FC Stäfa 1895

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Trainerwechsel im Sommer
27.04.2023

Trainerwechsel im Sommer

Die Verantwortlichen des FC Stäfa 1895 haben sich entschieden, die auslaufenden Verträge von Haupttrainer Urs Fritschi und Assistent Mutlu Karakoc nicht zu verlängern. Nach vier Jahren, in welchen Urs und Mutlu die 1. Mannschaft des FC Stäfa trainiert haben, trennen sich die Wege Ende Saison.

Der FC Stäfa 1895 und der Trainer der 1. Mannschaft Urs Fritschi gehen nach der Saison getrennte Wege. Der zum Ende der Spielzeit auslaufende Vertrag mit Urs Fritschi wird nicht verlängert. Auch sein Assistenztrainer Mutlu Karakoc wird den Verein verlassen.

Die Entscheidung ist der Vereinsleitung nicht leichtgefallen. Urs und Mutlu haben in den vergangenen vier Jahren ausgezeichnete Arbeit geleistet und nach dem Abstieg aus der 2. Liga ein 3. Liga-Spitzenteam geformt, dessen Spieler hauptsächlich aus der Juniorenabteilung des FC Stäfa 1895 stammen. Der aussergewöhnliche Teamzusammenhalt ist auch dem Trainerteam zu verdanken. Trotz allem ist die Vereinsführung der Meinung, dass jetzt der richtige Zeitpunkt gekommen ist, der Mannschaft neue Impulse zu geben. Mit einem Trainerwechsel soll das grosse Potential dieser jungen Mannschaft noch mehr ausgeschöpft werden.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei Urs und Mutlu für die geleistete Arbeit und ihren Einsatz für den FC Stäfa 1895. Wir hoffen auf einen erfolgreichen Saisonabschluss und wünschen ihnen für die Zukunft alles Gute.

Die Gespräche mit potenziellen Nachfolgern werden in den nächsten Tagen bzw. Wochen aufgenommen. Wir werden wieder informieren, sobald das neue Trainerteam der 1.Mannschaft bekannt ist.

Nach harzigem Start siegt Stäfa in Rüti hoch
24.04.2023

Nach harzigem Start siegt Stäfa in Rüti hoch

Stäfa startet dieses Frühjahr immer etwas verhalten in jedes Spiel. Dies weiss auch Stäfas Trainer Urs Fritschi und meint, dass nicht nur er das merkt, sondern auch alle Spieler der Mannschaft. Nun gilt es das vor dem Spitzenspiel gegen den Spitzenreiter Wald zu beheben. Wie bereits erwähnt gehörte nicht die ganze erste Halbzeit dem FC Rüti, sondern lediglich die ersten achtzehn Minuten. In dieser Zeit hatten sie drei Angriffe zu verzeichnen, der zweite war der erste Treffer des Spiels, als Stäfas Abwehr noch ein wenig geschlafen hat. In der 18. Minute dann die dritte Chance für Rüti, als ein Spieler alleine auf Stäfas Hüter losziehen konnte aber den Ball rechts am Pfosten vorbeischoss. Das war es dann vom FC Rüti für den ganzen Matsch, es gab keine richtigen Angriffe mehr.

Anders Stäfa, in der 20. Minute der erste gute Abschlussversuch durch A. Wetter, Rütis Torhüter hält. Dan kam die Zeit es Elia Schmitt, in der 36. Minute drückte er den Ball den der Torhüter nicht festhalten konnte zum Ausgleich über die Linie. In der 43. Minute ein herrlicher Schuss aus über 25 Metern unter die Latte. In der ersten Minute der Nachspielzeit wiederum Elia mit einem Schuss Ausserhalb des Strafraums, dieser zischte wiederum knapp unterhalb der Latte zum dritten Stäfner Treffer ins Tor. Stäfa konnte nicht nur diese Treffer bejubeln, sondern nach einem Freistoss noch einen herrlichen Kopfball durch Marc Eichenberger, der knapp über die Latte zischte. Dann hatte auch noch Basil Kelterborn zwei Chancen, einmal ging der Ball knapp am linken Pfosten vorbei und kurz vor der Pause traf er noch die Latte.

Die zweite Halbzeit war sieben Minuten alt, als Basil Kelterborn Elia Schmitt wunderschön steil anspielte und dieser losziehen konnte und seinen vierten Treffer erzielen konnte. Nur vier Minuten später erzielte Jens Saethre den fünften Stäfner Treffer ins kurze Eck. In der 63. Minute nach einer herrlichen Hereingabe erzielte Sven Kohler gekonnt seinen Treffer. Auch Jens Saethre erzielte in der 80. Minute noch seinen zweiten Treffer. Kurz vor Schluss lies Nino Dietrich zwei Rütner aussteigen und erzielte mittels herrlichem Flachschuss den letzten Stäfner Treffer. Gute Chancen für einen Treffer hatten in der zweiten Hälfte auch noch Claudio Sommer, Lenny Kram und Jens Saethre, sie alle scheiterten knapp. Rüti war in der zweiten Halbzeit platt und kamen kaum mehr aus ihrer eigenen Platzhälfte heraus.                    

                       

Sportplatz Schützenwiese, 130 Zuschauer    

FC Rüti 2 - FC Stäfa  1 : 8  Tore: 8. Rüti 1:0, 36./ 43./ 45./ 52. Schmitt 1:4, 55. Saethre 1:5, 62. Kohler 1:6, 79. Saethre 1:7, 87. Dietrich 1:8

Stäfa: Fischer; Roth, Benbrahim (52. Sommer), Eichenberger, Monn; Wetter A., Elmer, Saethre, Kelterborn (65. Dietrich); Schmitt, Kohler (72. Kram)

Abwesend: Wymann, Reidt, Islami, Rasonyi, Hausherr, Bühler, Zucco

 Bemerkungen:  

Lattenschuss: 45. Kelterborn

Verwarnungen: Rüti 1, Stäfa 0

 

(bf)

Siegesserie von ZSU1 hält an
24.04.2023

Siegesserie von ZSU1 hält an

Nach dem überragenden Spiel gegen den FC Schlieren, stand die Partie gegen den FC Volketswil an. In der Vorrunde noch 9:0 vom Platz weggefegt, war es uns bewusst, dass Volketswil mit uns noch eine Rechnung offen hatte.

 

Die Partie startete konzentriert aber gemächlich, ZSU mit viel Ballbesitz, welcher aber anfangs noch nicht bis in die gefährliche Zone getragen werden konnte. 

Wüthrich gehörte die erste Grosschance, alleine vor der Torhüterin traf sie den Ball aber nicht wunschgemäss. Das nächste Raunen durch die Zuschauer gehörte Deuber, die ihren straffen Distanzschuss aber von der Torhüterin pariert sah. Nach einiger Zeit zeigten auch die Volketswilerinnen, warum sie in dieser Rückrunde noch ungeschlagen sind: nach einem weiten Ball hinter die Abwehr stand die Flügelspielerin plötzlich alleine vor Steiner, welche diesen Abschluss aber mirakulös parierte. 

Auch in der zweiten Halbzeit waren Strafraumszenen Mangelware, ein Punkt, welcher für uns diese Saison schon fast als ungewohnt bezeichnet werden darf. C. Zwimpfer verpasste die Führung in der Folge nur knapp, als sie aus der Distanz, bei bereits ausgespielter Torhüterin, denn Ball nur knapp neben den Pfosten setzte. Die Erlösung folgte in der 60‘ durch Graf, welche aus spitzem Winkel endlich und verdient das Netz zappeln lies. Die folgenden 30‘ waren wir darauf bedacht, das 2-0 zu suchen, gleichzeitig aber auch nicht in einen Konter zu laufen. So kam es, dass sich die Partie fortan vorallem in der neutralen Zonen abspielte. In der 90‘ kam es dann doch noch zu erhöhtem Herzschlag: nach einem Fehler in der Abwehr, fand sich die Stürmerin von Volketswil plötzlich auf dem direkten Weg aufs Tor, doch Färber konnte gerade noch rechtzeitig dazwischengehen und den Ball entscheidend wegspitzeln.

 

Die nächsten drei Punkte in einem schwierigen Spiel, welches man zuerst einmal gewinnen muss. Und da Schlieren und Küsnacht in ihren Partien die Punkte liegen liessen, bauen wir unsere Tabellenführung auf 6 Punkte aus! 

 

Allez ZSU! 

 

Nächste Partie: Sonntag, 30.4, 16 Uhr, Langacker Herrliberg

 

(jb)

2. Mannschaft mit souveränem Heimsieg
24.04.2023

2. Mannschaft mit souveränem Heimsieg

Am Sonntag, dem 23. April 2023, war die zweite Mannschaft des FC Wetzikon auf dem Frohberg zu Gast. In der Hinrunde, damals auswärts in Wetzikon, setzte es für unser «Zwei» eine schmerzhafte Niederlage ab. Trotz hauptsächlicher Überlegenheit ging man damals mit leeren Händen nach Hause. Eine solche Ernüchterung sollte nun wiederum der Gast erfahren.

