FC Stäfa 1895

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Deutlicher Stäfner Sieg im Tösstal
29.10.2023

Deutlicher Stäfner Sieg im Tösstal

Vor nur wenigen Zuschauern fand das Spiel gegen das Schlusslicht FC Kollbrunn-Rikon auf einem wunderbaren Rasen statt. So macht Fussball spielen richtig Freude! Die ersten Minuten vergingen und es passierte nicht viel, es war ja auch erst wenige Minuten nach 10.00 Uhr. Aber schon in der 9. Minute schoss Nico Hauck auf Zuspiel von Cyril Revel Stäfa in Führung. In der ersten Halbzeit ereignete sich dann nicht mehr viel, das Spiel fand vor allem im Mittelfeld statt. Stäfa hatte acht Minuten vor der Pause innert kürzester Zeit noch drei Chancen zu verzeichnen. Kollbrunn-Rikon hatte dagegen im ersten Durchgang keine nennenswerte zu verzeichnen.

Der zweite Durchgang hatte kaum begonnen, da hatte das Heimteam die beste Chance des Spiels, danach nochmals eine in der 87. Minute, das war die offensive Ausbeute von Kollbrunn-Rikon. In der 53. Minute schoss Nico Hauck mittels eines schönen Distanzschusses den zweiten Treffer. Kurz danach erzielte er seinen dritten Treffer auf Zuspiel von Matthias Roth. Nochmals drei Minuten später schoss Jens Saethre den vierten Stäfner Treffer ins lange Eck.

Inzwischen dominierte Stäfa das Spielgeschehen wie es wollte und hatte zwischen der 60. und 78. Minute noch vier gute Chancen. Die erste vergab Jens Saethre nach guter Vorarbeit von Elia Schmitt. Die nächste verzog Basil Kelterborn. Der Schuss ging knapp am linken Pfosten vorbei, wiederum auf Vorarbeit von Schmitt. Nach einer Flanke von Jan Pfammatter vergab Claudio Sommer. Und zuletzt vergab Michael Rasonyi als der Ball ganz knapp am langen Pfosten vorbeistrich.

Dann  doch noch der Treffer von Basil Kelterborn, der sich das ganze Spiel über abrackerte und dann mit einem Lobball den Torhüter überlistete. Das letzte Stäfner Tor schoss Elia Schmitt, er konnte auf den Torhüter losziehen und erzielte den sechsten Treffer auf abgeklärte Art.

Herzliche Gratulation an die Trainer und die Mannschaft. Jetzt gibt es noch zwei Spiele bis zur Winterpause und diese Spiele haben es in sich. Am nächsten Sonntag ist der Tabellenzweite Zollikon auf dem Frohberg zu Gast, eine Woche später geht es noch nach Pfäffikon. Ich hoffe das möglichst viele Zuschauer den Weg auf den Frohberg oder auch nach Pfäffikon finden werden um unsere Mannschaft zu unterstützen.             

Sportplatz Arlets Rikon: 70 Zuschauer    

FC Kollbrunn-Rikon - FC Stäfa  0 : 6 Tore: 9. Hauck 0:1, 53. Hauck 0:2, 55. Hauck 0:3, 58. Saethre 0:4, 84. Kelterborn 0:5, 89. Schmitt 0:6

Stäfa: Brecher (64. Bernet); Roth (68. Pfammatter), Eichenberger, Reidt, Berger; Sommer, Revel (73. Rasonyi), Lederer (59. Kohler), Hauck (59. Schmitt), Saethre (68. Dietrich), Kelterborn

Abwesend: Monn, Fischer, Fanzun, Wymann, Zucco, Reichling, Brunner, Wetter, Krammer, Bühler 

Bemerkungen: -

 

(bf)

ZSU1: Knapp am Sieg vorbei
29.10.2023

ZSU1: Knapp am Sieg vorbei

An einem sonnigen Sonntagmittag stand die Begegnung zwischen ZSU und dem Team Widnau Frauen 1 auf dem Spielplan. Die klare Zielsetzung war ein erfolgreiches Spiel und die Erlangung von drei Punkten. Die ZSUlerinnen waren motiviert, sich diese drei Zähler zu sichern. Bereits in der 14. Minute erzielte Sina Arpagaus mit einer herrlichen Vorlage von Jil Graf das gegnerische Tor und brachte ZSU in Führung.
Trotz der Führung von ZSU entwickelte sich ein eher hektisches Spiel, geprägt von nur wenigen Torchancen auf beiden Seiten. Das gewohnt präzise Passspiel der ZSUlerinnen liess an diesem Tag zu wünschen übrig und auch die Abschlussversuche auf das gegnerische Tor blieben begrenzt. Die ZSUlerinnen taten sich schwer damit, den Ball in ihren Reihen zu halten. Aufgrund eines Fehlers von ZSU gelang den Widnauerinnen in der 69. Minute der Ausgleich.
Kurz darauf wurde Anouk Brauchli im Strafraum gefoult, was den ZSUlerinnen einen Elfmeter einbrachte. Sina Arpagaus brachte uns mit einem hervorragenden Schuss erneut in Führung (1:2). Dies führte zu einem Weckruf in den gegnerischen Reihen. Die Widnauerinnen übten wieder mehr Druck aus.
In den folgenden 20 Minuten entwickelte sich ein hektisches Spiel, in dem die ZSUlerinnen auf einem komplizierteren Weg versuchten, den Ball im gegnerischen Tor unterzubringen, leider ohne Erfolg. Der Spielstand von 1:2 sorgte für Nervosität auf der Bank und auf dem Spielfeld. In den letzten Minuten wurde es äusserst spannend und nervenaufreibend für die ZSUlerinnen. Ein unglücklicher Fehlpass seitens ZSU ermöglichte den Widnauerinnen ihre letzte Chance ein Unentschieden zu ergattern. In der 93. Minute erzielten sie ein äusserst umstrittenes Tor, da der Ball sich nur auf der Linie befand, aber nie vollständig im Tor. Dennoch entschied der Schiedsrichter, das Tor zählen zu lassen. Nach diesem Entscheid erhielt Jil Graf eine gelbe Karte.
So wurde das Spiel mit einem 2:2 Unentschieden und einem unzufriedenen ZSU über die eigene Leistung beendet. Trotz des frustrierenden Unentschiedens nehmen wir den einen Punkt mit und blicken mit frischem Tatendrang auf die kommende Trainingswoche, mit dem klaren Ziel, am nächsten Wochenende gegen den Balerna den Sieg und drei weitere Punkte zu sichern.

(ss)

