FC Stäfa 1895

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Das Spitzenspiel in Wald hielt nicht 90 Minuten an, nach einer sehr guten ersten Halbzeit spielte Stäfa eine zweite zum vergessen.
30.10.2022

Das Spitzenspiel in Wald hielt nicht 90 Minuten an, nach einer sehr guten ersten Halbzeit spielte Stäfa eine zweite zum vergessen.

Als die Spieler schon auf dem Platz waren bemerkte er Schiedsrichter das er das Spiel so nicht anpfeifen konnte. Bei diesen Lichtverhältnissen waren die Grün/Weissen und die Schwarz/Weissen fast nicht zu unterscheiden. So musste Stäfa auf die hellgrünen Einlauf Trikots wechseln. Das Spiel in Wald begann mit einer Trauerminute für einen 13 jährigen Junior des FC Wald, der in den letzten Tagen verstorben war. Herzliche Anteilnahme. 

In der ersten Halbzeit sahen die Zuschauer eine gute und schnelle Partie mit vielen Zweikämpfen und aber auch schönen Angriffen. Den ersten der wenigen Abschlussversuche in der ersten Halbzeit hatte Wald in der 5. Minute. Es folgte die 8. Minute, Stäfa konnte den ersten Eckball treten, Marc Eichenberger kam herrlich zum Kopfball, aber leider wurde nichts aus einem Tor. Bis zur 20. Minute war das Spiel einigermassen ausgeglichen, aber danach nahm Stäfa das Spieldiktat in ihre Hände (Beine). Sie hatten ab der 22. Minute genügend Chancen um ein oder auch zwei Tore zu erzielen. Die erste hatte Matthias Roth, nachher legte Nico Hauck schön auf für Elia Schmitt aber auch dieser Ball geht über das Tor. Weitere Chancen hatten noch Sven Kohler und Nico Hauck. Kurz vor der Pause konnte Stäfa einen Freistoss treten, dieser wurde abgewehrt aber ein Stäfner Spieler konnte nochmals abdrücken und schoss einen eigenen Spieler an. Aus diesem entstand ein Konter und Stäfas Hintermannschaft entwischten zwei Spieler, diese schlossen den Konter erfolgreich ab. Also führte zur Pause Wald mit einem glücklichen Treffer. 

In der zweiten Halbzeit ging bei Stäfa fast nichts mehr. Schon nach kurzer Zeit konnte Wald einen Eckball treten, die meisten Zuschauer und wahrscheinlich auch einige Spieler sahen den Kopfball schon im Tor, aber Ronny Fischer lenkte diesen im letzten Moment über die Torlatte. Nur vier Minuten später schoss Meier unhaltbar den zweiten Walder Treffer nachdem die Stäfner Abwehr nach einem durcheinander im Strafraum den Ball nicht aus der Gefahrenzone brachte. Der dritte Walder Treffer fiel in der 72. Minute durch P. Juric, er hatte alle Zeit im Strafraum den Ball anzunehmen, sich zu drehen und mit einem trockenen Schuss das Tor zu erzielen. Stäfa hatte in der zweiten Halbzeit nur zwei Chancen in der 79. und 80. Minute die bessere war diejenige von Nico Hauck mit dem Lattenschuss. Die letzte gute Chance gehörte Wald in der 84. Minute als ein Stürmer allein auf Stäfas Hüter losziehen konnte, aber dieser klärte gekonnt. Stäfas verletzter Spielmacher Jonas Elmer meinte nach dem Spiel eine sehr gute erste Halbzeit gesehen zu haben, aber ein Tor hätte schon fallen sollen. Auch Stäfas Trainer Urs Fritschi war gleicher Meinung wie Jonas eine gute erste Halbzeit mit einem unnötigen Konter gesehen zu haben. Die zweite Halbzeit muss so schnell wie möglich vergessen werden, den am Sonntag steht schon das nächste Spiel in Uster an.            

 

Sportplatz Laupenstrasse, 200 Zuschauer    

FC Wald - FC Stäfa  3 : 0 Tore: 45. Jetzer 1:0, 52. Meier 2:0, 42. Juric P. 3:0

Stäfa: Fischer; Eichenberger, Reidt, Roth, Zucco; Wetter, Wymann (85. Benbrahim), Schmitt (62. Sommer) Kelterborn (74. Ragnacci); Kohler (74. Rasonyi), Hauck

Abwesend: Brecher, Bühler, Dietrich, Monn, Elmer, Kram, Pfammatter 

 Bemerkungen: 

79. Lattenschuss Nico Hauck 

Verwarnungen: Stäfa 0, Wald 1

 

 

(bf)

Niederlage im Spitzenkampf
28.10.2022

Niederlage im Spitzenkampf

Das Spitzenspiel in Wald hielt keine 90 Minuten an, nach einer sehr guten ersten Halbzeit spielte Stäfa eine zweite zum vergessen.

Zum Start gab es erst einmal eine Überraschung: Als die Spieler schon auf dem Platz standen, bemerkte der Schiedsrichter, dass er das Spiel so nicht anpfeifen konnte. Bei den Lichtverhältnissen waren die grün-weissen Gastgeber und die schwarz-weissen Gäste fast nicht zu unterscheiden. So musste Stäfa auf die hellgrünen Einlauftrikots umsatteln. Das Spiel in Wald begann mit einer Trauerminute für einen 13-jährigen Junior des FC Wald, der in den vergangenen Tagen verstorben war. Der FC Stäfa spricht an dieser Stelle seiner Famile seine herzlichste Anteilnahme aus.

In der ersten Halbzeit sahen die Zuschauer eine gute und schnelle Partie mit vielen Zweikämpfen und einigen schönen Angriffen. Den ersten davon hatte Wald in der 5. Minute, und drei Minuten später stiegen auch die Stäfner mit dem ersten Eckball ein. Marc Eichenberger kam herrlich zum Kopfball, traf aber leider nur die Lattenoberkante. Bis zur 20. Minute war das Spiel einigermassen ausgeglichen, danach nahm Stäfa das Spieldiktat in ihre Hände (Beine). Sie hatten ab der 22. Minute genügend Chancen, um ein oder auch zwei Tore zu erzielen. Matthias Roth konnte abschliessen, auch Nico Hauck legte für Elia Schmitt auf, leider beide Male ohne Erfolg. Sven Kohler und Nico Hauck reihten sich mit ihren Torschüssen ebenfalls ein. Kurz vor der Pause konnte Stäfa einen Freistoss treten, dieser wurde zwar abgewehrt, aber ein Stäfner Spieler konnte nochmals abdrücken und schoss dabei einen eigenen Spieler an. Daraus entwickelte sich ein Konter für Wald und Stäfas Hintermannschaft entwischten zwei Spieler, welche das Heimteam kurz vor der Pause, etwas glücklich

In der zweiten Halbzeit ging bei dann Stäfa fast nichts mehr. Schon nach kurzer Zeit konnte Wald einen Eckball treten, die meisten Zuschauer und wahrscheinlich auch einige Spieler sahen den Kopfball schon im Tor, aber Ronny Fischer lenkte diesen im letzten Moment über die Torlatte. Nur vier Minuten später schoss Meier unhaltbar den zweiten Walder Treffer, nachdem die Stäfner Abwehr nach einem Durcheinander im Strafraum den Ball nicht aus der Gefahrenzone brachte. Der dritte Treffer für die Gastgeber fiel in der 72. Minute durch P. Juric. Er hatte alle Zeit, im Strafraum den Ball anzunehmen, sich zu drehen und mit einem trockenen Schuss das Tor zu erzielen. Stäfa hatte in der zweiten Halbzeit nur zwei Chancen, kurz aufeinander in der 79. und 80. Minute. Die bessere davon war Nico Haucks Lattenschuss. Die letzte gute Chance gehörte Wald, als in der 84. Minute ein Stürmer allein auf Stäfas Schlussmann losziehen konnte. Fischer klärte einmal mehr gekonnt. Stäfas verletzter Spielmacher Jonas Elmer meinte nach dem Spiel, eine sehr gute erste Halbzeit gesehen zu haben, aber ein Tor für die Stäfner hätte fallen müssen. Auch Trainer Urs Fritschi war gleicher Meinung, sah ebenfalls eine gute erste Halbzeit mit einem unnötigen Konter. Die zweite Halbzeit muss so schnell wie möglich vergessen werden, denn am Sonntag steht schon das nächste Spiel in Uster an.            

