FC Stäfa 1895

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Fa: Alle Spiele gewonnen, überragende Technik
30.09.2018

Fa: Alle Spiele gewonnen, überragende Technik

Zum Quartalsende 30. September 2018 durfte Stäfa als Gastgeber auf sich aufmerksam machen. Das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite, wolkenlos und warm. Kein kühler Wind, der uns noch am letzten Dienstag im Training einen Vorgeschmack des Winters in den Knochen spüren liess.

Die vor dem Clubhaus versammelten Junioren gingen um 9h10 mit Trainer Janne in die Kabinen. Kurz darauf tauchten sie auf der Kunstrasen-Anlage auf. Das Tenue mit der Nummer 1 war mit auffälliger oranger Farbe ausgestattet, während die restlichen Nummern 2-7 auf den gewohnten lässigen schwarzen Tenues zu sehen waren. Auf dem Aufwärmprogramm stand die Pass-/Angriff-Übung, gefolgt von der Schusstechnik.

Das erste Spiel fing mit der Technik-Übung «2 gegen 2» an, wo sich Stäfa mit 12:6 gegen Küsnacht C warmschoss. Beim zweiten Spiel waren statt der grossen 2 Tore, 4 kleine Tore involviert, je 2 für jede Mannschaft. In diesem Spiel befanden sich die Stäfa Junioren praktisch nur in der gegnerischen Hälfte von Zollikon B und man konnte eine Art von Pressing unserer Jungs beobachten. Mit Pässen über die Flügel wurde der Gegner teilweise auseinandergenommen, was dem Spielstand von 10:0 Rechnung trug. Das dritte Spiel fand mit den normalen 2 Toren statt und zwar gegen das in rot auftretende Männedorf. Ohne besonderen Vorkommnisse wurde dieses Spiel mit 4:1 gewonnen. Das letzte Spiel vor der Pause wurde gegen Hinwil ausgetragen, dieses Mal eine «1 gegen 1» Technik-Übung, das mit 12:6 für sich entschieden wurde. Nach der Pause fand nochmals eine «1 gegen 1» Technik-Übung gegen Herrliberg statt. Das Spiel bestimmte Stäfa durchs Band, was sich mit einem 16:1 Sieg zu Buche schlug. Trotzdem hatte der Gegner immer Plausch am Spiel. Also nicht den Kopf hängen lassen, sondern aufrechthalten, dass kann uns später mal bei einem hohen Rückstand auch mal helfen. Match Nummer 6 wurde gegen Rapperswil-Jona A ausgetragen und wurde verdient mit 3:0 gewonnen. Stäfa war über die meiste Zeit tonangebend. Hier gab es zwei besondere Vorkommnisse. Erstens schoss Joel das wohl das schnellste Tor des Turniers (ich hoffe, ich tue niemanden unrecht), ich schätze Mal so nach 5 Sekunden, nach einer eleganten Pass-Kombination. Das letzte Spiel fand gegen Uster statt, das auch mit roten Tenues auftrat. Dieses Spiel wurde mit 3:0 gewonnen. In Führung ging Stäfa mit einem wuchtigen Schuss durch Joel, dessen linker Fuss seinem Namen volle Ehre gemacht hatte. Beim Spielstand von 2:0 übernahm Uster kurz die Kontrolle, die jedoch nur kurz anhielt und mit unserem 3:0 im Keim erstickt wurde. Nach Spielende und somit um die 12h fand in der Mitte der Anlage das zeremonielle Handshaking aller Junioren statt, eingeleitet durch Reto Reidt (Sportlicher Leiter Kinderfussball FC Stäfa). Vielen Dank an alle Organisatoren des FC Stäfa für das reibungslose Turnier. 

Dieses Mal haben sich schnellere Pässe und Abschlüsse besser in Szene gesetzt. Alle Spiele wurden gewonnen. Nebst Joel wie oben erwähnt, machten auch Liam und Neo mit Toren und Speed auf sich aufmerksam. Es bleibt zu erwähnen, dass ein doppelstelliger Sieg bzw. im hohen einstelligen Bereich über den Gegner zwar eine tolle Sache ist, doch dies darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass man starke Gegner eher mit einer kleineren Tordifferenz besiegt, und sich eher an diesen hart erarbeiteten Spielen messen muss. Wie auch immer, die Technik war überragend und selbst körperlich stärkere Gegner wurden besiegt. 

Aufgeboten: Lauri, Liam, Neo, Joel, Ben, Jerome und Jeyan.

(hk)

Dc: Gerechte Punkteteilung auf dem Frohberg.
30.09.2018

Dc: Gerechte Punkteteilung auf dem Frohberg.

Die Gäste aus Oetwil setzten in der 3. Minute ein erstes Ausrufezeichen und Stäfa kam mit Glück um einen Gegentreffer herum. Danach verlief das Spiel jedoch ausgeglichen. Als dann aber in 7. Minute den Gästen ein Abwehrfehler unterlief, kam der Ball zum freistehenden Yarin, der diesen sicher zum 1:0 ins Gehäuse schoss. Ab diesem Zeitpunkt wahren die Einheimischen klar besser. Oetwil kam kaum gefährlich vor Stäfas Tor und was dorthin kam konnte Joel nicht beunruhigen. Ganz anders die Stäfner. So landete in der 9. Minute ein Abschluss von Nils an der Querlatte und nur 2 Minuten später flankte Thomas nach gutem Angriff auf Leandro, der aber am Torhüter scheiterte. Ein guter Stäfner Angriff in der 17. Minute, Yarins Schuss konnte der Gästehüter nicht festhalten. Thomas stand am richtigen Ort und erhöhte für die Einheimischen auf 2:0. Im Anschluss vergaben die Stäfner dann mehrere gute Möglichkeiten für eine Resultaterhöhung, was wir wissen, sich am Schluss dann noch rächen sollte. So ging es mit einem zu knappen 2:0 in die erste Pause. 

Für den zweiten Abschnitt mussten die Einheimischen auf ihren zentralen Mittelfeldspieler Nils verzichten, der aus prvaten Gründen nicht zu Ende spielen konnte. Seine Position übernahm von nun an Noah, der auf dieser Position auch eine gute Partie ablieferte. Stäfa hatte im zweiten Abschnitt mehr Mühe, sich vors gegnerische Tor zu spielen. Andererseits hatte Stäfas Defensive um Kevin, Zarko und Fynn zusammen mit Torhüter Joel alles im Griff. Ein zügiger Angriff von Stäfa in der 40. Minute, brachte Mirza in Abschlussposition. Oetwils Torhüter wehrte nach vorne ab. Zuerst Joda und dann nochmals Mirza scheiterten mit Ihren Nachschüssen. Eigentlich war das zweite Drittel bereits zu Ende, als Oetwil nochmals im Stäfner Strafraum aufgrund der Rückpassregel, einen Freistoss treten durfte. Der Ball wurde klug zurückgelegt und von einem Oetwiler zum 2:1 versenkt. Danach ging es in die zweite Pause.

Die Gäste hatten nun Lunte gerochen und versuchten alles um den Ausgleich zu erzielen. Ein erster guter Abschluss in der 55. Minute flog noch knapp an Joels Gehäuse vorbei. In der 61. Minute stand wieder Joel im Mittelpunkt. Zuerst rette er in Corner der anschliessend den 2:2 Ausgleich brachte. Die ganze Stäfner Hintermannschaft sah dabei nicht so glücklich aus, sodass ein völlig freistehender Oetwiler zum 2:2 einschieben konnte. Ab dann wog das Spiel hin und her, aber eher mit Vorteilen für die Gäste. Da aber beide Angriffsreihen vor dem Tor die Coolness vermissen liessen, blieb es schlussendlich beim gerechten Unentschieden.  Hatte Stäfa im ersten Drittel mehr vom Spiel, war es im Schlussabschnitt Oetwil welches dem Sieg näherstand. Auch wenn Stäfa ein 2:0 aus den Händen gab, Oetwil war Co.-Leader und damit ist es für die junge Stäfner Equipe auf jeden Fall ein gutes Resultat. Stäfa Dc hat nun eine längere Pause bis 27.10.18, aufgrund der Herbstferien. 

Aufstellung: Joel, Kevin, Noah, Fynn, Nils, Leandro, Mirza, Thomas, Yarin

Auswechselspieler: Joda, Zarko, Nikim, Ylli

(hm)

Stäfa gewinnt Seederby gegen Wädenswil
24.09.2018

Stäfa gewinnt Seederby gegen Wädenswil

«Ziemlich happy mit den drei Punkten», war Trainer Caracciolo nach dem Spiel gegen Wädenswil. «Insbesondere war mir wichtig, dass wir wieder Tore schiessen und das ist uns in der ersten Halbzeit gelungen», freute sich der Stäfa-Trainer.

