FC Stäfa 1895

Newsarchiv

2024 2023 2022 2021 2020 2019 2018 2017

Dezember November Oktober September August Juni Mai April März Februar Januar

Mit Effizienz auf den Tabellenthron
30.10.2018

Mit Effizienz auf den Tabellenthron

Der Spitzenkampf in Rüti bietet so Einiges: Emotionen und strittige Schiedsrichter-Entscheidungen, schöne Tore und vergebene Chancen, Penaltyhelden aber auch Penaltydeppen und am Ende wird die Schützenwiese zum Schützenfest. Gleich mit 0:4 ballern die Stäfner das Heimteam vom Rasen; verdient zwar, doch vielleicht um ein oder zwei Tore zu hoch. Denn in der ersten Halbzeit liegt der Unterschied einzig und allein in der Chancenverwertung. Während Rüti ihre wenigen Möglichkeiten auslassen, glänzen die Gäste mit Effizienz. Den Auftakt macht Braunwalder, der bereits nach 5 Minuten mittels kaltblütig verwandeltem Penalty das 0:1 markiert. Trotz Führung ist das Spiel der Seebuben teilweise sehr zerfahren und von Fehlpassen geprägt. Nicht alle davon sind auf den harten, unebenen und damit schwierig zu bespielenden Rasen zurückzuführen. Sehenswerte Angriffe sind deshalb Mangelware: Aber gerade ein solcher führt in der 34. Minute zum 0:2. Britt setzt sich auf rechts durch und Keck schliesst in der Mitte ab.
Nach dem Pausentee stellen die Gastgeber um und versuchen das Spieldiktat zu übernehmen, doch gefährliche Chancen können sie sich nicht herausspielen – zu stark ist das defensive Bollwerk. Zudem gelingt es den Stäfner immer wieder, offensive Nadelstiche zu setzen. Zweimal Hauptverantwortlicher dafür ist Keck, der einmal den Pfosten trifft und einmal nur mit einem Foul zu stoppen ist – wieder Penalty. Sylejmani schreitet zur Ausführung und scheitert. Die nun folgenden Minuten sind die reinste Nervenprobe für die mitgereisten Gästefans. Die Stäfner werden immer mehr zurückgedrängt, Entlastung gelingt kaum mehr und der Schiedsrichter trifft einige fragwürdige Entscheidungen. Erst spricht er dem Heimteam einen Penalty zu, obwohl das Foulspiel klar ausserhalb des Strafraumes passiert. Dann anerkennt er das reguläre 0:3 wegen angeblichem Offside nicht und pfeift dafür immer wieder Freistösse in Strafraumnähe für Rüti. Doch mit mannschaftlicher Geschlossenheit, generösem Einsatz und individueller Klasse werden sämtliche heiklen Situationen gemeistert. Ebnöther hört endlich mal auf seinen Vater, bleibt beim Penalty stehen und pariert den in Panenka-für-Arme-Manier getretene Elfer. Auch die zahlreichen Freistösse landen allesamt in den leuchtenden Armen des Hüters. Fünf Minuten vor Schluss packt Keck noch einen Kunstschuss aus und hebt die Kugel über die Freistossmauer genau ins Lattenkreuz. Und in der letzten Minute schliesst Braunwalder einen mustergültigen Konter über Dauerläufer Keck zum 0:4-Endstand ab.  (rs)

 

Spieltelegramm:

FC Rüti - FC Stäfa 0:4 (0:2)
Schützenwiese Rüti, Zuschauerzahl: Ehepaar Braunwalder senior, Ehrengast Hans E. aus U.
Tore: 5. Braunwalder (Penalty, 0:1), 34. Keck (0:2), 78. Keck (0:3), 80. Braunwalder (0:4). 
Bemerkungen: 26. GK Sylaj, 39. GK Bamert (grobes Foul), 65. GK Braunwalder (Ball wegschlagen).
Aufstellung: Ebnöther; Sailer (50. Schneebeli), Abelenda, Vogt, Laternser; Bamert; Britt (75. Sailer), Braunwalder, Costantini (41. Sylejmani), Keck; Sejdovic (65. Wolf).
Ohne Einsatz: S. Morel.
Abwesend: Brunner (nicht im Aufgebot), Flum (Beruf), Giulianelli (Familie), Hrgetic (Aufbautraining), Y. Morel (Ausland), Novak (Ferien), Rastoder (Ferien).

Stäfa mit Reaktion auf die letzten Spiele.
29.10.2018

Stäfa mit Reaktion auf die letzten Spiele.

Die wenigen Zuschauer bekamen bei garstigem Wetter ein gutes Spiel zu sehen. Bereits in der 3. Minute ging Stäfa durch Andreas Wetter in Führung. Er fasste sich ein Herz und traf mit einen schönen Schuss aus 19 Metern zur frühen Führung. Red Star reagierte umgehend, nach einem verlorenen Zweikampf von Stäfa wurde Espinosa in die Tiefe geschickt und erwischte Denis Brecher mit einem Lobball in die obere lange Ecke. An Toren war es das schon in der ersten Halbzeit, obwohl beide Teams noch mehrere Chancen hatten. Stäfa wirkte dabei eher gefährlicher, Di Paolo, Saethre, Wetter und Girolamo verpassten die erneute Führung jedoch allesamt. So ging die erste Halbzeit mit leichten Spielvorteilen für Stäfa zu Ende. In der zweiten Halbzeit ging es auch gleich wieder zur Sache, Stäfa verzeichnete in der 48. Minute den ersten Abschlussversuch durch Di Paolo, welcher jedoch das Tor verfehlte. Jens Saethre scheiterte in der 52. Minute am Schlussmann von Red Star. Nur acht Minuten später hatte der gleiche Spieler wohl die grösste Chance des Spiels. Nach einem wunderschönen Angriff über drei Stationen konnte er alleine auf den Torhüter losziehen. Dieser rettete aber mit einer Fussabwehr gekonnt. Ab diesem Zeitpunkt war das Spiel mehrheitlich ausgeglichen und es fielen auch keine Tore mehr, obwohl beide Mannschaften noch ihre Chancen hatten. Schlussendlich waren es für Stäfa eher zwei verlorene Punkte.   

Telegramm:

Sportpatz Brunau, 40 Zuschauer    

FC Red Star 2  -  FC Stäfa   1  –  1    Tore: 3. A. Wetter  0 – 1, 4. Espinosa de la Cruz  1 - 1

Stäfa: Brecher; Eichenberger, Monn, Schwarz, Wymann; Salzgeber, Wetter A., Girolamo; Saethre (84. Lang); Di Paolo (69. Uhr) Schmitt (60. Knecht)   

Bemerkungen:

Verwarnungen: Stäfa 1, Red Star 2

Stäfa ohne: Wetter L., Kohler verletzt, Hasanagic, Stojakovic, Dinc Beruf, Fischer Ferien

(bf)

Dc mit einer abgeklärten Leistung zum 2:1 Sieg
29.10.2018

Dc mit einer abgeklärten Leistung zum 2:1 Sieg

Bei kühlem und regnerischem Wetter startete man in dieses Spiel gegen Mönchaltorf Da. Eine erste gute Möglichkeit vergaben die Einheimischen in der 3. Minute nach einem Freistoss knapp ausserhalb des gegnerischen Strafraumes. Der Abschluss von Nils flog deutlich am Tor vorbei. Die Einheimischen erkämpften sich ein leichtes Übergewicht.  In der Verteidigung standen sie mit Torhüter Joel, Kevin, Nikim und Fynn sicher. Vorne setzten sie immer wieder Nadelstiche. Ein solcher war dann in der 16. Minute erfolgreich. Schön von Nils eingesetzt lief Leandro alleine aufs Tor und er war zum 1:0 erfolgreich.  Erstmals etwas gefährlich wurde es in Stäfas Strafraum in der 20. Minute nach einem Eckball. Joel konnte aber befreien und der schnelle Gegenstoss schloss Yarin mit einem Treffer an die Latte ab. Mit einem letzten Abschluss vor der Pause prüfte Leandro den Torhüter, der erst im zweiten Nachfassen knapp vor Yarin den Ball halten konnte. So ging es mit einer zu knappen 1:0 Führung in die erste Pause.

