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Stäfa siegt 2 : 0 in Meilen gegen den 2. Liga Absteiger.

An diesem zweitletzten Augusttag zeigte das Thermometer noch einmal bis 30. Grad. Kurz vor Spielbeginn setzte dann, zum Teil heftiger, Regen ein. Die ersten fünf Minuten liessen aber nicht erahnen dass es ein ziemlich einseitiges Spiel geben würde. Denn ab der 10. Minute spielte eigentlich nur noch Stäfa und hatte Chancen, zum Teil im Minutentackt, durch Schmitt, Hauck, Elmer und auch anderen Spielern. Es dauerte aber bis zur 27. Minute bis das Runde in das Eckige ging. Elia Schmitt erzielte die längst verdiente Führung mittels eines Schlenzers. Weiter gingen nun die Stäfner Chancen, einzig unterbrochen von der besten Chance des ganzen Spiels von Meilen, aber Denis Brecher rettete mit einer gekonnten Fussabwehr. In der 40. Minute hätte das zweite Stäfner Tor fallen müssen. Nico Hauck lief auf links davon, hätte auf das Tor schiessen sollen, das wäre mit ziemlicher Sicherheit der zweite Treffer gewesen, aber er spielte uneigennützig zur Mitte und die Chance war dahin.  

Die zweite Halbzeit begann wie die erste aufgehört hatte. Stäfa spielte und Meilen kam bis zur 55. Minute nie aus ihrer Platzhälfte heraus. Zwischen der 58. und der 61. Minute hatten Schmitt (2 mal), Kohler und Hauck wieder klare Torchancen. In der 68. Minute schoss Wetter den zweiten Stäfner Treffer mittels einem herrlichen Schuss. Auch Roth und Sommer hatten kurz vor Schluss noch die Chance den dritten Treffer zu erzielen. Meilen hatte in der zweiten Halbzeit nicht eine gute Chance zu verzeichnen, der beste Spieler ihres Teams war der Torhüter der einige Chancen vereitelte. Stäfas Trainer Urs Fritschi meinte nach dem Spiel, dass seine Mannschaft gut gespielt habe, aber es gäbe natürlich immer noch etwas zu verbessern. Damit meinte er die Chancenauswertung. Stäfa hätte auch fünf bis sechs Tore erzielen können.     

 

 

 

Sportplatz Allmend: 95 Zuschauer    

FC Meilen – FC Stäfa 0 : 2  Tore: 27. Min. 0:1, Schmitt, 68. Min. 0:2, Wetter  

Stäfa: Brecher; Eichenberger, Zucco, Monn, Reidt (83. Pfammatter); Elmer, Wetter (74. Sommer), Schmitt (86. Roth) Wymann (83. Dietrich);  Kohler (74. Kram), Hauck (74. Rasonyi)     

Bemerkungen: 

Pfostenschuss:  

Verwarnungen: Meilen 3, Stäfa 1 

 

 

(bf)

ZSU gewinnt gegen den SV Höngg mit 1:0

Nach dem katastrophalen Ausscheiden in der ersten Cup Runde war klar, dass wir im ersten Meisterschaftsspiel eine ganz andere, bessere Leistung zeigen müssen. 

Die Mannschaft war motiviert, konzentriert und bereit, die Anweisungen des Trainerteams umzusetzen. 

Pünktlich um 15:15 Uhr Anpfiff auf dem Hönggerberg - ZSU versuchte gleich Druck auszuüben, was in den ersten Minuten gut gelang. Man merkte jedoch schnell, dass sich Höngg nicht so einfach geschlagen gibt. Mit der Zeit wurden sie kämpferisch sogar stärker. ZSU versuchte trotzdem stehts bemüht, schön nach vorne zu spielen, jedoch war jeweils der letzte Pass zu ungenau. Trotz ca. 80% Ballbesitz, schafften es die Gegner uns mit langen Konterbällen jeweils etwas aus dem Konzept zu bringen. Mit diesen Konterbällen hatten wir auf dem Kunstrasen unsere Mühe. Trotzdem wurde Höngg nie richtig gefährlich. 

Trotz einigen gut erspielten Chancen unsererseits in der ersten Halbzeit, ging es mit 0:0 in die Pause. 

Die Ansage unserer Trainer war deutlich: mehr Kampf. 