Das erste Tor war allerdings eher ein Zufallstreffer. Studer befreite vor dem Strafraum mit einem scharfen Schuss und traf Saethre so unglücklich, dass der Ball für Mühlemann unhaltbar ins Tor flog. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte keine Mannschaft auch nur annährend eine Torgelegenheit. Man neutralisierte sich im Mittelfeld. Angriffsbemühungen wurden von beiden Verteidigungen schon vor dem Strafraum abgefangen. Stäfa wurde mit diesem Tor jedoch stilsicherer und lancierte in der Folge zahlreiche Angriffe. In der 25. Minute konnte Stäfa bereits den fünften Corner treten. Agron Hasanagic stand auf der Torlinie goldrichtig und köpfte zum 2:0 ein. Das zweite Tor verunsicherte die Gäste vollkommen und nur drei Minuten später wurde von den Stäfnern ein guter Vorstoss über den rechten Flügel vorgetragen. Die präzise Flanke konnte Di Paolo locker an Mühlemann vorbeischieben und damit das dritte Tor innert kürzester Zeit für die Einheimischen erzielen. Es dauerte eine halbe Stunde bis Wädenswil zu einer ersten Halbchance kam und erst nach 40 Minuten konnten sie den ersten Corner treten. Beides brachte aber nichts ein. Im Gegenteil, es war kurze Zeit später Mühlemann, der mit einer Glanzparade ein noch höheres Pausenresultat verhinderte.

In der zweiten Halbzeit brachte Trainer Bieli mit Sacconi und M. Betschart zwei neue junge Kräfte ins Spiel. Und plötzlich zeigte Wädenswil Angriffsfussball. Vermehrt konnten sich die Gäste nun über den Flügel durchsetzen und gefährlich vors Tor flanken. Allerdings blieben auch diese Flanken letztendlich wirkungslos, da die Stäfner in der Defensive sehr kompakt standen. Generell war das Spiel in der zweiten Halbzeit deutlich animierter, da auch Stäfa immer wieder gute Angriffe vortrug. Der gut aufgelegte Mühlemann war aber stets präsent und liess sich nicht mehr bezwingen. Wädenswil steckte in dieser Halbzeit nicht auf und war jederzeit bemüht, ein Tor zu schiessen. Ein solches gelang ihnen in der 73. Minute, allerdings wurde es wegen einer Abseits-Position von Coelho aberkannt. Selbst in den letzten fünf Minuten kam Wädenswil noch zu drei ausgezeichneten Chancen, aber ein Tor konnten sie an diesem Tag nicht erzielen. Trainer Bieli bemängelte insbesondere den Auftritt seines Teams in der ersten Halbzeit: «Nach dem unglücklichen Tor haben wir den Faden verloren und mehr diskutiert, anstatt uns aufs Spiel zu konzentrieren». Die zweite Halbzeit wollte Bieli dann gewinnen, was ihm nicht ganz gelang. «Trotzdem müssen wir den Auftritt in der zweiten Halbzeit, der deutlich besser war als derjenige in der ersten Halbzeit, als Anknüpfungspunkt für weitere Spiele betrachten» stellte Bieli zum Schluss fest. (bf)

 

Telegramm: FC Stäfa – FC Wädenswil 3:0   

Sportpatz Frohberg, 110 Zuschauer 

Tore: 14. Saethre 1:0, 25. Hasanagic 2:0, 28. Di Paolo 3:0

Stäfa: Brecher; Eichenberger, Wymann, Wetter L. (85. Schwarz), Monn; Girolamo (91. Kohler), Hasanagic, Gojani; Saethre (66. Knecht); Stojakovic (64. Schmitt), Di Paolo (84. A. Wetter)    

Wädenswil: Mühlemann, Exposto Moreira (62. Läubli), Studer, Chassanidis, Marcello, Bachmann (46. M. Betschart), Karami, Graf (70. Van Acker), Santos Felix, Coelho, Conte (46. Sacconi).

Bemerkungen:

Verwarnungen: Stäfa 0, Wädenswil 3

Stäfa ohne: Uhr (Militär), Lehner (verletzt), Salzgeber (Schule), Lang, Dinc (Aufgebot anderes Team)

Fa: SlowUp-Sonntag in Nürensdorf
24.09.2018

Fa: SlowUp-Sonntag in Nürensdorf

Am 23. September stand bei vielen Familien vom rechten Zürichsee Ufer der SlowUp in der Agenda. Bei sieben Familien stand (auch) das FA Fussballturnier in Nürensdorf im Familienkalender. SlowUp (englisch für sich verlangsamen) könnte man durchaus auch als Motto für das Turnier in Nürensdorf verwenden.

Da war einerseits ein hartnäckiger, kühler Wind, welcher sich aber – insbesondere zur Freude der angereisten Eltern – mit der Zeit verlangsamte. Auch die Wolkenfelder, welche die Sonne verdeckten, verzogen sich nur sehr verlangsamt. Ansonsten waren die äusseren Bedingungen in Nürensdorf ideal. Die Jungs freuten sich, dass das Turnier auf Naturrasen stattfand. Das von Janne angeführte Team aus Stäfa lief mit den schwarzen Tenues auf den Platz. 

Nach dem Aufwärmen und Einspielen stand das erste Spiel gegen Töss auf dem Programm. Die Jungs schienen das Motto SlowUp zu ernst zu nehmen und verschliefen den ersten Teil des Spiels komplett. Ehe man sich umsah stand es bereits 0-5. Ev. waren sie auch ab der recht ruppigen Spielweise von Töss überrascht, bekamen das Spiel dann langsam in den Griff und schossen noch 3 Tore zum 3-5 Schlussstand. Anschliessend stand das Spiel gegen die erste von zwei Mannschaften von Bassersdorf auf dem Programm. Wieder ging der Gegner mit 0-1 in Führung, ehe Stäfa das Spieldiktat übernahm und souverän mit 5-2 gewann. Im dritten Spiel hiess der Gegner Alisana Winterthur, eine private Fussballförderschule. Auch diese Mannschaft stach – neben dem guten Zusammenspiel – durch die ziemlich kampfbetonte Spielweise hervor. Stäfa liess sich nicht einschüchtern, dennoch setzte es mit 2-6 die zweite Niederlage des Tages ab. Im vierten Spiel stand die zweite Mannschaft von Bassersdorf als Gegner auf dem Platz. Wiederum kam Stäfa in Rückstand aber entgegen dem Motto SlowUp legte Stäfa einen Gang zu und siegte verdient mit 3-1. Somit hatten sich die Jungs den Pausentee und etwas zu essen vom Kisok verdient.

Nach der Pause zeigten sich wieder alte Muster. In den beiden Spielen gegen die beiden Mannschaften von Phoenix Seen geriet Stäfa beide Male mit 0-1 in Rückstand. Beide Spiele konnten aber noch gedreht werden und wurden souverän mit 4-2 resp. 3-1 gewonnen. Im letzten Spiel des Tages gegen die Mannschaft von Uster wollte Stäfa nichts von SlowUp wissen. Man startete konsequent und konzentriert und man ging zum ersten Mal nicht mit 0-1 in Rückstand. Dass das Spiel nur mit 2-1 gewonnen wurde, ist nur der mangelnden Chancenauswertung zuzuschreiben. 

Mit 5 Siegen aus 7 Spielen darf das Turnier in Nürensdorf als gelungen bezeichnet werden. Wenn in den kommenden Spielen konzentrierter begonnen wird, dürften sogar noch mehr Siege drin liegen. Es war schön anzusehen, dass die Jungs das Gelernte vom Training und die Anweisungen vom Trainer am Turnier umsetzten. Das Passspiel passte gut und die Jungs bewegten sich gut und organisiert auf dem Feld.

Nach der Rückkehr vom Turnier begab sich der Schreibende mit dem Sohn noch an den SlowUp. Auf der Strecke tummelten sich neben zig tausend anderen Leuten auch mehrere Spieler der FA Mannschaft. Es ist schön zu sehen, dass die Jungs polysportiv interessiert sind und Freude an der Bewegung haben. Was schön anzusehen war, ist dass fast alle Spieler – egal ob in Nürensdorf im Einsatz oder nicht – mit den leuchtgelben FC Stäfa Leibchen unterwegs waren. Das zeigt, wie stolz die Jungs sind, Teil der Mannschaft und des Vereins zu sein und dies auch gerne nach aussen tragen.

(sl)

Dc siegt weiter
23.09.2018

Dc siegt weiter

Deutlicher 3:12 Sieg gegen Gossau Db.

Der Start in das Spiel gelang den Gästen vom Zürichsee nicht wirklich, sie wirkten nervös und fahrig. Eine erste Möglichkeit eröffnete sich Leandro in der 4. Minute, sein Abschluss geriet aber zu schwach. Danach häuften sich die Stäfner Fehler. So kam Gossau zu 2 guten Möglichkeiten in der 6. und 7. Minute. Beide Male prallte aber der Ball vom Pfosten ins Feld zurück. Stäfa, vor allem das Torgehäuse, verhinderte mit Glück den Rückstand. Als sich Yarin in der 9. Minute freie Schussbahn verschaffe setzte der Ball vor dem Torhüter auf und sprang über ihn zum 0:1 ins Gehäuse. Mit einem satten Weitschuss in der 14. Minute gelang jedoch den Einheimischen der 1:1 Ausgleich. Torhüter Joel, war dabei ohne Abwehrmöglichkeit. Zu platziert war der Schuss. Stäfa war dann aber wach gerüttelt und übernahm mehr und mehr das Spieldiktat. Ein Freistoss von Kevin in der 21. Minute in den Strafraum versenkte Nils direkt zur erneuten 1:2 Führung. Auf Vorlage von Nils erhöhte dann Noah in der 24. Minute auf 1:3. Mit diesem schmeichelhaften Resultat ging es in die erste Pause.

