FC Stäfa 1895

Newsarchiv

2024 2023 2022 2021 2020 2019 2018 2017

Dezember November Oktober September August Juli Juni Mai April März

ZSU 1 sieht in Schlieren
30.04.2022

ZSU 1 sieht in Schlieren

Das Einlaufen vor dem Match verlief sehr gut und konzentriert. Die Frauen vom ZSU 1 waren bereit drei weitere Punkte mit Nachhause zunehmen.

 

Während es leicht regnete pfiff der Schiedsrichter die Partie um 15:00 Uhr an.

Die ZSU Frauen machten direkt Druck und zwangen die Frauen des FC Schlieren nach nur einer Minute zum 1. Fehler. Graf fackelte nicht lange, brachte den Ball im Strafraum unter Kontrolle und verwertete souverän die erste Torchance. 

Die Frauen des FC Schlieren konnten sich nach diesem frühen Treffer nicht fangen und die ZSU Frauen nutzten dies kompromisslos aus.  Nur 2 Minuten später, in der 3‘ Spielminute setzte sich Turati durch und schoss den Ball rechts unten ins Tor.

 

Die ZSU Frauen dominierten das Spiel, konnten allerdings keine Treffer mehr erzielen und gingen mit dem Stand von 2:0in die Pause.

 

Mit neu getankter Energie gingen die ZSU Frauen in die 2. Halbzeit. Wieder übernahm ZSU den Platz und es gab auch immer wieder ein paar längere Passstaffeten. Leider fehlte oft der letzte Pass oder der Torabschluss und sie konnten bis zum Schluss keinen Treffer mehr erzielen. Die Partie endete und ZSU gewann 2:0.

 

Ein holpriger aber dennoch verdienter Sieg. Am Sonntag 1.05.2022 treffen die ZSU Frauen Zuhause auf das Team Furttal Zürich 1.

 

 

(jn)

Trotz zahlreichen Chancen ein Remis gegen Hinwil
25.04.2022

Trotz zahlreichen Chancen ein Remis gegen Hinwil

Die Geschichte dieses Spiels ist schnell erzählt. Einem frühen Gegentor rannten die Stäfner 85 Minuten nach und belohnten Ihre Bemühungen in der Nachspielzeit. Obwohl sie zahlreiche Chancen zum Sieg  hatten, wurde den Einheimischen an diesem Sonntag der Sieg  verwehrt. Auch wenn Stäfa die feinere Klinge führte und mehr Chancen hatte, verdiente sich Hinwil den Punkt mit leidenschaftlichem Einsatzund viel Laufbereitschaft. 

 

Bewölkt, kühle Temperaturen, leichter Nieselregen. Um nicht zu frieren war Laufbereitschaft von den Spielen gefragt. Die Zuschauer mussten sich mit warmen Kleidern behelfen. Das geschehen auf dem Plätz war nicht wirklich erwärmend. Vor allem wenn man schwarz/weiss im Herzen trug. Den Gästen hingegen gelang ein optimaler Start. Den ersten gefährlichen Ball in den Strafraum stocherte Bugman zur Führung der Gäste über die Linie. Das war alles recht zielstrebig was Hinwil da in den ersten Minuten zeigte.

Nach 14 Minuten dann endlich auch die Einheimischen. Hauck trug den Ball in den Strafraum und Wymann konnte alleine auf den Torhüter zulaufen, wo er am Schlussmann scheiterte. Hinwil stand in der Folge tief und lauerte auf Konter, Stäfa bemüht konstruktiv zu spielen, fand aber kein Mittel durch die Abwehrreihen der Gäste und behalf sich deshalb zunehmend mit langen Bällen. Wenn die Gäste die Mittellinie überquerten, dann suchten sie konsequent den Abschluss, wie auch in der 22 Minute als ein Schuss von Bugmann Brecher zu einer Parade zwang. Die anschliessende Corner Dribbelte wurde es jedes mal gefährlich. Reguengos Schuss aus dem Hinterhalt streifte zum Schluss haarscharf am Tor vorbei. Stäfa fand in keiner Weise zu ihrem gewohnten Spiel und es war erstaunlich, wie die tief im Tabellenkeller platzierten Hinwiler die Partie ausgeglichen, bisweilenüberlegen gestalteten. Bei Stäfa war alles zu statisch und die Laufbereitschaft war in dieser Phase schlicht nicht bei allen Akteuren vorhanden. Natürlich ist es schwer gegen einen Gegner zu spielen, der sich massiert um den eigenen Strafraum versammelt. 

Gefährlich wurde es erst, als Kelterborn nach einer halben Stunde  bei einem Konter, ideal lanciert von Hauck, alleine vor dem Tor den Ball neben selbiges schob. Auch Wiemannscheiterte  in der Folge mit einem perfide Lobball am Torwart.  Quasi mit dem Pausenpfiff nochmals eine gute Aktion. Kelterborns Schuss aus 12 Meter liess Hörnlimann nur nach vorne abprallen lassen und Haucks Nachschuss vereitelte er ebenfalls reaktionsschnell. Es schien als ob die Gastgeber in Sachen Chancenauswertung leider dort weitermachten, wo sie am Donnerstag  aufgehört hatten.

