FC Stäfa 1895

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30.10.2021

Sanierung Parkplatz

Aufgrund von anhaltenden Sanierungsarbeiten bleibt der Parkplatz der Sportanlage Frohberg oberhalb des Clubhauses am kommenden Wochenende vom 30./31. Oktober 2021 weiterhin geschlossen. Wir bitte euch, gemäss dem beiliegenden Lageplan auf die umliegenden Parkplätze auszuweichen und den
Signalisationen zu folgen.

Stäfa gewinnt in Fehraltorf fünf zu eins. Der Sieg ist auch in dieser Höhe hochverdient.
26.10.2021

Stäfa gewinnt in Fehraltorf fünf zu eins. Der Sieg ist auch in dieser Höhe hochverdient.

Gegen den zweitletzten der Gruppe 6 nahm Stäfa das Spieldiktat von Anfang an in seine Hände. (Füsse) So hatte Stäfa schon in der dritten Minute eine erste gute Chance um das Skore zu eröffnen. Stäfa konnte das erste Tor in der 12. Minute nach einem Freistoss erzielen, Nico Monn reagierte im Strafraum am schnellsten und erzielte den Treffer. Einige Minuten später ein schöner Abschlussversuch von Elia Schmitt, der Torhüter rettet in extremis. Es lief die 23. Minute, da wurde Nico Hauck schön freigespielt, sein Schuss ging knapp am Tor vorbei. In der 37. Minute konnte Sascha Wymann einen Eckball treten, dieser verwandelte er direkt. Es war nicht so, das Fehraltorf gar keine Chancen zu verzeichnen hatte, auch sie kamen hie und da zu Chancen und Eckbällen. 

Sechs Minuten waren in der zweiten Halbzeit gespielt da bediente Michael Rasonyi Nico Hauck dessen Schuss knapp über das Tor flog. In der 59. Minute konnte Stäfa wieder einen Eckball treten, diesmal führte diesen Andreas Wetter aus und auch er verwandelte diesen direkt. Nur vier Minuten später konnte Fehraltorf verkürzen, nachdem in er Stäfner Abwehr wegen eines Missverständnis ein grosses Loch entstanden war. Wenig später ein Angriff von Stäfa, kurz vor der Strafraumgrenze wurde der Stäfner Spieler gefoult, aber der Schiedsrichter sah das nicht so. Dadurch konnte Fehraltorf einen Konter starten mit einem guten Abschluss, Stäfas Torhüter konnte diese Chance vernichten. 66 Minute, Nico Hauck wird herrlich angespielt, er setzt sich gekonnt durch und erzielt den vierten Treffer für Stäfa. Wenige Minuten vor Schluss wir Nico Hauck per Absatztrick von Michael Rasonyi herrlich angespielt und dieser erzielt seinen persönlichen zweiten Treffer in diesem Spiel. Stäfas Assistenztrainer Mutlu Karakoc freute sich über diesen tollen Sieg in seiner Wohngemeinde Fehraltorf. Anzumerken gibt es noch, dass am Schluss des Spiels 8 Spieler mit Jahrgängen 2001 bis 2004 auf dem Platz standen.     

Sportplatz Hüttenwis  Fehraltorf: 85 Zuschauer    

FC Fehraltorf - FC Stäfa 1 : 5 Tore: 12. Monn 0:1, 37. Wymann 0:2, 59. Wetter 0:3, 63. Fehraltorf 1:3, 66. Hauck 1:4, 88. Hauck 1:5 

Stäfa: Fischer; Monn, Benbrahim (61. Keller), Zucco, Seiler; Roth (80. Kram), Wymann (87. Sommer), Wetter A., Schmitt (43. Lederer); Rasonyi, Hauck 

Bemerkungen:

Verwarnungen: Stäfa 2, Fehraltorf 2

 

 

(bf)

Knappe Auswärtsniederlage für die 2. Mannschaft
26.10.2021

Knappe Auswärtsniederlage für die 2. Mannschaft

Am Sonntagmorgen um 10:00 Uhr wurde unser 2 von der 1. Mannschaft des FC Neumünster in Witikon empfangen. Ein Blick auf die Tabelle schuff Erwartungen, da die beiden Teams nur einen Punkt auseinander lagen. Neumünster hatte zwar einen Punkt mehr, jedoch auch ein Spiel mehr.

Somit bot sich eine gute Chance für die Stäfner, einen wichtigen Erfolg zu erringen.

Die Partie startete erwartungsgemäss umkämpft. Der relativ kleine Naturrasenplatz liess wenig Raum für Passkombinationen. Es ergaben sich viele Zweikämpfe. In einigen dieser stellten sich die Neumünster Spieler geschickter an. Zum Beispiel in der 10. Minute. Nach einem eher unnötigen Foul brachte der folgende Freistoss die Führung für das Heimteam. Am Ende des Flankenballs war es ein eigenartiger Kontakt, Kombination aus Kopf und Rücken, welcher die Gäste schockte.

Nach dem frühen Gegentreffer hatten die Stäfner immerhinreichlich Zeit um zu reagieren. Doch die Gastgeber hatten kein Interesse daran, Tormöglichkeiten zu gewähren. Doch auch ihrerseits blieben weitere Torchancen aus. Es war ein intensives Spiel, geprägt durch viele Ballverluste.

In der letzten halben Stunde gelang es den Seebuben dann endlich, wirkliche Torchancen zu erarbeiten. Doch auch die überzeugende Schlussphase, barg nichts Fruchtbares. Ein Bein eines Gegners, der Torwart, das verfehlen des Tores. Irgendetwas verhinderte den Stäfner Jubel stets.

