FC Stäfa 1895

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Rückblick Hallenmasters 2019
29.01.2019

Rückblick Hallenmasters 2019

Am Wochenende vom 26./27. Januar 2019 fand bereits das 5. Hallenmasters des FC Stäfa statt. Über das ganze Wochenende durfte der FC Stäfa 46 Mannschaften in der Turnhalle Obstgarten begrüssen. Diese boten den Zuschauern viele attraktive und spannende Spiele. Die Sieger der einzelne Kategorien hiessen:

  • Junioren F: LetziKids b
  • Junioren E: FC Küsnacht
  • Junioren D: FC Hinwil
  • Juniorinnen E: FFC Südost Zürich
  • Juniorinnen D: FC Stäfa
  • Juniorinnen C: FC Egg
  • Juniorinnen B: FC Männedorf

Die Rangierungen aller Kategorien findet ihr untenstehend. Herzlichen Dank allen Teilnehmer/innen sowie den vielen Zuschauern für euer Kommen!

Fa: Starke Team- und Individualleistungen am Stäfner Hallenmasters
28.01.2019

Fa: Starke Team- und Individualleistungen am Stäfner Hallenmasters

Am 26.01.2019 fand das Heimturnier des FC Stäfa, das Kundert Hallenmasters statt. Somit war die Anreise für die Stäfner Mannschaft entsprechend kurz. Dennoch mussten die Spieler und Eltern früh aus den Federn, denn das erste Spiel war bereits auf 08.00 angesetzt. Vorher musste noch umgezogen und die Taktik besprochen werden. Dies war insbesondere deshalb nötig, da am Hallenmasters nur mit 3 Feldspielern gespielt wurde. Entsprechend war man gespannt, wie Stäfa mit dieser neuen Situation zurechtkommen wird, da ja in den vergangenen Turnieren, dass Zusammenspielen in der Breite des Spielfeldes eine grosse Stärke war. Auch durfte man gespannt sein, wie sich die Spieler gegen die guten Gegner schlagen werden, welche ebenfalls an diesem Turnier teilnahmen. Stäfa Fa war mit 15 Spielern vertreten, welche in 2 Mannschaften à 7 Spieler aufgeteilt wurden (Lou ergänzte zudem Stäfa C). In Schwarz lief Stäfa A mit Jeyan, Joel, Joshua, Liam, Luis, Mario und Neo auf und wurden von Olivier und Markus gechoacht. Für Stäfa B streiften sich Ben, Jerome, Lauri, Luca, Roque, Valentin und Vincent die weissen Leibchen über. Coach von Stäfa B war Janne. 

Bevor das Turnier losgehen konnte musste für den einen Platz noch ein passendes Spielgerät gefunden werden. Nachdem der Ball bereit war, konnte es mit kurzer Verspätung losgehen. Stäfa A begann gegen Seefeld B mit Mario im Goal. Obwohl nur 3 Spieler auf dem Spielfeld standen vermochte Stäfa schnelle Passstafetten zu spielen und den Gegner unter Druck zu setzen. Einzig mit der Chancenauswertung haperte es ein wenig. Insbesondere konnte Stäfa lange kein Kapital aus den schlechten Torwartabwürfen schlagen, die wiederholt in den Beinen der Stäfner landeten. Liam gelang dann das 1-0 nach einem wiederholten solchen Auswurf. Der nächste war Jeyan, der von einem solchen Fehler Profit schlagen konnte. Das 3-0 markierte Joel nach einem langen Flügellauf mit einem Schuss ins lange Eck. Wiederum ein Goaliefehler eröffnete Liam die Chance zum 4-0 Endstand.

Im zweiten Spiel standen die Wollishofen Tigers gegenüber. Nachdem das Spiel zweimal freigegeben wurde und Stäfa zweimal das vermeintliche 1-0 schoss, wurde das Spiel wieder abgebrochen, da auf dem anderen Feld die Mannschaften offensichtlich noch nicht bereit waren. Die Geschichte des Spiels ist schnell erzählt: Stäfa dominiert und konnte durch Treffer von Liam, Mario, Jeyan und Joshua 4 Treffer verbuchen. Einzig ein Konter führte zum Ehrentreffer für Wollishofen. 

Das dritte Spiel gegen Seefeld C war ein offener Schlagabtausch. Goalie bei Stäfa war Joshua, der 4-5 sehr hochkarätige Chancen der Seefelder zu Nichte machte. Seefeld spielte sehr offensiv und auch der Goalie stand bei Angriffen oft an der Mittellinie und spielte mit. Joel konnte nach einem Zuspiel von Joshua das 1-0 markieren. Beim 2-0 und 3-0 konnte Liam die zu offensive Ausrichtung des Seefelder Goalies nutzen und Fehlzuspiele von ihm verwerten. Anschliessend wurde es nach 2 Toren von Seefeld nochmals spannend. Aber insbesondere dank Goalie Joshua konnte der Sieg in trockene Tücher gepackt werden. 

Im vierten Spiel stand mit LetziKids B ein sehr starker Gegner gegenüber. LetziKids hatte nur 4 Spieler dabei, sprich die spielten alle durch. Stäfa begann gut und konnte dank Joshua 1-0 in Führung gehen. Mangelndes Defensivverhalten führte zu 2 Treffern durch die LetziKids. Goalie Mario konnte die Fehler der Vorderleute nicht ausmerzen. 