 

Sportplatz Laupenstrasse, 200 Zuschauer    

FC Wald - FC Stäfa 3:0 (1:0)

Tore: 45. Jetzer 1:0, 52. Meier 2:0, 42. Juric P. 3:0

Stäfa: Fischer; Reidt, Eichenberger, Zucco, Roth; Wymann (85. Benbrahim), Wetter, Schmitt (62. Sommer), Kelterborn (74. Ragnacci); Kohler (74. Rasonyi), Hauck

Abwesend: Brecher, Bühler, Dietrich, Monn, Elmer, Kram, Pfammatter

 Bemerkungen: 79. Lattenschuss Nico Hauck

Verwarnungen: Stäfa 0, Wald 1

 

Mit Kampf und Geduld zum verdienten Heimsieg
26.10.2022

Mit Kampf und Geduld zum verdienten Heimsieg

Seit Jahren regelmässiger Gast auf dem Frohberg ist der FC Herrliberg.  Je nach Formstand des Clubs jeweils die 1. oder die 2. Mannschaft. Diesen Sonntag gastierte der zweite Anzug in Stäfa. Wie schon öfters erlebt, hat Stäfa gegen Mannschaften aus dem Tabellenkeller Mühe. Nico Hauck entschied die Partie mit einem entschlossenen Abschluss nach 74 Minuten zugunsten der Heimmannschaft. Ein verdienter, erkämpfter und erlittener Sieg in diesem Seederby.

 

Einen Leckerbissen bekamen die Zuschauer in den ersten 15 Minuten  nicht vorgesetzt. Das Terrain liess in der Tat einen gepflegten Aufbau nicht wirklich zu, auch wenn nicht jede missglückte Aktion dem unebenen Rasen zugeschrieben werden konnte. Das holperige Terrain tat das seine für viele unglückliche Szenen.

Und so erinnert das Spiele eher an das gute alte Englische Kick & Rush und weniger ans Spanischen Tiki-Taka. Strafraumszenen, die diesen Namen verdienten,  waren auf beiden Seiten lange de facto inexistent. Die erste wirkliche Szene des Spiels hatte Hauck. Graffunder im Tor von Herrliberg konnte den Schuss aus spitzem Winkel in Corner lenken. Stäfa hatte wohl mehr vom Spiel und einige Aktionen und Halbchancen. Es mangelte aber stets am berühmtenletzten Pass um in Führung zu gehen. Nach der ausgeglichenen Startviertelstunde übernahm Stäfa zunehmend das Spieldiktat, ohne sich wirklich zwingenden Chancen zu erarbeiten. Herrliberg versuchte sein Glück mit langen Bällen aus einer verstärkten Defensive. Ein oft gesehenes Mittel für Mannschaften aus dem Tabellenkeller. Und so ginge eine vom Kampf geprägte, ereignisarme erste Halbzeit torlos zu Ende.

 

Herrliberg wusste sich nach dem Tee besser  und schneller ins Szene zu setzen. Böckli verzog aus aussichtsreicher Position aber klar. Und auch Stäfa hatte nun eine erste klare Chance. Hauck, von Fischer lanciert, vergab alleine vor dem Tor knapp. Spätestens nach 54 Minuten wäre die Führung  für Schwarz/Weiss endgültig verdient gewesen. Kelterborns scharfe Hereingabe fand Kohler, dessen Abschluss Graffunder mirakulös abwehrte.

Das Spiel lebte von der Spannung und der Frage, ob Herrliberg das 0:0 halten konnte, oder ob doch irgendwann mal die Bemühungen der Einheimischen belohnt würden.

Es war dann Hauck mit einem blitzsaubern Tor, der die Partie in die für Stäfa richtige Bahn lenkte. Subtil von Wetter in die Tiefe lanciert, setzte er sich im 1:1 gegen Wyss durch und schob den Ball überlegt und cool ins lange Eck zur Führung in Netz. Stäfa blieb weiter am Drücker und wollte nichts mehr anbrennen lassen. Graffunder im Tor von Herrliberg blieb weiterhin sehr beschäftig und musste zahlreich eingreifen. Sowohl Schmitts Weitschuss und auch Dietrichs Abschluss konnte er hervorragend entschärfen. Nach 90 Minuten beinahe eine Kopie des 1:0. Nur verzog Hauck diesmal knapp am weiten Pfosten. Die letzten Minuten waren hektisch, änderten aber nichts mehr am Resultat und an einem weiteren Heimsieg der Fritschi Elf. 

 

FC Stäfa 1  - FC Herrliberg 2 1:0

Frohberg:  200 Zuschauer

Schiedsrichter: Daniel Kolbe

 

Stäfa: Fischer; Eichenberger (45. Dietrich), Zucco, Reidt, Roth, Wymann (78. Keller),  Kelterborn, Schmitt (75. Sommer), Wetter, Hauck (80. Brodar), Koller

 

Herrliberg: Graffunder, Dauli, Cavaliere, Brauchli, Wyss, Oertig, Jeriha, Stucki, Dangel, Böckli, Keller, 

 

Bemerkungen: 

Verwarnungen: 32. Jehira (H), 34. Dauli (H), 65. Oertig (H)

 

 

(mk)

2. Mannschaft trotz gutem Kampf deutlich geschlagen
26.10.2022

2. Mannschaft trotz gutem Kampf deutlich geschlagen

Am Samstagabend, dem 22. Oktober, war das «Zwei» des FC Stäfa beim makellosen Leader in Glattbrugg zu Gast. 

Gegen den haushohen Favoriten wollten die Stäfner den Kampf annehmen und eine geschlossene Teamleistung abrufen.

Dass es alles und mehr brauchen würde, wurde bereits in der Startphase der Partie offenbart. Glattbrugg demonstrierte gleich von Beginn an, was sie draufhaben. Mit schnellen, automatisierten Passstafetten gelang es Ihnen immer wieder durchzukommen. Über links, über rechts oder durch die Mitte. Eines der ersten Male fand in der 6. Minute statt, als prompt das 1:0 für die Hausherren fiel.

Gerade als die Stäfner etwas besser in die Partie gefunden hatten und die erste Torchance verzeichneten, folgte ein herber Dämpfer. Nach einem groben Foul im Mittelfeld war der Fall klar, die Gäste mussten fortan mit einem Mann weniger auskommen. Die sowieso schon knifflige Aufgabe wurde umso schwerer.

