Kein Fussball dieses Wochenende
Der Schweizerische Fussballverband (SFV) hat beschlossen, dass bis Montag keine Fussballspiele ausgetragen werden dürfen.
2025 2024 2023 2022 2021 2020 2019 2018 2017
Dezember November Oktober September August Juli Juni Mai April März Februar Januar
Der Schweizerische Fussballverband (SFV) hat beschlossen, dass bis Montag keine Fussballspiele ausgetragen werden dürfen.
Vor 7 Monaten wurde die Idee geboren, eine weitere ZSU Mannschaft anzumelden. Innert kurzer Zeit konnten interessierte Frauen dazu begeistert werden. Am Sonntag nun endlich war es soweit. Das erste Spiel fand auf dem Langacker in Herrliberg statt. Bei frühlingshaften Temperaturen war Oberglatt zu Gast, um in einem Vorbereitungsspiel Aufschluss zu geben, wo der ZSU4 steht. Die erste Halbzeit gestaltete sich sehr ausgeglichen, nur wenige Torchancen auf beiden Seiten wurden herausgespielt. Dies änderte sich in der zweiten Halbzeit. Ein Ball wurde als Tor gewertet, den unsere Torhüterin Yosi auf der Linie festhielt, aber vom Schiedsrichter hinter der Linie gesehen wurde. Die Fussballgötter korrigierten diesen «Fehlentscheid» umgehend. Ein Flachpass von unserer Stürmerin Aline wurde von einer Gegnerin ins eigene Tor abgelenkt. Diese beiden Szenen waren wie ein Weckruf für beide Teams. Danach war das Spiel deutlich lebhafter und von vielen Strafraumszenen geprägt. Einen erneuten Gegentreffer in der 81. Minute konnte Stefanie kurz vor Schluss ausgleichen, mit einem herrlichen Treffer unter die Latte.
Das Spiel hat dem Trainergespann viele brauchbare und wertvolle Erkenntnisse gegeben. Die letzten 20 Minuten haben vor allem gezeigt, dass wir konditionell noch besser werden müssen. Es gibt noch viel zu tun, aber die Premiere kann durchwegs als gelungen betrachtet werden. Zumal die Frauen mit viel Herzblut, Wille und Freude dabei sind.
(ug)
Am Dienstagmittag startete unser jährliches Highlight als Fussballerinnen, das Trainingslager. Dieses Jahr flogen wir mit allen drei ZSU-Teams nach Alicante (Spanien) und kamen nach einer einstündigen Carfahrt in Albir in unserem Hotel an. Am Mittwochmorgen startete der intensive Trainingsbetrieb. Während den insgesamt sechs Trainingseinheiten wurden technische, taktische sowie persönliche Schwierigkeiten angeschaut und verbessert, was unteranderem nur durch die Anwesenheit von allen drei Trainern möglich war, da viel individuell gearbeitet wurde. Am Mittwochabend stand dann schon das Testspiel gegen SPA Alicante Femenino 2 auf dem Programm. Auch wenn das Spiel verloren ging, konnten wir sicherlich davon profitieren, aus unseren Fehlern lernen und wichtige Sachen für die kommende Rückrunde mitnehmen. Beim anschliessenden Spiel zwischen ZSU 1 und SPA Alicante 1 waren wir ziemlich beeindruckt vom sehr schönen und schnellen spanischem Fussball.
Neben dem Sportlichen stand natürlich auch der Teamgeist und Mannschaftszusammenhalt im Vordergrund. Zwischen den Trainingseinheiten in der Freizeit verbrachten wir viel Zeit zusammen beim Spiele spielen, chillen am Pool oder beim „tratschen“ (eine der Lieblingsbeschäftigungen). Weitere Aktivitäten wie der Ausflug zum Meer oder der Karaoke-Abend trugen dazu bei, dass die Stimmung zwischen den Teams und den Trainern gelockert und verbessert werden konnte. Nach dem letzten Training am Samstagmorgen stand am Nachmittag das traditionelle Turnier, bei welchem nicht nur die Teams, sondern auch die Positionen ausgelost werden, auf dem Programm. Auch dieses Jahr war das Turnier ein gelungener Abschluss. Dadurch wurde nicht nur der Teamzusammenhalt in der eigenen Mannschaft, sondern auch jener zwischen den Teams gestärkt.
Der Samstagabend war leider schon der letzte Abend, welcher jedes Team unter sich verbrachte. Nach einem feinen italienischen Nachtessen machten wir uns auf den Weg in eine Bar, wo wir wenig später auch die anderen beiden Teams wieder antrafen. Nach ein paar Drinks machte sich die eine Hälfte auf den Weg zurück ins Hotel, die Anderen zogen noch ein bisschen weiter durch die Strassen von Benidorm. Am Sonntag Morgen pünktlich um 7 Uhr besammelten sich alle in der Lobby und am Nachmittag waren wir bereits wieder zurück in Zürich.
Insgesamt kann man sagen, dass auch dieses Trainingslager wieder ein voller Erfolg war - auf sportlicher sowie auf menschlicher Ebene. Es war die optimale Vorbereitung für die Rückrunde und wir freuen uns auf die kommende Spielzeit. Wir wünschen allen drei ZSU-Teams eine tor- und siegreiche Rückrunde! HOPP ZSU!!