Auch im Mittelabschnitt waren die Einheimischen die stilsichere Mannschaft.  Nur mit dem erfolgreichen Torschuss wollte es irgendwie nicht klappen. So setzte sich Thomas in der 40. Minute zwar im Strafraum durch, sein Abschluss flog aber übers Mönchaltorfer Gehäuse.  Stäfa machte teilweise erheblichen Druck. Mit gekonnten Spielzügen kamen sie auch immer wieder vors Tor der Gäste, ohne jedoch das Resultat zu erhöhen. Dann durften die Einheimischen in der 50. Minute vor dem Strafraum einen Freistoss treten. Der Ball wurde kurz auf Kevin zurückgespielt und dieser traf genau am Pfosten vorbei zum 2:0 Pausenresultat.

Die Gäste kamen dann im letzten Abschnitt etwas gefährlicher aufs Spielfeld zurück. So hatten die Frohbergler in der 52. Minute Glück, dass ein Abschluss knapp über Joels Tor flog. Ein weiterer Abschluss von Mönchaltorf zischte in der 55. Minute am Stäfner Gehäuse vorbei. Dann schien es aber als hätten die Gäste ihr Pulver verschossen. Sie wirkten nun eher etwas hilflos und die Gastgeber ihrerseits hatten das Spiel absolut im Griff. Eine schöne Aktion in der 58. Minute verzog Leandro knapp. Nur eine Zeigerumdrehung später, schoss Kevin knapp am Tor vorbei. In der 60. Minute kam der Ball im gegnerischen Strafraum zu Joda, dessen Direktabnahme wehrte Mönchaltorfs Torhüter mit Mühe ab. In der 62. Minute hätte Leandro mit dem dritten Treffer alles klar machen können. Sein Lob flog aber knapp am Gehäuse vorbei. So führte eine Stäfner Unachtsamkeit in der 63. Minute zum 2:1 Anschlusstreffer für Mönchaltorf.  Einen kurzen Moment wurde es dann hektisch. Die Gastgeber fingen sich aber wieder und hatten keine Mühe den Ball von der Gefahrenzone fernzuhalten. Es war dann vielmehr Thomas der mit einem Rush alleine im Strafraum zum Abschluss kam. Der Ball landete aber nur am Lattenkreuz und nicht im Tor. Schlussendlich hatten die Stäfner aber keine Mühe das 2:1 bis zum Schlusspfiff von Schiedsrichter Solomon zu halten. Mit diesem Sieg zogen die Stäfner am Gegner vorbei auf Platz 4 in der Tabelle. Bereits am kommenden Samstag geht es mit dem nächsten Spitzenkampf in Hinwil weiter.

 

Aufstellung: Joel, Kevin, Fynn, Nikim, Noah, Nils, Joda, Leandro, Yarin

Auswechselspieler: Mirza, Ylli, Thomas, Dominic, Tiago

 

(hm)

Rasenturnier Fa-Junioren vom 28.10.2018 in Zürich
28.10.2018

Rasenturnier Fa-Junioren vom 28.10.2018 in Zürich

Das letzte Rasenturnier dieses Herbstes fand in Zürich Albisrieden auf der Sportanlage der Schule Letzi statt, der austragende Club war der BC Albisrieden. Das Wetter zeigte sich von der sehr kalten und feuchten Seite. Um 7.45 fanden sich die 14 Spieler beim vereinbarten Treffpunkt vor dem Clubhaus des BC Albisrieden ein. Viele wirkten noch etwas müde trotz der um 1 Stunde verlängerten Nacht dank der Zeitverschiebung auf Winterzeit. Nach dem Umziehen ging es um 8.15 ans Aufwärmen bei leichtem Schaur und einstelligen Temperaturen. Das Team des Fa war in zwei Teams aufgeteilt, Stäfa schwarz und Stäfa weiss. Während sich alle Trainer kurz vor 8.30 beim Mittelkreis trafen und den Spielplan erhielten, wärmten sich Stäfa schwarz und weiss getrennt auf mit Penaltyschiessen. Um 8.30 Uhr ging es los. Bei Stäfa schwarz spielten Mario, Liam, Lou, Luca, Jeyan und Joel, bei Stäfa weiss Luis, Roque, Vincent, Valentin, Jerome und Joshua.

Im 1. Spiel traf Stäfa schwarz auf (Weiss-Türkis). Gleich zu Beginn zeigte Mario als Goalie sein Können, er kam drei Mal aus dem Goal, rettete einmal mit dem Fuss, bis dann doch noch das Gegentor fiel, wobei der Ball nur knapp hinter der Torlinie zu liegen kam. Der Ausgleich folgte bald, dann das 2:1 durch einen super Schuss von Lou. Dann folgte aufgrund eines Verteidigerfehlers nochmals der Ausgleich, da der Ball nicht aus der eigenen Zone gebracht werden konnte. Kurz vor Schluss fiel dann noch das 3:2, das Spiel wurde mit etwas Glück gewonnen, herausragender Spieler war Lou.

Während dessen gewann Stäfa weiss gegen (Blau) mit 5:0. Das erste Tor fiel nach einem Goaliefehler, beim 4:0 war tauchte Luis alleine vor dem Goalie auf, das 5:0 schoss Roque. 

Im 2. Spiel spielte Stäfa schwarz gegen (Blau) und gewann das Spiel diskussionslos mit 8:0. 1:0 durch Jeyan, 2:0 von Liam nachdem der Druck etwas erhöht wurde, 3:0 durch Liam. Stäfa kam immer besser ins Spiel, die Pässe wurden qualitativ immer besser. So schoss Liam nochmals 3, Joel 1 und Lou ebenfalls 1 Goal. 

Stäfa weiss spielte gegen (Weiss-Rot). Nach dem ersten Gegentreffer knallte Stäfa den Ball an den Pfosten und traf dann doch zum 1:1 nach guter Vorarbeit von Roque. Luis schoss das 2:1 aus der Distanz. Beim nächsten Angriff kam der Goalie Joshua weit raus, doch der Schuss ging am Tor vorbei. Nach 2 Eckbällen fiel dann doch noch das 3:1 da der gegnerische Goalie den Ball nicht aus dem Torraum brachte. Danach verhinderte der Goalie von Stäfa mit guten Goalieparaden den Anschlusstreffer und sicherte seinem Team den Sieg. 

Im 3. Spiel traf Stäfa schwarz auf (schwarz-blau-orange). Stäfa ging mit 1:0 in Führung, kassierte dann den Ausgleich und kurz darauf das 1:2 wegen nachlassender Dynamik. Dann traf Joel zum erneuten Ausgleich und das 3:2 folgte nach einem super Kombinationsspiel. Vor dem Schlusspfiff fiel dann noch das 3:3. Das Spiel war ausgeglichen, keine der beiden Mannschaften war dominierend. 

