FC Stäfa 1895

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Ein Schritt in die richtige Richtung (ZSU 4)
30.09.2020

Ein Schritt in die richtige Richtung (ZSU 4)

Nach dem Debakel in Embrach hatte das Team Zeit um gemachte Fehler zu analysieren und auszumerzen. Dank zwei spielfreien Wochenenden standen 3 Trainingseinheiten rechtzeitig zur Verfügung, um sich neu zu motivieren.

Unser Gegner Südost, ein Team das erfolgreich in die neue Saison gestartet war, sollte neue Erkenntnisse über den momentanen Stand bringen. Nach Tagen mit viel Regen und Kälte wurde unser Heimspiel vom Naturrasen in Männedorf auf den Kunstrasen in Meilen verlegt.

Kurz nach dem Anpfiff hatten wir bereits dieses «déjà-vu» Gefühl, als wir nach 17 Minuten bereits 0:3 zurücklagen. Die vor dem Spiel besprochene Marschrichtung war nicht erkennbar. Als Problemzonen waren schnell beide 16-er gefunden. Im eigenen Strafraum liessen wir den Frauen aus Witikon viel zu viele Freiheiten und im gegnerischen waren wir zu harmlos und vielfach den berühmten letzten, entscheidenden Schritt zu spät. Unser Spielaufbau, das Zusammenspiel und die Laufbereitschaft waren deutlich verbessert und haben gezeigt, dass wir in dieser Hinsicht die Trainings gut genutzt haben. 

Nachdem wir den Schockmoment des ersten Viertels vom Match verdaut hatten, fanden wirzunehmend zu unserem Spiel und konnten es bis zur Pause ausgeglichen gestalten.

Die erwähnten Fehler wurden in der Pause nochmals angesprochen und die Frauen nahmen sich viel für den weiteren Spielverlauf vor. Siehe da, die ersten 20 Minuten der zweiten Halbzeit gehörten uns und mit etwas mehr Glück, Präzision und Cleverness hätten wir das erste Meisterschaftstor vom ZSU4 erzielen müssen. In dieser Phase wurden wir auch immer wieder defensiv gefordert und mussten leider noch zwei weitere Gegentreffer hinnehmen. Aber der Wille war ungebrochen und in der 90 Minute war es endlich soweit. Nach 270 Minuten Meisterschaft erzielten wir das erste Tor. Nachdem Fedi alleine auf die Torfrau zustürmte und diese mirakulös abwehrte, versuchte Petra im Nachschuss einzunetzen, was wiederum an der Nummer Eins von Südost scheiterte. Doch aller guten Dinge sind drei und Joceline stand goldrichtig, um aus kurzer Distanz das mehr als verdiente Tor zu erzielen. Ein Resultat des Willens und Einstellung unseres ganzen Teams. Nie aufgeben, hinfallen, aufstehen, abschütteln und weiterkämpfen.

Das Gefühl der Freude der letzten Minute, trotz Niederlage, das das Team versprühte, war spürbar und wird uns hoffentlich in den kommenden Spielen beflügeln und dem grossen Ziel,Spiele zu gewinnen, näherbringen.

 

 

(ug)

2. Mannschaft weiterhin ohne Punktverlust
30.09.2020

2. Mannschaft weiterhin ohne Punktverlust

Nach dem perfekten Saisonstart mit dem Sieg im Spitzenkampf und dem Punktemaximum nach den drei bisherigen Spielen war das "Zwei" diesen Sonntag auswärtsbeim SC Zollikon zu Gast. Das Heimteam stand vor dieser Begegnung mit 4 Punkten auf dem 7. Platz.

Zu Beginn entwickelte sich eine ausgeglichene Partie zwischen den beiden Teams. Trotz den etwas gefährlicheren Ansätzen auf Seiten von Zollikon, war es die Mannschaft aus Stäfa, welche die erste gute Chance verzeichnen konnte. Nach einem gut getretenen Freistoss war Pascal Lederer bereits kurzdavor die Führung zu erzielen, als der Schiedsrichter auf Offside entschied – eine äusserst knappe Entscheidung. Kurz darauf konnte auch der SC Zollikon ein erstes Mal gefährlich vor dem Stäfner Tor auftauchen. Nach einem Konter benötigte es dann Criu Sommer, welcher sich mutig in den Schuss warf und somit den Gegentreffer in letzter Sekunde verhindern konnte. Weiter ging es wiederum auf der anderen Seite. Nach einem weiteren, gut getretenen Freistoss aus dem Halbfeld versenkte der aufgerückte Patrice Huber den Ball mit einem wuchtigen Kopfball zur vielumjubelten Führung (29’). In der folgenden Viertelstunde bis zur Pause ereignete sich keine wirklich nennenswerte Szene mehr, sodass die Stäfner mit der knappen Führung in die Pause gingen. Diese Führung war zwar nicht so zwingend wie dies in anderen Spielen der Fall war und dennoch, gestohlen war sie auf keinen Fall. 

 

Nach der Pause wurde Karim Abdin, der für mehrere gute Standards verantwortlich war, durch Luan Sinani ersetzt. Dieser fügte sich, wie übrigens alle Einwechselspieler, ein weiteres Mal souverän ein. Das Spiel in der zweiten Halbzeit glich dem vor der Pause. Trotz Bemühungen von beiden Teams wirkte das Spiel ein wenig zerfahren und war auch vom Kampf geprägt. Dennoch gab es auch im zweiten Durchgang Torchancen. So konnte nach einem Eckball von Zollikon der Ball gerade noch vor der Linie geklärt werden. Zwischen der 60 und 70 Spielminute folgten weitere Wechsel auf Seiten der Stäfner. Unter anderem wurden der Captain Mattia Brodar und der Flügelspieler Nico Hauck eingewechselt. Ersterer war es dann auch, der nur wenige Minuten nach seiner Einwechslung mit einem herrlichen Weitschuss von der Mittellinie den Goalie überraschte und das Skore auf 2 zu 0 erhöhen konnte(67’). In der Folge fehlte es dem Heimteam trotz sehr gefährlichen Angriffen an Durchschlagskraft. Die Abwehr stand kompakt und liess bis auf eine Ausnahme keine grossen Torchancen zu. In diesem Fall war aber der tadellose Torhüter Fabian De Roos zur Stelle, welcher den Schuss aus 16 Meter überragend parierte. In der Nachspielzeit folgte nach einem schönen Solo von Nico Hauck noch der Treffer zum 3 zu 0 Endstand. 

Das «Zwei» feiert somit den vierten Sieg aus dem vierten Spiel und steht weiter an der Tabellenspitze. Auch wenn das Spiel nicht ganz so souverän war wie auch schon diese Saison, ist es umso wichtiger, dass eben genau auch solche Spiele gewonnen werden. Lobenswert ist auch, dass das «Zwei» heute das erste Mal ohne Gegentreffer gewonnen hat und weiterhin keinen einzigen Strafpunkt hat. 

Weiter geht es am kommenden Wochenende zu Hause auf dem Frohberg gegen den FC Gossau. Damit treffen die einzigen beiden ungeschlagenen Teams aufeinander. Das Spiel wird am Sonntag um 12.30 Uhr angepfiffen.

 

 

(pf)

Stäfa verliert in Rüti klar und deutlich 4 : 1 
28.09.2020

Stäfa verliert in Rüti klar und deutlich 4 : 1 

Die erste Chance des Spiels hatte Stäfa schon in er dritten Minute nach einem Eckball. Danach war das Spiel bis zur 10. Minute ausgeglichen. Nur eine Minute später wurde Jens Saethre im Strafraum gefällt, der Schiri pfiff Penalty. Jonas Elmer nahm Anlauf, doch der Torhüter hatte etwas gegen die Stäfner Führung und hält. Stäfa hatte bis zum ersten Rütner Treffer etwas mehr vom Spiel und auch mehr gute Torchancen. Kurz vor der Pause erzielte Rüti zwei Tore zur 2 : 0 Pausenführung. Warum ging Stäfa mit Rückstand in die Pause? Vor allem zwei Sachen vielen auf, erstens gab es zu viele Fehlzuspiele, zweitens waren sie zu wenig kaltblütig im Abschluss.

Nach der Pause hatte Stäfa in der 47. Minute eine Chance zum Anschlusstreffer nach einem Freistoss. Endlich in der 50. Minute erzielte Sascha Wymann den Anschlusstreffer. Leider ging aber weiter nicht viel nach vorne. Rüti agierte agiler und war oft vor den Stäfner Spieler am Ball. So kam es dass Rüti mit einem weiteren Treffer wieder mit zwei Toren in Führung ging und in der Nachspielzeit sogar den vierten Treffer markierte. Nach dem Spiel meinte Stäfas Assistenztrainer Mutlu Karakoc als ich ihn frage worauf diese Niederlage zurückzuführen sei: "Der Kopf sei das Problem, Fussball spielen können alle. Weil der Kopf nicht frei ist, gibt es viele Fehlpässe, man ist zu langsam und auch im Abschluss könnte mehr gehen." Nun gilt es bis zum nächsten Spiel den Kopf freizubekommen.          

 

Schützenwiese: 150 Zuschauer    

FC Rüti 2 - FC Stäfa  4 : 1  Tore: 36. Sabotic 1:0, 42. Behuli 2:0, 50. Wymann 2:1, 83. Karalic 3:1, 90.+3 Muaremi 4:1  

Stäfa: Brecher; Monn, Roth (63. Uhr), Schwarz, Grolp (78. Lipovica); Elmer, A. Wetter, Saethre; Wymann, Da Silva, Kelterborn (46. Scholler),   

Bemerkungen: 

Schiedsrichter:  

11. Penalty für Stäfa, Rütis Torhüter hält den Elfer von Elmer 

37. Rütis Torhüter lenkt Schuss von Jens Saethre an die Latte

Verwarnungen: Rüti 3, Stäfa 1

 

 

(bf)

Minimalistisch (A+)
28.09.2020

Minimalistisch (A+)

Von Beginn weg führten die Stäfner wohl die technisch feinere Klinge, Meilen hielt aber mit grossem Kämpferherz stets dagegen. So verpufften die meisten Angriffe des Heimteams spätestens an der gegnerischen Strafraumgrenze, einzige Ausnahme blieb in der ersten Viertelstunde Huebers Abschlussversuch aus kurzer Distanz. Bis zum Pausentee agierten weiter meist die Schwarz-Weissen, mehr als Dzaferis Abschlussversuch per Kopf (30.) und Lüdins akrobatischer Schuss (33.) war auf dem Notizzettel aber nicht mehr zu verzeichnen.

