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J+S Fortbildungskurs 2018

Jedes Jahr besuchen diverse Junioren- und Aktiventrainer des FC Stäfa ein eintägiges J+S Fortbildungsmodul des SFV. Einerseits ist es für jeden diplomierten Trainer Pflicht, sich alle 2 Jahre fort- oder weiterzubilden, damit die Gültigkeit der SFV-Traineranerkennung erhalten bleibt. Und andererseits geht es vor allem auch darum, sich als aktiver Trainer laufend mit den aktuellsten und neusten Themen, Philosophien und Leitsätzen des SFV auseinander zu setzen.

Am vergangenen Samstag, 24. März 2018, reiste eine Delegation des FC Stäfa bestehend aus Sina Elmer, Alberto Abelenda, John Puzzo und David Zellweger an einen solchen Fortbildungskurs nach Greifensee. In diesem Jahr hat der SFV den Fokus auf die Hauptthemen „Wir haben den Ball“ und „Wir erobern den Ball“, gerichtet. In zwei Theorieblöcken und zwei Praxiseinheiten auf dem Platz wurden diese beiden Komponenten erarbeitet. Unsere Gruppe hatte das Vergnügen, die Trainingseinheit unter der Leitung des aktuellen Schweizermeister-Trainers Urs Fischer zu absolvieren. Urs Fischer konnte uns mit seiner professionellen und authentischen Art mit Sicherheit viele Inputs und Tipps vermitteln, welche wir in unserem Traineralltag zu Gunsten des FC Stäfa einbringen können.

Ein ganz wichtiger Leitsatz, welchen wir von diesem Tag mitgenommen haben ist, dass immer der Trainer und nicht die Spieler für die Qualität und das Gelingen eines Fussballtrainings verantwortlich ist. Wenn wir unsere Trainingseinheiten gut vorbereiten, selber wissen, welche Ziele wir mit dem jeweiligen Training verfolgen möchten und dies den Spielern auch entsprechend vermitteln können, werden wir bestimmt ganz viel Erfolg bei der Ausbildung unserer jungen und motivierten Spieler haben. (dz)

Stäfa beginnt die Rückrunde mit einem 2 : 2 gegen Schlieren

Der FC Stäfa beginnt die Partie mit einem gepflegten schnellen Spiel bis zur 20. Minute. So kam es nicht von ungefähr dass Stäfa schon in der 10. Minute durch einen strammen Schuss durch Karim Uhr in Führung ging. Schlieren hatte erst in der 16. Minute den ersten Abschlussversuch. Ab der 20 Minute passte sich Stäfa der Spielweise des Gegners an. Ab diesem Zeitpunkt verlief das Spiel bis zur Pause sehr hektisch, leider hat auch das unsicher wirkende Schiedsrichter Trio, das seinige dazu beigetragen. Anfangs zweiter Halbzeit versuchte Stäfa wieder so zu starten wie zu Beginn des Spieles, dadurch hatte Stäfa durch Stojakovic die erste grosse Chance in der zweiten Halbzeit. Ab der 51. Minute überschlugen sich die Ereignisse. Handspiel von Brecher ausserhalb des 16. Meters ergab eine rote Karte was zur Folge hatte das es einen Wechsel im Tor gab. Der anschliessende Freistoss hält Torhüter Fischer. In der 63. Minute gab es ein unglückliches Eigentor durch Wymann ins lange hohe Eck des FC Stäfa. 1 : 1.  Keine zwei Minuten später erhöht Urdorf nach einem Diagonalpass und anschliessender Direktabnahme auf 1 : 2. Ab diesem Zeitpunkt machte nun Stäfa mit 10 Mann wieder vermehrt Druck. In der 85. Minute glich Stäfa durch Stojakovic zum verdienten 2 : 2 aus. Es hätte aber für Stäfa noch besser kommen können, denn in der Nachspielzeit verspielten sie eine hundertprozentige Torchance.   