Stäfa weiss spielte gegen (Grün). Durch fehlende Verteidigung fiel schnell das 0:1 und das 0:2, dann auch das 0:3. Doch statt den Kopf hängen zu lassen, kämpfte das Team weiter. So konnte Joshua nach einem Eckball zum 1:3 einschieben. Stäfa war nun aufgewacht und zeigte gute Aktionen. Nach einem Fehler, wobei sie zu wenig schnell waren fiel jedoch dann noch das entscheidende Goal zum 1:4, worauf Stäfa weiss nicht mehr reagieren konnte. 

Im 4. und letzten Spiel vor der Pause spielte Stäfa schwarz gegen (Grün). Stäfa war dominierend, was sich jedoch nicht im Torverhältnis zeigte. Jeyan schoss das 1:0 nach einer super Vorlage von Liam, Laurin erhöhte auf 2:0 mit einem Hammerschuss. 

Stäfa weiss spielte ein 3:4 auf kleine Goals. Die Jungs hatten sichtlich viel Spass, man hörte viel Lachen. 

Dann war es Zeit für eine Pause. Die meisten Spieler und Eltern versuchten sich im Clubhaus bei einem heissen Kaffee aufzuwärmen. Es gab jedoch ein paar Hartgesottene, die während der Pause weiter draussen spielten. 

Nach der Pause gab es eine Trainerrochade. Olivier übernahm die Weissen, Janne wechselte zu den Schwarzen. 

Das Spiel 5 bestand bei Stäfa schwarz aus einer Technikdisziplin mit zwei kleinen Toren und ein 4:3 Spiel unter sich. So konnte sich das Team nach der Pause aufwärmen für die letzten Spiele. 

Stäfa weiss spielte gegen (Rot). Valentin traf zum 1:0, er war allein auf weiter Flur. Dann fiel das 1:1 wegen fehlender Verteidigung. Gleich darauf fiel das 1:2. Dann schoss Jerome mit einem guten Schuss auf das Goal, doch der Torwart hielt ihn. Es war jedoch ein guter Versuch. Dann konnte Stäfa durch Joshua ausgleichen, nachdem er über das ganze Spielfeld gedribbelt ist. Das 2:3 fiel nach einem verlorenen Ball nach zu langem Dribbeln, das 3:3 wurde geschossen nach einem Einwurf und einem super Pass. Dann fiel noch das 3:4 nach einem Eckball und einem super Schuss. 

Im 6. Spiel traf Stäfa schwarz auf (Rot), welcher ein starker Gegner gegen Stäfa weiss war. Luca markierte das 1:0, Liam das 2:0 nachdem Stäfa immer besser ins Spiel kam. Lou schoss das 3:0. Dann fiel das 3:1 nach einem Abwehrfehler. Mario antwortete mit dem 4:1, dann schoss Lou zum 5:1 ein nach einem Pass von Jeyan. 

Stäfa weiss spielte gegen BG Zurlinden, welche jünger und kleiner wirkten als die Spieler von Stäfa. Dementsprechend fiel auch das Resultat aus. Es fielen sechs Tore für Stäfa, bis nach einer Unaufmerksamkeit das erste Gegentor fiel. Dann ging jedoch das Torfestival weiter bis zum Endstand von 10:1. Stäfa dominierte das Spiel nach Belieben. 

In Spiel 7 traf Stäfa schwarz auf die Footrebels, die stärkste Mannschaft des Turniers. Doch Stäfa ging durch Laurin mit 1:0 in Führung, dann durch Liam 2:0. Ein Lattenschuss von Luca folgte, dann das 2:1 nach einem Abwehrfehler. Danach gleichten die Footrebels aus und trafen zum Siegtreffer. 

Stäfa weiss spielte gegen (Weissblau) wieder bei leichtem Regen. Das 0:1 fiel durch einen wunderschönen, hohen Schuss, bei dem der Goalie Valentin keine Chance hatte ihn zu halten. Der Ausgleich fiel durch einen superschönen Schuss. Beim 1:2 kam der Goalie aus dem Goal, konnte den Gegentreffer jedoch nicht verhindern. Das 1:3 fiel durch eine fehlende Verteidigung, wobei der Goalie trotz Gegentreffer gute Arbeit machte. Dann traf Stäfa zum 2:3 und hatten danach noch sehr viele Chancen, welche sie jedoch nicht in Goals ummünzen konnten. 

So ging das Turnier zu Ende. Zufrieden und vor allem erleichtert, der Kälte zu entkommen, machten sich die Spieler und Eltern wieder auf den Heimweg. Schön war sie, die Herbstrunde auf Rasen. (un)

Senioren 30+ etablieren sich in der Spitzengruppe
25.10.2018

Senioren 30+ etablieren sich in der Spitzengruppe

Mit dem Sieg gegen Volketswil kämpften sich die Stäfner zurück auf den zweiten Tabellenrang. Aus den letzten drei Spielen resultierte jeweils kein Vollerfolg.

Das Spiel gestaltete sich in der Anfangsphase ausgeglichen. Beide Teams kamen zu Chancen. Nach einer guten Viertelstunde fasst sich Giulianelli ein Herz und prüfte Torhüter Camenzind mit einem Distanzschuss. Im Gegenzug war es das Heimteam das eine top Chance herausspielte. Stäfa Torhüter Morel hörte nur noch wie das Metall über ihm schäpperte. Nach einer gespielten halben Stunde tanke sich Britt am Flügel durch und spielte den auf dem Elfmeterpunkt wartenden und von vier Gegenspieler umringten Rastoder an. Dieser erzielte mit einem direktabgenommenen satten Schuss die Gästeführung.

Die Stäfner erwarteten nach dem Pausentee einen Sturmlauf des Heimteams. Dieser blieb aber aus. Es war das Gästeteam das in der zweiten Halbzeit während der ganzen Dauer das Spiel im Griff hatte. Fünf Minuten nach Wiederanpfiff war es der zur Pause eingewechselte Laternser der sich am linken Flügel durchsetzt, die Flanke landete bei Braunwalder. Dieser erzielte nach einem Doppelpass mit Rastoder für einmal kein Abstauber Tor, sondern bewerkstelligte mit einem herrlichen Schlenzer die zwei Tore Führung. Das Heimteam spielte nun offensiver und wurde durch das in der Abwehr Fehleranfälliger, was zu zahlreichen Chancen der Gäste führte.
Nach einem Laternser Eckball verlängert Abelenda mit dem Kopf. Der Ball landete bei Britt auf der gegenüberliegenden Seite. Dieser flankte zurück in die Mitte auf den freistehenden Rastoder, dieser konnte nur noch zur drei Tore Führung einnicken. Ohne nur einen Hauch Angst zu haben das Spiel noch aus der Hand zu geben, schaukelten die Stäfner den Sieg souverän über die Zeit.

Bereits an diesem Freitag findet der Spitzenkampf dieser Promotion Gruppe auswärts Tabellenleader in Rüti statt. Zum Abschluss der Vorrunde findet noch das Auswärtsspiel gegen das drittplatzierte Schwamendingen statt. (sl)

Spieltelegramm:

FC Volketswil 30+ - FC Stäfa 30+ 0:3 (0:1)
Tore:29. 0:1 M.Rastoder 46. 0:2 S.Braunwalder 59.0:3 M.Rastoder
Aufstellung:S.Morel, Abelenda, Y.Morel, Vogt, Costantini, Braunwalder, Bamert, Britt, De Courten, (41. Laternser); Rastoder, Giulianelli (41. Sejdovic)
Bemerkung:
Abwesend:Flum (Beruf), Brunner (Feier des Cupspiel Sieges der SCRJ Lakers), Ebnöther (Erholungsphase nach den Ferien), Keck (Nacharbeit GV), Valin(Verletzt), Sylejmani (GV Schachclub Oetwil am See)

Das Bundesgericht weist Lärmklage ab!
25.10.2018

Das Bundesgericht weist Lärmklage ab!

