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Wald wollte im letzten Spiel der Saison den Sieg etwas mehr als Stäfa.

Das letzte Spiel der Saison war nicht nach dem Geschmack von Trainer Urs Fritschi und auch nicht von den wenigen Zuschauern des FC Stäfa. War die Hitze schuld? Schon zu Spielbeginn um 10.15 Uhr war es drückend, das Thermometer zeigte nach dem Spiel 31 Grad. Aber es ist ja bekanntlich für beide Mannschaften gleich. Die ersten Minuten war es ein gegenseitiges Abtasten. Der erste schöne Angriff von Stäfa erfolgte durch Nino Dietrich über links, seine Flanke verfehlten aber die Stäfner Stürmer. Praktisch im Gegenzug ein Angriff von Wald, Stäfas Torwart kann aber klären. Ab diesem Zeitpunkt hatte Wald etwas mehr vom Spiel und war mit einigen schönen Angriffen gefährlich. Die Trinkpause bekam Wald etwas besser, denn drei Minuten nach dieser ging Wald durch Chris Juric mit einem Schuss ins lange Eck in Führung. Das zweite Walder Tor erzielte Yogarasa mit einem guten Schuss nach einem zu kurz abgewehrten Eckball. In der ersten Halbzeit hatte Stäfa eigentlich nur eine sehr gute Chance durch Jonas Elmer mit einem herrlichen Weitschuss, aber Walds Torhüter konnte mit einer guten Parade klären. Auch Denis Brecher konnte sich in der 40. Minute noch auszeichnen als er einen guten Schuss reflexartig zur Seite lenkte.

Die zweie Hälfte verlief ziemlich ausgeglichen, aber Stäfa brachte auch in dieser Halbzeit keinen Treffer zustande. Eine gute Chance hatte Killian Bühler nach einer Hereingabe von Hueber, aber er schoss über das Tor. Eine weitere hatte Livio Reidt mit einem guten Schuss in der 61. Minute, aber Walds Torhüter rettete mit einer Fussabwehr. In der 81. Minute erzielte Patrik Juric das dritte Tor für Wald, wiederum ins lange Eck. Somit war diese Partie entschieden. Auch der zur Pause eingewechselte Ronny Fischer konnte sich einmal auszeichnen als er einen alleine auf ihn zustürmenden Walder stoppen konnte.            

    

 

Sportplatz Laupenstrasse: 80 Zuschauer    

FC Wald – FC Stäfa 3 : 0  Tore: 29. Min. 0:1, C. Juric, 36. Min. 0:2, Yogarasa, 84. Min. 0:3, P. Juric  

Stäfa: D. Brecher (46. R. Fischer); Roth (55. Sommer), Eichenberger, Elmer, Reidt; Bühler, Wetter, Kohler, Dietrich (46. Kram), Lechner (38. Hueber), Hauck (79. Roth)      

Bemerkungen: 

Pfostenschuss:  

Verwarnungen:  

 

 

(bf)

2. Mannschaft mit Kantersieg zur Saisondernière

Am Sonntagmorgen, des 19. Junis, war das «Zwei» des FC Stäfa in Seefeld zu Gast. 

Das Spiel, welches bei drückender Hitze ausgetragen wurde, stellte den Schlusspunkt einer erfolgreichen Saison dar. Unsere, bereits vor dem Spiel fix aufgestiegene, 2. Mannschaft wollte unbedingt noch einmal überzeugen.

Der Start in die Partie glückte. Bereits nach wenigen Minuten, hätten die Stäfner nach einer guten Chance in Führung gehen sollen. Da dies nicht realisiert wurde, blieb es vorerst beim 0:0. Dies ermöglichte dem Gastgeber selbst zu einigen Möglichkeiten zu kommen. Ansätze, teilweise gefährliche, waren durchaus da. Doch schlussendlich fehlte den Zürchern die letzte Konsequenz, was bei ihnen das komplette Spiel lang anhielt.