FCS2: Fremd im eigenen Haus
29.10.2023

FCS2: Fremd im eigenen Haus

Am Sonntagmorgen, des 29. Oktobers 2023, gastierte der Racing Club ZH auf dem Stäfner Frohberg. Unserer 2. Mannschaft war bereits im Vorfeld bewusst, dass diese Aufgabe eine unangenehme werden würde. Die beiden Duelle der letzten Saison endeten beide 1:1-Unentschieden. Wobei sich beide Punktgewinne wie Niederlagen anfühlten, da Racing beide Male in der Nachspielzeit ausglich. Mit diesen Erinnerungen als Motivationsspritzen und dem Sieg gegen Neumünster im Rücken strebte der FCS2 seinen ersten Heimsieg an.
Diese Ansprüche wurden mit dem Start in die Begegnung unterstrichen. Die Gastgeber waren zu Beginn die gefährlichere und gewilltere Mannschaft. Mehrere Halbchancen, ein tückischer Schuss von Cianciarulo und ein allfälliger Penalty, den es umstrittenerweise nicht gab, waren die Ausbeute aus der Überlegenheit. Zu wenig wie sich noch zeigen sollte.
Nach 18 gespielten Minuten wurde das Spiel unglücklicherweise neu lanciert. Ein kurzer Transfer von Fussball zum Flippern ermöglichte dies. Seilers Klärungsversuch prallte von Kellers Fuss direkt in den Lauf eines im Abseits stehenden Zürchers, welcher gleich abzog und die Latte traf. Vom Querbalken prallte das Spielgerät direkt in die Füsse des zweiten Stürmers, der ins verwaiste Tor verwerten konnte. Es wurde gemunkelt, dass der Torschütze beim ersten Abschluss zu weit vorne gestanden war. Doch der Treffer zählte. (18’)
Von da an ergab sich ein offeneres Spiel. Relativ intensiv mit vielen Zweikämpfen. Die grösste Chance auf den Ausgleich hatte Murati. Nach seiner frühen Einwechslung konnte er gemeinsam mit Fischer erfolgreich pressen. Fischer fand ihn folglich im Strafraum, doch Muratis Schuss strich links am Tor vorbei.
Die Gäste aus Zürich operierten praktisch nur mit langen Bällen, womit die Stäfner gar nicht so schlecht umgingen. Es konnte in der ersten Halbzeit einfach zu wenig Zwingendes erspielt werden.
Nach der Pause sollte sich das ändern und tat es vorerst aus. Auch den Wiederstart erwischten die Frohberger gut. Prompt gelang ihnen in dieser Phase auch der Ausgleich. Nach einer tollen Spieleröffnung von Sommer, konnte Krammer Fischer mustergültig anspielen. Dieser umkurvte den Torwart und einen Verteidiger dahinter. Ein äusserst sehenswerter Treffer. (51’)
Doch nach dem Tor fiel das Zepter wieder in Racinger Hände. Die Stäfner verpassten es auf dem Ausgleich aufzubauen. Klar, beide Teams waren engagiert, aber es lief den Gästen einfach besser.
Und Racing nutzte dies aus. Ein Doppelschlag in der 69. und 72. Minute machte am Ende den Unterschied in diesem Spiel.
Zwar versuchten es die Stäfner noch, doch durch die offensiven Bemühungen kassierte die etwas aufgelöste Defensive beinahe noch den vierten Gegentreffer. Vorne wollte es nicht mehr funktionieren. Auch Kelterborn konnte das Skor kurz vor dem Schluss nicht mehr verkürzen.
So standen die Hausherren am Ende mit leeren Händen da, was sie sich im Voraus definitiv nicht so ausgemalt hatten. Der erste Saison-Heimsieg, ja sogar Saison-Heimpunkt, lässt weiter auf sich warten.
Die nächste Chance auf Punkte bietet sich in einer Woche. Auswärts gegen Hellas spielen die Stäfner ab 12 Uhr. Gegen den Aufsteiger und Tabellenletzten können sie wieder auf ihre Auswärtsstärke setzen.

FC Stäfa 2 – Racing Club ZH 1:3
Tore: 18’ 0:1 Racing, 50’ 1:1 Fischer, 69’ 1:2 Racing, 72’ 1:3 Racing
Aufstellung Stäfa:
Fanzun; Keller, Huber (46’ Sommer (80’ Cianciarulo), Seiler, Tappolet; Lienhard (69’ Panzo), Fischer, Vanha, Cianciarulo (69’ R. Carvalho); A. Carvalho (46’ Krammer); Villani (33’ Murati (69’ Kelterborn))
Ohne Einsatz:
Feltre
Abwesend / Gesperrt / Verletzt:
Abdin, Baqaj, De Roos, Dzaferi, Pasquarella, N. Pfammatter, Pires, Ragnacci, Thaler
Verwarnungen:
Zwei Gelbe Karten gegen Racing
Bemerkungen:
Villani (33’) und Sommer (80’) müssen verletzungsbedingt ausgewechselt werden.

(nk)

Knapper Heimsieg nach Rückstand
22.10.2023

Knapper Heimsieg nach Rückstand

Der FC Stäfa gewinnt an diesem Sonntagnachmittag  und übernimmt die Tabellenspitze. Und Das nach einem Rückstand, in einer Partie, die grössten Teil von den Stäfnern kontrolliert wurde. Gegen Ende wurde es nochmals spannend, als die Stäfner in Unterzahl zu ende spielen mussten. Doch sie brachten den Sieg und somit drei wichtige Punkte ins trockene.

Die Partie, welche vor 190 Zuschauern statt fand, startet ruhig und ohne grosse Hektik. In der 9. Minute kam Kelterborn dann zu einem Abschluss, welcher an den Pfosten prallte. Nur 4 Minuten später kamen die Gäste auf der anderen Seite zur ersten Chance, welche sie gleich nutzen konnten. Nach einer schönen Kombination wurde Fischer im Tor schliesslich unhaltbar bezwungen. Das 0:1 war Tatsache.
In der Folge hatte Stäfa etwas Mühe wieder in das Spiel zu finden. Mehr als ein paar Einzelaktionen schauten dabei nicht heraus. In der 30. Minute schlenzte Dietrich den Ball herrlich über den Torwart. Doch das Leder sprang via Latte und Pfosten wieder zurück ins Feld. Kurz vor der Pause, in der 44. Minute, spielte Dietrich einen schönen Pass auf Kelterborn, welcher das wichtige 1:1 vor der Pause erzielte. Einige Zuschauer waren wohl schon auf dem Weg in die Klubbeiz, als Stäfa noch einen letzten Eckball vor der Pause bekam. Wiederum Dietrich fand mit seiner Flanke den Kopf von Monn, der zum 2:1 Pausenstand traf.

Nach dem Pausentee ging das Spiel gemächlich weiter. Es dauerte bis in die 68. Minute, bis wieder ein gefährlicher Angriff der Gastgeber kam. Kohler köpfelte den Ball an die Latte.Auch von den Gästen kam in dieser Phase des Spiels wenig. 
In der 81. Minute kam es zu einem schnellen Gegenangriff von Seefeld. Fischer im Tor von Stäfa verhinderte den möglichen Ausgleichstreffer mit einem Foul ausserhalb der Strafraumgrenze, was die Rote Karte zur Folge hatte. Fortan spielten also die Gastgeber in Unterzahl. Trotzdem hatte die grösste Möglichkeit Kelterborn kurz vor Schluss. Allerdings hatte er in dieser Situation nicht das nötige Glück.

Der FC Stäfa feiert somit einen weiteren Sieg und darf mit dem Wissen in die neue Woche starten, dass sie Tabellenführer sind. Grosse Euphorie verspürt man allerdings nicht am rechten Zürichseeufer. Wie Jonas Elmer selber sagt, nehmen sie Spiel für Spiel.


Sportplatz Frohberg, 190 Zuschauer

FC Stäfa- FC Seefeld ZH 2:1
Tore: 13. Fischer 0:1, 44. Kelterborn 1:1, 45.+3. Monn 2:1

Stäfa: Fischer (81. Brecher); Eichenberger, Berger, Saethre, Dietrich (67. Reichling), Kelterborn, Monn, Revel (59. Sommer), Reidt (80. Roth), Pfammatter (67. Hauck), Kohler (73. Bühler)

Abwesend:  Pascal Lederer, Michael Rasonyi, Elia Schmitt, Beda Krammer, Andreas Wetter, Loris Zucco, Maurice Brunner, Sascha Wymann, Jann Fanzun

Schiedsrichter: Liridon Muzlijaj

Bemerkungen:
8. Pfostenschuss Stäfa, 30. Lattenschuss Stäfa, 68. Lattenschuss Stäfa

Verwarnung: Stäfa 1, Seefeld 1
Rote Karte: 81. Fischer (Stäfa)

(cm)