 

Meilen igelte sich mit fortlaufender Spieldauer weiter in der eigenen Platzhälfte ein und verlegte sich ganz auf das Konterspiel. Das Heimteam fand nun langsam den Tritt und spulte die Minuten mehrheitlich in der Platzhälfte des Gegners ab. In der letzten halben Stunde versemmelten die Stäfner Skoremöglichkeiten en Masse, das Festival an vergebenen Torchancen gipfelte in Bächtigers verschossenem Handelfmeter (72.). Nur 5 Minuten später klatschte Dzaferis wuchtiger Kopfball von der Torumrandung zurück ins Feld, noch immer wollte der längst überfällige Treffer einfach nicht fallen. Stäfa wäre aber mit der Punkteteilung schlecht bedient gewesen, so wurden die Offensivbemühungen weiter intensiviert. In einer an Dramatik nicht zu überbietenden Schlussminute hämmerte schliesslich Quilez im dritten Versuch (!) das Leder aus kurzer Distanz zum hochverdienten 1:0 Schlussresultat in die Maschen.

 

Mittwoch, 27.09.2020, Junioren A+, Meisterschaft

Sportplatz Frohberg, 50 Zuschauer

 

FC Stäfa – FC Meilen 1:0 (0:0)

 

Tore: 90+2: 1:0 Quilez

 

FC Stäfa: Bernet, Seiler, Lüttgau (46. Serra), Dzaferi, Fischer (56. Ferrari), Hueber (66. Quilez), Sommer, Vanha (46. Bächtiger), Lüdin (46. Coppola), Pires (60. Zwygart), Rasonyi (56. L. Bernet)

 

FC Meilen: Kaiser, Gretener, Dumond, Koch (46. Qazimi), Rentsch, Dubova (46. Isenaj), Balassi, Rima, Sanfilippo, Coppola, Selimi

 

 

(rb)

Wer stoppt die Junioren Ec vom FC Stäfa? 6:3 Sieg gegen FC Meilen Eb
28.09.2020

Wer stoppt die Junioren Ec vom FC Stäfa? 6:3 Sieg gegen FC Meilen Eb

Bei widrigen äusseren Bedingungen mit starken Windböen auf der weitläufigen Sportanlage Allmend startete der FC Stäfa sein Unterfangen weiterhin ungeschlagen in dieser Saison zu bleiben. Das der FC Meilen zu den stärkeren Mannschaften in der Liga gehört, konnte man gleich in den Anfangsminuten in einigen Szenen erkennen. Das Spiel schaukelte hin und her. Es fehlte aber auf beiden Seiten das Glück oder das Können beim Abschluss. So mussten die Anhänger des FC Stäfa auf der Tribüne ungewöhnlich lange bis zum ersten Torjubel warten. In der 9. Min. markierte Julian S. nach einem schönen Zuspielseines Bruders das 0:1 mit einem Schuss ins rechte untere Eck. Die in Ihren gelben Trikots spielenden Meilener antworteten sofort im Gegenzug, doch Simon konnten einen gefährlichen Fernschuss entschärfen. Die 1:0 Führung gab der Mannschaft eine gewisse Sicherheit, doch erst als Julian S. das unnötige Dribbling eines Meilener Abwehrspieler im eigenen Strafraum mit dem 2:0 bestrafte, konnten auch die Stäfner Fans durchatmen. Mit diesem Ergebnis ging es in die erste Pause. Kurz nach der Pause kam es zu einem Missverständnis in der Meilener Abwehr und so konnte Edis allein auf das Tor zusteuern und den Ball locker zum 3:0 einschieben.  So hätte es weitergehen können, doch in der 25. Min. startete Meilen einen Konter der mit einem Schuss in die lange Ecke das Ergebnis auf nur noch 3:1 für Stäfa stellte. Der FC Stäfa in den schwarzen Auswärtstrikot spielend folgte weiterhin den Anweisungen von Trainer Martin den Ball und Gegner laufen zu lassen. So dauertes es nur bis zur 30. Min. als Edis wieder Abstimmungsfehler in der Meilener Hintermannschaft zum 4:1 ausnutze. Die Heimmannschaft konnte der kompaktstehenden Stäfner Mannschaft spielerisch nicht beikommen und versuchte es immer wieder mit Verzweiflungsschüssen aus der Distanz. Einer dieser Fernschüsse war dann in der 36.Min. für Simon nicht zu halten und mit einer 4:2 Führung ging es in die zweite Drittelpause. Das der fünfte Sieg im fünften Spiel nochmal auf der Kippe stand, lang daran das die Meilener, die mit einigen guten Einzelspielern bestückt waren, im dritten Drittel frühzeitig auf 4:3 rankamen. Auf einmal kam zum ersten Mal in dieser Saison so etwas wie Spannung auf. Aber irgendwie hatte Timmy nicht soviel Lust auf Spannung. Nach einem schönen Zuspiel von Julian S. konnte er den Ball völlig freistehend am Torwart platziert vorbeischieben. Meilen warf nochmal alles nach vorne, aber die Stäfner hielten dagegen und nutzen ihre spielerische Überlegenheit und hattenihrerseits Chancen das Ergebnis zu erhöhen. Aber erst als in der Schlussphase als auch noch ein ungemütlicher Nieselregen einsetzte, konnte Julian S. einen schönen Konter zum 6:3 abschliessen. Jetzt wird nächste Woche nochmal gut trainiert, bevor es dann in die zweiwöchige Herbstpause geht. Hoffen wir das die junge Mannschaft in Ihrer ersten E-Saison gut aus den Ferien kommt. Das nächste Spiel findet dann am 24. Oktober auf dem heimischen Frohberg gegen die Mannschaft des FC Herrliberg b statt. 

 

Aufstellung: Simon, Jan J., Oliver, Julian B., Julian S., Jan F., Andri

Auswechselspieler: Lucas, Edis, Elio, Timmy, Gabriel

 

 

(hs)

Trotz langem 0:1 Rückstand holt ZSU 2 einen Punkt in Wetzikon
28.09.2020

Trotz langem 0:1 Rückstand holt ZSU 2 einen Punkt in Wetzikon

Die Vorzeichen für das Spiel gegen Wetzikon standen gut, denn ZSU hatte Selbstvertrauen durch den Sieg gegen Wädenswil getankt und zwei Wochen Zeit gehabt, nochmals intensiv an der Taktik zu arbeiten. Trotz etwas mehr Ballbesitz für die Blauen ging das Heimteam mit 1:0 Führung. Dieser frühe Rückstand brachte ZSU aus dem Konzept und die Fehlpässe häuften sich. Die Mannschaft bemühte sich, doch die Pässe waren oft zu ungenau oder wir waren zu lange am Ball und verloren so immer wieder Bälle im Spielaufbau. In der ersten Halbzeit gelang es ZSU nur zwei Mal Torchancen zu kreieren. 

Nach der Pause kam das Team durch gute Spielverlagerungen auf die Flügel dann häufiger vors Tor der Gegnerinnen und konnte sich einige Chancen erarbeiten. Leider fehlte oft der Abschluss um ein Tor zu erzielen. Etwa 20 Minuten vor Schluss, nach einer herrlichen Vorlage von Carina Zwimpfer, gewann Saskia Turati das Duell gegen die Torhüterin und erzielte den Ausgleichstreffer. Kurz vor Schluss hatte Lina Tresch den Siegtreffer auf dem Fuss, die Torhüterin von Wetzikon reagierte aber hervorragend. 

ZSU hoffte bis zuletzt auf den Siegestreffer, musste sich schlussendlich aber mit einem Punkt zufrieden geben.

 

Sonntag, 18.10.2020, 16:00 Uhr

ZSU 2 - FC Thalwil 1             

Langacker, Herrliberg

 

 

(lc/ak)

Mit Disziplin und Kampfgeist zum ersten Saisonsieg
27.09.2020

Mit Disziplin und Kampfgeist zum ersten Saisonsieg

Mit Disziplin und Kampfgeist zum ersten Saisonsieg

Das Fanionteam von Zürisee United kam am Sonntag zum ersten Saisonsieg, dies ausgerechnet auswärts gegen den bisherigen Tabellenleader Wädenswil. Über die ganze Partie hinweg hatte zwar das Heimteam mehr Ballbesitz, die entscheidenden Zweikämpfe hingegen gewannen mehrheitlich die Frauen von ZSU. Mit einer eher defensiven Ausrichtung angetreten, in welcher alle Spielerinnen sehr diszipliniert und kämpferisch agierten, kamen die Gäste mit Fortdauer der Partie zu eher mehr  Torchancen als das Heimteam. Einzige Ausnahmen waren ein Pfostenschuss in der ersten Halbzeit sowie ein guter Schuss kurz vor Schluss, den aber Kälin gekonnt parierte. Dazwischen, noch in der ersten Halbzeit, war Stähli zweimal erfolgreich. Ein herrlicher Schuss in den entfernten Winkel in der 30. Minute sowie ein direkt verwandelter Eckball kurz vor der Halbzeitpause brachte die verdiente Führung und schlussendlich den Sieg.

 

Spieltelegramm: 

Wädenswil – Zürichsee United 0:2 (0:2)

Beichlen. 80 Zuschauer. – Tore: 30. Stähli 0:1. 44. Stähli 0:2. – Wädenswil: Winkler; Hösli, Lillo Geiger, Hölzle, Portmann (66. Carpanetti); Aeschimann (46. Salzmann), Mia Geiger (75. Winet); Camor (32. Morf), Frey (46. Camor, 80. Babic), Babic (25. Haefeli); Nydegger (25. Romy Geiger, 66. Randegger). – Zürisee United: Kählin; Arpagaus, Färber, Brecher, Zwimpfer: Stutz, Oldani (86. Kadrija), Grolimund (41. Gähler, 66. Wagner); Staub, Wüthrich; Stähli. – Bemerkungen: 33. Pfostenschuss Haefeli. Keine Verwarnungen. 

