Kundert Hallenmasters 2020 LIVE
Noch nicht in der Halle Obstgarten Stäfa angekommen?
Willst du dennoch die Resultate live mitverfolgen?
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Noch nicht in der Halle Obstgarten Stäfa angekommen?
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Aufgeboten waren Lauri, Roque, Liam, Luca, Neo, Joel, Jerome, Jeyan und Torwart Jerome. Trainer: Olivier
Es gab zwei Gruppen à 4 Mannschaften, FC Stäfa in der Gruppe A, wobei der FC Wollishofen der gleichen Gruppe am Turnier nicht teilnehmen konnte. So wurden all ihre Spiele von der Jury im voraus mit 0:3 Forfait entschieden. Dank der Kreativität vom Organisator wurde bei jedem der drei Wollishofen Spiele eine Mannschaft aller anwesenden Kinder zusammengewürfelt, die dann trotz der offiziellen 0:3 Niederlage den Spielbetrieb aufrechterhalten konnten.
FC Stäfa’s erstes Spiel um 8h26 war dann auch gegen den FC Wollishofen. Dieses Spiel wurde von Stäfa mit 7:5 gewonnen, unsere Torschützen hiessen 1x Roque, 2x Liam, 2x Jeyan, 1x Joel und 1x Lauri. Stäfa hatte keine Mühe, Tore zu schiessen, doch die Abstimmung in der Verteidigung war nicht überzeugend. Wie auch immer, es war eine gute Aufwärm-Gelegenheit, und das Spiel wurde offiziell mit 3:0 gewonnen.
Das zweite Spiel fand gegen FC Thalwil Eb um 9h18 statt. Das Spiel startete rasant auf beiden Seiten und Liam machte mit Zug nach vorne schon früh mit dem 1:0 klar, wer hier den Ton angeben wird, genauso wie mit dem souveränen 2:0 nur wenig später. Weitere Chancen konnten nicht verwertet werden, das Spiel flachte ab und es blieb beim 2:0 für Stäfa.
Das dritte und letzte Spiel in der Vorrunde war gegen Birmensdorf um 10h10. Stäfa hatte am meisten Ballbesitz, konnte aber durch die kompakte gegnerische Formation nicht viel bewirken. Im Gegenteil, der 1:0 Führungstreffer vom Gegner fiel durch ein Geschenk in der Abwehr. Und nur kurz darauf ging Birmensdorf mit 2:0 in Führung. Stäfa spielte weiter als nichts gewesen wäre. Nun wurde das Spiel schneller, Stäfa spielte auf Powerplay, verpasste jedoch viele Chancen im 30 Sekunden Takt und der Gegner kam nun fast nicht mehr aus der eigenen Hälfte, Stäfa kombinierte und schoss aus allen Rohren, man sah ihnen den Ausgleichswillen im Gesicht an. Es war Liam, der mit einem Steilpass Jeyan im Strafraum bediente, der mit gestrecktem Bein am Boden schleifend zum 1:2 Anschlusstreffer reinzirkelte. Viele weitere Chancen blieben ungenutzt. Dann kam der Auftritt von Lauri, welcher sich den Ball von der Mittellinie vom Gegner eroberte, auf linker Seite nach vorne spurtete und dabei ca. 4 Spieler schwindlig dribbelte und im letzten Moment mit einer Pirouette den Ball noch zusätzlich zwischen Torwart und Verteidiger ins Tor reinschob. Dies war den auch der Endstand und «Tor des Tages» würdig.
