FC Stäfa 1895

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In Adetswil spielt Stäfa gegen Hinwil nur 1 : 1, obwohl sie 22 ! Eckbälle treten konnten.
27.11.2022

In Adetswil spielt Stäfa gegen Hinwil nur 1 : 1, obwohl sie 22 ! Eckbälle treten konnten.

Stäfa überwintert trotz des Unentschiedens gegen Hinwil in der Spitzengruppe der Gruppe 6. Der Platz in Adetswil auf dem Hinwil seine Heimspiele austrägt, weil die Sportanlage in Hinwil saniert wird glich wirklich seinem Namen. Das Spielfeld war wirklich wie ein „Acher“ Tannacher, so konnte Stäfa sein Spiel leider nicht so aufziehen wie sie es sich gewohnt sind. Die ersten Minuten des Spiels verliefen recht ausgeglichen. Ab der 10. Minute übernahm Stäfa das Spieldiktat. Fast im zwei Minutentakt hatte Stäfa in der ersten Halbzeit Chancen für ein Tor. Chancen für ein Tor hatten Kelterborn, drei Mal, Hauck, Wymann zwei Mal, auch Eichenberger und andere kamen einem Torerfolg sehr nahe. Hinwil hatte in der ersten Hälfte drei Torchancen, die erste in der 19. Minute durch Tedesco, die zweite durch Bugmann aber Ronny Fischer konnte sich zwei Mal auszeichnen und die zwei guten Chancen vereiteln. Bei der dritten in der 40. Minute war aber auch er machtlos. So ging Hinwil entgegen dem Spielverlauf mit einem Tor Vorsprung in die Pause, obwohl Stäfa kurz vor der Pause nochmals zwei Chancen verzeichnete.

Auch in der zweiten Hälfte hatte Stäfa wieder mehr Chancen und Spielanteile zu verzeichnen, wenn auch einige weniger als in der ersten Hälfte. Aber ein Tor wollte immer noch nicht gelingen. In der 90. Minute konnte Stäfa den 22 Eckball treten, gegenüber drei von Hinwil. Und endlich klappte es, der Eckball flog in den Strafraum und Basil Kelterborn war mit dem Kopf zur stelle und konnte den schon lange verdienten Ausgleich erzielen. Fünf Minuten später war das Spiel zu Ende und Hinwil jubelte wie wenn sie das Spiel hoch gewonnen hätten. Nun folgt die verdiente Winterpause für alle.                 

Sportplatz Tannacher, Adetswil, 100 Zuschauer    

FC Hinwil - FC Stäfa  1 : 1 Tore: 40. Bugmann 1:0, 90. Kelterborn 1:1

Stäfa: Fischer; Eichenberger, Pfammatter (67. Roth), Benbrahim, Zucco; Wetter, Wymann, Kohler, Kelterborn; Hauck (78. Sommer), Rasonyi (78. Kram) 

Abwesend: Brecher, Bühler,  Monn, Elmer

 Bemerkungen: 

75. Kopfball an die Latte durch Loris Zucco 

Verwarnungen: Stäfa 3, Hinwil 1

 

 

(bf)

Erfolgreicher Hinrunden-Abschluss für unsere 2. Mannschaft
26.11.2022

Erfolgreicher Hinrunden-Abschluss für unsere 2. Mannschaft

Am Sonntag, dem 13. November 2022, stand das letzte Spiel der Hinrunde an. Zu Hause auf dem Frohberg empfing unser Zwei die zweite Mannschaft von Witikon.

 

Gegen das formstarke Team war ein intensives Spiel zu erwarten, worin sich die Stäfner jedoch realistische Chancen auf Punkte ausrechneten. Mit stabilen Leistungen gegen Teams der Tabellenspitze im Rücken hatten die Gastgeber nichts zu fürchten.

 

Mit der geforderten Präsenz wurde aber gleich zu Beginn etwas übertrieben. So entstand ein gefährlicher Freistoss für Witikon. Deren Schütze reüssierte mit einem flachen Schuss, unter der Mauer durch. Absoluter Fehlstart. (3’)

 

Der frühe Rückstand sollte auch gleich der Startschuss zu einer wilden Anfangsphase sein. Die Stäfner konnten reagieren. Adelino Carvalho verlagerte das Spiel geschickt und fand Massimo Cianciarulo frei auf dem linken Flügel. Letzterer nutzte seine Chance und glich aus. (9’) Doch im direkten Gegenstoss entstand wieder eine Freistoss Situation zugunsten der Gäste. Dieses Mal indirekt ausgeführt. Es entstand ein Gewühl im Stäfner Strafraum und daraus fand ein Witiker das Tor und brachte seine Farben neuerlich in Front. (11’) Bevor die erste Viertelstunde um war führten die Stäfner jedoch wieder. Carvalhos Freistoss-Flanke konnte der aufgerückte Ilsan Dzaferi verwerten. (15’)

 

Aus dem Spiel heraus war das Heimteam dominanter, man hatte mehr Spielanteile, mehr Zug nach vorne und war insgesamt etwas überlegen. Auch wenn im Ansatz gute Möglichkeiten entstanden konnte Stäfa nicht in Führung gehen.

