FC Stäfa 1895

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Zum Trainingslager der 1. Mannschaft in Spanien
28.03.2022

Zum Trainingslager der 1. Mannschaft in Spanien

Von Nico Hauck (Text) und Valentin Lechner (mentale Unterstützung), mit ergänzenden Passagen durch den Ältestenrat – Nach einem schmerzhaften Jahr Unterbruch durfte die 1. Mannschaft endlich wieder in ein Trainingslager verreisen. Am Samstag, 5. März ging es bereits am Flughafen mit den ersten Kartenspielen (und dem fast schon nebensächlichen Flug nach Valencia) los. Am ersten Tag stand noch keine Trainingseinheit an, dafür ging es für das Team am Abend in die nahegelegene Stadt Benidorm, wo wir ein erstes Mal Freilauf erhielten. Es wurde ein insgesamt sehr lustiger Abend, bei dem jeder seinen Spass hatte.

Am nächsten Morgen lag der Fokus auf regenerativen Massnahmen, die erste Trainingseinheit folgte erst am Nachmittag und war hauptsächlich vom Wetter geprägt: Es wurde von Minute zu Minute schlechter, während uns diverse Quellen aus der Schweiz wolkenlosen Himmel meldeten. Komplett durchnässt ging es zurück zur schönen Hotelanlage, wo der Abend nach dem Essen bei diversen hart umkämpften Jass-, Dog- und Lüge-Partien ausklang.

Weil das Wetter über Nacht nicht besser wurde (erstes Mal Regen in der Region seit ca. zwei Monaten…), war die vergangene erste Trainingseinheit vorerst auch die letzte Trainingseinheit, die auf einem Naturrasen stattfinden konnte. Das Morgentraining wurde abgesagt, wir gingen stattdessen in das Gym (Anm. d. Red.: neumodischer Name für Kraftraum) in der Hotelanlage und entspannten im Whirlpool. Für den Nachmittag wurde ein Kunstrasen organisiert, auf welchem wir trainieren konnten. Der Regen liess im Verlaufe des Tages nach und nach dem Training war es trocken, sodass wir ein erstes Mal S-A-U spielen konnten. Das bürgerte sich bei den Spielern in den Zeitfenstern zwischen den geplanten Aktivitäten ein. Nach dem Abendessen siehe Vorabend.

An dieser Stelle schreitet der Ältestenrat ein und fasst den Text etwas zusammen: Trainiert wurde jeweils morgens und nachmittags auf diversen Kunstrasen in der Umgebung, so dass wir uns das Prädikat „Touristen“ verdienten. Und natürlich: Nach den Abendessen siehe Programm der vergangenen Abende…

Zwei Dinge müssen dennoch hervorgehoben werden: Erstens stand am Mittwochnachmittag das Albir Open 2022 an. Bei mittlerweile optimalem Wetter wurde in Zweierteams in vier verschiedene Disziplinen angetreten: Spikeball (alias Roundnet), Fussball-Tischtennis, Airhockey und das Geographiespiel „Wo liegt das?“. Nach den Partien in diesen Disziplinen mussten die finalen Rangierungen mit einer Runde „Lügen“ festgelegt werden. Es resultierten Basil Kelterborn und Andreas Wetter als Tagessieger, während sich die Verlierer des Turniers dem Journalismus zuwenden mussten.

Und zweitens wurde am Donnerstag traditionell das Duell „Jung gegen Alt“ ausgetragen. Das Resultat wurde durch den Ältestenrat als zweitrangig eingeordnet und es gilt allgemeine Schweigepflicht für alle Teilnehmer. Für das Abendprogramm springe man dieses Mal zurück zum Abend des Anreisetages.

Am nächsten Morgen galt es lediglich noch zu frühstücken und die Koffer zu packen, bevor wir mit dem Car zum Flughafen nach Valencia fuhren. Wobei die Schwierigkeit bei einigen eher beim Aufstehen lag.