Wir freuen uns für den FC Herrliberg und damit unseren geliebten Fussballsport

Das Bundesgericht hat mit Urteil vom 5. Oktober 2018 die Lärmklage von zwei Anwohnern des Sportplatzes Langacker in Herrliberg abgewiesen. Die Gemeinde Herrliberg und der FC Herrliberg nehmen diesen Entscheid erleichtert zur Kenntnis. Das Bundesgericht bestätigte die Einschätzung des Zürcher Baurekursgerichts und des Verwaltungsgerichts, dass die Sportanlage Langacker nach Durchführung der von der Baukommission angeordneten lärmreduzierenden Massnahmen keinen übermässigen Lärm in der Umgebung verursacht. Auf weitergehende Massnahmen durfte die Baukommission verzichten, da dies zu unverhältnissmässigen Einschränkungen des im öffentlichen Interesse liegenden Sportbetriebs geführt hätte.

Stäfa mit zwei verschiedenen Halbzeiten.
22.10.2018

Stäfa mit zwei verschiedenen Halbzeiten.

Die Zuschauer bekamen eine gute intensive und ausgeglichene erste Halbzeit zu sehen. Es gab viele Zweikämpfe auf beiden Seiten, diese wurden zum Teil sehr hart aber meistens im Rahmen des Erlaubten geführt. Beide Mannschaften hatten in der ersten Hälfte die eine oder andere Chance zu einem Tor. Die erste hatte Witikon schon in der 4. Minute, Ronny Fischer musste sein ganzes Können aufbieten, um diesen Angriff zu unterbinden. Stäfa hatte in der 36. Minute die grösste Chance nach einem Eckball, den Nico Monn per Kopf wieder zur Mitte brachte und Eneo Di Paolo den Ball knapp über die Latte beförderte. Stäfa war in der ersten Halbzeit im Spiel, meinte Stäfas Trainer Luis Caracciolo. In der zweiten Halbzeit erzielten dann die Gäste in regelmässigen Abständen 4 Tore, meist begünstigt durch Eigenfehler. Dazwischen hatte Jens Saethre in der 63. Minute den zwischenzeitlichen Ausgleich auf dem Fuss, der Gästehüter machte jedoch die gute Chance zunichte. Der Sieg der Witikoner zwar verdient, aber doch um ein oder zwei Tore zu hoch ausgefallen.

Telegramm:

Sportpatz Frohberg, 170 Zuschauer    

FC Stäfa – FC Witikon   0  –  4    Tore: 50. Walz  0 – 1, 65. Benz  0 – 2, 68. Carneiro  0 – 3, 72. Walz  0 – 4

Stäfa: Fischer; Eichenberger, Hasanagic, Monn; Salzgeber, Wetter L. Stojakovic, Saethre; Di Paolo (85. Kohler) Schmitt (63. Dinc), Knecht (56. Girolamo)    

Bemerkungen:

Verwarnungen: Stäfa 3, Witikon 2

Stäfa ohne: Wetter L., Brecher verletzt, Schwarz, Lang Ferien, Wymann gesperrt 

(bf)

 

Senioren 30+: Erster Schritt aus der Mini-Krise
22.10.2018

Senioren 30+: Erster Schritt aus der Mini-Krise

Nach zwei Niederlagen kommen die zwei spielfreien Wochen für die Stäfner gerade recht. Und die ersten Minuten im Seederby gegen Meilen scheinen zu zeigen, dass die Spielabszinenz allen gut getan hat. Die Gäste übernehmen gleich das Spieldiktat und auch die ersten Chancen lassen nicht lange auf sich warten. Doch leider gelingt es in der Startviertelstunde weder Rastoder noch Keck, die verdiente Führung zu erzielen. Ein klares Notbremsefoul am durchgebrochenen Sejdovic sanktioniert der Schiedsrichter nur mit Gelb und der fällige Freistoss landet sicher in den Armen des gegnerischen Torhüters; trotzdem lassen sich die Gäste nicht gross aus der Ruhe bringen. In der 16. Minute wird Marchetti nahe der Seitenauslinie in der gegnerischen Hälfte angespielt und startet zu einem unwiderstehlichen Solo. Erst kommt Sailer zu spät, auch Abelenda vermag den schnellen Flügelflitzer bei seinem 70 Meter-Lauf weder mit legalen noch unfairen Mitteln zu stoppen und zum Schluss ist Morel beim Knaller aus kurzer Distanz machtlos – 1:0 für die Gastgeber. Alles scheint wieder den gewohnten Lauf in Meilen zu nehmen, doch diesmal gelingt den Stäfnern noch vor der Pause der Turnaround. Rastoder sorgt innert 10 Minuten für die insgesamt verdiente Führung für die Gäste. Beim 1:1 hebt er die Kugel herrlich über den herausstürmenden Torhüter und bei der 1:2-Führung tänzelt er mit der Eleganz einer XL-Ballerina sämtliche sich ihm in den Weg stellende Verteidiger aus und versenkt die Pille lässig in den Maschen. Doch die Freude ist nur von kurzer Dauer. Alimi zirkelt eine Freistossflanke flach auf den hinteren Pfosten und im dichten Verkehr vor dem Tor lenkt Keck den Ball noch minimal ab – keine Chance für den frustrierten Morel. 
Nach dem Pausentee war die Partie erst recht zerfahren, doch dann fand Stäfa zuerst wieder ins Spiel, nutzte aber weiter die Chancen nicht. Rastoder pendelte zwischen Nonchalance und Pech und auch Sejdovic war das mangelnde Selbstvertrauen anzumerken. Und so kam es, wie es kommen musste. Ein Angriff des effizient agierenden Heimteams führte nach einer Stunde zur neuerlichen Führung. Stäfa reagierte darauf mit den letzten Spieler-Wechseln und stellte das System auf eine Dreierkette um. Und nur kurz darauf kam der nun als hängende Spitze operierende Costantini zum ersten Abschluss; der Abpraller landete in den Füssen von Braunwalder, der sich nicht zweimal bitten liess und zum 3:3 ausglich. Danach wogte das Spiel hin und her und beide Teams hätten das siegbringende vierte Tor noch erzielen können. Die beste davon hatten die Gäste in den Schlusssekunden, doch Rastoder schlenzte den Ball am Gehäuse vorbei. Schade, denn es wäre mehr drin gelegen, doch immerhin nimmt man einen Punkt mit. Für deren drei fehlte es am Ende einfach an Vertrauen und Überzeugung. (rsa)

Spieltelegramm:

FC Meilen - FC Stäfa 3:3 (2:2)
Allmend Meilen, Zuschauerzahl: Morel-Verwandtschaft, Ehepaar Hrgetic mit Roli H., Ehrengast Hans E. aus U.
Tore: 16. Marchetti (1:0), 26. Rastoder (1:1), 36. Rastoder (1:2), 38. Alimi (2:2), 64. Zulbeari (3:2), 68. Braunwalder (3:3).
Bemerkungen: 10. GK Sennhauser, 75. GK D. Rastoder
Aufstellung: Morel; Sailer (60. Costantini), Abelenda, Vogt, Laternser; Wolf (41. Schneebeli), Braunwalder, Bamert, Keck; Sejdovic (65. Giulianelli); Rastoder.
Ohne Einsatz: -
Abwesend: Britt (Ferien), Brunner (Eiskunstlauf), Ebnöther (Ferien), Flum (untertrainiert), Hrgetic (Zuschauer), Y. Morel (Familie), Novak (Kunstpause), Sylejmani (Ferien).