So bleibt nichts als Frustration. Das Wissen, eine wertvolle Gelegenheit verpasst zu haben, schmerzt. Denn an diesem Sonntag wäre mehr dringelegen.

Am 31. Oktober 2021 bietet sich die nächste Möglichkeit um wichtige Punkte zu ergattern. Dann kommt die 2. Mannschaft von Küsnacht zu Besuch auf den Frohberg. Es wird ein interessantes Duell zweier jungen Aktivmannschaften werden.

 

 

(nk)

ZSU2 mit Kantersieg gegen den FC Wiedikon
26.10.2021

ZSU2 mit Kantersieg gegen den FC Wiedikon

Bei schönstem Wetter und vor vielen Zuschauer/innen war ZSU2 bereit, sich das Glück im Abschluss zurück zu erkämpfen. 

 

Von Beginn weg war das Nachwuchsteam spielbestimmend und kam bald zu Torchancen. Bis zum ersten Erfolg dauerte es dann aber bis in die 36. Minute, als Anna-Lena Breitenmoser nach einem Eckball von Kaja Miskovic ihr lang ersehntes erstes Tor für Zürisee United erzielte. Weitere Tore wollte den Blauen aber vorerst nicht mehr gelingen.

 

In der 55. Minute liess Wiedikon der Schussstarken Leonie Staub etwas Platz, welchen sie mit einem herrlichen Weitschuss zum 2:0 ausnutze. ZSU2 hatte weiterhin viel Ballbesitz und kam so in der 79. Spielminute, erneut durch Leonie Staub, zum 3:0. Kurze Zeit später gelang auch Anna-Lena Breitenmoser Ihr zweites Tor zum 4:0. Der Gast aus Zürich konnte nun nicht mehr dagegen halten, was noch folgte war der grosse Auftritt von Anouk Pfammatter, welche eben erst wieder eingewechselt, in 6 Minuten einen lupenreinen Hattrick erzielte zum Endresultat von 7:0.

 

ZSU2 überzeugte heute aber als ganzes Team und nimmt viel positive Energie aus diesem Spiel mit.

 

 

(lc/alb)

Die Stäfner Ea Junioren auch gegen FR Soccer b mit 9:3 erfolgreich
25.10.2021

Die Stäfner Ea Junioren auch gegen FR Soccer b mit 9:3 erfolgreich

Stäfa legte los wie die Feuerwehr. Erster Angriff, nach gut 60 Sekunden passte Andri auf Julian S. und dieser lenkte den Ball zum 1:0 ins Gehäuse. Stäfa machte dann weiter Druck verpasste es aber die weiteren guten Möglichkeiten zu nutzen. So tauchten die Gäste mit einem weiten Pass vor Gabriel auf und erzielten in der 11. Minute den 1:1 Ausgleich. Anstatt 3 oder 4:0 stand es somit unerwartet 1:1 Unentschieden.  Stäfa war weiter das bessere Team und die Gäste ihrerseits versuchten Stäfas Abwehr mit Oliver, Lucas, Jan F. und Torhüter Gabriel erfolglos zu beunruhigen. Stäfas Bemühungen wurden in der 18. Minute belohnt. Sie liessen nach einem Abstoss des Gästetorhüters nicht locker, eroberten den Ball und Andri netzte zum 2:1 ein. Das war dann auch das Pausenresultat.

Der zweite Abschnitt lief dann ganz klar zu Gunsten der Gastgeber. Stäfa war in der 24. Minute im gegnerischen Strafraum präsenter als die Footrebel Verteidigung. So schloss Elio mit einem sehenswerten Schlenzer, notabene mit seinem schwächeren rechten Fuss, zum 3:1 in den entfernteren Winkel ab. In der 27. Minute parierte Gabriel einen Abschluss der Gäste und im Gegenzug wurde Andri im Strafraum von Footrebel regelwidrig vom Ball getrennt. Elio legte sich den Ball zurecht und verwertete den Penalty zum 4:1.  Im Anschluss an das Anspiel vergaben die Gäste eine gute Möglichkeit. Es waren aber weiter die Einheimischen die mehr und die besseren Möglichkeiten hatten. So passte in der 33. Minute Andri scharf durch den gegnerischen Strafraum auf Julian S., der keine Mühe hatte den Ball zum 5:1 zu versenken. Eine Zeigerumdrehung später passte Oliver auf Elio und dieser erhöhte auf 6:1. Die Gäste verstanden es im zweiten Abschnitt nicht Stäfas Hintermannschaft, nun mit Simon, Oliver und Julian B. in grössere Verlegenheit zu bringen. Zu abgeklärt agierte Stäfa auch wenn die Gäste teilweise ein ansehnliches Kombinationsspiel aufzuziehen versuchten. Im zweiten Drittel dann noch zwei Nennenswerte Aktionen, zuerst erzielte Julian S. das 7:1 in der 35. Minute und in der 37. Minute wehrte Torhüter Gabriel einen scharfen Abschluss in Corner. Mit dem klaren Resultat von 7:1 ging es in die zweite Pause.