 

Witikon war vor allem, aber eigentlich auch nur, auf Standards gefährlich. Einen Freistoss lenkte Fabian De Roos über das Tor, den folgenden Eckball konnte man klären, doch aus der zweiten Reihe schloss ein Witiker direkt ab. Sein Volley setzte tückisch auf, wodurch ein Abpraller entstand. Da ein Spieler der Gäste am schnellsten reagierte, führte Witikon zum dritten Mal. (32’)

 

Was den Frohbergern in gewissen Situationen an ungeschickter Abwehrarbeit vorzuwerfen war, wurde in der Offensive kompensiert. Wieder eine Freistoss-Flanke als Vorlage, dieses Mal von Cianciarulo, welche am Ursprung eines Treffers war. Pedro Masukidi setzte sich im Pulk durch und traf per Kopf. (34’)

 

Drei Mal gerieten die Stäfner in Rücklage und drei Mal konnte schnell reagiert werden. Durchaus ein Zeichen von starker Moral.

 

Noch vor der Pause konnten die Gastgeber zum ersten Mal in Führung gehen. Carvalho narrte seinen Gegenspieler auf dem rechten Flügel, seine Hereingabe sickerte durch den gesamten Strafraum bis zu Cianciarulo. Nach einer kurzen Annahme hämmerte dieser das Leder in den weiten Winkel. Die Führung war eminent wichtig und in ihrer Form wunderschön.

 

Sieben Tore zur Pause deuten darauf hin, dass einiges nicht so lief wie es sollte. Mit dem Vorsprung im Rücken wollten die Stäfner im zweiten Durchgang defensiv geschickter vorgehen und bei Möglichkeit die Führung ausbauen.

 

Traumhaft begann die zweite Halbzeit. Mit einer herrlichen Flanke fand Cianciarulo Mattia Brodar im Sechzehner, welcher den Torwart gegen seinen Lauf bezwang. (47’)

 

Der weitere Verlauf der Partie war geprägt von Stäfner Kontrolle. Das Heimteam war nun deutlich besser als sein Gegenüber. Weitere Tore wollten keine mehr fallen.

 

Zu erwähnen gilt es noch, dass vier A-Junioren zu ihren ersten Einsätzen im Aktiv-Fussball kamen. Mit engagierten Leistungen bedankten sie sich für das geschenkte Vertrauen.

 

Als Pendant zu diesen Premieren, gab es auch eine Dernière. Dominique de Courten, aka Courten oder Gürtel, hatte heute den letzten Einsatz seiner 17-jährigen (!) Aktiv-Karriere. Unter Applaus und standing ovation verliess der Routinier den Platz. Ein gelungener und verdienter Abschied.

 

Gelungen vor allem, weil der Sieg wenig später amtlich war. Leider fiel noch der 4:5-Anschlusstreffer, was jedoch spätestens nach dem Abpfiff sekundär war.

 

So gab es zum Abschluss der Hinrunde noch ein Erfolgserlebnis zu bejubeln. Einen erarbeiteten Sieg, der gerne mitgenommen wird.

 

 

(nk)

Stäfa gewinnt gegen Pfäffikon
07.11.2022

Stäfa gewinnt gegen Pfäffikon

Mit dem FC Pfäffikon gastierte einer der Mitfavoriten für den Aufstieg auf dem Frohberg. Dem bisherigen Saisonverlauf nach konnte der Gast aber dieser Rolle in keiner Art und Wiese gerecht werden. Auch in Stäfa gab es keine Punkte. Zucco per Elfmeter und Hauck besiegelten das Schicksal zugunsten der Frohberg Elf bereist in der ersten Halbzeit.

Das Spiel begann mit einer Corner Triplette von Pfäffikon. Den Zweiten vermochte Fische gerade noch an die eigene Latte lenken. Im Anschluss an Corner Nr. 3  fuhr Stäfa einen schnellen Konter. Hauck konnte im Strafraum nur mit einem Foul gebremst werden. Den fälligen Penalty verwandelte Zucco sicher. Die Führung hatte  ca. 45 Sekunden Bestand, ehe Buchs mehr oder weniger ungehindert durch Stäfas Abwehrreihen laufen konnte und Fischer mit einem satten Schuss ins hohe Eck bezwang. Damit begann das Spiel nach 4 Minuten bereits wieder vor vorne.