So startete man dann auch in die zweite Halbzeit. ZSU übernahm das Zepter und hatte gefühlt 90% Ballbesitz. Es war dann unsere Kapitänin, Vivi Stutz welche sich in der 52. Minute stark in der Box durchsetzte und zum vielumjubelten und verdienten 0:1 einnetzte. 

Obwohl ZSU das Spiel gut im Griff hatte, wollte ein zweites Tor einfach nicht gelingen. 

Kurze Zeit später pfiff der Schiedsrichter dann einen fragwürdigen Hands-Penalty gegen uns. Zu unserem Glück schoss die Höngger Spielerin den Ball an die Latte!

Die Euphorie war gross und es war klar, dass wir das Spiel nicht mehr aus der Hand geben wollten. 

Dies taten wir auch nicht und brachten das 0:1 über die 90 Minuten. 

Nächste Woche gegen Kloten gilt es nun, unser Können bereits aber der 1. Sekunde abzurufen und 90 Minuten zu kämpfen – GO ZSU!

 

 

(jl)

Zwei startet mit einem Punkt in die 3. Liga

Am 28. August 2022 begann für die 2. Mannschaft des FC Stäfa ein neues Abenteuer. An diesem grauen Sonntag wurde die Spielzeit gegen Racing lanciert. Nach der fulminanten letzten Saison und dem verdienten Aufstieg in die 3. Liga, begann die neue Saison nun in jener.

Mit einer überzeugenden Saisonvorbereitung im Rücken liefen die Stäfner in der Fremde auf. Es bestand kein Zweifel daran, ob die blau Gekleideten motiviert waren. Selbiges galt jedoch auch für den Gastgeber. Dadurch ergab sich von Beginn an ein kampfbetontes Spiel. Die Stäfner hielten gut dagegen und waren mindestens ebenbürtig. Bereits nach wenigen Minuten war Torhüter de Roos gefordert. Den scharfen Schuss wehrte er in der tiefen, nahen Ecke stark ins Aus. In der Folge war das Geschehen ausgeglichen, intensiv, aber Torchancen-arm.

Erst im 2. Durchgang änderte dies dann. Nur Sekunden nach dem Wiederanpfiff konnte die Nr. 10 von Racing allein aufs Tor ziehen, verschoss jedoch kläglich. Kurz später, nach einer Balleroberung im Mittelfeld, passte Captain Mattia Brodar ideal getimt auf Jan Pfammatter. Letzterer schloss aus der Distanz eiskalt per Lupfer ab und traf sehenswert! (51.) Die stärkste Phase der Stäfner nahm so ihren Anfang. Nicht lange nach dem Führungstreffer konnte Pascal Fischer beinahe auf 2:0 erhöhen. Sein Distanzversuch prallte jedoch am rechten Pfosten Ab. Somit schrammte er haarscharf an einem Traumtor vorbei.

Erst in den finalen 10 Minuten konnten die Zürcher noch einmal reagieren und etwas Druck ausüben. Das Einzige was dabei rausschaute waren Freistösse. Mit den meisten gingen die Stäfner gekonnt um, doch der letzte war einer zu viel. In der 91. Minute konnte der Ausgleich erzielt werden, was dem weiss-schwarzen Herz schmerzte.

Insgesamt kann das erste Spiel in der 3. Liga jedoch als Erfolg betrachtet werden! Die Leistung stimmte und den Punkt nimmt man gerne mit.

In der nächsten Woche folgt das erste Heimspiel. Gegen den FC Unterstrass 2 spielen die Frohberger am 04.09.2022 um 10 Uhr.

 

 

(nk)

ZSU 2 mit viel Moral zum Punktgewinn

Da manch einer Zürisee United als grosse Familie bezeichnet, war das Ausscheiden aus dem Cup “der grossen Schwester” für ZSU2 natürlich eine sehr schmerzhafte und emotionale Angelegenheit. Just gegen diesen FC Lachen/Altendorf (der Absteiger aus der 2. Liga) startete Zürisee United 2 in die neue Saison. Mit dem Ziel die “Familienehre” zu retten, reiste die Nachwuchsmannschaft nach Lachen.

 

Summa summarum pünktlich (gestandene Leser dieses Berichtes kennen die Wertschätzung des rechtzeitigen Erscheinens), aber höchst motiviert und mit (vielen, nicht ganz allen) wachen Augen startete die Partie. Unsere Trainer Misch und Raffi Ciancio hatten einmal mehr tief in die Taktik-Kiste gegriffen. 