Die zehn Frohberger versuchten mit vergrössertem Einsatz das Defizit zu verringern, doch die Glattbrugger vermochten die Überzahl zu nutzen und übten phasenweise grossen Druck aus. Mehrere Male flog das Leder durch den StäfnerStrafraum. Da einmal auch ein Spieler der Heimteams durch den genannten Sechzehner flog, folgte ein strittiger Strafraum zugunsten der Hausherren. Fabian De Roos konnte parieren und sorgte für ein einzelnes Highlight in solch düsteren ersten 30 Minuten.

Wenig später konnte er das 2:0 nicht verhindern. Der Stürmer vernaschte seine Gegenspieler mit mehreren Finten und schloss präzise ab. Der Treffer war fällig, doch gemäss günstig gestandener Fans ging vermutlich ein Abseits voraus. (35’)

Zu erwähnen ist jedoch, dass die Stäfner auch in Unterzahl noch zu einzelnen Chancen kamen. Leider scheiterte entweder der letzte Pass oder die Abschlüsse.

Nach einer brutalen Halbzeit, die auch höher hätte ausfallen können, blieb immerhin eins: Die Seebuben kämpften und waren weit davon entfernt die Flinte ins Korn zu werfen.

Den Wiederbeginn erwischten die Stäfner gut. Geschickt konnte über weite Strecken vertuscht werden, dass der Aussenseiter geschwächt agiert. Doch in der 53. Spielminute konnte ein Spieler von Glattbrugg seine individuelle Klasse zeigen. Von links zog er etwas zur Mitte und schlenzte das Runde aus gut 20 Metern in den weiten Winkel. Traumtor.

Spätestens da war realistischerweise entschieden. Dieser Ausgangslage zu trotz blieben die Gäste im Spiel und zeigten einen würdevollen Auftritt. Wobei die letzten 20 Minuten die beste Phase der Auswärtigen mit sich brachten. Offensichtlich schalteten die Hausherren etwas zurück, doch das soll die Leistung der Stäfner in der Schlussphase nicht im Geringsten schmälern. Wenn man den Leader, auswärts, zu zehnt dominiert, ist das bemerkenswert.

Chronologisch verlief der Rest der Partie so: Zweiter Elfmeter für Glattbrugg. Handspiel, wieder umstritten, doch diesmal verwandelt (4:0, 72’). Offsidetor Fausto Villani, Stäfa. Vermutlich ein Fehlentscheid. 1:4-Ehrentreffer durch Béla Seiler, dessen Kopfball eine tolle Freistoss-Flanke von Pascal Lederer vorausging. Dann erneut ein wegen Abseits aberkannter Treffer. Diesmal war es Benjamin Lienhard mit einer Direktabnahme. Sinnbildlich für den Spielverlauf wurde auch ein möglicher Elfer für die Stäfner nicht mehr gegeben. Obschon das Handspiel vergleichbar mit der zweiten Elferszene pro Glattbrugg war.

Festzuhalten ist, dass sämtliche Erwähnungen von Entscheidendes Schiedsrichters nicht als Kritik an den Unparteiischen zu verstehen sind. Sie sollen lediglich aufzeigen, dass viele Situationen aus der Grauzone aus StäfnerSicht unglücklich bewertet wurden.

Am Ende ist Glattbrugg der klar verdiente Sieger. An einem anderen Tag hätte es jedoch knapper ausfallen können.

Mitzunehmen gilt es besonders die zweite Halbzeit. Die Moral und der Einsatz bis zum Schluss können sich noch mehrmals als Schlüssel zum Erfolg entpuppen.

Weiter geht es für unsere 2. Mannschaft am nächsten Sonntag, dem 30.10.2022, um 10 Uhr auf dem Frohberg gegen Seefeld 2. Den zweitplatzierten der 3. Liga Gruppe 3.

 

 

(nk)

Zürisee United 2 mit drittem Sieg in Folge
26.10.2022

Zürisee United 2 mit drittem Sieg in Folge

Neuer Sonntag, neues Spiel, neuer Gegner. Diesmal war es der FC Rüti, welcher gegen das formstarke ZSU Nachwuchsteam, das seit 2 Spielen kein Gegentor mehr erhalten hat, antreten musste. Torhüterin Sophia Hunziker wurde nach langer Verletzungspause mit einem dicken High Five auf dem Feld begrüsst. Willkommen zurück!

Der Beginn des Spiels verhalf nicht gerade zu Freudentränen. Einzig für Action sorgte die Flügelspielerin Hauser, die ihre Gegenspielerin so in ihren Bann zog, dass sie diese gar nicht mehr loslassen wollte. Die Gäste bekundeten immer mehr Mühe mit dem Tempo des Heimteams. Sie versuchten zwar immer wieder die Blauen fair zu stoppen, was ihnen aber mehr schlecht als recht gelang. Darunter zu leiden hatten vor allem die Knochen der ZSU Nachwuchsspielerinnen. Nicht mehr verhindern konnten die Gäste dann das schön herausgespielte Führungstor zum 1:0 durch Moira Flöss kurz vor der Pause. 

Die ZSU Trainer hatten vor dem Seitenwechsel ein Hühnchen mit ihrer Mannschaft zu rupfen. Es würde viel mehr drin liegen als das bisher Gebotene. Gesagt getan. Kaum angepfiffen, da drückte Aline Henchozden Ball nach einem herrlichen Eckball von Sabrina Bürgi über die Linie zum 2:0. Wichtige Anmerkung: Endlich fiel das lang ersehnte erste Tor nach einem Eckball in dieser Saison. ZSU war spielbestimmend, doch bis zum nächsten Tor musste man noch etwas warten. Im Gegenteil, plötzlich stand eine Gästespielerin alleine vor Torhüterin Sophia Hunziker, welche mit einer Glanzparade den Anschlusstreffer verhinderte. Dies war notabene aber die einzige grössere Chance von Rüti im gesamten Spiel. Die heute starke Lilly Hauser hatte noch eine Rechnung offen und beschenkte sich gleich selbst doppelt in der 80. und 89. Minute mit dem 3:0 und 4:0 zum heute folgenden Geburtstag (Alles gueti vode seriös professionelle Matchbrichtredaktion).

Das Ergebnis von 4:0 stimmte, doch die Leistung des Teams war heute zumindest spielerisch nicht zufriedenstellend, kämpferisch allerdings schon. Trotzdem sollte man keineswegs den Kopf hängen lassen, Platz 3 in der Tabelle und das dritte Spiel infolge ohne Gegentor – eine tolle Leistung des jungen Teams.

Ps. Grosses Dankeschön den heute zahlreich anwesenden Fans unserer Nachwuchsmannschaft!