Dafür verlief die Rückreise ohne grössere Probleme und so endete ein schönes und sehr lustiges Trainingslager, welches vor allem durch die hervorragende Stimmung innerhalb der Mannschaft geprägt war. Von dieser guten Stimmung und den Fortschritten durch die Trainings werden wir in der Rückrunde hoffentlich noch einiges auf dem Fussballplatz zeigen können. Ein grosses Dankeschön gilt all denjenigen, die uns dieses Trainingslager ermöglichten!

Klares Verdikt auf dem Frohberg
28.03.2022

Klares Verdikt auf dem Frohberg

Die äusseren Bedingungen auf dem Frohberg hätten nicht besser sein können. Sonnenschein, warme Temperaturen, zahlreiche Zuschauer und ein Spiel auf.......Kunstrasen. Da der A-Platz nach einer Sanierung noch nicht spielbereit war, pfiff Schiedsrichter Zollinger das Spiel auf dem ebenfalls kürzlich neu verlegten Plastik an. Die Affiche hatte klare Vorzeichen. Stäfa könnte mit einem Sieg den Anschluss an die Spitze waren, Tabellenschlusslicht Mönchaltdorf –Egg war und ist auf jeden Punkt angewiesen, damit der Fall in die 4.Liga verhindert werden kann. So klar diese Ausgangslage auch zu sein schien, Tabellenschlusslichter neigen von Zeit zu Zeit sich bissig gegen die Relegation zu wehren. An diesem Sonntag war das jedoch nicht der Fall.

Animierter Beginn der Einheimischen. Es geht schnell über die Flügel und in der Mitte verpasste Kohler schon nach wenigen Minutenauf Flanke von Schmitt die Führung nur knapp resp. scheiterte am gut reagierende Torhüter Ritter. Stäfa erzeugte von Beginn weg, über die schnellen und flinken Flügel, viel Druck auf die Hintermannschaft der Gäste aus. Nach 13 Minuten fast die Führung für die Frohbergelf. Schmitt sah seinen ins lange Eck geschlenzten Ball aber am Lattenkreuz abprallen. Nur Minuten später rettet erneut die Torumrandung für Mönchaltdorf. Haucks Ball aus 12 Meter lenkte Ritter reflexschnell an den Pfosten. 

Die Führung wäre längst verdient gewesen. Aber eben, auch gegen Schlusslichter muss man zuerst das Runde ins Eckige bringen.

Dann endlich die Stäfner Führung. Kohler wurde im Strafraum regelwidrig vom Ball getrennt und Schiedsrichter Zollinger zögerte keine Sekunde und zeigte auf  den Punkt. Elmer liess sich nicht zweimal bitten und verlud den Torhüter in die falsche Ecke.

Stäfa zeigte sich weiterhin frisch, engagiert und stets bestrebt, konstruktiven Fussball zu spielen. Und die Gäste? Szeneweise sah das ganz ansehnlich aus, doch alles in allem zu wenig konkret und die Linien waren zu weit  auseinandergezogen, um die nötige Kompaktheit zu haben. So konnte  Stäfa den Ball gut in den eigenen Reihen zirkulieren lassen. Den einzigen Vorwurf den man den überlegen Einheimischen zu diesem Zeitpunkt machen konnte war, dass es ihnen manchmal an der nötigen Ruhe fehlte. Dem Ball mehr Sorge zu tragen wäre oft ein probates Mittel gewesen, anstatt das direkte, dafür überhastete Abspiel zu suchen.

Nachdem sich das Spiel etwas ausgeglichen hatte zog Stäfa das Tempo nach rund 30 Minuten wieder an und erhöhte den Druck erneut. Corner um Corner flog in den Strafraum und Ritter im Kasten der Gäste konnte sich einige Male auszeichnen. In der 23. Minute war er aber erneut geschlagen. Zuccos Kopfball auf Corner von Wetter landete für den geschlagenen Tormann zum dritten Mal an diesem Sonntag am Gebälk. 