Stäfa schien zu Beginn des letzten Abschnittes noch etwas schläfrig und die Gäste schossen in der 41. Minute das 7:2. In der 45. Minute eskalierte das Spiel beinahe. Der Gästetrainer war mit einem Schiedsrichter-Entscheid nicht einverstanden (Ball nicht im Out gemäss Schiedsrichter) und er reklamierte zum wiederholten Mal, bis ihm der Schiedsrichter die rote Karte zeigte und ihn des Platzes verwies. Nach heftigen Diskussionen, mit beinahe Spielabbruch, konnte dann das Match weitergeführt werden, da ein Trainerkollege der als Zuschauer vor Ort war das Coaching übernahm. Footrebel machte nun druck und sie drängten die Frohbergler zurück. Die Gäste scheiterten aber immer wieder an einem Stäfner Verteidiger oder am mehrmals gut reagierenden Stäfner Torhüter Gabriel. In der 55. Minute war dann aber Gabriel machtlos, die Gäste verkürzten auf 7:3. Danach zeigten die Stäfner nochmals eine Reaktion. In der 58. Minute spielte Jan F. auf Elio der den Ball zum 8:3 einschoss und in der letzten Spielminute lief Jan F. der Gästehintermannschaft davon und versenkte das Runde zum 9: 3 im Tor. Kurz darauf pfiff dann Schiedsrichter Beda das Spiel ab. Stäfa war in diesem Spiel nicht immer überzeugend und zeigte eine mangelnde Chancenauswertung. Trotzdem reichte es zu einem komfortablen Sieg.

 

Aufstellung: Gabiel, Oliver, Lucas, Jan F., Andri, Edis, Julian S.

Auswechselspieler: Julian B., Simon, Elio

 

 

(hm)

Stäfa zeigte gegen Wädenswil im Cup ein sehr gutes Spiel und verlor erst im Penaltyschiessen
21.10.2021

Stäfa zeigte gegen Wädenswil im Cup ein sehr gutes Spiel und verlor erst im Penaltyschiessen

An diesem Donnerstagabend zeigte Stäfa ein sehr gutes Spiel gegen den ungeschlagenen Tabellenführer der 3 Liga Gruppe 1. Nur wegen mangelnder Effizienz in der Chancenauswertung reichte es nicht zum Sieg. Stäfa hatte in jeder Halbzeit mehrere gute und sehr gute Chancen um mehr Tore zu erzielen. Nach 15 Minuten ein schöner Stäfner Angriff, die Hereingabe von Nico Hauck schoss Basil Kelterborn knapp über das Tor. Vier Minuten später ging Stäfa in Führung durch den ersten Eckball in diesem Spiel, Jonas Elmer erzielte diesen direkt. In der 25. Minute hatte Nico Hauck eine grosse Chance, er wollte aber nicht selber schiessen, suchte den letzten genauen Pass und die Chance war vertan. Nur eine Minute später hatte auch Michael Rasonyi eine Riesenchance um die Führung auszubauen. Basil Kelterborn hatte in der 30. Minute die nächste grosse Chance um die Führung auszubauen, aber der gute Torhüter von Wädenswil holte den Ball aus der rechten tiefen Ecke. Gute Chancen von Wädenswil gab es in der ersten Halbzeit nicht zu verzeichnen.
Kurz nachdem die zweite Halbzeit begonnen hatte konnte Jonas Elmer einen Freistoss treten, aber der Torhüter wehrte den Ball in der linken Seite aus der hohen Ecke. Auch Matthias Roth hatte in der 52. Minute noch eine gute Chance um das zweite Tor zu erzielen. In der 65. Minute hatte Wädenswil die grösste Chance des Spiels, mit vereinten Kräften und Torhüter Fischer konnte der Ausgleich verhindert werden. Einige Minuten vor Spielende hatte Nico Hauck nochmals eine Top-Chance, aber der Torhüter verhinderte den zweiten Stäfner Treffer in extremis. In der letzten Minute der regulären Spielzeit viel der erste Treffer von Wädenswil doch noch. Wahrscheinlich dachten alle Zuschauer und Spieler schon an das Penaltyschiessen. Der Schiedsrichter lies fünf Minuten Nachspielen. Stäfa erzielte durch Pascal Lederer in der 92. Minute den vermeintlichen Siegtreffer. Aber zwei Minuten später konnte Wädenswil nochmals ausgleichen. Nun folgte das Penaltyschiessen doch noch, welches Wädenswil erfolgreich gestaltete.
Kunstrasen Beichlen Wädenswil: 130 Zuschauer
FC Wädenswil - FC Stäfa 2 : 2  Tore: 19. Elmer 0:1, 90. Läubli 1:1, 92.+2 Lederer 1:2, 90.+4  Hugi 2:2,
Stäfa: Fischer; Seiler, Benbrahim, Zucco (63. Ragnacci, 81. Kram), Monn; Roth, Elmer, Wetter A., Kelterborn (87. Lederer); Rasonyi (78. Brodar), Hauck
Bemerkungen:
Penaltyschiessen: Wädenswil gewinnt im Penaltyschiessen
Verwarnungen: Stäfa 2, Wädenswil 3

 

 

(bf)

Stäfa knöpft dem Leader die ersten Punkte ab. 1:1 gegen Leader  Pfäffikon
18.10.2021

Stäfa knöpft dem Leader die ersten Punkte ab. 1:1 gegen Leader Pfäffikon

Bei besten äusseren Bedingungen empfing eine stark ersatzgeschwächte Stäfner Mannschaft den unbestrittenen Tabellenführer aus dem Züricher Oberland. Die Seebuben mussten auf nicht weniger als 6 Spieler verletzungs- oder ferienbedingt verzichten. Damit war die Ausgangslage klar. Der Leader war in der Favoritenrolle, den Stäfner durfte man höchstens Ausseinseiterchancen geben. 