Somit stand Stäfa auf Tabellen Platz 1 und konnte in den Halbfinal gegen den FC Schwamendingen Eb einziehen. In diesem Spiel trat Stäfa von Anfang an mit einem höheren Speed und Pressing auf. Nach längerer Zeit torlos schaltete Stäfa auf Powerplay um. Es war Liam, der den Ball unter die Latte zum 1:0 Führungstreffer hievte. Nach einem Bombardement auf das gegnerische Tor machte Jeyan den Nerven ein Ende und erhöhte auf 2:0. Liam schmetterte den Ball laser-gesteuert ins linke Eck zum 3:0, nachdem er zwei Spiel aussteigen liess. Jeyan wurde beim Passversuch am Knie getroffen und musste für das restliche Spiel pausieren. Joel erhöhte kaltblütig auf 4:0 ins linke Eck. Luca staubte elegant zum 5:0 ab. Jerome erlaubte dem Gegner den Ehrentreffer zum 5:1 Endstand. Somit stand Stäfa im Finale gegen Industrie Turicum.
Schon früh wurde Joel am Bein getroffen und musste vor Schmerzen ausscheiden. Durch ein Pressing von Liam konnte der Spielaufbau vom Gegner gestört werden, wobei der Ball ausserhalb des Strafraums bei Roque landete, der dann elegant den Ball um den Torwart herum unter das rechte Lattenkreuz zum 1:0 hievte. Es war Liam, der kurz darauf auf 2:0 erhöhte, indem er Verteidiger und Torwart aussteigen liess. Wenig später wurde Liam von Neo bedient, wobei Liam den Ball direkt unhaltbar ins linke Eck zum 3:0 beförderte, was zusammen mit Roque’s vorherigen Tor eines unserer schönsten Treffer war. Gegen Ende fiel der Anschlusstreffer zum 3:1. Auch ein Kompliment an den Torwart von Turicum, der während dem ganzen Turnier eine hervorragende Leistung zeigte.
Fazit: Es waren ebenbürtige Gegner, alters- und grössenmässig. Stäfa steigerte sich von Match zu Match, zeigte Siegeswillen und Moral, liess aber sehr viele Torchancen ungenutzt und muss noch an der Abstimmung in der Abwehr arbeiten. Es machte Spass zuzusehen, vielen Dank Jungs!
(hs)
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Am Nachmittag, des Samstags, 11.1.2020 besammelten sich Spieler, Trainer und Eltern in Uetikon, wo das Junioren E Promotionsturnier des FC Männedorf stattfand. Die Trainer Olivier und Janne boten für das Turnier den Goalie Jerome sowie die Feldspieler Jeyan, Joel, Lauri, Liam, Neo, Roque und Valentin auf. Es wurde auf einem grossen Feld mit jeweils 5 Feldspielern gespielt und das Turnier wurde in 2 Vorrundengruppen ausgetragen.
Nach dem Einlaufen und Einspielen stand der Heimclub Männedorf Ea den Stäfnern als erster Gegner gegenüber. Stäfa begann gut und setzte Männedorf von Anfang an unter Druck. Bereits in den ersten Minuten konnte sich Stäfa Chancen erarbeiten, aber leider nicht verwerten. Im Gegenteil: Nach einem Fehler im Mittelfeld, konnte Männedorf das 0-1 erzielen. Stäfa hielt den Druck aufrecht und Neo konnte ein grosses Durcheinander im Strafraum von Männedorf nutzen und drückte den Ball über die Linie zum 1-1. Es war wiederum Neo, welcher eine schöne Hereingabe von Roque zum 2-1 verwerten konnte. Ein unglückliches Eigengoal liess Männedorf ausgleichen. Ein erneuter Ballverlust in der Verteidigung ermöglichte Männedorf den 2-3 Sieg. Eine unnötige Niederlage, welche hätte verhindert werden können, wenn Stäfa nicht zu viele Eigenfehler und Ballverluste begangen hätte.
Im zweiten Spiel stand Witikon den Stäfnern gegenüber. Stäfa fand nicht richtig ins Spiel und so war es Witikon, welches das Score nach einem Eckball zum 0-1 eröffnete. Ein erneuter, unnötiger Ballverlust in der Angriffsauslösung aus der Verteidigung liess Witikon zum 0-2 erhöhen. Es war Stäfa anzurechnen, dass sie nicht aufsteckten und weiterkämpften. Eine schöne, schnell gespielte Dreierkombination mit Abschluss von Neo liess Stäfa nochmals herankommen, aber zu mehr reichte es leider nicht. So stand Stäfa nach 2 Spielen mit dem Rücken zur Wand.