Der Start ins Mitteldrittel verschliefen die Gäste und Gossau war bemüht zu verkürzen. Mehr als ein Mal verhinderten aber die Stäfner einen Treffer. So rettete Mirza mit letztem Einsatz in der 28.Minute auf der Torlinie. Damit hatten dann die Gastgeber ihr Pulver verschossen. Danach war dann fast nur noch Stäfa am Spielen.  Vorerst wollten aber noch keine Treffer fallen. Erst in der 37. Minute erhöhte Stäfa auf 1:4, nachdem sich Thomas kraftvoll durchgesetzt hatte. Ein Eckball in der 40. Minute führte zum 1:5 für Stäfa durch Yarin, der nach einem Abschluss von Nils am richtigen Ort stand und mit dem Absatz einschoss. Nur eine Zeigerumdrehung später lief Thomas seinem Gegenspieler davon und erhöhte auf 1:6. Trotz zwei weiteren guten Möglichkeiten durch Kevin und Yarin in der 44. und 47. Minute blieb es beim 1:6 bis zur zweiten Pause.

Was sich zweitet, drittet sich, nicht aber im Falle FC Stäfa Dc. Im Schlussabschnitt kamen sie hellwach aufs Feld zurück. Stäfas Abwehr um Noah, Tiago und Nikim machte jetzt einen guten Job und liess nur noch wenig zu. Die Stäfner ihrerseits, mit einer guten Hereingabe von Kevin und einem Lattenknaller von Yarin in der 54. Minute zeigten sich wieder sehr angriffig. Zwei Minuten später konnte Gossaus Torhüter nach einem Abschluss von Yarin den Ball nicht festhalten. Leandro stand am richtigen Ort und erhöht auf 1:7. Das Spiel war gelaufen. Es stellte sich nur noch die Frage, wie hoch gewinnt Stäfa. Bereits in 57. Minute versenkte Yarin den Ball kraftvoll zum 1:8 im Gehäuse. In de 58. Minute gelang dann den Einheimischen das zweite Tor zum 2:8. Ein schneller Gegenstoss von Stäfa in der 61. Minute vollendete Yarin zum 2:9. Dann konnte sich der kämpferische Kevin in der 68. Minute auch noch zum 2:10 als Torschütze feiern lassen. Es war dann nochmals Kevin, welcher in der 70. Minute gekonnt Leandro einsetzte, der auf 2:11 erhöhte. Als Stäfa in der 73. Minute etwas sorglos agierte, erzielten die Einheimischen ihren dritten Treffer. Es war dann aber in der 75. Minute Stäfa, die durch Thomas noch auf 3:12 erhöhten. Heute war nicht alles Gut, aber ab der 30. Minute setzten sich die Gäste vom Zürichsee doch klar durch, da sich vor allem auch spielerisch mehr draufhatten als die Gastgeber. Mit diesem Sieg rückten die Stäfner auf Rang 4 vor, nur noch einen Punkt hinter dem Spitzentrio Hinwil Da, Wald Da und Oetwil Da. So kommt es am nächsten Samstag nun auf dem Frohberg zum Spitzenspiel gegen Oetwil a/See.

 

Aufstellung: Joel, Kevin, Noah, Tiago, Mirza, Nils, Ylli, Yarin, Leandro

Auswechselspieler: Zarko, Thomas, Nikim

 

(hm)

23.09.2018

Senioren 30+: Gegenwind am Obersee

Garstiges Herbstwetter erwartete den ex-aequo Tabellenführer aus Stäfa bei seinem Gastspiel am Obersee. Dennoch liessen sich die treusten FCS-30+ Fans sowie einige Überraschungsgäste das Spiel nicht entgehen – zumindest bis Anfang zweiter Halbzeit der Starkregen einsetzte. Die Affiche war denn auch spannend: Die äusserst erfolgreich in die Saison gestarteten Frohberger gegen den Meisterklass-Absteiger und vermeintlichen Favoriten aus der Rosenstadt, ihrerseits mit erst 3 Punkten auf dem Konto. Der FC Stäfa musste auf seine gefürchtete Flügelzange Keck-Britt verzichten, Trainer Morel gab dementsprechend dem Nachwuchs eine Chance. 

Quasi ab Anpfiff drückte die Heimmannschaft dem Spiel den Stempel auf und liess Ball und Stäfner gekonnt laufen. Erschwerend hinzu kam der starke, unberechenbare und böige Wind, welcher mit jedem hohen Ball machte, was er wollte. Trotz gefühlten 75 Prozent Ballbesitz wurden die Rosenstädter jedoch selten gefährlich – die Abwehr der Seebuben stand gewohnt sicher. Doch auch der FC Stäfa kam kaum zu nennenswerten Aktionen. In der 25. Minute kombinierte sich der Gastgeber für einmal schnörkellos über rechts durch. Zuerst schien die Situation aus Stäfner Sicht unter Kontrolle. Der Ball kam aber dennoch zur Mitte. Sapina liess seine Klasse aufblitzen, deckte den Ball geschickt ab und erzielte aus der Drehung den verdienten Führungstreffer. Das war eine Art Weckruf für die Frohberger. Obwohl das Mittelfeld weiterhin wenig Zugriff auf das Spiel bekam, wurde es zwei drei Mal gefährlich vor dem Kasten der Heimmannschaft. Novak spielte aus dem linken Halbfeld in die Spitze. Doch Rastoder und auch Meier scheiterten aus aussichtsreichen Positionen. So ging es mit dem knappen Resultat in die Pause.

Die Stäfner nahmen sich sichtlich vor, nun mehr zu agieren und nicht nur zu reagieren. Die ersten Minuten nach dem Seitenwechsel waren vielversprechend. Zwar hatte das Heimteam noch einige hochkarätige Chancen. Doch insbesondere der Rapperswiler Salpeter fand im Stäfner Schlussmann mehrfach seinen Meister. So blieb die Stäfner Hoffnung auf den Ausgleich und einen Punktgewinn bestehen. Nach einem Spielunterbruch war die bis dahin gut disponierte Hintermannschaft von Schwarz-Weiss dann aber nicht aufmerksam. Ein von Abelenda unterlaufener Ball gelangte wiederum zu Sapina, welcher den nicht optimal postierten Ebnöther überlegt zum 2:0 bezwang. Keine drei Minuten später zappelte der Ball bereits wieder im gleichen Netz. Nach einer weiten präzisen Flanke sagte Thank am hinteren Pfosten Danke und nickte unter Mithilfe des unglücklichen Abelenda zum 3:0 ein (58.).

Obwohl noch 20 Minuten zu spielen blieben war offensichtlich, dass die Frohberger an diesem Abend punktelos den Heimweg antreten mussten. Es war eines der Spiele mit wenig eigenem Ballbesitz in denen die wenigen Chancen, die sich bieten genutzt werden müssen, um erfolgreich bestehen zu können. Und die Stäfner Offensivkräfte waren an diesem kühlen Abend zu wenig kaltblütig. 

Fazit: Ein Spiel zum runterspülen (solange einem im Rapperswiler Clubhaus Zeit bleibt) und abhaken. In der nächsten Runde wartet der starke Aufsteiger aus Uster – da werden die Karten wieder neu gemischt. (re)

Telegramm 

FC Rapperswil-Jona 30+ - FC Stäfa 30+ 3:0 (1:0)
Grünfeld Jona, Zuschauerzahl: 
15 (erste Halbzeit) / 9 (zweite Halbzeit)
Tore: 25. 1:0 Sapina; 54. 2:0 Sapina; 58. 3:0 Thank Xuan Tran
Aufstellung FCS: Ebnöther; Sailer (56. Brunner), Vogt, Abelenda, Costantini; Novak, Braunwalder, Bamert, Meier (75. Morel); Sejdovic (52. Giulianelli), Rastoder
Bemerkungen: 58. Gelbe Karte Guilianelli (Stäfa)
Abwesend:Keck, Sylejmani (Familie), Laternser (Pensionierungsanlass), Schneebeli (Trainingslager CH-Seniorennationalmannschaft Minigolf), Valin, Y. Morel (verletzt); Britt, Flum (Beruf); Rosinsky, Tocco (Transferverhandlungen)

Hallenmasters 2019: Jetzt anmelden!
17.09.2018

Hallenmasters 2019: Jetzt anmelden!