Das Team war auf aggressives Pressing und viele Offensivaktionen über die Flügel eingestellt und so versucht man zu Beginn des Spiels ein frühes Gegentor zu verhindern. Dies gelang bis in die 16. Minute, als das 1:0 für das Heimteam fiel. Ein verunglückter Befreiungsschlag landete in den eigenen Maschen. Davon liess sich das Nachwuchsteam allerdings nicht aus der Ruhe bringen. Man wusste, dass nun noch mehr Kampf gefordert war. Allen voran Verteidigerin Lilly Hauser, die sich für ihren Kampfgeist prompt die erste gelbe Karte der Saison sicherte (wir sind eben doch nicht ganz so “liäb”). Durch einen herrlichen Freistoss gelang es den Gegnerinnen dann auch noch die Führung auf 2:0 auszubauen, hängende Köpfe suchte man bei den Gästen dennoch vergeblich. Während sich die Lachnerinnen vehement bei der Schiedsrichterin über eine angebliche Offsideposition beklagten, jubelte ZSU2 über den Anschlusstreffer durch Aline Henchoz. Das fand das Heimteam gar nicht zum Lachen (neue Saison, neue Ämtli und somit eine neue Matchbericht-Schreiberin: Freuen Sie sich liebe Leserinnen und liebe Leser, diese Saison wird aus jeder Hinsicht grandios). Bevor es dann in die Pause ging, konnten beide Teams noch je einen Treffer verbuchen. Lachen traf zuerst zum 3:1, bevor ZSU nach viel Druck auf den Gegner im Spielaufbau in Ballbesitz kam und Lina Tresch in gewohnter Manier nicht nur ihren ersten Scorer-Punkt dieser Saison sicherte, sondern auch das versprochene Bueno (Wettschulde sind ja Ehreschulde). 

 

Gestärkt durch die Pause gab “die kleine Schwester” nochmal alles. Man hatte gemerkt, dass die Gegnerinnen in ihrer Defensive teilweise “lachhafte” Bälle (das Leben ist zu kurz für ungenutzte Wortspiele) spielten und das sollte nun ausgenutzt werden. Sich durch diese Verteidigung zu kombinieren, gestaltete sich dennoch als nicht ganz einfach. Nach einer guten Stunde traf Sturmjuwel Joya Tognoni zum vielumjubelten Ausgleich. Das Spiel wurde nun immer ruppiger und emotionaler, in den Schlussminuten wurde noch etwas gezittert, dann war alles aus und vorbei. Grosse Freude bei den Blauen, eine Lache voller Enttäuschung bei den Roten. 

 

Zwar nur einer, aber ein zuckersüsser Punkt nimmt ZSU2 aus diesem Spiel mit. Ein besonderes Kompliment geht dabei noch an unsere junge (noch jünger) Torhüterin Annika Russmann, welche uns mit einer starken Leistung zu diesem Punktgewinn verhalf. Was in dieser Saison noch alles möglich ist in Bezug auf Rangierung, Leistung, Spielfreude, Teamgeist und auch der Qualität der Matchberichte wird sich zeigen. In Punkto Moral allerdings konnte dieser ZSU Truppe heute niemand etwas vormachen. Auf jeden Fall darf man und Frau sich freuen.

 

Nächstes Spiel: Sonntag, 04. September 2022, ZSU2 – SC Wipkingen, 13:30 Uhr, Widenbad Männedorf

 

(as, alb)