Bei den, in blau spielenden, Gästen entwickelte sich ein ganz anderes Spiel. In der 28. Minute wurde Benjamin Lienhard, im gegnerischen Strafraum, vom Torwart abgedrängt. Er behielt jedoch die Übersicht und legte auf Pascal Fischer ab. Dieser konnte souverän zum 1:0 vollstrecken, obwohl 3 Spieler auf der Torlinie standen. (28.)

Das Geschehen verlief immer mehr zu Gunsten der Frohberger, welche in dieser Phase die Kontrolle über das Spiel ergriffen.

Sekunden vor dem Pausenpfiff konnte Elia Feltre einen langen Ball ablegen. Was Pascal Fischer danach anstellte, war schlicht frech und hätte juristische Folgen verdient. Er tanztedurch die Seefelder Abwehr als bestände diese aus Slalomstangen. Als er dann, eigentlich ungünstig und weit links, vor dem Torwart stand, umkurvte er diesen mit einer Ballrolle und liess ihn ins Leere springen. Danach konnte er das Leder ins verwaiste Tor schieben und diesen Wow-Moment vergolden. (45’)

Nach der Pause zerfiel die 3. Mannschaft des FC Seefeld. Die erste Chance zum endgültigen Genickbruch konnten die Stäfner nicht verwerten. Wenig später erzielte dann aber Dominique De Courten das vorentscheidende 3:0 für Stäfa.Volley, nach einer Hereingabe von Pascal Fischer. (54’)

Zwölf Minuten später stand es 5:0. Zuerst versenkte Pascal Lederer einen direkten Freistoss sehenswert. Aus zirka 25 Meter zirkelte er das Runde in den rechten Winkel des Eckigen. (60’)
Einige Zeigerumdrehungen später luchste Fausto Villani, dank seinem aufsässigen Forechecking, dem Torwart denn Ball ab und erzielte Tor Nr. 5. (66’)

Eine Viertelstunde vor Schluss fand Dani Pires Benjamin Lienhard am Sechzehnerrand. Dieser zog direkt ab und traf unten rechts ins Tor. Ein weiteres schönes Tor zum Endstand von 6:0. (75’)

Die Schlussphase plätscherte noch etwas vor sich hin, wobei nichts zählbares mehr entstand.

Mit diesem hohen und verdienten Sieg konnten sich die Stäfner noch einmal belohnen und die Spielzeit 21/22 gebührend abschliessen. Nun geht es in die Sommerpause. Die Sommerpause vor der neuen Herausforderung. Der 3. Liga.

nk

Stäfa: Fabian De Roos; Valon Baqaj, Ilsan Dzaferi, Yves Morel, Jonathan Vanha; Nils Pfammatter, Pascal Fischer, Pascal Lederer, Elia Feltre; Benjamin Lienhard; Aurel Kelterborn

Ersatz (wobei sämtliche Spieler ausführlich zum Einsatz kamen): 
Nikko Keller, Dominique De Courten, Pedro Masukidi, Fausto Villani, Dani Pires, Jan Pfammatter

 

Bemerkungen: 45’ Verwarnung Pedro Masukidi

 

 

(nk)

Unglückliche Niederlage für Stäfa Dd gegen Männedorf Db mit 6:3.

Schon sehr bald nach Spielbeginn erarbeiteten sich die Stäfner ein Übergewicht und waren meist spielbestimmend. Da Spiel fand mehrheitlich in Männedorfs Platzhälfte statt, ohne dass es aber die Stäfner verstanden klare Tormöglichkeiten herauszuspielen. Sie mussten einzig auf die Konter Männedorfs aufpassen. Ein solcher konnten dann leider die Einheimischen in der 14. Minute erfolgreich zum 1:0 abschliessen.  Stäfa powerte aber weiter und suchte den Ausgleich. Eine zu kurze Rückgabe an Torhüter Gabriel erlief ein Männedörfler und er verwertete zum 2:0. Mit diesem Resultat, welches nicht wirklich den Spielverlauf wiedergab, ging es in die erste Pause.