Gegen Dübendorf gelang dann im 3. Spiel die erhoffte Reaktion. Stäfa kombinierte und dominierte das Spiel. Ein schöner Pass von Liam in die Tiefe und eine anschliessend tolle Finte von Joel führten zum 1-0. Stäfa hatte im Spiel auch das nötige Glück, gab es doch nicht weniger als 3 Pfostenschüsse von Dübendorf. Es war Neo, welcher einen Goaliefehler von Dübendorf zum 2-0 ausnutzte. Beim 3-0 tanzte Valentin den Goalie nach schöner Vorlage von Jeyan aus. Es war wiederum Valentin, welcher das 4-0 erzielte, nach einer tollen Vorlage von Liam. Somit keimte wieder ein Fünkchen Hoffnung auf.
Diese Hoffnung verflog aber dann schnell im Spiel gegen Wollishofen, welche nach einem Fehler von Jerome, welcher sonst aber ein sehr solides Turnier gespielt hat, 0-1 in Führung gingen. Beim 0-2 liess die Verteidigung Jerome sträflich im Stich. Beim 0-3 führte eine schöne Einzelleistung eines Wollishofners zum Tor. Dem 0-4 ging eine schöner Angriff von Wollishofen über den Flügel voraus. Man musste in diesem Spiel neidlos anerkennen, dass Wollishofen die klar bessere Mannschaft war.
Somit blieb für Stäfa der 4. Rang nach der Vorrunde und somit das Spiel um Platz 7 und 8. Gegner war Kloten. Stäfa begann wieder unkonzentriert in der Verteidigung, was Kloten ermöglichte das 0-1 zu erzielen. Die Stäfner Jungs wollten das Turnier aber nicht mit einer Niederlage abschliessen und kämpften. Ihr Kampfelswille wurde belohnt und so gelangen Liam noch 2 Tore zum 2-1 Schlussstand und zum 7. Platz am Ende des Turniers.
Stäfa erwischte sicherlich nicht den besten Tag und machte vor allem im Spielaufbau zu viele unnötige Fehler. Die Angriffsauslösung war zeitweise schwierig, da die Spieler oft zu statisch auf ihren Positionen verweilten und die Angriffe daher durchschaubar waren. Was ebenfalls auffiel war, dass Stäfa Mühe mit dem relativ weich aufgepumpten Ball hatte und den Pässen oft der Druck und die Präzision fehlten. Stäfa Eb hat bereits nächstes Wochenende eine Chance es wieder besser zu machen und zu versuchen, die Eigenfehler zu reduzieren.
Das Turnier in Dietikon begann um 11.30 Uhr, worüber alle froh zu sein schienen. Stäfa spielte mit Luis im Goal, Lauri, Joel, Lou, Liam, Neo, Luca und Joshua und wurden von Olivier und Janne gecoachet.
Im 3. Spiel des Turniers griff Stäfa zum ersten Mal ins Geschehen ein. Stäfa wie auch Würenlos starteten in einem hohen Tempo. Zuerst war Würenlos am Drücker, dann Stäfa. Sie schossen und schossen aufs gegnerische Tor, bis Joshua per Nachschuss nach einem Schuss von Liam das 1:0 verbuchen konnte. Dabei blieb es bis am Schluss, obwohl das Resultat aufgrund der Chancen höher hätte ausfallen müssen. Es war für alle Anhänger des FC Stäfa eine nervenaufreibende Sache.
