FC Stäfa 1895

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Hart umkämpftes Spiel endet beim Tabellendritten Pfäffikon mit 1:1.
26.10.2020

Hart umkämpftes Spiel endet beim Tabellendritten Pfäffikon mit 1:1.

Die erste Halbzeit verlief interessant, kampfbetont und hart, Torchancen waren Mangelware. Stäfa hatte in den ersten 45 Minuten nur vier Chancen, die erste des Spiels nach wenigen Minuten hatte Carlos Da Silva, der Schuss ging knapp daneben. Bis zur nächsten Chance ging es bis 25. Minute, diese hatte Jens Saethre. Pfäffikon hatte in der ganzen ersten Halbzeit nur eine gute Chance. Die letzte hatte wiederum Stäfa kurz vor der Pause, Sascha Wymann lancierte Elia Schmitt mit einem herrlichen Pass, er schoss aber knapp darüber. Die zweite Halbzeit hatte kaum begonnen als Jens Saethre zum Kopfball kam, Pfäffikons Schlussmann konnten den Ball nicht festhalten, er glitt durch seine Hände und das lang ersehnte Tor für Stäfa war Tatsache. Auch die zweite Hälfte wurde wiederum hart ausgetragen, vor allem Seitens von Pfäffikon, das sieht man auch an den 7 gelben Karten und zum Schluss den zwei Platzverweisen. Pfäffikon hatte seine grösste Chance in der 55. Minute, konnte diese aber nicht nutzen. Das Spiel war ziemlich ausgeglichen, Pfäffikon hatte in den letzten Spielminuten kleine Vorteile aber keine grossen Chancen. Als sich die meisten Zuschauer schon mit einem Stäfner Sieg rechneten kam es in der 90. Minute doch noch anders. Der Schiedsrichter pfiff ein Händevergehen eines Stäfners. Der Penalty versenke Pfäffikons Fenner zu Ausgleich. Fazit, Stäfa hat gut gekämpft und Schlussendlich doch nur einen Punkt mit nach Hause genommen.              

 

Sportplatz Barzloo: 160 Zuschauer    

FC Pfäffikon 1 - FC Stäfa  1 : 1  Tore: 48. Saethre 0:1, 90. Fenner 1:1

Stäfa: Brecher; Monn, Reidt, Schwarz, Wymann; Kelterborn (82. Lipovica), Elmer, A. Wetter, Saethre; Da Silva (30. Bajrami), Schmitt (66. Stojakovic)   

Bemerkungen: 

Schiedsrichter:  

90. Penalty für Pfäffikon, Fenner erzielt den Ausgleich  

Verwarnungen: Pfäffikon 7, Stäfa 3

Platzverweise: Pfäffikon 90.(+1) Fenner und 90.(+6) Attademo beide Ampelkarte

 

 

(bf) 

Zwei mit Unentschieden im Seederby
26.10.2020

Zwei mit Unentschieden im Seederby

Nach der ersten Saisonniederlage vom vergangenen Wochenende reiste das «Zwei» diesen Sonntag nach Meilen zum Seederby. Gewillt eine Reaktion zu zeigen, startete die zweite Mannschaft von Stäfa motiviert in die Partie. Zu Beginn war der Ball mehrheitlich in den Stäfner Reihen ohne jedoch dass damit die ganz grossen Chancen kreieren werden konnten. Es dauerte fast eine halbe Stunde bis Marvin Schuster am schnellsten reagierte, den Verteidiger stehen liess und anschliessend alleine vor dem Torhüter die Nerven behielt. Der vielumjubelte wie auch verdiente Führungstreffer war Tatsache. In der Folge schien es so, wie wenn das «Zwei» das Spiel im Griff vollständig kontrollieren konnte. Leider kam gerade in dieser Phase der völlig überraschende Ausgleich (32’). Eine präzise wie auch scharfe Flanke wurde per Kopf sehenswert verwertet. Trotz diesem Rückschlag spielten die Gäste weiter nach vorne. Die Konsequenz davon war, dass noch vor der Pause zwei Grosschancen erspielt wurden. Zuerst scheiterte Mattia Brodar spektakulär via Fallrückzieher am glänzend reagierenden Torhüter, bevor Marvin Schuster nach einem schönen Zuspiel vor dem Tor leider kein zweites Mal reüssieren konnte. Somit ging es mit dem 1:1 Unentschieden in die Pause. 

Nach der Pause ging es grösstenteils wie gehabt weiter. Die Gäste aus Stäfa versuchten aus dem hohen Ballbesitzanteil noch häufiger klare Chancen zu erspielen während dem das Heimteam weiterhin auf das schnelle Umschaltspiel setzte. Nach einem Ballverlust im Aufbauspiel konnte Meilen dies sogleich ausnützen und ihrerseits in Führung gehen (62’). Nur wenig später ging es ein weiteres Mal sehr schnell und es brauchte den stark reagierenden Torhüter Mario Crivelli, um ein weiteres Gegentor zu verhindern. Im Anschluss an dieser Aktion übernahm das «Zwei» wieder das Spieldiktat. Daraus resultierte, dass der eingewechselte Aurel Kelterborn nach einem schönen Schnittstellenzuspiel der Abwehr entwischte und nur mit einer Notbremse gestoppt werden konnte. Der Abwehrchef und Captain von Meilen musste als Konsequenz den Platz frühzeitig verlassen. Weshalb er dies nicht mit einer direkten roten Karte tat, bleibt fraglich. Der anschliessende Freistoss aus knapp 17 Metern verwandelte Karim Abdin schön zum Ausgleich. Mit der nummerischen Überzahl und dem Momentum auf ihrer Seite wollte das «Zwei» natürlich mehr. In einer heissen Schlussviertelstunde wollte der Lucky Punch nicht mehr gelingen. Somit musste sich das «Zwei» im Seederby mit einem Punkt zufriedengeben. In Anbetracht des Spielverlaufs und den vergebenen Chancen wäre sicherlich mehr drin gelegen. 

Weiter geht es zum Abschluss der Hinrunde am kommenden Sonntag zu Hause auf dem Frohberg gegen das Team von Oetwil am See. Das Spiel wird um 10.00 Uhr angepfiffen. 

(pf)

ZSU mit Auswärtserfolg in Thayngen
26.10.2020

ZSU mit Auswärtserfolg in Thayngen

Nach dem deutlichen 4:0 Erfolg am vergangenen Donnerstag im Cup gegen den SC Veltheim knüpfte ZSU1 an die gute Leistung an und holte sich beim offensiv starken Thayngen 3 Auswärtspunkte. Das Heimteam hatte die letzten 3 Meisterschaftsspiele für sich entschieden und dabei 16 Tore erzielt. Es galt also, aus einer disziplinierten Defensive heraus mit schnellen, genauen Zuspielen möglichst viel Ballbesitz zu haben und die Schwächen des Gegners in der Defensive auszunützen. Trotz anfänglichem Rückstand gelang dies auch über weite Strecken des Spiels, noch vor der Pause kehrte ZSU1 das Spiel mit Toren von Stähli und Wagner, gut und gerne wären auch ein, zwei Tore mehr möglich gewesen. Wie leider fast immer in den letzten Spielen liessen die Blauweissen in der zweiten Hälfte für 20 Minuten etwas nach, allerdings kam das Heimteam dank guter Defensivarbeit der Gäste kaum zu Torchancen. Mitte der zweiten Halbzeit erhöhte Wagner zum Schlusstand von 1:3.

(rk)

Überzeugend (A+)
26.10.2020

Überzeugend (A+)

Die Seebuben übernahmen das Zepter ab Spielbeginn und beschäftigten das Heimteam ab Minute 1 mehrheitlich in deren Platzhälfte. Mittels Konterspiel aber blieben die technisch beschlagenen Witikertrotzdem gefährlich, Stäfas Abwehrhaudegen liessen in der Startphase keine vielversprechenden Torabschlüsse zu. Wurde die Lücke trotzdem gefunden hielt sich Bühler schadlos und verriegelte den Zugang zum Tor. Stäfa verzeichnete bis zum Pausenpfiff 15 (!) Torabschlüsse, leider ohne zählbaren Erfolg. Der beste davon war Pires Geschoss, welches via Lattenunterkante und Torlinie in den Armen des Torhüters landete.