Rückblick Frohbergstars
19.10.2018

Rückblick Frohbergstars

In der 1. Herbstferienwoche fand bereits zum 11. Mal das überaus beliebte Trainingscamp von FrohbergStars statt. Rund 95 Knaben und Mädchen von der 1. bis zur 6. Klasse eiferten während den 4 Camp-Tagen ihren grossen Idolen nach. Während von Montag bis Mittwoch in 8 Gruppen, welche nach Jahrgängen und Leistungsvermögen zusammengestellt wurden, vor allem an den technischen, taktischen und polysportiven Finessen gearbeitet wurde, stand am Donnerstag zum Abschluss die grosse Olympiade (Morgen) und Weltmeisterschaft (Nachmittag) auf dem Programm. In drei Kategorien massen sich die ausgelosten Teams in verschiedenen Disziplinen gegeneinander und kürten so je ein Team pro Kategorie zum grossen Olympiasieger und Weltmeister. Einige Impressionen der guten Stimmung unter den Teilnehmern und über 20 Trainerpersonen (alle aus der eigenen Juniorenabteilung) anlässlich des Abschlusstages sind in der Fotogalerie abgelegt.

Stäfa mit weiterer unnötiger Niederlage
15.10.2018

Stäfa mit weiterer unnötiger Niederlage

Stäfa war in der ersten Halbzeit die bessere Mannschaft in einem allerdings wirklich nicht guten Spiel. Ein treuer Stäfner Fan meinte, es sei das schlechteste Spiel, das er in dieser Saison gesehen habe. Der Anfang allerdings war noch gut, in den ersten drei Minuten sahen die Zuschauer zwei sehenswerte Angriffe der Stäfner Mannschaft, die mit etwas Glück im Abschluss durchaus die Führung hätten bedeuten können. Bis zum ersten nennenswerten Abschlussversuch von Schlieren vergingen 20 Minuten, der Ball landete allerdings deutlich neben dem Tor. 4 Minuten später schoss Jens Saethre einen Freistoss knapp über die Latte. Derselbe Spieler hatte in der 29. Minute nochmals einen Abschlussversuch, der Torhüter von Schlieren war aber zur Stelle. In der 34. Minute versuchte es Agron Hasanagic mit einem Lob, den der Schlieremer Torhüter noch knapp über die Latte lenken konnte. Stäfa hatte in dieser ersten Halbzeit viel mehr Ballbesitz und mehrere gute Chancen, trotzdem stand es zur Pause immer noch unentschieden. In der zweiten Halbzeit gab es auf beiden Seiten sehr viele Fehlpässe und das Spiel wurde immer schwächer. In der 60. Minute stellte der Stäfner Trainer auf eine 3er Abwehrkette um und brachte mit Finn Knecht einen zusätzlichen Offensivspieler. In Führung ging dann aber Schlieren in der 70. Minute durch Procopio, der von links abzog und den Ball in die hintere lange Ecke drosch. Kurz darauf Pech für Stäfa, Finn Knecht traf nur den Pfosten. In der 80. Minute ein unnötiges Foul an Stäfas Torhüter Brecher, der verletzt ausschied und durch Fischer ersetzt wurde. Stäfa versuchte nun alles, noch ein Tor zu erzielen, Chancen blieben aber Mangelware. In der Nachspielzeit erhöhte Würmli noch auf 2:0. 

Telegramm:

Sportanlage Zelgli, 80 Zuschauer    

FC Schlieren - FC Stäfa  2  –  0    Tore: 70. Procopio 1 – 0, 90. Würmli 2 – 0

Stäfa: Brecher (80. Fischer);  Schwarz (60. Knecht), Eichenberger, Wymann, Monn; Hasanagic, Salzgeber, Wetter A. (66. Schmitt); Saethre; Di Paolo (72. Dinc), Stojakovic      

Bemerkungen:

81. Minute Pfostenschuss Finn Knecht

Verwarnungen: Schlieren 5 / Stäfa 1

Stäfa ohne: Wetter L. verletzt, Girolamo, Lang Ferien

(bf)

Stäfa verliert in Männedorf
12.10.2018

Stäfa verliert in Männedorf

Das Nachtragsspiel in Männedorf verlief von allem Anfang an sehr kampfbetont und zum Teil hektisch. Die erste gute Chance gab es in der 18. Minute für Männedorf, Stäfas Torhüter Ronny Fischer konnte mit einer reflexschnellen Fussabwehr die Chance vereiteln. In der 28. Minute ein guter Abschlussversuch durch Finn Knecht für Stäfa. In der 41. Minute nochmals eine gute Chance für Männedorf, Ronny Fischer wehrte gegen den alleine auf Ihn losziehenden Stürmer zur Ecke ab. Kurz vor der Pause ein Rückpass von Schneeberger, dieser geriet etwas zu ungenau und zu kurz, Jens Saethre mit seiner Schnelligkeit konnte diesen erlaufen, umspielte den Torwart und erzielte die etwas schmeichelhafte Pausenführung. Dass es auf beiden Seiten relativ wenige gute Chancen gab, war auch auf das harte, ja zum Teil fast schon überharte Einsteigen einiger Spieler zurück zu führen. 

Die zweite Halbzeit ging weiter wie die erste aufgehört hatte, kampfbetont und hektisch, so dass in der 54. Minute der Schiedsrichter bereits die 3. gelbe Karte zückte. Der erste gute Schuss von Männedorf in der zweiten Halbzeit erfolgte in der 55. Minute, Fischer hielt. Im Gegenzug hatte Agron Hasanagic eine grosse Chance, Torhüter Lobnik lenkte zum Corner ab. Dieser wurde gut getreten und der Kopfball flog ganz knapp am Lattenkreuz vorbei. In der 64. Minute die zweite gelbe Karte an diesem Abend für Stäfas Wymann, womit sich die Stäfner selbst dezimierten. Keine Minute später wurde Männedorfs Schmid im Strafraum gelegt, Penalty. Der gut getretene Elfmeter wurde von Ronny Fischer abgewehrt. Wiederum nur zwei Minuten später erzielte der ehemalige Stäfner Meier den Ausgleich. Trotz Feldüberlegenheit der Männedörfler hatte Stäfa noch einige Chancen, die grösste durch Jens Saethre, der in der 70. Minute einen Ball eroberte und sofort abzog, Lobnik wehrte aber toll ab. Als sich die Zuschauer schon mit dem Unentschieden abgefunden hatten, viel kurz vor Schluss doch noch das zweite Tor für Männedorf, Pascal Pause lief rechts durch, flankte und am hinteren Pfosten konnte Nico Bochicchio einnetzen. Schlussendlich war der Sieg von Männedorf verdient.

Stäfas Trainer Luis Caracciolo meinte nach dem Spiel wortwörtlich:

Grundsätzlich bin ich mit dem Einsatz meiner Mannschaft zufrieden. Wir gingen in Führung, hatten in der zweiten Halbzeit das Spiel gut im Griff und liessen wenig zu. Vielleicht hat der Schiedsrichter die Karten etwas gar einseitig verteilt, aber wir fokussieren uns nun auf das nächste Spiel vom Sonntag.