NA, SA
Mirko Pittau (Mit-Initiator FCS-History) übergibt dem glücklichen Gewinner Marco Müller den Preis für die richtige Antwort im FCS-History-Quiz „Monat Januar“
Der Gewinner der Quiz-Frage vom Januar steht fest!
Im Januar laute die Jubiläumsquiz-Frage:
Nach der Gründung spielte der Verein wegen Mangel an Spielern und Spielfelder gemeindeübergreifend unter dem Namen „FC Sea Boys“ erfolgreichen Fussball. In welchem Jahr wechselte der Vereinsname aufgrund eines Beschlusses der Mitgliederversammlung definitiv und bis heute in: FC STÄFA ?
Richtige Antwort:
25 Jahre spielten die Stäfner Fussballer unter dem Namen FC Sea Boys, Vereinigte FC Männedorf und Stäfa. Mit dem Erwerb eines eigenen Sportplatzes und dem steten Mitgliederzuwachs ist der Name wieder in FC STÄFA umgeändert worden. Dies geschah an der Mitgliederversammlung vom 5. Juli im Jahre 1941.
Mit wenigen Ausnahmen wussten die FCS-History-Quizteilnehmer die Lösung. Deshalb musste das Los entscheiden.
Unter den wachsamen Augen einer Quiz-Jury zog der ehemalige Spieler und Captain der 1. Mannschaft, Jürg Schneider, den glücklichen Gewinner des Monats Januar:
Marco Müller (Torhüter vom Drüü)
Herzliche Gratulation Marco, zum Gewinn eines Retro T-Shirts des FC STÄFA.
Die nächste Gewinnchance gibt es bereits in der Frage des Februars: Zum Jubiläumsquiz
Aufgeboten waren: Liam, Lou, Neo, Joshua, Joel, Jeyan, Roque und Torwart Jerome. Trainer: Olivier
Das erste Spiel war gegen Schwamendingen, der bisher noch nie bezwungen werden konnte. Das Spiel startete mit leichten Vorteilen von Stäfa, jedoch mit mangelndem Abschluss. Und dann wie schon bei früheren Begegnungen, gab es ein Geschenk in der Abwehr und der Gegner ging 1:0 in Führung und kurz darauf folgte das nächste Geschenk zum 2:0 für Schwamendingen.
Das zweite Spiel wurde gegen den FC Uster (Roger) ausgetragen. Das Spiel startete ausgeglichen und nahm dann Überhand von Stäfa. Liam leitete über den linken Flügel einen Angriff via Joshua ein, der Lou vor dem Torwart bediente und dieser zum 1:0 einzirkelte. Kurz darauf folgte das 2:0 durch Joshua, welcher dem Gegner beim Spielaufbau den Ball abnahm und danach leichtes Spiel hatte. Praktisch eine Kopie davon vollzog Liam Sekunden später zum 3:0. Das 4:0 zum Endstand folgte durch Joshua praktisch im Alleingang.
Der nächste Gegner hiess Fehraltorf. Das Spiel startete ausgeglichen und ging dann allmählich in die Hand von Stäfa über. Stäfa dominierte das Spiel weiter bis zur 9. Minute, danach wurde das Spiel auf den Kopf gestellt, in dem Fehraltorf durch einen Konter mit 1:0 in Führung ging. Fussballregel: wenn man kein Tor schiesst, bekommt man selbst eins.
Gegner Nummer 4 war Uster (Tom). Stäfa übernahm sofort die Initiative, Jeyan schnappte dem Gegner den Ball weg, lancierte Liam, der sich super freispielte und zum 1:0 Führungstreffer abstaubte. Der Ausgleich fiel jedoch schon bald und kurz darauf ging Uster mit 2:1 in Führung. Durch einen schönen Spielaufbau gelangte der Ball zu Liam, welcher Jeyan mit einem Steilpass bediente, der mit einer Direktabnahme mit dem 2:2 Ausgleich bedankte. Es war wiederum Liam, der aus der Abwehr heraus Roque elegant bediente, welcher dann den Torwart auf dem falschen Fuss erwischte, somit stand es 3:2 für Stäfa. Uster glich zum 3:3 aus. Und der 4:3 Führungstreffer für Uster war ein Geschenk von Stäfa.
Somit landete Stäfa auf den zweitletzten Tabellenplatz und spielte nun nur noch um Platz 7 gegen Eschenbach. Auch dieses Spiel verlief ausgeglichen, bis Eschenbach den 1:0 Führungstreffer markierte. Stäfa hielt dagegen an, doch Eschenbach erhöhte kaltblütig auf 2:0. Durch vehementes Stören von Joshua im gegnerischen Strafraum verleitete er den Verteidiger zu einem Eigentor zum 2:1 Anschlusstreffer. Jedoch wollte Joshua wieder für Ordnung sorgen und erzielte gleich anschliessend im Alleingang den 2:2 Ausgleich. So kam es zum Penaltyschiessen, wo Eschenbach einen verschoss und Stäfa sich durch Tore von Liam, Neo, Joel, Joshua und Roque durchsetzte.
Konklusion: mit den stärkeren Gegnern konnte man gut mithalten, es wäre mehr drin gelegen. Doch die Ineffizienz und zu viele Geschenke wurden bestraft. (hs)