 

Nach dem Unterbruch intensivierten die Gäste die Angriffsbemühungen noch mehr, welche schliesslich mittels Dzaferis Kopfball zum 0:1 (56.) auch endlich belohnt wurden. Schliesslich war es der eingewechselte Rasonyi, welcher die Kugel mittels hartem Flachschuss souverän zum 0:2 in den Maschen versorgte (71.). Stürmer Hueber reagierte nur wenige Zeigerumdrehungen später am Schnellsten und nickte zum vorentscheidenden 0:3 (74.) ein. Das Resultat auf der Anzeigetafel hätte durchaus höher ausfallen können, allerdings liessen die Weiss-Schwarzen bis zum Spielende noch einige Hochkaräter liegen. Witikon kam dank eines sehr streng gepfiffenen Elfmeters noch zum 1:3 (80.) Ehrentreffer. Stäfa überzeugte auf der ganzen Linie nicht nur mit grossem Leistungswillen, sondern auch mit Spielwitz und Cleverness.

 

Sonntag 25.10.2020, Junioren A+, Meisterschaft

Sportplatz Looren, 60 Zuschauer

 

FC Witikon - FC Stäfa 1:3 (0:0)

 

Tore: 56. 0:1 Dzaferi, 71. 0:2 Rasonyi, 74. 0:3 Hueber, 80. 1:3

 

FC Witikon: Germann, Demeulemeester, D Amato, Goncharenko, Landrock (75. Thomé), Gächter, Goncharenko (69. Aris), Heinsius, Ineke (26. Lino), Sgier(34. Apischeg), Lingeswaran

 

FC Stäfa: Bühler, Seiler, Dzaferi, Lüttgau (64. Fischer), Bernet, Bächtiger, Vanha, Sommer, Quilez (59. Rasonyi), Hueber (75. Njie), Pires (73. Marti)

 

 

(rb)

ZSU 2 mit hart erkämpftem Punkt gegen Wipkingen
26.10.2020

ZSU 2 mit hart erkämpftem Punkt gegen Wipkingen

Von Anfang an war das Spiel gegen den SC Wipkingen sehr hart umkämpft. Die Gegnerinnen waren bereit und ZSU2 schien zu Beginn etwas überfordert von der Wucht im Angriff der Stadtzürcherinnen. Bereits nach einigen Minuten musste die heute erneut starke ZSU Torhüterin Mwayuma eingreifen, um einen frühen Rückstand zu verhindern. Bis zur Pause hatte Wipkingen deutlich mehr Ballbesitz, die Zürisee United Spielerinnen mussten enorm viel laufen und hatten Mühe mit dem Umschaltspiel. In der zweiten Halbzeit wurde ZSU stärker, das Spiel blieb aber sehr laufintensiv und kampfbetont. Nun kamen die Gäste aber auch vermehrt zu Torchancen und hatten auch mehr Ballbesitz. Eine Viertelstunde vor Schluss ein Freistoss aus seitlichen Position, Wüthrich avisierte das Lattenkreuz, doch die genauso starke Keeperin von Wipkingen lenkte den Ball sehenswert über die Latte. Nur Minuten später war es erneut die starke Wüthrich, welche aus fast 30 Metern den Abschluss suchte, diesmal verhinderte die Querlatte den Führungstreffer für die Gäste. Sowohl Tresch wie auch Pfammatter konnten Ihre Chancen daraufhin ebenfalls nicht ausnützen. Das Spiel wog in den Schlussminuten hin und her, temporeich und immer mal wieder mit harten Zweikämpfen. Keinem der beiden Teams gelang das entscheidende Tor. Spielerisch war dies sicher nicht der beste Auftritt des Teams, kämpferisch allerdings war es eine hervorragende Teamleistung der jungen ZSU Nachwuchsmannschaft.

 

Sonntag, 01.11.2020, 11:00 Uhr

ZSU 2 - FC Hausen a/A

Widenbad, Männedorf

 

 

(lc&ak)

Der Tabellenführer war zu Gast beim FC Stäfa Ba
26.10.2020

Der Tabellenführer war zu Gast beim FC Stäfa Ba

Der Tabellenführer war zu Gast und ist dank einer spielerischen und kämpferischen Topleistung unserer Junioren mit null Punkten und null Toren wieder abgereist.

Nach einer durchwachsenen Trainingswoche zeigt die Mannschaft von Bayman/Maier bei sonnigen 7Grad eine starke Trotzreaktion gegenüber der vergangenen 3 Spielen. 

Das Spiel wurde von der ersten Minute an durch den FC Stäfa bestimmt, der Ball lief gut durch die eigenen Reihen und somit musste auf die frühe Führung durch Murati nicht lange gewartet werden. Eine schöne Einzelleistung und Ruhe vor dem gegnerischen Goali wurde belohnt.

Lange wurde auf das 2-0 gedrückt, konnte bis zur Halbzeit jedoch nicht erzielt werden.

Die Jungs kamen hochmotiviert aus der Pause und knüpften an die konzentrierte Leistung der 1. Halbzeit an. Wieder war es Murati, der nach einem langen Sprint mit Ball aufs Tor die Ruhe bewahrte und den Goali ausguckte. Die Sensation - ein Sieg gegen den ungeschlagenen Tabellenführer - rückte näher.

Der Eingewechselte Rasonyi sicherte durch das 3-0 den sonnigen Sieg.

Nicht zuletzt wegen der kompakten und fehlerfreien Abwehrleistung um Captain Reichling, Torwart Fanzun musste in 90 Minuten keinen Ball abwehren, blieben die 3 Punkte verdienterweise am Frohberg.

Nächste Woche findet das vorletzte Spiel der B-Promotion beim derzeit drittplatzierten FC Embrach statt. Anstoss ist am Sonntag, 1. November, um 12:30Uhr.

(jm)

Das Ea setzt seine eindrückliche Siegesserie in der Meisterschaft fort
26.10.2020

Das Ea setzt seine eindrückliche Siegesserie in der Meisterschaft fort

Stäfa Ea war beim früh angesetzten Spiel in Zürich Seebach sichtlich erfolgshungrig und von Anfang an voll da. Das Spiel war von zu Beginn schnell. Stäfa zeigte super Pässe und einen sauberen Spielaufbau. So fiel das 1:0 sowie das 2:0 durch Joshua nach mehreren Schüssen auf das Tor. Das 3:0 fiel durch Neo auf Pass von Liam. Auf der Gegenseite zeigte Jerome eine super Parade. Nach einem Lattenschuss von Neo tauchte ein Spieler der Gegner allein vor Jerome auf, doch er parierte den Schuss super. Gleich im Gegenzug schoss Neo zum 4:0 ein. 5:0 Liam, 6:0 Neo, 7:0 Neo wiederum nach Gewühl vor dem Tor. Zu diesem Zeitpunkt spielte das Ea die Gegner regelrecht schwindlig. 

Im zweiten Drittel startete Stäfa wiederum schwungvoll und mit viel Druck bereits im Spielaufbau der Gegner. Nach einem misslungenen Abschluss seines Solos konnte Joshua dennoch noch punkten- 8:0. Dann fiel gleich das 9:0. Nach einem Pfostenschuss von Luca und eine super Parade vom gegnerischen Torwart konnte wiederum Neo das 10:0 und das 11:0 auf Pass von Joshua schiessen. Roque knallte danach einen Schuss an den Pfosten. 

Im 3. Drittel konnten die Gegner endlich noch den Ehrentreffer erzielen. Sie kämpften bis dahin wie die Löwen, gaben nie auf, trotz sichtlichem Respekt vor Stäfa und spielten stets fair. Auch bei dieser hohen Tordifferenz. Danach ging es weiter wie zuvor- 12:1 durch Luca, der im Drehen geschossen hat. Auch der gegnerische Trainer fand „Da ist nichts mehr hinzuzufügen“. Dann fiel das 13:1, gleich danach das 14:1 durch Luca. Stäfa zeigte sehr schöne Spielzüge und auch der Gegner verbuchte noch einen Lattenschuss. Dann fiel das 15:1 sowie das 16:1 durch Joshua, wobei der Goalie den Ball nicht richtig unter Kontrolle bringen konnte und Joshua ihn unter Druck setze. Liam verbuchte das 17:1 mittels satten Weitschusses. Dann 18:1 Joshua, welcher einen Lüpfer über den weit aus dem Tor gekommenen Goalie zeigte. Den Schlusspunkt setze Liam auf Pass von Neo zum Endresultat von 19:1.