ZSU: Hektisches Duell endet im Unentschieden
22.10.2023

ZSU: Hektisches Duell endet im Unentschieden

An einem regnerischen Samstagabend trat ZSU in Stäfa gegen das Team Uri Frauen 1 
an. Das Ziel war klar: Ein erfolgreiches Spiel und drei Punkte mussten daher. Die 
ZSUlerinnen waren bereit, sich diese drei Punkte zu krallen: Gleich in der 2. Minute 
traf Sandrina Guatelli aus der Ferne und sicherte ZSU so die Führung. Jedoch folgte 
ein hektisches Spiel von beiden Parteien, mit nur wenigen Torchancen. Die Uri-Frauen 
machten zumehmends Druck nach vorne und zeigten ihre Zweikampffähigkeiten, was 
ZSU vor immer mehr Herausforderungen stellte. Das gewöhnlich präzise Passspiel der 
ZSUlerinnen liess an diesem Tag zu wünschen übrig. Nur schwer konnten die Blau-
Weissen den Ball in den eigenen Reihen halten. So kam es, dass die Urnerinnen kurz 
nach der Pause zum Ausgleich trafen.
Nur zehn Minuten später forderten die Urnerinnen erneut eine Reaktion von den ZSU-
Spielerinnen und erzielten das 1:2. Dies führte zu einem Weckruf in den eigenen 
Reihen. Die ZSUlerinnen drehten nochmals auf und wurden belohnt: Nach einer 
Flanke von Sandrina Guatelli in der 65. Minute, köpfte Viviane Stutz den Ball gekonnt 
ins gegnerische Netz zum 2:2.
Daraufhin folgte ein Spiel mit vielen hohen Bällen und noch mehr Hektik. Der Ball 
flog und flog und flog durch die Luft, doch wollte er einfach nicht ins gegnerische Tor 
fliegen. Die steigende Nervosität beider Teams und der Drang nach den drei Punkten 
waren auf dem Feld deutlich spürbar. Leider gelang es ZSU knapp nicht, die Punkte 
vollständig zu sichern: Mit einem herrlichen Freistoss von Sina Arpagaus flog der Ball 
fünf Minuten vor Schluss noch ein letztes Mal Richtung gegnerisches Tor, verfehlte 
sein Ziel jedoch knapp durch einen Aufprall an erst den linken und dann den rechten 
Torpfosten.
So wurde das Spiel mit einem 2:2 Unentschieden und einem unzufriedenen ZSU über 
die eigene Leistung beendet. Trotz der gefühlten Niederlage an diesem Samstagabend 
nehmen die ZSUlerinnen diesen einen Punkt mit und starten mit frischer Energie in die 
neue Trainingswoche mit der Aussicht, am kommenden Wochenende gegen den FC 
Widnau das eigene Können wieder hervorzurufen.

(cz)

FCS2 überzeugt gegen Aufsteiger Neumünster
22.10.2023

FCS2 überzeugt gegen Aufsteiger Neumünster

Am Sonntagmittag, dem 22. Oktober 2023, ging die Reise der 2. Mannschaft des FC Stäfa wieder einmal nach Witikon. Ein gutes Pflaster für die Frohberger, welche in Witikon den bisher einzigen Vollerfolg feiern durften. Als Gegner stand heute der FC Neumünster gegenüber. Die Zürcher, welche diesen Sommer aufgestiegen sind, kannten die Stäfner noch aus der 4. Liga. Die Neuaufsteiger spielten bisher eine sehr solide Saison und haben bereits ein zweistelliges Punktetotal. Den Gästen vom rechten Zürichsee-Ufer war auf alle Fälle klar, dass die Aufgabe keine leichte werden würde.

Von Beginn an präsentierten sich beide Teams entschlossen. Viele Zweikämpfe entstanden und diese wurden auch hart geführt. Der Schiedsrichter sah sich an diesem schönen Oktobertag mehrmals verpflichtet seine gelbe Karte hervor zunehmen.

Während das Kämpferische auf beiden Seiten zu stimmen schien, entwickelte sich mit der Zeit eine doch merkliche Überlegenheit der Stäfner. Mehrmals ging der Ball nur knapp am Gehäuse der Gastgeber vorbei. Diese hatten ihrerseits auch einige Gelegenheiten, wobei die dickste bereits früh in der Partie war. Nach einem Querpass in den Strafraum konnte Keller seinen Fuss hinhalten und blockte einen Abschluss seines Gegenspielers. Der hätte wohl gepasst.

Die Stäfner konnten ihr Spiel dominant an den Tag legen und waren auf Standards gefährlich. Ein Freistoss aus dem Halbfeld, hereingebracht von Massimo Cianciarulo, konnte Béla Seiler wuchtig verwerten. Sein Kopfball prallte von der Lattenunterkante hinter die Linie. (28’)

In den darauffolgenden zehn Minuten versuchten die Hausherren zu reagieren. Auch wenn sie in dieser Phase mehr vom Spiel hatten, gelang es Stäfa, dass keine wirklich gefährlichen Situationen entstanden.

Der FCS2 entdeckte in dieser ersten Halbzeit seine Spielfreude wieder. So trieb Béla Seiler den Ball weit in die gegnerische Hälfte, wo Fischer das Spielgerät zu Villani weiterleitete. Letzterer fackelte nicht lange und traf aus gut 16 Metern in die untere Ecke. (39’)

Und die in Blau spielenden setzten gleich nach. Massimo Cianciarulo erkannte eine Lücke in der FCN-Verteidigung und spielte Pascal Fischer mustergültig an. Der Spielmacher, allein vor dem Tor, umkurvte den im Stich gelassenen Torwart und netzte zum 3:0 ein. (41’)

Die 3:0-Pausenführung war verdient und widerspiegelte das Gezeigte.

Die Heimischen wollten sich selbstverständlich noch nicht geschlagen geben und traten nach dem Wiederanpfiff deutlich offensiver auf. Durch das wurden sie offensiver zwar effektiver, hatten in ihrem Mittelfeld aber immer wieder Lücken.

Bereits in der 47. Minute war das bemerkbar, als Cianciarulo einen Fehlzuspiel abfangen konnte. Er zog los, an den Abwehrleuten vorbei und versenkte den Ball im Netz.

Einige Minuten später suchte der Aufgerückte Keller den aktiven Cianciarulo diagonal. Der etwas missratene Ball drehte sich allerdings von seinem anvisierten Ziel ab und wurde zur idealen Flanke für Villani. Der herausstürmende Torhüter kam nicht an den Ball, welchen Villani an ihm vorbeiköpfte. (56’)

Neumünster zeigte auch bei diesem hohen Spielstand Charakter und zog das eigene Spiel durch. Dadurch entwickelte sich eine relativ offene Phase in der Begegnung. Nach einer Flanke kam ihr eingewechselter Stürmer (zu) frei zum Kopfball und traf die Latte. Da schrammten sie nur knapp an ihrem Torerfolg vorbei.

Mehrmals hätten die Frohberger auch noch einen sechsten Treffer erzielen können. Murati und auch Panzo hätten sich noch auf der Skorerliste notieren lassen können.

In der 83. Minute konnte Neumünster noch den Ehrentreffer erzielen. Ein sehenswerter und anhand des zweiten Durchgangs auch verdienter Treffer. Schlussmann Thaler wurde somit seiner weissen Weste spät beraubt.

Auch wenn dem Heimteam in der 2. Halbzeit teilweise zu viele Freiräume geboten wurden, spielten die Stäfner das Spiel im grossen Ganzen souverän zu Ende.

Ein eminent wichtiger Erfolg, welchen die Stäfner nach drei Niederlagen in Folge feiern konnten. Dieser Erfolg soll nun Energie für den Schlussspurt in der Hinrunde bringen.

In der kommenden Woche spielt unsere 2. Mannschaft wieder auf dem Frohberg. Gegen Racing wollen die Stäfner dort anknüpfen, wo sie in Witikon gegen Neumünster aufgehört haben. Sei dabei, ab 10 Uhr.

 

FC Neumünster - FC Stäfa 2 1:5
Tore: 28’ Seiler, 39’ Villani, 41’ Fischer, 47’ Cianciarulo, 56’ Villani, 83’ Neumünster

Aufstellung Stäfa:

Thaler; Keller (64’ Sommer), Zucco, Seiler, Vanha; Lienhard (73’ Feltre), Fischer (58’ Panzo), Bächtiger (54’ R. Carvalho), Cianciarulo (88’ Lienhard); Abdin (73’ A. Carvalho); Villani (67’ Murati)

Ohne Einsatz:
-

Abwesend / Gesperrt / Verletzt:

Baqaj, Brodar, De Roos, Dzaferi, Huber, Kelterborn, Pasquarella, N. Pfammatter, Pires, Ragnacci, Tappolet

Verwarnungen:

14’ Bächtiger, 18’ Neumünster, 33’ Fischer, 82’ Seiler, 86’ Neumünster

Bemerkungen:

Je ein Aluminiumtreffer von Stäfa und Neumünster.
Keller kugelte sich in der 1. Hz die Schulter aus, konnte aber weiterspielen.