Telegramm:

Sportpatz Widenbad, 400 Zuschauer    

FC Männedorf - FC Stäfa  2  –  1    Tore: 45. Saethre 0 – 1, 65. Meier 1 – 1, 89. Bochicchio 2– 1

Stäfa: Fischer;  Schwarz, Salzgeber (79. Lang), Wymann, Monn; Girolamo, Hasanagic, Wetter A. (93. Dinc); Saethre; Knecht (46. Di Paolo), Stojakovic (66. Schmitt)     

Männedorf: Lobnik; Schmid, Angehrn, Tschirky, Edri; Schneeberger (86. Serra); Canet (67. Pause), Di Bella (86. Willauer), Meier (76. Signer), Bauer; N. Bochicchio.

Bemerkungen:

Foulpenalty in der 64. Minute gegen Männedorf, Ronny Fischer wehrt ab

Verwarnungen: Stäfa 4, Männedorf 1

Rote Karte Stäfa: Wymann, 2. Gelbe Karte

Stäfa ohne: Lehner, Wetter L. verletzt, Eichenberger Ferien, Gojani Privat 

(bf)

Stäfa verliert zu Hause gegen Urdorf mit 2:3
08.10.2018

Stäfa verliert zu Hause gegen Urdorf mit 2:3

Stäfas Trainer Caracciolo war auch nach dem Spiel noch aufgebracht über die erste Hälfte die Stäfa abgeliefert hat. In der ersten Halbzeit war alles schlecht, meinte Assistent Jonas Elmer. Die Massnahme nach der Halbzeit gleich drei junge Spieler einzuwechseln trug Früchte und das Spiel Stäfas wurde besser. Wenn man aber mit drei Toren zurückliegt ist es schwierig zu reagieren, meinte Jonas Elmer, aber auf dieser zweiten Hälfte lässt es sich aufbauen. Urdorf dominierte die erste Hälfte nach Belieben und ging in der 38. Minute durch Varga in Führung. Nur vier Minuten später erhöhte Da Silva gleich auf 0:2. Stäfa genügte kämpferisch nicht und hatte dadurch nur wenige Chancen in der ersten Halbzeit. Die ersten fünf Minuten nach der Pause gehörten dann aber Stäfa. So ergaben sich mehr und vor allem bessere Chancen als in der ganzen ersten Halbzeit. Leider fiel kein Tor - Die beste Chance zum Anschlusstreffer wurde auf der Torlinie weggeschlagen. Das Spiel glich sich wieder etwas aus und Urdorf erzielte in der 75. Minute den dritten Treffer durch Patrick De Napoli. Da Stäfa nun aber viel kämpferischer auftrat, verdienten sie sich den ersten Treffer in der 79. Minute durch Jens Saethre. Ab diesem Zeitpunkt kam es zu einem offenen Schlagabtausch beider Mannschaften. Kurze Zeit später folgten zwei grosse Chancen für Stäfa kurz hintereinander, die erste parierte Torhüter Gammel, die zweite wurde zu einem Eckball abgewehrt. Kurz vor Schluss der regulären Spielzeit pfiff der Schiedsrichter einen Foulpenalty für den FC Stäfa. Dejan Stojakovic verwandelte diesen sicher zum Anschlusstreffer. Obwohl es in der restlichen Spielzeit und in der langen Nachspielzeit noch Chancen auf beiden Seiten gab, fiel kein Tor mehr. Schlussendlich geht der Sieg von Urdorf in Ordnung, vor allem aufgrund der erwähnten ersten Halbzeit.    

Telegramm:

Sportpatz Frohberg, 130 Zuschauer    

FC Stäfa – FC Urdorf 2:3   

Tore: 38. Varga 0:1, 42. Da Silva 0:2, 76. De Napoli 0:3, 79. Saethre 1:3, 89. Stojakovic 2:3 (Foulpenalty)

Stäfa: Fischer; Uhr (46. Schwarz), Salzgeber (81. Dinc), Wetter L. Monn; Girolamo (46. Knecht), Hasanagic, Gojani (46. Wetter A.); Saethre; Schmitt (71. Kohler), Stojakovic    

Bemerkungen: Foulpenalty in der 89. Minute, Verwarnungen: keine

Stäfa ohne: Lehner verletzt, Di Paolo, Eichenberger Ferien, Wymann gesperrt, Lang Aufgebot anderes Team 

(bf)

Plausch trotz wenig Mannschaften in Gossau (ZH)
08.10.2018

Plausch trotz wenig Mannschaften in Gossau (ZH)

Das erste Turnier zum Quartalsanfang - es ist schon Oktober - fand in Gossau (ZH) statt. 

Da sich viele Kinder bereits in den Ferien befanden, konnten nicht genug Mannschaften für das Turnier gewonnen werden. So gab es nur Gossau und Stäfa, die sich gegenüberstanden. Damit die Anzahl Spiele erhöht werden konnten, reduzierte man die Anzahl Spieler von 6 auf 5 pro Mannschaft. Somit konnten jeweils zwei Teams aus Gossau und Stäfa zusammengestellt werden. Fairerweise muss man erwähnen, dass Stäfa körperlich im Durchschnitt leicht im Vorteil war.

Treffpunkt bzw. Austragungsort war der Sportplatz im Riet an der Mönchaltorferstrasse 23. Nach 13h wurden erste Stäfa Junioren mit ihren gelben Trikots gesichtet, die sich mit Torschüssen aufwärmten.

Aufgrund der wenigen Teams (i.d.R. 6-8 Mannschaften) gab es ausser weissen und schwarzen Trikots keine weiteren Farben wie bspw. rot oder grün zu sehen. Nicht im grünen Bereich bewegte sich der Wetterfrosch, der noch vor 2 Tagen für heute einen Kälteeinbruch und Regen vorausgesagt hatte. Sonne gab es genug, und die Temperaturen bewegten sich zwischen 18-22 Grad. Somit waren einige Zuschauer zu warm angezogen, der Autor inklusive.

So gegen 13h25 gingen die Trainer Olivier und Janne mit den Fa Junioren in die Kabine. Kurz darauf kamen die Junioren mit folgender Aufstellung aufs Spielfeld:

Stäfa mit schwarzen Trikots: Liam, Jeyan, Joel, Jerome und Valentin. Danke an Valentin (Vale), der für den verletzten Lou Fräfel einsprang. Wir wünschen Lou gute und schnelle Genesung.

Stäfa mit den weissen Trikots: Neo, Lauri, Joshua, Mario und Roque. 

Auf Abruf war Noah Flum, falls während dem Spiel ein Junior ausfällt oder ermüdet. Vielen Dank an Noah, dass er sich die Zeit genommen hat.

Das Aufwärmprogramm wurde mit diversen Pass-Übungen durchgeführt.

Das erste Spiel gewann Stäfa schwarz gegen Gossau mit 11:1. Obwohl Vale am Vorabend als Hochzeitsparty-Gänger gesichtet wurde, war ihm keine Müdigkeit anzusehen. Er schoss an diesem ersten Spiel das schnellste Tor des Turniers und des ganzen Sommers (nach 3-4 Sekunden). Während dem Spiel nahm Trainer Olivier fairerweise einen – und gegen Schluss sogar zwei – Spieler raus, damit das körperlich schwächere Gossau zu mehr Chancen kommen sollte. Stäfa weiss gewann ihr erstes Spiel gegen das zweite Team aus Gossau mit 9:1. Das Spiel war geprägt durch schnelles und schönes Zusammenspiel der Stäfner. Hier machten vor allem Joshua, Neo und Laurin eine gute Figur. Neo machte die Zuschauer auf die gute Leistung aufmerksam, in dem er zum verdienten Klatschen anregte. Janne nahm fairerweise auch einen Spieler raus, damit die körperlich schwächeren Gossauer zu mehr Chancen kommen sollten.