 

Dies war das bisher schönste Spiel dieser Saison mit schönen Spielzügen, sauberem Spielaufbau und schnellem, sicherem Passspiel. 

 

 

(un)

FC Stäfa Ec weiterhin ungeschlagen nach 7:4 Sieg gegen Herrliberg b
26.10.2020

FC Stäfa Ec weiterhin ungeschlagen nach 7:4 Sieg gegen Herrliberg b

Die Gastgeber starteten druckvoll in die Partie und bereits nach 4 Minuten stand es 2:0, zwei Mal konnte Julian Schneider auf Zuspiel von seinem Zwillingsbruder Andri einnetzen. Kurz darauf war es dann an Andri, der auf Pass von Lucas, das Score auf 3:0 erhöhte. Herrliberg versuchte Stäfas Hintermannschaft um Torhüter Simon, Oliver, Lucas und Patrick mit schnellen Gegenstössen auszuspielen. Dies gelang ihnen aber nicht, da zu diesem Zeitpunkt die Einheimischen gut und konsequent verteidigten.  Es waren dann wieder die Gebrüder Schneider, die sich in der 10. Minute durchspielten und Andri auf Pass von Julian auf 4:0 erhöhte. Danach waren die Einheimischen zwar weiter tonangeben, ohne aber weitere Treffer zu schiessen. Der fünfte Treffer fiel in der 20. Minute doch noch. Jan F. konnte zu einem Handspenalty antreten und diesen zum Pausenstand von 5:0 verwerten.

Irgendwie schien den Frohberglern der Pausentee nicht gut getan zu haben. Durch zwei Eigenfehler in der 21. Und 25. Minute schenkten sie den Gästen zwei Treffer zum 5:2. Auch in der Offensive verstanden es Stäfas Stürmer Edis, Jan und Gabriel nicht wirklich in gute Abschlussmöglichkeiten vors Tor der Herrliberger zu kommen. Als in der 35. Minute auch noch das 5:3 für Herrliberg fiel, schien es plötzlich wieder spannend zu werden. Etwas was man nach den ersten 20 Minute eigentlich für unmöglich gehalten hatte. Die Stäfner bäumten sich aber nochmals auf, Edis enteilte in der 37. Minute seinem Gegenspieler und verwertete sicher zum 6:3. Mit diesem Resultat ging es in die zweite Pause.

Das Fazit bis dahin, Stäfa liess etwas nach und Herrliberg stemmte sich gegen die Niederlage. Das wollten die Gastgeber im letzten Drittel korrigieren. So übernahmen sie wieder das Spieldiktat und schirmten ihren Torwart nun wieder besser ab. Jan F., Julian S. und Andri kurbelten nun das Spiel von hinten an. So wurde es vor dem Stäfner Tor nicht mehr so gefährlich und in der 46. Minute schloss Jan J. auf Pass von Edis einen Gegenstoss zum 7:3 ab. Da Stäfa jetzt wieder sicherer stand und das Spiel bestimmten liefen sie nicht mehr Gefahr das Spiel aus den Händen zu geben. Auch wenn sie weitere gute Möglichkeiten ausliessen stand es bis zur 60. Minute 7:3, dann mussten sie den Gästen aber doch noch einen Treffer zum 7:4 Schlussresultat zugestehen. Es war sicher nicht Stäfas bestes Spiel in dieser Saison, doch konnten sie durch ihre individuelle Klasse den Durchhänger im zweiten Abschnitt überwinden und weiter auf der Siegerstrasse bleiben. Es bleibt zu hoffen, dass Stäfa auch nächsten Samstag trotz Corona zum Spiel in Rüti antreten kann.

Aufstellung. Simon, Patrick, Oliver, Lucas, Julian S., Jan F., Andri

Auswechselspieler: Jan J., Edis, Gabriel

 

 

(hm)

ZSU4 mit erstem Sieg gegen Embrach
25.10.2020

ZSU4 mit erstem Sieg gegen Embrach

Würde man von Embrach nach Stäfa wandern, hätte man ca. 7 Stunden und 20 Minuten (Google Maps sei Dank). Dies entspricht ziemlich genau der Dauer von 5 Fussballspielen.

Und genau 5 Spiele waren vergangen seit dem 6. September, der hiermit zum letzten Mal Erwähnung findet. Wir haben die Zeit dazwischen genutzt um die richtigen Schlüsse zu ziehen und Änderungen vorzunehmen. Nun sind wir angekommen und konnten den ersten Sieg für das neu gegründete ZSU Team bejubeln.

Die Nervosität zu Beginn des Spiels in unsern Reihen war nicht zu übersehen. Wir liessen dem Team vom Hönggerberg zu viele Räume und wurden vermehrt in die Defensive gedrückt. Ein berechtigter Handelfmeter gegen uns war hingegen der berühmte «Hallo Wach» Effekt. Das Geräusch, als der Ball von der Querlatte abprallte, war wie ein Startschuss um unser Spiel endlich in die gegnerische Hälfte zu verlagern. Nach verschiedenen, schönen Kombinationen traf Anouk lehrbuchmässig von der Strafraumgrenze ins Lattenkreuz. Was für ein Jubel, was für eine Befreiung. Kurz darauf konnten wir mit den vielgeübten Doppelpässen uns durch die Höngger Abwehrreihe spielen und Silène erhöhte das Score auf 2:0, das bis zum Pausenpfiff blieb.

In der Pause war klar, dass man ein solches Resultat zu diesem Zeitpunkt nicht bis zum Schluss verwalten kann und wir an die gute zweite Hälfte der ersten Halbzeit anknüpfen mussten, um zu versuchen das vorentscheidende 3. Tor zu erzielen. Da war unser Gegner nicht ganz damit einverstanden. Das Spiel war nun ein offener Schlagabtausch auf Augenhöhe. Ein kluger Querpass des Gegners fand ihre Stürmerin halbrechts in unserem Strafraum. Sträflich alleine vor Yosi, nutzte sie unsere Unaufmerksamkeit und schloss erfolgreich ab. Das war dann genug an Zählbarem. Verschiedene Aktionen hätten beiderseitsweitere Tore ermöglicht, aber es blieb schlussendlich bei unserem, mehr als verdienten, erstem 3 Punkte Eintrag in der Tabelle. Zusätzlich konnten wir die Rote Laterne an Höngg übergeben. Eine tolle Leistung vom ganzen Team, das wir uns redlich verdient haben.

 

 

(ug)

Aktionswochen FCS-Jubiläumskollektion
22.10.2020

Aktionswochen FCS-Jubiläumskollektion

Das diesjährige Jubiläumsjahr "125 Jahre FC Stäfa" wurde vor knapp einem Jahr mit der Veröffentlichung des FCS Sticker-Album lanciert. Sämtliche Mitglieder des FC Stäfa sind darin mit einem eigenen Portraitbild abgebildet. Kurz darauf wurde das erste Jubiläumsbier "1895" gezapft und das Jubiläumsshirt im Retro-Look präsentiert. Wer sich bisher noch nicht mit den passenden Artikeln eindecken konnte, hat nun die ultimative Möglichkeit dazu. Sämtliche Sticker-Päckchen und -Alben sind ab sofort und bis Ende November zum halben Preis erhältlich. Wer zudem bis Ende November einen 24er-Karton 1895 bestellt, bekommt dazu das passende Jubiläumsshirt geschenkt. Profitiert in den nächsten fünf Wochen von diesen einmaligen Konditionen und deckt euch gleich online über unseren Jubiläumsshop mit den passenden Artikeln ein. Selbstverständlich sind alle weiteren Merchandising-Artikel auch weiterhin im Einzelhandel verfügbar.