Den Stäfnern war bewusst, welche Chancen sich die Wetziker wohl ausrechneten. Als Tabellenschlusslicht kämpfen die Oberländer ums Überleben. Jeder Punkt könnte entscheidend sein, um die Klasse doch noch zu halten. Darum war das Heimteam bemüht die Partie von Beginn zu dominieren.

In der Realität kam es dann auch ungefähr so. Wetzikon stand am Anfang hoch und versuchte so, die Gastgeber in Verlegenheit zu bringen. Einzelne Male wurde es auch prompt gefährlich. Jedoch entstanden diese Situationen meist aus Stäfner Eigenfehlern.

Offensiv waren die Stäfner bemüht. Sie holten unzählige Eckbälle und Freistösse heraus. Dabei hätte mindestens ein Tor durch Villani herausschauen können. Aus dem Spiel heraus taten sich Stäfa noch etwas schwerer. Nicht gerade träge, aber teilweise etwas ideenlos versickerten viele aussichtsreiche Angriffe. Kurz vor der Pause hätten Kelterborn per Volley und Bühler, ziemlich allein vor dem Torwart, durchaus reüssieren können.

Da die Wetziker ihre erste nennenswerte Chance auch nicht nutzten - ihr Stürmer drehte sich elegant zwischen den Stäfner Innenverteidigern hindurch und scheiterte am herausstürmenden Thaler - stand es 0:0 zur Pause.

Nach dem Wiederanpfiff wollten die Frohberger gleich da anknüpfen, wo sie vor der Pause aufgehört hatten. Doch beinahe ging das schief. Nach einer kleinen Kombination stand plötzlich wieder der Wetziker Stürmer vor dem Stäfner Tor. Doch im letzten Augenblick konnte ihm Keller das Leder von den Füssen grätschen.

Der «Hallo! Wach?»-Effekt wirkte und von da an liessen die Gastgeber kaum mehr was zu. Es wurde auch bemerkbar, dass die Reserven der schwarz gekleideten noch viel grösser waren als jene der gelb-schwarzen.

So kam es wie es früher oder später kommen mussten. Nach einer Stunde konnte Fischer den Ball durch hohes Pressing gewinnen. Der Ball landete in den Füssen von Villani, welcher souverän mit links verwandelte. (60’)

Der Bann, und gewissermassen auch die Wetziker, war gebrochen. Nur Augenblicke nach dem Führungstreffer stand Villani, nach einem Keller-Steilpass durch die aufgelöste Wetziker Abwehr, wieder im Wetziker Strafraum. Das zweite Tor konnten sie gerade noch so verhindern.

Wenig später rollte die S2 wieder in Richtung Wetziker Tor. Nach einem langen Hausheer-Ball fand Cianciarulo Villani in der Box. Letzterer kontrollierte das Spielobjekt mit der Brust und versenkte es zum 2:0 im Netz. (65’)

Die Wetziker versuchten in der Folge noch einmal ins Spiel zu finden, ohne Erfolg. Mal um Mal prallten sie am Stäfner Bollwerk ab.

Das Spiel konnte kontrolliert zu Ende gespielt werden. Kurz vor Schluss konnte Matchwinner Fausto Villani noch seinen wohlverdienten Hattrick vervollständigen. Carvalho erkannte die Ausgangslage und lancierte Villani geschickt. (84’)

Somit gelang den Stäfnern die Revanche und der dritte Sieg de suite. Allgemein sind die Stäfner in Form. Aus den letzten sechs Meisterschaftsspielen konnten 14 Punkte geholte werden. Es gibt nur eins zu sagen: Weiter so!

Nächsten Sonntag, dem 30. April, empfängt unsere zweite Mannschaft den FC Brütisellen-Dietlikon. Das Duell, in welchem die Stäfner ebenfalls noch eine Rechnung offen haben, wird um 10 Uhr angepfiffen werden. Sei dabei!

 

(nk)

Zürisee United 2 - Frühlingserwachen
24.04.2023

Zürisee United 2 - Frühlingserwachen

Nicht nur für das Team war der Start in die Rückrunde mit den beiden verlorenen Spielen gegen die Tabellennachbarn aus Lachen/Altendorf und Wipkingen schwierig, auch unsere Matchberichteschreiberin hatte etwas Mühe, den Weg aus der langen Winterpause zu finden….

Liebe Freunde der guten Unterhaltung aka treue Leser dieses (regelmässigen) Berichtes, willkommen zurück. Diesen Sonntag hatte nicht nur Zürisee United 2 mit dem FC Thalwil eine grosse Aufgabe zu meistern, sondern auch das Navi von Flügel Guatelli, dass sie doch glatt direkt von der Autobahn über die Leitplanke auf den Platz führen wollte. Aber no stress, schliesslich schafften es alle so pünktlich auf den Platz, dass man sich auswärts noch das eigene Tor aufstellen durfte. 
Alle guten Dinge sind bekanntlich vier, weshalb ZSU im 4ten Spiel nun die Möglichkeit hatte, sich den ersten Sieg der Rückrunde zu erspielen. Mit dem Unentschieden im letzten Spiel gegen den Tabellenersten aus Schwerzenbach war das erste Erfolgserlebnis der Rückrunde Tatsache, nachdem die ersten beiden Spiele «etwas in die Hose gingen». Die beiden Startniederlagen wollte man nicht auf sich sitzen lassen, was auch in den Zuschauerrängen die Prominenz anzog. Die beiden lange vermissten Sturmwunder Pfammatter und Blessano standen (eine länger unentdeckt als die andere) undercover zwischen den Zuschauern bzw. der eigenen Ersatzbank.
Kurz nach Anpfiff gingen die Gäste durch das erste Tor von Sandrina Guatelli im blauen Dress mit 0:1 in Führung. Für Guatelli ging ein Traum in Erfüllung, für Misch “hüt han ich im Gspühr, dass du sie machsch” Ciancio auch. Man munkelt zwar, dass Stürmerin Spycher ebenfalls frei und anspielbar gewesen wäre, doch war die Chancenauswertung (nicht nur bei ihr) bodebös und über sichere Treffer freuten sich doch alle Leeeeeuteeeee. Nur kurz herrschte Freude, denn durch eigene Unachtsamkeit stand es schon bald 1:1. Wer nicht spielt, kann nicht gewinnen, weshalb die blaue Equipe nochmal alles gab. 23.04, der internationale Tag der Flügelspielerinnen wurde auch durch Britt gefeiert, die, man hebe hervor mit links, zum 1:2 traf. Jetzt fehlte nur noch etwas. Torhüterin Mwayuma zog ihren Signature Move, den von der Seitenlinie gefürchteten “Orni Classic” und dribbelte die Gegenspielerin 1 Meter vor der eigenen Torlinie aus (natürlich ganz zur Freude des stoisch ruhigen Trainerduo’s an der Seitenlinie).  
Nach der Pause in der Sonne, einem leicht wässerigen Tee und der üblichen Motivationsrede von Trainerin Misch stellte sich das ZSU2 erneut auf den Platz. Trotz der Warnung von Raffi «die andere chömed jetzt nomal wie d Füürwehr” schien es, als wäre das Team etwas unvorbereitet. ZSU hatte plötzlich mit einem mangelnden Stellungsspiel zu kämpfen und einer gewissen Unruhe im Spielaufbau. Durch Flüchtigkeitsfehler im Passspiel erlangte so auch Thalwil die eine oder andere Chance, konnte diese aber vorerst nicht verwerten. Das konnte sich Stürmerin Henchoz nicht gefallen lassen. Nach einem tollen Zusammenspiel im Mittelfeld und einem grossartigen Abschluss erzielte sie das 1:3 für Zürisee United. Nicht nur auf der Bank wurde nun ,,gesünnelet”, für die passende Bräune zum Trikot, auch auf dem Feld gönnte man sich eine Pause (vielleicht aus Neid). Einzig Raffi spurtete (wie im Crossfit geübt) über den Rasen, um die im Zweikampf Getroffenen zu versorgen. Leider konnte auch er das den 2:3 Anschlusstreffer nicht verhindern. Mit letzten Kraftreserven wurde das Ergebnis und der erste Sieg der Rückrunde über die Zeit gebracht. 
Bonusmaterial zude 2te Halbziit
Die von Trainerin Misch gepredigte Konstanz über 90 Minuten gelang dem Team erneut nicht. ZSU2 gab für eine gewisse Zeit das Spieldiktat aus der Hand. Auch die Chancenauswertung liess wie bereits erwähnt sehr zu wünschen übrig, es wirkte fast so als würde das Team den Zaun hinter dem Tor zu einem Duell herausfordern. Auch in Zone 1 und 2 liess ZSU dem FC Thalwil zu viel Freiraum. Man stand nicht genug nahe an den Gegnerinnen. Heute ging das nochmals gut, das Nachwuchsteam muss aber unbedingt an der Konstanz über 90 Minuten arbeiten. 
Das Fazit der ersten vier Spiele? Nach einem schwierigen Rückrundenauftakt zeigten die jungen Blauen gegen den Aufstiegsfavoriten aus Schwerzenbach ihr grosses Potenzial und erkämpften sich ein tolles Remis. In der ersten Halbzeit gegen Thalwil im ersten Spiel in diesem Jahr auf Rasen spielte ZSU2 den Gegner schwindlig, wurde in der zweiten Halbzeit dann aber von der fehlenden Konstanz und Erfahrung eingeholt. Das Team arbeitet hart an sich um in den nächsten Spielen über 90 Minuten den so spielstarken ZSU2 Fussball zu zelebrieren. 
Nächstes Spiel: 
Sonntag, 30. April 2023, ZSU2 – FC Wädenswil 2, 12:30 Uhr, Widenbad Männedorf


(as)

Heimsieg gegen FR Soccer – Dd auch im dritten Spiel siegreich
24.04.2023

Heimsieg gegen FR Soccer – Dd auch im dritten Spiel siegreich

Nach dem verdienten Sieg gegen Rot Weiss Winikonkam es an diesem Wochenende zum Heimspiel gegen die Footrebels aus Uster, die ihrerseits mit einer knappen 0:1 Niederlage in die Saison gestartet waren.