Stäfa wollte im Mittelabschnitt, trotz der grossen Hitze, auf den Rückstand reagieren. Das Bild war immer das gleiche Stäfa schnürte Männedorf ein, die mit Mann und Maus verteidigten. So blieben Stäfas Abschlüsse immer wieder an irgendeinem Körperteil der Männedörfler Mannschaft hängen. Dann ein kleiner Durchhänger der Gäste vom Frohberg, so konnte Männedorf zwischen der 30. Und 37. Minute dreiweitere Treffer zum brutalen 5:0 Zwischenstand schiessen.  Stäfa raffte sich aber wieder auf und gaben das Spiel noch nicht verloren.  Mit einem satten Schuss konnte Andri in der 39. Minute das 5:1 schiessen. Wieder fand das Spiel fast ausschliesslich vor Männedorfs Strafraum statt. Aber ein Treffer wollte einfach nicht fallen. So auch in der 50. Minute als alle Männedörfler geschlagen waren, aber leider auch der Torpfosten nach Abschluss Edis auf Seite der Gastgeber war. Ein Zwischenresultat das brutal aussah und die Vermutung zuliess, dass Männedorf klar die bessere Mannschaft war. Alle die aber vor Ort waren wurden Zeugen, dass Stäfa besser spielte und Männedorf dafür die Tore schoss.

In den ersten 10 Minuten des letzten Abschnittes hatten die Gastgeber das Spiel etwas besser unter Kontrolle, so verhinderte in der 53. Minute die Latte den nächsten Gegentreffer für Stäfa. Dieser fiel aber in der 60. Minute doch zum 6:1. Drei Minuten später war wieder Trinkpause. Sofort danach riss dann Stäfa nochmals das Spielgeschehen an sich. So konnte Julian in der 64. Minute auf 6:2 verkürzen.  Es war aber schon brutal heiss und auch bei den Stäfner gingen langsam die Kräfte zu Ende. Männedorf unternahm nichts mehr und verteidigte sich einfach dem Spielende entgegen. Es wurde noch einige Male turbulent vor dem Männedörfler Gehäuse. Zuerst scheiterte Geburtstagskind Elio in der 73. Minute am Pfosten. Es war ihm dann aber doch vergönnt sich und der Mannschaft mit 6:3 in der 75. Minute noch ein Geburtstagsgeschenk zu machen. Fussball kann so brutal sein. Stäfa mit dem klar besseren Spiel, Jahrgang 2011, musst sich den dem FC Männedorf, Jahrgang 2009, viel zu deutlich geschlagen geben. Nach diesem letzten Saisonspiel verabschiedeten sich die Stäfner von ihrem treuen Anhang, der zahlreich nach Männedorf mitgereist war und ihnen trotz der heutigen Niederlage viel Applaus schenkte. Ebenfalls müssen/dürfen sich die Stäfner von den Footeco Spielern Simon (der heute leider verletzt nicht spielen konnte), Jan F., Andri und Julian S. verabschieden. Wir wünschen ihnen alles Gute in der neuen Fussballumgebung beim FCZ und eine erfolgreiche Zukunft.

 

Für Stäfa spielten;

Gabriel, Oliver, Patrick, Luca, Julian B., Jan F., Elio, Julian S., Andri, Edis, Jan J.

 

 

(hm)

Stäfa verliert in dieser Rückrunde das zweite Mal, nach dem Spitzenreiter Herrliberg nun gegen das zweitplatzierte Wetzikon.

Nach einem regnerischen Tag herrschte an diesem Abend herrliches Wetter für ein tolles Fussball Spiel. Ob es einige Zuschauer geahnt haben dass es an diesem Abend nichts wird mit einem guten Spiel? Denn es kamen nur wenige auf den Frohberg, oder schauten diese die Niederlage der Schweiz gegen Spanien im Fernsehen an.