Nach einer Lichtshow, bei der alle Spieler und Trainer mit ihren Teams vorgestellt wurden, ging es für Stäfa weiter. Der Gegner hieß Niederweningen a. Nach dem Anpfiff ging es trotz Anspiel für die Gegner gleich in die gegnerische Hälfte. Der folgende Gegenangriff war eine 100% Chance, doch dank Luis, der auf der Linie noch retten konnte, blieb die Weste von Stäfa vorerst noch rein. Dann konnte Neo auf Pass von Liam das erlösende 1:0 schiessen. Stäfa war nun mehr am Ball als der Gegner, hatte jedoch weniger Abschlüsse. Das rächte sich in einem Gegenstoß, bei dem zwei Niederweniger alleine vor Luis auftauchten und er chancenlos war- 1:1. Die Verteidigung patzte in vielen Fällen, war irgendwie nicht auf der Höhe. Dann konnte Liam auf Pass von Joshua das 2:1, was zugleich der Siegestreffer war, schiessen. Auch hier hätte das Resultat viel höher ausfallen müssen/können.
Im 3. und letzten Gruppenspiel traf Stäfa auf den bis dahin Gruppenersten, der die bisherigen zwei Spiele zu Null gewonnen hatte. Doch das schien die Stäfner nicht zu beeindrucken. Sie starteten schnell und voller Energie. So konnte Joshua bald das 1:0 nach Pass von Joel verbuchen. Luis zeigte in der Folge, wie auch wie in den bisherigen Spielen, seine Stärke im Tor. Seine ruhige und saubere Spielweise schien der Mannschaft Sicherheit zu geben und auch die umgestellte Verteidigung war nun stark. Joel konnte einen guten Schuss verzeichnen, worauf Joshua wenig später per Nachschuss das 2:0 schoss, was die Stäfner noch zusätzlich beflügelte. Sie waren nun am Drücker und schossen und schossen auf das gegnerische Tor, was die gegnerische Abwehr sichtlich nervös machte. So geschah es, dass Lauri, der kurz vor der Bande mit dem Ball am Fuß abbremste, vom Gegner, der hinter ihm nicht mehr abbremsen konnte, in die Bande geschubst wurde, worauf er pausieren musste und es einen Penalty gab. Den knallte Liam jedoch an den rechten Pfosten. Kurz darauf wurde das Spiel abgepfiffen- Stäfa war nun der Gruppensieger mit 9 Punkten.
Im Viertelfinal traf Stäfa auf YF Juventus- den Gruppenletzten der anderen Gruppe. Eine auf dem Papier klare Sache. Doch das dies auf dem Platz ganz anders sein kann, wurde den Stäfnern schmerzlich vor Augen geführt. Gleich zu Beginn gerieten sie unter Druck. Es war eine andere Art Spiel, und statt ihr eigenes Spiel und Tempo zu spielen, übernahm Stäfa das Spiel von Juventus. Nach einem super Schuss von Lou endete der schnelle Gegenstoß im 0:1. Stäfa war etwas geschockt, raffte sich jedoch auf und konnte durch Neo zum 1:1 ausgleichen. Bald darauf fiel das 1:2 wiederum durch einen Nachschuss. Doch auch dieses Tor konnte Stäfa verdauen und glich durch Joshua mittels eines Abstaubers zum 2:2 aus, nachdem sein vorheriger Schuss an die Latte ging. Doch dann fiel das 2:3 durch einen hohen Weitschuss, sowie das 2:4 nach einem Freistoß in der eigenen Hälfte. Die angereisten Eltern rieben sich sichtlich verwirrt die Augen. Die Stäfner hatten trotz beherztem Spiel bis zum Schlusspfiff keine Antwort mehr auf die zwei Gegentreffer, verloren das Spiel und schieden somit vorzeitig aus dem Turnier aus.
Dass Stäfa Eb bereits früh aus einem Turnier schied, war seit geraumer Zeit nicht mehr vorgekommen. Waren sich die Spieler deshalb zu sicher? Hatten sie dieses Spiel nicht ernst genug genommen? Hatten sie vergessen, dass ein Spiel erst gespielt werden muss, bevor man sich des Sieges (oder der Niederlage) sicher sein kann? Hätten sie so stark weitergespielt wie im besten, 3. Spiel hätten sie Chancen auf den Turniersieg gehabt. Aber so ist Sport. Manchmal kommt es ganz anders als man denkt.
(un)