Nächstes Spiel: Sonntag 30. Oktober 2022, Zürich City SC – ZSU2, Sportanlage Heerenschürli, 15:00 Uhr 

 

 

(as)

FC Stäfa Dc mit weiterem 9:0 Kantersieg gegen Wetzikon Db
26.10.2022

FC Stäfa Dc mit weiterem 9:0 Kantersieg gegen Wetzikon Db

Die Gastgeber starteten sofort druckvoll und schon früh zeichnete sich ab, dass eigentlich nur Stäfa das Siegerteam sein konnte. Nach einem Abschluss von Kenai in der 5. Minute kam der Abpraller zu Jan welcher sicher zur 1:0 Führung einnetzt. Nur zwei Minute später verschaffte sich Lucas freie Bahn und netzte von der Strafraumgrenze aus zum 2:0 ein. Nachdem Rui in der 10. Minute auf 3:0 erhöht hatteschlief das Stäfner Spiel etwas ein. Die Gäste aus Wetzikon kam aber auch dadurch nicht besser ins Spiel und zu keinen Tormöglichkeiten. Nur einmal, in der 24. Minute im ersten Abschnitt, wurde es brenzlig vor Stäfas Torhüter Gabriel. Jan konnte aber den Ball vor der Linie wegschlagen. Sonst hatte Stäfas Defensive mit Oliver, Patrick, Lionel und Jan alles im Griff. Aufgrund der Spielanteile war das Resultat von 3:0 zur ersten Pause eher zu knapp.

Zwei Minuten nach Wiederaufnahme lancierte Elio Fabian, der alleine aufs gegnerische Tor lief. Diese Möglichkeit liess sich Fabian nicht nehmen und er war zum 4:0 erfolgreich. Stäfa war beinahe permanent im Angriff und die Gäste schafften es nicht Stäfas Tor in grössere Gefahr zu bringen. Eine Druckphase schloss Lucas nach schönem Rückpass von Jan zum 5:0 ab. Elio erhöhte in der 43. Minute auf 6:0 für die Gastgeber und in der 48. Minute schoss Ramon auf Pass von Lucas das 7:0 mit diesem Resultat ging es in die zweite Pause.

Gleich zu Beginn des Schlussabschnittes lief zwei Mal Ramon, dank seiner Schnelligkeit, alleine aufs gegnerische Tor. Beide male scheiterte aber an Wetzikons Torhüter. Kurz darauf in der 54. Minute musste Oliver für Torhüter Gabriel auf der Linie den Ball wegschlagen. Da sich Stäfa jetzt etwas zurücknahm, kam Wetzikon etwas besser ins Spiel. Die Gäste schafften es aber nicht Einheimischen wirklich in Bedrängnis zu bringen. Es waren vielmehr die Gastgeber, die den nächsten Treffer schossen. So konnte Elio in der 63. Minute auf Pass von Jan auf 8:0 erhöhen. In der letzten Spielminute noch ein Flügellauf von Kenai. Seine Hereingabe schloss in der Mitte vor dem Tor Lionel zum 9:0 ab. Zu einem weiteren Treffer sollte die Zeit nicht mehr reichen. Mit diesem Sieg übernahmen die Stäfner wieder von Pfäffikon die Tabellenführung, mit ebenfalls 18 Punkten aber einem Spiel weniger.

Bereits am nächsten Mittwoch steht noch das Nachtragsspiel gegen Wald auf dem Frohberg an. Dort wird es Stäfa anstreben den Vorsprung auf Pfäffikon auf 3 Punkte auszubauen, was mit der Leistung wie diesen Samstag möglich sein sollte.


Für Stäfa spielten:

Gabriel, Oliver, Patrick, Jan, Lionel, Lucas, Fabian, Rui, Kenai, Ramon, Elio

 

 

(hm)

Unglückliche Cup Niederlage im Penaltyschiessen gegen den in der zweiten Liga spielenden FC Schwamendingen
26.10.2022

Unglückliche Cup Niederlage im Penaltyschiessen gegen den in der zweiten Liga spielenden FC Schwamendingen

In einem guten Cup Spiel hat die glücklichere Mannschaft gewonnen. Wenn ein neutraler Zuschauer nach dem Spiel einen Tipp hätte abgeben müssen welche Mannschaft eine Liga höher spielt hätte er wahrscheinlich auf Stäfa getippt. Warum? Stäfa hatte mehr Spielanteile, konnte viel mehr Eckbälle treten, neun zu einem. Hatte einige Chancen mehr und auch die besseren zu verzeichnen. 

Schwamendingen stieg oft auch sehr hart ein, das zeigt auch das Verhältnis von gelben Karten, das lautet 6 zu 1 für die Zürcher.

Trotzdem führte der Gast schon nach fünf Minuten mit eins zu null. Ein grober Fehler in der Verteidigung und schon stand Selimi frei und lies Stäfas Hüter keine Abwehrchance. Zwischen der 10. und     

der 27. Minute hatte Stäfa sechs gute bis sehr gute Chancen, aber ein Treffer wollte einfach nicht gelingen. Anders bei Schwamendingen in der 32. Minute, der erste richtige Angriff fruchtete und Cima schoss den zweiten Treffer. Fünf Minuten später wieder ein schöner Angriff über Basil Kelterborn auf Nico Hauck aber der Ball wollte immer noch nicht ins Tor. Endlich kurz vor der Pause wieder ein Stäfner Angriff der Nico Hauck zum vielumjubelten Anschlusstreffer nutzte. Das gab natürlich viel Moral für die Pause.  

Die zweite Halbzeit fing aber fast gleich an wie die erste, nach wenigen Minuten ein einfacher Angriffe über die rechte Seite, ein Pass Richtung Mitte und Schwamendingens Cima konnte sich in aller Ruhe drehen und mit einem herrlichen Schuss den dritten Treffer erzielen. Aber Stäfa gab nicht auf, kurz nach dem Anspiel ein Angriff über mehrere Stationen und im durcheinander im Strafraum reagierte Basil Kelterborn am schnellsten und erzielte nur gut eine Minute später wieder den Anschlusstreffer. Es blieb also noch genügend Zeit um den Ausgleich oder sogar den Sieg noch zu bewerkstelligen. Im Gegensatz zum Oberklassigen Gegner hatte Stäfa auch in der zweiten Halbzeit noch einige sehr gute Chancen unter anderem durch Kohler und die eingewechselten Dietrich und Villani. Es folgte die 86. Minute in der Elia Schmitt ein wunderschönes Tor zu Ausgleich gelang, das schönste an diesem Abend und wahrscheinlich das schönste in seiner noch jungen Kariere.

Aber der Siegtreffer wollte leider nicht mehr fallen, obwohl noch Chancen vorhanden waren. So kam es zum Penaltyschissen das Schwamendingen mit 4:3 gewann. Fazit: Cup Spiel verloren, aber die Gewissheit dass man mit einem Oberklassigen mithalten kann.        

Frohberg, 120 Zuschauer    

FC Stäfa -  FC Schwamendingen  3 : 3 Tore: 5. Selimi 0:1, 32. Cima 0:2, 43. Hauck 1:2, 49. Cima 1:3, 50. Kelterborn 2:3, 86. Schmitt 3:3

Stäfa: Fischer; Roth (93. Benbrahim), Pfammatter (62. Reidt), Zucco, Eichenberger; Wymann (56. Dietrich), Wetter A., Kelterborn, Schmitt; Kohler, Hauck (82. Villani)

Abwesend: Monn, Elmer, Brecher, Bühler, Rasonyi, Ragnacci, Kram 

 Bemerkungen: 

Penaltyschiessen: Zucco, 1:0, Schwamendingen 1:1, Benbrahim 1:1, Schwamendingen 1:2, Schmitt 2:2, Schwamendingen 2:3, Eichenberger 3:3, Schwamendingen 3:4, Kohler 3:4 

Verwarnungen: Stäfa 1, Schwamendingen 6

 

 

(bf)

Erste Saisonniederlage nach engagiertem Kampf!
18.10.2022

Erste Saisonniederlage nach engagiertem Kampf!