 

Stäfa startet unbeirrt und kreierte mit langen Einwürfen erste Aktionen im Strafraum. Einen damit erzwungenen Corner nach 3 Minuten köpfte Schmitt am 2. Pfosten knapp daneben. Etwas überraschend war es nicht der Favorit aus Pfäffikon, der das Spiel machte, sondern die Einheimischen, die schnörkelos und einfach nach vorne spielten. Es dauerte 12 Minuten und bereits vier Stäfner Corner waren gespielt, bis der Leader erstmals im Strafraum der Stäfner auftauchte. Die Flanke von Ceesay flog jedoch ins berühmte Niemandsland. Für den neutralen Zuschauer war in dieser Spielphase nicht ersichtlich, wer den nun Favorit war und wer der ersatzgeschwächte Aussenseiter.

 

Heiss wurde es nach 24 Minuten erneut im Strafraum der Gäste. Nach einem Durcheinander konnte Hauck einen Ball noch erlaufen. Die Hintermannschaft Pfäffikons klärte jedoch in höchster Not. Das Spiel war animiert und fair, fand jedoch mehrheitlich zwischen den Strafräumen statt. Hätte man vor dem Spiel eher eine konternde Heimelf erwartet, so waren es nun eher die Gäste, welche mit Ihren flinken Stürmern mit schnellen Gegenstössen ihr Glück suchten. Meistens vergebens. Die heute stark spielende  Verteidigungsreihe wurde von Nico Monn an diesem Sonntag hervorragend organisiert. Die einzige Gelegenheit hatte Pfäffikon nach einem Corner. Amacker konnte aus rund 25 Meter abziehen. Sein Schuss rollte jedoch näher bei der Eckfahne als bei Torpfosten über die Linie. 

 

Nachdem Kelterborn in der 37. Minute am Flügel zum x ten mal nur mit unfairen Mitteln gestoppt werden konnte, erhielt Stäfa einen Freistoss aus halblinker Position zugesprochen. Der scharfe Ball von Elmer, mehr Schuss als Flanke, flog an Freund und Feind vorbei ins lange Eck zum vielumjubelten 1:0 für die Seebuben. Wer nun glaubte, der Leader schalte einen Gang höher, sah sich getäuscht. Es waren vielmehr die Einheimischen, die weiterhin einfach, klar und  mutig spielten. Dass das Spiel nicht nach dem Geschmack des Gästetrainers verlief, konnten die Zuschauer nicht nur akustisch hören, er wechselte bereits vor der Pause drei Spieler aus, um so seinem Personal zu signalisieren, dass so an diesem Sonntagnachmittag keinen Blumentopf zu gewinnen ist. Die 1:0 Pausenführung für Stäfa war aufgrund der deutlich höheren Anzahl Strafraumaktionen absolut verdient.

 

Man durfte gespannt sein, wie die Gäste auf den Rückstand reagierten. Die Pausenpredigt schien verfangen zu haben. Deutlich aggressiver setzen sie die Stäfner unter Druck. Nach einem harten Zweikampf und einem Prellball  lief Ceesay kurz nach dem Wiederanpfiff alleine auf Fischer zu. Dieser vereitelte den Ausgleich reaktionsschnell und mirakulös.

Die harte Gangart der Gäste führte einerseits zu zwei gelben Karten gegen Ordonez und Meier, aber auch zu einer von Pfäffikon nun überlegen geführten Startphase des 2. Abschnittes. Nach 53. Minuten war es erneut Ceesay der aus aussichtsreicher Position harmlos abschloss.

Stäfa stempelte erst nach 57 Minuten in diese Partie zurück. Eine Freistossflanke köpfte Monn am zweiten Pfosten über den Kasten. Das war knapp. Knapp war auch das Offside von Pfäffikon, nachdem Erismann den vermeintlichen Ausgleich erzielte. Der Schiedsrichter stand gut und annullierte den Treffer.

Pfäffikon war nun gefährlicher, der Ausgleich schien in der Luft zu liegen und die Partie wurde konstant härter und dementsprechend auch farbiger, was sich in diversen gelben Karten auf beiden Seiten ausdrückte. Nach knapp 70. Minuten hämmerte Kelterborn den Ball aus 18 Meter flach ins Netz, sah sein Tor jedoch vom Schiedsrichter, wohl zu recht, wegen eines vorangegangenen Foulspiel aberkannt.  

Nach 75 Minuten fragte sich viele der geneigten Zuschauer, ob da nicht doch eine Überraschung in der Luft liegen würde? Insbesondere nachdem Rassonyi aus guter Position vergab und der anschliessende Eckball die Pfäffiker spektakulär zweimal von der Torlinie befreien konnten. Unglaublich, dass es nach diesen Aktionen nicht das 2:0 hiess. Stäfa verpasste es in dieser Phase des Spiels ihre Konter sauber und konzentriert zu Ende spielen. Da wäre einige Male mehr möglich gewesen.

 

Bringen die Seebuben die Führung über die Zeit, oder gelingt dem FC Pfäffikon noch der späte Ausgleich? Ganz nach dem Motto: „Wer sie vorne nicht macht, kriegt sie hinten“. Die letzten Minuten glichem einem Powerplay mit gelegentlichen Befreiungsangriffen der Heimelf. Und so kam es wie es oft kommt, wenn man nur mit einem Tor führt. Nach einem Standard in der 86. Minute erzielte Top Scorer Margues doch noch den Ausgleich für die Zürcher Oberländer.  Die letzten Minuten verstrichen ereignislos. Die vehementen Hinweise des Pfäffiker Trainers an den Schiedsrichter, dass die Nachspielzeit abgelaufen sei zeugten davon, dass die Gäste mit diesem Punkt sehr zufrieden und gut bedient waren.