 

Nach ausgeglichenen Startminuten gelang der Führungstreffer für das Heimteam. Nach einem langen Ball von Amin war es Amir Ali, der den Ball vor der herausstürmenden Torhüterin per Kopf versenken konnte (7’). Nur eine Zeigerumdrehung später konnte Jack aufgrund von seinem enormen Tempo alleine auf das Tor der Gäste zustürmen. Nachdem der erste Versuch noch vom Pfosten abprallte, reagierte er dennoch am schnellsten und brachte das Leder aus kurzer Distanz im Tor unter (8’). Trotz dieser Führung waren es nun die Gäste, welche immer besser ins Spiel kamen und nach einer schönen Einzelaktion die Torumrandung trafen (15’). Erneut nur eine Zeigerumdrehung später war der Anschlusstreffer dann doch Tatsache (16’). Doch damit gaben sich die Footrebels noch lange nicht zufrieden. Sie spielten weiter und kamen in der 20. Spielminute nach einem Eckball zum verdienten Ausgleich. Nun folgte endlich die Reaktion vom Heimteam und dank einem Doppelpack von Jack war die Zwei-Tore-Führung rasch wieder hergestellt (21’ & 25’). Doch noch immer nicht war die erste Drittelspause. Und so kam es, dass noch in der Nachspielzeit der Treffer zum 4:3 fiel. 

 

Im zweiten Drittel war die Torflut für das Erste beendet und auch die Chancen kamen nicht mehr im Minutentakt. Hinten standen die Stäfner nun stabiler und liessen mit einer Ausnahme nichts zu. Vorne hingegen kamen sie zu einigen Torchancen, welche jedoch alle an der Torhüterin der Gäste oder dann am eigenen Unvermögen scheiterten. Somit war die Spannung für das Schlussdrittel vorprogrammiert. Diese Spannung blieb dann auch bis wenige Minuten vor Schluss bestehen. Denn selbst auf die erneute Zwei-Tore-Führung hatten die Footrebels eine Antwort parat und kamen wieder ran (67’). Erst als die Stäfner wenige Minuten vor Schluss in der Person von Amir Ali wieder davonziehen konnten, vermochten die aufsässigen Gäste nicht mehr zu reagieren. So folgen in den Schlussminuten noch zwei Treffer zum Endstand von 8:4. 

 

Somit konnte auch das dritte Spiel erfolgreich gestaltet werden. Ein Kompliment geht auch an die Footrebels, die sehr aufmüpfig gekämpft haben und das Spiel über weite Strecken ausgeglichen gestalten haben können. Neben einer guten Teamleistung darf natürlich nicht unerwähnt bleiben, dass an diesem Samstag die beiden einzigen Torschützen Jack (5!) und Amir Ali (3) auf der Anzeigetafel für den Unterschied sorgen konnten. Weiter geht es am 20.05.2023 mit einem Auswärtsspiel in Uster. Das Spiel beginnt um 10.00 Uhr. 

 

 

(pf)

Unglückliche Derby-Niederlage in Männedorf
17.04.2023

Unglückliche Derby-Niederlage in Männedorf

Ein Stäfner Eigentor, ein Elfmeter und  in der zweiten Halbzeit viel Betonfussball reichte dem FC Männedorf das Seederby zu gewinnen.  Stäfa war in der ersten Halbzeit zu wenig präsent und in der zweiten Halbzeit zu wenig gefährlich, um auf dem Sportplatz Wydenbad zu punkten. Einmal mehr zeigte sich, dass die Frohberg Elf gegen tief stehende, auf Konter lauernde Gegner, Mühe hat.

 

Die von zahleichen Fans, inklusiver Choreo aus dem „Scharfe Egge“ unterstützte Fritschi Elf  hatte von Anfang an Mühe, in die Gänge zu kommen. Bemüht, aber wenig erfolgreich rannte man auf Männedorf Tor an. Irgendwie wirkte vieles etwas pomadig und die Körperhaltung der Stäfner liess zu wünschen übrig. Ein leicht enervierter Fan aus der Stäfner Kurve rief treffend: „ Es isch im Fall Derby!“ Männedorf stand tief, war aber durch schnelle Konter eher gefährlicher als die Gäste. So richtig zwingende Chancen hatte keines der Teams. Und so brauchte es Genosse Zufall resp. ein unglückliches Eigentor, um das Score nach 20 Minuten für Männedorf zu eröffnen.  Nach einer haben Stunde pfiff der umsichtige und gute Spielleiter  für Männedorf auf den Punkt. Braunschweig sucht im Strafraum den Elfmeter...und fand ihn. Aus Sicht der Einheimischen sagt man wohl: „geschickt gemacht“. Klausner verwandelte sicher zur 2:0 Führung für Schwarz/Gelb.

Das Spiel behielt seinen Charakter während der ganzen ersten Halbzeit. Das Heimteam spielte cleverer, aggressiver, was sich auch in mehreren gelben Karten zeigte, und zog ihr einfaches Spielkonzept durch. Stäfa fand  trotz optischer Überlegenheit den Faden nie.

Die Pausenpredigt von Trainer Urs Fritschi und eine Umstellung in der Mannschaft zeigten nach dem Tee sofort Wirkung. Elmer spielt nun im zentralen Mittelfeld, während Kohler in die Spitze vorrückte.  Das grosse Anrennen auf Lobnik’s Kasten begann. Männedorf verteidigte, abgesehen von einigen Weitschüssen, mit Mann und Maus und Stäfa zeigte endlich eine Körpersprache, die einem Derby würdig war.

Es wurde nun öfters gefährlich im Strafraum von Männedorf. Aber immer war ein Bein im Weg, der letzte Pass resp. ein Schuss  ungenau oder Lobnik parierte die Versuche souverän. Es brauchte eine schöne Einzelleistung von Saethre nach 77 Minuten, der einen langen Ball von Eichenberger gekonnte mitnahm, die Verteidiger abschüttelte und die Kugel ins Netz schlenzte. Die Spannung kehrte zurück. Würde der grosse Aufwand der Stäfner noch belohnt? Vorerst brauchten Sie nach 80 Minuten eine mirakulöse Parade von Brecher, der einen Kopfball von Bochicchio in Corner lenkte.

Die Schlussminuten waren geprägt von langen Bällen und turbulenten Szenen im Strafraum von Männedorf. Zu mehr reichte es nicht. Müssig auch die Frage, ob Saethre in der 93. Minute aus dem Abseits alleine auf Lobnik startete oder nicht. Der Schiedsrichter sah es so. Punkt. Männedorf gewann die Partie dank grossem Einsatz, mit dem man sich das Wettkampfglück verdiente. Stäfa muss sich fragen, warum sie öfters erst erwachen, wenn sie Tore „gefressen“ haben. Und so kassierten der FC Stäfa eine unnötige Niederlage und Männedorf kam zu einem unerwarteten Dreier.

 

FC Männedorf : FC Stäfa I 2:1

Wydenbad:  220 Zuschauer

Schiedsrichter: Riedvan Ademi, Kloten

Tore: 20. Eigentor 1:0; 30. Klausner (E) 2:0, 77. Saethre 2:1

 

Stäfa: Fischer (45. Brecher); Eichenberger; Monn, Zucco (77. Pfammatter), Roth (85. Kram), Schmitt (70. Bühler), Elmer, Kelterborn; Saethre, Kohler (70. Rasonyi)

Männedorf: Lobnik, Forster, Braunschweig, Serra, Steiner, Gähler, Achermann, Roldan, Matassa, Klausner, Maurer,

 

Bemerkungen:

Stäfa ohne Hauck (krank), Wymann, Islami (verletzt), Hausheer, Ragnacci, Sommer (abwesend

Verwarnungen: Maurer (M), Braunschweig (M), Forster (M)

 

(mk)

ZSU1 übernimmt die Tabellenspitze
17.04.2023

ZSU1 übernimmt die Tabellenspitze

Bereits in der 4. Runde stand der Kampf um die Tabellenspitze gegen den Fc Schlieren an. Im Hinspiel musste eine hohe Niederlage eingesteckt werden, die Revanche war Pflicht!