Beim zweiten Spiel trafen Stäfa schwarz und weiss aufeinander. Nach einer schnellen Führung von Stäfa schwarz zum 2:0, holte Stäfa weiss zum 2:2 auf. Mario von Stäfa weiss spornte die Mannschaftskollegen an, weiter zu kämpfen (so muss es sein). Während diesem Spiel wurden nicht wenige Lattenschüsse gesichtet. Dank der Torwartleistungen konnten potentielle Tore v.a. von Joshua (Stäfa weiss) verhindert werden. Es war mehr oder weniger ein ausgeglichenes Spiel, wobei am Ende die Effizienz von Stäfa schwarz zum Sieg von 4:2 verhalf.

Beim dritten Spiel von Stäfa schwarz gab es bei Gossau eine Änderung. So wurde eine neue Mannschaft «best of Gossau» geschmiedet, um besser dagegenzuhalten. Stäfa ging zwar mit 1:0 in Führung, doch musste Stäfa zweimal den Ausgleich verhindern, bevor zum 2:0 und 3:0 erhöht wurde. Dann ging es schnell Richtung 6:0, wo Joel den Gegnern das Fürchten lehrte. Beim dritten Spiel von Stäfa weiss stand die Technik-Übung «1 gegen 1» auf dem Programm, das mit 10:1 gegen Gossau trotz starker Gegenwehr gewonnen wurde. Während dem Spiel liess Trainer Janne zwei Spieler von Gossau gegen einen Spieler von Stäfa ankämpfen, damit der Unterschied nicht mehr so gross sein sollte.

Um 15:00 Uhr gab es eine 10minütige Pause, wobei sich nicht alle Stäfa Junioren beteiligten, stattdessen spielten sie munter weiter.

Nach der Pause traf Stäfa schwarz auf Gossau, wo die Technik-Übung «1 gegen 1» ausgetragen wurde. Anfangs tat sich Stäfa schwer, doch beim Spielstand von 2:2 erhöhten die Schwarzen den Druck sowie den Spielstand auf 17:3. Stäfa weiss traf nun auch auf die «Best of Gossau». Nach anfänglichen Schwierigkeiten und teilweise riskanten Pässen vor dem eigenen Tor, kamen die Stäfner immer besser ins Spiel und gewannen mit 6:3.

Beim fünften Spiel trafen erneut beide Stäfner Mannschaften aufeinander. Wieder ging Stäfa weiss mit einem Doppelschlag von Liam mit 2:0 in Führung. Daraufhin zeigte Neo seine technischen Qualitäten und verkürzte auf 2:1. Liam antwortete prompt mit dem 3:1, doch Stäfa schwarz holte wieder zum 3:2 auf. Dies liess die Erinnerung an das verrückte Spiel vom Samstag Dortmund gegen Augsburg wach werden. Dieser Traum endete, als Joel seinen linken Fuss wieder aktivierte und den Vorsprung auf 4:2 erhöhte. Beim Stand von 6:3 verkürzte Mario auf 6:4 und zwar mit dem schwächeren rechten Fuss. Das animierte Neo mit einem Doppelschlag auf 6:6. Am Ende entschieden die Schwarzen das Spiel erneut für sich und gewannen 7:6.

Die sechste Disziplin bestand aus Penalty Schiessen mit Joshua und Joel im Tor. Selbstverständlich durften auch sie zum Schiessen antreten. Beim Team-gegen-Team-Schiessen legte Stäfa weiss die bessere Präzision an den Tag. Am Ende gab es noch das Penalty-König-Schiessen, das drei Anläufe nahm, wobei jedes Mal die Distanz zum Tor erhöht wurde. Zum dritten und letzten Anlauf konnten nur noch Laurin, Joel und Jeyan antreten, wobei aus dieser Distanz (eher Freistoss) niemand ein Tor erzielen konnte. Gönnen wir diesen drei Jungs trotzdem den König. Dies war dann auch gleichzeitig das Turnierende.

Nennenswert ist, dass alle Gossauer Junioren am Aufbau und Abbau der 4 Tore beteiligt waren. Auf dem Foto sieht man viele fleissige Jungs bei der Arbeit, genau wie bei den fleissigen Ameisen: Teamwork. Des Weiteren zeigten die Gossauer trotz der vielen Gegentore immer Moral und Kampfwillen, Chapeau!

Vielen Dank an den FC Gossau für die Organisation und die fairen Spiele.

(hs)

Trainerweiterbildung FC Stäfa
04.10.2018

Trainerweiterbildung FC Stäfa

Am vergangenen Dienstagabend, 2. Oktober 2018 fand eine weitere, interne Trainerweiterbildung des FC Stäfa für alle Trainerpersonen der Juniorenabteilung statt. Die Sportliche Leitung der JUKO konnte dazu rund 60 Trainerpersonen und Funktionäre begrüssen. Nach dem obligaten Gruppenfoto fasste Reto Reidt, Leiter des Kinderfussballs die Ergebnisse des Workshops vom Frühling 2018 zum Thema "Vermittlung & Durchsetzung von Disziplin, Anstand und Respekt" zusammen. Daraus hat die Sportliche Leitung gewisse Rituale ernannt, welche man im Trainingsbetrieb flächendeckend einführen und konsequent umsetzen möchte.

Der zweite Block wurde von Nico Monn, Leiter Jugendfussball moderiert. Er informierte die Anwesenden über die Ergebnisse einer Umfrage im Jugendfussball zum Thema "Motivation und Einstellung von Junior/innen". Erfreulicherweise steht die Freude am Fussball beim Vereinseintritt aber auch beim Verbleib an erster Stelle. Auch steht der Spass im Training und Spiel bei den meisten Teilnehmern im Zentrum ihrer Motivation. Das Gewinnen wurde zwar auch oft genannt, steht jedoch nicht im Mittelpunkt. Dies führte zu angeregten und spannenden Diskussionen unter den Trainerpersonen. Die Sportliche Leitung wird dieses Thema aufnehmen und anlässlich einer weiteren Fortbildung wieder aufgreifen. Um die hochgesteckten Ziele der Juniorenabteilung erreichen zu können, darf der mentale Aspekt nicht vernachlässigt werden.

Nach einer Stärkung in der Club beiz stand der dritte Block unter dem Thema "Coaching - Theorie vs. Praxis". Nico Monn erläuterte zuerst in theoretischer Form die Empfehlungen in Bezug auf das Coaching an den Spielen, welche der FC Stäfa im Trainerhandbuch festgehalten hat. Die Devise "Weniger ist Mehr" kann wohl von den F- bis zu den A-Junior/innen angewendet werden. Anschliessend wurden diverse Video-Sequenzen von einem Heimspiel unserer Da-Junioren aufgezeigt, welche die unterschiedlichen Haltungen (Sprache, Gestik & Körperhaltung) von Trainerpersonen des FC Stäfa und gegnerischen Trainerpersonen sehr gut illustrierten. Wie so oft im Fussball gibt es jedoch auch in Bezug auf das Coaching kein Richtig und Falsch, weshalb wieder eine intensive und spannende Diskussion unter den Trainerpersonen entfachte. Die Sportliche Leitung wird deshalb auch dieses Thema aufnehmen und anlässlich einer weiteren Fortbildung wieder aufgreifen.

