannschaft - wie zwei Tage zuvor unser Fanionteam - nach Antalya. Nach vielen Jahren Spanien wartete in der Türkei eine neue Trainingslager-Destination, welche sich bewähren sollte. Die Reise erfolgte ohne Unannehmlichkeiten und so erreichte das 18-Mann-Kader mit dem Trainerduo Bayman-Yilmaz das Hotel Limak Lara. Wenig später erlebte die Equipe zum ersten Mal, dass der kulinarische Aspekt des Trainingslagers schon einmal passen würde.
Der Dienstag brachte die ersten beiden Trainingseinheiten. Zum Thema "Eins gegen Eins offensiv" am Morgen und am Nachmittag wurde die Mannschaft halbiert. Die Defensiven fokussierten sich auf die Verteidigung in "Eins gegen Eins" Situationen und die Offensiven vertieften die Thematik vom Vormittag.
Gleich im Anschluss an diese Einheit trafen sich alle gemeinsam am Meer. Etwas Joga-Bonito, "SAU" und Abkühlung im Meer waren die Programmpunkte.
Das individuelle Abendprogramm enthielt lockeres Beisammensein, Gesellschaftsspiele wie Poker und Brändi-Dog und auch Champions-League-Fussball.
Am Mittwoch waren wiederum zwei Trainings geplant. Das Motto "Wir haben den Ball nicht" begleitete uns durch die morgendliche Sequenz. Nach dem Mittag vertieften die defensiveren Kaderspieler diesen Schwerpunkt und die Offensiveren arbeiteten an ihren Abschlüssen. Wie bereits am Vortag durfte auch am Mittwoch eine abschliessende Spielform nicht fehlen.
Auch am Donnerstag waren zwei Sessions auf dem Programm. Nach einem Training zum Thema Standards vor dem Mittag folgte ein Highlight des Lagers in Form des Testspiels. Der deutsche Gegner FC Dreisessel aus der Kreisliga Freyung war an diesem heissen Nachmittag ein weitgehend ebenbürtiger Opponent. Die Stäfner vermochten in diesem Testspiel weitestgehend zu überzeugen und gewannen nach einer Wende vom 1:2 zum 3:2 verdient. Seiler zum 1:0 und später zweimal Bächtiger erzielten die Tore in einem fairen, befriedigenden Match.
Dieser Erfolg wurde am Strand und später am Abend auch noch etwas gefeiert...
Nach dem Frühstück am Freitagmorgen stand eine stündige Gym-Session an, welche primär zu Regenerationszwecken genutzt wurde.
Der Nachmittag war trainingsfrei und diente, in Form eines Ausflugs auf eine Gokart-Rennstrecke, der Teambildung.
Am Abend gingen sämtliche Spieler gemeinsam zu Abend essen in der Altstadt von Antalya. Einige mischten die Gassen bis in die Morgenstunden auf.
Der Samstag stand im Zeichen des Abschlusses. Der Vormittag war frei und wurde von vielen für Schlaf genutzt. Am Nachmittag stand die achte und letzte fussballerische Einheit an. Ein Fussball-Tennis-Turnier und verspielte Partien "Brazil" verkörperten das finale Training.
Nach einer letzten gemeinsamen Mahlzeit reiste das komplette "Zwei" auch am Samstag noch einmal nach Antalya.
Die Rückreise am Sonntag verlief eben so geschmeidig wie die Hinreise sechs Tage zuvor.
Und so erlebte der FCS2 ein absolut gelungenes Trainingslager. Die sportlichen Einheiten waren allesamt erfolgreich, Verletzte gab es keine, die Rahmenbedingungen mit Hotel und Essen waren hervorragend, das Wetter phänomenal und das Leben neben dem Platz hat auch gepasst.
Wir als 2. Mannschaft des FC Stäfa bedanken uns bei allen, die an der Planung des Lagers beteiligt waren und dieses ermöglichten.
Nun steht die letzte Phase der Vorbereitung auf die Rückrunde an, bevor es am 23. März in Wald mit der Spielzeit weiter geht.
Hopp FCS2!