 

Sich den Qualitäten der Gegnerinnen bewusst und mit entsprechender Anspannung, wurde das Spiel, mit Anspiel ZSU, um 19.30 Uhr angepfiffen.

 

Es dauerte nur wenige Sekunden, bis Löser den Ball von der Seite in den Torwartraum spielte. Sina A. hat sich goldrichtig platziert und netzte zum 1:0 ein, was für ein Start!

 

ZSU startete gut, nach einem Seitenwechsel setzte sich Graf auf dem linken Aussenläufer durch und baute die Führung zum 2:0 aus.

 

Bereits 3 Minuten später musste die Torhüterin des Fc Schlieren wieder hinter sich greifen. Es war Monnerat, die in den Ball von der Seite durch den 5er Raum schlitterte und so ging ZSU verdient und überlegen mit einer 3:0 Führung in die Pause.

 

Auch in der zweiten Halbzeit wurden viele Zweikämpfe geführt und um jeden Ball gekämpft. Graf wurde nach einem schönen Lauf über die Seite im Strafraum zu Fall gebracht, der Schiri zeigte auf den Elfmeterpunkt. Deuber versenkte ihn souverän, 4:0.

 

Doch das war nicht das letzte Tor in diesem Spiel. 10 Minuten später zog, diesmal wieder Löser, über die Rechte Seite Richtung Strafraum. Nach einem kurzen Blick zum Tor hämmerte sie die Kugel links unter die Latte.

 

Mit der 5:0 Führung und nicht mehr so konstant und konzentriert kassierte ZSU anschliessend noch zwei Gegentreffer zum 5:2 Schlussresultat.

 

Das Ziel wurde erreicht, der Vorsprung an der Tabellenspitze ausgebaut auf 6 Punkte, mit einem Spiel mehr.

 

Nun gilt es weiterhin konstant zu bleiben, denn die Saison ist noch lange nicht zu Ende.

 

Das nächste Spiel ist am Sonntag, 23.04. um 16.00 Uhr auswärts gegen den Fc Volketswil.

Allez ZSU!

 

(fa)

Unser Zwei mit erkämpftem Sieg im Seederby gegen Küsnacht
17.04.2023

Unser Zwei mit erkämpftem Sieg im Seederby gegen Küsnacht

Am Sonntag, dem 16. April 2023, empfing unsere zweite Mannschaft die Vollversion des FC Küsnacht an einem äusserst grauen Bigfoot-Sonntag. Den Stäfnern ist der Rückrundenauftakt mit vier von sechs möglichen Punkten redlich gelungen. Gegen das drittplatzierte Küsnacht auf dem heimischen Frohberg sollte nun der nächste Achtungserfolg gefeiert werden können. Bereits im Herbst konnte auswärts in Küsnacht den damaligen Gastgebern ein Bein gestellt werden. Ein Unentschieden wurde herausgeholt.

Die Startphase war durch hart geführte Zweikämpfe geprägt. Kein Team wollte die gegnerische Mannschaft ins Spiel kommen lassen. Dies führte zu wenig flüssigem Fussball. Was der Affiche etwas an Spielwitz abging, wurde durch kämpferischen Einsatz wieder wettgemacht. Auf dem nassen Kunstrasen wurde beidseitig getackled und gegrätscht, was das Zeug hielt.

Das Resultat waren zahlreiche Standards. Nach einer halben Stunde und diversen Annäherungsversuchen trat Massimo Cianciarulo zu einem weiteren Freistoss an. Seine Hereingabe aus dem Halbfeld konnte Ilsan Dzaferi mit dem Kopf ablegen. Der anbrausende Mattia Brodar war mit seiner Reaktion am schnellsten und drückte den Ball ins Tor. Der vielumjubelte Führungstreffer war Tatsache. (31’)

Die ersten 45 Minuten verkörperten ein ziemlich ausgeglichenes, faires Spiel. Die Gäste kamen auch zu einigen Abschlüssen, wobei Fabian De Roos sämtliche Schüsse (teilweise äusserst stark) parieren konnte. Doch Stäfa war einem zweiten Treffer näher. Nach einem Ballgewinn und einer schnellen Kombination stand Fausto Villani plötzlich allein vor dem Küsnachter Tor. Der herausstürmende Torwart verschätzte sich zwar, brachte Villani jedoch dazu das Leder suboptimal vorbeizulegen. Sein Abschluss fand das verwaiste Tor nicht.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit kamen Küsnacht einem Treffer nahe. Nach einem tollen Abschluss schepperte die Latte. Im Verlauf der zweiten Halbzeit verlagerte sich das Spielgeschehen immer mehr auf die Platzhälfte der Gastgeber. Zählbares wurde auch mit der deutlichen Ballbesitz-Überlegenheit nicht herausgespielt.

Die Stäfner ihrerseits blieben im Spiel. Sobald sie in Ballbesitz kamen, versuchten sie etwas Konkretes damit anzufangen. In der 60. Minute entstand so eine ähnliche Situation wie zum Ende des ersten Durchgangs. Fausto Villani tauchte nach einem langen Ball vor dem gegnerischen Tor auf und zog nach links weg. Doch dieses Mal kam es nicht zum Abschluss. Er behielt den Ball im Spiel und legte ihn von der Grundlinie auf den eben eingewechselten Aurel Kelterborn zurück. Mit seinem ersten Kontakt des Spiels erhöhte er das Stäfner Skor per Flachschuss.

Das letzte Drittel des Spiels verlief, wie solche Spiele nun mal verlaufen. Küsnacht rannte weiter an, ohne die weisse Weste der Stäfner wirklich zu bedrohen. Spielerische Überlegenheit traf bei den Roten auf fehlende Effektivität. Auf reife Stäfner traf an diesem Nachmittag das Gegenteil zu.

Abgebrüht konnte der Sieg in den finalen Minuten eingetütet werden. Somit konnten die Stäfner einen weiteren Vollerfolg gegen ein deutlich weiter vorne liegendes Team feiern. Nicht unbedingt, weil sie besser Fussball gespielt haben, aber weil der Einsatz und die Effizienz aktuell auf den Platz gebracht wird.

Einer eingefleischten Truppe, wie unser Zwei nun mal eine ist, fallen kampfbetonte Spiele einfach leichter. Wenn man selbst nicht mehr kann, dann macht man trotzdem für seine Mitspieler weiter und geht über sein eigenes Limit hinaus. Guter Teamgeist, die wohl wichtigste Eigenschaft eines sportlichen Kollektivs. Wenn nicht nur miteinander, sondern auch füreinander gespielt wird, dann ist es, wenn das Fussballherz höherschlägt.

Nächste Woche darf unsere 2. Mannschaft erneut auf dem Frohberg zu Werken gehen. Am Sonntag, um 10 Uhr, wird die zweite Mannschaft von Wetzikon gastieren. Nach der knappen, unglücklichen Niederlage im Zürcher Oberland steht nun das Rückspiel an. Jeder Support ist erwünscht und herzlich willkommen.

 

(nk)

Zweiter Sieg im zweiten Spiel – Dd glückt der Auftakt in die neue Saison
17.04.2023

Zweiter Sieg im zweiten Spiel – Dd glückt der Auftakt in die neue Saison

Nach dem Auftaktsieg am vergangenen Wochenende gegen den Fc Rüti ging es diese Woche auswärts gegen den Fc Rot Weiss Winikon ran. Auch die Gastgeber waren ihrerseits mit einem Sieg in die neue Saison gestartet, weshalb von Beginn an volle Konzentration gefragt war. So waren es auch die Stäfner, welche die aktivere Mannschaft waren und nach nur wenigen Minuten durch Jack zu einer Grosschance kamen, die der Torhüter vom Heimteam jedoch stark vereitelte. In der 17. Minute war die verdiente Führung dann doch Tatsache, nachdem ein kurioses Eigentor zur vielumjubelten Führung führte.

Im zweiten Drittel war die Feldüberlegenheit noch deutlicher und es resultieren nun auch endlich die Tore daraus. Nach einem Kopfballtor von Amir Ali in der 32. Minute schien der Bann gebrochen. Innert wenigen Zeigerumdrehungen konnten Omar & Jack weitere drei Tore erzielen und somit das Spiel in eine vorentscheidende Richtung weisen. Im gleichen Stil ging es dann auch weiter, sodass Malik vom Punkt aus sich ebenfalls noch in die Torschützenliste eintragen konnte (42’). Durch eine Stäfner Nachlässigkeit kam das Heimteam kurz vor dem Ende des 2. Drittel noch zum Ehrentreffer.