 

Hätte man den Mannen von Trainer Urs Fritschi vor dem Spiel einen Punkt angeboten, sie hätten ihn wohl genommen. Nach dem Spiel hingegen muss man bei den Stäfnern eher von zwei verlorenen Punkten reden. Knapper Lohn für eine tolle Leistung. Schade, aber summa summarum war es eine tolle Reaktion auf den enttäuschenden Auftritt vom Donnerstag gegen Zollikon. Kämpferisch, engagiert und leidenschaftlich. So muss es sein.

 

Frohberg Stäfa: 280 Zuschauer, Schiedsrichter: Toni Comito 

FC Stäfa  - FC Pfäffikon 1:1

Stäfa: Fischer; Benbrahim, Roth, Zucco (82. Seiler) , Monn, Elmer, Kelterborn (69. Ragnacci) Schmitt (80. Kram), Hauck (80. Lederer), Wetter, Kohler (69. Rassonyi)

 

 

(mk)

Nur einen Punkt für unser Zwei
18.10.2021

Nur einen Punkt für unser Zwei

Nach zwei spiellosen Wochenenden konnten die Stäfner den Meisterschaftsbetrieb endlich wieder aufnehmen. Mit der Lust im Bauch, im zweiten Saisonviertel anzugreifen, empfingen sie die zweite Mannschaft des SC Zollikon.
Das Heimteam konnte überzeugend in die Partie starten. Es entstanden diverse Gelegenheiten in Führung zu gehen. In manchen Situationen fehlte auch das nötige Glück. So zum Beispiel beim Kopfballtor von Nicola Ragnacci und einem erfolgreichen Abschluss von Mattia Brodar. Beide Male verstummte der Stäfner Jubel mit einem Pfiff des Unparteiischen. Zuerst war es ein Foul, danach ein Offside.
Die Seebuben liessen sich von den harten Entscheiden nicht beirren. In der 33. Minute war es schliesslich Mattia Brodar, welcher seine Farben in Ekstase versetzte. Nach einem Querpass von Cristofer Sommer drehte sich der Stürmer geschickt um die eigene Achse und hämmerte das Leder unter die Latte. Den wuchtigen Schuss aus ungefähr 18 Meter konnte der Zollikon-Torwart nicht abwehren.
Folglich kamen die Gäste etwas besser in die Partie, doch bis zur Pause konnten sie sich keine erwähnenswerte Torchance erspielen. Der 1:0-Pausenstand stimmte mit dem bis dahin gezeigten überein.
Die zweite Hälfte brachte Veränderung. Die Gastgeber, welche das Spiel vor dem Pausentee noch mehrheitlich im Griff hatten, gaben das Zepter aus der Hand. Das Nachlassen sollte nicht unbestraft bleiben. 10 Minuten nach Wiederanpfiff glich der SC Zollikon aus. Ein Freistoss, als indirekter getarnt, schlug direkt am langen, zweiten Pfosten ein. (55.) Ob der Foulentscheid, welcher den Freistoss verursachte, auch einen VAR-Check überstanden hätte, gilt als fragwürdig.
Wie die Halbzeit Nummer 2 vor dem Ausgleich begann, wurde sie danach auch weitergeführt. Wenig Spielfluss, regelmässige Unterbrüche. Trotzdem gab es in beide Richtungen noch Chancen. Mit einem verschossenen Elfer und einem Pfostenschuss war der SC aus Zollikon dem Lucky Punch schlussendlich näher.
So kam es zur Punkteteilung auf dem Frohberg. Alles in Allem ein gerechtes Endresultat. Zufrieden konnte dennoch niemand sein, welcher Weiss-Schwarz trug.
Jetzt liegt der Fokus auf dem nächsten Spiel. Am Sonntag, 24.10.2021, wartet die Mannschaft des FC Neumünster.

 

 

(nk)

ZSU 2 mit Remis gegen Wädenswil
18.10.2021

ZSU 2 mit Remis gegen Wädenswil

Nach dem Unentschieden gegen Unterstrass und der Niederlage gegen Küsnacht wollte ZSU 2 unbedingt einen Sieg gegen Wädenswil. 

 

So startete die Mannschaft motiviert ins Spiel und obwohl sich die Wädenswilerinnen bissig in den Zweikämpfen zeigten, konnte der Ball meist in den eigenen Reihen behalten werden und erste Angriffe auf das gegnerische Tor wurden lanciert. Wädenswil kam über weite Strecken nicht in die Nähe unseres Strafraums und wenn doch, war Torhüterin Cécile Baldinger zur Stelle. 

 

Sichtlich überrascht waren deshalb die heute in rot aufspielenden Frauen von Zürisee United, als die Wädenswilerinnen mit einem Sonntagsschuss knapp unter die Latte mit 1:0 in Führung gingen. So stand es zur Pause entgegen dem Spielverlauf 1:0 für das Heimteam. 

 

ZSU2 lancierte in der zweiten Halbzeit einen Angriff nach dem anderen, aber die Abschlüsse blieben insgesamt zu wenig zwingend. Die Torhüterin von Wädenswil zeigte einige starke Paraden und machte damit unseren Spielerinnen das Leben schwer. Auch die nötige Portion Glück fehlte ZSU2 einmal mehr.