(nk)

ZSU2: Knapper Auswärtssieg in Wiedikon
22.10.2023

ZSU2: Knapper Auswärtssieg in Wiedikon

Mit müden Augen versammelte sich das ZSU2 am Sonntag um 9.30 Uhr auf dem Sportanlage in Wiedikon. «Morgen Stund hat Gold im Mund», sagt man ja so schön, für einige war der Start in den Tag jedoch nicht so goldig und es musste zuerst noch ein Kaffee besorgt werden, bevor man die Augen richtig öffnen konnte. 
Der Trainer Ciancio blieb leider aufgrund einer Magendarmgrippe fern und so musste Küng als Trainer einspringen. Um Ciancio bei der Genesung zu helfen, war es für das ZSU2 natürlich schon zu Beginn klar, dass sie dieses Spiel gewinnen müssen. 
 
Zürisee United 2 startete jedoch nicht sehr überzeugend ins Spiel. Irgendwie standen die Blauen immer etwas zu weit von den Gegnerinnen entfernt und der Zweikampf wurde nur zögerlich gesucht. Es kamen auch noch einige Fehlpässe dazu und so kam man auch kaum zu Torchancen. Obschon der Gegner in der unteren Hälfte der Tabelle anzutreffen ist, stellte sich schnell heraus, dass dieses Spiel doch nicht so ein Zuckerschlecken wird, wie zu Beginn angenommen. Denn die Bälle wurden auch von den Gegnerinnen gut gespielt und da war das Team froh über die Startorhüterin Mwayuma, welche auch heute ein sicherer Rückhalt war. 
 
Nach einer ereignisarmen ersten Halbzeit war es Zeit für den Pausentee. Typisch für das ZSU2 rafften sich die Spielerinnen gleich nach dem Seitenwechsel auf und so konnten Sie gleich zu Beginn der zweiten 45 Minuten durch ein Tor von Tognoni mit 0:1 in Führung gehen. 
Nun, würde man denken, nahm ZSU2 das Spieldiktat in die Hand und man liess dem Gegner kaum noch Chancen – leider nein. 
Spoiler; leider blieb es bei diesem einen Tor und das Spiel wurde nicht viel intensiver. Wiedikon bestimmte zwar in der zweiten Halbzeit das Spiel und das Tempo, vor dem Tor blieben sie jedoch meist harmlos. Gegen Ende der Partie kamen das Nachwuchsteam dann nochmals zu Chancen, welche jedoch alle vergeben wurden und so blieb es beim knappen 0:1 Auswärtssieg.
 
Spielerisch keine gute Leistung des Teams, jedoch war der Sieg trotzdem verdient aufgrund der Kampfstärke der Mannschaft. Hoffentlich hat es auch Ciancio bei der Genesung geholfen und er kann so übermorgen Donnerstag den 26. Oktober wieder dabei sein, wenn die Blue Stars auf dem Frohberg zu Gast sein werden. Das Trainerteam erwartet für dieses Spiel von seinem Team eine deutliche Leistungssteigerung.  

Donnerstag, 26. Oktober 2023: ZSU2 – FC Blue Stars 2, Sportanlage Frohberg, 20:15 Uhr


(mw)

Kämpferisches Stäfa scheidet aus dem Cup aus
20.10.2023

Kämpferisches Stäfa scheidet aus dem Cup aus

Die 230 Zuschauer auf dem Frohberg sahen ein intensives Cup-Spiel gegen den in der Gruppe 1 der zweiten Liga auf dem zweiten Platz liegenden SC Zürich City.

Die verantwortlichen der Mannschaft aus Zürich machten vor dem Spiel klar, dass ihr Ziel ganz klar der Aufstieg ist. Das merkte man der zusammengekauften Mannschaft auch an. Sie waren schnell, trickreich und Ballsicher, vor allem in der ersten Halbzeit. Stäfa hielt aber gut dagegen und ging in der 7. Minute in Führung. Nach einem Freistoss von Jan Pfammater ging der Ball via dem Bein von Marc Eichenberger ins Tor. Die Führung hielt aber nicht lange, den nur zwei Minuten später ein Schuss aus spitzem Winkel von Youssouf und dieser wird unhaltbar zum Ausgleich abgelenkt.

In der 17. Minute springt ein hoher Ball Claudio Sommer an die Hand und der Schiedsrichter pfeift Penalty, daraus entsteht die Zürcher Führung. In der 23. Minute wieder ein Stäfner Freistoss der Jens Saethre ablenkte und der Ball ging knapp am Tor vorbei. Einige Minuten vor der Pause konnte sich Ronny Fischer nach einem Ballverlust von Stäfa auszeichnen, als ein Spieler alleine auf ihn zulaufen konnte, er aber grossartig abwehrt. Kurz vor der Pause doch noch der dritte Zürcher Treffer. Ein Angriff über die rechte Seite, der Ball gelangt zu Youssouf dieser kann unbedrängt verwerten.

In der zweiten Halbzeit fielen keine Tore mehr, obwohl beide Mannschaften noch Chancen hatten das eine oder andere Tor zu erzielen. Die grösste hatte Stäfa, als einer von ihnen im Strafraum gefoult wurde und der Schiedsrichter auf den Penaltypunkt zeigte. Basil Kelterborn nahm Anlauf, schoss aber über das Tor. Schade für Stäfa nach einem guten Spiel wäre eine nächste Runde-Cup schön gewesen, aber gegen einen guten Gegner darf man verlieren.      

Sportplatz Frohberg: 230 Zuschauer  

FC Stäfa – Zürich City  1 : 3  Tore: 7. Eichenberger 1:0, 9. Youssouf 1:1, 17. Rachid 1:2, 45. Youssouf 1:3

Stäfa: Fischer; Roth (76. Dietrich), Eichenberger,  Reichling, Monn; Kohler (46. Revel), Sommer, Pfammatter (46. Berger); Bühler (60. Hauck), Saethre, Kelterborn

Abwesend: Wymann, Rasonyi, Krammer, Schmitt, Wetter, Rasonyi, Lederer, Zucco, Fanzun, Brunner  

Bemerkungen:

19. Handspenalty für Zürich, Ronny Fischer wehrt zur Seite ab, der schnelle Rachid kommt an den Ball und verwertet mit Nachschuss

49. Foulpenalty für Stäfa, Basil Kelterborn schiesst darüber

Verwarnungen: Stäfa 1, Zürich City 2

Stäfner Ex-Profi zu Gast bei "Sykora Gisler"
18.10.2023

Stäfner Ex-Profi zu Gast bei "Sykora Gisler"

Der ehemalige Junior des FC Stäfa Jérôme Thiesson hat als Ex-Fussballprofi einige Stationen hinter sich (Zürich, Bellinzona, Luzern, Minnesota, Aarau). Nun war er zu Gast im SRF-Podcast "Sykora Gisler - Der Fussball-Talk". Hört rein in das Gespräch und die spannenden Geschichten, welche Jérôme zu erzählen hat. Und natürlich die Erinnerungen, welche er immer noch an den FC Stäfa hat (wie auch Tom Gisler, ebenfalls ehemaliger Junior im Verein).

>> Zum Podcast (gekürzte Fassung)

>> Zum Podcast (komplette Fassung auf Spotify)

Stäfa überzeugt und gewinnt in Hinwil
15.10.2023

Stäfa überzeugt und gewinnt in Hinwil

Nach einem verschlafenen Start und frühem Rückstand drehte die Elmer Elf das Spiel noch vor der Pause durch Tore von Lederer, Bühler und Kelterborn. In der 2. Halbzeit spielte Stäfa die Partie souverän runter, während Hinwil sich spätestens mit dem 1:4 durch Saethre geschlagen gab. Selbst eine gelb/rote Karte gegen Lederer in der 80. Minute änderte an den Spielanteilen und auch am Resultat nichts mehr.