Das holperige Terrain liess nicht wirklich ein schönes Aufbauspiel zu und so dominierten Kampf und Einsatz und das Spiel zwischen den beiden Strafräumen. Wenn es eine Mannschaft war, die mehr Gefahr heraufbeschwören konnte, dann waren es die Gäste.  Nach 30 Minuten wäre eine Gästeführung jedenfalls nicht gestohlen gewesen. Pfäffikon machte den insgesamt etwas stabileren und gefährlicheren Eindruck. Ganz sicher spielten sie nicht wie ein Drittletzter in der Gruppe.

Bilderbuchmässig in Entstehung und Vollendung dann die Führung für Stäfa in der 35. Minute. Nach einer schönen Ballstaffete aus der eigenen Abwehr heraus, hebelte Kelterborn mit einem öffnenden Pass auf Hauck die gesamte Abwehr Pfäffikons aus. Der so in die Tiefe des Raumes lancierte Hauck bezwang nach einem trockenen Antritt Altermatt zur erneuten Führung. Und fast wäre gleich darauf das 3. Tor Tatsache geworden. Kelterborns Kopfball lenke Altermatt reflexschnell über die Latte in Corner. Kurz vor dem Pausentee verzeichneten die Einheimischen erneut eine Topchance. Hauck traf aus spitzem Winkel jedoch nur die Latte. Die Führung zur Pause war verdient. Pfäffikon hatte durchaus seine Chancen, nach dem 2:1 durch Hauck verloren sie aber zunehmend den Faden und damit den Zugriff aufs Spiel. Wenig hilfreich für ihren matchplan war sicher auch die Tatsache, dass bereits bis zur Pause 3 mal gewechselt werden musste.

Stäfa startete nach dem Tee wie die Feuerwehr und setzte Pfäffikon gleich gehörig unter Druck. Eichenberges Kopfball in der 48. Minuteklatschte erneut an die Latte. Weitere turbulente Szenen hätten zu weiteren Toren führen können. Hätte, wäre, würde. Der Konjunktiv schiesst keine Tore und so blieb es bei der knappen Führung. Es entwickelte sich eine animierte und spannende Partie, in der beide Teams durchaus Chancen für Zählbares hatten. Kelterborn scheitere  für Stäfa mit einem Schlenzer am grandios reagierenden Altermatt. Buchs für Pfäffikon mit einem direkten Freistoss, der knapp über das Gehäuse von Fischer flog. Dann war wieder Stäfa an der Reihe. Hauck erlief einen lange Ball Eichenbergers. Altermatt blieb lange stehen und konnte die Chance so vereiteln. Gegen Ende der Partie wurde die an und für sich faire Partie zunehmend ruppiger. Stäfa konnte die Partie aber  sicher nach Hause spielen.  Damit blieben die 3 Punkte an diesem Sonntag auf dem Frohberg und Stäfa mischelt weiter an der Spitze mit.

 

FC Stäfa I : FC Pfäffikon 2:1

Frohberg: Zuschauer: 220

Schiedsrichter: Tecan Balaban, Zürich

Tore: 3. Zucco (P) 1:0; 4. Buchs 1:1; 35. Hauck 2:1

 

Stäfa: Fischer; Eichenberger; Ben Brahim (77. Sommer); Zucco; Roth(83. Pfammater); Wymann Kelterborn; Wetter, Reidt (77.Ragnacci; 86. Dietrich)); Hauck (86. Vilani); Rasonyi

Pfäffikon: Altermatt; Aeppli; Lang; Marques; Buchs Mächler; Züst; Buchs; Schenk; Ordonez; Steiner

Bemerkungen: 

Stäfa ohne Schmitt, Bühler, Elmer, Brecher (alle verletzt). Koller. Kram (abwesend)

Verwarnungen: Wetter (S); Ragnacci (S); Ordonez (P); Buchs (P); Guarnaschell (P)

 

 

(mk)

Unser Zwei holt sich nach stündiger Unterzahl einen verdienten Punkt
07.11.2022

Unser Zwei holt sich nach stündiger Unterzahl einen verdienten Punkt

Am Sonntag, dem 6. November 2022, gastierte die zweite Mannschaft des FC Stäfa in Zürich-Affoltern. Das Duell gegen den Tabellendritten war gleichbedeutend mit dem bereits siebten (!) Auswärtsspiel der Saison. Gegen die Zürcher, die direkt hinter den letzten beiden Stäfner Gegnern platziert waren, erhofften sich die Frohberger einen konstanteren Auftritt als gegen Glattbrugg und Seefeld. Den Matchplan über die gesamten Spieldauer durchzuziehen, gelang zuletzt zweimal nicht.