FC Stäfa Dc mit klarem 2:12 Startsieg gegen Blau Weiss Erlebach

An diesem Samstag reisten die Stäfner zu Blau Weiss Erlenbach, die zum ersten Mal eine D-Junioren Equipe stellten. Stäfa fand sich auf dem, vor allem in der Breite, überdimensionierten Feld (55 anstatt maximal 50 m) schnell gut zu recht. Es dauerte dann doch bis zur 7. Minute ehe Elio nach einer Balleroberung im Mittelfeld zum 0:1 abschloss. Danach fand das Spiel fast ausschliesslich in der Hälfte der Gastgeber statt. Es blieb aber vorerst bei der knappen Führung. Das auch weil Erlenbachs Torhüter einen Abschluss von Edis in der 9. Minute bravourös entschärfte. Ben setzte sich in der 16. Minute gegen seinen Gegenspieler durch und erhöhte mit einem satten Schuss auf 0:2. Nur zwei Zeigerumdrehungen später erzielte Elio mit dem 0:3 seinen zweiten Treffer. Eben wieder dieser Elio wurde in der 21. Minute im Strafraum gelegt. Für den fälligen Penalty setzte sich der gefoulte den Ball auf den Elfmeterpunkt und humorlos versenkte er das Spielgerät zum 0:4 in den Maschen. Eine letzte gute Abschlussmöglichkeit für die Gäste setzte Julian in der 25. Minute knapp neben das Gehäuse. Ein erstes Drittel in dem Stäfas Torhüter Gabriel fast arbeitslos war, auch wurde er gut von seinen Verteidigungskollegen Oliver, Patrick, Julian und Jan abgeschirmt.

Im zweiten Abschnitt fielen dann die Stäfner Tore wie reife Früchte. Man konnte auch beinahe etwas Mitleid mit den überforderten Gastgebern haben. Bereits in der 26. Minute ein Abschluss von Lucas und den Abpraller verwertete Lionel zum 0:5. In der 30. Und 31. Minute zwei weitere Tore durch Kenai zum 0:6, indem er einen Abpraller verwertete und Ramon zum 0:7, der eine Hereingabe ins Tor spedierte. Nachdem Lucas in der 42. Minute am Torpfosten gescheitert war, setzten die Gäste beim anschliessenden Abstoss die Gastgeber unter Druck. Dadurch verleitete sie den Abwehrspieler zu einem Rückpass auf seinen Torhüter. Dieser gelang aber zu ungenau und kullerte zum 0:8 ins Gehäuse von Erlenbach. In der 45. Minute war dann aber Lucas nach einer Vorlage von Elio zum 0:9 erfolgreich und eine Zeigerumdrehung später machte Kenai das Stängeli zum 0:10 perfekt. Es folgten bis zur zweiten Pause noch zwei weitere Treffer. Zuerst erzielte Lucas das 0:11 mit einem schönen Abschluss ins Lattendreieck und Edis in der 50. Minute das 0:12. Mit diesem Resultat, wobei die Gastgeber in der Endabrechnung und Resultatmeldung im Clubcorner dem FCS einen Treffer unterschlugen, ging es in die zweite Pause.

Das Schlussdrittel ist schnell erzählt. Das Spiel war entschieden und jeder Stäfner hätte gerne ein weiteres Tor erzielt. Das Zusammenspiel war in diesem Schlussabschnitt nicht mehr das Beste. Auch wenn Stäfa noch zu einigen guten Möglichkeiten kam, ein weiterer Treffer wollte nicht gelingen. Es waren vielmehr die Platzherren, die in der 55. und 75. Minute zwei Treffer zum 2:12 erzielten. Es kann den Frohberglern aber keinen Vorwurf gemacht werden. Wenn ein Spiel nach 50 Minute so klar entschieden ist lässt auf gewisse Art und Weise die Konzentration nach und der Gegner kommt besser ins Spiel, nicht auch zuletzt begünstigt durch einige Umstellungen in der Aufstellung, die durch die Trainer vorgenommen wurden. Nun dürfen die Stäfner nächsten Samstag zu Hause gegen Gossau Da antreten. Stäfa wird natürlich den nächsten Sieg anstreben aber es kann davon ausgegangen werden, dass es sicher nicht mehr so einfach wird.

Für Stäfa spielten;

Gabriel, Oliver, Patrick, Jan, Julian, Elio, Lucas, Ben, Edis, Kenai, Lionel, Manuel, Ramon

 

(hm)

Verdienter Sieg!

Stäfa konnte einen Rückstand zweimal aufholen und drehte die spannende, aber nicht sehr hochstehende Partie innerhalb von drei Minuten. Den Unterschied machten die Einheimischen durch ihren vor allem läuferisch einwandfreien Auftritt. Monn’ Doppelpack und Eichenbergers Führungstor besiegelten das Schicksal der Gäste aus Zürich. Dietrich machte in den Schlussminuten mit 2 weiteren Toren alles klar.

