30.06.2020
Ea verliert Freundschaftspiel gegen FC Horgen trotz gutem Einsatz
Aufgeboten waren: Liam, Lauri, Neo, Joshua, Joel, Luca, Jeyan, Vincent, Jerome und Luis. Trainer: Janne.
Erstmals spielte Stäfa mit einem 2-4 Spielsystem, welches bei den nächsten Testspielen weiter ausprobiert wird, damit beim Saisonstart nach den Sommerferien in der Promotion neben dem üblichen 3-3 ein weiteres Spielsystem als Option zur Verfügung steht.
Das Spiel startete optimal für die Spieler von Stäfa, welche sofort die Kontrolle übernahmen und toll kombinierte. Bald folgte das 1:0 von Neo vom rechten Flügel. Es folgten weitere 3 grosse Chancen, leider unverwertet. Horgen hatte nicht viel vom Spiel, war jedoch nicht ungefährlich, ein Pfostenschuss und Jerome’s Superparade verhinderten den Ausgleich. Als Jeyan sich für einen Rückpass zum Torwart entschied, sah er den herannahenden Gegner nicht, welcher zum 1:1 ausglich.
Das zweite Drittel war in der Hand von Horgen und wurde schnell mit dem 2:1 Führungstreffer belohnt, bald gefolgt vom 3:1. Mit einem präzisen Weitschuss konnte sich Jeyan fast zum 3:2 Anschlusstreffer rehabilitieren, der Torhüter konnte es gerade noch mit den ausgestreckten Fingern verhindern. Dies liess Luca nicht auf sich sitzen und erzwang mit einer Direktabnahme das 3:2, wobei der Ball eine nicht zu endende Flugbahn aufnahm und schlussendlich unter dem Lattenkreuz landete. Die Freude hielt nicht lange, das 4:2 für Horgen fiel aufgrund einem Abwehrfehler und das 5:2 via Konter.
Das letzte Drittel fing dort an, wo das zweite endete, mit einem erneuten Konter zum 6:2 für Horgen. Fast fiel das 6:3 durch Lauri, der in Eigenregie und vollem Einsatz zum Torabschluss kam. Das 7:2 Endresultat wurde von Vincent eingeleitet, wobei auch er einen Rückpass zum Torwart vornahm, welcher von Horgen ausgenutzt wurde.
Der Sieg für Horgen war verdient, optisch gesehen widerspiegelt das Ergebnis mit 7:2 aber eine zu hohe Tordifferenz. Stäfa liess den Kopf zwar nicht hängen, aber an das erste Drittel konnte nicht angeknüpft werden, es lag an Inkonsequenz und Konzeptlosigkeit ab dem zweiten Drittel. (hs)