 

Alles in allem eine Halbzeit, die gar nicht nach dem Gusto der Seebuben verlief. Sie hatten sich sicher mehr erhofft und schienen bisweilen etwas ratlos zu agieren. Hinwil spielte taktisch geschickt  und besann sich auf ein einfaches, schnörkelloses Spiel. Stäfa hatte durchaus Chancen für Tore, liess diese aber allesamt ungenutzt.

Nach dem Tee ging es gleich wieder heiss zu und her. Meier zog nach 48 Minuten einfach mal ab und sah seinen Schuss von Brecher noch an den Pfosten gelenkt. Schon unglaublich, was die Stäfner in der Folgen an Chancen liegen liessen. Kelterborns scharfe Flanke verpasste Freund und Fein und fand Kohler am langen Eck. Sein Abschluss alleine vor dem Tor traf das Netz...das Aussennetz.Unglaubliches nach 76 Minuten. Elmers Schuss wehrte Hürlimann nach vorne ab wo gleich 3 Stäfner versuchten den Abpraller im Tor unterzubringen. Irgendwie wehrten die Gäste  alle Abschlüsse ab. Es gab zahlreiche Szenen  vor Hürlimann. Allesamt nur halbgefährlich. Sei es ein zu zentral abgegebener Schuss von Elmer oder ein Durcheinander nach einem Corner, ein knapp zu langer letzter Pass, ein Missverständnis da, ein Stockfehler dort. Es fehlte stets nicht viel, aber zwingend agierten die Einheimischen nicht um aus ihrer nun deutlichen optischen Überlegenheit mehr herauszuholen.

Auch die Gäste hatten mit Kontern durchaus Möglichkeiten den Sack zuzumachen, scheiterten aber ebenfalls aus aussichtsreicher Position.  

 

Als sich die Zuschauer bereits mit der Niederlage abzufinden begannen, fällt trotzdem noch der Ausgleich. Hauck erlöste die Einheimischen nach einem subtilen Pass in die Tiefe von Elmer spät, aber verdient. Und fast wäre es noch besser gekommen. Dietrich hatte in der 94 Minute noch den Matchball auf dem Fuss. Das wäre aber wohl zu viel Lohn gewesen.

 

FC Stäfa I  - FC Hinwil I

Frohberg: 170  Zuschauer

Schiedsrichter: Reto Bigger, Zürich

 

Tore: 5. Bugmann 0:1, 90. Hauck 1:1

 

Stäfa: Brecher, Benbrahim,  Eichenberger (70. Seiler), Bühler (52. Roth) , Wymann, Wetter, Kelterborn (55. Dietrich , Elmer, Reidt (52. Zucco), (70. Kelterborn), Hauck, Kohler (70. Kram)

 

Hinwil: Hörnlimann, Schefer, Muggli, Bühler, Casutt, Jaussi, Zürcher, Etzer, Bugmann, Meier, Reguengo

 

Bemerkungen: 

Verwarnungen: 45. Casutt, 75. Etzer

 

 

(mk)

2. Mannschaft mit einem deutlichen Sieg gegen Gossau
25.04.2022

2. Mannschaft mit einem deutlichen Sieg gegen Gossau

Am Sonntag dem 24. April trifft das 2 Auswärts auf Gossau. Der heutige Gegner gilt als unangenehm und zweikampfstark, ob des deutlichen Sieges im Hinspiel gehen die Stäfner jedoch als Favorit in dieses Duell. 

Die Stäfner starten fulminant, nach 3 Minuten zappelte der Ball ein erstes Mal im Gossauer Netz, eine knappe Abseitsposition ging jedoch vor. Keine Minute später tauchte Stürmer Brodar alleine vor dem Tor auf, der Gossauer Schlussman parierte stark. Die Startphase gehörte den Seebuben, danach plätscherte das Spiel ein wenig vor sich hin und war geprägt von Zweikämpfen im Mittelfeld. Stäfa kam hin und wieder zu einer Chance, Gossau sammelte fleissigKarten. Nach einem weiteren Foul vor dem Gossauer Strafraum schnappte sich Pfammater den Ball und schweisstedas Dingaus gut 30m Tüv-geprüft in den Winkel. (33‘) Die Führung entspricht dem Spielverlauf. Der Treffer gab Aufschwung, Hueber erobert stark den Ball an der Seite, kann ungestört in den Strafraum ziehen, lässt noch einen stehen bevor er dann das Leder rechts unten versenkt. (37‘) Kurz vor der Pause schickte Hueber an der Cornerfahne seinen Gegenspieler zum Bratwurststand und flankte an den 2. Pfosten, von wo de Courten per Direktabnahem verwandelte.(44‘) Mit dem 0:3 ging das Spiel in die Pause.