Die Antwort auf diesen Gegentreffer folgte bereits früh im 3. Drittel. Nach einem schönen Pass von Malik auf Jack, konnte dieser zum 1:7 verwerten (53’). Den Schlusspunkt wurde in der 61. Minute durch David gesetzt, der nach einem Abpraller am schnellsten reagierte und zum Schlusstand von 1:8 einnetzen konnte. 

Ein, auch in dieser Höhe verdienter Sieg, der Freude gemacht hat. Weiter geht es am kommenden Samstag zu Hause gegen FR Soccer. Anpfiff ist um 11.30 Uhr. Selbstverständlich freuen sich die Jungs auch dann wieder über jede Unterstützung. 

 

 

(pf)

Stäfa Junioren Dc verliert das Seederby gegen SC Zollikon Da mit 0:11
17.04.2023

Stäfa Junioren Dc verliert das Seederby gegen SC Zollikon Da mit 0:11

Mit Spielbeginn übernahmen die Gäste aus Zollikon das Spieldiktat. So fiel bereits in der 3. Minute das 0:1. Nur eine Zeigerumdrehung später rettete der Pfosten für die Gastgeber. Eine gute Möglichkeit für Stäfa in der 6. Minute, Edis verzog aber knapp. Danach stand mehr und mehr Stäfas Torhüter Gabriel im Mittelpunkt. Die Einheimischen kämpften und warfen sich immer wieder in die Torschüsse der Gäste. In der 10 und 11. Minute zeigte Gabriel, zwei sehr gute Abwehren. Nach einem schönen Angriff von Zollikon in der 13. Minute war er aber machtlos und der Ball landetet zum 0:2 in seinem Gehäuse. Stäfas Abwehr verteidigte aufopferungsvoll um weitere Gegentreffer zu verhindern. Diese fielen aber in der 14. und 17. Minute doch, zuerst zum 0:3 und dann zum 0:4. Davor bewahrte Gabriel die Gastgeber in der 16. Minute vor dem vierten Treffer. Danach fielen dann im ersten Abschnitt keine weiteren Tore und mit dem 0:4 ging es in die erste Pause.

Stäfa musste an diesem Samstag leicht ersatzgeschwächt antreten und so kam auch im zweiten Drittel nie Spannung auf, dass Stäfa gefährlich vors gegnerische Tor kommen würde. Mit einem Doppelschlag in der 29. und 30. Minute erhöhten die Gäste auf 0:6. Danach konnten die Einheimischen das Spiel etwas ausgleichen. Stäfas Mittelfeldspieler Ben und Elio versuchten das Spieldiktat zu übernehmen. Sie wurden aber immer sofort von mindestens 2 Gegnern unter Druck gesetzt, so dass dieses Unterfangen nicht zur vollen Zufriedenheit gelang. Zwei einigermassen gute Abschlussmöglichkeiten in der 32. und 36. Minuten durch Edis waren nicht von Erfolg gekrönt. Ganz anders die Gäste, die vor dem Tor von Gabriel kaltblütig ihre Möglichkeiten nutzten und so fielen in der 40. und 46. Minute 2 zweitere Tore zum 0:8 Resultat nach zwei Dritteln.

Obwohl die Gastgeber auch im letzten Drittel an ihrem ersten Tor arbeiteten, sollte dieses nicht fallen. Weiter kämpfte das Stäfner Team daran keine weiteren Treffer zu erhalten. Es fielen dann zwischen der 57. und 70. Minute noch drei weitere Treffer zum 0:11 Schlussresultat. Ben versuchte in der 72. Minute mit einem guten Schuss noch den Ehrentreffer zu schiessen. Dieser sollte aber in diesem Spiel nicht mehr fallen. Stäfa war dem SC Zollikon in Sachen Kraft und Schnelligkeit nicht ganz überraschend unterlegen. Zehn der zwölf Gästespieler waren ein Jahr älter als die Stäfner. Es gilt dieses Spiel nun abzuhaken und im Training weiter an den eigenen Stärken zu arbeiten. Dies kann dann speziell im Trainingslager täglich zwei Mal geübt werden. Das nächste Spiel findet dann erst am Ende der Frühlingsferien am 06.05.23 in Küsnacht statt.

 

Für Stäfa spielten:

Gabriel, Patrick, Julian, Fabian, Jan, Elio, Ben, Edis, Ramon, Lionel, Kenai, Valentin

 

(hm)

GV: Im Zeichen des Umbruchs und der Ehrungen
11.04.2023

GV: Im Zeichen des Umbruchs und der Ehrungen

Mit Peter Baumann als neuem Präsidenten geht der FC Stäfa 1895 in die Zukunft, aber auch die abtretenden Vorstandsmitglieder werden gebührend gefeiert.

Zahlreiche Personalwechsel standen bei der 126. Generalversammlung des FC Stäfa 1895 auf der Traktandenliste. 140 Mitglieder versammelten sich deshalb am Mittwochabend, 29. März 2023 im Rösslisaal, um das Ende der Ära Küng zu würdigen und den neuen Präsidenten Peter Baumann zu feiern. Bevor es aber zu diesen Highlights des Abends kommt, wird der Geschäftsbericht präsentiert. Wie im vergangenen Jahr konnte wider Erwarten eine positive Erfolgsrechnung ausgewiesen werden, welche natürlich einstimmig angenommen wurde. Die Mehreinnahmen begründen auf den erfolgreichen Anlässen sowie auf Sonderbeiträgen von Jugend+Sport.

Nach der Abnahme der Jahresberichte kam es zur Wahl des neuen Präsidenten. Peter Baumann stellte sich der Herausforderung und wurde einstimmig gewählt. In seiner Antrittsrede dankte er in erster Linie dem abtretenden, langjährigen Präsidenten Roger Küng, der in fast zwei Dekaden den stetig wachsenden Verein auf eine finanziell solide Basis gestellt hat. Baumann freut sich auf die Herausforderung, hat aber auch grossen Respekt vor den grossen Fussstapfen, die Küng hinterlässt.

Roger Küng wurde in der Folge als erst zweiter in der 128.-jährigen Geschichte des Vereins zum Ehrenpräsidenten ernannt, was mit einer Standing Ovation quittiert wurde. Neben Küng wurden noch weitere abtretende Vorstandsmitglieder zu Ehrenmitgliedern ernannt. Mirko Pittau, seit über 50 Jahren treues Mitglied des FC Stäfa 1895, gab sein Amt als Leiter Sport Herren nach 11-jähriger Tätigkeit im Vorstand ab. Und «Mister FC Stäfa 1895» Marco Keck trat als Geschäftsführer zurück, bleibt dem Verein aber als Vizepräsident erhalten. Seine Laufbahn im Verein sucht seinesgleichen; kaum ein Amt hat er ausgelassen und bildete zusammen mit Roger Küng über Jahre ein erfolgreiches Gespann an der Spitze des Fussballclubs. Den beiden neuen Ehrenmitgliedern wurde gebührend applaudiert. Verdankt wurde auch Leonie Staub, welche das Ressort Marketing nach 3 Jahren in neue Hände übergibt.

Als Nachfolger von Pittau als Leiter Sport Herren wird Livio Reidt gewählt, die Geschäftsführung übernimmt mit Nico Monn, Dennis Brecher und Raffaele Ciancio ein Trio, und als neuer Leiter Infrastruktur rückt Matthias Roth in den Vorstand. Noch vakant sind die Posten «Leiter:in Anlässe» sowie «Leiter:in Marketing», welche in den nächsten Monaten noch neu besetzt werden sollten.

Zur oben erwähnten positiven Bilanz beigetragen hat einmal mehr der alljährliche Sponsorenanlass «BigFoot», welcher am Sonntag, 16. April wieder ansteht. Dann verwandelt sich der Frohberg wieder zu einer riesigen Sport- und Feststätte. Von 09.00 bis 17.00 Uhr erspielen sich alle Vereinsmitglieder ihre BigFoot-Punkte und unterstützen damit den FC Stäfa bei der Deckung der jährlich anfallenden Infrastrukturkosten. Daneben sorgt auch in diesem Jahr ein spannendes Rahmenprogramm für Abwechslung und Unterhaltung. Die Kleinen lernen beim Training mit den «Stars» neue Tricks. Und die Grossen können bei einer feinen Grillwurst und einem gemütlichen Bier Meisterschaftsspiele diverser Teams verfolgen. Ein Besuch lohnt sich allemal.

Matchvorschau: Spitzenkampf auf dem Frohberg – Zürisee United vor den alles entscheidenden Spielen
10.04.2023

Matchvorschau: Spitzenkampf auf dem Frohberg – Zürisee United vor den alles entscheidenden Spielen

Mit dem FC Schlieren II kommt jene Mannschaft auf den Frohberg, die dem ZSU1 im Hinspiel die höchste Niederlage der Saison beschert hat. Im Rückspiel geht es nun um den Spitzenplatz im Aufstiegskampf. Und auch die nachfolgenden Spiele versprechen Spannung.