Stäfa im Cup gegen Zweitligisten Greifensee
25.09.2020

Stäfa im Cup gegen Zweitligisten Greifensee

Nach dem Penalty-Krimi vergangenen Samstag - mit Torhüter Dennis Brecher im Mittelpunkt - wurde dem FC Stäfa in der dritten Runde des RUMOX Cup wiederum ein oberklassiges Team zuegelost. Unsere erste Mannschaft empfängt am 29.10.20 um 20.15 Uhr zuhause auf dem Frohberg die 2.-Liga-Mannschaft des FC Greifensee und freut sich wiederum auf lautstarke Unterstützung. 

Stäfas Brecher bricht den Bann
20.09.2020

Stäfas Brecher bricht den Bann

Der Drittligist eleminiert zu Hause das oberklassige Brüttisellen-Dietlikon nach einem 0:2-Rückstand im Penaltyschiessen. Der Sieg sollte Moral für die Meisterschaft geben.

Die Erleichterung im Lager der Stäfner war nach dem gewonnenen Penaltyschiessen gross. Nach 90 Minuten stand es 2:2. In der Meisterschaft läuft es dem Team von Trainer Urs Fritschi nicht wunschgemäss. Obwohl es sich vor der Saison mit den ehemaligen Super-League-Spielern Jonas Elmer und Carlos Da Silva verstärken konnte, beträgt der Rückstand in der Gruppe 6 der 3. Liga nach vier Runden auf Tabellenführer Meilen bereits fünf Punkte. Zudem ist die Absenzenliste jeweils lang: Gegen Brüttisellen-Dietlikon zum Beispiel fehlten Da Silva, der bei Rapperswil am Samstag noch seinen Job als Teammanager zu erledigen hat, Dejan Stojakovic (Arbeit), Elia Schmitt, Agron Hasanagic (rekonvaleszent), Karim Uhr (gesperrt), Sandro Girolamo (Wadenbein gebrochen) und Ronny Fischer (beim Mountainbikefahren gestürzt). Kein Wunder, war Stäfa in der ersten halben Stunde in der Cuppartie gegen Zweitligist Brüttisellen-Dietlikon klar unterlegen. Die Unterländer führten dank zwei Toren in der 14. und 15. Minute 2:0. «Wir spielten zu Beginn Angsthasenfussball», meinte nach Spielschluss Urs Fritschi.

Richtige Textwahl der Stäfner Fans

Doch plötzlich wachten die unterklassigen Gastgeber auf. Und  Brüttisellen-Dietlikon, das mehrere Ergänzungsspieler in seiner Startelf hatte, baute ab. In der 44. Minute fiel der Anschlusstreffer. Nach der Pause waren sich die Teams ebenbürtig. Ein haltbarer Freistoss aus 25 m von Jonas Elmer liess Brüttisellens dritter Goalie  Salangan Theivendran zwischen seinen Händen hindurch zum 2:2 ins Tor gleiten. Während Elmer den Freistoss schoss, sang der Stäfner Fanklub «scharfe Egge» vorausahnend und gut hörbar: «dä Goalie isch nervös».

Im Penaltyschiessen wurde der andere Torhüter, Dennis Brecher,  zum Stäfner Matchwinner. Der 23-Jährige hielt zwei Elfmeter und verwertete den letzten und entscheidenden Penalty zum Sieg seines Teams selber. «Wir haben gegen einen Zweitligisten mitgehalten und auch lange Zeit Fussball gespielt», hielt nach Spielschluss Stäfas Coach Urs Fritschi fest. Die Leistung soll nun in der Meisterschaft bestätigt werden. «Am nächsten Sonntag in Rüti müssen wir so spielen, wie gegen Brüttisellen von der 30. Minute an», forderte der Trainer unmissverständlich.

Spieltelegramm

Stäfa (3. Liga) – Brüttisellen-Dietlikon (2.) n. P. 5:4 (2:2, 1:2). Frohberg. 130 Zuschauer. – Tore: 14. Zecirovci (Penalty) 0:1. 15. Azevedo 0:2. 44. Wymann 1:2. 64. Elmer 2:2. – Penaltyschiessen: Barigliano 2:2. Elmer 3:2. Gallani 3:3. Monn 3:3. Ben Mahfoudh 3:4. Wymann 3:4. Zecirovci 3:4. Lang 4:4. Ahmeti 4:4. Brecher 5:4.  – Stäfa: Brecher; Roth (67. Keller), Monn, Schwarz, Grolp (80. Reidt); Andreas Wetter, Bajrami (80. Lipovica), Elmer, Saethre; Wymann, Kelterborn (76. Lang). – Brüttisellen-Dietlikon: Momoh (46. Theivendran); Ameti, Weiss, Rosa (46. Meckes), Weibel; Zecirovci, Evangelisti, Dario Krebs (77. Barigliano), Adili (46. Gallani); Amzai, Azevedo (62. Samir Ben Mahfoudh).

Bemerkungen: 

Schiedsrichter: Hocaoglu Koray 

Lattenschuss: 32. Amzai (B-D)

Verwarnungen: Stäfa 3, Brüttisellen-Dietlikon 4

(bf)

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Vierter Sieg im vierten Spiel. FC Stäfa Ec bezwang auch FC Hinwil Ea
20.09.2020

Vierter Sieg im vierten Spiel. FC Stäfa Ec bezwang auch FC Hinwil Ea

Bei hervorragenden äusseren Bedingungen um die 17 Gradempfingen die Stäfner auf dem heimischen Frohberg die Ea vom FC Hinwil. Es war eine Mannschaft zu Gast, die auch in den letzten Begegnungen ebenfalls überzeugen konnte. Alles sah nach einem Spiel auf Augenhöhe aus. In der Anfangsformation standen diesmal im Angriff Julian S., Jan F.und Timmy sowie in der Abwehr Oliver, Elio und Patrick. Wie erwartet war es in den ersten Minuten ein zähes Spiel und beide Mannschaften schenkten sich nichts. Es dauert bis zur 6 min als Timmy mit einem beherzten Schuss leider etwas zu hoch zielte und der Ball knapp über das Tor segelte. Langsam erarbeiteten sich die in ihren weiss-schwarzen Heimtrikots spielenden Stäfner ein optisches Übergewicht. Aber wie aus dem Nichts entstand das 0:1 für die Hinwiler. In der 9 min konnte Torwart Simon einen hochgezielten Schuss gerade noch abwehren, aber der Abpraller fiel einem Gäste-Stürmerdirekt vor die Füsse und er schob ins leere Tor ein. Obwohl zum ersten Mal in Rückstand geraten in dieser Saison, liess sich die junge Stäfner Mannschaft nicht beirren und konzentrierte sich weiter auf Ihren sehr effektivenKombinationsfussball. Und so kam es, das Jan F. nur 3 Minuten später mit einem schnell gespielten Konter das 1:1erzielte. Der Druck der Frohberger nahm mit jeder weiteren Spielminute zu und so war es nicht überraschend, dass in der 15 min ein Hinwiler Abwehrspieler so stark bedrängt wurde, dass ein Verzweiflungs-Rückpass im eigenen Tor landete und somit die 2:1 Führung für den FC Stäfa besorgte. Leider konnten die Weiss-Schwarzen nicht mit einer Führung in die erste Drittel Pause gehen. Ein platzierter Schuss hoch ins Eck brachte in der 18 min den etwas schmeichelhaften Ausgleich für die Gäste. Im zweiten Drittel kam es zu einigen taktischen Umstellungen wobei die neuen Kräfte Julian B., Edis und Gabriel den Druck weiterhin hochhalten sollten. Und so kam es das in der 25 min nach einem schönen Zuspiel von Julian B. Edis erst den Gästetorwart umspielte und dann trotz starker Bedrängnis eines zurückgeeilten Hinwiler Abwehrspielers den Ball über die Linie drückte. Die Stäfner liessen nicht nach und kombinierten weiterhin sehr ansehnlich. Eine butterweiche Flanke von Patrick an den hinteren Torpfosten konnte Edis zum 4:2 vollenden. Die Abwehr um Mittelmann Oliver liess keine weiteren Chancen zu und so ging es mit einem 4: 2 Vorsprung in das letzte Drittel. Das begann wie das zweite Drittel aufhörte. Einen von Gabriel in den Strafraumgeschlagenen Ball konnte die Gästeabwehr nur mit der Hand abwehren. Den fälligen Strafraum verwandelte Elio in der 41 min zum 5:2. In der 46 min konnte Elio mit einem Schlenzer in die lange Ecke das Ergebnis auf 6:2 stellen. In den darauffolgenden Minuten erarbeiteten sich die passicheren Stäfner weitere Chancen, die aber entweder vom Pfosten, der Latte oder dem gegnerischen Torwart vereitelt wurden. Den Schlusspunkt des Spiels setzte dann Julian S. in der 53 min mit einem satten Schuss aus dem Hinterhalt, der auch seinem am Fuss verletzten Bruder an der Aussenlinie ein Lächeln aufs Gesicht zauberte. Auf der Gegenseite durfte sich Simon noch mit ein paar schönen Paraden und gutem Stellungsspiel auszeichnen. Als der ohne Fehler pfeifende SchiedsrichterLivio die Begegnung abpfiff, stand am Ende ein souveräner 7:2 Sieg, der wieder von Heinz und Martin hervorragend eingestellten Truppe. Im Anschluss an das Spiel liess es sich die herzerfrischend aufspielende Mannschaft nicht nehmen mit den wieder zahlreich erschienenen Fans in der Fankurve zu feiern. In der nächsten Woche gilt die ganze Konzentration im Training auf das Spiel in 7 Tagen beim FC Meilen.

Aufstellung: Simon, Timmy, Oliver, Patrick, Elio, Jan F., Julian S.

Auswechselspieler: Julian B., Edis, Gabriel

 

 

(hs)

FC Stäfa History-Mobil unterwegs in Hombrechtikon
18.09.2020

FC Stäfa History-Mobil unterwegs in Hombrechtikon

Nach intensiven Arbeits-Stunden des Teams rund um Peter "Bumi" Baumann (verantworlicher History anlässlich des 125-Jahre Jubiläums) hatte das History-Mobil seine ersten Auftritte am Smärt in Stäfa und beim Heimspiel gegen den FC Wald. Morgen Samstag wird es nun gegenüber des Volg in Hombrechtikon stehen und von 10-18 Uhr geöffnet sein. Wir freuen uns auf Euren Besuch!