Die erste Halbzeit ist schnell erzählt, Stäfa hatte kaum Chancen. Die erste Chance hatte Valentin Lechner als er nach einem Freistoss von Andreas Wetter an den Ball kam und sofort abzog, leider prallte er vom Kopf eines Wetziker Spielers ab, sonst wäre das der Ausgleich gewesen. Die zweite hatte Nico Hauck in der 41. Minute als er von Nino Dietrich von links angespielt wurde aber sein Schuss landete im Aussennetz. Besser machten es die Wetziker, sie gingen schon in der 10. Minute nach einem Eckball in Führung, nachdem Deia Streuli freistehend zum Kopfball kam. In der 32. Minute der zweite Wetziker Treffer, nach einer scharfen Hereingabe konnte M. Huber freistehend auf zwei zu null erhöhen.

Die zweite Hälfte war seitens der Stäfner etwas besser aber immer noch nicht gut genug dass etwas zählbares herausschaute. Wetzikon hatte dagegen in der 61. Minute eine schönen Angriff, brachten aber das Leder nicht im Tor unter weil Stäfas Torhüter Ronny Fischer mit den Fingerspitzen den Ball noch zur Ecke abwehren konnte. Leider wurde dieser Eckball von Wetzikons Yves Camenisch schlussendlich über die Linie gedrückt. Leider war das schon der zweite stehende Ball, der an diesem Abend vom Gegner verwertet wurde. Danach hatte Lenny Kram und Nico Hauck noch gute Chancen um den Ehrentreffer zu erzielen. Auch Jonas Elmer hatte nach einem herrlichen Solo und einem harten Schuss noch ein gute Chance. In der Nachspielzeit hatten Yerodin Hueber und Nico Hauck noch Chancen für einen Stäfner Tor, aber dieses wollte an diesem Abend einfach nicht fallen.              

    

Sportplatz Frohberg: 110 Zuschauer    

FC Stäfa – FC Wetzikon 0 : 3  Tore: 10. Min. 0:1, Streuli, 32. Min. 0:2, M. Huber, 62. Min. 0:3, Camenisch  

Stäfa: R. Fischer; Roth (73. P. Fischer), Eichenberger, Elmer, Reidt; Ragnacci (52. Bühler), Wetter, Kohler, Dietrich (52. Hueber), Lechner (58. Kram), Hauck      

Bemerkungen: 

Pfostenschuss:  

Verwarnungen: Stäfa 2 

 

 

(bf)

Saisonabschluss für die Kickerschool

Bei wünderschönem Sommerwetter durften unsere jüngsten Kicker den Saisonabschluss feiern. Wir wünschen allen Kindern weiterhin viel Spass beim Fussball spielen und freuen uns auf ein Wiedersehen auf dem Frohberg. Das Kickerschool-Team Mia, Lilly, Simon, Zecir, Paulo & Robi

Sache mit einem kontrollierten Heimsieg beschlossen – Unser 2 schafft den Aufstieg!

Am Sonntag, 12. Juni 2022, empfing unsere 2. Mannschaft jene des FC Meilen. Das Seederby war gleichzeitig auch die erste Gelegenheit den Sack zuzumachen und den Aufstieg in die 3. Liga zu realisieren.
Bei strahlendem Sonnenschein und heissen Temperaturen fanden zahlreiche Zuschauer den Weg auf den Frohberg.Wirklich traumhafte Bedingungen, um die hervorragende Saison und eine beinahe makellose Rückrunde zu vergolden.