(nk, ak, ph, pf)
Am frühen Sonntagnachmittag trafen der ZSU und der FC Baar bei strahlendem Sonnenschein auf dem Langacker in Herrliberg aufeinander. Von Beginn an zeigte der ZSU, dass er die drei Punkte in Herrliberg behalten wollte. Die Präsenz der Blauen war deutlich zu spüren: Die Mannschaft startete konzentriert, zeigte viel Laufbereitschaft und setzte den Gegner früh unter Druck. Dank des hohen Tempos und einer engagierten Leistung drängte der ZSU den FC Baar in die eigene Hälfte. Trotz mehrerer guter Kombinationen fehlte zunächst das letzte Quäntchen Glück im Abschluss. Zwei Lattentreffer sorgten für Aufsehen, doch das erlösende Tor blieb in der ersten Hälfte aus. Der FC Baar kam nur selten gefährlich vor das Tor des ZSU, da die Defensive des Heimteams sehr aufmerksam agierte.
Nach der Pause starteten beide Teams mit frischer Energie in die zweite Halbzeit. In der 55. Minute wurde der hohe Aufwand des ZSU belohnt: Nach einem gefährlichen Angriff des FC Baar konterte der Gastgeber eiskalt und erzielte das verdiente 1:0.
Was folgte war ein umkämpftes Spiel. Der FC Baar erhöhte den Druck und suchte entschlossen nach dem Ausgleich, während der ZSU weiterhin mit schnellen Vorstößen für Gefahr sorgte. Beide Teams lieferten sich intensive Zweikämpfe, und das Spiel wurde körperbetonter.
In der 81. Minute gelang dem FC Baar schließlich der Ausgleich: Nach einem Angriff über die Seite fand ein präziser Abschluss den Weg ins Netz – 1:1. Trotz weiterer Offensivbemühungen auf beiden Seiten blieb es beim Unentschieden.
(sz)
(Geschrieben wurde der kommende Text von unserem schlechtesten Sänger mit Meilemer Vergangenheit…)
Die erste Mannschaft des FC Stäfa machte sich am 01.03.2025 auf den Weg ins Trainingslager in die Türkei. Genauer gesagt waren 20 Spieler, 4 Staff-Mitglieder und der ehemalige Sportchef Mirko Pittau dabei. Am 1. März um 11:00 Uhr traf man sich am Flughafen zum gemeinsamen Check-in. Um 13:45 Uhr hob das Flugzeug Richtung Antalya ab. Pünktlich um 19:00 Uhr Ortszeit waren wir in der Türkei angekommen. Mit dem Bus ging es weiter zum Hotel Limak Lara Deluxe Resort. Nach dem Abendessen erkundete man das Hotel und traf sich gemeinsam in der Hotellobby, um den Abend ausklingen zu lassen.
Am Sonntag traf man sich um 8:00 Uhr zum ersten gemeinsamen Frühstück. Naja, fast alle schafften es pünktlich, wie fast in jedem Trainingslager gab es ein Zimmer, in dem der Wecker nicht gehört wurde. Um 9:00 Uhr machte man sich mit dem Bus auf den Weg zum Trainingsgelände. In der ersten Trainingseinheit des Tages gewöhnte man sich an den Platz und absolvierte eine gute erste Einheit. Das zweite Training des Tages fand am Sonntagnachmittag bei sonnigen 18 Grad statt. Nach der Einheit nutzte man den kühlen Aussenpool zur Regeneration, um die Woche verletzungsfrei zu bleiben. Böse Zungen behaupteten, dass der Pool nur 4 Grad warm war. Das Hotel lag direkt am Meer, was einige Spieler nutzten, um den späteren Nachmittag dort zu verbringen. Das gemeinsame Abendessen im Hotel bot eine grosse Auswahl an Speisen. Den Abend verbrachte man in der Hotellobby mit Kartenspielen und lustigen Sprüchen.
Am Montag standen wieder zwei Trainingseinheiten an, eine am Morgen und die andere am Nachmittag. Da die Beine noch frisch waren, wurde intensiv trainiert. Die Nachmittagseinheit war etwas lockerer und enthielt einige Spasselemente. Nach jedem Nachmittagstraining gab es ein kurzes Aperospiel. Die Verlierer mussten den Apero servieren und einen kleinen Beitrag in die Mannschaftskasse sponsern.