Der FC Stäfa organisiert im kommenden Winter 2018/2019 zum fünften Mal ein regionales Juniorenhallenfussballturnier mit attraktiven Kategorien. Gespielt wird am Wochenende vom 26./27. Januar 2019 in der Turnhalle Obstgarten im Herzen von Stäfa.

Gerne laden wir Euch mit Eurer Mannschaft zu diesem tollen Event ein. Am Samstag finden die Turniere der Knaben-Kategorien F, E und D und am Sonntag diejenigen der Mädchen-Kategorie E, D, C und B statt.

Der Turniermodus wird auf kurze Wartezeiten zwischen den einzelnen Spielen sowie einer maximalen Turnierdauer von 5 Stunden ausgelegt sein. Sämtliche Spieler können am Samstag ihre Künste während dem Turnier auch bei den Skills-Einzelwettbewerben unter Beweis stellen. Gesucht und auch prämiert werden dort die talentiertesten Ballkünstler pro Kategorie. Am Sonntag bei den Mädchen wird mangels Interessentinnen kein Skills-Wettbewerb angeboten.

Zu guter Letzt erwarten Euch in Stäfa eine tolle Halle mit heissblütiger Atmosphäre sowie eine umfangreiche Festwirtschaft.

Jetzt anmelden unter www.fc-staefa.ch/hallenmasters

30+: Die Festung Frohberg steht
17.09.2018

30+: Die Festung Frohberg steht

Die Stäfner geben sich im dritten Heimspiel in Folge keine Blösse, der Traumstart mit neun Punkten aus drei Meisterschaftspartien ist somit perfekt.
Bei der Matchbesprechung scheint die Aufmerksamkeit des Teams diesmal besonders gross zu sein, denn die Anweisungen von Chefcoach Morel werden bereits kurz nach Anpfiff konsequent umgesetzt. Von Beginn weg steht der Gastgeber hoch und lässt dem Gegner aus Effretikon keinen Raum. Und auch die Effizienz lässt an diesem Freitag keine Wünsche offen. In der zweiten Spielminute drückt Sylejmani den Ball ein erstes Mal über die Linie und keine zwei Zeigerumdrehungen später schlenzt Rastoder die Pille von der Strafraumgrenze zum 2:0 in den Winkel. Die Gäste wissen gar nicht, wie ihnen geschieht. Zwar kommen sie in der Folge etwas besser ins Spiel, können sich aber kaum gefährliche Chancen herausspielen. Und wenn es ihnen dann doch einmal gelingt, zeigt sich Ebnöther als starker Rückhalt; besonders im 1vs1 ist er eine Bank. Es braucht nach 20 Minuten schon eine perfekt getretene Freistossflanke aus dem Halbfeld, um die Stäfner Defensive zu überwinden. Doch das Heimteam hat die Antwort darauf prompt parat: Keck und Rastoder kombinieren sich sehenswert durch die Abwehrreihe der Kempttaler, sodass Keck am Ende leichtes Spiel hat. Eine Viertelstunde später bringt derselbe Keck dann aber einen Stürmer der Gäste im Strafraum zu Fall, so zumindest die Meinung des Unparteiischen, der sofort auf den Punkt zeigt. In dieser Szene zeigt sich, dass man vielleicht mehr auf seinen Vater hören sollte. Hätte sich Torwart Reto E. aus S. nämlich die Ratschläge von Hans E. aus S. zu Herzen genommen, hätte er den in die Mitte getretenen Penalty gehalten – so steht es zur Pause aber 3:2. Hätte, hätte, Fahrradkette (oder wie Loddar Matthäus sagen würde: Wäre, wäre, Fahrradkette). So ist der Drops beim Seitenwechsel noch nicht gelutscht.
Doch die Gastgeber lassen sich vor beinahe ausverkauftem Haus (die Fans Brunner, Sejdovic und Valin seien hier namentlich erwähnt) die Butter aber nicht mehr vom Brot nehmen und erhöhen in der 55. Minute durch Braunwalder auf 4:2. In der letzten Aktion vor seiner Auswechslung entlockt Britt den Zuschauern dank seine Traumpass quer über den Platz ein staunendes Ah oder Oh…Rastoder sorgt nach dieser Vorarbeit mit dem 5:2 für die endgültige Entscheidung. Und so grüssen die Stäfner mit dem Punktemaximum nur aufgrund der Strafpunkte nicht vom ersten Platz.  (rs)

 

Spieltelegramm:

FC Stäfa – Team Effretikon/Kempttal  5:2 (3:2)
Frohberg Stäfa, Zuschauerzahl: ausverkauft.
Tore:2. Sylejmani (1:0), 4. Rastoder (2:0), 20. Di Luizio (2:1), 21. Keck (3:1), 35. Markovic (3:2 Penalty), 55. Braunwalder (4:2), 68. Rastoder (5:2).
Bemerkungen:35. Gelbe Karte Keck (Foul), 60. Gelbe Karte Sylejmani (Foul).
Aufstellung: Ebnöther; Sailer (51. Schneebeli), Abelenda, Vogt, Laternser; Britt (69. Costantini), Braunwalder, Bamert, Keck; Sylejmani (61. Novak); Rastoder (73. Giulianelli).
Ohne Einsatz:S. Morel.
Abwesend:Brunner, Emrulaj (Kunstpause), Flum (übertrainiert), Y. Morel (verletzt), Rosinsky (Rücktritt), Sejdovic (verletzt), Tocco (Kunstpause), Valin (rekonvaleszent), Wolf.

Fa: Durchzogene jedoch lehrreiche Mannschaftsleistung in Wetzikon
16.09.2018

Fa: Durchzogene jedoch lehrreiche Mannschaftsleistung in Wetzikon

Eine Woche nach dem guten Abschneiden in Herrliberg, bot sich in Wetzikon die nächste Herausforderung an. Der für das Turnier vorbereitete Kunstrasen war zwischen dem Haupt-Fussballspielfeld und dem Schwimmbad positioniert. Für Hunde-Halter vielleicht von Interesse, im Schwimmbad nebenan fand ein Kurs/Wettbewerb für die Vierbeiner stand.

Als die 12 Fa Junioren mit ihren gelben Trikots vollständig waren, begleiteten die Trainer Olivier und Janne die zwei Teams um 10h45 in die Kabine, während es sich die Eltern in der schönen Sportanlage bequem machten. Das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite, wolkenfrei, wobei sich die rund 20 Grad eher wie 25 Grad anfühlten.

Nach der Mannschaftseinteilung und Besprechung in der Kabine wurden auf dem Kunstrasen Torschüsse und Passspiel zum Aufwärmen genutzt. Dann ging es los.

Die Jungs machten am Anfang einen eher verschlafenen Eindruck. Die Positionen wurden nicht konsequent genug eingehalten, der Abschluss war nicht effizient und die Torschüsse zu wenig platziert. Auch gegen schwächere Mannschaften tat man sich anfangs schwer, doch jeweils gegen Spielende fielen die entscheidenden Siegestore. 

Nicht nur die rosa Trikots eines Gegners machten auf sich aufmerksam, sondern auch die Tatsache, dass dieses Team zusammengewürfelt war aus den besten Spielern der Region Uster. Beide Stäfner Mannschaften unterlagen nur mit einem Tor Differenz, wobei unser Mannschaftsniveau nicht auf der gewohnten Höhe war. Vom Hören-Sagen gewinnen solche «Regions best selection» Mannschaften haushoch, statt knapp nur mit einem Tor Differenz. Von dieser Perspektive her keine schlechte Leistung von Stäfa, wissend, dass bei erhöhter Wachsamkeit wesentlich mehr drin gelegen hätte. 

Fehler passieren und sind dazu da, um daraus zu lernen, es gehört also dazu. Auch wenn der Autor nicht über jedes exakte Spielergebnis verfügt, erreichten beide Teams die Plätze im oberen Drittel.

Premiere war, als vor einem Spiel die offiziellen Tore abmontiert wurden, damit diese dann bei einem Meisterschaftsspiel nebenan zum Einsatz kamen. So wurden dann provisorisch Pfosten statt Tore eingesetzt, welche jedoch den Siegeswillen von Stäfa nicht brechen konnten. Noch bevor das Spiel zu Ende war, wurde ein Tor wieder in den Originalzustand versetzt.

So gegen 13h wurden erste Wolken gesichtet, was praktisch auch Turnierende war. In der Mitte des Spielfelds fand dann das zeremonielle Handshaking aller Kinder statt. Bei dieser Gelegenheit bedankt sich FC Stäfa sich bei den Organisatoren für das gelungene Turnier. 

Danach ging es Richtung Snack-Bar, wo für Burger, Pommes und Süssigkeiten gesorgt war und nur noch nach vorwärts geschaut wurde.

 

Anwesend: Jerome, Jeyan, Joel, Neo, Mario, Liam, Roque, Luca, Valentin, Lou, Lauri, Vincent

Abwesend: Luis, Joshua, Ben

(hs)

Dc mit spielerischer Überlegenheit zum 8:4 Sieg gegen Egg a.
15.09.2018

Dc mit spielerischer Überlegenheit zum 8:4 Sieg gegen Egg a.