Für das Gäste-Team sah die Welt bereits vor dem Spiel weniger rosig aus. Stark abstiegsgefährdet und mit einem extrem knappen Aufgebot von 12 Spielern standen sie mit dem Rücken zur Wand. Spätestens als sich früh in der Partie auch noch ein Spieler verletzte und später ein anderer wegen Asthma pausieren musste, war der gelb-schwarze Tiefpunkt erreicht. Zu zehnt, bei drückender Hitze, auswärts beim heimstärksten Team der Liga… 

Die Frohberger liessen sich von sämtlichen Umständen nicht weiter irritieren und legten eine dominante Startphase hin. Zuerst lief viel über die rechte Seite, dann mehr über die Linke. Es wurden Flanken geschlagen, die Latte wurde getroffen, ein Abseitstor zu Recht aberkannt, doch vorerst konnten die Stäfner nicht reüssieren. Anhand der StäfnerÜberlegenheit lag die Führung jedoch längst in der Luft.

Die Gäste kamen in dieser Phase der Partie kaum über die Mittellinie hinaus. Einzig Stürmer Felix Mühlbauer vermochte ab und an kleine Nadelstiche zu setzen. Mit seiner Geschwindigkeit war er der eine Gefahrenherd, welcher die Stäfner Defensive stets auf dem Radar haben musste.

Einige Minuten nach der äusserst nötigen Trinkpause konnte der Bann gebrochen werden. Mit einer Flanke aus dem Halbfeld, von welchen es auf Stäfner Seite Unmengen gab an diesem Sonntag-Vormittag, fand Pascal Lederer Fausto Villaniim Sechzehner der Gäste. Einwandfreie Ballannahme, souveräner Abschluss, ausgelassener Jubel. Die Stäfner waren somit dem Aufstieg einen Schritt näher! (32.)

Eine gewisse Erleichterung machte sich in der Stäfner-Équipe breit und hinterliess auch im Auftritt seine Spuren. Die Gastgeber mussten die Balance zwischen Lockerheit und Seriosität finden, ohne zu nonchalant zu werden.

Ganz kurz vor der Pause durften die Stäfner noch einmal zum Jubeln ansetzen. Eine Flanke des fleissigen Dani Pires landete auf der Lattenoberkante. Von dort tropfte das Leder zu Dominique De Courten, welcher volley zum 2:0 verwertete.(45.)

Mit allen Gegebenheiten war dem objektiven Betrachter bereits zur Halbzeit klar, dass die Stäfner den Sieg einfahren sollten. Doch wie man weiss, kann der Fussball die verrücktesten Geschichten schreiben. Die 2. Mannschaft war noch einmal gefordert, 45 Minuten Leistung abzuliefern.

Was sie taten. Nicht glanzvoll, nicht wirklich konsequent, aber es reichte an diesem Sonntag gegen diesen Gegner einfach.Mehrere Chancen zu einem höheren Sieg wurden vergeben. Doch als Mannschaft, als Einheit, konnte die grosse Chance zur Meisterschaft und dem dazugehörigen Aufstieg ergriffen werden! Die zweite Mannschaft spielt in der kommenden Saison in der 3. Liga!

Ganz zu Recht und absolut verdient konnte etwas erreicht werden, was noch vor wenigen Wochen als unrealistisch abzustempeln war. Doch die Konstanz, welche in der Rückrunde abgerufen werden konnte, trug die Mannschaft zu diesem Erfolg. Ein Erfolg, welcher wunderschön ist und nie mehr genommen werden kann!

Solche Momente sind genau das, wofür man sich die Fussballschuhe bindet und warum der Fussball einfach etwas vom besten überhaupt ist! Der Teamgedanke, das Miteinander, bekommt noch einmal eine komplett neue Bedeutung und einen unmessbaren Wert.

Die Freude wird noch eine Weile anhalten und vermutlich niemals komplett schwinden.

Gratulation und herzlichen Dank an die Mannschaft! 🏆🤍🖤

Am nächsten Sonntag, dem 19. Juni 2022, wird die Saison mit dem Auswärtsspiel in Seefeld ausgeklungen. Der letzte Tanz unseres 2s in der 4. Liga. Für mindestens ein Jahr und hoffentlich mehr!