Nach einer guten Stunde und einem Foul im Strafraum verschoss die sonst sichere Schützin Lina Tresch den fälligen Penalty. ZSU2 dachte aber nicht einmal daran aufzugeben und so folgte das Highlight des Spiels aus der Sicht des Gastteams in der 82. Spielminute. Nach einem Angriff über die rechte Seite flankte Anja Spycher herrlich in den Strafraum und fand dort Anouk Pfammatter, welche per Kopf zum vielumjubelten Ausgleich traf. 

 

Kurz vor Schluss hatte auch Anja Spycher noch eine Chance, Ihr Kopfball allerdings flog knapp über die Latte. So blieb es beim 1:1 Unentschieden. Das Nachwuchsteam freute sich zwar über den hart erarbeiteten, herrlich herausgespielten und späten Ausgleichstreffer, trotzdem war der Ärger über den verpassten Sieg nach klarem Chancenplus gross.

 

 

(ab/lc)

Viel Krampf, viel Kampf: Stäfa beisst sich am Abwehrbollwerk die Zähne aus
15.10.2021

Viel Krampf, viel Kampf: Stäfa beisst sich am Abwehrbollwerk die Zähne aus

Die Affiche an diesem kühlen Herbstabend war klar. Das Heimteam des FC Stäfa wollte sich trotz zahlreicher Absenzen für die Niederlage gegen den FC Herrliberg rehabilitieren. Die Gäste aus Zollikon strebten einen Punktgewinn an, um die prekäre Tabellensituation etwas zu entschärfen.  Die aktuelle Rangliste konnte durchaus täuschen. Wohl krebst die Elf von Christian Stengele im Tabellenkeller herum, die negativen Resultate waren jedoch stets sehr knapp. 

 

Die ersten Minuten zeigten dann auch klar auf, was die taktischen Marschrouten sind. Zollikon aus einer verstärkten Defensive auf Konter lauernd, Stäfa bemüht gepflegt aufzubauen.

 

Die erste Chance hatte Stäfa nach 7 Minuten. Einen Schuss von Wetter liess  Mitrovic nach vorne abprallen, was Hauck beinahe ausnutzen konnte. Sein Ball aus spitzem Winkel wurde auf der Linie befreit. Keine zwei Zeigerumdrehungen später erneut eine gute Gelegenheit. Nach einer unübersichtlichen Situation im Strafraum der Gäste setzte Seilers seinen Schuss jedoch etwas zu hoch an.

 

Das Spiel fand vorwiegend zwischen den beiden Strafräumen statt. Zwingend war aber keines der Teams. Aus dem Spiel heraus schienenbeide Teams kein Treffer zu gelingen. Einzige bei Standards  kam so etwas wie Gefahr auf. Nach 31 Minuten war Stäfa wieder nahe am Torerfolg. Im letzten Moment konnte Hauck am Schuss gehindertwerden.

Kurz vor der Pause nochmals Glück für Zollikon. Eine Flanke von Elmer prallte deutlich an den Arm eines Verteidigers. Anstatt Elfmeter gab es die gelbe Karte für den reklamierenden Stäfner. Im direkten Gegenzug erhielten die Gäste einen Freistoss von der Strafraumecke. Fischer parierte problemlos. Ohne Tore ging es damit in die Pause. Stäfa hatte wohl etwas mehr vom Spiel und die etwas besseren Chancen. Richtig zwingend war aber auch die Fritschi-Elf nicht.

Glück für das Heimteam kurz nach der Pause. Die Hintermannschaft der Stäfner vertändelte den Ball, was beinahe zum 0:1 führte. Bei der anschliessenden Corner Doublette kamen die Gäste zu zwei gefährlichen Abschlüssen. Fischer bewahrte sein Team gleich zweimal vor einem Rückstand. Die Zolliker waren eindeutig  wacher aus der Kabine gekommen. Es dauerte bis zur 50. Minute bis auch Stäfa wieder zu einer Halbchance kam. Kohlers Halbvolley verschwand jedoch im kühlen Nachthimmel.

 

Kurz nach seiner Einwechslung nach 60 Minuten scheiterte Wyman nach einem für einmal schnörkellosen Angriff aus der Mitteldistanz an Mitrovic.Das Spiel verlief nun sehr stereotyp. Stäfa war bestrebt das Spiel zu prägen, agierte aber glücklos und ohne Überraschungsmoment. Zollikon stand hinten kompakt und versuchte es mit langen Bällen, ohne jedoch zwingend zu werden. Einzig wenn Stäfa den Ball in der Defensive vertändelte, wurde es gefährlich. Nacheinem solchen Fehler reklamierten die Gäste vehement einen Elfmeterwelche der umsichtige Schiedsrichter jedoch nicht gab. In der 80 Minute eine letzte heisse Aktion im Strafraum von Stäfa. Die scharfe Hereingabe rettet Roth in Extremis vor dem einschussbereiten Oettli in Corner.

 

Stäfa gehörte die erste Halbzeit, der SC Zollikon war in der zweiten Halbzeit die insgesamt gefährlichere Mannschaft, obwohl die Heimmannschaft mehr vom Spiel hatte. Und so widerspiegelte an diesem Abend das 0:0 dem von beiden Teams Gezeigten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Frohberg Stäfa: 110 Zuschauer, Schiedsrichter: M. Lakna

 

FC Stäfa  - SC Zollikon 0:0

 

Stäfa: Fischer; Benbrahim (75. Roth), Zucco, Monn, Seiler (60. Ragnacci) Elmer, Reidt, Kelterborn (60. Wymann) , Hauck, Wetter(74. Lechner), Kohler (74.Schmitt)

 

Bemerkungen: 93. Jonas Elmer Platzverweis, 2. Gelbe Karte.