Die wenigsten Stäfner Spieler hatten den Ball in dieser Partie schon in den Füssen, da musste Brecher ihn bereits aus seinem Netz fischen. Ausgehend von einem Einwurf, einer Kopfballverlängerung und einer ungenügenden Zuordnung schossen die Einheimischen nach 2 Minuten bereits ihr erstes Tor. Es sollte ihr letztes in dieser Partie bleiben. Stäfa übernahm nach dem frühen Rückstand sofort die Kontrolle und fand postwendend eine Antwort. Roths weiten Einwurf verlängerte Lederer über den Torwart hinweg ins lange Eck zum Ausgleich.  Stäfa blieb am Drücker und es entwickelte sich eine muntere Partie, in der auch die Einheimischen durch ihr schnellen Konter und einigen Halbchancen durchaus zu gefallen wussten. Gefährlicher aber blieben die Gäste. Nachdem Kelterborn bereits zuvor alleine vor dem Torwarte scheitere lief er nach 30 Minuten erneut alleine auf den Schlussmann  zu. Die reflexartige Abwehr konnte Bühler dank viel Einsatz zur Stäfner Führung abstauben. Kurz darauf wurde Kelterborn erneut lanciert und konnte nur noch regelwidrig im Strafraum gebremste werden. Den fälligen Penalty verwandelte der Gefoulte gleich selber. Es sollte das einzige von mehreren 1:1 Duellen gegen den Torwart bleiben, dass der Stäfner Stürmer an diesem kühlen Herbstsonntag für sich entscheiden würde.

Mit 1:3 ging es in die Pause. Die 2. Halbzeit zeichnete ein immer gleiches Muster ab. Hinwil versuchte mit lagen Bällen hinter die Verteidigung Stäfas zu kommen, was jedoch nur sehr sporadisch gelang. Gefährlicher waren die Gäste mit ihrem gepflegten Passspiel. Kelterborn scheitere gleich mehrmals am Torhüter, Eichenberger köpfte in bester Position über das Gehäuse und Lederer verzog ebenfalls knapp am Pfosten vorbei. Da müssten eigentlich mehr Tore fallen, was bei diesem Spielstand zum Glück nicht so ins Gewicht fiel.
Mit einer sehenswerten  Aktion machten die Stäfner dann aber nach 77 Minuten mit dem 1:4 den Deckel drauf.
Einen langen Abschlag Brechers leitete Reichling direkt zu Sommer weiter, welcher mit einem raumgreifenden Zuspiel in die Tiefe  Dietrich auf dies Reise schickte. Seine Flanke legte Kelterborn in der Mitte uneigennützig auf Saetre zurück, der diesen schönen Angriff erfolgreich abschloss. So geht Fussball nach den Vorstellungen von Trainer Elmer. Einfach, vertikal und vor dem Tor entschlossen. 
Damit war die Partie endgültig entschieden. Selbst als die Gäste nach einer gelb/roten Karte gegen Ledere noch 10 Minuten in Unterzahl agieren mussten, blieben sie das bessere, reifere Team und spielten den 3. Sieg in Serie kontrolliert nach Hause.

(mk)

Tore: 1. Hinwil 1:0; 4. Lederer 1:1; 31. Bühler 1:2; 38. Kelterborn 1:3 (P). 77. Saethre 1:4

Stäfa: Brecher, Monn (60. Berger), Eichenberger, Roth (73. Reichling),  Reidt, Kohler (65. Pfammatter), Sommer, Lederer, Kelterborn, Bühler (62. Dietrich) 

Bemerkungen: 
Verwarnung: Stäfa: 80. gelb/rot Lederer (S)
Stäfa ohne: Schmitt, Wetter, Zucco, Wymann, Rasonyi, Krammer, Hauck (alle verletzt), Revel (Ferien)

ZSU im Cup Achtelfinal
15.10.2023

ZSU im Cup Achtelfinal

Mit dem Gegner FC Wohlen trat Zürisee United einem unterklassigen Gegner der 3. Liga entgegen. Dementsprechend hoch waren die Erwartungen. Der Fokus sollte gelegt werden auf: Gute Kommunikation, mutige Aktionen und genaues Zusammenspiel von Fuss zu Fuss.

Das Spiel startete seitens ZSU zögerlich. Die Gegner machten offensiv Druck und zeigten gutes Zweikampfverhalten. ZSU hingegen hatte Mühe, richtig ins Spiel zu kommen. Auch der tiefe nasse Naturrasen kam ihrem Spiel nicht entgegen, sodass der Spielaufbau oft misslang. Es ging 15min bis Stutz zum 0:1 trifft. Es schien, als wäre dies ein Weckruf gewesen, denn gleich zwei Minuten später trifft Stutz erneut zum 0:2. Der Rest der 1. Halbzeit verlief besser, mit einigen guten Chancen, jedoch keinem weiteren Treffer. Ganz zufriedenstellend war die Leistung jedoch noch nicht.

Mit dem Spielstand 0:2 ging es in die Pause.

Dann, der Anpfiff zur zweiten Hälfte. Langsam zeigten sich die athletischen Unterschiede der beiden Mannschaften immer stärker. Ein weiterer Führungstreffer gelang Miskovic in der 55. Spielminute. Den Gegnerinnen aus dem Aargau fiel es je länger je schwerer, dem Tempo standzuhalten. So konnte ZSU mit Schnelligkeit und über gute, mutige Aktionen über die Aussenverteidigerinnen stets gefährlich in die gegnerische Platzhälfte vorrücken. Der Spielaufbau zeigte sich nun weitaus flüssiger im Vergleich zur 1. Halbzeit. Die Löcher der Wohlener Abwehr luden ausserdem zu langen Bällen ein, die durch Miskovic’s zweiten Treffer und durch Brauchli zur 0:5 Führung verwertet werden konnten.

Die Wohlerinnen blieben motiviert bis am Schluss. Vier Minuten vor Abpfiff gelingt ihnen ein erster Eckball, durch den sie im Strafraumgewühl das 1:5 erzielen. Mit diesem Endstand erklingt der Abpfiff.

Somit schafft es Zürisee United 1 im Schweizer Cup eine Runde weiter und wir sind gespannt, welches Team in der nächste Runde auf sie zukommen wird.

 

(sz)

Deutliche Heimniederlage für unser "Zwei"
15.10.2023

Deutliche Heimniederlage für unser "Zwei"

Am Sonntagmorgen, dem 15. Oktober 2023, setzte es für den FCS2 eine Klatsche ab. Gegen einen starken, aber keinesfalls übermächtigen, Gegner aus Brüttisellen-Dietlikon fehlte so einiges.

Nachdem die beiden Mannschaften im Namen der «week of the referee» für den Schiedsrichter Spalier gestanden sind, ereignete sich eine Partie, die das Wetter an diesem grauen Sonntag widerspiegelte. Es war ein Auftritt der Stäfner in dem wenig zusammenpasste. Die gefährlichsten Aktionen entstanden durch Standards, weil aus dem Spiel wenig zusammenkam.

Die Gegentore waren umso bitterer, weil sie zu wahnsinnig ungünstigen Momenten geschahen. Vor dem 0:1 in der 18. Minute war das Spiel ziemlich ausgeglichen. In der Folge versuchten die Stäfner zu reagieren. Provozierten Fouls in der Offensivzone, konnten die Standardsituationen jedoch nicht in zählbares ummünzen. Zwei strittige Situationen hätten eventuell auch als Elfmeter für die Gastgeber gewertet werden können. Ergänzt werden diese beiden Geschehnisse mit einem Foul des letzten Mannes, was lediglich eine gelbe Karte zur Folge hatte. «Der Ballführer ist nicht direkt auf den Fünfmeterraum zugezogen», begründete der Schiedsrichter.

All diese knappen Entscheidungen hatten irgendwo durch auch ihre Begründung, was die einwandfreie Leistung des Unparteiischen unterstrich.

Mitten in einer verhältnismässig besseren Periode erzielten die Brüttiseller das zweite Tor. Sinnbildlich für die gesamte Begegnung. Ein verlorenes Duell, ein Steilpass, die Flanke konnte nur abgefälscht und nicht verhindert werden, durch den Ablenker vermochten die Stäfner Spieler im Zentrum nicht zu klären und der Angreifer hämmerte das Leder ins Tor.