Deutlicher Sieg gegen den FC Diessenhofen
22.10.2020

Deutlicher Sieg gegen den FC Diessenhofen

ZSU1 startete mit viel Elan in die Partie, setzte den Gegner unter Dauerdruck. Der Gegner fand vorerst kein Rezept gegen die immer wieder in die Tiefe ausgelegten Angriffe des Heimteams. Bereits nach einer knappen halben Stunde führte ZSU1 mit 4:0. Je zweimal Wagner und Wüthrich zeigten sich sehr effektiv in der Chancenauswertung. Das Resultat hätte in der Folge noch deutlicher ausfallen können. In der zweiten Hälfte beschränkte sich das Team auf das Halten des Resultates, ohne aber den Thurgauerinnen grosse Torchancen zu ermöglichen. Das einzige Auswärtstor erzielte Diessenhofen in der 85. Minute per Foulelfmeter. Nun gilt es, diesen Schwung aus der ersten Hälfte mit in die beiden Partien dieser Woche mitzunehmen, sowohl am Donnerstag im Cup gegen den SC Veltheim wie auch am Sonntag in Thayngen.

Zürisee United 1 – FC Diessenhofen 1  4:1 (4:0)

(rk)

Ba: Teamgeist und Kampf werden bei Flutlichtathmosphäre belohnt
22.10.2020

Ba: Teamgeist und Kampf werden bei Flutlichtathmosphäre belohnt

Nach der 2-wöchigen Spielpause war der Tabellenletzte Kloten auf dem Frohberg zu Gast. Die Jungs wollten an die starken Leistungen anknüpfen und endlich wieder einen "Dreier" einfahren. Trotz hochmotiviertem Start kamen die Spieler von Bayman/Maier bis zur Pause nicht über ein torloses unentschieden hinaus. Zahlreiche Torchancen wurden ausgelassen und der der Gegner für die zweite Halbzeit unnötig motiviert. Erneute stark herausgespielte Chancen wurden vergeben und somit wunderte es niemanden, dass wir durch 2 Konter 0-2 (64. & 69. Minute) in Rückstand gerieten. Beide Tore brachten einen Ruck in die gesamte Mannschaft, die letzten 20 Minuten gehörten nun, nach einer raffinierten taktischen Umstellung durch das Trainergespann, dem FC Stäfa.Hervorragende Freistösse und Flanken durch Lechner wurden genutzt, um Unsicherheit in der gegnerischen Abwehr zu generieren. Es kam wie es kommen musste - 7 Starke Minuten (79. - 86. Minute) reichten aus, um das Spiel zu drehen. Burgmeijer, Lopes und Kram sorgten für ein am Ende höchstverdienten Verbleib der 3 Punkte am Frohberg.

Nächste Woche kommt der Tabellenführer der B-Promotion, der FC Glattbrugg, nach Stäfa. Anstoss ist am Sonntag, 25. Oktober, um 10Uhr.

(jm)

Überraschend den Leader Herrliberg geschlagen
21.10.2020

Überraschend den Leader Herrliberg geschlagen

Mit einer Kampfleistung par excellence siegte Stäfa gegen Herrliberg im 3. Liga Seederby 2:1. Das Siegtor erzielte Jonas Elmer in der 88. Minute.

Während den ersten 25 Minuten war von aussen kaum zu erkennen, wer beim Heimteam Stäfa in der Abwehr oder Mittelfeld spielte. Sie alle hatten mit sieben, acht, neun Leuten gegen permanent grossen Druck ausübende Herrliberger zu verteidigen. 290 Zuschauende auf dem Frohberg wurde da vorgeführt, warum die gelbgedressten Herrliberger als Tabellenführer anreisten. Als Fels in der Brandung erwies sich Stäfas Jonas Elmer. Dank seiner Ruhe am Ball konnte der 32-jährige Mittelfeldspieler dem zeitweiligen Durcheinander in der Abwehrreihe immer wieder Sicherheit vermitteln. „In solch einer Situation bleibt nichts anderes übrig als mit Kampf dagegen zu halten und kein Tor zu kassieren“, beschrieb der Routinier das Erlebte.

Mit Konter zur Führung

Die 1:0-Führung erzielte entgegen dem Spielverlauf Stäfa: Mit einem genialen Steilpass auf Weltklasseniveau lancierte Verteidiger Sascha Wymann Mittelfeldspieler Dzelil Bajrami. Letzterer zog auf und davon und bezwang in brillanter Manier mit einem Lobball Herrlibergs Torhüter Michael Lichtin. „Ich sah ein Loch und spielte den Ball einfach mal da nach vorne“, meinte Wymann. Für Herrlibergs Spieler bedeutete dieser Treffer ein Nackenschlag. Das Spiel glich sich in der Folge aus. Stäfas Trainer Urs Fritschi meinte zur ersten Halbzeit: „Mit dem Resultat bin ich zufrieden, aber wir haben Angst vor dem Ball. Unerklärlich.“ Herrlibergs Captain Kevin Linder kündigte vor dem Wiederanpfiff eine Reaktion an: „Wir wollen nochmals Dampf machen. Wir wollen gewinnen.“ Und es war Linder selber, der seine Kollegen erlöste: Eine Qualitätsflanke von Domenik Ledergerber schlenzte der Mittelstürmer in der 65. Minute hoch direkt ins Lattenkreuz zum 1:1-Ausgleich, vermutlich eines der schönsten Tore in der Region am vergangenen Wochenende. Danach hatte Herrliberg noch zweimal durch Michael Schwarz und Kevin Vizner Einschussmöglichkeiten, auch Stäfas Jens Saethre zielte knapp am Pfosten vorbei. Es war dann Erfahrung pur, die Stäfa den Sieg einbrachte: In der 88. Minute bei einem Eckball von Jens Saethre herrschte für einen kleinen Moment in Herrlibergs Abwehr eine Unkonzentriertheit – Elmer hielt den Kopf hin und der Ball landete zum 2:1-Siegtor mitten im Netz. „Ich sah ein Loch und vermutete, wenn der Ball dort hinkommt, habe ich ihn. Genauso war es“, erklärte der umjubelte Torschütze.

Stäfas Trainer Fritschi sah den Erfolg differenziert: « Wir nehmen die drei Punkte gern. Der Sieg kam etwas glücklich zustande. Wir waren sehr effizient.» Sein Gegenüber Beni Benz haderte nicht mit dem Resultat, meinte aber: «Mit der Leistung der Spieler bin ich zufrieden. Den Match haben wir grossenteils dominiert, zeigten uns aber vorne zu wenig entschlossen. Wir müssten mehr Tore schiessen. Stäfa hat den Sieg nicht gestohlen und sehr gut gekämpft. Unsere 1. und 2. Mannschaft sind Leader in 3. Liga Gruppen. Und alle Spieler sind bei uns ausgebildet worden. Darauf sind wir stolz.»

Spieltelegram:

Frohberg: 290 Zuschauer    

FC Stäfa – FC Mönchaltorf   2 : 1   Tore: 28. Bajrami 1:0, 65. Linder 1:1, 88. Elmer 2:1

Stäfa: Stäfa: Brecher; Reidt, Monn, Schwarz, Wymann; Roth (46. Stojakovic), Wetter, Elmer; Bajrami (67. Scholler, 94. Grolp), Saethre; Lipovica (46. Kelterborn)

Herrliberg: Lichtin; Daull, Lustgarten, Abplanalp (92. Linder), Furrer (52. Jud); Perucchini (85. Haussmann), Vizner (89. Dangel); Grimm (63. Brauchli), Buri (63. Schwarz), Ledergerber; Linder (85. Schaller)

Bemerkungen: 

Schiedsrichterin: Leonora Ismaili 

Verwarnungen: Stäfa 1, Herrliberg 3

 

 

(bf)

Schmerzhafte Niederlage für unser «Zwei» gegen eine starke Auswahl aus Maur
21.10.2020

Schmerzhafte Niederlage für unser «Zwei» gegen eine starke Auswahl aus Maur

Am Sonntag, dem 18. Oktober 2020, empfing unsere zweite Mannschaft das «Eins» des FC Maur.
Im Vorfeld der Partie wurde erwartet, dass ein unangenehmer Gast zu Besuch kommen würde. Mit gerade einmal 4 Gegentoren nach 5 Partien stellte er die beste Defensive der Gruppe. Auch aus den Partien der vergangenen Saisons prägten die Erinnerungen an einen soliden Gegner mit einem regelrechten Abwehrbollwerk.