 

Nachdem die Einheimischen das Spiel in den Startminuten im Griff hatten, mussten Sie etwas überraschend und unglücklich nach 10 Minuten das 0:1 hinnehmen. Ein zu kurz geratener Rückpass erlief Massamba und hatte keine Probleme zur Führung der Gäste einzuschieben. Die optische Überlegenheit  der Stäfner führte zu keinen zwingenden Chancen und so war es nicht verwunderlich, dass ein Standard zum Ausgleich führte. Elmers Corner köpfelte Monn nach 20 Minuten am 2. Pfosten ungehindert zum verdienten Ausgleich ein.

Stäfa stand hoch, betrieb  ein gutes Forechecking und liess so die Gäste kaum zu Offensivaktionen kommen. Wenn sie dann mal die Stäfner Linien überwinden konnten, führte das zu 1 gegen 1 Aktionen, welche die Stäfner Verteidiger jedoch regelmässig zu ihren Gunsten entscheiden konnten. So auch in der 34 Minute, als Eichenberger Massamba im Strafraum ablief. Dieser stürzte in der Folge und der ansonsten umsichtige und gute Spielleiter pfiff zur Verwunderung Elfmeter. Diesen verwandelte Matja souverän zur erneuten Führung der Gäste. Guter Lohn für eine bis anhin bescheidene Leistung der Stadtzürcher. Das Spiel blieb das gleiche. Stäfa war überlegen, zwingende Chancen konnten sie sich aber nicht erarbeiten. Mehr als einige unübersichtliche Szenen und Halbchancen  schauten nicht heraus. Und so ging es mit einem knappen Rückstand für die Seebuben in die Pause.

 

Die zweiten 45 Minuten begannen so, wie die ersten aufhörten. Anstürmenden Stäfner, verteidigende Stadtzürcher. Eine Corner Triplette gleich zu Beginn führte zu keiner Gefahr. Zu sicher stand das Team von Coach Djukic in der Defensive. Es brauchte schon eine raffiniert angeschnittene Flanke Elmers aus dem Halbfeld, die  Monn in der 55. Minute humorlos zum Ausgleich in die Maschen drosch.  Und es kam noch besser. Wenige Minuten darauf köpfelte Eichenberger eine scharf gezogene Freistossflanke Elmers zur erstmaligen Führung ein. 

Es spielte nur noch eine Mannschaft und es stellte sich bloss die Frage, ob die Stäfner dem hohen Rhythmus bei diesen Temperaturen nicht irgendwann Tribut zollen müssen. Mussten sie nicht, zu harmlos war der Gegner in dieser Phase.  Bis zur 76. Minute bleiben die Gäste im Sturm buchstäblich innexistent. Dann allerdings hämmerte Morella nach einem Ballverlust im Mittelfeld der Stäfner das Leder aus grosser Distanz an die Latte. Glück in dieser Situation.

Das Spiel plätscherte nun vor sich hin, man hatte aber nie das Gefühl, dass Stäfa diese Partie noch aus der Hand geben würde. Dietrich machte in der 85. Minute nach einem schnellen Gegenstoss über Bühler und Rasonyi mit einem flachen Abschluss den Deckel drauf. Sein zweiter persönlicher Treffer in der 94. Minute, fast eine Kopie seines ersten Tores, war nur noch Zugabe.

 

FC Stäfa I  - FC Zürich-Affoltern I

Frohberg: 170  Zuschauer

Schiedsrichter: Gorisek, Uster

Tore: 9, Massamba 0:1, 19. Monn 1:1, 34. Matja 1:2, 55. Monn 2:2, 58. Eichenberger 3:2, 84. Dietrich 4:2, 94 Dietrich 5:2

 

Stäfa: Fischer; Eichenberger, Wymann (78. Dietrich) , Roth (45. Zucco), Bühler, Elmer, Monn, Sommer (45, Rasonyi), Schmitt, Reidt(60. Pfammatter), Kohler (Kram) 

Affoltern: Caputo; Goncalves, Peixoto,  Demirci, Mataj, Schaber (40. Tiralosi), Rueda, Ammar, Diaz (45. Burgher) , Moella, Massama (76. Darkawa), 

 

 

Bemerkungen: 

Verwarnungen: Tiralosi (A), Goncalves (A), Burgherr (A)

Abwesend: Wetter (gesperrt), Hauck (Ferien), Kelterborn (Ausland), Ben Brahim (verletzt)

Pflichtspieldebut in der 1. Mannschaft von C. Sommer (S) und J. Pfammatter (S)

 

 

(mk)

ZSU 1 mit grosser Enttäuschung in der 1. Cuprunde!