Erneut trat eine bemerkenswert junge Stäfner Mannschaft zum Spitzenkampf in Wetzikon an. Das Kader von Trainer Urs Fritschi war arg ausgedünnt und auf der Bank wurde die Frohberg-Elf aus dem Kader der 2. Mannschaft verstärkt. 

Diese dünne Personaldecke liess sich 60 Minuten kaschieren, dann aber machte sich die fehlende Routine bemerkbar und der FC Stäfa musste trotz grossem Kampf den Platz als Verlierer verlassen.

Viel Konstruktives sahen die Zuschauer in den ersten 15 Minuten nicht. Ein Freistoss Wetters aus 20 Metern und ein gefälliger Angriff der Heim-Elf brachten schlussendlich jedoch keine wirkliche Gefahr vor die jeweiligen Tore. Im Fachjargon würde man das Gezeigte wohl als „Mittelfeldgeplänkel“ bezeichnen. Die erste Aktion, die man als Chance bezeichnen konnte, war ein schneller Angriff über Kelterborn, dessen scharfe Hereingabe Kohler am 2. Pfosten knapp verpasste.

Eben als der Schreiberling notieren wollte, dass wohl nur ein Tor dem Spiel den nötigen Elan eines  Spitzenkampf verleihen würde, erhörte Kohler diesen stillen Wunsch. Eine scharfe Hereingabe Wymanns verwertete er kaltblütig zur Führung der Gäste. Und sofort war Würze im Spiel. Corner Wetzikon und dann wechselt man kurz die Sportart und spielte Billiard. Erst wehrte Zucco auf der Linie, dann hämmerte Scholl den Ball an die Lattenunterkante, und über gefühlt sieben weitere Beine wurde der Ball irgendwann aus dem Strafraum geschossen - viel Glück für Stäfa. Warum dann Schiedsrichter Fischer drei Minuten später Elfmeter für Wetzikon pfiff, wird sein ganz privates Geheimnis bleiben. Selbst der Wetziker Stürmer, gegen den Torhüter Fischer klärte, wurde vom Verdikt des Unparteiischen überrascht. Arpagaus liess sich diese Chance nicht nehmen. Weitere drei Minuten später hatte Lanciano gar die Führung der Wetziker auf dem Fuss, Roths Grätsche verhinderte Schlimmeres. Wetzikon hatte nun deutlich mehr vom Spiel, auch wenn keine klaren Chancen zu verzeichnen waren. Kurz vor dem Pausentee hätte Stäfa beinahe zur erneuten Führung vorgelegt. Zuerst klärte Arpagaus gegen Hauck in extremis, den anschliessenden Corner köpfelte Eichenberger aus bester Position übers Tor. Und so ging eine bisweilen ruppige Partie mit einem korrekten 1:1 in die Pause.

Die zweite Halbzeit begann alles andere als ideal. Nach nur zwei Minuten musste Stäfas Abwehrturm Eichenberger das Feld verletzt verlassen. Das ohnehin schon arg dezimierte Kader wurde um einen weiteren erfahrenen Spieler reduziert. Stäfa schien diesen erneuten Rückschlag aber nicht zu stören und die Seebuben konnten die Partie weiter ausgeglichen gestalten. Mehr noch. Kelterborn hätte nach 55 Minuten zur Führung einschieben müssen. Sein Schuss missglücke aber komplett und verschwand im Wetziker Nachthimmel. Es war nun ein offener Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten. Weitere Tore waren nur noch eine Frage der Zeit. Vorerst rettete nach 60 Minuten aber erneut die Torumrandung für den bereits geschlagenen Fischer. Gegen den anschliessenden Kopfball von Maddaloni war aber auch Fischer machtlos. Die Führung war mittlerweile verdient, weil Wetzikon mehr Chancen hatte und die Partie nun überlegen führte. Stäfa kam nur noch gelegentlich vor das Tor von Schmidmaier. So Kohler nach 80 Minuten, der eine gute Gelegenheit leider vergab. Nach 84 Minuten dann die vermeintliche Entscheidung. Irgendwie würgte Marten den Ball zum 3:1 für Wetzikon über die Linie. Doch Kohler brachte gleich nach dem Anspiel den Ball erneut im Tor vom Schmidmeier unter und so blieb die Partie spannend. Nach vier Nachspielminuten pfiff der Schiedsrichter die Partie ab. Der Sieg der Einheimischen ist aufgrund der grösseren Anzahl Chancen verdient. Die Kampfbereitschaft und der Wille von Stäfa hätten einen Punkt verdient. Für Punkte braucht man aber Tore, und da reichte es heute nicht.

 

 

(mk)

2. Mannschaft nimmt verdienten Punkt aus Volketswil mit!
18.10.2022

2. Mannschaft nimmt verdienten Punkt aus Volketswil mit!

Am Samstagabend, dem 16. Oktober, war das «Zwei» des FC Stäfa in Volketswil zu Gast. 

Der Absteiger aus der 2. Liga startete eher durchzogen in die Saison. Aus 6 Spielen resultierten lediglich 11 Punkte, drei davon in einem Forfait-Sieg. Im Spiel gegen unsere 2. Mannschaft budgetierten sie bestimmt 3 Punkte. Doch die Stäfner, beflügelt vom ersten Sieg sechs Tage zuvor, planten alles zu machen, um diesem Unterfangen im Weg zu stehen.

Es entstand eine ausgeglichene Affiche mit Phasen, in welchen jeweils das eine Team leicht überlegen war. Die hohe Intensität machten das Spiel so attraktiv wie es, trotz den wenigen Torchancen, war. Nur wenige Male kamen die Volketswiler gefährlich auf. Entweder durch einen Standard oder durch lange Bälle hinter die Abwehr. Grundsätzlich war die Defensive der Gäste stabil und bestand sämtliche Prüfungen.

Auf der Gegenseite wurden die Stäfner vor allem aus dem Spiel heraus gefährlich. Hohe Ballgewinne, geschickte Angriffe, leider vorerst keine wirklich gefährlichen Szenen. Mal wurde das Tor verfehlt, mal hielt der Torwart oder der Schiedsrichter entschied auf Abseits.

Die zweiten 45 Minuten waren mindestens gleich intensiv, aber chancenreicher, also noch attraktiver. Direkt nach der Pause erfolgten abwechslungsreiche Minuten. Zuerst vereitelte Lars Thaler die Volketswiler Führung doppelt, dann folgte eine strittige Szene im Stäfner Strafraum, wobei der Entscheid gegen den Strafstoss wohl stimmte. Gleich im Gegenzug, ein schnell gefahrener Konter, konnte Massimo Cianciarulo nur unfair am Durchbruch gehindert werden. Der Freistoss von der Strafraumkante setzte Pascal Lederer hauchdünn am Pfosten vorbei. Die nächste Situation war die letzte dieser Chancenflut, Fausto Villani wurde mit einer tollenFlanke gefunden, köpfte ebenso knapp am Tor vorbei.

Weitere Gelegenheiten entstanden, doch mit demselben Resultat: kein Tor. Der fleissige Cianciarulo war an den meisten Stäfner Offensiv-Aktionen beteiligt. Ein Weitschuss von ihm verfehlte den rechten Winkel nur um Zentimeter.