Kurz vor dem Pausentee fällt das 2:0 dann trotzdem noch. 

Kelterborn setzte sich am Flügel im 1:1 durch, sein Flanke nahm Kohler gekonnt an, liess den Torhüter ins leere laufen und schob überlegt zum 2:0 ein. Und beinahe doppelten die Schwarz-Weissen nach. Benbrahims Kopfball auf Freistoss Elmer strich knapp übers Tor.  Anschliessend beorderte der Spielleiter die Mannschaften in die Kabinen.

Stäfa liess auch in der 2. Halbzeit keinen Zweifel aufkommen, wer Herr im Hause ist. 

Um sicher zu gehen, dass seitens der Gäste keine Hoffnung mehr aufkommt, besorge Hauck gleich nach dem Wiederanpfiff das 3:0. Dabei ging alles ganz schnell. Drei/vier Ballberührungen vom eigenen Strafraum bis Hauck Kelterborns Flanke im Stile eines Knipsers verarbeitet hatte. 

Und kaum wieder angespielt düpierte erneut Hauck den Torwart nach einem Wetter-Corner in der nahen Ecke. Wohl der einzige Bock von Ritter, der an diesem Sonntag mit teils spektakulären Paraden mehrfach Schlimmeres für seine Elf verhinderte.

Natürlich war mit dem 4:0 das Spiel gelaufen und der berühmte Deckel drauf. Es entwickelte sich nun ein munteres Gekicke, man tat sich gegenseitig nicht mehr weh und die Heimelf erarbeitet sich in schöner Regelmässigkeit Torchancen. Coach Fritschi wechselte die gesamte Ersatzbank ein und bot so allen Spielern Spielpraxis zu bekommen. Der vierte Aluminiumtreffer nach einem Freistoss von Elmer war dabei die klarste von zahlreichen guten Gelegenheiten. Zweimal klingelte es noch im Kasten der Gäste. Nach 71 Minuten zimmerte Kelterborn eine Bühler Flanke volley ins Eck und Kram bedanke sich kurz darauf mit dem 6:0 bei Hauck für dessen klugen Rückpass. Und Mönchaltdorf-Egg? Aus dem Spiel heraus wurde es eigentlich nie gefährlich. Bei stehenden Bällen konnte sich Fischer im Stäfner Tor trotzdem auszeichnen. Einen Freistoss von Schneiter fischte er, seinem Namen gerecht werdend, spektakulär aus der Ecke.

6:0. Ein klares Resultat für eine klar überlegene stäfner Elf. Wie soll dieses Resultat bewertet werden? War jetzt Stäfa so stark oder der Gegner einfach schwach? Die Wahrheit liegt wohl in der Mitte und es gilt, das positive mitzunehmen und unter der Woche sich auf stärkere Gegner mit mehr Gegenwehr vorzubereiten. Gelegenheit dazu gibt’s schon am nächsten Sonntag zu Hause gegen den FC Uster 2.

 

 

(mk)

Durch den Lucky-Punch zum Vollerfolg (FCS 2)
28.03.2022

Durch den Lucky-Punch zum Vollerfolg (FCS 2)

Am Sonntag, 27. März 2022, war es wieder so weit. Der Meisterschaftsbetrieb unserer zweiten Mannschaft wurde wieder aufgenommen. Wie in der Hinrunde starteten die Seebuben mit einem Derby gegen das 2 vom FC Männedorf. Damals im August konnten die Stäfner einen 6-0-Kantersieg einfahren, was die Ausgangslage vor dem Rückrundenauftakt nicht erleichterte. Das Risiko, den Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen, ist in einer solchen Situation allgegenwärtig. Auch wenn es nur tief im Unterbewusstsein ist, ist es heikel.

Motiviert und erfolgshungrig betrat das Heimteam den Kunstrasen. Bei wunderbarem Wetter und zahlreichen Zuschauern war das Derby-Ambiente gegeben.