Zu Spielbeginn konnte festgestellt werden, dass alle Egger Junioren (alle bis auf einen Jahrgang 2006) die Einheimischen mindestens mit einer Kopflänge überragten. Am Anfang schien das die Einheimischen noch etwas einzuschüchtern.  Doch mit einem ersten guten Abschluss von Noah in der 8. Minute änderte sich dies. Die Stäfner spielten von nun einen ausgezeichneten und gepflegten Fussball mit Köpfchen. So liessen sie trotz körperlicher Unterlegenheit die Gäste immer wieder leerlaufen. Zwei Mal wurde Yarin in der 14. und 15. Minute ideal angespielt. Leider konnte er dann nicht erfolgreich abschliessen. Nach einem guten Angriff in der 18. Minute liessen die Frohbergler einfach nicht locker. So kam der Ball schlussendlich im Strafraum zum freistehenden Nils. Dieser liess sich nicht zwei Mal bitten, kaltblütig versenkte er das Spielgerät zum 1:0 im Gehäuse. Stäfa war jetzt klar tonangebend. Ein Einwurf von Nikim in der 23. Minute auf Noah, dieser narrte seinen Gegenspieler, bis er auf der Grundlinie frei zum flanken kam. Die Hereingabe kam etwas zu nahe aufs Tor, doch der Egger Hüter half mit und liess den Ball durch die Hände zum 2:0 passieren. Vorne machten die Stäfner Angreifer und Mittelfeldspieler die Musik und hinten hatte Abwehrchef Kevin mit Nikim und Fynn sowie Torhüter Joel alles im Griff. Es blieb dann doch bis zur ersten Pause beim 2:0.

Im zweiten Abschnitt machten die Stäfner, trotz 5 Änderungen in der Aufstellung dort weiter wo sie aufgehört hatten. Immer wieder kamen die Angreifer Leandro und Thomas gefährlich vor das Gehäuse von Egg. Nach einem Eckball von Egg in der 31. Minute herrschte in Stäfas Abwehr Unordnung, so dass dann ein Egger den 2:1 Anschlusstreffer schiessen konnte.  Dies beeindruckte aber die Stäfner nicht. Sie machten in der 33. Minute Druck auf Eggs Hintermannschaft, bis der Ball zu Leandro kam, der sicher auf 3:1 erhöhte. Von wirklich gefährlichen Aktionen von Egg in diesem Mitteldrittel war praktisch nichts zu sehen. Zu abgeklärt spielte die ganze Stäfner Equipe. In der 47. Minute wurde Thomas von Nils auf Höhe Strafraum angespielt. Kraftvoll setzte er sich gegen seinen Gegenspieler durch. Mit letztem Einsatz zirkelte er den Ball am Torhüter vorbei zum 4:1 ins lange Eck. Dies war dann auch das Resultat zur zweiten Pause. Mit einer fünfzigprozentigen Chancenauswertung hätte das Resultat gut und gerne 3-4 Treffer höher sein können. 

Egg kam dann etwas verbessert aus der zweiten Pause. Auf jeden Fall hatten die Einheimischen jetzt mehr Mühe das Spielgeschehen zu bestimmen. Sie verstanden es aber immerhin vereinzelt Nadelstiche zu setzten. So köpfte Mirza in der 53. Minute nach einem Eckball übers Tor und in der 60. Minute verzog Nils knapp nach einer Direktabnahme aus grösserer Entfernung. Als Stäfa in der 64. Minute den Ball nicht wegbrachte, nutzten das die Gäste zum 4:2. Sollte das Spiel nochmals spannend werden oder sogar zu Gunsten der Gäste kippen. Die Stäfner hatten aber umgehend eine Antwort bereit. So stürmte Fynn in der 64. Minute unwiderstehlich auf der linken Seite nach vorne. Sein platzierter Abschluss landete zum 5:2 im Petit Filet. In der 68. Minute konnte Egg nochmals auf 5:3 verkürzen. Den Einheimischen gelang aber fast wieder umgehend die Antwort. So tankte sich Thomas in der 71. Minute auf der linken Seite durch. Seine scharfe Hereingabe lenkte ein Gästeverteidiger zum 6:3 ins Tor. Nur eine Zeigerumdrehung später. Stäfas Kapitän Kevin auf der linken Seite. Auf seine Hereingabe reagierte Joda am schnellsten, grätsche in den Ball und beförderte ihn zum 7:3 ins Netz. Kurz vor Schluss nochmals 2 Treffer. Zuerst versenkte Fynn das Leder zum 8:3 im Gehäuse und dann konnte Egg vor dem Stäfner Strafraum einen Freistoss treten. Der Ball wurde zurückgelegt und ein Egger traf genau und für Joel unhaltbar zum 8:4 ins Netz. Hier war Stäfas tadelloser Torhüter Joel Chancenlos.  Die Einheimischen lieferten heute eine absolut hervorragende Leistung ab und machten ihrem Anhang und den Trainern nicht ganz im Sinne des FC Egg viel Freude. Mit Zuversicht dürfen sie am nächsten Samstag zum FC Gossau reisen. In dieser Verfassung müssen sie sich vor keinem Gegner verstecken.

 

Aufstellung: Joel, Kevin, Nikim, Fynn, Nils, Noah, Tiago, Yarin, Mirza

Auswechselspieler: Leandro, Joda, Zarko, Thomas, Ylli

(hm)

Stäfa verliert in Lachen
08.09.2018

Stäfa verliert in Lachen

Das Spiel in Lachen gegen den Tabellenführer und Aufstiegsfavoriten verliert Stäfa mit 0:2 . Das gefällige und kämpferische Spiel verlief in der ersten Hälfte mehrheitlich ausgeglichen. Ab der 10. Minute erhöhte Lachen den Druck, aber ausser einer Chance in der 17. Minute schaute nichts Nennenswertes heraus. Danach kam Stäfa besser ins Spiel und kam in der 19. Minute durch Girolamo zu der ersten Chance. Kurz vor der Pause bekam Lachen einen fragwürdigen Freistoss aus 18 Metern zugesprochen, diesen verwandelten sie zur 0:1 Pausenführung. Die zweite Halbzeit begann Lachen sehr aktiv und machte sofort Druck. Daraus erfolgte ein Lattenknaller in der 48. Minute, sowie weitere gute Abschlussmöglichkeiten. In der 51. Minute konnte sich Stäfa etwas befreien und kam durch Elia Schmitt nach schöner Vorarbeit von Lukas Wetter zu einer guten Chance. Die nächste Chance von Stäfa folgte in der 54. Minute durch Paolo Di Eneo, auf Vorarbeit von Elia Schmitt. Jetzt übernahm Lachen wieder das Spieldiktat, in dieser Zeit kam Stäfa kaum mehr aus der eigenen Platzhälfte heraus. Aus dieser Druckphase entstand in der 68. Minuten das 0 :2 für Lachen. In den letzten 15. Minuten kam Stäfa wieder etwas besser ins Spiel, so in der 78. Minute als Nico Salzgeber einen Kopfball an die Latte setzte. In der Schlussphase hatte Stäfa noch zwei gute Chancen, so in der 85. Minute durch Artan Gojani und in der 90. Minute durch Elia Schmitt. Lachen/Altendorf hat dieses Spiel verdient gewonnen, Stäfa hat aber gegen den Aufstiegsfavoriten über lange Zeit gut mitgehalten. Leider ist Ihnen aber kein Tor gelungen. 

 

Telegramm:

Sportpatz Peterswinkel, 100 Zuschauer    

FC Lachen/Altendorf – FC Stäfa 2:0 

Tore: 46. Schuler 1:0, 68.  Avdyli 2: 0

Stäfa: Fischer; Eichenberger, Wymann, Wetter L. (80. Dinc), Sabotic; Girolamo (69. Wetter A.), Uhr (60. Hasanagic), Salzgeber, Stojakovic (46. Di Paolo); Knecht (49. Schmitt), Gojani    

Bemerkungen: 48. Minute Lattenschuss Lachen, 78. Kopfball an die Latte von Nico Salzgeber 

Verwarnungen: Stäfa 0, Lachen/Altendorf 2

Stäfa ohne: Lehner verletzt, Lang Familie, Monn, Saethre, Kohler, Ferien

 

(bf)

Schiedsrichter-Nachwuchs beim FC Stäfa
08.09.2018

Schiedsrichter-Nachwuchs beim FC Stäfa

Nachdem der FC Stäfa im Frühling bereits mit Bilal Hiagzy (im Bild ganz links) einen jugen Neu-Schiedsrichter in seinen Reihen begrüssen durfte, musste im Sommer der Rücktritt von Iskender Dogan hingenommen werden. Nach 15 Jahren gilt auch an dieser Stelle nochmals ein grosses Dankeschön! Erfreulicherweise dürfen wir aber mit Alessandro Autino (ganz rechts) einen weiteren jungen Neu-Schiedesrichter stellen. An dieser Stelle wünschen wir viel Spass und "Guet pfiff"! 

Alles weitere zu unseren Schiedsrichtern findet man hier.