Die Stäfner ihrerseits hatten vor der Partie die geteilt (gleiche Anzahl Tore wie Witikon) beste Offensive. Nach 6 Partien verzeichneten die Seebuben bereits 21 Tore.

In der Startphase bestätigten sich die Erwartungen, es mit einem unangenehmen Gegner zu tun zu haben. Auslöser dieses Eindrucks war jedoch nicht die maurer Defensiv-Leistung, sondern der forsche Auftritt, welchen die Gäste ablieferten. Sie pressten, setzten die Gastgeber so unter Druck und zwangen diese zu Fehler im Aufbauspiel.
Der starke Start in die Partie wurde belohnt. Schon in der 6. Spielminute erzielte Maur das 1:0. Es handelte sich um ein Kopfballtor nach einem Eckball-ähnlichen Freistoss.

Danach kam das Heimteam etwas besser ins Spiel und hatte mehr Ballbesitz. Da wenig bis gar nichts aus diesem gemacht wurde, waren es wenig überraschend die Gäste, welche durch einen messerscharfen Konter das 2:0 markierten. (29.).

Ein herber Dämpfer für die junge Truppe aus Stäfa, welche sich viel mehr vorgenommen hatte.

Nach dem 2:0 galt es im Spiel zu bleiben und Ruhe zu bewahren, es ist das wohl gefährlichste Resultat, welches es im Fussball gibt. Gerade als es wirkte, als hätte man die Partie wieder einigermassen im Griff und könnte bis zur Pause durchziehen, gab es einen Eckball für Maur. Mit demselben Resultat wie der Freistoss zu Beginn der Partie. Ein Kopfballtor durch einen viel zu freien Spieler. (37.) Das 3:0 bedeutete gleichzeitig den Pausenstand.

Die Pause wurde genutzt, um zu wechseln. Der Glaube daran das 0:3 noch drehen und die erste Niederlage abwenden zu können war intakt. Entsprechend entschlossener kamen die Stäfner aus der Pause. Es war auf einmal wieder die zuvor vermisste Präsenz spürbar und man fragte sich, ob das nicht von Anfang an so hätte sein können. Zweikämpfe wurden wieder angenommen und mehrheitlich gewonnen. Die Reaktion auf die schwache 1. Halbzeit zahlte sich in der 59. Minute zum ersten Mal aus. Pascal Lederer, zur Pause eingewechselt, erzielte den Treffer nach einem Eckball von Luan Sinani.

Die Aufholjagt war lanciert, aber immer mehr ins Stocken gebracht. Erst in der 79. Minute konnten die Gastgeber zum zweiten Mal reüssieren. Aurel Kelterborn konnte eine schöne flache Hereingabe von Kiram Dinc verwerten. Beides weitere eingewechselte Spieler.
Zu mehr reichte es leider nicht mehr. Die stäfner Reaktion reichte nicht aus, die erste Halbzeit vergessen zu machen.

An dieser Stelle gilt es dem FC Maur, dem verdienten Sieger der Partie, zu gratulieren. Über das ganze Spiel gesehen geht dieser Sieg in Ordnung. Die Gäste kamen, überzeugten (vor allem 1. HZ) und siegten als Einheit.

Für die 2. Mannschaft des FC Stäfa war die Niederlage sowohl die erste der laufenden Saison als auch die erste seit über 2 Jahren saisonübergreifend. Eine schöne Serie, welche nun ihr Ende fand und womöglich Platz schafft für eine neue.

(nk)

ZSU 2 mit zwei Traumtoren und drei Punkte gegen Thalwil
20.10.2020

ZSU 2 mit zwei Traumtoren und drei Punkte gegen Thalwil

Nachdem ZSU 2 zu Beginn der Saison Mühe hatte, im gegnerischen Strafraum gefährliche Situationen zu kreieren, arbeitete das Team deshalb in den letzten zwei spielfreien Wochen nochmals intensiv daran. Das Training schien Früchte getragen zu haben, bereits in den ersten Minuten gelangen einige gefährliche Aktionen. Für das verdiente Führungstor musste ZSU aber noch etwas länger kämpfen. Nachdem sich Anna Keller auf der Seite durchgesetzt hatte, passte sie im perfekten Moment durch den gegnerischen Strafraum und die linke Flügelspielerin Carina Zwimpfer, welche mittels toller Direktabnahme die 1:0 Führung erzielte. Jedoch verpasste es ZSU durch einige Ungenauigkeiten noch vor der Pause das zweite Tor zu erzielen. Dies wurde jedoch nach der Pause sogleich nachgeholt, nach einem herrlichen Pass von Nathalie Hoffmann war es wieder Carina Zwimpfer, welche zum 2:0 traf. In der Folge liess die Mannschaft dann etwas nach, hatte das Spielgeschehen aber meist gut unter Kontrolle und holte verdient die 3 Punkte. Alles in allem konnte ZSU2 das offensiver ausgelegte System gut umsetzen, es konnten Überzahlsituationen geschaffen werden und gute Chancen erarbeitet werden. Besonders erfreulich ist, dass die Tore wunderschön herausgespielt waren. Wir sind gespannt, wie gut ZSU dies am nächsten Wochenende in Zürich gegen Wipkingen umsetzen kann.

 

 

(mc)

Ea verlor in Zollikon mit bisher schwächster Abwehr-Leistung gegen den bisher stärksten Gegner.
20.10.2020

Ea verlor in Zollikon mit bisher schwächster Abwehr-Leistung gegen den bisher stärksten Gegner.

Stäfa startete im Schlafmodus, v.a. die Abwehr, die frühe Zolliker 1:0 Führung war die logische Konsequenz. Durch eine Solo-Leistung erzielte Joshua das 1:1. Das 2:1 für Zollikon folgte gleich anschliessend, praktisch ohne Gegenwehr, und diese Passivität zog sich durch bis zum 5:1, für das Auge war es surreal.

 

Das zweite Drittel begann mit Vorteilen für Stäfa wurde aber gleich mit dem 6:1 und 7:1 bestraft aufgrund Passivität in der Abwehr. Der eingewechselte Jeyan erzielte mit einem Heber das 7:3, gefolgt von Liam zum 7:4. Das zweite Drittel war eher in der Hand von Stäfa.

 

Das dritte Drittel begann mit dem Zolliker 8:4. Liam verkürzte wenig später auf 8:5, kurz später fiel das 9:5 für Zollikon. Aus dem Nichts heraus hievte Joel den Ball ins Tor zum 9:6. Schön herausgespielt war der Treffer von Liam zum 9:7. Der über die meiste Zeit inexistente Schiri pfiff das Spiel vorzeitig ab (hatte schon zuvor mehrmals das Zeitgefühl verloren). Dann mussten alle Spieler nochmals auf Feld zurück. Leider gab es dann noch zwei Treffer von Zollikon zum Endresultat von 11:7.

 

Zugegeben, einige Spieler hatten seit 2 Wochen keine Praxis mehr, andererseits waren andere Spieler 1-2 Wochen in Fussball Caps (Müdigkeit?). Stäfa liess zwar während dem Spiel nicht den Kopf hängen, war aber konzeptlos. Die Abwehr war über die meiste Zeit durchlässig, auch bei Standardsituationen wurde selten gedeckt. Generell waren die Ballannahmen der Mannschaft schlecht.

 

Obwohl der sehr junge, völlig unerfahrene und spontan eingesetzte Schiri praktisch keine Fouls von Zollikon pfiff, viele gefoulten Stäfner Spieler am Boden vergebens auf den Pfiff des Schiris warteten und mit der Zeit demotiviert wurden, während die Zolliker Spieler so ungestraft weitermachten, hatte dies aber auf das Ergebnis keinen allzu grossen Einfluss: Viele Stäfner Spieler wirkten lustlos und schläfrig und machten insbesondere in der Verteidigung viele unnötige Fehler, während Zollikon als einheitliche Mannschaftspielte, von der ersten Minute an wach war, praktisch keine Fehler machte und somit verdient gewonnen hat.

 

Aufgeboten waren Liam, Lauri, Joshua, Joel, Neo, Luis, Luca, Roque und Jeyan. Trainer: Olivier

 

 

(hs)

ZSU 4 unterliegt in Oerlikon
20.10.2020

ZSU 4 unterliegt in Oerlikon

Wenn man problemlos die Stadt Zürich durchqueren kann, muss es früh am Sonntag Morgen sein. So waren wir schnell in Oerlikon zu einem weiteren Meisterschaftsspiel.