 

 

(mk)

Stäfa verliert in dieser Saison zum ersten Mal gegen einen Aufstiegsanwärter
11.10.2021

Stäfa verliert in dieser Saison zum ersten Mal gegen einen Aufstiegsanwärter

Der Aufstiegsanwärter stand gegen das ohne Verlustpunkte angereiste Stäfa unter Siegesdruck. Nach der Pause geriet der Gastgeber aber in Rückstand. Am Schluss resultierte doch ein 4:1-Erfolg. Herrliberg stand unter Druck. Das Team von Trainer Beni Benz will aufsteigen. Letzte Saison gelang das nicht, unter anderem wegen einer 1:2-Niederlage am 18. Oktober 2020 gegen Stäfa. Die Neuauflage dieser Begegnung fand jetzt am 9. Oktober 2021 statt. “Natürlich hatten wir dieses wichtige verlorene Spiel gegen Stäfa noch im Kopf”, berichtete Trainer Benz.
Auch diesmal durfte sein Team nicht verlieren. Nach einem durchwachsenen Saisonstart in der Gruppe 6 mit einem 1:1 gegen Männedorf und einer 1:2-Niederlage bei Zweitligaabsteiger Wetzikon wäre der Rückstand auf die Tabellenspitze auf fünf Punkte und mehr Punkte angewachsen. Die neueste Aufgabe war für Herrliberg insofern schwierig, weil Stäfa ohne Verlustpunkte nach Herrliberg gereist war und im Cup den Aufstiegsfavoriten der 3.-Liga-Gruppe 4, Bülach, ausschalten konnte. Bei der aktuellen Partie Herrliberg - Stäfa war bald ersichtlich, dass Herrliberg alles für den Sieg tut. Bis zur 35. Minute lautete das Chancenverhältnis 5:0. Ein Paukenschlag ereignete sich Sekunden nach Wiederaufnahme der Partie in die zweite Halbzeit. Einem Herrliberger flog der Ball an die Hand. Der Schiedsrichter pfiff einen strengen Penalty, den Nico Monn verwandelte. 

Mit Geduld zu Toren
Wie verhält sich nun Herrliberg nach dem 0:1-Rückstand? Der Gastgeber gestaltete zwar die erste Halbzeit offensiv, dominant, mit Ballstafetten und Pässen von den Seiten in den Strafraum, aber ganz vorne fehlte zuweilen in der Mitte der riskante Pass in den Sechzehner. Ähnlich agierte Herrliberg bereits am 4. September 2021 beim 1:1 gegen Männedorf. Herrliberg suchte nach dem Rückstand gegen Stäfa vorerst weiter mit schnellen und genauen Pässen sein Glück. Mit Erfolg. In der 54. Minute schoss Nik Grimm zum 1:1 ein, nachdem zuvor Michael Schwarz einen bereits verlorenen Ball nochmals zurückerobert hatte. In der 68. Minute köpfte Franklin Carlson zehn Sekunden nach seiner Einwechslung einen Corner ins Netz. Vier Minuten später erzielte Lenny  Brauchli das 3:1 und in der 81. Minute gelang dem fleissigen Domenik Ledergerber das Finale 4:1.
“Ausgeglichenes Kader”
“Herrliberg hat verdient gewonnen”, zollte nach Spielschluss Stäfas Jonas Elmer dem Sieger Respekt. “Wir haben die wichtigen und nötigen Fußball-Tugenden, die uns in den vergangenen Wochen ausgezeichnet haben, heute nicht gezeigt”, meinte Trainer Urs Fritschi zur Niederlage. Gelöst war die Stimmung beim Sieger nach dem Schlusspfiff. “Wir mussten dieses Spiel gewinnen. Nötigenfalls hätten wir am Schluss weitere Stürmer gebracht und ein enormes Pressing betrieben”, hielt Beni Benz fest. Der Trainer lobte seine Akteure: “Wir haben ein so ausgeglichenen Kader, wenn wir Trainer einen Spieler einwechseln, kann der sofort Akzente setzen.

 

Noch vier Punkte zum FC Stäfa:

 

- erste Möglichkeit für Stäfa in der 35. Minute: Kelterborn spielt quer und flach im Strafraum Wymann an, der den Ball nur knapp verfehlt.

- in der 42. Minute passt Elmer sensationell mit der Hacke auf Nico Hauck, dessen Schuss über das Tor gelenkt wird. Stäfa konnte vor der Pause nochmals etwas Druck machen.

- ab dem 4:1 konnte Stäfa nochmals mehrere erfolgsversprechende Angriffe auslösen. Das Team von Trainer Urs Fritschi zeigte Moral und suchte das 4:2. 

- Fritschi nach dem Spiel: Jetzt haben wir gleich zwei englische Wochen. Ich bin überzeugt, dass die Mannschaft sich nach dieser Niederlage in Herrliberg auffangen wird. 