Die Schlussphase bestand auf einem anlaufenden FC Volketswil, der keinen wirklichen Druck ausüben konnte und einem aufsässigen FC Stäfa der hin und wieder zu Konter ansetzen konnte.

Als der Abpfiff ertönte stand der verdiente Punktgewinn fest. Das Unentschieden widerspiegelte das Gezeigte passend. Die Stäfner zeigten eine starke Leistung und landeten einen Coup.

Nächsten Samstag geht’s nach Glattbrugg zum Tabellenführer ohne Punktverlust. Zu verlieren gibt es nichts.Vielleicht dafür etwas zu gewinnen. Das Spiel startet um 18 Uhr.

 

 

(nk)

Verdient Sieg im Spitzenkampf
10.10.2022

Verdient Sieg im Spitzenkampf

Mit dem FC Kloten gastierte der souveräne Leader der Gruppe 6 auf dem Frohberg. Stäfa musste auf Teamstützen Elmer und Monn verletzungsbedingt verzichten, was die Mannschaft aber gut verkraftete. Nach einer spielerisch ausgeglichenen Halbzeit mit mehr Chancen für Stäfa entschied die Fritschi-Elf das Spiel in Umgang zwei. Koller und Roth vermochten zwei der zahlreichen Chancen zu verwerten und besiegelten mit einem Doppelschlag in wenigen Minuten den verdienten Sieg für Stäfa.

 

MK- Nachdem Hauck bereits in der Startminute etwas überraschend in guter Position angespielt wurde, den Ball aber nicht kontrollieren konnte, übernahm der Gast aus dem Unterland mehr und mehr das Spieldiktat. Chancen hingegen hatten nur die Einheimischen. So machte Ninnis im Tor von Kloten Haucks Gelegenheit mit einer guten Parade nach 15 Minuten zunichte.

Klotens Spiel war gut lesbar und wenig überraschend. Es bestand meist aus langen Bällen Ihres Spielführers Urkay, die den Adressaten aber selten fanden. Es waren weiterhin die Stäfner, die sich, basierend auf einer stabilen Defensive, weitere Chancen erarbeiteten. Hauck verzog so in der 26 Minute nach einer 3:2 Situation erneut nur knapp.Nach 35 Minuten erste Chance der Gäste. Einer dieser langen Bälle Urkays fand schliesslich Gjukaj im Strafraum, dessen Abschluss zu wenig konkret war und Stäfas Hintermannschaft konnte klären. Das Spiel behielt seinen Charakter während der ganzen erste Halbzeit.Kloten war druckvoller und optisch bestimmend, gute Chance aber hatte nur Stäfa.  Damit waren die Gäste mit diesem 0:0 zu Pause gut bedient. Stäfa muss sich vorwerfen lassen, nicht mehr aus den ersten 45 Minuten herausgeholt zu haben.

 

Auch in der 2. Halbzeit war es der FC Stäfa, der das erste Ausrufzeichen setzte.  Kelterborns Schlenzer aus guter Position strich knapp am Pfosten vorbei. Das Chancen versemmeln ging munter weiter. Auch Kollers Flachschuss strich knapp am weiten Pfosten vorbei.

5 Corner in Serie kreierte nun aber erstmals wirkliche Gefahr vor Fischer. Mit Glück und Einsatz konnten alle Bälle irgendwie abgewehrt werden. Die optische Überlegenheit war nun augenscheinlich. Glück für Stäfa dann nach 60 Minuten. Erstens weil der Schiedsrichter bei einer heiklen Penalty Situation wohlwollend zugunsten von Stäfa entschied und der Abschluss in der Folge weit übers Tor flog. 

Und dann klappte es doch noch mit dem Tore schiessen.  Zuerst bezwang Koller nach einem subtilen Pass Wetters Ninnis zur StäfnerFührung und keine 3 Minuten später verwertete Roth einen  langen Ball Dietrichs am 2. Pfosten zur Vorentscheidung. Die StäfnerFührung fiel just in einer Druckphase der Klotener und hätte sogar beinahe 3:0 lauten können. Haucks Schuss Klatschte kurz nach dem 2:0 ans Lattenkreuz.

Nach 74 Minuten war die Partie dann gelaufen. Joksimovic säbelte Hauck als letzter Mann nieder und wandert mit direkt Rot vom Platz. Eichenbergers Kopfball auf den anschliessenden Freistoss vereitelte Ninnis im Tor von Kloten erneut mit einer Glanzparade. Die Gäste konnten sich mehrmals bei Ihrem Torwart bedanken, dass sie so lange überhaupt noch im Spiel waren. Chancen hatten die Stäfner auch nach der Führung einige. Kelterborn hätte in der 80. Minute den Sack definitiv zumachen müssen. 

Und dann wurde es nochmals spannend. Nein, doch nicht. Krieskidonnerte nämlich den Elfmeter für Kloten in der 89. Minute beinahe über die Platzabschrankung  und so beendete Fischer im Stäfner Tor den Match doch noch mit dem sog. „clean sheet“. Mit diesem 2:0 sorgten die Seebuben für die erste Niederlage der Klotener in dieser Saison und stehen weiterhin mit weisser Weste und neu auch als Leader da. 

 

 

 

 

 

 

 

FC Stäfa I  - FC Kloten I  2:0

Frohberg:  Zuschauer: 180

Schiedsrichter: Silva Goupayou, Zürich

 

Tore: 64. Koller 1:0, 66. Roth 2:0

 

Stäfa: Fischer; Eichenberger; Zucco; Roth; Wymann (53. Dietrich), Kelterborn ( 82. Ragnacci), Pfammatter, Schmitt, Wetter, Hauck (82. Rasonyi), Kohler (77. Sommer)

 

Kloten: Ninnis; Grütter; Urkay; Gjukai; Mathys (79. Özaydin); Tepe; Joksimovic; Thaqi; Senn; Mbuaya (70. Krieski) ; Xhuli

 

Bemerkungen: 74. Rote Karte Joksimovic (K), Notbremse

 

 

(mk)

Deutlicher erster Sieg für unsere 2. Mannschaft
10.10.2022

Deutlicher erster Sieg für unsere 2. Mannschaft

Am Sonntag, dem 9. Oktober 2022, stand für unsere 2. Mannschaft in der sechsten Runde, das zweite Heimspiel an. Zu Gast war der andere Aufsteiger, der FC Altstetten 2.

Die Frohberger, welche vor der Partie das Schlusslicht ihrer 3. Liga-Gruppe waren, hatten eine klare Mission. Nämlich die rote Laterne abzugeben. Vielleicht sogar gleich dem heutigen Gegner, der 2 Zähler mehr auf dem Konto hatte, umzuhängen.

Der Gastgeber startete animiert in die Partie. Gewillt, gleich von Beginn an, die Kontrolle über das Geschehen zu gewinnen. Wobei das Defizit der Stäfner auch in keinem der bisherigen Spiele im Einsatz oder den Spielanteilen lag. Viel mehr darin Profit zu schaffen. Doch an diesem Sonntag gelang es Fausto Villani prompt. In der 10. Minute traf er nach einem Querpass von Aurel Kelterborn präzise ins untere, linke Eck.

Weitere Chancen des Heimteams folgten, weitere Tore blieben allerdings vorerst aus. Auch Altstetten hatte seine Gelegenheiten. Elia Feltre im Tor der Stäfner war den Aufgaben jedoch gewachsen.