Durch Willen angetrieben starteten die Stäfner aufsässig auf dem nassen Kunstrasen. Das Spielfeld, eigentlich entgegen der Natur des Kunstrasens, lud an jenem Sonntag zu einer intensiven und umkämpften Partie ein. Das verhältnismässig kleine Terrain war Schauplatz zahlreicher kerniger Zweikämpfe. Weder die Gastgeber noch die Gäste scheuten diese.

Die weiss-schwarze Präsenz zu Beginn zahlte sich aus. Auf einen Ballverlust folgte umgehend ein Ballgewinn in der Offensivzone. Aurel Kelterborn konnte im Strafraum ins Dribbling gehen, wurde gefällt und gewann somit zurecht einen Elfmeter. Captain Mattia Brodar lies sich nicht aus der Ruhe bringen und verwandelte souverän. (6’)

In der folgenden Viertelstunde fand der Gastgeber zwar besser ins Spiel, doch die Stäfner waren wach und geschickt. Insgesamt etwas überlegen. Minute 26 brachte jedoch einen herben Rückschlag mit sich. Nach einer zweiten Gelben Karte mussten die Gäste mit einem Spieler weniger auskommen.

Der vertretbare Schiedsrichterentscheid warf Stäfa nicht aus der Bahn. Doch als wäre das personelle Defizit nicht Bestrafung genug, zeigte der Unparteiische wenige Minuten später auch noch auf den anderen Elfmeterpunkt. Auch der Zürcher Schütze liess sich nicht zweimal bitten und glich aus. (33’)

Zwei ganz bittere Pillen, die unser Zwei schlucken konnte. Durch kompaktes Verteidigen konnten Chancen der Hausherren bis zur Pause praktisch vollumfänglich verhindert werden. Mit vereinzelten Gegenstössen konnte man sie sogar etwas in Verlegenheit bringen.

Für die zweite Hälfte wurde der Stäfner Plan nicht angepasst. Auch zu zehnt war es das Ziel mitzuspielen. Den Gegner durch aktives Aufspielen vom Tor wegzuhalten und zu fordern. Dies gelang. Wie zu erwarten, musste man dem Opponenten zwar mehr Ballbesitz zugestehen, doch die Taktik der Auswärtigen griff. Durch pflichtbewusstes Verschieben und aufreibende Arbeit gegen den Ball konnten die Gegner ihre Überzahl kaum nutzen.

Trotzdem ergaben sich im Verlauf des zweiten Durchgangs Tormöglichkeiten für das Heimteam. Ihr Vorgehen mit Direktspiel in der Offensive war jedoch weitgehend brotlose Kunst. Die Eckbälle, häufig auf den ersten Pfosten gezogen, waren durchaus gefährlich.

Auf der Seite der Stäfner wurde jede gelungene Aktion gefeiert. Und es gab viel zu feiern. Gewonnene Zweikämpfe, gelungene Passstafetten, erfolgreiche Abwehraktionen und auch vereinzelte Vorstösse.

Die beiden grössten Chancen auf einen Siegtreffer erfolgten in der Nachspielzeit. Zuerst konnte Jonathan Vanha auf die Reise geschickt werden. Dieser fand Fausto Villani am zweiten Pfosten. Doch auf der nassen Unterlage konnte er den holpernden Ball nicht unterbringen. Im direkten Gegenstoss vergab Zürich-Affoltern ihre letzte Möglichkeit zum Lucky-Punch.

Mit dem Schlusspfiff war der verdiente Stäfner Punktgewinn amtlich.

In einer umkämpften Affiche konnte man zu zehnt mit dem Tabellendritten mithalten. Dies dank einer soliden, konzentrierten und vor allem konstanten Leistung. Der Kampf wurde neunzig und mehr Minuten nicht nur angenommen, sondern geführt. Es braucht Charakter, um mit den Rückschlägen der ersten Halbzeit umgehen zu können. Den hatten die Stäfner definitiv.

Mit dem Aufwind dieses Remis empfängt unsere zweite Mannschaft am nächsten Sonntag, dem 13. November 2022, die zweite Mannschaft von Witikon. Das Duell mit den Zürchern ist eine Art Wiedersehen. Ein Jahr vor dem Aufstieg unseres Zweis gelang ihnen selbiger Erfolg aus der gleichen 4. Liga Gruppe. Die Vorrunden-Dernière soll um 10 Uhr angepfiffen werden und jede/-r Interessierte ist herzlich dazu eingeladen.

 

 

(nk)

Stäfa kehrt zum Siegen zurück und schlägt Uster.
03.11.2022

Stäfa kehrt zum Siegen zurück und schlägt Uster.