Dc verliert nach gutem Kampf gegen Wetzikon b mit 5:3
08.09.2018

Dc verliert nach gutem Kampf gegen Wetzikon b mit 5:3

Der Start war vielversprechend. Die Gäste vom Zürichsee übernahmen sofort das Spieldiktat. Beidseitig waren jedoch vorerst keine nennenswerten Tormöglichkeiten vorhanden. Dann aber in der 10. Minute ein gekonnter Stäfner Angriff. Noahs Abschluss geriet etwas zu unplatziert, sodass Wetzikons Torhüter abwehren konnte. Kurz darauf in der 13. Minute lief Muhamed mit dem Ball alleine aufs gegnerische Tor. Sein Abschluss flog leider knapp am Gehäuse der Gastgeber vorbei. Es waren bereits 17 Minuten gespielt, als Wetzikon erstmals wirklich vor Joels Tor auftauchten, ohne aber zu reüssieren. Als die Stäfner in der 20. Minute den Ball vor dem eigenen Gehäuse nicht unter Kontrolle brachten nutzten das die Einheimischen mit dem ersten Schuss aufs Stäfner Gehäuse zur 1:0 Führung aus. Stäfa spielte und Wetzikon führte mit 1:0, so ging es in die erste Pause.

Die Stäfner waren zu Beginn des Mittelabschnittes wieder die Spielbestimmende Mannschaft. Ein guter Abschluss von Joda in der 27. Minute wehrte Wetzikons Torhüter ungenügend ab und der freistehende Muhamed konnte zum 1:1 einschiessen. Nur zwei Minute später ein Steilpass auf Muhamed, der alleine vor dem gegnerischen Tor den Ball gekonnt zum 1:2 einschob. Die Stäfner hatten das Spiel innert nur 2 Minuten gedreht. Sie kontrollierten nun das Spielgeschehen. In der 35. Minute hätte eigentlich Muhamed seinen dritten Treffer erzielen müssen. Alleine vor dem Tor vergab er die gute Möglichkeit. In dieser Phase des Spieles brachte Wetzikon nicht allzu viel zu auf den Kunstrasen. Eine Unachtsamkeit nach einem Einwurf für Wetzikon in der 45. Minute eröffnete den Gastgeber einen schnellen Gegenstoss, den sie glücklich zum 2:2 abschlossen.  Dies war dann auch das Pausenresultat. Wieder machten die Gastgeber aus einer guten Möglichkeit das Maximum und die Frohbergler aus ihren nur zwei Treffer. Eine deutliche Führung nach 50 Minuten wäre durchaus möglich gewesen, hätten Zarko und Muhamed Ihre Chancen in der 47. und 49. Minute nützen können.

Es waren im Schlussabschnitt zuerst wieder die Gäste vom Zürichsee, die besser waren. So vergab Noah in der 57. Minute nach einem schnellen Gegenstoss die erneute Führung. Der gleiche Spieler vergab dann auch nach Vorlage von Kevin in der 65. Minute. Bis zu diesem Zeitpunkt war Stäfas Defensive um Kevin, Joda, Ylli und Torhüter Joel immer auf der Höhe. Es begann sich nun aber abzuzeichnen, dass bei dieser Hitze und nur einem Auswechselspieler die Kräfte etwas zu schwinden begannen. Stäfas Mittelfeld gelang es nicht mehr die Einheimischen gleich gut zu stören. So bekamen sie plötzlich ein Übergewicht. Dies nutzten sie dann auch eiskalt in der 67. und 68. Minute durch einen Doppelschlag zum 4:2 aus. Brutal für Stäfas Torhüter Joel. Es kamen nicht viele Bälle aus Tor und die die kamen waren unhaltbar. Die Gäste bäumten sich gegen die Niederlage auf. Nach einem Eckball in der 72. Minute kam der Ball zum alleinstehenden Ylli. Aus kurzer Distanz schob er den Ball aber am Pfosten vorbei. In der letzten Spielminute konnte Wetzikon dann noch auf 5:2 erhöhen. In der Nachspielzeit setzte sich dann Deijn im Strafraum durch und verkürzte auf 5:3. Damit war eine unverdiente Niederlage besiegelt. Gemessen an den Spielanteilen und Tormöglichkeiten wäre ein Sieg durchaus möglich gewesen und ein unentschieden mehr als verdient. Mit dem gezeigten können aber Spieler, Trainer und Fans zufrieden sein und mit Zuversicht in die nächsten Spiele gehen.

Aufstellung: Joel, Kevin, Joda, Nikim, Noah, Ylli, Tiago, Muhamed, Deijn

Auswechselspieler: Zarko und?? (fertig)

 

(hm)

Gesucht: Assistenztrainerin/ Assistenztrainer Zürisee United
08.09.2018

Gesucht: Assistenztrainerin/ Assistenztrainer Zürisee United

Zürisee United (ZSU) sucht für die 2. Mannschaft (Nachwuchs 3. Liga) eine(n) motivierte(n) Assistentstrainer(in). Das Frauenteam hat ambitionierte Ziele.  

Dementsprechend suchen wir jemanden, der sich mit voller Power einbringt.

Bei Eignung (und Vakanz) besteht später die Möglichkeit, als Haupttrainer die Verantwortung für ein Team zu übernehmen.

Interesse geweckt? Fragen?

 

Melde dich für ein erstes Gespräch bei

Urs Oldani 079 652 97 28, Leiter Aktive Frauen oder bei

Franco Caponi 076 484 32 29, Sportlicher Leiter ZSU

07.09.2018

Senioren 30+: Der Tabellenführer gibt sich keine Blösse

Eine Woche nach dem erfolgreichen Saisonauftakt gastierte der Aufsteiger aus Greifensee auf dem Frohberg. Wie beim Cup-Aus setzte der Schiedsrichter den ersten Farbtupfer, in dem er drohte das Spiel nicht anzupfeifen, da beide Mannschaften schwarze Stutzen tragen würden (mache Offiside-Entscheidungen unmöglich). Nachdem Stäfa-Captain und Interims-Materialwart Keck kurzfristig weisse Ersatzstutzen organisiert und bereitgestellt hatte, kam der Gegner auf den Platz: Stutzenfarbe gelb – es konnte ohne Umziehaktion losgehen. 

Die auf 3 Positionen veränderte Startelf der Seebuben vermochte das Spiel von Anfang an zu kontrollieren. Allerdings fehlte oft die letzte Konsequenz. Zwar erarbeitete man sich einige hochkarätige Chancen, jedoch ohne zu reüssieren. Die Stäfner scheiterten entweder am teilweise glänzend reagierenden gegnerischen Torhüter oder am eigenen Unvermögen. Und als der Ball einmal im Netz zappelte, hatte der Unparteiische das Spiel kurz zuvor unterbrochen, weil sich der Torwart von Greifensee bei seinem Kamikaze-Abwehrversuch mit Seijdovic’s Bein angelegt und dabei verletzt hatte. Die Elf aus Greifensee hingegen verzeichnete nur einen nennenswerten Abschlussversuch, nachdem Novak den Ball in der Vorwärtsbewegung vertändelte – der Stäfner Schlussmann konnte die Situation jedoch reflexschnell entschärfen. So ging es torlos zum Pausentee.

In der Pause reagierte Trainer Morel und beorderte die sichtlich geladenen Sylejmani und Rastoder für Novak und Guilianelli aufs Feld. Der Doppelwechsel zeigte sofort Wirkung. Die Schwarz-Weissen erzeugten nun deutlich mehr Druck und die Flügelzange Keck-Britt begann mehr Einfluss auf das Spiel zu nehmen. In der 46. Minute war es dann so weit. Ein unkonventioneller Abschluss von Britt von der Strafraumgrenze landete am Pfosten, Braunwalder konnte dem Ball nicht ausweichen und erzielte das 1:0 – die Führung war hochverdient. 

Etwas zu siegessicher gewährten die Stäfner dem Gegner in der Folge etwas mehr Raum. Dennoch kam der Ausgleich aus dem Nichts. Ungelenk und gleichzeitig unhaltbar erzielte Kräuchi diesen im Anschluss an einen Eckstoss (53.). Stilsicher jedoch die Reaktion der Frohberger: Sofort suchte man vehement die neuerliche Führung. Diesmal war es der generell sehr auffällig agierende Rastoder, welcher den zwar reaktionsschnellen aber nicht immer stilsicheren gegnerischen Schlussmann in der 57. Minute prüfte – wieder staubte Braunwalder gekonnt ab. Zehn Zeigerumdrehungen später führte einer der zahlreichen, gekonnt und mit viel Tempo vorgetragenen Angriffe für Verwirrung in der Hintermannschaft der Gäste. Rastoder kam zum Abschluss. Diesmal stand Keck richtig und konnte den ungenügend abgewehrten Ball zur Siegessicherung einschiessen. 

Mit 6 Punkten aus den ersten beiden Begegnungen kann der Saisonstart als geglückt bezeichnet werden. Ziel muss es nun sein, diesen Schwung in die kommenden, wegweisenden Partien mitzunehmen. 