Telegramm:

FC Stäfa – Schlieren,    2  –  2   Tore: 10. Karim Uhr 1 : 0 , 63. Eigentor Stäfa, Sacha Wymann 1 : 1, 64. Urdorf Jack Mesto 1 : 2, 85. Dejan Stojakovic 2 : 2

Frohberg Kunstrasen,  140 Zuschauer.   

Stäfa: Brecher; Eichenberger, Uhr, Wymann, Monn; Gojani, Hasanagic, Serra, (69. Wetter A.) Saethre; (51. Fischer) Stojakovic, Schmitt, (62. Di Paolo)

Bemerkungen: 51. Brecher rot, Handspiel ausserhalb

(bf)

Bilder zum Spiel

Junioren Ea belegen beim Blitzturnier in Küsnacht Rang 2

Mit einem Blitzturnier in Küsnacht (4 Spiele von 25 Minuten mit jeweils 5 Minuten Pause dazwischen) nutzten die Stäfner Ea-Junioren nochmals vor dem Meisterschaftsstart am 07.04.18 gegen Wald, die Möglichkeit Spielpraxis zu sammeln. Bei herrlichem Sonnenschein und endlich auch frühlingshaften Temperaturen begann das Turnier am Samstagmorgen um 09.00 Uhr. Gleich im ersten Spiel traf man auf Küsnacht 1. Es zeigte sich sofort, dass Stäfa klar die bessere Mannschaft war. Bereits in der 4. Minute erzielte Pascal das 1:0. Es dauerte aber bis zur 15. Minute ehe Fynn auf 2:0 erhöhte, dies auch weil die Stäfner zu viele gute Tormöglichkeiten ausliessen. Bereits eine Zeigerumdrehung später, wieder Fynn der zum 3:0 abschloss. In der 19. Minute musste erstmals Stäfas Torhüter Joel eingreifen. Pascal eroberte dann in der 21. Minute den Ball vor dem gegnerischen Strafraum und erhöhte auf 4:0. Eine letzte Aktion in der 25. Minute nutzte Küsnacht zum 4:1, dies unter gütiger Mithilfe der Frohbergler.

Das zweite Spiel gegen Küsnacht 2 verlief, dann nicht ganz nach dem Geschmack der Stäfner. Es wurde ohne Schiedsrichter gespielt. So wähnten die Stäfner einen Ball im Aus, Küsnacht spielte aber weiter und erzielte das 0:1. Ein Eingreifen der Trainer war nicht angebracht, da das Spiel ganz auf der anderen Seite stattfand. Die Stäfner bemühten sich dagegen um den Ausgleich, der dann Mirza in der 9. Minute erzielte. Die Stäfner Abwehrarbeit in diesem zweiten Spiel war nicht immer konzentriert, so konnte Küsnacht 2 in der 12. Minute wieder mit 1:2 in Führung gehen. Alle Bemühungen der Frohbergler waren nicht von Erfolg gekrönt. Es waren vielmehr die Küsnachter, die in der 21. Minute aus spitzem Winkel auf 1:3 erhöhen konnten. Bei diesem Resultat blieb es dann.

Die Stäfner starteten gut ins dritte Spiel gegen Buchs. In der 5. Minute liess Daniel einem Gegner das Nachsehen und schoss die Schwarz-Weissen mit 1:0 in Front. Wieder war es Daniel der in der 10. Minute auf 2:0 erhöhen konnte. Zu diesem Zeitpunkt waren die Stäfner klar besser. Weil weitere gute Möglichkeiten fahrlässig vergeben wurden, kam Buchs in der 18. Minute auf 2:1 heran. Zwei Minuten später ein Solo von Fynn, welches er zum 3:1 abschloss. Das Spiel schien gelaufen. Aber Buchs stemmte sich gegen die Niederlage. In der 22. und 23. Minute zwei Treffer und schon stand es 3:3. In der letzten Spielminute nochmals ein Stäfner Gegenstoss welchen Mirza kaltblütig zum 4:3 Siegtreffer nutzte.