Andererseits konnte sich das Heimteam auch bei ihrem Torwart De Roos bedanken, welcher diverse Paraden hinlegte und einen gänzlich undankbaren Sonntag erlebte.

In Durchgang zwei wollten die Stäfner furios aufholen und sich in die Begegnung zurückmelden. Doch dieses Unterfangen scheiterte arg. Das Gegenteil war der Fall. Das dritte Tor in der 51. Minute war ein grausamer Nackenschlag.

Folglich versuchten die Hausherren noch einmal mitzuspielen, doch die Null hielt sich hartnäckig. Auf die späten Tore zum 4, respektive 5, zu 0 gehe ich gar nicht mehr ein. Am Ende war das Resultat hoch, vielleicht zu hoch, aber auf jeden Fall gewann das deutlich bessere Team.

Wichtig ist es nun, die zähen letzten Resultate aus dem Kopf zu bekommen, weil die nächsten vier Affichen bis zur Winterpause allesamt 6-Punkte-Spiele sind. Während unserer 2. Mannschaft in den letzten Runden immer wieder ziemliche Brocken gegenüberstanden, treffen sie nun an den kommenden Spieltagen auf mehrere Gegner der eigenen Augenhöhe.

Am nächsten Sonntag, dem 22.10.2023, geht die Reise der Stäfner nach Witikon. Dort treffen sie auf den Aufsteiger Neumünster. Aus Begegnungen der Aufstiegssaison weiss man noch, dass der FCN keinesfalls zu unterschätzen ist und dass wohl ein intensiver Kampf ansteht. Um 12 Uhr wird zu diesem angepfiffen.

 

FC Stäfa 2 – FC Brüttisellen-Dietlikon 0:5
Tore: 18’, 40’, 51’, 87’, 90’

Aufstellung Stäfa:

De Roos; Keller, Dzaferi, Seiler, Vanha; R. Carvalho; Murati, Fischer, Lienhard, Cianciarulo; Villani

Ersatz:

Feltre, Huber, Panzo, Pires, Sommer, Tappolet

Ohne Einsatz:

-

Abwesend / Gesperrt / Verletzt:

Abdin, Bächtiger, Baqaj, Brodar, A. Carvalho, Kelterborn, Pasquarella, N. Pfammatter, Thaler

Verwarnungen:

Ca. 35’ Brüttisellen-Dietlikon

Bemerkungen:

Patrice Huber feierte mit seinem Teileinsatz nach über einem Jahr Verletzungspause sein Pflichtspiel-Comeback. Herzliche Gratulation und schön, dass du wieder mittun kannst!

 

(nk)

Stäfa mit Arbeitssieg gegen Meilen
08.10.2023

Stäfa mit Arbeitssieg gegen Meilen

Wenn man die Tabelle vor diesem Spiel anschaute war eigentlich klar wer dieses Spiel gewinnen würde. Aber die Tabelle sagt nicht immer alles aus, den es brauchte wirklich viel Arbeit von Stäfa um den 4 zu 1 Sieg sicherzustellen. Am Schluss des Spiels lautete das Eckenverhältnis 12 zu 1 für Stäfa. Chancen in der ersten Halbzeit für Stäfa 10, Meilen hatte die erste eigentlich erst in der 40. Minute. Trotzdem war das Resultat unentschieden eins zu eins. Nach einem Eckball von Pascal Lederer löste sich Marc Eichenberger in der 18. Minute vom Gegenspieler und konnte zum ersten Treffer einnicken. Kurze Zeit später kann sich auf der linken Seite Meilens Centurion lösen und erzielte aus Abseitsverdächtiger Position den Ausgleich. Kurz vor der Pause ein schöner Angriff, Jens Saethre flankt in die Mitte, Basil Kelterborn verlängert mit dem Kopf, Nico Hauck kommt zum Abschluss aber der Ball fliegt über das Tor. Vor dem Halbzeitpfiff nochmals Jens Saethre in die Mitte und Basil Kelterborn kommt ganz knapp nicht an den Ball.

In der zweiten Hälfte hatte Stäfa insgesamt wieder ungefähr 10 Chancen zu verzeichnen. Meilen vielleicht vier, erzielte einen Pfostenschuss aber kein Tor mehr. Kurz nach der Pause kam Nico Hauck alleine zum Abschluss schiesst jedoch den Torhüter an. Das zweite Tor erzielt Nico Monn in der 53. Minute. Fünf Minuten später der dritte Stäfner Treffer, Meilen verliert den Ball in der Mitte, der Ball gelangt zu Nico Hauck, er umspielt den Torhüter und schiebt ein. Wiederum nur kurze Zeit später ein schöner Angriff über links, Nico Hauck leitet schön zu Basil Kelterborn weiter und er erzielt den vierte Stäfner Treffer. In der 86. Minute noch ein schöner Angriff über links, Livio Reidt spielt auf Michael Rasonyi er knallt den Ball knapp am Tor vorbei. Trainer Jonas Elmer ist der Sieg wichtig, aber es freut ihn, dass er ein grosses und vor allem ausgeglichenes Kader hat und verletzte Spieler eins zu eins ersetzen kann.           

                    

Sportplatz Frohberg, 180 Zuschauer

FC Stäfa - FC Meilen  4 : 1 Tore: 18. Eichenberger 1:0, 21. Centurion 1:1, 53. Monn 2:1, 58. Hauck 3:1, 62. Kelterborn 4:1

Stäfa: Brecher; Eichenberger (75. Sommer), Monn, Roth, Reichling (71. Reidt); Lederer, Sommer (59.Rasonyi); Schmitt (38. Kohler), Kelterborn (71. Pfammater), Saethre, Hauck (63. Krammer (83. Kelterborn))

Abwesend: Fischer, Brunner, Zucco, Wymann, Berger, Bühler, Revel, Dietrich

Bemerkungen:

Andreas Wetter verletzt sich beim Einlaufen und muss für das Spiel passen.

Schiedsrichter: Ozan

56. Min. Pfostenkopfball von Keller Joel an den Pfosten

Verwarnungen: Stäfa 0, Meilen 1

(bf)

Grosse Enttäuschung: Zürisee United verliert 4:3 nach deutlicher Führung
08.10.2023

Grosse Enttäuschung: Zürisee United verliert 4:3 nach deutlicher Führung

Zürisee United 1 traf diesen Samstagabend auswärts auf FC Wädenswil 1, welches eine Saison früher den Sprung in die 1. Liga geschafft hatte und damals in der 2. Liga noch als grösster Konkurrent galt. Von Beginn an versprach die Partie einiges, denn beide Teams kannten sich schon lange und wussten, dass ein intensives Duell bevorsteht. Das Spiel startete ausgeglichen. Bald aber begannen die Wädenswilerinnen über ihr Flügelspiel Druck zu auszuüben, sodass ZSU sich in vielen Laufduellen beweisen musste. Seitens ZSU führten wenige Kombinationen zu Torchancen, dies änderte der Gast jedoch mit einer Standardsituation: In der 14. Spielminute verwertet Deuber einen Eckball und trifft damit zur Führung. Auf das übte Wädenswil mit viel Tempo weiterhin Druck aus und versuchte, den Ausgleich zu erzielen. Die Verteidigung und die Torwartin von Zürisee United 1 hielten jedoch standhaft dagegen und machten es den Gastgebern schwer, ihre Kombinationen erfolgreich abzuschließen. So ging es weiter bis Zürisee United in der 36. Minute die Situation nach einem gegnerischen Freistoß geschickt für einen Konter nutzte: Ein langer Ball auf Graf, die den Ball direkt zu Hoffmann leitet, führte zu einer 2 gegen 2 Situation, in der Graf souverän zum 0:2 trifft. Die Chancenauswertung von Zürisee United blieb effizient, denn nur 4 Minuten später erzielten sie das 3:0 durch eine weitere Standardsituation in Form eines Freistoßes. Die Freude der Gäste war groß, doch so schnell wie der dritte Treffer gekommen war,  gelang es auch den Gegnern durch einen Fehler in der Verteidigung auf 3:1 zu verkürzen. Zu allem dazu kam es noch kurz vor der Pause zu einem Eckball für die Gastgeberinnen, welchen sie zum 2:3 verwerteten . Ob sich die Torschützin dabei in einer Abseitsposition befand, bleibt ein Streitfall. Fakt ist, dass das Tor zählte und so ging es mit 2:3 in die Pause. In der zweiten Halbzeit startete Zürisee United unsicher und beging zu viele Eigenfehler. Wädenswil nutzte die Situation aus und erzielte in der 65. Minute den Ausgleich zum 3:3. Das Spiel wurde hektisch, und Zürisee United hatte Schwierigkeiten, einen geordneten Spielaufbau zu finden. Zu viele Fehlpässe und unsichere Bälle erschwerten die Situation. Zum großen Bedauern der Gäste gelang es Wädenswil sogar, das 4:3 zu erzielen. Zürisee United suchte bis zum Schluss Anschlusstreffer, der Erfolg blieb aber leider aus. So musste mit einer Niederlage enttäuscht nach Hause zurück gekehrt werden, obwohl doch mindestens ein Punkt durchaus möglich gewesen wäre.