Heimstark (A+)
17.09.2020

Heimstark (A+)

Nach der Derbyniederlage von vergangenemWochenende wollten die Seebuben zurück auf die Siegesstrasse. Ab Spielstart war klar, dass es für die Stadtzürcher auf dem Frohberg ein hartes Stück Arbeit werden würde. Trotzdem musste Bernet bereits nach zwei Zeigerumdrehungen ein erstes Mal eingreifen, ohne allerdings dabei ins Schwitzen zu geraten. In den ersten 20 Minuten powerten einzig die Weiss-Schwarzen Richtung Tor, innert Kürze scheiterten aber Seiler, Lüdin und Ferrari aus besten Abschlusspositionen. Rasonyi war es schliesslich vergönnt, den Torreigen zu eröffnen. Aus kurzer Distanz drückte er das Leder zur 1:0 Führung über die Linie (30.). Kurz danach erhöhte Ferrari das Score auf 2:0, er war im dritten Anlauf erfolgreich und vermochte den bis dahin tadellosen Schlussmann der Gäste endlich zu überwinden.

 

Nach dem Unterbruch erhöhten die Stäfner den Druck weiter, Racing verlegte sich noch mehr auf Konterfussball. Die zahlreichen Spielerwechsel zur Pause oder unmittelbar danach brachten den gewünschten Nachschub an Power. So stürmte Pasquarella nach magistralem Zuspiel von Pires alleine auf des Gegners Tor und schob die Kugel humorlos am Keeper vorbei in die Maschen, zum längst fälligen 3:0 (73.). In den Minuten danach vergaben Pires und Hueber die nächsten Tormöglichkeiten, den Schlusspunkt in einer unterhaltsamen Partie setzte dann Dzaferi. Sein direkt getretener Freistossball segelte, via Umweg über den Torwart, zum 4:0 (76.) ins Netz.

 

Mittwoch, 16.09.2020, Junioren A+, Meisterschaft

Sportplatz Frohberg, 65 Zuschauer

SR: Zeqiri

 

FC Stäfa – Racing Rämibühl 4:0 (2:0)

 

Tore: 30. 1:0 Rasonyi, 34. 2:0 Ferrari, 73. 3:0 Pasquarella, 76. 4:0 Dzaferi

 

FC Stäfa: Bernet, Seiler (50. Serra), Lüttgau, Dzaferi, Fischer (65. Higazy), Zwygart (50. Pasquarella), Njie(46. Sommer), Vanha (75. Rasonyi), Lüdin (50. Hueber), Ferrari (49. Pires), Rasonyi (53. Quilez)

 

Racing Rämibühl: Agboola, Hug, Hübscher, Wagner, Le Mintier, Henle, Stocker, Jost, Herzog (30. Allgäuer), Scagnetti, Buri

 

 

(rb)

Endlich die ersten Punkte durch einen verdienten 5:0 Sieg (ZSU 2)
15.09.2020

Endlich die ersten Punkte durch einen verdienten 5:0 Sieg (ZSU 2)

Nachdem ZSU mit zwei Niederlagen in die Saison gestartet war, wusste das Team, dass es nun Ruhe bewahren muss, um die ersten drei Punkte zu erobern. 

Dies gelang über weite Strecken gut, das Zusammenspiel war einiges besser als noch am Freitag  und so konnten schnell die ersten Chancen erarbeitet werden. Bald gewann Saskia Turati gleich zwei Duelle gegen die Torhüterin und brachte ZSU so nach einer halben Stunde mit 2:0 in Führung. Nur Minuten später machte sie ihren persönlichen Hattrick komplett und erzielte den dritten Treffer für Zürisee United. Im Mittelfeld gelang es der Mannschaft, zahlreiche Bälle zu erobern und Zweikämpfe zu gewinnen. Die einzig nennenswerte Torchance für die Gäste in der ersten Halbzeit machte Torhüterin Mwayuma mit vollem Körpereinsatz zunichte. Auch in der zweiten Halbzeit geriet ZSU selten in Bedrängnis. Immer wieder erarbeiteten sie sich gute Chance, die Auswertung liess dabei etwas zu wünschen übrig. Trotzdem erzielte das Team noch zwei Tore durch Wüthrich und erneut Turati. 

Nach diesem 5:0 Erfolg kann das Team nun in den nächsten zwei Wochen in Ruhe an den Defiziten der letzten Spiele arbeiten. 

 

Sonntag, 27.09.2020, 14:00 Uhr

FC Wetzikon 2 - ZSU 2        

Sportanlage Meierwiesen, Wetzikon

 

 

(lc/ak)

Das „Zwei“ weiterhin auf der Siegerstrasse!
14.09.2020

Das „Zwei“ weiterhin auf der Siegerstrasse!

Das stäfner «Zwei» startete mit 2 Siegen aus 2 Spielen und einem Torverhältnis von 8:3 fulminant in die neue Spielzeit. Nach zwei Spieltagen hatte lediglich eine weitere Mannschaft das Punktemaximum auf dem Konto. Der kommende Gegner aus Egg. Spitzenkampf.

Gleichbedeutend mit dem ersten Heimspiel der Saison, war also eine richtig harte Nummer zu erwarten. Die Stäfner versammelten sich früh. Es entstand eine gute Stimmung. Die richtige Kombination aus Freude am Fussball, Fokus und Respekt vor dem Gegner. Jeder schien zu wissen, was auf ihn zukommen werden würde.

Um 10 Uhr war es so weit. Der Schiedsrichter eröffnete die Partie. Die Seebuben aus Stäfa setzten die Egger von Beginn weg unter Druck. Die Equipe aus Egg bildete ebenfalls ein junges Team, welches sich in der Startphase etwas schwer tat. Viele Fehlpässe im Aufbauspiel, was nicht zuletzt das Resultat des stäfner Pressings war.

Die Weiss-Schwarzen hielten die Pace hoch und überzeugten ihrerseits mit gepflegtem Passspiel. Man merkte, dass die Stäfner bereit waren. Besonders im Umschaltspiel fanden sie an diesem Sonntag ihre Stärke.

So kam es, dass sich die frohberger Jungs nach einer Balleroberung und ein paar schnellen Pässen allein vor dem Egg-Tor wiederfanden. Matthias Roth vollendete abgebrüht, auf Vorlage von Mattia Brodar, in die untere rechte Ecke. (20.)

Die 1:0-Führung war verdient, schien sich aber zunächst negativ auszuwirken. Das Heimteam erwischte in der Folge die wohl schwächste Phase der Partie. Sie kamen in mehreren Aktionen zu spät und unterliefen Bälle, was vorher kaum vorkam. Die Egger vermochten die Schwächephase ihres Gegners nicht zu nutzen. Die 11 aus Stäfa war es, welche die nächste nennenswerte Aktion hatte. Einen sauber gespielten Konter konnte man nicht zum 2:0 verwerten.

Der Gastgeber schien sich wieder gefunden zu habe und dominierte die letzten Minuten vor der Pause.

Nach der Pause wären die Stäfner von Minute 46 an bereit. Sie liessen kaum locker und hatten ihren Gegner, in den meisten Fällen, vollumfänglich im Griff. Trotz diverser Torchancen wollte lange kein weiteres Tor fallen.

Die starke Bank des «Zwei» zahlte sich aus, mit den eingewechselten Spielern gelangen weitere Impulse.

Nico Hauck, einer dieser Einwechselspieler, brachte Stäfa durch einen starken Doppelpack auf die Siegesstrasse. (83. + 86.)

Zuerst schloss er eine Ablage von Fausto Villani, welcher hier eine gute Übersicht bewies, direkt ab, bevor er einen Lauf in die Tiefe (auf Pass von Pascal Lederer) vergoldete.

3:0, eine ebenso deutliche, wie verdiente Führung!

Trotz Überlegenheit kassierten sie den 1:3 Anschlusstreffer. Nach einem Abschluss von Jan Ott, aus der 2. Reihe, erzielte Egg mit dem einzigen richtigen Abschluss ein Tor. (88.)

Kurz danach war Schluss. Die 2. Mannschaft des FC Stäfa hat den ersten Tabellenrang gefestigt und den perfekten Saisonstart bestätigt!

Let’s go Stäfa! Flach spiele, höch günne!

Derbyniederlade (A+)
14.09.2020

Derbyniederlade (A+)

Verglichen mit vergangenem Sonntag starteten die Stäfner eher verhalten in die Partie. Bereits nach nur einer Zeigerumdrehung brannte es im Strafraum zum ersten Mal lichterloh: Nur dem Unvermögen des gegnerischen Stürmers war es geschuldet, dass kein Gegentreffer eingefangen wurde. Nach 7 Spielminuten klingelte es dann doch ein erstes Mal hinter Bühler. Nach schwachem Stellungsspiel in Stäfas Hintermannschaft verwandelte Männedorf diesmal souverän zum 1:0. Die Gäste fanden den Tritt leider weiterhin nicht, obwohl der Ball mehrheitlich in den eigenen Reihen zirkulierte. Das Heimteam tauchte zwar selten vor dem Gehäuse auf, aber wenn doch dann wurde es brandgefährlich. So schepperte es nach knapp 20 Minuten, des Angreifers Abschluss klatschte vom Torpfosten ins Aus. Nach einer halben Stunde nutzte Männedorf einen weiteren, kapitalen Stellungsfehler zum 2:0 (28.).  In Sachen Effizienz durchaus eine lehrreiche erste Halbzeit, leider im Stil von Anschauungsunterricht für die Stäfner.

 

Nach dem Pausentee zeigten sich die Gäste wie verwandelt, Männedorf war es nicht mehr möglich gepflegten Fussball zu spielen. So verlegte sich das Heimteam meist erfolgreich auf Zweikampfstärke und Rhythmus brechen. Stäfas Anstrengungen gipfelten dann endlich im ersten Torjubel, Pires verkürzte auf 2:1 (55.). Somit verblieb eigentlich genügend Zeit, zumindest den längst überfälligen Ausgleichstreffer zu erarbeiten. Kurz vor Schluss allerdings wurde mittels einer streng ausgesprochenen gelben Karte auch noch der letzte Hoffnungsschimmer erstickt, Stäfa musste im Seederby als Verlierer vom Platz.