Danach musste sich das Team bei Torhüter De Roos bedanken, der sein, gedanklich noch in der Pause befindendes Team, mit einem starken Save vor dem Anschlusstreffer bewahrte. Nach diesem Weckruf bekamen die Zuschauer wieder das gewohnte Bild zu sehen. Flanke Hueber, Direktabnahme diesmal Brodar. (0:4, 51‘). Flanke Pfammater,artistischer Kopfball Lederer. (0:5, 60). Etwas  aus dem nichts kommt das Heimteam noch zum Anschlusstreffer durch einen etwas fragwürdigen Elfmeter. (1:6, 72‘) Zu diesem Zeitpunkt findet jeder einigermassen gut gespielte Angriff seinen Weg ins Tor. Doppelter Doppelpass von Pfammater, quer zu Ragnacci welcher nur noch einzuschieben braucht. (1:6, 76‘).Danach findet ein Prellball im Stäfner Strafraum, seinen Weg ins Tor. (2:6, 82‘). Dabei blieb es auch. 

Starker Auftritt des 2 in Gossau, ein Spiel das zu Beginn einen Standard als Dosenöffner benötigte, dann allerdings war der Stäfner Sieg nie mehr wirklich in Gefahr.

 

 

(ak)

Zürisee United 2 mit erneutem Remis
25.04.2022

Zürisee United 2 mit erneutem Remis

ZSU2 hatte gegen Wallisellen nichts zu verlieren, mit einer stark dezimierten und noch jüngeren Truppe als sonst, trat das Nachwuchsteam heute an. Trotz diesen nicht optimalen Voraussetzungen war das Team motiviert und bereit, die ärgerliche 0:1 Niederlage der Hinrunde vergessen zu machen. 

Also übte Zürisee United 2, heute für einmal in rot, von Beginn an Druck aus und konnte zahlreiche Bälle im Mittelfeld erobern. Während die Wallisellerinnen ständig im Spielaufbau gestört wurden, kamen die Roten immer wieder zu Abschlüssen, doch diese waren oftmals zu wenig zwingend. Das Team kämpft immer noch mit dem Problem, dass der Ball um den Strafraum zu lange zurechtgelegt oder hin und her gespielt wird. Das Spiel verlief teilweise etwas schleppend, da sich nun auch im Aufbau der eine oder andere Fehler einschlich. Dazu kam, dass wegen einer weiteren Verletzung unsere Wechselmöglichkeiten immer weniger wurden. Unser Team wurde heute von zwei Spielerinnen aus den Juniorinnen B von Männedorf und Stäfa unterstützt, welche nach ihren Einwechslungen neuen Schwung in die Angriffsbemühungen brachten. Wallisellen kam nun besser ins Spiel und wurde immer gefährlicher. Kurz vor dem Seitenwechsel kam es zu einem Eckball, welcher perfekt getretenen wurde. Ein herrliches Kopfballtor zur 1:0 Führung für Wallisellen, der Zeitpunkt mehr als unglücklich. Diesen Gegentreffer galt es erstmals zu verdauen. ZSU2 hatte klare konditionelle Vorteile und startete nach der Pause einiges stärker in die zweite Halbzeit. Immer wieder lancierten sie schöne Angriffe durch die Mitte oder gewannen Laufduelle auf den Flügeln. Für diese Druckphase wurde Zürisee United 2 in der 51. Spielminute belohnt. Nach toller Vorarbeit von Anouk Pfammatter traf Joya Tognoni unhaltbar ins entfernte Lattenkreuz zum vielumjubelten 1:1 Ausgleich. Obwohl die roten um jeden Ball kämpften und auch mehr Ballbesitz hatten, konnte das Führungstor in der Folge nicht erzielt werden. Im Gegenteil, in den Schlussminuten wurde es im eigenen Strafraum nochmals brenzlig. Nachdem Wallisellen nach einem Freistoss nur die Querlatte traf, kam es vor der erneut starken Keeperin Anja Spycher zum grossen Gewühl. Das junge Team warf sich leidenschaftlich in die Abschlüsse des Gegners und konnte in extremis einen zweiten Gegentreffer verhindern.

Es blieb also beim alles in allem gerechten Unentschieden. ZSU2 hatte heute grosse Mühe mit dem körperlich überlegenen Gegner, konnte dies aber mit ihrer konditionellen und technischen Stärke über weite Strecken ausgleichen. Zudem gilt es erneut die Leidenschaft dieses jungen Teams positiv zu erwähnen, eingeschlossen die beiden heute stark aufspielenden Juniorinnen B Joya Tognoni und Charlotte Duval.

 

Nächstes Spiel: Sonntag 01. Mai 2022: ZSU2 – FC Unterstass, 13:45 Uhr, Herrliberg

 

 

(lc)

Verdienter Sieg, aber...
25.04.2022

Verdienter Sieg, aber...

Auf dem frisch sanierten Frohbergrasen empfingen die Seebuben an diesem herrlichen Frühlingsabend die Gäste aus dem Zürcher Oberland. Nach einem animierten, optisch ausgeglichen Spiel, verliessen die Gastgeber nach 90 Minuten verdient den Platz als Sieger. Wer aber so fahrlässig rund ein dutzend hochkarätige Chancen liegen lässt, muss sich nicht wundern, wenn das ein anderes Mal schief herauskommt. 

 

Paukenschlag gleich zu Beginn. Nach drei Minuten nimmt Hauck eine flache Hereingabe von Roth an und schliesst sofort flach und präzise ab. Einmal mehr in dieser Saison macht Hauck das, was ein Stürmer tun muss. Tore schiessen und das in bemerkenswerter Regelmässigkeit. Uster war noch kaum in Ballbesitz und schon mussten sie einem Rückstand nachrennen.