Männedorf offenbarte sich als Knacknuss und stellte die Stäfner, welche eine überzeugende Vorbereitung hingelegt haben, vor Probleme. Defensiv solid und zusätzlich einige gefährliche Gegenstösse. Der Spielplan der Gäste ging im ersten Durchgang beinahe ideal auf. Die Gastgeber wirkten teilweise etwas ratlos. Dennoch ergab sich die eine oder andere Gelegenheit. Vor allem wenn über die Seiten gespielt wurde. Der vermeintliche Führungstreffen von Pedro Masukidi wurde wegen Abseits aberkannt.

In Hälfte zwei war die Stäfner Mission klar. Noch konsequenter nach vorne spielen, dabei jedoch die Defensive nicht vernachlässigen.

Dies wollte jedoch nicht wie gewünscht aufgehen. Zuerst rettete der Torwart Joshua Bühler mirakulös, nach einem Fehler im Aufbauspiel. Später, auf ein rüdes Foul folgend, ergab sich den Gästen eine günstige Freistosssituation. Die Hereingabe wurde durch einen Stäfner Kopf in die Maschen gelenkt. Eigentor. (53.)

Der Start in die zweite Halbzeit hätte kaum schlechter verlaufen können. Doch die Korrektur folgte postwendend. Nach einem langen Ball von Goalie Joshua Bühler fand sich Captain Mattia Brodar allein vor dem Tor wieder. Er hielt sich den Verteidiger geschickt vom Leib und vollstreckte routiniert. Die Blitzreaktion war perfekt. 1:1 (54.)

In der Folge waren die Stäfner das deutlich bessere Team. Wirklich zwingend war das Gezeigte jedoch lange nicht. In der 87. Minute wurden die angespannte Ersatzbank erlöst. Nach einer flachen Hereingabe durch Nicola Ragnacci konnte Nils Pfammatter, welcher goldrichtig stand, seinen Fuss hinhalten und den Führungstreffer erzielen. Balsam für die weiss-schwarze Seele.

Eine verpasste Chance aufs 3:1 und eine letzte heikle Situation im Stäfner Strafraum später war es amtlich. Die drei Punkte blieben auf dem Frohberg. Alles in allem deutlich verdient.

Nächste Woche steht mit dem Auswärtsspiel in Volketswil ein kniffliges Spiel an.

 

 

(nk)

Erfolgreicher Rückrundenstart des ZSU Nachwuchsteams (ZSU 2)
28.03.2022

Erfolgreicher Rückrundenstart des ZSU Nachwuchsteams (ZSU 2)

Am Samstagabend war es endlich soweit. Die Winterpause hatte sich ins unendliche hingezogen und so erwartete man sehnlichst das erste Meisterschaftsspiel. Für den Rückrundenauftakt empfing Zürisee United 2 den FC Kloten 2. Mit der spanischen Leichtigkeit als Direktimport aus dem Trainingslager in Alicante und den Erfahrungen aus den Testspielen sollte der erste Sieg errungen werden.

Bereits im Sommer (für die treuen Leser dieser Matchberichte ein bekannter Sachverhalt) hatte man die Hinrunde mit einem Spiel in Kloten gestartet. Während damals im Stighag alle paar Minuten ein Flugzeug den nahegelegenen Flughafen anvisierte, wurden die Rollen auf dem Frohberg getauscht. Es waren die Spielerinnen von ZSU2, welche unaufhörlich auf das Tor der Klotnerinnen zu donnerten. “Die fünf WICHTIGEN ersten Minuten”, die wollte Trainerin Misch Ciancio solide und konzentriert haben (Lektion gelernt aus Testspiel, erwies sich als richtig und wichtig, denn ein Mensch scheint nur über eine begrenzte Anzahl an zu verlierenden Nerven zu verfügen). Die Azurblauen erspielten sich einige gute Chancen. Tauchte doch einmal “eine Rote” vor dem eigenen Tor auf, so vereitelte Newcomer-Goalie Sabrina Bürgi den Versuch mit bewundernswerter Ruhe. Sie legte auf der Linie einen derartigen Schwung an den Tag, man könnte glauben, sie sei direkt von der Ski-Piste gekommen. Bereits nach wenigen Minuten vereitelte sie so mit einer Glanzparade einen frühen Rückstand. ZSU diktierte das Spiel, nur das Tor fehlte noch. Gesagt, getan: Halisa Jusmani gelang mit einem Kunstschuss knapp nach der Mittellinie ein Traumtor (der Beweis, das Jusmani weiss, wie man einen Schuss zu dosieren hat). Man munkelt, das Tor sei aus dieser Distanz eigentlich kaum zu erkennen, umso umjubelter war die Führung. Das Spiel ging weiter und es gelangen einige sehenswerte Kombinationen, jedoch ohne Torerfolg. So ging es “nur” mit einem knappen 1:0 in die Pause.