Stäfa kehrt nach der Niederlage gegen den Tabellenführer zum Siegen zurück, aber so einfach machte es Uster Stäfa vor allem am Anfang des Spiels nicht. Die erste Chance hatte in der zweiten Minute Uster. Eine Minute später ein Penalty gegen Stäfa nach einem Foul. Usters Piras verwandelte sicher. Ab diesem Zeitpunkt war Uster mit dem Latein am Ende, sprich sie hatten im ganzen Spiel nur noch wenige Chancen zu verzeichnen. Die grösste erst in der zweiten Halbzeit in der 49. Minute, aber der Ball ging knapp am Posten vorbei. Anders Stäfa, ab der 6. bis zur 19. Minute hatten sie fünf gute Chancen zum Ausgleichen, aber weder Kohler zwei Mal, noch Sascha Wymann mit einem Eckball auf die Latte noch Nico Hauck konnten den Ausgleich erzielen. Auch ein schöner Angriff über Sascha Wymann der Elia Schmitt lancierte fruchtete nichts, er traf nur die Querlatte. Weiter ging es mit verschiedenen Chancen für Stäfa durch Nico Hauck, Marc Eichenberger, Basil Kelterborn und auch Elia Schmitt, sie schossen darüber oder der Torhüter konnte abwehren. Endlich in der 37. Minute der Ausgleich, Sascha Wymann kam an den Ball und erzielte mit einem trockenen Schuss der längst verdienten Ausgleich. 

In den ersten Minuten nach der Pause hatte Stäfa gleich zwei Chancen um den zweiten Treffer zu erzielen, Sven Kohler schoss über das Tor und bei Mark Eichenberger prallte der Ball vom Knie knapp neben das Tor. Wie schon eingangs erwähnt kam dann die grösste Chance des Spiel für Uster. Dann doch noch die Führung für Stäfa, Basil Kelterborn nahm sich ein Herz und schoss den Ball unhaltbar ins Lattenkreuz, der schönste Treffer des Spiels. Die nächste grosse Chance für Stäfa machte Usters Torhüter mit einer Fussabwehr zunichte. In der 67. Minute eine Doppelchance für Stäfa. Zuerst Sven Koller und mit dem Nachschuss Nico Hauck scheiterten an Uster Schlussmann. Ein schöner Angriff von Stäfa über rechts eine schöne Hereingabe, Basil Kelterborn verlängerte und der vor einer Minute eingewechselte Michael Rasonyi erzielte Stäfas drittes Tor in der 70. Minute. Einmal mehr hatte Stäfas Trainer Urs Fritschi die richtige Nase gehabt um einen Wechsel vorzunehmen. Also hat er alles richtig gemacht als er Michael Rasonyi eingewechselt hat, dieser erzielte nur eine Minute später Stäfas drittes Tor. Schon im Spiel gegen Männedorf hat Michael eine Minute nach seiner Einwechslung einen Treffer erzielt. Nach diesem Treffer hatte Stäfa noch zwei gute Chancen zu verzeichnen, die erste durch Andreas Wetter mittels Freistoss aber der Torhüter hatte etwas dagegen und holte diesen aus der hohen Ecke. Die letzte hatte Claudio Sommer, er hatte gesehen dass Usters Torhüter etwas weit vor dem Tor stand und versuchte es mit einem weiten Lobball, aber dieser verpasste das Tor knapp.              

Sportplatz Buchholz, 75 Zuschauer    

FC Uster - FC Stäfa  1 : 3 Tore: 4. Piras 1:0, 37. Wymann 1:1, 57. Kelterborn 1:2, 70. Rasonyi 1:3

Stäfa: Fischer; Eichenberger, Reidt (85 Pfammatter), Benbrahim, Zucco (28. Roth); Wetter, Wymann, Schmitt (42. Sommer) Kelterborn (78. Dietrich); Kohler (77. Ragnacci), Hauck (69. Rasonyi) 

Abwesend: Brecher, Bühler,  Monn, Elmer, Kram

 Bemerkungen: 

8. Lattenschuss nach Eckball durch Sascha Wymann, 19. Min. Lattenschuss durch Elia Schmitt 

Verwarnungen: Stäfa 1, Uster 2

 

 

(bf)

2. Mannschaft unterliegt zu Hause deutlich
03.11.2022

2. Mannschaft unterliegt zu Hause deutlich

Am Sonntagmorgen, 30. Oktober 2022, empfing unsere 2. Mannschaft deren des FC Seefeld. Nachdem die Stäfner 8 Tage zuvor gegen den Leader antraten, gastierte nun der Zweitplatzierte auf dem Frohberg.

Im Gegensatz zum Gastspiel in Glattbrugg, wo die Startphase die schwächste Periode der Partie war, konnten die Stäfnerwie gewünscht reagieren und dominant beginnen. Forsch, energisch und gewillt markierte das Heimteam seine Präsenz. Die favorisierten Zürcher Gäste wirkten sichtlich gefordert und benötigten ihrerseits einige Minuten, um den Tritt zu finden.

 

Leider konnte aus der anfänglichen Überlegenheit nichts Zählbares kreiert werden. Entweder fehlte es an der letzten Genauigkeit oder der Seefelder Torwart war auf seinem Posten.