Stäfa: Dennis Brecher; Nikko Keller (72’ Jonathan Vanha), Ilsan Dzaferi, Jan Pfammatter, Cristofer Sommer; Dani Pires, Pedro Masukidi (58’ Tim Bächtiger), Pascal Lederer, Dominique De Courten (46’ Nicola Ragnacci (80’ Benjamin Lienhard)); Benjamin Lienhard (46’ Karim Abdin (76’ Patrice Huber)); Fausto Villani (46’ Aurel Kelterborn)

Bemerkungen: 15’ Lattentreffer Pascal Lederer, 20’ Abseitstor Fausto Villani, 45’ Lattentreffer Dani Pires, 54’ Verwarnung Pedro Masukidi, 68’ Verwarung Meilen, 85’ Pfostenschuss Meilen

 

 

(nk)

ZSU 1 mit Unentschieden in Uster

Diesen Sonntag traf ZSU 1 auswärts auf den Fc Uster. Der Anpfiff fiel um 15:00 Uhr bei praller Sonne und 31 Grad, was es für beide Teams nicht leicht machte. Das Spiel gestaltete sich der Hitze entsprechend auch wenig läuferisch, sodass ZSU in der ersten Halbzeit oft wichtige Anspielstationen fehlten, um das Spiel von Hinten aufzubauen. Zudem stand das gegnerische Team sehr hoch und lauerte auf den Fehlpass, der auf dem holprigen Rasen doch öfters mal vorkam. Trotzdem hatte Uster nicht wirklich klare Torchancen. ZSU hatte Mühe gegen den, deutlich tiefer in der Tabelle platzierten, FC Uster vors Tor zu kommen, zeigte kämpferisch jedoch eine gute Gegenwehr.

In die Pause ging es mit dem Spielstand 0:0, mit wenigen Chancen auf beiden Seiten.

Für die zweite Halbzeit war klar, es braucht ein explosives Lösen vom Gegner um Anspielstationen zu schaffen und bessere Passqualitäten.

Dies setzte Zürisee United 1 nach der Pause dann auch deutlich besser um, sodass der Weg nach vorne öfters gelang und vorallem gute Standards herausgeholt werden konnten. So spielt L.Staub zweimal einen wunderschönen Eckball auf die kopfballstarke V. Stutz, die den Ball aber leider ganz zknapp über die Latte leitet. Die nächste grosse Chance ergab sich aus einem Freistoss von J.Brecher. Sie platziert ihn dieses mal  knapp *unter* der Latte, doch durch die Uster Torwärtin wird auch  dieser Ball knapp über die Latte geleitet. Es bleibt 0:0. So endet das Spiel dann auch, ohne die erwarteten drei Pubkte. 

Nächste Woche folgt mit Lachen ein ähnlich starker Gegner. Ziel: 3 Punkte in diesem letzten Meisterschaftsspiel! Hoffentlich wird es nächste Woche besser gelingen.