Weiterhin spielte Stäfa druckvoll. Nach 11 Minuten setze sich Kelterborn zum wiederholten Male auf dem Flügel durch. Seine scharfe Flanke verpassten im Zentrum Kohler und Hauck um Haaresbreite. Da wäre mehr drin gelegen. Nach einer Viertelstunde tauchten auch die Gäste erstmals vor Brecher auf. Ein schnell ausgeführter Corner führte aber zu keiner wirklichen Gefahr und Elmer lancierte gleich im Gegenzug Hauck mit einem brillanten Pass in die Tiefe. Alleine vor dem Tor entschied sich der junge Stürmer zum Dribbling. Sowohl sein erster Abschluss als auch sein Zweiter wurden vom Torhüter resp. vom zurückeilenden Verteidiger auf der Linie abgewehrt. Das hätte das 2:0 sein müssen. Und dann stehts plötzlich 1:2 für die Gäste. Tüver gleicht nach einem Bogenball in den Strafraum überraschend aus und kaum 2 Minuten später hämmert Schläpfer den Ball nach einer nonchalanten Abwehr der Innenverteidigung aus 16 Meter in den Winkel. Plötzlich spielten nur noch die Gäste und Stäfa befiel in diesen Minuten eine seltsame Lethargie. Es dauerte einen Moment, ehe sich die Einheimischen wieder aufs Fussballspielen konzentrierten. Es schien als ob der Doppelschlag der Gäste die Frohberg-Elf bei der Ehre gepackt hätte und es kehrte eine gesunde Portion Aggressivität ins Spiel zurück. Wymann erobert so nach 24 Minuten mit einer gewagten und mutigen Grätsche im Strafraum der Gäste den Ball und legt diesen damit pfannenfertig für Hauck auf. Dieser zimmert das Leder humorlos und trocken ins lange Eck zum Ausgleich. Die Stäfner spieltenwieder wie sie es gewohnt sind. Druckvoll und vorwärts drängend.  Und so war es nicht verwunderlich, dass Wyman nach 31 Minuten das 3:2 erzielte. Nach einem  schönen Angriff über links erwischte er Stierli aus spitzem Winkel im nahen Eck. 

Das Spiel wog hin und her. Die mit zahlreichen Spielern aus der 1. Mannschaft von Uster angetretenen Gäste spielten offensiv, schnörkellos und mit hohem Tempo. Zu mehr als einer leichten optischen Überlegenheit führte es jedoch nicht. Am Strafraum der Stäfner waren sie meistens am Ende ihres Lateins. Es waren vielmehr die Einheimischen, die das 4:2 auf dem Fuss hatten. Kelterborns scharfe Hereingabe fand Hauck alleine vor dem Tor. Stierli im Kasten der Gäste reagierteaber erneut reaktionsschnell und machte auch diese Chance zunichte.

Eine intensive und faire Partie ging mit einer 3:2 Führung für die Gastgeber in die Pause. Angesichts des Chancenplus’ ein richtiges Verdikt.

Die 2. Halbzeit begann wie die erste endete. Animiert und offensiv geführt von beiden Teams. Nach 49 Minuten hätte es eigentlich wieder klingeln müssen. Hauck setze sich am Flügel durch, seine Flanke fand Kelterborn, dessen Abschluss aus kurzer Distanz zum eigenen Entsetzen übers Tor flog. 

Und dann wurden die vermehrten Bemühungen von Uster nach der Pausebelohnt, dachten wohl die meisten Zuschauer. Fischer konnte jedoch den Elfmeter von Sadiku abwehren und die Führung bewahren. Stäfa stand in dieser Phase mächtig unter Druck. Keine zwei Minuten später scheiterte Uster am Pfosten und auch sonst waren die Gäste nun deutlich überlegen. Und trotzdem hätte erneut Hauck das 4:2 erzielen müssen. Alleine vor dem Tor scheiterte er am grandios reagierenden Stierli. Und weiter ging es mit Top Chancen für die Stäfner. Kohler hämmerte Kelterborns Flanke aber übers Tor. 

Beide Mannschaften zollten ihrem Tempo nun langsam aber sicher Tribut. Das Spiel beruhigte sich dadurch und es begann die Zeit der langen Bälle, der krampfbedingten Unterbrüche und der zahlreichen Wechsel. Ein untrügliches Zeichen schwindender Kräfte. Erst nach 80 Minuten wurde es wieder gefährlich. Zuerst vertändelte Kohler eine 2:1 Situation und kurz danach scheitere Hauck nach einer tollen Hereingabe von Wymann am mirakulös agierenden Torwart Stierli. Für einen Torhüter zwar eher kleingewachsen aber ausgestattet mit tollen Reflexen brachte er an diesem Abend die Stäfner zur schieren Verzweiflung.  Zahlreiche Hochkaräter vereitelte der Schlussmann mit tollem Stellungsspiel, wachen Reaktionen und bemerkenswerter Ruhe angesichts der mehrmals alleine vor ihm auftauchenden Stäfner Spielern. Die weitere Schilderung der zahlreich versemmelten Chancen würde diesen Bericht sprengen. Nach dem Motto: Wer hat noch nicht, wer will nochmal, vergeigten die Einheimischen in den Schlussminuten Gelegenheiten im Multipack. Normalerweise wird so etwas bestraft. Dank der soliden Arbeit des Stäfner Abwehrverbundes schaukelten die Seebuben das Resultat über die Zeit.