 

Im Verlauf der ersten Halbzeit verlagerte sich das Geschehen nach und nach. Als nach einer guten halben Stunde eine gewisse Ausgeglichenheit entstanden war, geschah das Ungemach.

 

Der Seefelder Captain kam aus der zweiten Reihe viel zu frei zum Abschluss. Mit seinem eher unplatzierten Schuss hatte er es dem nassen Ball zu verdanken, dass der Ball von Lars Thaler nicht abgewehrt werden konnte. Ein bitterer 0:1-Rückstand, zu diesem Zeitpunkt noch gegen den Spielverlauf, war Tatsache. (32’)

 

Folglich übernahm Seefeld das Spieldiktat. Bis zur Halbzeit wurden jedoch beidseitig keine nennenswerten Chancen mehr erspielt.

 

Der Start in Durchgang zwei verlief entgegen den StäfnerHoffnungen. Zuerst konnte eine relativ gute Möglichkeit nach einer Freistoss-Flanke nicht genutzt werden und dann folgte ein Doppelschlag der Seefelder. In der 51. Minute konnten sie einen Fehlpass im Stäfner Aufbauspiel ausnutzen, indem sie das Spiel geschickt auf den freistehenden Flügel verlagerten. Aus abseitsverdächtiger Lage nahm er den Ball optimal mit und traf mit der Pieke via Innenpfosten. Der dritte Zürcher Treffer erfolgte auf einen Prellball im Mittelfeld. Der Stürmer der Gäste reagierte am schnellsten, überlobte den Torwart und drückte den Ball über die Linie. (57’)

 

Die Gastgeber konnten sich zwar noch einmal steigern, kamen auch zu einigen Chancen, doch Tore blieben aus. Noch am nächsten kam Aurel Kelterborn, als er die Latte traf.

 

Nach dem Spiel war klar, dass das zu wenig war, um einem hochplatzierten Team Punkte abzuknüpfen. Mitzunehmen ist einzig die überzeugende Startphase.

 

Am nächsten Sonntag spielt unser «Zwei» auswärts gegen Zürich-Affoltern um 11 Uhr. Als Drittplatzierter vervollständigen diese den Tabellendreizack.

 

 

(nk)

ZSU und Küsnacht trennen sich mit einem Unentschieden!
03.11.2022

ZSU und Küsnacht trennen sich mit einem Unentschieden!

An diesem herbstlichen Sonntag stand das Seederby, auf dem Fallacher in Küsnacht, an. Die punktegleich stehenden Teams wollten dasselbe: Mit einem Sieg und drei Punkten an die Tabellenspitze.

Das Team von Zürisee United hatte sich vor dem Spiel viel vorgenommen, gut trainiert und ist konzentriert eingelaufen. Vielleicht war es auch der anfänglichen Nervosität geschuldet, dass bereits in der 2. Minute das erste Gegentor fiel. Doch ZSU reagierte schnell, bereits in der 8. Minute konnte Monnerat nach einem Abpraller den Ausgleich erzielen. 

Küsnacht powerte die ersten 15 Spielminuten während ZSUmit Mühe versuchte mitzuhalten. Von Aussen war gut ersichtlich, wie wichtig das Spiel war, es war schnell und die Zweikämpfe wurden hart geführt. ZSU drehte auf, hatte die besseren Chancen und doch waren es wieder die Frauen vom FCK, welche in der 29. Minute in Führung gingen. Auch diese Führung hielt nicht lange an, zwei Minuten später war es wieder Monnerat, die ein weiteres Tor erzielte. Bis zur Pause war ZSU am Drücker, das Führungstor eine Frage der Zeit.

Gesagt, getan. In der 50. Minute eroberte ZSU-Captain Vivi Stutz den Ball und netzte zur 2:3 Führung ein. Doch auch die Küsnachterinnen bewiesen Kampfgeist und konnten nur zwei Minuten später den Anschlusstreffer, zum finalen Spielstand von 3:3, schiessen. In der Schlussphase war das Spiel ausgeglichen und so endete das Spiel mit einem Punkt pro Mannschaft.

 

 

(fa)

ZSU 2 chancenlos!
03.11.2022

ZSU 2 chancenlos!