 

 

Langacker: 140 Zuschauer    

FC Herrliberg - FC Stäfa 4 : 1 Tore: 46. Monn 0:1, 54. Grimm 1:1, 68. Carlson 2:1, 72. Brauchli 3:1, 81. Ledergerber 4:1 

Stäfa: Fischer; Eichenberger (70. Seiler), Benbrahim, Zucco (23. Hauck), Roth (23. Kelterborn); Monn, Elmer, Wymann (80. Lechner), Wetter A., Reidt, ; Kohler (75. Brodar) 

Herrliberg: Kaiser; Haussmann (77. Schaller), Schuhmacher (55. Furrer), Abplanalp, A. Lustgarten; Perucchini; Grimm (60. Brauchli), Schwarz (60. Carlson, 83. Daull), Vizner (85. Jud), Ledergerber; Linder (71. Schwarz)

 

Bemerkungen:

Hands-Penalty 46. Minute für Stäfa

Verwarnungen: Herrliberg 1, Stäfa 1

 

 

(bf)

ZSU 2 mit Niederlage gegen den Leader
11.10.2021

ZSU 2 mit Niederlage gegen den Leader

Voller Energie und Siegeswillen startete ZSU am Sonntag ins Derby gegen den FC Küsnacht. Gerade dieses Team stand noch ohne Punktverlust an der Tabellenspitze. Ein Umstand, den das Nachwuchsteam liebend gerne geändert hätte. 

 

Trotzdem wurde der Ball gegen den Wunsch und Willen aller Blauweissen in den ersten 15 Minuten meist auf der eigenen Platzhälfte gesichtet. Küsnacht kam zu einigen gefährlichen Torchancen, die aber alle spätestens an den katzenhaften Reflexen von Torfrau Sophia Hunziker scheiterten.

Küsnacht dominierte und stand recht offensiv, dennoch hielten die Blauen gut mit. Die Teams schenkten sich nichts. Maja Wüthrich, der Ballstaubsauger vor der Abwehr, die noch so manchen Gegenangriff vereitelte, spielte schliesslich einen Pass in die Tiefe auf Lia Pagotto. Diese lief in stoischer Ruhe auf die Torfrau des FC Küsnacht zu und drosch den Ball, zu wider aller Anweisungen und Training (Trainerin Misch Ciancio bemüht sich seit Wochen den Spielerinnen im Training einzubläuen, den Ball aus nächster Nähe flach in eine Ecke zu schieben), in den Netzhimmel. Das Heimteam lag, ebenfalls zuwider aller Erwartungen, in Führung. Nur wenig später hätte es sogar fast noch für ein 2:0 gereicht. Zufriedenheit herrschte in der Pause.

Dann aber gleich nach Wiederanpfiff bewahrheitete sich die alte Fussballerweisheit: die Tore die man vorne nicht macht, kriegt man hinten.

Gerade einmal 2 Minuten musste der Trainer des FC Küsnacht auf den Ausgleichstreffer warten. Es häuften sich nun kleine Fehler in der Defensive von ZSU2, welche der Gegner nun gnadenlos ausnutze und in der 57 Minute mit dem 1:2 in Führung ging. 

Die Partie blieb umkämpft, laufintensiv und emotional. ZSU konnte dem FC Küsnacht das Wasser reichen, (bis auf einen kleinen Patzer, der in der 72. Minute zum 1:3 führte), kam immer wieder in den gegnerischen Strafraum und liess die Fans bis zur 90. Minute auf den Anschlusstreffer hoffen. Als wäre das 1:3 nicht schon schmerzhaft genug, erzielten die Schwarzweissen in der Nachspielzeit via Pass in den Rückraum (wieder ein Tor, von welchem Trainerin Ciancio schon lange träumt) den4:1 Endstand.

 

Kämpferisch kann man dem Team sicher keinen Vorwurf machen, spielerisch aber vorallem körperlich war uns der Gegner heute allerdings überlegen.

 

 

(ak,ab)

ZSU2 mit Remis gegen Unterstrass
06.10.2021

ZSU2 mit Remis gegen Unterstrass

Die ZSU2 Frauen gastierten am Sonntagmittag (zu adäquater Zeit) beim FC Unterstrass. Als alle Spielerinnen den Platz gefunden hatten (wir sind eben keine Städterinnen), konnte es dann auch schon losgehen. Nach der Niederlage am letzten Wochenende wollte das Nachwuchsteam unbedingt wieder auf die Siegerstrasse zurückfinden.

 

Zürisee United kam gut ins Spiel. Das Team kreierte einige Torchancen und schliesslich war es Lina Tresch, welche nach 7 Minuten nicht lange fackelte und herrlich über die Torfrau hinweg zur frühen 0:1 Führung traf. Sichere Quellen behaupten, sie hätte es sich von Toni Kroos abgeschaut. Ein paar Minuten später erzielte sie das 0:2 mittels Penalty, nachdem sie selber im Strafraum unfair von den Beinen geholt wurde.

Nach und nach fand auch der FC Unterstrass in die Partie. Sie hämmerten den Ball zwei Mal ans Aluminium, konnten dann aber kurz vor der Pause nach einigen Stellungsfehlern bei den Blauen doch noch den Anschlusstreffer erzielen.

Das Spiel gewann mit zunehmender Spieldauer an Härte. Die Anweisung des gegnerischen Trainers lautete: Kampf. Das bekamen die ZSU Frauen zu spüren. Ein körperlich starker Gegner und ein nervöses Kick & Rush prägten nun die Partie. Die Gemüter waren erhitzt. Kurz vor Schluss gelang dem FC Unterstrass aus stark abseitsverdächtiger Position dann doch noch der Ausgleich zum 2:2 Schlussstand.

 

Ein Unentschieden, dass sich wie eine Niederlage anfühlte. Dennoch nimmt die Nachwuchsequipe einiges aus dem Spiel mit (auch ein paar Strafpunkte, aber mit reinem Gewissen). Der Hunger nach weiteren Punkten in den nächsten Spielen ist nun noch um einiges grösser geworden.
 

 

(alb)

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