Am Dienstag war nur das Morgentraining angesetzt, der Nachmittag war frei. Die Mannschaft entschied sich dazu, gemeinsam Fussballgolf zu spielen. Auf einem originalen Golfplatz teilte man sich in 5er-Gruppen auf. Das Ziel war, den Ball mit möglichst wenigen Schlägen in das etwa 50 cm grosse Loch zu spielen. Die Distanzen betrugen zwischen 50 und 250 Meter. Die meisten Spieler waren solch eine präzise Unterlage nicht gewohnt. Platzverhältnisse wie auf der Meilemer Allmend. Der Frohberg Rasen könnte sich davon eine Scheibe abschneiden. Man glaubt es kaum, aber es ist wahr: Martin Keltenborn war der Einzige, der einen Ball direkt im Loch versenkte. Unglaublich, das wird er noch seinen Enkeln erzählen.
Am Abend kam es zum grossen Auftritt und Showdown der Neulinge. Wie jedes Jahr mussten Sie ihre Gesangskünste unter Beweis stellen. Dazu gibt es nicht viel zu sagen: Die einen machten es besser, die anderen schlechter. Die Jury, die dieses Jahr neu war, organisierte das Ganze jedoch grossartig. Für das erste Mal gar nicht mal so schlecht. Der Höhepunkt des Abends war die Karaoke-Night im Hotel. Sascha Wymann nahm das Zepter in die Hand und meldete die Mannschaft beim Organisator an. Gemeinsam trat man vor den Hotelgästen auf und sang "Schwan" von Gölä. Die Fans waren begeistert, filmten den Auftritt und tobten wie auf dem Frohberg.
Am Mittwochmorgen war Freizeit angesagt. Zwölf Spieler machten sich auf den Weg, um sich im Padel gegeneinander zu messen. Andere nutzten den Morgen für eine Shoppingtour oder einen Saunagang im Hotel. Einige konnten es nicht lassen, gar nichts zu machen, und trainierten im hoteleigenen Fitnessstudio.
Der letzte sportliche Tag begann mit einem leichten Morgentraining, in dem taktische Aspekte besprochen wurden, um sich optimal auf das Testspiel vom Nachmittags vorzubereiten. Vor dem Spiel gab es einen kurzen Stopp bei der zweiten Mannschaft, die ebenfalls im Trainingslager war und ihr Testspiel früher spielte. Die erste Halbzeit wurde gemeinsam angeschaut. Danach fuhr man weiter nach Belek, wo man um 17:00 Uhr auf den SK Breitenfurt traf. SK Breitenfurt spielt in der österreichischen 1. Klasse Ost. Die ersten 15 Minuten dominierte der Gegner das Spielgeschehen mit viel Ballbesitz. Doch Stäfa kam immer besser ins Spiel und traf nach einem schönen Konter zum 1:0. Stäfa erspielte sich noch einige gute Chancen, die jedoch ungenutzt blieben. Am Ende eines Intensiven Spieles ging der FC Stäfa als Sieger vom Platz. Auch der letzte sportliche Tag wurde somit positiv beendet, und der Teamgeist wurde noch einmal gestärkt.
Am 07.03.2025 ging der Rückflug von Antalya nach Zürich, und alle kamen gesund wieder nach Hause. Das Trainingslager 2025 ist Vergangenheit, und die Mannschaft konnte sich optimal auf die Rückrunde vorbereiten. Die Hotelanlage war grossartig und sehr komfortabel. Die erste Mannschaft blickt auf eine intensive und erfolgreiche Woche in der Türkei zurück. Die Vorfreude auf den Rückrundenstart ist gross.
Der Rückrundenstart findet am 22.03.2025 in Töss statt. Wir freuen uns auf jede Unterstützung in Töss und in der ganzen Rückrunde.
Die erste Mannschaft bedankt sich bei allen, die das Trainingslager organisiert haben und uns Woche für Woche unterstützen.
UFEM FROHBERG DIHEI!