«Wir wollen zeigen, dass das Hinspiel nur ein Ausrutscher war und dass wir nicht ohne Grund ganz oben in der Tabelle sind», meint Michel Neugel. Der Trainer von Zürisee United trifft mit seiner Equipe als nächstes auf den FC Schlieren. Schlieren? Da war doch mal was. Im Hinspiel kassierte die ZSU-Truppe die schmerzhafteste Niederlage der Saison. Gleich mit einem 2:6 musste man den Heimweg antreten.

Grund zur Sorge besteht allerdings keiner. Das weiss auch Michel Neugel: «Nach diesem Spiel haben wir nur noch einmal verloren. Dieses Spiel ist schon lange vergessen.» Neugel fügt an: «Es ein Spitzenkampf und wir werden alles geben, um dieses Spiel zu gewinnen.»

Spitzenkampf – einer von so vielen, die der ZSU in dieser Saison bereits hatte. Viele Teams haben zu Beginn der Saison Ambitionen angemeldet, einige von ihnen sind übriggeblieben und noch im Kampf um den Auftstieg dabei. Mit Schlierenund Küsnacht trifft der ZSU noch auf gleich zwei Mannschaften, die noch im Rennen um die Spitzenplätze dabei sind.

«Die aktuelle Mannschaft hat etwas Spezielles»

Den Beginn macht der FC Schlieren. Die Partie findet am Samstag, 15. April 2023, um 19:30 Uhr auf dem Frohberg in Stäfa statt. «Schlieren ist eine der stärksten Mannschaften in dieser Saison. Sie sind sehr ausgeglichen, bekommen wenigeGegentore und haben noch nie verloren. Sie werden sicher mit viel Selbstvertrauen nach Stäfa kommen und werden versuchen mitzuspielen und Druck ausüben», erklärt Neugel.

«Die aktuelle Mannschaft hat etwas Spezielles, was uns stabil macht. Wir bekommen wenig Tore und können auf viele Arten und jederzeit Tore erzielen. Wir versuchen in jedem Spiel ruhig zu bleiben.», erklärt der 30-Jährige zuversichtlich.

 

(mn)

FC Stäfa „ZWEI“ / Trainingslager 22.-26.02.2023 Spanien, Benicàssim
10.04.2023

FC Stäfa „ZWEI“ / Trainingslager 22.-26.02.2023 Spanien, Benicàssim

Mittwoch, 22. Februar 2023, Anreisetag

Mit der Besammlung um 7.30 Uhr am Zürcher Flughafen startete endlich, dass mit grosser Vorfreude erwartete Trainingslager 2023 vom “ZWEI“ des FC Stäfa. Alle am Treffpunkt angekommen, wurden die Koffer abgegeben und wir machten uns auf den Weg zu unserem Gate A71. Nach einer kurzen Wartezeit konnten wir ins Flugzeug einsteigen und los gings. Der Flug war sehr angenehm, manche spielten Kartenspiele, andere hörten Musik oder chillten einfach ab.

In Barcelona angekommen, stürmten alle gleich aus dem Flugzeug, als alle aus dem Flugzeug waren, kam die Frage: „Wer hät d‘Medizintäsche?“ So ging es nicht lange, bis Dani nochmals auf dem Weg ins Flugzeug war, um die Medizintasche zu holen. In dieser Zeit gingen die anderen etwas essen. Dann ging es zum Car, welcher uns bis nach Benicàssim zu unserem Hotel fuhr. Während der Fahrt, spielten wieder manche Karten, andere quatschten und der Rest schlief ein weinig.

Nach 2.5 Stunden Fahrt hatten wir unser Ziel das 4 Sterne Hotel “INTUR ORANGE“ erreicht. Vor dem Zimmerbezug hatten wir noch einen Mittagslunch und eine Stunde später ging es dann auch schon ins erste Training. Der Platz war zum Glück nur 5 Minuten zu Fuss entfernt.
Das Training wurde locker gehalten, da wir am nächsten Tag am Morgen ein Testspiel gegen Lachen/Altendorf hatten.

Nach der Trainingseinheit machten sich einige auf den Weg zum nahegelegenen Supermarkt, um sich dem wichtigen Zimmerproviant für die bevorstehenden Tage im Trainingslager auszurüsten. Zum Abendessen konnten wir uns an einem reichhaltigen Buffet bedienen, so dass jeder genügen und zufrieden die Mahlzeit geniessen konnte

Nach dem Abendessen schauten viele noch den CL-Match RB Leipzig gegen Manchester City, spielten Karten und genehmigten sich ein paar isotonische Hopfen und Malz Getränke. (lt, mt)

 

Donnerstag, 23. Februar 2023, Testspiel

Frühmorgens, mehr oder weniger ausgeschlafen und gestärkt durch das Zmorgenbuffet machte sich das ZWEI auf den Weg zum Testspiel. Eine 90-minütige Carfahrt trennte uns von unserem Hotel und der heutigen Spielstädte, dem Hoteleigenen Platz “Parador Nacional de El Saler“, wo der FC Lachen/Altendorf logierte und auch schon die spanische Nationalmannschaft ihre Spielvorbereitung absolvierte. Dort angekommen erwartete uns dann noch eine grobe Überraschung; anstatt ein Mix aus der 2. Und 3. Mannschaft der Schwyzer spielte die in der 2. Interregio vorzufindende Erstmannschaft. Nichtsdestotrotz, diese einmalige Möglichkeit gegen ein solches Team und auf einem traumhaften Naturrasen zu spielen, nahmen wir gerne an, mal was Anderes. 

Motiviert, aber auch etwas nervös starteten die Stäfner in die Partie. Man merkte dann schnell, welche Mannschaft in welcher Liga spielt, da wurde technisch ansehnlich kombiniert und auch getroffen. Schwarz-Weiss hielt vor Allem mit Kampfgeist und weiten Bällen dagegen, der Erfolg hielt sich jedoch in Grenzen. Zur Pause lagen wir mit 0:4 hinten, konnte also nur noch besser werden. Wurde es dann auch ein wenig in der 2. Hälfte, in der uns doch noch der Ehrentreffer gelang, Abdin Sanz verwandelte einen Freistoss. 
Nach der Rückfahrt, einer weiteren Mahlzeit im Hotel und etwas Freizeit stand dann auch schon die nächste Trainingseinheit an. Trainiert wurde diesmal auf Kunstrasen beim spanischen 2 Ligisten CD Castellon. Der Fokus darin lag auf Regeneration und Spass, da die Beine doch noch schwer vom Morgen waren. Schlussendlich stand nur noch ein Highlight auf dem Tagesplan, nicht das Abendessen im Hotel aber die heute sehr spannenden Europa League Begegnungen. Manchester United vs. Barcelona, sowie Ajax Amsterdam vs. Union Berlin, lieferten ein hervorragendes Abendprogram. Das wurde dann auch noch ausgiebig gefeiert, lautete die Devise des Abends doch, keiner schläft vor 3. (ak, ph)

 

Freitag, 24. Februar 2023, Training und Freizeit

Der Freitag startete um 8:30 Uhr mit seinem ersten Fixpunkt. Das gemeinsame Frühstück eröffnete den Tag. Nur eine Stunde später, um 9:30 Uhr, war die Besammlung für das morgendliche Training angesagt.

Auf dem Hotel nahen Trainingsplatz stand Abschlusstraining im Vordergrund.

Nach dem Mittagessen konnte etwas Freizeit verbracht werden. Einige machten sich auf den Weg kurzen Fussweg ans Meer, wobei dieses keine angenehme Badetemperaturen aufgewiesen hat.

Die nachmittägliche Einheit, enthielt vor allem Passübungen. Wobei das Training mit einer Lauftrainingssequenz eröffnet wurde und auch mit einem spielerischen Tictactoe/Vier-gewinnt und einer Kopfballchallenge bestückt war.

Letzter Fixpunkt im Tagesablauf war das Abendessen. Danach war ein Pokerturnier und diverse Schach-Partien Hauptbestandteil der Nacht auf Samstag. (fdr, nk)

 

Samstag, 25. Februar, Valencia vs. Real Sociedad

Der letzte Trainingstag begann mit einem gemütlichen Abschlusstraining. Viel Fussballtennis und Gelächter sorgten für einen entspannten und ausgelassenen Abschluss. Nach der Trainingseinheit wurde der Pool, Whirlpool und die Sauna genutzt, um zu relaxen.

Das Mittagsbuffet wurde kurz darauf geplündert und mit vollen Mägen stieg das Zwei in den Car nach Valencia. Es erwartete uns ein weiteres Highlight. Wir besuchten die architektonisch traumhafte Stadt von Valencia, den modernen und alten Teil. Es gab einige SAU‘s im Park und wir erkundeten die Stadt. Zum Abendessen gab es dann typisch für Valencia Pizza beim Italiener. Nach diesem überaus schmackhaften Nachtessen fuhren wir mit dem Car zu unserem letzten Programmpunkt.