Im letzten Spiel ging es gegen die Letzikids Jahrgang 2008. Die körperlich überlegenen Stäfner waren mehrheitlich tonangeben. In der Verteidigung aber zu leichtsinnig. So nutzten die Züricher in der 8. Minute einen Gegenstoss aus und gingen mit 0:1 in Front. Als sich dann Daniel in der 15. Minute im gegnerischen Strafraum frei Schussbahn verschaffte, traf er sicher zum 1:1 Ausgleich. Ein unnötiger Ballverlust vor dem Zürcher Strafraum in der 17. Minute endete mit der erneuten 1:2 Züricher Führung. Jetzt warfen die Stäfner alles nach vorne und in der 20. Minute war es wieder Daniel der sich freispielte und zum 2:2 traf. Obwohl Stäfa noch etliche Möglichkeiten hatte, blieb es schlussendlich bei diesem Resultat. Dies bedeutete von 5 teilnehmenden Mannschaften den zweiten Rang an diesem Turnier hinter Küsnacht 2. Alles in allem für die Stäfner eine gute Vorbereitung für die kommende Meisterschaft.

Spieler: Joel, Dominic H., Dominik K, Noah, Pascal, Fynn, Nikim, Mirza, Yarin, Tiago, Daniel

(hm)

Trainerweiterbildung FC Stäfa

Am vergangenen Samstag um 08.30 Uhr trafen sich rund 50 Trainerpersonen und Funktionäre des FC Stäfa zur zweiten, internen Trainerweiterbildung dieser Saison.

Nach einem reichhaltigen Brunch-Buffet wurde am Morgen in bunt gemischten Gruppen über die Vermittlung & Durchsetzung von Disziplin, Anstand und Respekt philosophiert. Die erarbeiteten Resultate wurden anschliessend zusammengetragen und fliessen nun in die Überarbeitung des FCS-Verhaltenskodex ein.

Nach einer kurzen Pause ging es dann in zwei Gruppen auf dem Platz weiter. Während die Kinderfussball-Trainer in den ersten 45 Minuten mit Tipps und passende Spiel- und Übungsformen zur Stärkung des Teamspirits eingedeckt wurden, waren die Jugendfussball-Trainer beim Beweglichkeits- und Kraftkoordinationstraining gefordert. Dabei erfuhren sie am eigenen Laib, auf welche Details bei der Vermittlung dieser koordinativen und konditionellen Fähigkeiten zu achten ist. Anschliessend wurden die Seiten bzw. der Ausbildungs-Schwerpunkt gewechselt.

Beim anschliessenden Stehlunch über Mittag konnte dann eifrig über das Gelernte diskutiert werden. Am Nachmittag stand dann mehrheitlich das Auge und Gehör im Mittelpunkt. So durften wir zu Beginn einer Teamansprache des FCZ FE14 Oberland bei lauschen und feststellen, dass wir dies nicht gross anders machen. Mit diesem guten Gefühl ging es dann anschliessend darum, die Coaches und Spieler des FCZ-Teams gegen ein starkes GC/Rapperswil FE14 Obersee etwas genauer unter die Lupe zu nahmen. Im Zentrum der Beobachtungen stand dabei vor allem die Persönlichkeit der einzelnen Spieler, welche unter anderem mit dem Footeco-Bewertungsinstrument TIPS von unseren Trainerpersonen kritisch analysiert wurden.

Mit einer Feedbackrunde wurde der obligate Teil der Weiterbildungs-Veranstaltung kurz vor 17.00 Uhr dann abgeschlossen. Für rund 25 Trainerpersonen ging es jedoch mit dem Car noch nach Zürich. Gemeinsam liessen sie den Tag im Letzigrund bei Bier & Wurst und mit der Besichtigung des Spitzenspiels FCZ – YB ausklingen. Dieser fakultative Teil rundete einen spannenden,  abwechslungs- und lehrreichen Weiterbildungstag ab. (mk)

Weitere Impressionen zur Trainerweiterbildung gibt es hier.