Den Abschluss der Weiterbildung bildete ein Block mit allgemeinen Informationen aus der JUKO, welcher von Marco Keck, Leiter der Juniorenabteilung geleitet wurde. Er blickte dabei vor allem auf die erste Saisonhälfte zurück und dankte den Trainerpersonen einmal mehr für ihren unermüdlichen Einsatz zu Gunsten unserer Jugend. Mit vielen neuen und lehrreichen Inputs im Rucksack machten sich die Trainerpersonen und Funktionäre der Juniorenabteilung anschliessend auf den Heimweg. (mk)

 

Unnötige Niederlage in Wettswil
01.10.2018

Unnötige Niederlage in Wettswil

Unzufrieden war Stäfas Trainer Caracciolo mit dem Spiel in Wettswil. "In der ersten Halbzeit müssten wir mit den vielen Chancen zwei bis drei Tore machen. In der zweiten Halbzeit haben wir mit zwei Eigenfehlern das Spiel verloren." Anders Wettswils Trainer Pechoucek, der sehr glücklich war mit den 3 Punkten aber von einem schlechten Spiel seiner Mannschaft sprach, das sofort zu vergessen sei. Stäfa machte in der ersten Halbzeit Druck und das Spiel. Aus den zahlreichen Chancen resultierte jedoch nur der verdiente Ausgleich in der 42. Minute durch Nico Monn, der einen Eckball mit dem Kopf im Tor unterbrachte. Wettswil hatte die ganze erste Halbzeit lediglich zwei Torchancen. Die zweite wurde in der 31. Minute durch Nils Eckert verwertet, das nach einem Ballverlust im Mittelfeld und entgegen dem Spielverlauf. In der zweiten Halbzeit hatte die Heimmannschaft etwas mehr vom Spiel, war aber nicht so überlegen wie Stäfa in der ersten Halbzeit. Stäfa verlor zu viele Bälle im Mittelfeld und machte die erwähnten Eigenfehler die zu den Toren führte. Das zweite Tor entstand aus einem Freistoss in der 76. Minute; Der Ball landete im Gewühl vor dem Tor und Nico Buchmann beförderte diesen über die Torlinie. Der Freistoss geschah nach einem Laufduell in dem Sascha Wymann als letzter Stäfner des Feldes verwiesen wurde. Nur vier Minuten später erzielte Wettswil das dritte Tor - wiederum durch Eckert. Zu zehnt kämpfte Stäfa weiter und schoss in der 89. Minute durch Jens Saethre den Anschlusstreffer. Leider reichte es in der Nachspielzeit nicht mehr zum Ausgleich. Mit besserer Chancenauswertung in der ersten Halbzeit und weniger Eigenfehlern in der zweiten wäre an diesem Sonntagmorgen durchaus ein Sieg möglich gewesen.            

Telegramm:

Sportpatz Moos, 60 Zuschauer    

FC Wettswil / Bonstetten - FC Stäfa   3:2   

Tore: 31. Eckert 1:0, 42. Monn 1:1, 76. Buchmann 2:1, 81. Eckert 3:1, 89. Saethre 3:2

Stäfa: Brecher; Eichenberger, Wymann, Wetter L. (73. Schwarz), Monn; Girolamo, Hasanagic (86. Salzgeber), Gojani (89 Lang); Saethre; Schmitt (80. Kohler), Di Paolo (64. A. Wetter)    

Bemerkungen:

Platzverweis Wymann (FC Stäfa) in der 75. Minute 

Verwarnungen: Stäfa 2, Wettswil 0

Stäfa ohne: Uhr Aufbautraining, Lehner verletzt, Stojakovic Ferien, Knecht Schule/Ausbildung 

(bf)

Senioren 30+ Geschenk Verteilung auf dem Frohberg
01.10.2018

Senioren 30+ Geschenk Verteilung auf dem Frohberg

Die Bedingungen auf dem Frohberg hätten an diesem Freitagabend nicht besser sein können. Der Rasen war frisch gemäht worden und die Wetterbedingungen waren ideal (nicht zu warm und auch nicht zu kalt).

Das Spiel begann dann für das Heimteam ebenfalls optimal. Britt und Sylejmani scheiterten gleich zu beginn am Gästetorhüter aus aussichtsreichen Positionen. Bei Britts zweitem Flügellauf war dann die Gästeabwehr chancenlos und konnte den Ball nur noch ins eigene Tor beordern. Die Stäfner hatten das Spiel im Griff, es wurde früh in der gegnerischen Hälfte angegriffen. Bei einem dieser Angriffe weit vorne, eroberte Sejdovic herrlich den Ball und konnte alleine auf den Torhüter loslaufen. Er liess sich nicht zwei Mal bitten und erzielte die zwei Tore Führung. Was dann folgte waren zehn Rabenschwarze Minuten. Innerhalb zehn Minuten drehten die Gäste aus Uster das Spiel vom 2:0 zum 2:4. Das schlimmste daran war, dass von den 4 Toren drei geschenkt wurden. Zuerst stösst Schneebli unbedrängt den Gästestürmer mit beiden Händen in den Rücken, was völlig zu Recht zu einem Foulelfmeter führte. Kurz darauf viel nach einem Ustemer Flügellauf und anschliessender Flanke der Ausgleich. Abelenda konnte den Ball auf der Line nicht mehr ausreichend retten. Die Treffer drei und vier für die Gäste vielen in etwa äquivalent. Zuerst verlor Bamert als letzter Man den Ball am gegnerischen Stürmer. Dieser konnte alleine auf Morel losziehen und liess dem an diesem Abend stark spielenden Torhüter keine Chance. Kurz darauf verstolperte Vogt als letzter man den Ball wobei wieder ein Gästespieler allein auf den Stäfner Hütter losziehen konnte. Mit einer riesen Portion Frust und dem erstaunlichen 2:4 Rückstand ging es für die Jungsenioren aus Stäfa in die Pause.

Unter andrem positiv zu werten war an diesem Abend das die Stäfner die Köpfe nicht hängen liessen und weiterkämpften. In der zweiten Halbzeit kamen die Gäste aus Uster zu keinen weiteren Nennenswerten Chancen. Jedoch leider auch die Stäfner nicht obwohl das Heimteam etwas mehr Spielanteil besass reichte es nur noch zum 3:4 Anschlusstreffer. Zehn Minuten vor Schluss legte Giulianelli mit der Hacke auf Rastoder auf der mit einem satten Schuss den Anschluss erzielte. Mit dem Schlusspfiff hatte Torschützenleader Braunwalder sogar noch den Ausgleich auf dem Fuss. Er verzog den Schuss jedoch und der Ball rollte am Tor vorbei.

Mit zwei Niederlagen aus den letzten zwei Spielen geht es nun für die Stäfner in eine kleine Meisterschaftspause. Das nächste Spiel findet am Freitag in zwei Wochen auswärts in Meilen statt. Bis dahin werden die Stäfner Jungsenioren hart und gut trainieren damit sie weitere Punkte einfahren können um den Anschluss an die Spitze nicht zu verlieren. (SL)

Spieltelegramm:

FC Stäfa 30+ - FC Uster 30+ 3:4 (2:4)
Tore:8. 1:0 Eigentor 20. 2:0 S.Sejdovic 27.2:1 M.Porcelli 30. 2:2 M.Bräm 34. 2:3 B.Maliqi 37. 2:4 A.Hofstetter 70. 3:4 M.Rastoder
Aufstellung:Morel; Schneebeli, Abelenda, Vogt, Costantini(41.Rastoder), Braunwalder, Bamert, Britt, Laternser; Sylejmani (41. Novak); Sejdovic (66.Giulianelli).
Bemerkung:27.Gelbe Karte (Sylejmani)
Abwesend: Wolf (Aufbautraining), Flum (Beruf), Brunner (GV SCRJ Fanclub), Ebnöther (Kurs wie bediene ich meine Autoalarmanlage), Keck (Familie),Valin(Verletzt), Y. Morel (Verletzt)

Hauptsponsoren und Partner