Am Sonntag war das Nachwuchsteam auf der Sportanlage Heerenschürli beim Zürich City SC zu Gast. Das mit vielen jungen Talenten und einigen erfahrenen Fussballerinnen gut durchmischte Team übernahm von Beginn weg das Spieldiktat und drückte das Nachwuchsteam in deren Platzhälfte. In der 8. Spielminute erzielten die Stadtzürcherinnen nach einem Eckball die frühe 1:0 Führung. Auch in der Folge waren die Blauen überfordert vom hohen Tempo und der Passgenauigkeit des Heimteams. Nach einer halben Stunde nütze Zürich City einen weiteren Eckball mit einem herrlichen Kopfballtor zum 2:0. Kurz vor dem Seitenwechsel erneut Abstimmungsschwierigkeiten in der ZSU Defensive, das 3:0 war Tatsache. In der Pause wurde viel diskutiert und einige taktische Anpassungen gemacht. Nach dem Seitenwechsel hatte Zürisee United 2 zwar nicht mehr Ballbesitz, man stand aber in der Defensive viel solider und konnte so ein weiteres Gegentor verhindern. Kurz vor Schluss dann einer der wenigen Angriffe der Gäste, welcher Jil Weik mit dem Tor zum 3:1 abschliessen konnte. Ein verdienter Lohn für eine mindestens kämpferisch starke Halbzeit. Die ersten 45 Minuten waren heute eine Lehrstunde für den ZSU Nachwuchs. Die zweite Halbzeit war dann allerdings eine Demonstration von Moral, Leidenschaft und Kampfgeist. 

Nächstes Spiel: Dienstag, 01. November 2022: FC Wallisellen – ZSU2, Sportzentrum Wallisellen, 20:00 Uhr

 

 

(mc)

Stäfa Dc gewinnt das See Derby gegen Küsnacht Dc verdient mit 2:7.
03.11.2022

Stäfa Dc gewinnt das See Derby gegen Küsnacht Dc verdient mit 2:7.

Die Gäste vom Frohberg starteten furios in die Partie und bereits in der 2. Minute traf Elio zum 0:1. Nur fünf Minuten später ein Steilpass auf Edis, der alleine aufs Küsnachter Tor lief und sicher zum 0:2 einschob. Obwohl Stäfa im ersten Drittel klar überlegen war, weitere Tore sollten keine fallen. Zu häufig wurde vor dem Tor zu umständlich gespielt oder zu ungenau abgeschlossen. So war das Resultat nach 25 Minuten zur ersten Pause mit 0:2 doch eher zu knapp.

Auch den zweiten Abschnitt dominierten die Gäste. Sie mussten dann aber den Gastgebern in der 31. Minute einen Eckball zugestehen. Dieser wurde direkt zum 1:2 verwandelt.  Dass der Schiedsrichter das Tor gab war ein Fehler, denn gemäss Weisungen des FVRZ zählen keine direkten Treffer aus stehenden Bällen inklusive Corner. Einzig der Penalty darf direkt erzielt werden. Nun Stäfa liess sich dadurch aber nicht aus der Ruhe bringen. Ein Flügellauf von Jan und die herrliche Hereingabe in den Küsnachter Strafraum auf Kenai verwertete dieser zum 1:3. Stäfa hatte zwar nicht mehr gleich viele Möglichkeiten wie im ersten Drittel, aber auch jetzt wäre durch bessere Chancenauswertung mehr möglich gewesen. In der 41. Minute wurde ein Stäfner vor dem gegnerischen Strafraum gelegt. Den fälligen Freistoss tippte Lucas kurz an und Patrick versenkte das Leder zum 1:4 in den Maschen. Trotz weiterer Überlegenheit der Frohbergler blieb es bis zur zweiten Drittelspause beim 1:4. Auch wenn das Resultat zu knapp war, es war unvorstellbar, dass in diesem Spiel wie gegen Wald noch etwas anbrennen könnte. Auch Stäfas Verteidigung Patrick und Julian mit Torhüter Gabriel war stets auf der Hut und hatte die Küsnachter Angreifer meistens im Griff.

Im dritten Abschnitt mussten die Stäfner zuerst etwas gedulden bis der nächste Treffer fiel. Zuerst wurde noch in der 54. Minute ein Tor von Edis, nach schöner Vorlage von Manuel, wegen Offside aberkannt. In der 60. Minute fiel dann aber der 5. Treffer doch noch. Edis nahm das Spielgeräte mit der Hacke mit entwischte der Küsnachter Verteidigung und versenkte den Ball im Tor. Es war dann noch zwei Mal Edis der in 62. und 66. Minute zwei weitere Treffer zum 1:7 schoss. Den letzten Treffer durften dann die Einheimischen schiessen. Der Küsnachter Stürmer düpierte mehrere Stäfner in deren Strafraum und so konnte er zum 2:7 einschiessen. Dies ist da korrekte Resultat, auch wenn die Spielleiter Verantwortliche von Küsnacht dann das falsche Resultat im Internet eingab.

Auf jeden Fall eine gute Stäfner Reaktion auf das unglückliche Unentschieden gegen Wald vom letzten Mittwoch, die ihrerseits heute Samstag gegen Wetzikon (Stäfa vs. Wetzikon 9:0 vom 22.10.22) 5:3 verloren. Am kommenden Samstag nun noch das letzte Saisonspiel gegen Hinwil Db. Mit einem Sieg können die Stäfner Dc-Junioren die Herbstrunde in Ihrer Gruppe als Sieger beenden.