Telegramm 

FC Stäfa 30+ - FC Greifensee 30+ 3:1 (0:0)
Frohberg Stäfa, Zuschauerzahl: 
M. Hrgetic + 7
Tore: 45. 1:0 Braunwalder; 53. 1:1 Kräuchi; 57. 2:1 Braunwalder; 67. 3:1 Keck
Aufstellung FCS: Ebnöther; Sailer (66. Vogt), Bamert, Abelenda, Laternser; Britt (75. Novak), Braunwalder, Novak (41. Sylejmani), Keck; Sejdovic, Giulianielli (41. Rastoder)
Bemerkungen: 75. Britt scheidet verletzt aus (Krämpfe überall); 77. Gelbe Karte Bornhauser (Greifensee), 79. Gelbe Karte Sejdovic (Stäfa)
Abwesend:Costantini, Brunner, Schneebeli (alle Ferien), Valin, Y. Morel (verletzt); Flum (Beruf) Rosinsky, Tocco (Transferverhandlungen)

(re)

Verkaufsaktion "alte" Tenus
05.09.2018

Verkaufsaktion "alte" Tenus

Die neuen Tenus sind da und deshalb möchten wir die "alten" JUKO-Tenus den Mitgliedern zum Verkauf anbieten. Dazu sind folgende Zeitfenster eingeplant:

- Mittwoch, 5. September 2018 17.30 – 21.30  Uhr

- Samstag, 8. September 2018 10.30 – 14.30 Uhr

Die ganze Verkaufsaktion findet im Sitzungszimmer des Clubhauses statt.

Senioren 30+ Saisonauftakt geglückt
03.09.2018

Senioren 30+ Saisonauftakt geglückt

Nach dem Cup out in dieser Woche und dem verlorenen Testspiel in Oetwil war das erste Meisterschaftsspiel Balsam auf die Wunde der Jung Senioren. In beiden bisherigen spielen hatten die Schwarz-weissen nicht schlecht gespielt und dennoch verloren.

Aufgrund der lang ersehnten Regenfälle wurde das Spiel auf dem Kunstrasen ausgetragen. Die Verantwortlichen wollten kein Risiko eingehen und die Plätze nicht schon zu Saisonbeginn starker Belastung aussetzten. Im Vergleich zum Cupmatch anfangs Woche wurde die Aufstellung nur auf zwei Positionen geändert. Costantini ersetzte den verletzen Vogt und Gulianelli rückte für Sylejmani in die Startformation.

Die ersten Minuten des Spiels ereignete sich nichts sonderlich Erwähnenswertes. Die Mannschaften versuchten sich abzutasten. Nachdem eine gute Viertelstunde gespielt war, intervenierte Braunwalder im Strafraum bei einem Angriff der Gäste etwas zu energisch was zu einem Foulelfmeter führte. Die Gäste liessen sich nicht zwei Mal bitten und gingen mit 1:0 in Front. Das Heimteam reagierte und kam zu einer Reihe von guten Ausgleichsmöglichkeiten. Nach einem Eckball landete der Ball erneut auf dem Flügel. Keck brachte die Kugel erneut zur Mitte, Rastoder legte mit dem Kopf für Braunwalder auf, der nur noch zum Ausgleich einschieben musste.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit setzte leichter Nieselregen ein. Die Stäfner übernahmen nun immer mehr das Spieldiktat und spielten sich ein Chancen plus heraus. Keine zehn Minuten waren in der zweiten Halbzeit gespielt, da fasste Britt sich ein Herz am Flügel und markierte mit einem herrlichen Schlenzer in die weite Ecke die Führung für die Frohberg elf. Nun war der Bann gebrochen. Das Rotationsprinzip der Flügelzangen zahlte sich nicht zum ersten Mal aus. Am selben linken Flügel wie zuvor Britt setzte sich kurz darauf Keck durch. Mit einem für den Torhüter nicht ganz unhaltbaren Schuss in die nahe Torecke wurde die zwei Tore Führung hergestellt. Den Schlusspunkt bildete auch das schönste herausgespielte Tor des Abends. Sylejmani lancierte mit einem herrlichen Pass durch die gesamte Gästeabwehr Keck am Flügel, dieser flankte zur Mitte wo Rastoder völlig alleine stehend nur noch zum 4:1 Schlussresultat einschieben konnte.

Im Vergleich zur letzten Saison starten die Senioren positiv in die Rückrunde und grüssen nach der ersten gespielten Runde von der Tabellenspitze aus. Nun gilt es an die Leistung anzuknüpfen um sich möglichst aus dem Tabellenkeller fern zu halten.

Spieltelegramm:

FC Stäfa 30+ - FC Fällanden 30+ 4:1 (1:1)
Tore:16. 0:1 M.Golay (Penalty) 23. 1:1 S.Braunwalder 59.2:1 M.Britt 70 3:1 M.Keck 78. 4:1 M.Rastoder
Aufstellung:Morel; Sailer (60 Abelenda), Bamert, Costantini, Laternser; Britt, Braunwalder, Keck (C), Rastoder; Sejdovic 70 (Novak), Giulianelli (44 Sylejmani).
Bemerkung:60.Gelbe Karte (Braunwalder)
Abwesend: Schneebeli (Verletzt), Vogt (Verletzt), Brunner (Ferien), Ebnöther (Feuerwehr), Y.Morel (Verletzt)

(sl)

Gelungener Saisonstart der Fa Junioren mit Fotoshooting und Turnier in Küsnacht
03.09.2018

Gelungener Saisonstart der Fa Junioren mit Fotoshooting und Turnier in Küsnacht

Nach viel passivem Fussball beim Verfolgen der Fussball WM in Russland und den langen Sommerferien freuten sich die Jungs, dass das Training bei Ihrem FC Stäfa wieder losging. Viele waren auch über den Sommer fleissig am trainieren (z.B. in verschiedenen Fussball Camps etc.) doch das "richtige" Training und die Turniere mit den Clubkollegen sind halt doch was anderes. Einiges hat sich auf die neue Saison hin geändert: Die Jungs sind nun die älteren der F Junioren, die Mannschaft hat kleinere punktuelle Änderungen bezüglich der Spieler erfahren und auch im Trainerteam gab es einige Neuerungen. So werden die Jungs zwar weiterhin von Olivier trainiert und gecoached, aber mit Janne ist ein neuer zweiter Trainer zum Team gestossen. Komplettiert wird das Trainerteam durch Markus und Guido, welche Olivier und Janne bei einzelnen Trainings assistieren.

Neben der Vorfreude auf die Trainings war natürlich die Vorfreude auf die neuen Turniere auch sehr gross. Am 2. September ging es dann endlich los. Bevor man aber den Bällen auf dem Platz nachjagen konnte, fand auf dem Frohberg noch das Team-Fotoshooting statt. Dabei konnten die Jungs und die anwesenden Eltern auch die sehr schönen neuen Tenues (eines in Schwarz, eines in Weiss) bewundern. Das Fotoshooting haben die Jungs wie alte Hasen absolviert und nach 3 Minuten waren alle Bilder im Kasten. Endlich konnte es Richtung Küsnacht losgehen. Da die Jungs vom Fotoshooting her schon umgezogen waren, konnte in Küsnacht direkt mit dem Aufwärmen begonnen werden. Dies war auch notwendig, herrschten doch nach dem sehr warmen Sommer empfindlich kühle Temperaturen. Die Eltern waren froh, dass der FC Küsnacht warme Getränke sowie warme Speisen vom Grill anbot. So konnten sie sich alternativ aufwärmen. Wenigsten blieben alle von dem, von den Wetterfröschen vorhergesagten, Regen verschont. 

Auf dem Platz konnten beide Mannschaften zeigen, dass sie über die Ferien nichts von ihren fussballerischen Fähigkeiten eingebüsst hatten. Im Gegenteil. Sowohl Stäfa A, wie auch Stäfa B zeigten tollen Kombinationsfussball und schienen ihre Gegner fast nach Belieben zu dominieren. Der Schreibende hat vor der Pause keine Niederlage einer Stäfner Mannschaft notieren müssen. Den Pausentee und eine Verpflegung hatten sich die Jungs somit redlich verdient. Nach der Pause waren entweder die gegnerischen Mannschaften stärker, oder die Konzentration liess nach, schlichen sich doch der eine oder andere Fehler ein und es gab auch erste Niederlagen. 

Der Höhepunkt des Tages sollte aber noch bevorstehen. In der letzten der 7 Runden standen sich Stäfa A und Stäfa B im Direktduell gegenüber. Dies war sowohl für die Jungs, wie auch für die zahlreich anwesenden Eltern, Verwandten und Freunde etwas Spezielles. Das Spiel war auf einem hohen Niveau und jederzeit von Fairness, Respekt und Freude geprägt. Am Schluss setzte sich Stäfa A mit 3-1 durch. Nach dem obligaten Handshake und der Verabschiedung durch die Turnierleitung machten sich alle getrennt voneinander wieder auf den Heimweg. 