Die zweite Halbzeit erwies sich als Ebenbild der ersten Halbzeit. Der technisch starke Spielaufbau des jungen Teams, dann aber eine Vielzahl an ungenutzten Möglichkeiten, dennoch spielbestimmend, aber eben nicht entlöhnt. Das Spiel gewann im Verlauf zunehmend an Härte. Während Kaja Miskovic einen Body-Check aus dem Lehrbuch im gegnerischen Strafraum erfahren durfte und nach der Flugeinlage verdattert am Boden sitzen blieb, fragte man sich, wer die nächste sein würde. Die Ursache für die ruppige Spielweise war aber bald gefunden und beinahe schmeichelhaft, in den Worten einer Klotenerin: “Diä möged eifach so mega seckle!” Man durfte dabei aber nicht ausser Acht lassen, dass es nach wie vor 1:0 stand. Das Trainerteam reagierte, brachte Wirbelwind Anouk Pfammatter in der 72. Spielminute und mit dem ersten Ballkontakt netzte diese zur 2:0-Führung ein.

Die Erlösung war es nicht. Den Klotenerinnen gelang einige Minuten später der Anschlusstreffer und das Nervenkleid der Azurblauen wurde auf Probe gestellt. “Etz mümmer nomal”, hörte man von der Bank. In der 86. Minute kam es zu einem Eckball, ausgeführt von Lina Tresch. Am hinteren Pfosten stand Anouk Pfammatter goldrichtig und verwertete per Kopf zum 3:1 Schlusstand. So wurde der erste Sieg unter Dach und Fach gebracht.

 

Einige blaue Flecken, gute und weniger gute Ansätze und das Gefühl der lancierten Rückrunde können aus diesem Spiel mitgenommen werden. Es macht Hunger auf mehr und wirft die Frage auf, wie weit die Zürisee-United-ische Kondition reicht.

 

Nächstes Spiel: Sonntag 03. April 2022, ZSU2 – FC Langnau a.A. 16:00 Uhr, Meilen

 

 

(alb, lc)

Das Zwei im Trainingslager in Lloret de Mar
20.03.2022

Das Zwei im Trainingslager in Lloret de Mar

Mittwoch:

3 Jahre nach dem letzten Trainingslager war es endlich wieder so weit, Trainingslager des „2“ in Spanien. Frühmorgens machten sich die Spieler der 2.Mannschaft, beinahe komplett, auf den Weg Richtung Flughafen. Ohne grosse Komplikationen oder Wartezeiten gelangten wir durch die Sicherheitskontrollen, sodass wir schlussendlich pünktlich abfliegen konnten. Die Stimmung war hervorragend, diverse Kartenspiele wurden gespielt. Alle waren gut gelaunt. 