Oerlikon, von der Rangliste in unserer Nähe, hatte das Spiel auf 11 Uhr angesetzt. Wir waren wach und bereit für dieses Duell. Unsere Erwartungen waren hoch und so begann das Spiel auf Augenhöhe. Die Spielanteile hielten sich die Waage. Auch wenn die Frauen aus Oerlikon deutlich mehr Eckbälle aus ihren Angriffen erarbeiteten, blieben ihre Torabschüsse mehrheitlich in unserer gut organisierten Abwehr hängen oder waren ein Fall für Marina im Tor. Unser Team arbeitete sich in bekannter Manier bis zum gegnerischen Strafraum durch, der freie Schuss aufs Tor blieb uns einmal mehr verwehrt. Man hatte sich schon auf eine torlose erste Halbzeit eingestellt. 6 Minuten bevor diese abgepfiffen wurde, brachten wir den Ball nicht aus unserem 16-er, was den ersten Treffer für das Heimteam besiegelte.

In der Pause haben wir unsere Defizite angesprochen. Die Zuteilung in der Defensive war unklar, der vom Trainer so geliebte Couloir wurde mangelhaft genutzt und der unbändige Wille ein Tor zu erzielen, war nicht zu erkennen. Punkte, die wir hofften in der zweiten Halbzeit besser umzusetzen.

Doch unser Gegner war in der zweiten Hälfte fast nicht mehr zu erkennen. Hatten sie den Zaubertrank von Asterix bekommen? Nein, die Erklärung für ihre deutliche Steigerung fand sich nach Spielende auf dem Matchblatt. Oerlikon/Polizei hatte 5 (FÜNF) Frauen ins Teamgewechselt, die normalerweise in der 1. Liga spielen und dort den 1. Gruppenplatz belegen. Eine erlaubte Wettbewerbsverzerrung, Fairplay ist anders. Nicht erstaunlich, dass wir uns kaum noch aus der eigenen Hälfte befreien konnten und in den letzten 15 Minuten 3 weitere Tore kassierten, als unsere Kräfte zu schwinden begannen.

Wir hatten nicht unseren besten Tag und kennen die Probleme, an diesen werden wir weiter arbeiten müssen, um endlich die verdiente Ernte einfahren zu können. Unter fairen Umständen wäre ein Unentschieden nicht unmöglich gewesen. Mit den erhaltenen Informationen nach dem Spiel relativiert sich etwas die Unzufriedenheit des Trainers. 

Mein Mail nach dem Spiel an den gegnerischen Trainer bestätigten die Vorkommnisse, dass er die 1. Liga Spielerinnen erst gegen Ende der ersten Halbzeit begonnen hat einzuwechseln.

ZSU 3 mit Premiere und zu Null wird mit einer Kiste Bier belohnt!
20.10.2020

ZSU 3 mit Premiere und zu Null wird mit einer Kiste Bier belohnt!

Unsere Ziele für dieses Spiel waren uns von Anfang an klar. Ein Sieg – und das zu Null! Ein unangenehmer Gegner, der sich gerne auch körperlich durchsetzen möchte, war für uns nichts Neues. Es war uns bewusst, was auf uns zukommen könnte und waren dementsprechend vorbereitet. Die erste Viertelstunde war sehr zäh und der Gegner zeigte sich präsent in unserer Platzhälfte. Doch auch drei hintereinander gespielten Eckbälle von Benfica konnten wir abwehren und verunsicherte uns nicht. Es war jedoch höchste Zeit, einen Treffer zu erzielen, um dem Gegner zu zeigen, wer heute mit einem Sieg nach Hause geht. Als hätte das Natalie Hoffmann ebenfalls gespürt und verwandelte den ersten Treffer in der 20’ mit einem eleganten Schuss in die obere Ecke. Von nun an war klar, wir lassen die Kugel nicht mehr in unsere Platzhälfte. Doch 1:0 ist eine knappe Führung und kann sehr schnell gekehrt werden. Dachte sich wohl auch Alissia Blessano und erhöhte in der 23’ auf ein 2:0, auch hier, ein Traum für Fussballeraugen, der Ball flog raketenmässig in die obere Ecke. Auch wenn die Gegner uns nicht einfach spielen liessen und zuschauten, hatten wir den Match im Griff und spielten selbstbewusst weiter. Langsam aber sicher kamen wir in Fahrt mit dem Tore schiessen und es dauerte auch nicht lange, bis das nächste Tor fiel. Ein Rückpass in der 33’ führte dazu, dass Yael Komatzki das 3:0 markieren konnte. Die Gegner gelangen immer mehr unter Druck, was wir selbstverständlich ausnutzten. So konnte Yael Komatzki in der 40’ nochmals erhöhen was zum 4:0 führte. Die Pause nutzten wir, um uns nochmals zu pushen und zu reflektieren, was gut verlief und was wir ändern müssen für die 2. Halbzeit. Kaum pfiff der Schiedsrichter die zweite Halbzeit an, gelang es Sabrina Keller – ENDLICH – ihren ersten Treffer seit knapp einem Jahrzehnt zu erzielen. Kontrolliert und selbstbewusst rannte sie auf das Tor zu und schob den Ball in die untere Ecke. Und somit stand das 5:0 bereits in der 47’. Schon während des Spiels, wurde bekannt, dass diese (fast) Premiere mit einer Kiste Bier belohnt werden muss. Bis dahin hiess es aber weiterhin, konzentriert zu spielen und das Ziel vor Augen zu haben. Eine Weile war es ein hin- und herspickender Kugel, was nicht sehr ästhetisch aussah. Trotz der vielen Auswechselspielerinnen, war langsam die Luft draussen und es wurde nicht mehr schöner Fussball gespielt. Das war jedoch kein Grund für uns aufzugeben und das zeigte sich in der 75’ mit dem Treffer von Alissia Blessano, was zum Spielstand 6:0 für ZSU 3 führte. Langsam aber sicher kochten die Emotionen und der Körper wurde intensiver eingesetzt, sodass die gegnerische Mannschaft mit einer gelben Karte bestraft wurde. Auch wenn noch mehr Tore drinngelegen hätten, liefen wir stolz als Sieger und mit drei Punkten vom Platz und freuten uns auf die Belohnung.

ZSU 4 unterliegt unglücklich dem FC Furttal
20.10.2020

ZSU 4 unterliegt unglücklich dem FC Furttal

Heute bekamen wir Besuch aus dem Zürcher Unterland. Das zweite Team vom FC Furttalkam auf den Langacker. Ein gut eingespieltes Team, das schon viele Jahre im Frauenfussball unterwegs ist.

Unsere Taktik war, den Gegner von Anfang an Paroli zu bieten. Dies gelang uns hervorragend, obwohl wir wegen Verletzungen auf vielen Positionen umstellen mussten. Unsere Frauen waren motiviert und konzentriert einen weiteren Schritt zu einem ausgeglichenen Spiel zu tun. Bereits nach 7 Minuten spielten wir uns durch die gegnerischen Reihen und Petra war den berühmten einen Schritt schneller am Ball im 16-er als ihre Gegenspielerin: 1:0 ZSU4.

Der Jubel war gross, war dies doch die erste Führung in der jungen Meisterschaftsgeschichte unseres Teams. Die cleveren und erfahrenen Frauen aus Regensdorf setzten uns in der Folge vermehrt unter Druck. Marina wehrte alle Bälle, die auf unser Tor flogen, ab. Jedoch ein vermeidbarer Elfmeter, ein Bogenball unter die Latte und ein reingestocherter Ball in den letzten 15 Minuten vor der Pause drehten das Resultat auf 1:3 zur Halbzeit. Wenn man kein Glück hat, kommt Pech noch dazu.

Ein schlechtes Resultat für eine gelungene Vorstellung, zumal mit etwas Glück wir auch noch einen weiteren Treffer hätten erzielen können.

Wir liessen uns für die zweiten 45 Minuten nicht vom anfänglichen Plan abbringen und so entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, das erst gegen Schluss mit einem weiteren Treffer gegen uns definitiv entschieden wurde. Ein erneuter Bogenball von ausserhalb des Strafraums, der sich hinter unserer Torfrau und unter der Latte unhaltbar senkte .…..ärgerlich.