Junioren Ea gewinnen Testspiel gegen Wädenswil Ea mit 9:4

Ein 40 Minuten lang ausgeglichenes Spiel entschieden die Gastgeber im Schlussdrittel deutlich zu Ihren Gunsten. Die Gäste aus Wädenswil begannen furios und bereits in der 2. Minute rettete der Pfosten für Stäfas Torhüter Joel. Dann aber in der 5. Minute ein schneller Gegenstoss von Stäfa, den Daniel sicher zum 1:0 abschloss. Wädenswil mit einem schnell vorgetragenen Gegenstoss in der 9. Minute, der mit dem 1:1 Ausgleich belohnt wurde. Wädenswil Torhüter versuchte sich in der 13. Minute im eigenen Strafraum mit einem Dribbling. Dominik K. bedankte sich, luchste ihm den Ball ab und schob ihn zu erneuten 2:1 Führung ins Gehäuse. Das Spiel war nun recht ausgeglichen und beidseits hätten weitere Tore fallen können. In der 16. Minute brachten dann die Stäfner den Ball nicht aus der Gefahrenzone und Wädenswil konnte zum nicht unverdienten 2:2 ausgleichen. Mit diesem Resultat ging es dann auch in die Erste Pause.

Stäfa begann den zweiten Abschnitt druckvoll und bereits in der 21. Minute rettete zwei Mal hintereinander die Torumrandung für Wädenswil. So blieb es vorerst beim 2:2. Stäfa hatte nun aber schon etwas mehr vom Spiel und auch die besseren Tormöglichkeiten. Doch in der 30. Minute nach einem Ballverlust vor dem Wädenswiler Strafraum, ein schneller Gegenstoss der Gäste. Stäfas Mannschaft, zu weit aufgeschlossen schaffte es nicht mehr hinter den Ball zu kommen und Wädenswil ging erstmals in Führung. Nur eine Zeigerumdrehung später. Stäfa machte Druck nach einem Abspiel vom Wädenswiler Torhüter. So kam Pascal in gute Abschlussmöglichkeit, die er zum 3:3 nutze. Stäfa bekam nun wieder Oberhand und der Abschluss von Dominik H. in der 32. Minute strich nur knapp über die Querlatte. In der 35. Minute durfte Nikim auf der Höhe von Wädenswils Strafraum einen Einwurf ausführen. Der Ball kam zu Pacal, welcher sich gekonnt durchsetzte und zum 4:3 abschloss. Mit diesem Resultat, welches auch aufgrund der Tormöglichkeiten verdient war, ging es in die zweite Pause.

Das Schlussdrittel gehörte dann ganz klar den Einheimischen. Wädenswil konnte nicht mehr dagegenhalten, auch weil sie lediglich einen Auswechselspieler auf der Bank hatten. So schossen die Stäfner in regelmässigen Abständen weitere Tore durch Daniel in der 45. Minute, Fynn in der 52. Minute, Pascal in der 55. Minute, Nikim in der 58. Minute und Fynn in der 60. Minute zum 9:4 Schlussresultat. Dazwischen konnte Wädenswil in der 50. Minute mit einem Gegenstoss nochmals den 5:4 Anschlusstreffer erzielen. Der halfen ihnen aber nicht, da die Gastgeber nun ihre Tormöglichkeiten auch konsequent ausnutzten. Ein guter Test gegen einen Gegner, der den Frohberglern 40 Minuten lang alles abverlangte und erst als die Kraft nicht mehr reichte einbrachen.

Aufstellung: Joel, Noah, Kevin, Tiago, Fynn, Dominik K., Daniel

Auswechselspieler: Pascal, Mirza, Dominik H., Yarin, Nikim

(hm)