FC Stäfa Junioren Dd gewinnen in Volketswil gegen Dc mit 1:12

Die Stäfner wollten nach der Niederlage vom letzten Samstag in Uster eine Reaktion zeigen und diese fiel deutlich aus. Bereits in der 1. Minute eine gute Möglichkeit, Andri scheiterte aber an der Torumrandung.  Das 0:1 fiel dann in der 7. Spielminute nach einem schönen Angriff über Jan F. verwertete Andri zum 0:1. Die Gastgeber kamen in der 11. Minute erstmals in die Nähe des von Simon gehüteten Stäfner Gehäuses. Dabei liess man einem Volketswiler Platz und Zeit und dieser erzielte unhaltbar den 1:1 Ausgleich. War das nur ein kleiner Unfall oder die Wende? Dem war nicht so, Stäfas Mittelfeld mit Jan F. und Elio konnte nach Lust und Laune agieren. Die Gastgeber fand kein Gegenmittel den Stäfner Aufbau zu stören. Auch Stäfas Verteidigung mit Oliver und Patrick und die agilen Aussenläufer Julian B. und Lucas stellten die Gastgeber immer wieder vor fast unlösbare Probleme. Einzig die Chancenauswertung von Stäfa war zu bemängeln. Zwischen der 15. und 20. Minute dann aber 3 weitere Treffer für Stäfa. 15. Minute Andri auf Jan F. 1:2, 17. Minute Ben setzt sich im Strafraum durch und trifft ins Petit Filet zum 1:3, 20. Minute wieder Andri erhöht auf 1:4. In der 21. Minute tauchten dann wieder einmal die Gastgeber vor dem Stäfner Tor auf und Simon konnte sich doch noch einmal auszeichnen. Kurz vor der ersten Pause in der 24. Minute war es nochmals an Stäfas Ben der im Strafraum erfolgreich zum Abschluss kam. Via Pfosten landete der Ball zum 1:5 im Gehäuse.

Im zweiten Abschnitt ging es im gleichen Stil weiter. Stäfa schnürte die Einheimischen in der eigenen Hälfte ein und diese konnten froh sein, dass die Gäste vom Frohberg mit ihren Möglichkeiten zu fahrlässig umgingen und vorerst keine weiteren Treffer fielen. Es dauerte bis zur 40. Minute ehe Julian S. auf 1:6 erhöhen konnte. Für Stäfas Torhüter, im zweiten Abschnitt Gabriel, war es wie schon für Simon ein geruhsamer Freitagabend. Ein Stäfner Zwischenspurt zwischen der 45. und 48. Minute brachte dann wie im ersten Abschnitt 3 weitere Tore für die Gäste. 45. Minute Edis trifft zum 1:7, Andri verwertete in der 47. Minute nach einemAbschluss von Julian B. den Abpraller zum 1:8. Es war dann wieder an Andri der einen schönen Angriff in der 48. Minute zum 1:9 abschloss. Volketswil kam eigentlich nie gefährlich vor Stäfas Tor. Waren sie einmal in der Stäfner Platzhälfte am Ball, versuchten sie es mit Weitschüssen, die aber über oder neben das Stäfner Gehäuse flogen. Dann war auch der zweite Abschnitt mit dem Zwischenresultat von 1:9 zu Ende. 

Das Bild änderte sich auch im dritten Abschnitt weiter nicht. So durfte sich auch Stäfas linker Mittelverteidiger Patrick in der 55. Minute zum 1:10 als Torschütze feiern lassen. Es war in der 58. Minute an Elio auf 1:11 zu erhöhen. Der zwölfte Treffer (wurde den Gästen aus Stäfa von den Gastgebern unterschlagen) fiel noch in der 60. Minute, erzielt durch Ben.  Danach wurde munter beidseits gewechselt. Stäfa war aber weiter mehr als klar überlegen und die Gastgeber kamen nicht zu nennenswerten Möglichkeiten. Da Stäfa aber der 60. Minute beschloss die Einheimischen zu schonen blieb es bei diesem klaren Resultat. Ein dieser Höhe auch absolut verdienter Sieg und ein angenehmer Aufbaugegner nach der Niederlage in Uster. So kommt es am nächsten Samstag zum Spitzenspiel gegen Männedorf b. Mit einem Sieg wären die Stäfner E-Junioren Gruppensieger bei den Junioren D in der 1. Stärkeklasse.

 

Für Stäfa spielten;

Simon, Oliver, Patrick, Lucas, Julian B., Jan F., Elio, Ben, Andri, Julian S., Edis, Jan J., Gabriel

 

 

(hm)

FC Stäfa Dd verliert klar gegen Uster Dc mit 8:3.