Das Team wird die nächsten Partien nutzen um weiter auf Augenhöhe die Partien so lange wie möglich offen zu halten und alles daran setzen, endlich den verdienten Erfolg einzufahren um mit den ersten 3 Punkte auf unserer Rangliste aufgeführt zu sein.

 

 

(ug)

Deutlicher Auswärtssieg nach holprigem Start für das Zwei
13.10.2020

Deutlicher Auswärtssieg nach holprigem Start für das Zwei

Am kühlen Sonntagmorgen begab sich unser "Zwei" in Richtung Küsnacht, wo es vom Tabellen-Neunten empfangen wurde. Nach dem ersten Punktverlust der Saison gegen Gossau vor einer Woche war eine Reaktion ebenso nötig, wie auch erwartet.

Als klarer Favorit startete der Tabellenleader um 10:15 Uhr in die Partie. Keine 10 Minuten waren gespielt als der Fehlstart der Stäfner bestätigt wurde. Nach einem ungezwungenen Fehlzuspiel erzielten die Küsnachter mit einem Sonntagsschuss das 1:0. Torwart Joshua Bühler, welcher den gesperrten Fabian De Roos ansonsten tadellos zu ersetzen vermochte, hatte keine Abwehrchance.

Nach dem Gegentreffer brauchten die Gäste eine Weile, um ins Spiel zu finden. Nach und nach verbesserte sich die Qualität im Passspiel und die nötigen Meter wurden gemacht, es fehlte noch die nötige Durchschlagskraft.
Die gewisse Durchschlagskraft, welche Mattia Brodar mit seiner frühen Einwechslung auf den Platz brachte.
Nachdem die Stäfner mit einem schönen Distanzversuch von Valon Baqaj und diversem "klein-klein-Spiel" keinen Erfolg erzielen konnten musste ein Standard her. Luan Sinani zirkelte den Ball, hinter die Abwehrlinie, direkt auf den Fuss von Mattia Brodar, welcher zum 1:1-Pausenstand verwerten konnte. (42.).

Nach der Pause wirkten die Stäfner entschlossen, das Spiel, welches schon länger in ihren Händen lag, zu drehen. Nach einigen Annäherungsversuchen gelang es Pascal Lederer das 1:2 für den FC Stäfa zu erzielen. (53.). Er erwischte den Torwart in der kurzen unteren Ecke. Der Bann war gebrochen. Mit 3 Jokertoren in knapp 10 Minuten wurde der Sack endgültig zugemacht. Zuerst konnte Marvin Schuster eine formidable Vorlage von Yanik Zollinger zum 1:3 verwerten. (58.). Dann schloss Umberto De Martino einen sauberen Steilpass trocken zum 1:4 ab. (60.) Schlussendlich markierte Nils Pfammatter mit einer sehenswerten Direktabnahme in die kurze untere Ecke das 5:1. (65.).

In der Folge geschah nicht mehr viel. Die Gastgeber konnten nicht mehr, die Auswärtsmannschaft wollte nicht mehr.
So gelang es der 2. Mannschaft des FC Stäfas, mit einer starken Reaktion auf eine schwache 1. Halbzeit, zu reagieren.

1. Mannschaft: Spiel in Meilen (10.10.20) VERSCHOBEN!
09.10.2020

1. Mannschaft: Spiel in Meilen (10.10.20) VERSCHOBEN!

Das morgige Spiel FC Meilen 1 - FC Stäfa 1 findet nicht wie geplant statt. Ein neues Spieldatum folgt!

Stäfa ohne Tore gegen Mönchaltorf trotz unzähligen Chancen
07.10.2020

Stäfa ohne Tore gegen Mönchaltorf trotz unzähligen Chancen

Bis zur 17. Minute plätscherte das Spiel so dahin. Keine Mannschaft ging grosse Risiken ein. Dann hatte Mönchaltorf die erste Chance, aber schon zwei Minuten später eine Gross-Chance für Stäfa. Ab diesem Zeitpunkt lief das Spiel von Stäfa. Zwischen der 23. und der 30. Minute hatten sie nun Chancen im Minutentakt, durch Basil Kelterborn, Jens Saethre, Nils Grolp und Dzelil Bajrami. 40. Minute Freistoss Stäfa, der Ball kommt in den Strafraum und Mattia Brodar setzt den Ball an die Latte. Leider konnte trotz den vielen Chancen bis zur Halbzeit kein Tor erzielt werden. Auch die zweite Halbzeit dominierte Stäfa. Sie hatten auch wieder ein halbes Dutzend Chancen, ja sogar Riesen-Chancen durch verschiedene Spieler, aber der Ball wollte einfach nicht über die Linie. Mönchaltorf hatte über das ganze Spiel gesehen wenige gute Chancen. Stäfas Trainer Urs Fritschi meinte es sei bei seinen Spielern eine Kopfsache, wenn wieder einmal ein Tor gelingt kann sich das ändern. Vielleicht schon am nächsten Samstagabend auswärts gegen den Spitzenreiter Meilen.             

 

 

Frohberg: 210 Zuschauer    

FC Stäfa – FC Mönchaltorf   0 : 0  

Stäfa: Brecher; Grolp (89. Brodar), Schwarz, Wymann, Monn; Elmer, Bajrami (63. Girolamo), A. Wetter (85. Reidt), Saethre; Brodar, (46. Scholler), B. Kelterborn (86. Lipovica)    

Mönchaltorf: Krause; Meier, Huber, Lazzarotto, Lehmann; Tomic, Aebischer G, Gomez, Schneiter (82. Bollmann); Eschle (75. Tomazini), Bühler (55. Bieri)  

   

Bemerkungen: 

Schiedsrichter: Balaban Tezcan 

Lattenschuss: 41. Minute durch Mattia Brodar 

Verwarnungen: Stäfa 2, Mönchaltorf 2, 47. Gelb/Rot Mönchaltorf; Meier

 

 

(bf)

Verschenkte Punkte (ZSU 1)
07.10.2020

Verschenkte Punkte (ZSU 1)

Nach dem eher überraschenden Sieg gegen Leader Wädenswil vor einer Woche wollte ZSU1 unbedingt an diese Leistung anknüpfen und mit weiteren 3 Punkten den Anschluss an das breite Mittelfeld schaffen. Spielerisch war es dann auch überzeugend, was die Frauen über weite Strecken des Spiels boten. Gekonnt liess man den Ball laufen, oft auch im Direktspiel, sodass die Gegnerinnen meistens dem Ball hinterher laufen mussten. Die Führung durch Stutz bereits in der 13. Minute war  mehr als verdient. Trotz guter und vieler Torchancen in der ersten wie auch der 2. Halbzeit verpasste es dann in der Folge das Heimteam, die Führung auszubauen. Unvermögen, Latte, Pfosten oder die sehr gute Torfrau von Uster verhinderten eine weitaus höhere Führung. So kam es, wie es im Fussball oft kommt, zwei Minuten vor Schluss kassierte Zürisee United nach einem Freistoss den Ausgleich. Am nächsten Sonntag wird man in Affoltern a.A. zu Gast sein, dem derzeitigen Leader. 

 

 

(rk)

ZSU 4 verliert trotz guter Teamleistung
07.10.2020

ZSU 4 verliert trotz guter Teamleistung

Der Weg ins Zürcher Unterland war uns bekannt. Hatten wir doch bereits 2 Testspiele gegen Oberglatt in der noch jungen Historie vom ZSU4. Ein Unentschieden und eine Niederlage waren die Ausbeute. Wir waren bereit einen weiteren Schritt in die richtige Richtung zu machen und begangene Fehler nicht zu wiederholen.

Dies gelang uns sehr gut, da wir uns 25 Minuten schadlos hielten und den Unterländerinnen sehr gut Paroli boten. Ein platzierter Flachschuss in die weite Torecke und 10 Minuten später ein riesiges Missverständnis in unserer ansonst souveränen Defensivabteilung besiegelten das Pausenresultat.