Nach nur 37 Sekunden kassierte ZSU 1 das 1:0. Nach dem katastrophalen Start fing sich das Team wieder und bemühte sich, den Ball in der gegnerischen Platzhälfte zu halten. Dies gelang zwar, jedoch konnten zu wenige Chancen kreiert werden. Nach dem Pausentee drückten unsere Frauen immer mehr und dann war es Nathi Hoffmann, die in der 51. Minute einnetzen konnte. Der Ausgleich war verdient, nun sollte sofort ein weiteres Tor her! Trotz den herausgespielten Chancen konnte leider nichts Zählbares verbucht werden. So war es dann der Gegner, der in der 84. Minute in Führung ging. Obwohl ZSU 1 noch einmal alles nach vorne warf, kassierte man durch einen Konter das 3:1, welches dann auch das Schlussresultat war.

Das Team war nach dem Schlusspfiff sichtlich enttäuscht, so hatte man sich diese 1. Runde nicht vorgestellt. Nun gilt es, sich voll und ganz auf den Meisterschaftsstart nächstes Wochenende zu konzentrieren!

 

 

(la)

FC Stäfa Junioren Dc gewinnen Test in Pfäffikon gegen Db klar mit 3:9

Die Gäste vom Frohberg schienen in den ersten Minuten noch etwas nervös, dann aber ab der 4. Minute und dem 0:1 durch Elio auf Pass von Ben stellten sie schnell klar wer heute das überlegene Team sein würde. Es dauerte zwar bis zur 14. Minute ehe ein abgelenkter Schuss von Elio zum 0:2 im Pfäffikoner Gehäuse lag. Die Überlegenheit war aber eklatant und die Gastgeber kam kaum einmal gefährlich vor das Gehäuse von Gabriel. In der 18. Minute war Elio der Assistgeber für das 0:3 von Edis. Nur eine Minute später spielte Ben Edis im Strafraum an, der direkt abnahm und auf 0:4 erhöhte. Mit diesem Resultat ging es in die erste Pause.

Nach Wiederaufnahme waren sofort die Gäste vom Zürichsee wieder am Drücker. Elio traf in der 27. Minute nur den Pfosten und den Abschluss auf den Abpraller setzte Ramon etwas zu hoch an. In der 30. Minute war dann wieder Elio, nachdem er sich im Strafraum durchgesetzt hatte, zum 0:5 erfolgreich. Manuel durfte in der 35. Minute über seinen ersten Treffer bei den Stäfner Dc-Junioren jubeln, als er zum0:6 einnetzte. Mit einem Doppelschlag erhöhte Patrick in der 39. und 40. Minute zuerst auf 0:7 und dann auf 0:8. Das zeigte auch, Stäfas Verteidiger halfen kräftig im Sturm aus, da sie defensiv kaum recht gefordert waren. So stand es nach 50 Minute 0:8 für die Frohbergler.

Zum Schlussabschnitt wurde die Stäfner Equipe etwas umgestellt, was auch zur Folge hatte, dass Pfäffikon etwas gefährlicher vor dem Stäfner Gehäuse wurde. So wurde Torhüter Gabriel doch noch einige Arbeit an diesem Samstag beschert. In der 58. Minute war er dann erstmals geschlagen und Pfäffikon verkürzte auf 1:8. Nur 3 Minuten später konnte Lionel, auch er mit seinem ersten Treffer im neuen Team Dc, auf 1:9 erhöhen. Nach einem Abschluss von Fabian in der 65. Minute, der knapp am Gehäuse vorbeistrich, durften noch zwei Mal die Gastgeber jubeln, zuerst verkürzten sie in der 66. Minute auf 2:9 und in der 68. Minute auf 3:9. Der letzte Treffer wäre beinahe den Stäfnern gelungen. Ein Abschluss von Rui in der 75. Minute war aus guter Abschlussposition nicht von Erfolg gekrönt. 

Ein guter Auftritt der Stäfner wurde so mit einem verdienten Sieg belohnt. Nun startet schon in einer Woche die Meisterschaft mit dem Spiel in Erlenbach. 

 

Für Stäfa spielten;

Gabriel, Julian, Patrick, Jan, Lionel, Elio, Lucas, Edis, Ben, Manuel, Ramon, Fabian, Rui

 

 

(hm)