Aufgrund der Chancenflut war der Sieg der Seebuben verdient, aber deutlich zu knapp ausgefallen. Optisch sahen die Zuschauer eine ausgeglichene Partie, mit Ausnahme von zwei  kurzen Phasen der Unordnung je Halbzeit gestanden die Stäfner den Gästen nicht viel zu. Uster trauert dem verschossenen Elfmeter und dem Pfostenschuss nach, ein Punktgewinn wäre wohl trotzdem zu viel Lohn für ihren Auftritt gewesen.

 

 

(mk)

BigFoot-Ranglisten online
17.04.2022

BigFoot-Ranglisten online

Die Ranglisten des diesjährigen BigFoot sind per sofort unter fc-staefa.ch/bigfoot online.

Stäfa gewinnt in Rüti verdient mit 4:1
13.04.2022

Stäfa gewinnt in Rüti verdient mit 4:1

Herrliche Bedingungen auf der Schützenwiese in Rüti. Stäfas Mannschaft war etwas überrascht, dass das Spiel auf dem Hauptplatz ausgetragen wurde. So konnten sie zum ersten Mal in diesem Frühling auf Rasen spielen. Wenn man die Tabelle vor dem Spiel richtig angesehen hatte, musste man davon ausgehen dass Stäfa das Spiel dominieren wird, dass das aber im zweiten Spiel nach der Winterpause so ist, muss nicht zwingend sein.

Aber heute war es wirklich so wie es die Tabelle zeigt, in der ersten Halbzeit spielte eigentlich nur Stäfa und sie hatten Chancen zuhauf. Rüti hatte die erste Chance, die den Namen verdient, in der 28. Minute mit einem Freistoss, der aber nichts einbrachte. Das erste Tor für Stäfa erzielte Nico Hauck schon nach wenigen Minuten. Das gab Stäfa natürlich Sicherheit und sie spielten weiterhin nach vorne. In der 29. Minute konnte Andreas Wetter einen Freistoss treten, trat diesen flach und ins lange Eck und so war Stäfa mit zwei Längen vorne. Es kam noch besser für Stäfa, einige Minuten vor der Pause erhöhte Elia Schmitt auf schöne Vorarbeit von Nico Hauck auf 0:3. Auch andere Stäfner Spieler hatten in dieser ersten Hälfte noch Chancen das Skore zu erhöhen. 

Die zweite Halbzeit lief ähnlich ab wie die erste, aber es fielen nicht mehr so viele Tore. Aber Chancen gab es auch haufenweise. Gut zehn Minuten nach der Pause hatte Stäfa wieder eine solche. Nach einem schönen Angriff über links durch Nino Dietrich, kam der Ball schlussendlich zu Nico Hauck, er schoss aufs Tor, sah aber den Ball vom Torpfosten abprallen. Nach dem ersten Angriff durch Rüti gab es einen Eckball. Dieser konnte Rüti in der 58. Minute zum ersten Tor verwerten. Zehn Minuten später konnte Jonas Elmer einen Freistoss treten, er zirkelte den Ball gekonnt um die Mauer, aber der Torhüter war noch mit den Fingerspitzen am Ball und konnte diesen um den Pfosten lenken. Es lief die 78. Minute als Nico Hauck von der Mittellinie losziehen konnte, verfolgt von einem Verteidiger den er aber abschüttelte. Da stand nur noch der Torhüter im Weg, zuerst konnte dieser den Ball halten, verlor ihn aber nochmals und Nico konnte so seinen zweiten persönlichen Treffer erzielen.                

Stäfas Trainer Urs Fritschi hatte an diesem Nachmittag viel Freude an seiner Mannschaft, vor allem an der ersten Hälfte war super.

 

Schützenwiese Rüti: 120 Zuschauer    

FC Rüti 2 – FC Stäfa 1 : 4  Tore: 5. Min. 0:1, Hauck, 29. Min. 0:2,  A. Wetter, 40. Min. 0:3, Schmitt, 59. Min. 1:3, Cianciarulo, 78. Min. 1:4, Hauck  

Stäfa: Fischer; Wymann, Zucco, Benbrahim (73. Lechner), Roth (67. Bühler); Elmer, Wetter, Dietrich (79. Lenny Kram), B. Kelterborn; Schmitt,  Hauck (83. Rasonyi)    

Bemerkungen: 

Pfostenschuss: 56. Minute Stäfa, Nico Hauck 

Verwarnungen: Rüti 2, Stäfa 2 

 

 

(bf)

Mau(e)r nicht zum Einsturz gebracht (FCS2)
13.04.2022

Mau(e)r nicht zum Einsturz gebracht (FCS2)

An diesem Sonntag, dem 10. April 2022, kamen die Tabellenführer aus Maur auf den Frohberg. Den Stäfnern bot sich, auch weil diverse Nachtragsspiele offen sind, die Möglichkeit zum Sprung an die Spitze. Eine Möglichkeit, welche es zu packen galt!