 

(sz)

2. Mannschaft unterliegt in Volketswil
08.10.2023

2. Mannschaft unterliegt in Volketswil

Am Sonntagvormittag, dem 8. Oktober 2023, setzte es für die zweite Mannschaft des FC Stäfa eine letztlich deutliche Niederlage ab. Auswärts gegen den FC Volketswil kämpften die Stäfner Akteure leidenschaftlich, ohne dafür belohnt zu werden.

Von Beginn weg versuchten die Volketswiler ihrer Favoritenrolle gerecht zu werden. Doch die taktisch gut eingestellten Gäste hatten dem was dagegenzusetzen. Sie machten den Hausherren das Leben schwer, standen kompakt und setzten Nadelstiche.

Wieder und wieder wurden Angriffe von Volketswil abgefangen und oft wurde das Spiel schnell in die andere Richtung geleitet. Bei Aktionen rund um Ragnacci, Panzo und Villani fehlten nur wenig zu einem Torerfolg.

Nach einem Standard von Jan Pfammatter entstand noch eine äusserst heisse Szene im Sechzehner der Heimischen. Dzaferi und dann Seiler konnten den Ball jedoch nicht im Tor unterbringen.

Wenn die spielgestaltenden Volketswiler dann doch mal durchkamen, war da noch Torhüter Thaler oder ein zurückeilender Verteidiger kam noch dazwischen. Alles in allem konnten die Gastgeber mit dem gezeigten nicht zufrieden sein. Dem gegenübergestellt konnten die Frohberger äusserst zufrieden sein. Ihr Matchplan ging in Durchgang eins auf.

Volketswil drehte dann nach der Pause jedoch auf. Kurz nach dem Wiederanpfiff kamen sie zur grössten bisherigen Chance. Ein Querpass wurde geschickt durchgelassen, frei am zweiten Pfosten vergab der Angreifer. Sein Versuch fand den direkten Weg in Thalers Arme. Doch nur wenige Minuten später geschah es. Ein Volketswiler Angreifer konnte den Stäfner Torwart so anlaufen, dass der Ball von seiner Grätsche direkt ins Tor sprang. Ein absolut grenzwertiges Einsteigen, welches vom Unparteiischen als «klar Ball gespielt» abgehakt wurde. (51’)

In der Folge versuchte Stäfa nun mehr fürs Spiel zu machen, weil die Volketswiler das Spielgeräte oft, viel, lang und geschickt durch die Abwehrreihen laufen liessen. Doch viele Gelegenheiten konnten die Gäste nicht kreieren. Der Kampf stimmte nach wie vor und so konnten lange auch weitere Gegentore verhindert werden. Die Konzentration bei den Defensivarbeiten passte weitgehend.

Mehr Risiken wurden nun eingegangen, doch meist gelang der letzte Pass nicht. So entstanden wenig wirklich gefährliche Aktionen.

Mit dem Anbruch der Schlussphase waren es dann immer mehr die Volketswiler, welche auf Gegenangriffe setzten. So konnten sie das Skor noch auf 3:0 erhöhen. Der zweite Treffer war sehenswert. Nach einem Robben-esquen Hineinziehen traf der rechte Flügel ins Stäfner Netz. Das dritte Gegentor entstand nach einem unnötigen Ballverlust in der Volketswiler Hälfte. Nach einem langen Ball konnte deren Stürmer allein auf Thaler losziehen und traf. (83’ und 87’)

Der Ehrentreffer und damit ein versöhnlicher Abschluss wollte auch nicht mehr zustande kommen, auch wenn die Gäste aus Stäfa bis zum Schluss daran glaubte und versuchte.

Am Ende war eine deutliche Niederlage Tatsache. Wobei das Resultat das Gezeigte nicht ganz widerspiegelt. Der Einsatz der Auswertigen wurde nicht belohnt.asd

Nächsten Sonntag, 15. Oktober, spielt der FCS2 zu Hause gegen Brüttisellen-Dietlikon. Ab 10 Uhr läuft die Partie auf dem Stäfner Frohberg.

 

FC Volketswil - FC Stäfa 2 3-0

Tore Volketswil: 51’, 83’ und 87’

Aufstellung Stäfa:

Thaler; Keller, Dzaferi (75’ J. Pfammatter), Berger, Vanha (64’ Sommer); J. Pfammatter (70’ Fischer); Panzo (85’ Dzaferi), R. Carvalho (53’ Bächtiger), Fischer (64’ Abdin), Ragnacci (15’ Seiler); Villani

Ohne Einsatz:

Feltre

Abwesend / Gesperrt / Verletzt:

Baqaj, Brodar, Cianciarulo, A. Carvalho, De Roos, Huber, Kelterborn, Lienhard, Murati, Pasquarella, N. Pfammatter, Pires, Tappolet

Verwarnungen:

73’ Volketswil

Bemerkungen:

Ragnacci musste das Feld verletzt verlassen.

 

(nk)

Deutlicher Heimsieg gegen die Konkurrenz aus Wetzikon
03.10.2023

Deutlicher Heimsieg gegen die Konkurrenz aus Wetzikon

An diesem herrlichen Sonntagnachmittag empfing der FC Stäfa den Gast aus Wetzikon. Beide Teams sind vor dem Spiel im Mittelfeld klassiert. Die Startphase ist sehr ausgeglichen und es wurde auf beiden Seiten wenig riskiert, was dazu führte, das Chancen Mangelware waren. Die erste nennenswerte Möglichkeit der Gastgeber kam von Kelterborn, welcher in der 21. Minute ein gefährlicher Schuss auf das Tor von Wetzikon brachte. Praktisch im Gegenzug musste auch Brecher im Tor der Stäfner ein erstes Mal eingreifen. In der 34. Minute bediente Eichenberger mustergültig Saethre, welcher sich gekonnt durchsetzt und so das 1:0 erzielen konnte. In der 40. Minute stimmt in der Abwehr von Wetzikon die Abstimmung nicht, Kelterborn profitiert und erzielt das 2:0. Mit diesem Resultat ging es in die Pause.

Wetzikon kommt stärker aus der Kabine und so muss Brecher doch das ein oder andere Mal eingreifen. In der 73. Minute hatte Wetzikon dann noch Pech, als sie nur den Pfosten trafen. Kurz darauf, in der 83. Minute kann nach einem Eckball von Pfammatter Wetzikon den Ball nicht aus der Gefahrenzone bringen, und so traf der eingewechselte Hauck zum 3:0 Schlussresultat.

So feiert der FC Stäfa vor 200 Zuschauer einen weiteren Heimsieg und belegt neu in der Tabelle den 5. Rang.