Die Gäste vom Frohberg starteten gut in die Partie und bereits in der 2. Minute ergab sich für Lucas eine gute Abschlussmöglichkeit, die von einem Ustemer Verteidiger blockiert wurde. Stäfa war in der ersten Minute klar überlegen und es schien nur eine Frage der Zeit zu sein, bis   der erste Treffer fallen sollte. Nachdem Edis in der 5. Minute am Torhüter scheiterte, zielt Ben in der 12. Minute knapp am Tor vorbei. Ein Abschluss von Ben in der 14. Minute wurde von Uster abgewehrt. Den Abpraller eroberte Julian S. und mit einem sehenswerten Abschluss in Lattenkreuz brachte er Stäfa mit 0:1 in Führung. Diese hielt dann bis zur 19. Minute ehe Stäfa das ganze etwas zu lasch anging und nicht konsequent verteidigte. So konnte Uster zum 1:1 ausgleichen und nur eine Zeigerumdrehung später ging die Gastgeber dann auch 2:1 in Führung. Ein Angreifer der Gastgeber wurde zu wenig gestört, so dass er Simon mit einem satten Schuss bezwingen konnte. Da beidseits keiner weiteren Treffer fielen ging es mit dem für Stäfa unglücklichen Rückstand in die erste Pause, da sie auch aus den vielen Möglichkeiten zu wenig gemacht hatten.

Stäfa wollte im zweiten Abschnitt auf den Rückstand reagieren. Eigentlich waren sie weiter Feldüberlegen, jedoch ohne zwingende Möglichkeiten. Uster versuchte nun vermehrt mit schnellen Gegenstössen Stäfas Abwehr zu überlaufen. Auch wurden den Gastgebern zu viel Geschenke in Form von Stäfnern Ungenauigkeiten gemacht. So erhöhte Uster in der 31. Minute auf 3:1. Stäfa kämpfte und gab sich Mühe darauf zu reagieren. Es war aber an diesem Samstag zu viel Stückwerk und ab und an fehlte auch die Absprache untereinander, so dass die Pässe nicht ankamen oder zwei Stäfner um den gleichen Ball kämpften. So konnte Uster in der 42. und 44. Minute mit einem Doppelschlag auf 5:1 davonziehen. Mit diesem Resultat ging es dann in die zweite Pause. 

Leider kamen an diesem Samstag nicht mehr besser, die Hitze und vor allem der grosse Platz half den körperlich Unterlegenen Stäfnern nicht. Es brauchte dann wieder einen unnötigen Fehler in Stäfas Hintermannschaft, der es Uster ermöglichte in der 53. Minute das 6:1 zu schiessen. Danach waren die Stäfner rat- und reaktionslos und liessen kurze Zeit resolute Gegenwehr vermissen. So konnten die Gastgeber in der 55. und 57. Minute zwei weitere Treffer zum 7:1 und 8:1 schiessen. Danach rafften sich die Stäfner aber nochmals auf. Nach einem durcheinander im Uster Strafraum beförderte schlussendlich Edis das Leder zum 8:2 ins Tor. Das letzte Tor gelang dann in diesem Spiel, wie der erste Treffer, den Gästen aus Stäfa. Nach einem Eckball verwandelte Andri volley zum 8:3. Bis zum Schluss sollten keine weiteren Treffer mehr fallen.

Ein Schuss vor den Bug oder eine Lektion für Stäfa zur rechten Zeit? An diesem Samstag kam die Stäfner als Mannschaft nicht auf ihr gewohntes Niveau. Das gesamte Team muss nun am nächsten Freitag in Volketswil beweisen, dass das eine Ausnahme war und wieder zu ihrem gepflegten Spiel finden. 

Für Stäfa spielten:

Simon, Gabriel, Oliver, Patrick, Lucas, Andri, Julian S., Jan F., Edis, Ben, Elio, Jan J.

 

 

(hm)