Im Estadio Mestalla empfing Valencia CF die Elf von Real Sociedad. Die Tabellensituation und die Proteste der Valencia Fans gegenüber dem Besitzer machten schnell deutlich, dass bei Valencia die Situation angespannt ist. Valencia ging durch ein Eigentor in Führung. Die zweite Halbzeit war deutlich unterhaltsamer. Jede gelungene Aktion wurde von den 37‘000 Zuschauer umjubelt und gefeiert. Nach neunzig Minuten knüpfte Valencia den Champions League Aspiranten aus San Sebastian drei wertvolle Punkte ab und das Zwei aus Stäfa verliess unterhalten und zufrieden den wunderschönen Fussball Tempel.

Wieder per Car machten wir uns entweder auf den Weg in das Hotel oder in eine Bar in Benicassim um den Abend ausklingen zu lassen. Das beendete den letzten Tag eines tollen, lustigen und intensiven Traininslagers. (cs, pf)

 

Sonntag, 26. Februar, Heimreisetag

Erschöpft von den intensiven Tagen machte sich das „Zwei“ am Sonntag auf den Weg nach Hause. Nachdem alle ausgecheckt hatten, begab man sich mit dem Car nach Barcelona.
Die knapp 3-stündige Carfahrt wurde von zahlreichen Teammitgliedern verschlafen. Spiele wurden gespielt und Premier League gestreamt.
Nach der Gepäckaufgabe und einer letzten Mahlzeit fand sich das „Zwei“ im Flieger von Vueling wieder. Die Flugzeit verging schnell und verlief rund. Erneut wurde gespielt, gequatscht und geschlafen. Kurz vor 20 Uhr landeten wir schliesslich in Zürich und unser großartiges Trainingslager fand sein Ende. (nk)

 

Dank

Die 2. Mannschaft bedankt sich beim ganzen Team von DSW für das perfekt organisierte Trainingslager. Für den finanziellen Unterstützungsbeitrag bedanken wir uns beim 100er Club, DSW und beim FC Stäfa-Vorstand.

Vielen Dank und gerne wieder!

FC Stäfa „ZWEI“

ZSU 1: dritter Sieg im dritten Spiel!
06.04.2023

ZSU 1: dritter Sieg im dritten Spiel!

Nach einem gelungen Rückrundenstart traten die ZSU Frauen auswärts gegen den SC Veltheim an. Eine kampfbetonte Mannschaft, welche trotz spielerischer Qualität und schnellen Stürmerinnen im Tabellenkeller steckt. 

Hektisch der Spielbeginn, waren wir uns das hohe Pressing von den bisherigen Gegnerinnen nicht gewöhnt. So waren die ersten Spielminuten von Fehpässen geprägt. Nach und nach konnten wir uns an die taktische Spielweise des Gegners gewöhnen und unsererseits die Räume anspielen, die uns der Gegner vorallem auf den Aussenbahnen gewährte. Löser nutze diesen Freiraum als Erste: in der 9’ traf sie mit einem platzierten Schuss zum 0:1. So ging das Spiel nun fortan auch weiter, ZSU mit mehreren hochkarätigen Chancen: ob nach Eckbällen im Gewusel durch Stutz oder aus der Distanz durch Deuber. Aufgrund unserer hochstehende Verteidigung kam der SC Veltheim vorallem durch Bälle in die Tiefe in aussichtsreiche Lage vor unser Tor, durch Erfolg waren diese Abschlüsse jedoch nie gekrönt. In der 24’ trat unsere Topscorerin Stutz in Aktion und traf zum 0:2. Vor der Halbzeitspause kam es zu einer Premiere: nach einer wunderbaren Spielverlagerung von Flügel Löser auf Flügel Wüthrich, legte Wüthrich im Sechzehner auf Graf zurück, deren Schuss wurde durch eine Gegnerin geblockt, worauf F. Arpagaus goldrichtig stand und mit einem Schuss via Innenpfosten die Torhüterin bezwang. Erstes Pflichtspieltor im 1!

Die hohen Ansprüche an uns selber liessen uns in der Pause nicht auf dem bisherigen Resultat ausruhen: Fehlpässe minimieren, Ruhe ins Spiel bringen und die angebotenen Räume eiskalt ausnutzen, so der Plan für die 2. Halbzeit. Dies gelang uns nur bedingt, das Spiel egalisierte sich vermehrt im Mittelfeld und durch ungenaue Zuspiele musste der Spielaufbau immer wieder von vorne beginnen. Nichtsdestotrotz gehörten uns auch in dieser Halbzeit die gefährlichen Chancen, Stutz stand in der 70’ genau dort, wo eine Stürmerin zu stehen hat und verwertete ein Abpraller der Torhüterin zum 0:4. Durch die eingewechselte Hoffmann und ihrer Schnelligkeit kam man zu aussichtsreichen 1 gegen 1 Situationen, welche nicht genutzt werden konnten. Doch beim dritten identisch herausgespielten Versuch in der 89’ liess sich Hoffmann nicht mehr beirren: gekonnt schiebt sie zum 0:5 Schlussstand ein.

Ein gelungener Auftritt zu 0, der uns voller Mutes und Vertrauen in die nächste, so wichtige, Partie gehen lässt!

Am Samstag, 15.04, 19:30, steht der vielleicht vorentscheidende Spitzenkampf um den Aufstieg gegen den FC Schlieren auf dem Spielplan.

Chömed alli in Frohberg und unterstützed euis bi dem wichtige Spiel! Allez ZSU!

 

 

(jb)

Arbeitssieg von Stäfa in Zollikon
06.04.2023

Arbeitssieg von Stäfa in Zollikon

Stäfa startete aus verschiedenen Gründen mit fünf Änderungen in der Startaufstellung in Zollikon gegenüber dem Spiel am letzten Sonntag. Zollikon war der erwartete hartnäckige Gegner, nicht nur weil sie, wie seit Jahren immer sehr defensiv agieren und es natürlich ein Seederby war. Bis zur 10. Minute ereignete sich nichts auf beiden Seiten nichts gravierendes. Dann ein erster Abschlussversuch durch Jonas Elmer, der Schuss ging am Tor vorbei. Nachher übernahm Stäfa das Spieldiktat mit kleinen Übergewicht und einigen Abschlussversuchen durch Michael Rasonyi und Basil Kelterborn. Zollikon hatte in der ersten Halbzeit nicht eine nennenswerte Torchance. So Pfiff der Schiedsrichter eine schwache erste Halbzeit ohne Tor und mit wenigen Chancen ab. 

In der 47. Minute hatte Zollikon die erste Chance der zweiten Halbzeit, machte aber wenig daraus. Stäfa steigerte sich in der zweiten Hälfte aber merklich. In der 57. Minute konnte Beda Krammer einen Freistoss treten, dieser trat er gekonnt aber der Ball flog knapp über die Latte. Vier Minuten später erkämpfte sich Jonas Elmer gekonnt den Ball und konnte alleine auf den Torhüter losziehen, dieser konnte den Ball noch leicht ablenken aber der erste Treffer zum ersten Stäfner Tor konnte er auch nicht verhindern. Die Freude über den ersten Stäfner Treffer nach langem anrennen war bei Spielern, Trainern und den mitgereisten Fans riesig. Drei Minuten später der wohl schönste Angriff der Partie, Basil Kelterborn mit einer wunderbaren Spielverlagerung von rechts auf links zu Killian Bühler. Dieser zog Richtung Tor und schoss, der Torhüter konnte nur noch nach vorne Abprallen lassen und der schön mitgelaufene Beda Krammer konnte nur noch zum zweiten Treffer einschieben. Nach dem zweiten Treffer von Stäfa wurde Zollikon etwas offensiver aber ein Tor wollte ihnen nicht gelingen, Stäfa brachte den Sieg sicher über die Runden. Stäfas Trainer Urs Fritschi meinte eine erste Halbzeit gesehen zu haben mit der er nicht zufrieden sein konnte. Die zweite war um einiges besser und so konnte ein wirklicher Arbeitssieg eingefahren werden.  

                       

Sportplatz Riet, 80 Zuschauer    

SC Zollikon - FC Stäfa  0 : 2 Tore: 61. Elmer 0:1, 64. Krammer 0:2

Stäfa: Brecher; Pfammatter (71. Roth), Benbrahim (75. Hausherr), Zucco, Monn; Wetter A. (46. Sommer), Elmer (85. Ragnacci), Krammer, Kelterborn (82. Kram); Kohler, Rasonyi (46. Bühler) 

Abwesend: Wymann, Reidt, Hauck, Eichenberger, Islami, Dietrich, Saethre, Schmitt

 Bemerkungen: 

Verwarnungen: Zollikon 0, Stäfa 0

 

 

(bf)

Unser Zwei erkämpft sich drei Punkte in Unterstrass
06.04.2023

Unser Zwei erkämpft sich drei Punkte in Unterstrass

Am Sonntag, dem 2. April 2023, gastierte unsere zweite Mannschaft in Zürich beim FC Unterstrass. In der Hinrunde setzte es gegen die Zürcher, deren erste Mannschaft in der 2. Liga interregional spielt, eine 2:4-Heimniederlage ab. Die damals (von der ersten Mannschaft) verstärkte Truppe wurde nun in einer anderen Zusammensetzung erwartet.