 

Sportplatz Frohberg, 200 Zuschauer

FC Stäfa- FC Wetzikon 3:0

Tore: 34. Saethre 1:0, 40. Kelterborn 2:0, 83. Hauck 3:0

Stäfa: Brecher; Roth (46. Reidt), Eichenberger, Monn, Reichling; Lederer, Wetter; Bühler (46. Rasonyi), Schmitt (68. Sommer), Saethre (80. Pfammatter); Kelterborn (77. Hauck)

Abwesend: Jan Berger, Sven Kohler, Beda Krammer, Loris Zucco, Cyril Revel, Sascha Wymann, Maurice Brunner, Nino Dietrich, Ronny Fischer

 

Bemerkungen:

73. Pfostenschuss Wetzikon

 

Verwarnung: Stäfa 2, Wetzikon 2

ZSU1: Heimsieg gegen den SC Schwyz!
01.10.2023

ZSU1: Heimsieg gegen den SC Schwyz!

Nach einer gelungenen Trainingswoche stand am vergangenen Samstag das Spiel gegen den SC Schwyz an. Nach nur 6 Minuten gelang ZSU die Führung durch Nathalie Hoffmann. 

Postwendend reagierte der SC Schwyz und konnte 2 Spielminuten später den Anschlusstreffer platzieren, nachdem ein Befreiungsschlag seitens ZSU misslang.

Das Spiel war danach ziemlich ausgeglichen und beide Teams spielten sich Chancen heraus.

In der 26 Minute netzte Jeanne Deuber nach einem Eckball von Sandrina Guatelli per Kopfball zur 2:1-Führung für die Heimmannschaft ein. Bis zur Pause war man dann defensiv gefordert und musste einige Angriffe der Innerschweizerinnen im letzten Moment stoppen. Mit einem Treffer mehr auf dem Konto ging man schliesslich in die verdiente Halbzeitpause.

 

Nach Anpfiff der zweiten Halbzeit war man gewillt, ein weiteres Tor zu schiessen und sich damit ein grösseres „Polster“ zu verschaffen. Immer wieder gelang es jedoch auch den Gegnerinnen, mit hohen Bällen auf ihre schnellen Flügelspielerinnen in den Strafraum der ZSU-Abwehr vorzustossen. 

Seitens ZSU versuchte man vergebens den nächsten Treffer zu markieren. Es boten dsich einige sehr aussichtsreiche Chancen, man war allerdings zu ineffizient im Abschluss und verfehlte sogar das leerstehende Tor.

Mit fortgeschrittener Zeit tat der SC Schwyz immer mehr Räume auf, die man immer wieder ausnutzen und vor das gegnerische Tor kommen konnte. Das nächste Tor für die Heimmannschaft schien zum Greifen nah, allerdings drückten auch die Gäste massiv auf den Ausgleichstreffer. Es folgten mehrere gefährliche Angriffe, die man glücklicherweise alle abwehren und somit den Spielstand halten konnte.

In der 90 Spielminute war es Flavia Arpagaus, die einen Ball entscheidend auf der Linie klärte und somit auch die letzten Hoffnungen der Innerschweizerinnen auf Punkte begrub.

Die Erlösung für das ZSU kam in der 95 Minute als Jokerin Jil Graf nach einem Zuspiel in die Tiefe von Selina Zwimpfer (?) gekonnt zum 3:1 einschob. Der Schiedsrichter beendete die Partie wenige Sekunden später. Mit einem guten Gefühl und 3 Punkten auf heimischem Terrain beenden wir diesen 6. Spieltag in der 1. Liga.

Das nächste Spiel wird am Samstag, 7. Oktober um 18:00 Uhr auswärts gegen die Frauen vom FC Wädenswil gespielt. 

FCS2: Aufholjagt nicht genug nach verpatztem Start
01.10.2023

FCS2: Aufholjagt nicht genug nach verpatztem Start

Am Sonntagmorgen, dem ersten Oktober 2023, stand das zweite Heimspiel der Saison unserer 2. Mannschaft an. Zu Gast auf den Frohberg kam mit dem FC Zürich-Affoltern eine ambitionierte Truppe. Nach dem Sieg in Witikon erhofften sich die Stäfner heute weitere Punkte einzufahren.

Zu Beginn der Partie legten die Zürcher los wie die Feuerwehr. Ihr rotes Tenue unterstrich diese Metapher auch noch passend. Die Stäfner spielten auch gleich mit, doch die Gäste machten etwas den entschlosseneren Eindruck.

Bei einem Standard halblinks vor dem Stäfner Strafraum wurden die Gastgeber kalt erwischt. Die Zürcher spielten den Ball schnell in die Tiefe und setzten somit die komplette Frohberger Defensive schachmatt. Querpass und Tor zum 0:1. (6’)

Viel besser ging es aus weiss-schwarzer Sicht leider auch nicht. Nur ein paar Zeigerumdrehungen später lag der Ball wieder im Stäfner Gehäuse. Ballverlust im Aufbau, Steilpass in die Tiefe und der Flügel traf in die nahe Ecke. (10’)

Der Albtraum-Start der Seebuben nahm damit jedoch noch nicht sein Ende. In der 24. Minute lief ein Zürcher zum Freistoss an. Der Direktschuss aus zirka 25 Metern schien ungefährlich. Doch kurz vor dem bereits gehechteten De Roos sprang der Ball tückisch auf und düpierte den Torwart aufs ekligste.

Doch bereits vor dem dritten Nackenschlag, wie auch danach, spielten die Stäfner weiter ihren Fussball. «Sich aufgeben» stand nicht auf dem Tagesprogramm des Heimteams. Trotz einigen Anläufen über die Seiten oder auch mal durch die Mitte schaute bis kurz vor der Halbzeit wenig raus. Dann konnte Cianciarulo in den Strafraum, am Gegner vorbei, ziehen und wurde glasklar gefoult. Captain Brodar übernahm die Verantwortung und netzte ein. So fanden die Heimischen mit dem Pausenpfiff zurück in die Begegnung.

Nach dem Wiederanpfiff gelang es den Stäfnern dominanter werden. Eine Mehrheit vom Spielgeschehen lief nun in der Platzhälfte der Gäste. Stäfa hatte nun die Kontrolle. Doch es gelang immer noch zu selten, wirkliche Gefahr zu erzeugen.

Bis Jan Berger, welcher eine tolle Leistung ablieferte, den Ball zu Villani brachte, welcher aus der Drehung eiskalt vollendete. Sein Schuss von ausserhalb des Strafraums schlug perfekt in der unteren linken Ecke ein. (70’)

Darauffolgend wurde die Partie wieder etwas offener. Die Zürcher kamen noch zu einigen Eckbällen, welche alles in allem ungefährlich vergingen. Auch der FCS2 kam noch zu mehreren Standardmöglichkeiten, mit einem ähnlichen Ertrag.

Auch in den letzten paar Minuten, in welchen die Stäfner noch einmal drückten, konnten der Lucky-Punch nicht mehr realisiert werden.

Die frühen Gegentore waren eine zu grosse Hypothek. Die Leistung in der zweiten Halbzeit stimmte hingegen positiv. Da gab es vieles, was man mitnehmen kann.

Nächstes Wochenende steht ein Gastspiel in Volketswil an. Am Sonntag, dem 8. Oktober, um 11:15 Uhr.

 

(nk)

 

FC Stäfa 2 - FC Zürich-Affoltern 2:3
Tore: 6’ 0:1 Zürich-Affoltern, 10’ 0:2 Zürich-Affoltern, 24’ 0:3 Zürich-Affoltern, 45’ 1:3 Brodar, 70’ 2:3 Villani

Aufstellung Stäfa:

De Roos; Keller, Berger, Seiler, Cianciarulo (60’ Murati); Panzo, Kohler (46’ Feltre), Bächtiger (76’ A. Carvalho), Ragnacci (46’ Sommer); Lienhard (60’ Abdin); Brodar (46’ Villani)

Ohne Einsatz:

Thaler

Abwesend / Gesperrt / nicht im Aufgebot / Verletzt:

Baqaj, R. Carvalho, Dzaferi, Fischer, Huber, Kelterborn, Pasquarella, Pfammatter, Pires, Tappolet, Vanha

Verwarnungen:

70’ Feltre

Bemerkungen:

-

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