 

Junioren A+: 

FC Männedorf - FC Stäfa 2:1 (2:0)

Widenbad. 130 Zuschauer

SR: Vagner

 

Tore: 8. 1:0 Ineichen, 28. 2:0 Zürrer, 55. 2:1 Pires

 

FC Männedorf: Stähelin, But, Achermann, Lanio, Gut, Birrer, Schwoerer, Ineichen, Ugas, Zürrer, Maurer (Rohrer, Vecchio, Rickli, Bajrami, Cantarella)

 

FC Stäfa: Bühler, Quilez (57. Fischer), Seiler, Dzaferi (85. Hueber), Bernet (60. Lüttgau), Sommer, Hueber (63. Zwygart), Bächtiger (75. Njie), Coppola (57. Vanha), Serra (57. Lüdin), Pires (57. Ferrari)

 

 

(rb)

Stäfa mit ungenügender Leistung im dritten Heimspiel auf dem Frohberg.
13.09.2020

Stäfa mit ungenügender Leistung im dritten Heimspiel auf dem Frohberg.

Die erste Chance hatte Wald schon in der 6. Minute und Jetzer verwertete den Angriff über links ins lange Eck. Beide Mannschaften hatten in der ersten Halbzeit wenige Chancen. Die beste von Stäfa hatte Basil Kelterborn in der 16. Minute, der Ball flog aber knapp am langen Posten vorbei. Stäfas Trainer Fritschi nahm nach der Pause einen Doppelwechsel vor, aber dieser brachte nicht die erhoffte Wende. Es folgte die 52. Minute und Stäfa erhielt einen Freistoss zugesprochen. Jonas Elmer nahm Anlauf, setzte den Ball aber an die Querlatte. Ab der 75. Minute hatte Stäfa etwas mehr vom Spiel, das sieht man an der Anzahl Eckbällen (Stäfa 10, Wald 3) und einigen Freistössen aus aussichtsreicher Positionen. Es lief schon die 86. Minute als sich Jonas Elmer ein Herz fasste und einem schönen Schuss auf das Tor abgab. Endlich der Ausgleich, die Spieler und die Zuschauer konnten endlich jubeln. Zwei Minuten später kam es noch besser, Stäfa erhielt wieder einen Freistoss zugesprochen. Carlos da Silva nahm Anlauf und verwertete schön ins linke hohe Eck. Wald war nun frustriert, gaben aber nicht auf. Sie warfen fast alles nach vorne, Stäfa tat sich schwer im eigenen Strafraum, waren ungeschickt und brachten den Ball nicht aus der Gefahrenzone, so konnte Thiam noch den Ausgleich erzielen. Es lief schon die 3. Minute der Nachspielzeit.         

 

Frohberg: 190 Zuschauer    

FC Stäfa – FC Wald   2 : 2  Tore: 7. Jetzer, 0:1, 86. Elmer 1:1, 88. Da Silva 2:1, 90.(3) Thiam 2:2

Stäfa: Brecher; Grolp (81. Roth), Schwarz, Eichenberger (35. Uhr); Elmer, Monn, A. Wetter (46. Bajrami), Saethre, Lang, (86. Lipovica); Da Silva, B. Kelterborn    

Wald: Bühlmann; Yogarasa, Jetzer, Keller, Matassa, S. Juric, Marcon, Schoch, P. Juric (66. Gashi), Thiam, Messina (73. Ch. Juric)   

   

Bemerkungen: 

Schiedsrichter: Lakna Milaim 

Lattenschuss: 52. Minute Stäfa, J. Elmer knallt Freistoss an die Latte

Verwarnungen: Stäfa 1, Wald 4

 

 

(bf)

Ea: Erneuter Kantersieg in der Promotion
13.09.2020

Ea: Erneuter Kantersieg in der Promotion

Das 3. Meisterschaftsspiel der Saison 2020/2021 reihte sichresultatmässig in die Reihe der zwei vorherigen Spiele ein, war bis anhin jedoch das Spiel mit der besten Plus-Minus-Bilanz (+15). 

 

Das 1. Drittel startete mit dem ersten Angriff der Schwamendinger. Gleich danach schickte Goalie Jerome Neo mit einem langen, präzisen Pass in die Gegenrichtung- 1:0. Darauf folgten einige gefährliche Spielzüge vor dem Tor von Jerome, welcher wiederum der Auslöser des nächsten Angriffs war mittels eines langen Passes, doch Joshua traf das Tor nicht. Nun spielte sich das Spiel vorwiegend in der Hälfte von Schwamendingen ab: Joshua 2:0 auf Pass von Neo, 3:0 durch Joshua per Nachschuss, 4:0 wiederum durch Joshua per schönem Weitschuss unter die Latte, 5:0 durch Tom, 6:0 Joshua wieder durch einen Nachschuss und zum Abschluss des Drittels konnte Liam zum 7:0 Pausenstand erhöhen. 

 

Das 2. Drittel begann wiederum rasant. Roque testete den gegnerischen Goalie gleich dreimal. Beim zweiten Versuch ging der Ball rein- 8:0. Auch Vincent traf wenig später- 9:0, der Pass kam von Liam. Beim 10:0 kam Joshua von hinten angebraust, umlief den Goalie und schoss ein. Das 11:0 verbuchte Liam. Darauf musste ein Spieler von Schwamendingen aus dem Spiel gehen nach einem Zweikampf. Nach einem Pfostenknaller von Neo ging das Spiel hin und her. Beide Mannschaften waren immer noch hungrig auf Tore. Schwamendingen traf zuerst zum 11:1. Dann konnte Neo nach Pass von Roque sowie nach einem von Joshua getretenen Eckball zum 12:1 und 13:1 einschiessen. 

 

Im 3. Drittel war der Ausgang des Spiels längst klar, es ging jedoch noch um leichte Resultatkorrektur bzw. dem Stillen des nie enden wollenden Torhungers der Stäfner. So konnte Liam nach einem Hands im Strafraum den Penalty zum 14:1 verwerten. Es folgte sogleich das 15:1 durch Roque, welcher den Ball vom Goalie abgeluchst hat. Die Gegner kamen dann mittels eines wunderschönen Weitschusses zum 15:2. Beim 16:2 verwertete Joshua einen Pass von Neo mittels Direktabnahme in ein Tor. Darauf folgte ein letztes Aufbäumen von Schwamendigen- 16:3. Dann konnte Joel das 17:3 auf Pass von Vincent und Roque das 18:3 verbuchen.

 

 

(of)

ZSU 2 mit schmerzhafter Niederlage gegen Höngg
13.09.2020

ZSU 2 mit schmerzhafter Niederlage gegen Höngg

Da die Spielwiederholung gegen den SV Höngg wieder bei 0:0 begann, konnten wir nicht mit einer verdienten Führung starten, sondern mussten erneut ein Tor erzielen. Das Tor fiel tatsächlich auch - aber 80 min zu spät und nach 3 Gegentoren…

Begonnen hat die Partie einigermassen ausgeglichen. Jedoch trat ZSU nicht so dominant und ruhig auf wie das letzte Mal gegen Höngg. So wurden Bälle zu schnell wieder verloren, alles war zu nervös und unser Team geriet immer wieder in Bedrängnis. Auch die ersten Bälle landeten zu oft beim Gegner. 

In der Offensive waren wir zu unpräzise und in der ersten Halbzeit über weite Strecken ungefährlich. 

Unser Gegner war enorm effizient und erzielte die 1:0 Führung nach einem herrlichen Fallrückzieher. 

Nach der Pause starteten wir motiviert und mit mehr Laufbereitschaft in die zweiten 45 Minuten. Wir konnten unsere Leistung steigern und kamen besser ins Spiel, hatten nun auch deutlich mehr Ballbesitz. Leider konnten wir uns aber trotzdem kaum Torchancen erarbeiten. Die Stadtzürcherinnen nutzten einen Konter zum 2:0. Nur 7 Minuten später lag der Ball schon wieder im Netz, die enorm effizienten Hönggerinnen erzielten auch noch das dritte Tor. Zürisee United gab aber nicht auf und kam in der 82. Minute durch Anouk Pfammatter zum 3:1. Leider kam dieses Tor aber deutlich zu spät.

Abschliessend kann man sagen, dass wir leider zu spät unser Potenzial abgerufen haben und trotz deutlich mehr Ballbesitz einfach zu ungefährlich waren. 

Sonntag, 13. September 2020, 17:30 Uhr 
ZSU 2 - Wädenswil 2

Frohberg, Stäfa

 

 

(rc)

Stäfa zeigt Reaktion auf das verlorene Spiel am Donnerstag und erkämpfte sich gegen Männedorf einen verdienten 2 : 0 Erfolg.
13.09.2020

Stäfa zeigt Reaktion auf das verlorene Spiel am Donnerstag und erkämpfte sich gegen Männedorf einen verdienten 2 : 0 Erfolg.