Erwartungen, welche bestätigt wurden. Trotzdem stellten die gelb-schwarz Gekleideten eine spielerisch starke Équipe. In der ersten halben Stunde waren es definitiv die Gastgeber, die tonangebend agierten. Besonders ihre Eckbälle strahlten Gefahr aus.

Nachdem die Stäfner bereits ein, zwei Mal ansatzweise Angriffe lancierten, wurde in der 29. Minute die erste brandheisse Situation herausgespielt. Pascal Lederer fand schlussendlich Fausto Villani im Strafraum des Heimteams, wo er sich den Ball zurechtlegte und flach eiskalt zum 1:0 verwertete.

Die zu diesem Zeitpunkt etwas gestohlene Führung lancierte die Partie neu. Sie wurde ausgeglichener und beidseitiger. Doch auch wenn die Stäfner nun besser im Spiel waren, erzielte Unterstrass den Ausgleich. Eine lange Flanke von links konnte von rechts noch einmal hineingebracht werden und der Stürmer drückte den Ball über die Linie. (37.)

Der zweite Durchgang startete aus Stäfner Sicht trotz weitergeführter Ausgeglichenheit denklich schlecht. Denn wenige Minuten nach dem Wiederanpfiff gab es einen Handspenalty für die Zürcher. Ihr Captain, welcher ihr Spiel Busquets-esque steuerte, trat an und sah seinen Versuch von der Lattenoberkannte abprallen.

Folglich entwickelte sich ein intensives Spiel in beide Richtungen. Beide Teams versuchten das Spiel in ihre Bahnen zu lenken. Lange sah es aus, als würde das weder der einen noch der anderen Partei gelingen. Oftmals waren die Aktionen im Ansatz gut, doch irgendetwas fehlte immer.

Dies sollte sich zehn Minuten vor Schluss ändern. Cianciarulo, der eben Gefoulte, trat zu einem Freistoss am linken Strafraumeck an. Aus Unterstrass-Perspektive unangenehm brachte er das Leder eher flach als hoch, direkt aufs Tor gezogen zur Mitte. Dort liefen eine Hand voll Stäfner ein und der Ball war im Netz. Zuletzt am Ball war wohl ein Unterstrasser, wobei Béla Seiler mit seiner Präsenz und seinem Zug zum Tor reichlich Mithilfe leistete. (80.)

In den Schlussminuten wurde wieder deutlich mehr in eine Richtung gespielt. Das Heimteam versuchte nochmal heranzukommen. Einige wenige schwierige Situationen konnte Stäfa schadlos überstehen. Sie selbst waren es, die einem weiteren Treffer am nächsten kamen. Doch Villani, welcher mit seinem Erfolgserlebnis zum Matchwinner avancierte, konnte den Deckel nicht verfrüht draufmachen.

Mit dem Schlusspfiff des makellosen Schiris war es amtlich. FC Stäfa 2 holt sich den ersten Auswärtssieg der Saison und somit auch in der akuten 3. Liga-Ära. Ein toller Erfolg und drei wertvolle Punkte.

Das nächste Spiel unserer zweiten Mannschaft findet erst in 14 Tagen statt, da dass Osterwochenende ansteht. Dann, am 16. April um 15:30 Uhr, wird unser Zwei Küsnacht auf dem Frohberg empfangen. An diesem Bigfoot-Sonntag erhoffen wir uns reichlich Support für ein mögliches Fussballfest. Bis dann!

 

 

(nk)

Erste Niederlage für Stäfas Dc-Junioren in Dübendorf mit 7:2
06.04.2023

Erste Niederlage für Stäfas Dc-Junioren in Dübendorf mit 7:2

Die Einheimischen begannen sofort die Frohbergler unter Druck zu setzen. Nach etwa 5 Minuten hatten sich dann aber die Stäfner gefangen und tauchten ihrerseits mit Fabian gefährlich vor Dübendorfs Tor auf. Nachdem Torhüter Julian in der 6. Minute klären konnte, durfte die Einheimischen anschliessend einen Eckball treten. Der Kopfball landete an der Latte. Ausser dem Schiedsrichter sah eigentlich niemand, dass dann der Ball hinter der Torlinie auf den Boden gepralltsein soll, so dass der «Unparteiische» den Gastgebern das 1:0 zusprach. Auch in der Folge glänzte er durch einige unverständliche Entscheide. So annullierte er auch Stäfas Ausgleich, wegen angeblichem Offside des Torschützen (vielleicht ist der Schreiberling auch nicht ganz objektiv – aber nach Offside sah es für die Gäste nicht aus). Stäfa hatte sich aber wieder gefangen und spielte gut mit. Ein Angriff von Dübendorf, da hätte man aus Stäfner Sicht Offside pfeifen können, in der 15. Minute führte zum 2:0. Die Frohberglerwehrten sich aber weiter tatkräftig und dann in der 24. Minute zu tatkräftig im eigenen Strafraum. Den fälligen Penalty schoss der Dübendorfer aber klar neben das Tor. Leider viel der dritte Treffer in der 25. Minute doch noch zum 3:0 Pausenresultat. 

Im zweiten Drittel gestaltete sich das Spielgeschehen über weite Strecken ausgeglichen. Stäfas Defensive mit Julian (für ihn hütete ab zweitem Drittel Elio das Stäfner Tor) und Oliver mussten vor den schnellen Gegenstössen der Einheimischen auf der Hut sein. Mit Unterstützung der Aussenläufer Manuel und Kenai konnten sie aber vorerst die Gefahr vom eigenen Tort fernhalten. Es kam noch besser, in der 45. Minute wurde ein Frohbergler im Dübendorfer Strafraum gelegt. Zum fälligen Penalty trat Elio an, der sicher zum 3:1 verwertete. Leider war die Hoffnung auf ein positives Resultat nur von kurzer Dauer. Dübendorf erhöhte in der 45. Minute nach einer unglücklichen Intervention in Stäfas Strafraum per Kopf auf 4:1 und in der 50. Minute dann noch auf 5:1. Dieses Tor resultierte aus einem Penalty, wobei der Schiedsrichter Stäfa zwei Mal bestrafte. Zum einen mit Penalty zum anderen schickte er den Verursacher mit einer gelben Karte 10 Minute vom Feld.

Stäfa versuchte im letzten Abschnitt nochmals auf das klare Resultat zu reagieren. Die beiden zentralen Mittelfeldspieler Ben und Lucas kurbelten das Stäfner Spiel weiter an. So konnten die Gäste trotz Unterzahl in der 53. Minute nach einem schönen Steilpass auf Lucas durch diesen auf 5:2 verkürzen. Das Spiel war danach weiter ausgeglichen und beide Teams konnten keine weiteren Tore erzielen. Stäfa haderte an diesem Tag etwas zu fest mit dem Schiedsrichter(da auch ein weiteres Tor von Stäfa wegen angeblichem Offside aberkannt wurde) und mit sich selbst, da auch beste Möglichkeiten nicht verwertet wurden. Einen schnellen Konter von Dübendorf, Stäfa stand in diesem Moment sehr hoch und suchte den dritten Treffen, verwerteten diese in der 63. Minute zum 6:2. Es gab dann noch eine zweite 10-minütige Strafe, dieses Mal aber für einen Dübendorfer, der Rui am Knöchel traf, so dass dieser nicht weiterspielenkonnte. Ein Spiegelbild der Stäfner Abschlussschwäche in der 74. Minute zuerst scheiterte Ben am Torhüter und auch den Nachschuss von Lars konnte dieser abwehren. Das Tüpfchen aufs i in der 75. Minute. Ein Dübendorfer lag verletzt in Stäfas Platzhälfte. Der Schiedsrichter unterbrach die Partie nicht und die Stäfner Spieler glaubten wohl, dass er das dann noch tun werde. Er tat es auch, aber erst nach dem 7:2 zum Anstoss. Ein nicht entscheidender Treffer, da die Partie zu diesem Zeitpunkt ja schon entschieden war. Stäfa hat gegen einen starken Gegner gut mitgehalten, die körperlichen Defizite aber nicht ganz verbergen können. Spieler und Trainer wissen nun aber was diesen Frühling auf sie zukommen wird, da es ihnen im ersten Spiel gegen Maur Da zu leicht von den Füssen gegangen war. Nach der Osterpause geht es dann gegen den SC Zollikon Da weiter und die Stäfner können dort beweisen, was sie aus dem Spiel gegen Dübendorf gelernt und mitgenommen haben.

 

Für Stäfa spielten:

Julian, Oliver, Lucas, Fabian, Jan, Lucas, Elio, Ben, Edis, Manuel, Kenai, Lionel, Rui

 

 

(hm)

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