Bei herrlichem Frühlingswetter und vor reichlich Zuschauern startete die Partie am BigFoot-Sonntag.

Es war ein raues Spiel, wie es zu erwarten war. Viele Zweikämpfe und rigoroser Körpereinsatz von beiden Parteien. Dadurch entwickelte sich eine intensive Begegnung. Nur die Torchancen fehlten. Leider sollte dies auch lange in etwa so bleiben.

Ansätze waren auf beiden Seiten da doch es resultierten schlussendlich keine oder ungefährliche Abschlüsse.

Im Verlauf der zweiten Halbzeit wurde ersichtlich, dass das Heimteam mehr wollte. Während ein gewisser Druck aufgebaut werden konnte, waren es immer wieder die Gäste, welche Gegenstösse fuhren. Jedoch ohne Ertrag.

Kurz vor Schluss war es der Maur-Torwart, welcher einen tollen Schlenzer von Nicola Ragnacci über die Querstange lenkte. Es war ein Versuch, der mit dem 1:0 hätte belohnt werden dürfen.

Abpfiff. 0:0.

Mit dem Unentschieden lässt sich wenig anfangen, doch mit der Leistung der Mannschaft definitiv mehr. Die Kampfbereitschaft, kein Gegentor erhalten und im Spitzenkampf sogar das leicht bessere Team gewesen. Diese Dinge stimmen positiv. Denn sie zeigen, dass unser Zwei auf dem richtigen Weg ist.

Nach einem spielfreien Osterwochenende geht es am 24. April nach Gossau.

 

(nk)

ZSU1: mit Kampf zu den nächsten 3 Punkten
13.04.2022

ZSU1: mit Kampf zu den nächsten 3 Punkten

Nach dem klar gewonnenen Cupspiel unter der Woche, stand dieses Wochenende das Spiel gegen Phönix an.

Die ZSU-Frauen wurden ihrer Favoritenrolle in der Startphase jedoch nicht gerecht, war man vor allem im Mittelfeld durch das breit gezogene Spiel der Gegnerinnen überfordert. So gingen die Gäste bereits früh und verdient in der 7’ in Führung. Das Tor wurde jedoch aus den Reihen der ZSU-Frauen erzielt, nach einem missglückten Abwehrversuch schlug der Bogenball hinter Bürgi ein. Die Reaktion folgte noch in der ersten Halbzeit mit einem Doppelschlag. Nach guten Schnittstellenpässen aus dem Mittelfeld verwerteten Turati 35’ und Staub 38’ zur 2:1 Pausenführung. Nach der Pause kam es zu einer Druckphase des ZSU, die immer wieder mit gefährlichen Kontern des Gegners gespickt war. In der 60’ kam es dann durch die Aufsässigkeit der Gegnerinnen und durch ungenügender Abwehr unsererseits zum 2:2. Doch die ZSU-Frauen waren nicht um eine Antwort verlegen. Nach einem erneuten Ball in die Tiefe scheiterte Staub gleich zweimal an der hervorragend reagierenden Torhüterin der Gäste, ehe Staub auf Turati ablegte, die mit einem satten Volley in der 70’ zum viel umjubelten 3:2 einnetzte. Die letzten 20’ waren geprägt von etlichen Angriffen der Phönix-Frauen, die durch Paraden von Bürgi und vereinter ZSU-Kraft abgewehrt werden konnten.

Mit diesen drei Punkten geht es nun in die Osterpause, ehe die Meisterschaft mit dem Nachholspiel gegen den FC Wädenswil wieder aufgenommen wird (19.4, 20:00 Uhr, Beichlen).

 

(jb)

ZSU2 mit Punkteteilung gegen Hausen am Albis
13.04.2022

ZSU2 mit Punkteteilung gegen Hausen am Albis

Die Affiche wiederholte sich. Knapp 48 Stunden nach dem Cup-Aus am Donnerstag mussten die Hausnerinnen wieder den weiten Weg Richtung Stäfa in Angriff nehmen. Dieses Mal war es aber nicht das im Cup übermächtige ZSU1, sondern die zweite Garde, das quirlige Nachwuchs-Orchester Zürisee United 2. 

Dass es auch gegen die 2. Mannschaft schwierig werden würde, dass sollten die Frauen des FC Hausen schon in den ersten Minuten erfahren. In der Startphase kamen die Blauen zu einigen hochkarätigen Chancen. Knipserin Anouk Pfammatter belohnte schliesslich die Bemühungen mit dem 1:0. 
Mit der Zeit kam Hausen immer besser ins Spiel, was zwar zuwider des Zürichsee’united’schen Gusto lief, jedoch nicht abzuwenden war. Nach einen Doppelpack führte Hausen zur Pause plötzlich mit 2:1. 
Aufbäumen, Widerstand leisten und Zurückfinden in das schnelle Kurzpassspiel, lautete die Devise zu Anfang der zweiten Halbzeit. Alissia Blessano forderte ein “gnadenloses Pressing” von ihren Mitspielerinnen (jenes Pressing, das ins endlose trainiert und verinnerlicht wird und wohl auch nächste Woche das Training prägen wird, munkelt man.) Und genauso fiel dann auch der absolut verdiente Ausgleichstreffer zum 2:2, nach einem Ballgewinn am gegnerischen Strafraum. Wieder war es Anouk Pfammatter, welche elegant die Torfrau umkurvte und kaltblütig einschob.
Das Spiel wurde immer intensiver und hektischer. Die beiden Teams schenkten sich nichts, es hätte auf beide Seiten kippen können. Ein Pfostenschuss, einige gefährliche Eckbälle und ein paar Chancen konnten die beiden Teams noch verzeichnen, dann war Schluss.