Vor der Pause konnten sich die Frohberger noch einmal belohnen. Und wie! Pascal Lederer, heute als Kapitän auflaufend, legte sich den Ball zirka 25 Meter vom Tor entfernt bereit. Der darauffolgende Freistoss hätte kaum ein Linksfuss besser verwandeln können. Schöne, scharfe Flugbahn und via Innenpfosten ins Glück. (42’)

Als wäre man mit dem 2:0 als Halbzeitstand nicht zufrieden, drückte man bis zum Pausenpfiff weiter. Nach einem Lederer-Freistoss aus dem Mittelfeld konnte Ilsan Dzaferi volley mit dem Innenrist abschliessen. Der Torwart parierte, doch Aurel Kelterborn reagierte am schnellsten und staubte zum 3:0 ab. (45’)

Im zweiten Durchgang verpassten die Stäfner zunächst, den Sack zuzumachen. Gelegenheiten zum vierten Tor wurden liegengelassen. Erst in der 73. Minute konnte Massimo Cianciarulo einen Fehler des Opponenten ausnutzen. Allein vor dem Torhüter blieb er kalt und erzielte das 4:0.

Ansonsten verwalteten die Seebuben ihre Führung. Nicht immer souverän, doch kontrolliert. Die Altstetter, welche immer mehr giftige, grobe Zweikämpfe führten, fanden keine spielerischen Lösungen. Und wenn es Feltre mal brauchte, war er bis zum Schlusspfiff zur Stelle.

Somit wurde es amtlich. Die 2. Mannschaft des FC Stäfa feiert ihren ersten 3. Liga-Sieg in dieser Saison. Der Vollerfolg war vollumfänglich und auch in dieser Höhe verdient.

Nun gilt es die Euphorie richtig ein- und umzusetzen. Denn am nächsten Samstag, 15.10.2022, wartet mit dem FC Volketswil 1 ein ziemlicher Brocken. Angepfiffen wird das Auswärtsspiel um 18 Uhr.

 

 

(nk)

FC Stäfa internes F-Turnier Play more Football
06.10.2022

FC Stäfa internes F-Turnier Play more Football

Bei  überraschend gutem Wetter erschienen am Sonntag 9 Stäfner F-Junioren Teams auf dem Frohberg um am Turnier, welches im neuen Format Play more Football durchgeführt wurde, teilzunehmen.

Diese Spielform fordert die Spieler deutlich mehr durch kleinere Mannschaften und Regeln, welche einen Spielunterbruch verhindern. (z.B. ballholen durch den Spieler, welcher den Ball ins Out gespielt hat, gleichzeitig spielen die restlichen Spieler mit einem anderen Ball weiter)

In den insgesamt 90 Minuten Spielzeit hatte jedes Team 7 Spiele zu absolvieren. Es war 

einmal mehr spannend zu sehen mit wieviel Freude, Könnenund Einsatzbereitschaft diese Spiele von den Spielern bestritten wurden. Viele Tore und gelungene Aktionen wurden von den zahlreichen Zuschauern und Spielern bejubelt. Alle Spiele wurden sehr fair ausgetragen und wenn eine Mannschaft mal zu überlegen war durften die gegnerischen Teams auch in Überzahl spielen um so mehr Spannung im Spiel zu erreichen. 

Die Leistungen des einzigen teilnehmenden Mädchenteam hat aufgezeigt, wie gut das im Mädchenbereich des FC Stäfa gearbeitet wird. Manch ein Spieler durfte überrascht feststellen, dass unsere Mädchen ganz schön schnell rennen und gut Fussballspielen können. 

Pünktlich um 11:45 war das Turnier beendet und die gut 70 Kinder gingen glücklich nach Hause. Viele helfende Hände waren dafür besorgt dass innerhalb von 5 Minuten das Spielfeld bereit war für die ältesten unserer Junioren, welche mit ihren Matchvorbereitungen begannen.

 

 

(rr)

Weitere schmerzhafte Niederlage für unser «Zwei»
03.10.2022

Weitere schmerzhafte Niederlage für unser «Zwei»

Am Sonntag, dem 2. Oktober, gastierte unsere 2. Mannschaft in Brüttisellen. 

Die erste Auswahl von Brüttisellen-Dietlikon war mit einer 2-0-2 Bilanz mittelmässig in die Saison gestartet. Die bisher sieglosen Stäfner erwarteten ein intensives Spiel und hofften auf einen Befreiungsschlag.

Auf dem Brüttiseller Kunstrasen ergab sich von Beginn weg eine ausgeglichene Partie. In einer intensiven Abtastphase wurde offenbart, dass sich zwei Teams auf Augenhöhe begegneten. Erwähnenswerte Torchancen blieben in der Startphase beidseitig aus.

Mitte erste Halbzeit bestand Torhüter Thaler seinen ersten Test in Form eines Weitschusses. Den platzierten Versuch wehrte er ab. Von da an bis zur Pause wurde Stäfa besser und übernahm das Spieldiktat. Trotz der offensichtlichen Feldüberlegenheit schauten wenige klare Torchancen heraus. Drei Mal vermochten die Gäste gefährlich zu werden. Zuerst tauchte Nico Hauck seitlich, allein vor dem Tor auf scheiterte am Goalie, später traf er nur die Querstange und Mattia Brodars Kopfball wurde vom Torwart drüber gelenkt. Eine Führung zur Halbzeit wäre verdient gewesen.

Auch der Start in den zweiten Durchgang glückte. Die Gastgeber wurden jedoch etwas gefährlicher. Es gelang ihnen plötzlich in einzelnen Angriffen die Stäfner Abwehr zu fordern. ​So z.B. in der 55. Minute, als das Heimteam in Führung ging. Gegen den Spielverlauf, aber wahrheitsgetreu. Sie verlagerten das Spiel geschickt und dann setzte sich ihr aufgerückter linker Verteidiger im Laufduell durch, konnte trotz Bedrängung den Ball hereinbringen. Über Umwege kam das Leder zu einem Brüttiseller, der mit seinem stark abgefälschten Schuss ins Tor traf.

Die neue Ausgangslage hatte was von einem Déja-vu. Leider auch ihr Auskommen. Ähnlich wie in Wetzikon investierten die Stäfner viel, um den Ausgleich zu erkämpfen, aber schafften es nicht. Eine längere Ausführung der restlichen 2. Hälfte wäre sinnlos.

Bitter, extrem bitter. Ein Spiel, welches man (so) nicht hätte verlieren dürfen. Nun ist die Mentalität gefragt. Leichter Trost findet sich darin, dass unsere 2. Mannschaft eigentlich die Leistung erbringt. Zu hoffen ist, dass künftig die verdienten Früchte geerntet werden können. Dass man für den Aufwand belohnt wird.

Weiter geht es für unsere 2. Mannschaft am nächsten Sonntag, dem 09.10.2022, um 10 Uhr in Stäfa. Im zweiten Heimspiel der Saison ist der FC Altstetten 2 zu Gast. Was bereits bekannt ist: Der Verlierer der Partie wird die rote Laterne abbekommen. Über Support durch den einen oder anderen Zuschauer würden wir uns freuen!