Nach einem ca. zwei Stunden Flug und einer weiteren Stunde Carfahrt, kamen wir in unserem Hotel an. Kurz Zimmer beziehen, noch schnell ein Blick aufs Mittagsbuffet und dann war sie schon da, die erste Trainingseinheit. Auf einem schönen Kunstrasen, knappe fünf Minuten Fussweg vom Hotel entfernt. Ankommen, sich an die Sonne gewöhnen und Spass haben waren die Mottos der Einheit. Nach einem guten Einwärmen von Captain Brodar, teilten sich die Mannschaft in vier Teams auf und spielten ein kleines Turnier. Am Schluss gab es sogar noch ein 11 vs 11 übers gesamte Feld. Dank der strahlenden Sonne und dem breiten Platz, war das Training dennoch ziemlich intensiv. 

Anschliessend begaben wir uns auf den Rückweg, genossen noch die letzten Sonnenstrahlen, bevor dann das Abendessen im Hotel anstand. Den Abend ausklingen liess die 2. Mannschaft dann vor dem Fernseher in der Hotellobby, wo das Championsleague-Achtelfinal zwischen AtleticoMadrid und Manchester United gezeigt wurde.

Donnerstag:

Der zweite Tag des Trainingslagers begann mit der Teambesammlung pünktlich um 08:00 Uhr. Nach einem ausgiebigen Frühstück stand die zweite Trainingseinheit der Woche an. Nach einer durchwachsenen Trainingsleistung und dem Mittagessen hatten wir reichlich Freizeit zur Verfügung. Es wurde gesonnt, entspannt, “SAU” und Karten gespielt. Folgend auf das Abendessen war ein absolutes Highlight des Trainingslagers angesagt: Das Testspiel gegen die spanische Grossmacht C. F. Premia de Dalt. Die Anreise im Car wurde unter anderem für die Teambesprechung genutzt, aber auch für die individuelle Matchvorbereitung. Angekommen in Premia de Dalt fiel uns gleich ein vorzüglicher Kunstrasen auf.

Das fokussierte Einlaufen stellte ideale Bedingungen für die erste Halbzeit dar. Ebenso fokussiert wie das Einlaufen spielten die Seebuben in Katalonien auf. Eine stabile Defensive, freche offensive Versuche und eine überzeugende Teamleistung war festzustellen. Entgegen des Spielverlaufs erzielten die Hausherren kurz vor dem Pausenpfiff den 1:0-Führungstreffer. Für einmal war die Stäfner Verteidigung nicht komplett auf der Höhe. In der Pause wechselten “los Blancos” sämtliche Feldspieler. Auch in der zweiten Hälfte stimmte die Leistung der Gäste. Bedauerlicherweise musste die Katze Joshua Bühler noch ein zweites Mal hinter sich greifen. Das 2:0 stellte das Endresultat. Nichts desto Trotz war es ein erfolgreicher internationaler Test für die Frohberger. Dementsprechend war die Laune in der Mannschaft ausgezeichnet.

Nachdem sich alle frisch gemacht habe, ging es noch in ein nahes Restaurant. Es gab Pizza, Fleisch und Bier. Dies markierte den Schlusspunkt eines weiteren tollen Lagertag.

Freitag:

Nach einem ausgewogenen Frühstück ging es fürs 2 in die vorletzte Trainingseinheit. Ballhalten war angesagt. Der eiskalte Pool steuerte Wesentliches zur schnellen Regeneration bei. Am Nachmittag übten wir unser Handicap im Fussballgolf in Santa Susana. Marinko mit seiner langjährigen Erfahrung hat uns auf eindrückliche Weise gezeigt, wo de „Bartli de Most holt“. Mit eineinhalb Stunden Verspätung kam dann schlussendlich auch der Car an, der uns zurück ins Hotel brachte. Bei einem Spa Besuch konnten wir komplett abschalten. Darauf folgte das bisher beste Abendessen in diesem Hotel: Fajitas. Das Team liess den Abend gemeinsam bei Bier und Kartenspielen gemütlich ausklingen.