Es ist ein Punkt, der hart umkämpft war, den wir also gerne mitnehmen. Allerdings ist es eben aber auch nur ein Punkt, der die ehrgeizige Nachwuchs-Equipe nicht mehr zufriedenstellt. Die nächsten Spiele werden sehnlichst erwartet. Die Punktejagd geht weiter.

Nächstes Spiel: Sonntag 24. April, FC Wallisellen – ZSU2, Sportzentrum Wallisellen, 11:00 Uhr

(alb, lc)

ZSU 1: Einzug in das Cup-Halbfinale
10.04.2022

ZSU 1: Einzug in das Cup-Halbfinale

Nachdem am Sonntag die Meisterschaftspartie gegen den FC Wädenswil aufgrund des Schneefalls abgesagt wurde, war die Mannschaft umso motivierter, am Donnerstag gegen den FC Hausen a/A (3. Liga) den Einzug in das Cup-Halbfinale zu erreichen.

Auf dem nassen Rasen in Stäfa wurde die Partie um 20.15 Uhr angepfiffen und ZSU 1 legte sofort hochmotiviert los, um einen weiteren Sieg in dieser Cup-Runde Tatsache werden zu lassen. Trotz viel Ballbesitz und Belagerung der gegnerischen Hälfte in den ersten 30 Minuten, konnten keine wirklich gefährlichen Torchancen kreiert werden. Als Arpagaus in der 35. Minute im gegnerischen Strafraum nur durch ein Foul gestoppt werden konnte, entschied der Schiedsrichter auf Penalty, der anschliessend leider nicht verwertet werdenkonnte. Das Team von Roger Küng wollte aber unbedingt mit einer Führung in die Pause gehen; in der 41. Minute war es schlussendlich Graf, die zum verdienten 1:0 einschob.

Die Aufgabe für die 2. Halbzeit war klar: so schnell wie möglich weitere Tore schiessen! ZSU 1 startete konzentriert und motiviert in den zweiten Teil der Partie und konnten durch eine Einzelaktion von Staub in der 54. Minute das 2:0, und nach herrlicher Vorarbeit von Breitenmoser mit dem Pass in den Rückraum durch Stutz in der 56. Minute das 3:0 erzielen. Das Spiel schien zu diesem Zeitpunkt entschieden und die Gegenwehr der Gegner wurde stets kleiner. 

ZSU 1 kombinierte sich weiterhin frischfröhlich durch die Gegner hindurch und es war erneut Graf, die in der 80. Minute die Skore auf 4:0 stellte. Nur sechs Minuten später erzielte Arpagaus nach einem Corner das Tor zum verdienten Schlussstand von 5:0.

Ein verdienter und nie gefährdeter Sieg sowie der Einzug in das Cup-Halbfinale war mit dem Schlusspfiff Tatsache. Am 19. Mai trifft ZSU 1 auswärts auf das Team Furttal Zürich, wosich das Team als Titelverteidiger den Einzug in das Finalesichern will.

 

 

(sa)

CLUB TAGE BEIM OCHSNER SPORT
06.04.2022

CLUB TAGE BEIM OCHSNER SPORT

     20% AUF DAS GANZE SORTIMENT*
 

 

*Aktion gültig vom 06. - 08.04.2022 im Online-Shop und in allen geöffneten Stores. Gültig exklusiv für CLUB Mitglieder und Neu-Mitglieder. Auf alle Bikes und E-Bikes gewähren wir 10% Rabatt. Nicht kumulierbar mit anderen Aktionen. Nicht gültig auf Mietware, Serviceleistungen und Geschenkkarten. 

 