Der FC Stäfa startete wiederum fulminant und hatte schon in der 3. Minute eine Riesenchance durch Da Silva. In der 10. Minute setzte sich A. Wetter mit einem Energieanfall durch spielte auf Jens Saethre, dieser verpasste knapp. In der 16. Minute forderte Männedorfs Pause, aber vor allem die Anhänger von Männedorf einen Penalty, aber der gut stehende Schiedsrichter winkte klar ab. Mit dieser Aktion kam Männedorf erstmals in den Strafraum von Stäfa. In der ersten Halbzeit wurde Männedorf nur noch einmal gefährlich mit einem Freistoss, getreten durch Carbonaro, aber der Schuss folg über das Tor. Nach einem schönen Angriff von Stäfa in der 32. Minute traf Elia Schmitt nur die Latte. Der Donnerstagabend kam sicher einigen Spielern und auch Zuschauern in den Sinn, Stäfa spielte, hatte sehr viel Chancen aber erzielte keinen Treffer bis zur 42. Minute. Jonas Elmer trat einen Eckball von rechts, der Ball kam zu Nico Monn der am hinteren Pfosten per Kopf das vielbejubelte erste Tor für Stäfa erzielte. Mit diesem Führungstreffer ging es in die Pause. Die erste Halbzeit zusammengefasst, Stäfa spielte, hatte viele Chancen und ging mit einer zu knappen Führung in die Pause. Die zweite Halbzeit lief etwas anders, Stäfa nahm etwas Gas weg, Männedorf stieg etwas härter ein, dadurch kam auch Männedorf etwas besser zur Geltung. Dadurch hatten sie auch die einte oder andere Chance im Gegensatz zur ersten Halbzeit, aber wenn es etwas zu halten gab, hielt Torhüter Fabian De Roos gut, er der das erste Spiel für Stäfas erste Mannschaft machte. In der 65. Minute wurde Basil Kelterborn eingewechselt, der nun jüngste Spieler auf dem Platz (mit Jahrgang 2003) brauchte genau 7. Minuten um den zweiten Treffer für Stäfa zu erzielen. Einige Minuten später lag auch noch der dritte Treffer für Stäfa in der Luft, fiel aber nicht. Das Schlussresultat ist absolut verdient, hätte aber auch noch etwas höher ausfallen können. Stäfas Trainer war ob dem Sieg natürlich hochzufrieden. Er meinte aber, Stäfa hätte auch in der zweiten Halbzeit so weiterspielen sollen wie in der ersten. Das gilt es für die Zukunft zu verbessern. Hier noch ein besonders Lob an den Fanclub scharfe Egge, der Stäfas Mannschaft über die gesamte Spielzeit Antrieb.     

     

 

 

Frohberg: 220 Zuschauer    

FC Stäfa – FC Männedorf 2   2 : 0  Tore: 42. Monn, 1:0, 72. Kelterborn, 2:0

Stäfa: De Roos; Grolp, Schwarz, Wymann (65. Kelterborn), Eichenberger (86. Roth); Elmer, Monn, A. Wetter, Saethre (86. Lipovica); Schmitt (65. Bajrami), Da Silva   

Männedorf: Lobnik; Bochicchio (80. Eyob), Mujota, Viscaya, Nauli; Serra, Krebser, Janku (85. Schmid), Mathis (71. Fernandes); Pause(36. Fietz, 46. Pause), Carbonaro  

   

Bemerkungen: 

Schiedsrichter: Jakovljevic Dejan 

Lattenschuss: 32. Minute Stäfa, Elia Schmitt 

Verwarnungen: Stäfa 2, Männedorf 2

 

 

(bf)

ZSU 3 gewinnt erstes Meisterschaftsspiel
13.09.2020

ZSU 3 gewinnt erstes Meisterschaftsspiel

Der erste Teil der ersten Halbzeit spielte sich mehrheitlich auf der gegnerischen Hälfte ab. FC Knonau-Mettmenstetten hat diverse Angriffsversuche erfolgreich abgewehrt, doch dann liess ZSU 3 seinem Gegner keine Zeit zum Durchatmen. Nach dem 1:0 in der 31’, folgt bereits das 2:0 in der darauffolgenden Minute. Beide Tore wurden vom Mittelfeld vorbereitet und durch die Stürmerin, Samira Kolb, abgeschlossen. Der FC Knonau- Mettmenstetten liess dies nicht auf sich sitzen und machte sich für den Gegenangriff bereit. Noch vor Ende der ersten Halbzeit schossen sie das 2:1 und zeigten ZSU 3, dass auch sie wissen, wie man Tore schiesst. Doch ZSU 3 weiss es besser und überrannte den Gegner in der zweiten Halbzeiterneut mit zwei Toren innerhalb von zwei Minuten. Die hängende Spitze, Lea Schmid, macht es in der 59’ vor. Sie liess die Abwehr hinter sich und schob den Ball in die rechte Ecke. In der 60’ macht es ihr Samira Kolb nach. Zuerst der Ball in die Tiefe, gefolgt von einem eins zu eins gegen denTorwart und Goal! Fest entschlossen liess ZSU dem Gegner keinen Platz zum spielen. Es folgte ein aussergewöhnlicher Wechsel. Aussenverteidigerin Michelle Züger darf ihr Können im Sturm unter Beweis stellen und zeigt in der 77’, dass sie nicht nur Tore verhindern, sonder auch erzielen kann.

 

ZSU 3 verlässt den Platz mit einem Sieg zum Saisonstart und einer gesunden Menge an Selbstvertrauen für die bevorstehende Saison.

Gewinner Quizfrage August
08.09.2020

Gewinner Quizfrage August

Herzliche Gratulation Jessaya Njie!

Quizfrage August:

In welchem Jahr wurde das heutige Garderobengebäude des FC Stäfa erstellt und anlässlich eines Spiels im Schweizer Cup gegen einen NLA-Vertreter offiziell eingeweiht?

Richtige Antwort:

Das Garderobengebäude des FC Stäfa wurde im Jahre 1982 einstöckig mit 4 Garderoben, 2 Duschen, einem Clublokal, einem Kiosk mit kleiner Küche und diversen Sanitär-/Material- und Vorratsräume, fertig erstellt. Für das Umziehen in den Garderoben waren 8 Umkleidewagen vorhanden, welche ausserhalb der Garderoben pro Mannschaft parkiert werden konnten. Das Umkleidekonzept setzt sich jedoch wegen der engen Platzverhältnisse nicht durch und wurde später wieder abgeschafft. Die Eröffnungsfeier fand am 16. Oktober 1982 anlässlich des Cupspiels der 3. Hauptrunde gegen den FC Zürich (NLA) statt. Rund 3‘300 Besucher wollten einerseits das Spiel sehen (unspektakulärer 2:0-Erfolg des FCZ), andererseits der Eröffnung des neuen Garderobengebäudes des FC Stäfa beiwohnen.

Zur Quizfrage vom Monat September

Ec-Junioren des FC Stäfa weiter auf der Siegerstrasse
07.09.2020

Ec-Junioren des FC Stäfa weiter auf der Siegerstrasse

Bei sommerlichen Temperaturen empfingen die Stäfner den FC Maur zum Meisterschaftsspiel auf dem Frohberg. Von Beginn an entwickelte sich ein munteres Spiel mit Vorteilen für Stäfa. Vor allem die Zwillinge Julian und Andri wirbelten Maurs Verteidigung das eine ums andere Mal durcheinander. In der 7. Minute dann der erste Treffer durch Andri der von seinem Bruder das Zuspiel erhielt. Nur zwei Minute später umgekehrt, Andri auf Zwillingsbruder Julian und der Ball landete zum 2:0 im Gästetor. Maur konnte in der 12. Minute auf 2:1 verkürzen. Danach hatten die Einheimischen etwas mehr Mühe sich vors gegnerische Tor zu spielen. Kurz vor der ersten Pause schloss dann aber Lucas in der 18. Minute einen schönen Angriff zum 3:1 ab. Dies war auch das Pausenresultat nach dem ersten Drittel.

Der zweite Abschnitt gestaltete sich ausgeglichener. Den Gästen gelang in der 26. Minute der 3:2 Anschlusstreffer. Die Gastgeber konnten aber in der 29. Minute durch Edis mit einem schönen Treffer wieder den alten Abstand zum 4:2 herstellen. Maur kam jetzt immer etwas besser ins Spiel und wieder fiel der Anschlusstreffer zum 4:3 (35. Minute). Stäfa hatte aber noch durch Elio eine Antwort parat. In der 38. Minute zog er alleine aufs Tor der Gäste, umspielte den Torhüter und drosch den Ball zum 5:3 in die Maschen, was gleichbedeutend mit dem Resultat nach 40 Minuten war.

Im letzten Abschnitt wollten die Einheimischen nichts mehr anbrennen lassen und den Sieg einfahren. So erhöhte Edis in der 43. Minute auf 6:3. Danach war Andri in der 49. Minute zum 7:3 erfolgreich. Die Entscheidung schien aber noch nicht gefallen zu sein. Maur verkürzte in der 52. Minute auf 7:4. Nur zwei Zeigerumdrehungen später wurde Elio im Strafraum freigespielt und er erhöhte auf 8:4. Die Stäfner liessen danach etwas nach und die Gäste konnte durch zwei schnell ausgeführte Gegenstösse in der 56. und 57. Minute auf 8:6 verkürzen. Kurz darauf parierte Stäfas Torhüter Simon einen guten Abschluss der Gäste und die Frohbergler konnten ihrerseits in der 58. Minute durch Julian S. auf 9:6 erhöhten. Damit nahmen sie den Gästen den Wind aus den Segeln und die restlichen zwei Minuten bis Spielende brachten sie mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung problemlos über die Zeit.

 

Aufstellung: Simon, Jan J., Julian B., Timmy, Andri, Lucas, Julian S.

Auswechselspieler: Gabriel, Edis, Elio, Patrick

 

(hm)

Das „Zwei“ mit zweitem Sieg im zweiten Spiel!
07.09.2020

Das „Zwei“ mit zweitem Sieg im zweiten Spiel!

Nach dem erfolgreichen Saisonauftakt mit dem Auswärtssieg in Witikon war das "Zwei" des FC Stäfa diesen Sonntag zu Gast beim FC Seefeld. Um mit einem weiteren Vollerfolg den idealen Saisonstart zu bestätigen, war wiederum eine gute Leistung mit viel Einsatzbereitschaft notwendig.

Dementsprechend motiviert startete das "Zwei" ins Spiel und durfte bereits nach wenigen Minuten zum ersten Mal jubeln. Nach nur drei Minuten und einem weiten Abstoss von Torhüter Silvio Bernet, wurde der Ball durch einen Abwehrspieler unfreiwillig verlängert, so dass Pascal Fischer anschliessend den Torhüter zur Führung bezwingen konnte. In der Folge war Seefeld mehrheitlich im Ballbesitz, ohne jedoch zwingende Chancen herauszuspielen. Die Stäfner sahen sich zu enorm viel Laufarbeit gezwungen und oft schien es so, als ob man den berühmten Schritt zu spät war. Trotzdem kamen die Stäfner, häufig nach gut getretenen Standards, zu mehreren Grosschancen. So verpassten jeweils Pascal Lederer & Pascal Fischer aus guten Positionen nur knapp. Noch immer war nicht Pause. In der 43. Spielminute erhielt Stäfa einen Freistoss aus gefährlicher Position zugesprochen. Der gut getretene Freistoss konnte der gegnerische Torhüter vorerst nur abprallen lassen, so dass der am schnellsten reagierende Pascal Lederer auf 2:0 erhöhen konnte. Danach war Pause. Gemessen an den klareren Torchancen war diese Pausenführung verdient. 