Samstag:

Auch wenn der Freitagabend für die einen erst gerade zu Ende ging, fing der Samstagmorgen um 9.00 in der Lobby an. Nach einer weiteren Mahlzeit, machten wir uns gemütlich Richtung Kunstrasen auf. Mit schweren Beinen wurde noch ein letztes mal bei allerschönstem Wetter trainiert. Nach einer weiteren Verpflegung im Hotel gings am Nachmittag mit den Teamfotos weiter. Nach etwa 100 Fotos war dies dann auch geschafft. Die weitere Zeit des freien Nachmittag verbrachten die einen mit SAU-spielen die anderen mit Blackjack. Nachdem die einen keine Luft mehr hatten zum Fussballspielen und die anderen kein Geld mehr hatten zum Blackjack spielen, fing der Abend im Zimmer 02 an mit einer Motivationsrede alla De Courten. Nachdem die Wände und Decken des Hotels dann den Statiktest nach einem ‘’wer nöd gumpet isch kein Stäfner!’’ kanpp bestanden haben, machten wir uns ins Restaurant ‘’La Cuina d’en Pedro’’ auf. Nach gefühlten 15 Runden Tapas wurde das Trainingslager danach noch einmal so richtig in der Partymeile von Lloret gefeiert. Und zum Abschluss nochmal ein riesen Dankeschön an alle die dieses Trainingslager möglich machten.

Sonntag:

Erschöpft von den intensiven Tagen machte sich das 2 am Sonntag auf den Weg nachhause. Nachdem alle ausgecheckt haben, begab man sich mit dem Car nach Bracelona. Dort hatte man Zeit die Stadt zu erkunden und noch die letzten warmen Sonnenstrahlen zu geniessen. Es wurde noch einmal die gute spanische Küüche genossen und natürlich durfte auch ein Zwischenhalt im Barça Store nicht fehlen. Nach einem kurzen Transfer zum Flughafen musste man zuerst lange beim Check-in anstehen. Doch das war kein Problem, denn der Match des FCZ war in vollem Gange. Bei diesem wurde bis zum letztmöglichen Zeitpunkt eifrig mitgefiebert. Natürlich durfte auch am Flughafen ein SAU nicht fehlen. Ein eher unangenehmer Flug wurde gekrönt von einer aüssert nervenaufreibender Landung. Nach fünf erfolgreichen Tagen, in denen das 2 vorallem als Mannschaft eine Einheit wurde und viele tollen Erinnerungen gemacht hat, blicken wir voller Elan auf die Rückrunde.

 

 

Die 2. Mannschaft bedankt sich beim ganzem Team von DSW für das perfekt organisierte Trainingslager. Für den finanziellen Unterstützungsbeitrag bedanken wir uns beim 100er Club, DSW und beim FC Stäfa Vorstand, viele Dank!

Fotoalbum: https://www.fc-staefa.ch/de/fotoalbum/GalerieDetail/151/fc-staefa-2-trainingslager-2022

 

(ak, ph, nk, cs, bl, pl, nr, jp, lk, jv)

Solidarität mit Ukraine
07.03.2022

Solidarität mit Ukraine

Bild: Peter Baumann

FC Stäfa Junioren Dd unterliegen FC Küsnacht Db knapp mit 7:5
07.03.2022

FC Stäfa Junioren Dd unterliegen FC Küsnacht Db knapp mit 7:5

Die Partie begann für die Gäste vom Frohberg denkbar schlecht. Bereits in der 1. Minute führte eine unglückliche Aktion zu einem Eigentor. Ein diskutables Hands im Stäfner Strafraum sanktionierte der Schiedsrichter in der 7. Minute mit Penalty, den die Einheimischen zum 2:0 verwandelten.  Ab der 15. Minute konnten sich dann die Stäfner etwas besser auf den Gegner einstellen und auch ihrerseits vielversprechende Angriffe starten. So wurde Andri in der 20. Minute im Küsnachter Strafraum regelwidrig von den Beinen geholt. Den fälligen Penalty verwandelte sein Bruder Julian sicher zum 2:1. Stäfas vielbeinige Abwehr um Oliver, Patrick mit den Aussenläufern Lucas und Julian B. war immer wieder zur Stelle kam ein Küsnachter zum Abschluss. So ging es mit 2:1 in die erste Pause.