Das Zwei durch dominanter zweiter Hälfte zur Wende
04.04.2022

Das Zwei durch dominanter zweiter Hälfte zur Wende

An diesem Sonntag, dem 3. April 2022, ging es für die zweite Mannschaft des FC Stäfa nach Volketswil. 
Ob die Partie stattfinden können würde, war, auch wenn dies auf dem oberen Bild nicht zu erkennen ist, 24 Stunden vorher noch äusserst fraglich. Nach dem späten Wintereinbruch und überraschend starkem Schneefall wurden zahlreiche Spiele verschoben. Dieses jedoch nicht.
Die Stäfner hatten sich auf ein schwieriges Spiel gegen einen unangenehmen Gegner eingestellt. Dieser Erwartungshaltung sollten die Gastgeber auch gerecht werden. Es ergab sich eine nicht unattraktive Begegnung, in welcher beide Teams zu einigen Gelegenheiten kamen. Doch zwingendes blieb vorerst aus.
Die Affiche wurde durch einen Schiedsrichter geprägt, welcher bereits die kleinsten Kontakte als Foul wertete. Selbstredend ergaben sich somit zahlreiche Standartsituationen. Später mehr dazu.
Nachdem unser Zwei die eine oder andere Chance liegen liess, verwertete Volketswil ihren ersten Abschluss zur 1:0-Führung. (39.) Dem Treffer ging ein Missverständnis der Gäste voraus, welches die Volketswiler direkt ausnutzten.
In der Pause konnte man auf eine ausgeglichene Halbzeit zurückblicken.
Mit dem Beginn der zweiten Hälfte wurde klar, dass dem nicht mehr so war. Lustvoll, leichtfüssig, aber auch zielstrebig. Diese Stichwörter umschreiben die ersten 5-10 Minuten des zweiten Durchgangs aus Stäfner Sicht treffend. Nur die Effizienz fehlte. Denn mehr als zwei Pfostenschüsse schauten nicht heraus.
Auch wenn der Schwung in der Folge etwas abfiel, verblieb das Spieldiktat in Stäfner Hand. Das Geschehen spielte sich praktisch nur noch in der Platzhälfte der Gastgeber ab. Nur das Glück blieb vorerst aus. Doch Glück kann bekannterweise erarbeitet werden und so rackerten die Stäfner unermüdlich weiter.
Passend zum Spielverlauf konnten die Gäste durch Freistösse reüssieren. In der 79. Minute war es Yerodin Hueber, welcher zum Freistoss antrat. Vom rechten Strafraumeck zirkelte er das Leder zentimetergenau in den rechten Winkel. Via Lattenunterkannte zum weiss-schwarzen Glück.
Ein 1:1 war unserem Zwei allerdings noch nicht genug. Es wurde weiter nach vorne gespielt.
Dem Führungstreffer kamen sie schon einmal ganz nahe. Nach einer Freistoss-Flanke köpfte ein Volketswiler Innenverteidiger den Ball an die eigene Querstange.
Nur kurz darauf war die Wende Tatsache. Wieder war ein Freistoss die Quelle der Torchance. Karim Abdin Sanz brachte den Ball von rechts in den 16er, wo Tim Bächtiger am höchsten stieg und einköpfte. (87.)
Der verdiente Lohn für eine richtig überzeugende Halbzeit und ein wertvoller Erfolg für die Stäfner Moral.
Dieses Erfolgserlebnis soll nun als Basis für die kommende Woche dienen. Denn am nächsten Sonntag, dem 10.04.2022, wird der Leader aus Maur auf dem Frohberg empfangen. Eine wegweisende Partie.

 

 

(nk)

Spielabsagen für den 03.04.2022!!
02.04.2022

Spielabsagen für den 03.04.2022!!

Alle Spiele auf dem Frohberg des Sonntags den 03.04.2022 sind wetterbedingt abgesagt.

Schönes Wochenende wünscht der FC Stäfa.

ZSU1: erfolgreicher Auftakt in die Rückrunde
01.04.2022

ZSU1: erfolgreicher Auftakt in die Rückrunde

Zum Start der Rückrunde konnten wir bei prächtigem Wetter und auf perfektem englischen Rasen in Meilen den Tabellenletzten Diessenhofen bei uns begrüssen. Die Rollen waren somit klar verteilt, steht doch das ZSU1 auf dem 2. Zwischenplatz. Und so gestaltete sich auch das Spiel, ZSU1 dominierte und kam ungefährdet zu einem 4:0 Sieg. 

Der Gegner gewährte uns von anfang an (zu) viel Platz sodass wir unser Spiel nach Belieben aufziehen konnten. Ein Träumchen für jede Mittelfeldspielerin, die sich mit wenig Gegenwehr die Schnittstellen jeweils aussuchen konnte. Diese Freiheiten wurde jedoch in den ersten 30’ zu nichts zählbarem ausgenutzt, obwohl man unter anderem durch die etlichen Flügelläufen von S. Zwimpfer zu vielen Chancen kam. 

Fehlte anfangs noch die Präzision im letzten Drittel, fand Turati diese in der 38‘ mit einem Pass auf Graf, die zum 1:0 einschob. In der 2. Halbzeit wurde daran angeknüpft. Graf erhöhte in der 62‘ auf 2:0, und hatte durchaus mehrmals die Chance, heute mit einem Hattrick nachhausezugehen. Nachdem Turati in der 64’ nur noch mit einem Foul gestoppt werden konnte, erzielte Neuzugang Deuber ihr erstes Saisontor per Penalty und stellte den Score auf 3:0. Den krönenden Abschluss gelang Oldani, die in der 70’ seelenruhig mit aller Freiheiten durch den gegnerischen Strafraum laufen konnte, um zum finalen 4:0 einzuschieben. 

Ein solider Start mit einem nie gefährdeten Sieg, der vorallem in puncto Effizienz noch Luft nach oben lässt. Diese muss bereits nächstes Wochenende gefunden werden, will man im Spitzenspiel gegen den FC Wädenswil 3 Punkte nach Hause nehmen. 

FC Wädenswil - Zürisee United, 16:00, Beichlen. 

(jb)

Hauptsponsoren und Partner