Zu Beginn der zweiten Halbzeit war das Heimteam sichtlich bemüht, den Pausenrückstand wettzumachen. Da die Stäfner Abwehr aber weiterhin sehr gut organisiert war, gab es in den ersten 10 Minuten der zweiten Halbzeit keine nennenswerten Szenen. Gerade als das Gefühl aufkam, dass man die Partie unter Kontrolle hat, passierte es. Nach einem krassen Eigenfehler konnte Seefeld aus dem Nichts auf 1:2 verkürzen. Die Seefelder hatten neuen Mut geschöpft & hatten in den folgenden Minuten noch eine gefährliche Aktion vor dem Tor von Silvio Bernet. Dennoch fiel der Ausgleich nicht. In der 60. Minute entwischte Benjamin Lienhard nach einem genialen Pass aus dem Mittelfeld der gegnerischen Abwehr. Der Captain & Abwehrstratege Seefeld’s wusste sich in der Folge nur noch mit einer Notbremse zu helfen. Die Konsequenz? Rot! Ein harter aber durchaus vertretbarer Entscheid. Somit konnten die Stäfner 30 Minuten in Überzahl agieren. Es dauerte lediglich zwei Minuten, bis wieder Pascal Lederer den Ball nach einem starken Querpass von Kiram zu seinem persönlichen Doppelpack verwerten konnte. Trotz der erneuten Zwei-Tore-Führung dachte das Heimteam nicht ans Aufgeben. Als Konsequenz davon, waren die Stäfner weiterhin zu grosser Laufarbeit verpflichtet. Angeführt von Captain Mattia Brodar, der kämpferisch und leidenschaftlich ein weiteres Mal überragend war, erledigte jeder einzelne Spieler, unabhängig ob Startelf oder Joker, seine Pflicht für das Kollektiv. Bis zur 70. Minute wurden diverse Wechsel getätigt. Unter anderem kam Fausto Villani nach einer längeren Pause wieder zum Einsatz. Nach nur 5 (!) Minuten umkurvte eben dieser Fausto Villani den Torhüter und legte uneigennützig quer für Pascal Fischer, welcher dann nur noch einschieben musste. Der Widerstand war gebrochen. Nach einem Ballgewinn im Mittelfeld und einem schnellen Umschaltspiel versenkte Fausto Villani den Ball aus über 20 Meter sehenswert in die weite Ecke. Die Gegenwehr seitens Seefeld wurde immer weniger und der Frust kam deutlich zum Vorschein. Nach knapp 80 Minuten kam es nochmals zu einer kuriosen Szene. Nach einem Frustfoul erhielt ein Verteidiger von Seefeld die zweite gelbe Karte. Da der Schiedsrichter in der ersten Halbzeit die gelbe Karte jedoch auf der falschen Seite aufgeschrieben hatte, bemerkte er diesen Fehler trotz diversen Protesten nicht. Im Nachgang konnte er diese Entscheidung scheinbar nicht mehr zurücknehmen. Somit verblieb die nummerische Überzahl weiter bei einem Spieler. Kurz darauf erzielte der FC Seefeld nach einer langgezogenen Flanke den Treffer zum 2:5. War dies der Startschuss zu einer Schlussoffensive? Nein, ganz im Gegenteil. In der Nachspielzeit erzielte Patrice Huber mit einem wuchtigen Kopfball gegen die Laufrichtung des Torwarts sogar noch das 2:6. Danach war Schluss.  

Das «Zwei» gewinnt auch das zweite Spiel auswärts gegen den FC Seefeld mit 2:6. Durch einen Blitzstart, einer läuferischen Topleistung und den Toren im richtigen Moment ist dieser Sieg sicher nicht gestohlen. Im Namen aller Spielern aus der Mannschaft kann man sicherlich sagen, dass es so viel Spass macht und es gerne so weitergehen darf. Wichtig ist, dass man auch nach diesen zwei Siegen am Boden bleibt und Spiel für Spiel nimmt. Weiter geht es dann am kommenden Sonntag um 10.00 Uhr zuhause auf dem Frohberg gegen den FC Egg. Dies wird sicherlich kein leichtes Spiel, gerade wenn man bedenkt, dass Egg die ersten beiden Spiele ebenfalls siegreich gestalten konnte. 

 

 

(pf)

Angekommen (Jun. A+)
07.09.2020

Angekommen (Jun. A+)

Die Partie begann animiert, beide Teams waren gut aufgestellt und dementsprechend gings auch gleich zur Sache. Der erste Abschluss war Küsnacht vergönnt, allerdings war der abgegebene Schuss kein echter Prüfstein für Schlussmann Bühler (1.). Kurz vor Ende der ersten 10 Spielminuten tauchten auch die Schwarzweissen vor des Gegners Torwart auf. Aber auch Rasonyi (7.) und Pires (9.) waren noch nicht in der Lage, denselben zu überwinden. In der Folge entwickelte sich eine spannende Partie, beide Mannschaften erarbeiteten sich weiter Torchancen. Aufgrund der disziplinierten Arbeit beider Defensivabteilungen wurden selbst beste Möglichkeiten ausgelassen. Die logische Folge war ein torloses Unentschieden der guten Sorte zur Pause, so macht selbst dieser Spielstand Freude. 

 

Stäfa startete etwas offensiver in den zweiten Umgang und durfte den Ball deshalb mehrheitlich in den eigenen Reihen halten. Schliesslich war es Flügelläufer Hueber, welcher nach seiner Einwechslung mit der ersten echten Torchance die Partie richtig lancierte. Nach herrlicher Kombination auf dem Flügel freigespielt erarbeitete er sich genügend Freiraum, um die Kugel schlussendlich aus kurzer Distanz zum 1:0 Führungstreffer einzunetzen (51.). Küsnachts Reaktion war stark, das Heimteam sah sich einer Druckphase ausgesetzt. Diese gipfelte in einem Lattentreffer der Gäste (62.) und einer Handvoll hochkarätiger Torchancen, nur wurde keine davon genutzt oder vom hochkonzentrierten Stäfner Torwart abgefangen. Nun gut, Hueber vernaschte die Küsnachter Defensive ein zweites Mal ähnlich wie beim ersten Treffer und tatsächlich zappelte das Leder wieder im Gehäuse, 2:0 (69.)! Mit vereinten Kräften und tadellosem Einsatzwillen sämtlicher Kaderspieler gelang es den Jungs vom Frohberg, den ersten Dreier der Saison einzutüten. Wahrlich eine gelungen Teamleistung, weiter so!

 

Junioren A+: 

FC Stäfa – FC Küsnacht 2:0 (0:0)

Frohberg. 85 Zuschauer

SR: Cavaliere

 

Tore: 51. 1:0 Hueber, 69. 2:0 Hueber

 

FC Stäfa: Bühler, Bernet (72. Fischer), Dzaferi, Seiler, Quilez (70. Marti), Sommer, Serra (63. Lüdin), Coppola (65. Njie), Rasonyi (38. Bächtiger), Ferrari (50. Hueber), Pires (58. Zwygart)

 

Küsnacht: Zirn, Magnien, Rupp, Kelley, Togni, Mayr, Furrer, Frei, Braun, Back, Oláh (Chik, Bossi, Iuliano, Esposito, Schriber, Berninghaus, Saxer)

 

 

(rb)

16:4-Sieg des Ea gegen den FC Unterstrass
07.09.2020

16:4-Sieg des Ea gegen den FC Unterstrass

Das 1. Drittel begann rasant. Bereits kurz nach Beginn fiel das 1:0 durch Joshua nach einer wunderschönen Flanke von Neo einmal quer über das ganze Spielfeld. Nach einem von Jerome super abgewehrten Gegenangriff fiel bereits das 2:0 durch Liam, welcher einen Pass des gegnerischen Goalie`s abgefangen hatte. Dies gefiel dem Gegner nicht, er fuhr einen Powerkonter und tauchte so mit 3 Spielern alleine vor Jerome auf, welcher das 2:1 nicht mehr verhindern konnte. Doch Stäfa drückte nun wieder und hatte das Spieldiktat in der Hand. Daraus resultierte das 3:1 durch Neo aus dem Gewühl heraus, wenig später fiel das 4:1 durch Joshua nach Pass von Neo. Darauf zeigte Jerome eine super Parade, danach setzte Joshua auf Pass von Luca den Schlusspunkt dieses Drittels mit dem 5:1. 

 

Zu Beginn des 2. Drittels schienen die Stäfner noch in der Pause zu sein. Darum fiel bei einem der ersten Gegenstösse das 5:2. Unterstrass war nun stark- 5:3. Nach einem Zweikampf musste Joshua raus, Joel kam für ihn rein. Stäfa schaltete nun wieder einen Gang höher. Sie zeigten sehr schöne Pässe, Schüsse und Flanken. Das 6:3 fiel nachdem Joel den gegnerischen Torwart bei der Ballabgabe unter Druck setzte, hartnäckig blieb und somit den Ball ins Tor brachte. Darauf spielte Stäfa wieder frisch und fröhlich auf wie im ersten Drittel. So traf wiederum Joel zum 7:3 und Roque auf Pass von Neo zum 8:3. Die Stäfner kämpften wie die Löwen und setzten dabei ihre Körper ein. 

 

Im 3. Drittel konnte Joshua wieder mittun, und konnte bereits kurz nach Anpfiff zum 9:3 einschiessen nach Pass von Luca. Das 10:3 verbuchte Neo, Joshua das 11:3, dann Luca auf Pass von Joshua das 12:3. Das 13:3 schoss Joshua auf Pass von Joel. Der Ausgang des Spiels war längst gewiss, nun folgte die Kür. Neo konnte per Absatz das 14:3, Joshua per guter Abnahme eines hohen Balls und Direktschusses das 15:3 und das 16:3 durch einen Seitfallzieher nach super langem Pass von ganz hinten durch Luis verbuchen. Der Schlusspunkt folgte durch den FC Unterstrass zum Schlussresultat von 16:4.