Die Pause bedurfte keiner neuen taktischen Anweisungen, denn an Einsatz und Disziplin war nichts zu bemängeln. Als der junge Schiedsrichter zu den zweiten 45 Minuten anpfiff, war es dem Trainerteam ein Vergnügen zuzusehen, wie unser Team selbstsicher auftrat und das Spiel mehrheitlich im Griff hatte. Das Team Oberglatt konnte sich unseren Offensivbemühungen nur mit andauernden Befreiungsschlägen ins Seitenaus Luft verschaffen. Die besten 25 Minuten in allen Belangen waren zu bewundern. Allen Belangen ….. leider nicht. Die letzte riesige Baustelle ist der gegnerische Strafraum. Bis zum selben kombinieren wir geschickt und wohl überlegt, aber die 16-er Linie scheint eine unüberwindbare Wand für uns zu sein. Kein Schuss aufs gegnerische Tor. Selbstvertrauen, frech sein, etwas wagen, Durchsetzungswille und mehr fehlt auf den letzten Metern zum Torerfolg. Ohne einen solchen kann man kein Spiel gewinnen.

So musste es kommen, wie eine alte Fussballweisheit seit Urzeiten berichtet: Wenn du kein Tor schiesst, bekommst du eines. Eine Bogenschuss, der dem Spieltag alle Ehre machte,besiegelte das Endresultat.

Wir müssen die erreichte positive Entwicklung weiter pflegen und daran arbeiten, dass wir baldmöglichst von der Torflaute befreit werden. Noch bleiben 6 Spiele, um dieses Ziel zu erreichen. Es wäre gelacht, wenn wir diesen Punkt nicht ebenso ins Positive wenden können,wie manch anderen zuvor.

 

 

(ug)

History-Quiz: Gewinner September
07.10.2020

History-Quiz: Gewinner September

Quizfrage September:

In seiner 125-jährigen Geschichte spielte die 1. Mannschaft des FC Stäfa immer mindestens in der 3. Liga. Wie hiess der Trainer des Fanionteams, welches letztmals in der 1. Liga spielte?

Korrekte Antwort:

Hubert (Hubi) Münch löste noch vor Ende der Jubiläums-Saison 1994/95 (100 Jahre FC Stäfa) den renommierten und früheren Vizeweltmeister Johan Neeskens als Trainer ab und konnte im Abstiegsentscheidungsspiel gegen St. Otmar St. Gallen den FC Stäfa vorerst vor dem direkten Fall in die 2. Liga retten. Münch führte das Fanionteam auch in die neue Saison 1995/96. Die Mannschaft war Tabellenletzter, mit wenig Aussicht auf den Ligaerhalt, als kurz vor Ostern 1996 der langjährige Eins-Spieler Urs Fritschi die Leitung des 1. Liga-Teams als Spielertrainer übernahm.Leider konnte auch Fritschi den Abstieg in die 2. Liga nicht mehr verhindern. Das Kapitel 1. Liga war damit für den FC Stäfa bis heute geschlossen. Ironie der Geschichte: Nach vielen Jahren und erfolgreichen Trainer-Stationen bei anderen Vereinen ist Urs Fritschi auch in der Jubiläums-Saison 2019/2020 wieder Cheftrainer der 1. Mannschaft.

Gewinner:

Nur wenige Wettbewerbs-Teilnehmer wussten die richtige Antwort.

Der Gewinner wurde von Glücksfee Jenni Nije ausgelost und heisst:

David Zellweger

Ea setzt Meistersschafts-Siegestour in Höngg mit 13:6 fort
07.10.2020

Ea setzt Meistersschafts-Siegestour in Höngg mit 13:6 fort

Das Spiel vom 19. September wurde auf einem relativ kleinen Spielfeld ausgetragen und verlief zunächst ausgeglichen. Stäfa kam anfangs nicht durch die kompakte Höngger Abwehr durch. Höngg ging mit einem schönen Kopfball mit 1:0 in Führung. Das war der wake-up call, denn Stäfa erhöhte nun Druck und Speed. So erzielte Liam den Ausgleich via Lattenkreuz. Es war wiederum Liam, der Joshua zum 2:1 Führungstreffer verhalf. Anschliessend schoss Joshua im Strafraum-Getümmel das 3:1, das 4:1 via Lattenkreuz sowie das 5:1 in einem Powerplay. 

 

Im zweiten Drittel sorgte Jeyan für frischen Wind und Pressing im rechten Flügel. Beispielsweise via Pass-Staffettevon Jeyan via Joshua zu Liam, der das 6:1 markierte. Höngg schlug jedoch mit dem 6:2 zurück. Beim 7:2 luchste Jeyan dem Gegner mit energischem Einsatz den Ball ab und lancierte synchron einen Steilpass zum Torschützen Josh. Das 7:3 für Höngg fiel durch ein Geschenk, doch im Gegenzug bot Höngg gleich zwei Geschenke an, das Joshua zum 8:3 und 9:3 ausnutzte. Höngg konnte noch auf 9:4 verkürzen. 

 

Das letzte Drittel wurde von Joel durch einen wuchtigen Links-Schuss zum 10:4 eingeläutet. Beim anschliessenden Anspiel schnappte Liam dem Gegner den Ball weg und versenkte das 11:4. Doch auch Höngg profitierte mit dem 11:5 von einem Geschenk. Die nächste Einladung nahm Joel mit dem 12:5 dankend an. Höngg gab nicht auf und erspielte sich das 12:6 durch ein unumgängliches Eigentor. Den Endstand markierte Joel mit dem 13:6.

 

Höngg war ein ernst zu nehmender Gegner. Was machte bei Stäfa die Differenz aus? Schnellere und präzisere Pässe, energischeres Pressing, ein starker Torhüter sowie das StäfnerKollektiv.

 

Aufgeboten: Liam, Lauri, Joshua, Joel, Jerome, Luis, Luca, Tom, Roque und Jeyan.

Trainer: Olivier & Janne.

 

 

(hs)

Zwei mit Punkteteilung in Unterzahl
05.10.2020

Zwei mit Punkteteilung in Unterzahl

Nach vier siegreichen Spielen zum Saisonauftakt erwartete das Zwei die ebenfalls noch ungeschlagene Mannschaft aus Gossau. Letztere befand sich jedoch dank dreier Unentschieden «nur» im oberen Tabellenmittelfeld.

Schon zu Beginn der Partie zeichnete sich ab, dass heute kein Schützenfest stattfinden wird; gegen die enorme Zweikampfstärke und die hohen langen Bälle, kam das sonst so gepflegte Passspiel der Stäfner nur selten zum Zug. Generell war die Anfangsphase geprägt von harten Zweikämpfen und ein solcher führte in der 10. Minute zu einem etwas strittigen Elfmeter für die Gäste. Sieger blieb der Kunstrasen, auf dem der Schütze ausglitt. Es entwickelte sich ein offenes Spiel auf beide Tore, bei dem Gossau die Oberhand bekam und dem Spielverlauf entsprechend nach einem langen Ball in Führung ging. Scheinbar ein Weckruf den das Zwei brauchte, denn anschliessend spielte nur noch ein Team. Erst zirkelte Sinani ein Freistoss an die Latte, kurz darauf traf selbige auch Huber und Pascal Lederer (38. Minute) verwandelte den Abpraller per Kopf. Nach einem starken Flügellauf von Brodar und gütiger Mithilfe des gegnerischen Torhüters brachte Pascal Fischer (43. Minute) den FCS gar in Führung. Um die Spannung wieder herzustellen verliess Torhüter De Roos nur eine Minute später etwas unfreiwillig das Feld. 

In der zweiten Spielhälfte war Laufarbeit angesagt, in Unterzahl und bei strahlender Sonne ein mühseliges Unterfangen, zudem Gossau nun den Ball geschickt laufen liess. Der Ausgleich 10 Minuten nach Wiederbeginn machte die Sache keinesfalls einfacher. Doch ein aufopfernd kämpfendes Team, unterstützt vom glänzenden Ersatztorhüter Umberto «Die Pranke» De Martino, hielt den Gossauern stand. Viel Erwähnenswertes ereignete sich in der Schlussphase jedoch nicht mehr. 

 

Fazit: Leistungsgerechtes Unentschieden, gewonnener Punkt auf dem Platz, zwei verlorene Punkte in der Tabelle. Herzlichen Dank an die Zuschauer und an den "Scharfä Eggä» fürs unterstützen. 

 

 

(ak)

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