 

Für Stäfa spielten;

Gabriel, Julian, Patrick, Fabian, Manuel, Lucas, Elio, Edis, Ben, Jan, Lionel, Kenai, Rui, Valentin

 

 

(hm)

Stäfa Dc spielt gegen Wald Da nur 5:5 Unentschieden
03.11.2022

Stäfa Dc spielt gegen Wald Da nur 5:5 Unentschieden

Stäfa musste sich zu Beginn nach einem Eckball heftig wehren um nicht in Rückstand zu geraten. Danach aber übernahmen sie das Spieldiktat. In der 8. Minute hätte eigentlich die Führung fallen müssen, der Ball prallte aber vom Pfosten ins Spielfeld zurück. Edis lancierte in der 11. Minute Elio, der aufs Tor der Gäste stürmen konnte und sicher zum 1:0 verwertete. Gabriel konnte sich in der 14. Minute auszeichnen und eine Minute später vergab Edis die Möglichkeit zur Resultaterhöhung. Dies gelang ihm dann aber in der 16. Minute doch noch. Auf einen Abpraller stand er genau richtig und versenkte den Ball zum 2:0 in den Maschen. Einen schnellen Gegenstoss konnten dann die Gäste in der 22. Minute zum 2:1 nutzen und in der 24. Minute traf Lucas nur die Querlatte. So ging es mit 2:1 in die erste Pause.

Die Gäste aus Wald kamen wacher aus der Pause. Stäfa war etwas zu ungestüm und so konnte Wald zwei Unachtsamkeiten der Einheimischen in der 30. und 32. Minute ausnutzen. Plötzlich war das Resultat 2:3 für Wald. Danach fing sich Stäfa wieder und das Spiel glich sich etwas aus. Stäfa durfte in der 39. Minute einen Eckball treten. Der Ball kam punktgenau auf den Kopf von Rui, was den 3:3 Ausgleich bedeutete. Obwohl die Gäste gut dagegenhielten, Stäfa hatte die besseren Möglichkeiten. So musste auch in 44. Minute die Latte, nach einem Abschluss von Lucas, retten. Etwas zählbares ergab sich bis zur zweiten Pause nicht mehr und so lautete das neue Zwischenresultat 3:3.

Stäfa starte gut in den dritten Abschnitt. Leider wurde weiter zu viele Tormöglichkeiten nicht ausgenutzt. So auch ein Abschluss von Ben in der 55. Minute, der vom Walder Torhüter entschärft wurde. Jan konnte dann in der 59. Minute ungehindert in den Strafraum flanken. Dort nahm Edis den Ball gekonnt an und spedierte ihn zum 4:3 in die Maschen. Stäfa war wieder klar überlegen und weitere Treffer schienen nur eine Frage der Zeit zu sein. Endlich in der 71. Minute konnte Edis auf 5:3 erhöhen. Das Spiel nahm nun aber eine hektische Schlussphase an und Stäfa bewahrte die Ruhe nicht. So konnten die Gäste nach einem Gegenstoss, Stäfa führte vorher einen Freistoss zu ungenau aus, in der 74. Minute auf 5:4 verkürzen. Nun hatte Wald Lunte gerochen und der letzte Angriff ihrerseits führte zu einem Durcheinander vor Gabriel zu dessen Ende das Leder zum 5:5 Ausgleich im Tor landete. 

Stäfa hatte an diesem Abend zu viele Ungenauigkeiten und unerklärliche Aussetzer, so war schlussendlich das Unentschieden aus Walder Sicht verdient. Aus Sicht von Stäfa muss man sich den Vorwurf gefallen lassen, in den letzten 2 Minute die Abwehrarbeit, die bisher in dieser Saison sehr gut war, zu fehlerhaft ausgeführt zu haben. Es geht nun am Samstag gegen Küsnacht c weiter, dort ist Stäfa gefordert eine Reaktion zu zeigen.

 

Für Stäfa spielten:

Gabriel, Oliver, Julian, Jan, Fabian, Elio, Lucas, Ben, Edis, Manuel, Valentin, Rui, Lionel

 

 

(hm)

Update: 150er-Spiel
03.11.2022

Update: 150er-Spiel

Das 150er-Spiel der 1. Mannschaft wird am Samstag, 28. Januar 2023 im Gemeindesaal Obstgarten stattfinden. Parallel zum Anlass veranstaltet der FC Stäfa das ganze Wochenende verschiedene Turniere (KITT-Turnier, Hallenmaster) in den Sporthallen Obstgarten.

Alle Informationen zum 150er-Spiel sind hier zu finden.

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