 

 

(un)

Trotz Kampfeswillen musste ZSU2 eine 2:1 Niederlage gegen Küsnacht hinnehmen
04.09.2020

Trotz Kampfeswillen musste ZSU2 eine 2:1 Niederlage gegen Küsnacht hinnehmen

Diesmal bei schönem Wetter hat sich ZSU 2 auf dem Kunstrasen in Küsnacht auf den Match vorbereitet. Nach Anpfiff um 20:00 Uhr ging es direkt intensiv zur Sache. Ziemlich bald hat sich gezeigt, dass Küsnacht eine lauf- und zweikampfstarke Mannschaft ist. Trotzdem liess sich ZSU nicht unterkriegen und versuchte immer wieder ins Spiel reinzukommen. Wir wussten, dass wir mehr laufen mussten, um diese Gegnerinnen bezwingen zu können. Leider verloren wir aber zu viele Zweikämpfe und das Pressing gelang uns kaum in der ersten halben Stunde. Weil das Stellungsspiel heute Abend nicht passte, wurden wir immer wieder ausgespielt. Mit einem frühen Doppelwechsel versuchten die Trainer Einfluss zu nehmen und das junge Team kam etwas besser ist Spiel und zu einigen guten Aktionen. Nach einem Eckball fiel dann auch beinahe die 1:0 Führung. 

Sonst aber kamen wir leider kaum durch die Verteidigungslinie der Gegnerinnen. Vermutlich auch, weil unsere Stürmerinnen zu wenige Anspielpositionen hatten, weil wir nicht genug schnell aufzurückten. Schliesslich erzielten die Gegnerinnen kurz vor der Pause das 1:0. Insgesamt konnten wir noch von Glück (und Torhüterin Mwayuma) reden, dass sie ihre bisherigen Chancen nicht besser ausgenutzt hatten. 

In der zweiten Halbzeit versuchten wir den Gegner früh zu stören, dies wollte uns heute aber leider nicht wirklich gelingen. So nutze Küsnacht die Gelegenheit und erzielte das 2:0. Danach versuchte ZSU 2 den Druck durch die Umstellung auf eine Dreierabwehr zu erhöhen. Wir kämpften bis zur letzten Minute und blieben motiviert. Dieser Einsatz wurde belohnt und Lia Pagotto erzielte mit Ihrem ersten Tor für Zürisee United in der 85. Spielminute den Anschlusstreffer. Die Spannung war in den letzten Minuten noch einmals sehr hoch, doch für den Ausgleich hat es nicht mehr gereicht.

Zusammenfassend ist die knappe Niederlage schmerzhaft, zu viel hat an diesem Abend nicht gepasst. Trotzdem kann ZSU stolz sein, dass wir trotz des schwierigen Gegners die Hoffnung nicht verloren haben und konzentriert und motiviert blieben. Nächste Woche steht die Nachwuchsequipe dann 2 mal innert 48 Stunden auf dem Platz. 

 

Freitag, 11. September 2020, 20:00 Uhr
SV Höngg 1 - ZSU2
Hönggerberg, Zürich

 

Sonntag, 13. September 2020, 17:30 Uhr 
ZSU 2 - Wädenswil 2
Frohberg, Stäfa

(lc, ak)

Ernüchterung für Stäfa im Spiel gegen Hinwil, das Spiel muss sofort aus den Köpfen gestrichen werden.
04.09.2020

Ernüchterung für Stäfa im Spiel gegen Hinwil, das Spiel muss sofort aus den Köpfen gestrichen werden.

Die erste Chance des Spiels hatte Stäfa schon in er ersten Minute. Dann passte bei beiden Mannschaften lange nichts mehr zusammen. Nach gut 25. Minuten spielte der FC Stäfa etwas besser. Daraus entstanden drei gute Chancen, leider konnte keine verwertet werden. So kam es, wie es meistens kommt, wenn man die Tore nicht erzielt. In der 41. Minute ging Hinwil entgegen des Spielverlaufes in Führung. Stäfa kam geladen aus der Pause zurück, lautstark unterstützt vom Fanclub scharfe Egge. Es folgten unzählige gute bis sehr gute Chancen fast im Minutentakt. Leider wie vor der Pause brachten die Stäfner den Ball nicht im Tor unter. Auch wenn sie bis zum Schluss weiterkämpften, ein Tor wollte an diesem Abend für Stäfa nicht fallen. Schön war das neben dem Fanclub scharfe Egge auch sonst noch viel Stäfner Anhänger den Weg nach Hinwil fanden. Nun gilt es dieses Spiel abzuhacken und sich für das Spiel am Sonntag zu konzentrieren.           

 

Hüssenbühl: 80 Zuschauer    

FC Hinwil - FC Stäfa  1:0  Tore: 41. Hinwil 1:0 

Stäfa: Brecher; Monn, Roth (70. Eichenberger), Schwarz, Wymann; Elmer, A. Wetter (78. Reidt), Kelterborn (61. Lipovica), Saethre; Schmitt, Da Silva   

Bemerkungen: 

Schiedsrichter: Reginato Victor Luis 

Pfostenschuss: 73. Minute, Hinwil

Verwarnungen: Hinwil 1, Stäfa 3

(bf)

ZSU 4 unterliegt dem FC Unterstrass - gibt aber Hoffnung auf mehr!!
02.09.2020

ZSU 4 unterliegt dem FC Unterstrass - gibt aber Hoffnung auf mehr!!

Nach 9 Monaten war es endlich soweit und das neue Familienmitglied im ZSU durfte sich in einem Ernstkampf präsentieren. Petrus muss vor Freude geweint haben über den Familienzuwachs und setzte dem nigelnagelneuen Kunstrasen auf dem Langacker in Herrliberg ordentlich zu. Viele Pfützen auf dem Feld zeugten vom Dauerregen der letzten 48 Stunden.

Meisterschaftsspiele sind ganz anders als die Abschlussspiele nach dem Training. Das mussten wir vom Anpfiff an klar erkennen. Wir konnten uns in den ersten 30 Minuten kaum aus der eigenen Platzhälfte befreien. 2 vermeidbare Tore fielen in dieser Phase während wir dem Dauerdruck ausgesetzt waren. Ein grosses Lob an dieser Stelle dem ganzen Team, das den Kampf angenommen hat und bravourös verteidigte. Eine deutlich höhere Führung der Frauen von der Steinkluppe wäre möglich gewesen, was wir aber mit viel Wille und Cleverness zu verhindern wussten. Mit schönem Zusammenspiel über die Aussenbahnen aus der eigenen Hälfte gelang es uns in der Folge das Spiel ausgeglichener zu gestalten und somit vermehrt in der gegnerischen Hälfte aufzutauchen. 

Der andauernde Regen und kalte Wind liessen dem benannten Sonntag so gar nicht die Ehre machen. Blaue Lippen und zitternde Spielerinnen in der Pause zeugten von den widrigen Umständen.

Das ausgeglichene Spiel vor der Pause konnten wir in die 2. Hälfte mitnehmen. Ein Sonntagsschuss (Freistoss von 20 Metern) unter die Latte, und ein herrlich herausgespieltes Tor des Gegners besiegelten das Spiel. Das Endresultat muss als gerecht gewertet werden. Einzig, dass unsere vielversprechenden Vorstösse nicht zu einem verdienten Ehrentreffer führten, war etwas schade.

Dieser erste Ernstkampf hat Lust auf mehr gemacht. Mit der gezeigten Einstellung werden wir sicherlich den einten oder anderen Sieg erringen, vielleicht ja schon nächsten Sonntag in Embrach. Zumal der FC Unterstrass sich in der letzten gespielten Saison unter die Aufstiegsanwärter eingereiht hatte.

Das neue Familienmitglied kann im zarten Alter von 9 Monaten schon deutlich mehr als erwartet und ist hungrig auf mehr.

 

 

(ug)

2. Mannschaft erkämpft sich einen Sieg zum Saisonstart
01.09.2020

2. Mannschaft erkämpft sich einen Sieg zum Saisonstart

Die zweite Mannschaft vom FC Stäfa erlebte im vergangenen Sommer einen grossen Umbruch und bildet nun eine sehr junge, talentierte Truppe, welche hungrig auf den Saisonstart blickte, wie es sich für ein «Nachwuchsteam» gehört.

Die erste Härteprobe war, mit dem «2» des FC Witikon, auf jeden Fall angesagt. Das witiker Team belegte beim Covid-bedingten Abbruch der Saison 2019/20 den 1. Rang der entsprechenden 4. Liga Gruppe. 

Die Umstände waren wahrlich widerlich. Ein Spiel auf Naturrasen bei 13° und Dauerregen. Es gibt schöneres. Entgegen aller Vorzeichen entwickelte sich in den Startminuten der Partie direkt eine durchaus attraktives Spiel. Die Stäfner vermochten sich häufig durchzusetzen.

Nach einem magistralen Aussenristpass, von Captain Mattia Brodar, in den Lauf von Pascal Fischer vernaschte Letzterer seinen Gegenspieler und netzte elegant in die weite untere Ecke ein. 1:0 Stäfa 2, 14. Minute.

Es bot sich den Zuschauern ein attraktives Spiel.

In der 34. Minute (erneut nach einem starken langen Ball von Captain Mattia Brodar) behielt Pascal Fischer die Übersicht und legte quer auf Marvin Schuster, welcher «nur noch» einschieben musste. 2:0 Stäfa, es hätte kaum besser laufen können!

Din der 2. Halbzeit wurde das Fussballspiel immer mehr zum Kampf. Der Rasen tiefer, die weissen Leibchen brauner. Nachdem Stäfa bereits am 3:0 schnupperte, gelang Witikon der Anschlusstreffer (58. Minute, Captain Claudio Kaiser). Ihr linker Flügel setzte sich geschickt durch und legte zur Mitte. Der erste Abschluss prallte noch gegen den Pfosten, beim zweiten zappelte das Netz.

Im weiteren Verlauf der Partie bewiesen die Stäfner Moral. Es wurde weiter nach vorne gespielt, ohne zählbaren Output. Patrice Huber (Innenverteidiger) und Fabian De Roos (Torwart) glänzten mit wichtigen Rettungstaten. Die Führung blieb bestehen und Stäfa 2 gewinnt auswärts gegen das favorisierte Team aus Witikon mit 2:1!

 

 

(nk)

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