Obwohl – wie oben beschrieben – einiges im Vorfeld und am Turniertag neu war, blieb dennoch vieles gleich wie in der vergangenen Saison. Die Freude an der Bewegung, die Fairness und der Respekt standen im Zentrum und nicht zuletzt die Freude gemeinsam im Team etwas zu bewegen. In diesem Sinne darf man sich auf den weiteren Verlauf der Saison und die Fortschritte, welche die Jungs weitermachen werden, freuen.

02.09.2018 (sl)

Stäfa verliert in Altstetten hoch mit 0:5
02.09.2018

Stäfa verliert in Altstetten hoch mit 0:5

Stäfas Trainer Caracciolo meinte zum Spiel dass, dass sie am Anfang überrannt wurden. Sein Assistent sagte, die Mannschaft habe den Start total verschlafen. Drei Tore erzielte Altstetten schon in der ersten Halbzeit, das erste schon in der 2. Minute, das zweite in der 17. und das 0:3 in der 24. Minute. In der 32. Minute nahm der Trainer von Stäfa schon 3 Wechsel vor. Auch die zweite Hälfte begann nicht nach Wunsch, in der 48. Minute ging Altstetten durch ein Eigentor von Stäfa mit 0:4 in Führung. In der 75. Minute das 5. Tor von Altstetten. Dieses Spiel gilt es so schnell als möglich zu vergessen und sich auf den nächsten Gegner vorzubereiten.

Telegramm:

Sportpatz Buchlern, 100 Zuschauer    

FC Altstetten – FC Stäfa  5:0

Tore: 2. Gebhardt 1:0, 17.  Gebhardt 2:0, 24. Pereira 3:0, 48. Eigentor Sabotic 4:0, 74. Vitiello 5:0

Stäfa: Brecher; Eichenberger, Schwarz (62. Wymann), Wetter L. (85. Schwarz), Sabotic; Girolamo (32. Gojani), Hasanagic (32. Wetter A.) Salzgeber, Stojakovic (32. Knecht); Schmitt (69. Lang), Di Paolo    

Bemerkungen:

Verwarnungen: Stäfa 2, Altstetten 1

Stäfa ohne: Lehner verletzt, Lang krank, Monn, Saethre, Crivelli, Ferien, Fischer Privat

(bf)

FC Stäfa Junioren D c mit 9:2 Kantersieg gegen Rüti b
02.09.2018

FC Stäfa Junioren D c mit 9:2 Kantersieg gegen Rüti b

Mit einer starken Leistung eroberten sich die Frohbergler den ersten Saisonsieg. Die Einheimischen übernahmen von Beginn an das Spieldiktat. Ein erster Abschluss von Nils landete in der 4. Minute noch neben dem Tor. Der nächste gekonnte Angriff Stäfas führte dann aber zum 1:0. Abspiel von Torhüter Joda auf Tom. Dieser leitete nach kurzer Ballkontrolle weiter zu Nils, welcher dem Gästehüter keine Abwehrmöglichkeit liess und seine Farben so in Führung schoss. In der 20. Minute ein Energieanfall von Nils. Er liess alle Gegenspieler stehen und schob den Ball cool zum 2:0 ins Gehäuse. Trotz einiger guten Möglichkeiten von Stäfa kurz vor der Pause, so traf Thomas in der 24. Minute nur den Pfosten, blieb es bis zur ersten Pause beim 2:0.

Zum zweiten Abschnitt überliess Ersatztorhüter Joda, der im ersten Abschnitt nie ernsthaft eingreifen musste auch weil Stäfas Hintermannschaft um Dominic, Noah und Nikim einen guten Job machte, seinen Platz Lars, dem Torhüter vom Db. Stäfa machte im Mittelabschnitt sofort wieder Druck und in der 29. Minute spielte Nils im Strafraum den freistehenden Zarko an, der keine Mühe hatte das 3:0 zu erzielen.  Die Frohbergler wurden jetzt etwas sorglos. So kam Rüti besser auf. Zuerst vergaben Sie in der 30. Minute noch alleine vor Lars. Doch beim anschliessenden Eckball stand ein Gästestürmer ganz alleine und versenkte den Ball zum 3:1 im Gehäuse. Das weckte die Einheimischen wieder. Mit schönen, im Training geübten, Spielzüge setzten sie die Gäste wieder unter Druck.  Dies sollte sich dann ab der 45. Minute auszahlen. Zuerst in eben dieser 45. Minute ein unwiderstehlicher Sturmlauf von Nil mit dem Abschluss zum 4:1. Nur zwei Zeigerumdrehungen später eine Hereingabe von Leandro in den Rütemer Strafraum. Dort konnte Thomas übernehme und zum 5:1 einnetzten. Noch in der gleichen Spielminute erzwangen die Stäfner beim Gästetorhüter einen Abpraller, der zu Mirza kam. Dieser vollstreckte mit einem Direktschuss zum 6:1. Keine Minute später lag der Ball wieder im Tor der Gäste. Thomas hatte auf 7:1 erhöht.  Dann war zum Glück für die Gäste Pause.

In den Schlussabschnitt starteten die Einheimischen wieder druckvoll. Aus einem Gewühl heraus erzielte Mirza in der 52. Minute aus der Drehung unter Mithilfe des Torhüters das 8:1. Das Spiel war längst entschieden. Die Frage lautete nur noch wie hoch gewinnt Stäfa. Die Gäste kamen nun doch auch zur einen oder anderen Möglichkeit. So musste Joda in der 55. Minute für den geschlagen Lars auf der Torlinie klären. In der 57. Minute dann der nächste Stäfner Treffer. Nikim verschaffte sich freie Schussbahn. Sein Ball flog via Pfosten zum freisehenden Ylli (versehentlich steht im Internet Mirza), der aus spitzem Winkel zum 9:1 traf. Danach und nach den letzten Spielerwechseln ging bei Stäfa etwas die Ordnung verloren. Alle wollten noch ein Tor schiessen und vergassen dabei auch dass defensiv gearbeitet werden muss. So kam Rüti mit einem schnellen Gegenstoss, die ganze Stäfner Mannschaft stand tief in der gegnerischen Platzhälfte, zum 9:2.  Stäfa hatte nun genügend Tore geschossen und Rüti konnte nicht mehr, so blieb es bis zum Schluss beim verdienten Stäfner 9:2 Erfolg.  Am nächsten Samstag geht es nun nach Wetzikon und mit der gleichen Einstellung ist sicher auch dort etwas zu holen. Auf jeden Fall haben die Stäfner heute eine sehr gute Leistung abgeliefert und das Nachlassen gegen Ende konnten die Gäste nicht ausnützen.

Aufstellung: Joda, Dominic, Noah, Nikim, Nils, Ylli, Leandro, Thomas, Yarin

Auswechselspieler: Zarko, Mirza, Ylli, Lars (Db-verspätetes Eintreffen, mit falschem Team nach Witikon gereist).

(hm)

01.09.2018

Witikon siegt dank schnellem Umschaltspiel in Überzahl und effizientem Passspiel vor dem Tor

Witikon spielte in einem kompakt stehenden und verschiebenden 1-3-3 System mit häufig weit nach vorne rückendem Torwartspieler. Beide Teams pressten früh und versuchten in der Umschaltbewegung den Ball schnell vor das gegnerische Tor zu spielen. Dies gelang Witikon jedoch häufiger und schneller. Deren Spielanlage wirkte eingespielter und reifer. Gleichzeitig zeigte unser Team im Abwehrverbund noch Abstimmungs- und Kommunikationsdefizite. Witikon erspielte sich so ein Chancenplus. Im 2. Drittel setzte Witikon sein laufintensives Pressing fort und wir zogen uns stärker in unsere Spielhälfte zurück. Wie im ersten Drittel war Witikon durch kurz gespielte Ecken und Überzahl bei Angriffen gefährlicher und häufiger in und um unseren Strafraum. Nur durch Glanzleistungen unseres Goalies konnten wir bis ende des 2. Drittels ein Unentschieden halten. Obwohl wir im letzten Drittel häufiger auf das gegnerische Tor schossen und bis zur letzten Spielsekunde alles gaben, schafften wir es nicht, unsere Anstrengungen mit Toren zu belohnen. Statt bei Überzahl vor dem gegnerischen Tor den sehr guten Goalie auszuspielen, schossen unsere Angreifer zu schnell und überhastet immer direkt auf den Goalie. Auch unsere hoch hereingespielten Ecken verpufften wirkungslos. Am Ende eines dynamischen und auf hohem spielerischen Niveau befindlichen Spiels, stand ein verdienter Sieg für Witikon, da sie über gutes Zusammenspiel in und um den Strafraum cleverer agierten.

 

Kader: Aurelio, Demian, Filip, Henrique, Ismet, Levin, Lorenz, Nico, Nik, Tyrese

Witikon a - FCS a  5:2 (1:1 - 1:1 - 3:0)

Schüsse auf das Tor ca.  16:16 (5:3 - 8:5 - 3:8)

 

(bn)

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