 

 

(nk)

ZSU2 mit Auswärtssieg
03.10.2022

ZSU2 mit Auswärtssieg

Trotz grosser Verletzungssorgen gewann das Nachwuchsteam das Auswärtsspiel in Wädenswil. Nach gut 15 Spielminuten gingen die heute in grün antretenden Gäste durch die starke Anouk Pfammatter mit 0:1 in Führung. Doch auch in der Defensive stand das Team um Abwehrchefin Rahel Heinss von Beginn weg sehr solid und liess nur wenig zu. Bei den über 90 Minuten raren Torchancen des Heimteams war die junge Torhüterin Russmann jedes Mal zur Stelle. Die Pausenführung hätte allerdings doch etwas höher ausfallen dürfen. 
Der Start in die zweite Halbzeit gelang zuerst nicht wunschgemäss, Wädenswil hatte plötzlich etwas mehr Ballbesitz. Zürisee United fing sich aber schnell wieder und übernahm erneut das Spieldiktat. In der 
63. Spielminute ein perfekt getimter Pass in die Tiefe auf Joya Tognoni, welche das 0:2 mittels sehenswertem Heber über die Heimtorhüterin erzielte. Just in jener Phase gegen Ende des Spiels in welcher die Linksufrigen noch einmal Druck auf das Tor des ZSU Nachwuchs aufbauten, profitierte Lina Tresch von einem Fehler in der Wädenswiler Defensivabteilung und erzielte in der 79. Minute das 0:3. Dabei blieb es, ein verdienter Auswärtserfolg für ZSU2. 
Das Nachwuchsteam hat heute bewiesen, dass die kleinen taktischen Anpassungen nicht nur unter der Woche im Training sondern auch am Sonntag in der Meisterschaft umgesetzt werden konnten. Die Aushilfsspielerinnen Lea Caluori (ZSU Ost), Joelle Spillmann und Annika Russmann (Juniorinnen B, FCH) sowie Charlotte Duval (Juniorinnen B, FCS) haben alle eine überzeugende Leistung gezeigt und so ihren Teil zu diesem tollen Erfolg beigetragen. 

 

Nächstes Spiel: Sonntag, 09. Oktober 2022, ZSU2 – FC Hausen a/A, Sportanlage Frohberg, 12:30 Uhr

 

 

(mc)

Stäfa ging nach 96 Minuten als glücklicher Sieger vom Platz.
03.10.2022

Stäfa ging nach 96 Minuten als glücklicher Sieger vom Platz.

Das Spiel nahm bei herrlichem Wetter einen komischen Verlauf. Nach der ersten Halbzeit lag der Tabellenzweitletzte, der in den ersten drei Spielen nur drei Tore schoss mit drei Treffern in Führung. Und das gegen den Tabellenführer der in den ersten drei Spielen noch kein Tor erhalten hatte. Stäfa hatte in den ersten 45. Minuten nur drei Chancen zu verzeichnen und diese waren nicht zwingend. Es war eine schlechte erste Hälfte die Stäfa ablieferte und dabei in der Verteidigung noch drei gravierende Fehler machte. Diese führten zu den drei Gegentreffern, die zwei ersten glichen sich fast wie ein Ei dem anderen, ein Stürmer wurde in der 17. und 18. Minute  steil angespielt, dieser konnte  alleine losziehen und lies dem jungen Stäfner Hüter keine Chance. Ganz ähnlich entstand der dritte Treffer, wiederum Widmer der schon den zweiten Treffer erzielte konnte wiederum alleine losziehen und traf unten links in die Ecke, auch diesmal hatte Thaler keine Chance.

Der Stäfner Trainer war mit der ersten Halbzeit sicher auch nicht zufrieden, das werden die Spieler in der Pause gehört haben. Denn die Mannschaft kam wie verwandelt aus der Kabine. Nun nahm Stäfa das Zepter in die Hand und spielte eine sehr gute zweite Hälfte. Es ging nur drei Minuten bis Jonas Elmer zu einem Handspenalty anlaufen konnte und diesen sicher versenkte. In der 55. Minute der Anschlusstreffer von Stäfa durch Nico Monn auf Pass von Jonas Elmer. Doch es wollte lange kein weiterer Treffer fallen obwohl Stäfa noch viele gute Chancen zu verzeichnen hatte. Es ging bis zur 86. Minute als Jonas Elmer sich herrlich durchspielte und den verdienten Ausgleich erzielen konnte, angespielt wurde er herrlich von Andreas Wetter. Es lief schon die dritte Minute der Nachspielzeit als Andreas Wetter einen Freistoss treten konnte und Nico Monn per Kopf zur Stelle war und den vierten Treffer erzielte. Also vom 0:3 zur Pause zum 4:3 am Schluss. Dass der Sieg nicht gestohlen aber doch glücklich ist unterstreicht die Tatsache dass Stäfa 14 Eckbälle treten konnte, die meisten in der zweiten Hälfte, Rüti aber nur einer. Auch die Überfallartigen Angriffe wie in der ersten Halbzeit sah man von Rüti nur noch wenige Male ansatzweise.                    

Frohberg, 125 Zuschauer    

FC Stäfa - FC Rüti 2  4 : 3 Tore: 17. Scalia 0:1, 18. Widmer 0:2, 32. Widmer 0:3, 48. Elmer 1:3, 55. Monn 2:3, 86. Elmer 3:3, 90.+3 Monn 4:3

Stäfa: Thaler; Eichenberger (82. Wetter), Reidt (46. Roth), Zucco, Monn; Elmer, Rasonyi (46. Schmitt), Sommer (46. Ragnacci); Kohler (82. Kram), Hauck

Abwesend: Brecher, Fischer, Bühler, Dietrich 

 Bemerkungen: 

48. Handspenalty, Jonas Elmer trifft 

Verwarnungen: Stäfa 1, Rüti 4

 

 

(bf)

Interne Trainerweiterbildung
03.10.2022

Interne Trainerweiterbildung

Am Mittwoch, 28. September trafen sich die Trainerpersonen des FC Stäfa für den alljährlichen Weiterbildungsabend auf dem Frohberg. Bei guter Stimmung tauschten sich die rund 60 anwesenden Personen zu verschiedenenen Themen des Vereines aus.

Den Start machte eine Analyse zum Verein. Im Rahmen der anstehenden Veränderungen im Vorstand und der Geschäftsleitung sowie der Teilnahme am Pilotprojekt "SFV Quality Club" sollten auch die Trainerpersonen des FC Stäfa nach ihrer Meinung gefragt werden. In Gruppen erarbeiteten sie die Stärken und Schwächen sowie die Chancen und Risiken, welche sich daraus für den Verein in Zukunft ergeben.

Der zweite Teil führte die Gruppe auf den Kunstrasen. Dort fand die Einführung des neuen Athletikleitfadens statt. Dieser soll den Trainerpersonen dazu dienen, dem neuen SFV-Trainingsschema gerecht zu werden und ihre Mannschaft jeweils zu Trainingsbeginn ideal auf die Belastungen vorzubereiten.

Nach dem anschliessenden Spaghettiplausch thematisierten die Trainerpersonen nochmals das Trainingsschema und machten sich Gedanken zur Nutzung verschiedener Quellen von Übungssammlungen. Mithilfe des FCS-Ausbildungskonzept und unter Einbezug des Athletikleitfadens wurde das nächste Mannschaftstraining geplant.

Der FC Stäfa freut sich darüber, dass einmal mehr ein Grossteil der Trainerfamilie an der Weiterbildung teilnehmen konnte!

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