Stäfas Start in den Mittelabschnitt verlief besser und sie konnten auch offensive Akzente setzen. In der 29. Minute war dann aber das 3:1 Tatsache. Mit einem Doppelschlag in der 35. Und 37. Minute erhöhten die Einheimischen auf 5:1. Einen weiteren Gegentreffer konnte Gabriel in der 41. Minute verhindern. Ein schöner Angriff der Gäste schloss Elio in der 45. Minute von der Strafraumgrenze zum 5:2 ab. Das letzte Tor im Mittelabschnitt schossen dann wieder die Einheimischen zum 6:2. Das Resultat mutete brutal an, zeigten doch die Gäste vom Frohberg im zweiten Abschnitt einen besseren Auftritt als im ersten Drittel und doch konnten die Gastgeber 4 Tore, auch aufgrund der körperlichen Überlegenheit, schiessen.

Das dritte Drittel war dann an diesem Samstag das Beste der Gäste. Sie machten die körperliche Unterlegenheit mit Spielwitz und schönen Kombinationen dank ihrer technischen Überlegenheit wett. So brachten sie vor allem immer wieder über die rechte Seite durch Benn viel Gefahr vors gegnerischeTor. Auch schalteten sich immer wieder Stäfas Innenverteidiger Oliver und Patrick in die Angriffe ein. Dadurch konnten Sie im Mittelfeld und Angriff immer häufiger eine Überzahl an Spielern aufweisen. Das führte dann automatisch zu mehr Tormöglichkeiten. Nach einem Pfostenschuss von Ben in der 54. Minute musste im Gegenzug Simi im Stäfner Tor mirakulös abwehren. Mit einem Platzierten Flachschuss in der 59. Minute verkürzte Patrick auf 6:3. Drei Minuten später konnte Jan F. den frei liegenden Ball vor dem Tor ins leere Gehäuse zum 6:4 einnetzen. Küsnacht kam kaum mehr zu Möglichkeiten und doch erzielten sie in der 67. Minute das 7:4 es war dann aber Jan F.der sich nochmals in der 70. Minute durchsetzen und das Leder im Lattenkreuz des Küsnachter Tores 7:5 versenkte.Obwohl sich die Stäfner bemühten, es wollte kein weiterer Treffer gelingen.

Trotz dieser Niederlage ein guter Test der den Frohbergler zeigt, was sie diesen Frühling erwarten wird. Er hat auch gezeigt, dass die Stäfner trotz körperlicher Unterlegenheit in der 1. Stärkeklasse der Junioren D mithalten können.

 

Aufstellung: Simon, Oliver, Patrick, Julian B., Lucas, Jan F., Ben, Andri, Julian S.

Auswechselspieler: Jan J., Elio, Edis, Gabriel

 

 

(hm)

MIGROS - Support your Sport
01.03.2022

MIGROS - Support your Sport

«Support your sport» ist wieder in vollem Gange. Bis am 24. April kannst Du mit jedem Einkauf (ab Fr. 20.-) in der Migros, online oder bei SportXX einen Vereinsbon sammeln. Diese kannst Du uns (FC Stäfa) zuteilen und uns dabei tatkräftig unterstützen. Wir freuen uns über neue Match-Tenues. 

Für die Top 5 Sammler gibt es attraktive Preise zu gewinnen. Also sammelt kräftig mit und motiviert Euer Umfeld doch bitte auch.

 

 

 

Schritt für Schritt:

  1. Beim Zahlprozess bei der Migros die «Support your sports» Vereinsbon verlangen
  2. Diese Bons entweder 
    1. auf Support your Sport mit der Handy-Kamera scannen und dem FC Stäfa zuteilen
    2. in einen Briefumschlag packen und in den Briefkasten auf dem Frohberg werfen

 

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