Weil Stäfa A und Stäfa B ihr letztes Gruppenspiel gleichzeitig ausführten, konnte der Schreibende das Spiel von Stäfa A gegen Rapperswil-Jona A nicht verfolgen. Einzig die Torschützen zum 3-1 Sieg von Stäfa seien daher erwähnt: Liam und zweimal Joel. Stäfa A stand somit im Halbfinal.

Stäfa B begann das Turnier gegen Seefeld a, die sehr offensiv aufgestellt waren. Dennoch hatte Stäfa das Spiel am Anfang im Griff. Doch 3 grosse Chancen von Stäfa durch Roque, Vincent und Valentin führten noch nicht zu einem Tor. Entweder der sehr gute Goalie oder der Pfosten verhinderten die Führung. Diese gelang dann Valentin, welcher mit einem Abstauber nach Schuss von Jerome das 1-0 erzielte. Jerome schoss kurz darauf mit einem Distanzschuss das 2-0. Dieses 2-0 hielt bis fast zum Schluss, ehe der Goalie von Seefeld mit einem Weitschuss das 2-1 erzielte. Mit der Schlusssirene musste Stäfa B gar noch den unnötigen Ausgleich hinnehmen.

Im zweiten Spiel stand LetziKids A gegenüber. Auch sie waren nur mit 4 Spielern angetreten. LetziKids spielte sehr hart, doch Stäfa hielt dagegen. Das Spiel war geprägt von sehr vielen Unterbrüchen wegen Fouls. Dennoch gelang Valentin aus dem Spiel heraus auf Pass von Luca das 1-0. Anschliessend konnte sich Ben im Tor mehrmals auszeichnen. Bei einem Konter wurde Vincent alleine vor dem Tor von hinten von den Beinen geholt und wurde damit der Chance beraubt, das 2-0 zu erzielen. Kurz darauf wurde ein Spieler der LetziKids, nach mehrmaligen Ermahnungen durch den Schiedsrichter, für 2 Minuten des Feldes verwiesen. Stäfa vermochte aus der nummerischen Überlegenheit leider keinen Profit zu schlagen. Es kam sogar noch schlimmer. Wiederum kurz vor Schluss und mit der Schlusssirene kassierte Stäfa noch 2 Tore und somit waren die Punkte leider verloren.

Im dritten Spiel spielte Stäfa B gegen Rapperswil-Jona B. Rapperswil-Jona ging früh 0-1 in Front. Stäfa steckte nicht auf und Luca konnte einen feinen Pass von Vincent verwerten. Ein individueller Fehler in der Abwehr führte zum 1-2. Jerome konnte kurz vor Schluss mit einem Weitschuss noch das 2-2 erzielen.

Im vierten Spiel stand mit Stäfa C eine Mannschaft aus dem gleichen Verein gegenüber. Dies schien Valentin sehr zu motivieren, marschierte er doch gleich nach Anpfiff durch die gegnerischen Reihen und markierte das 1-0. Es war wiederum Valentin, welcher nach einer Balleroberung das 2-0 erzielen konnte. Roque traf wenig später nur den Pfosten und somit blieb das Spiel spannend. Es war Lou, der bei Stäfa C eingesprungen war, welcher den 2-1 Schlussstand erzielte.

Im letzten Gruppenspiel gegen die Wollishofen Panthers hütete Valentin das Tor. Stäfa spielte stark auf und erarbeitete viele Chancen. Eine solche konnte Vincent zum 1-0 verwerten. Ein schnelles Ausspiel von Valentin leitete den nächsten Angriff ein, welcher nur durch ein Foul gestoppt werden konnte. Penalty! Luca verwertete sicher zum 2-0. Jerome konnte nach Zuspiel von Luca noch das 3-0 erzielen. Stäfa hätte gar noch höher gewinnen müssen, vergaben sie doch einige weitere, hochkarätige Chancen.

Dennoch reichten die 8 Punkte von Stäfa B für den Halbfinaleinzug. Stäfa A und Stäfa B standen sich im ersten Halbfinal gegenüber. Das andere Halbfinal bestritten die beiden LetziKids Teams. 

Im Stäfner Halbfinal dominierte Stäfa A am Anfang und setzte Stäfa B mit konsequenter Manndeckung unter Druck. Einmal mehr zeigte sich hier, wie wichtig solides Defensivverhalten ist. Liam gelang in der Anfangsphase ein Hattrick zum 3-0. Stäfa B hatte den Start verschlafen. Anschliessend war das Spiel ausgeglichener. Joel gelang noch das 4-0. Somit war Stäfa A verdient im Finale, wo sie wieder auf LetziKids B trafen.

Stäfa B musste im kleinen Final gegen LetziKids A antreten und hatte die Chance auf Revanche. Das Spiel war wieder ziemlich hart geführt. Valentin gelang nach einer Freistossvorlage von Luca das 1-0. Beim 1-1 konnte Stäfa den Ball hinten nicht richtig klären. Stäfa schien noch dem Gegentreffer nach zu studieren. Anders ist nicht zu erklären, dass direkt im Anschluss das 1-2 fiel. Kurz vor Schluss musste Goalie Vincent verletzt ausgewechselt werden und wurde durch Valentin ersetzt. Stäfa steckte nicht auf und Jerome konnte zum 2-2 ausgleichen. Es ging ins Penaltyschiessen. Den ersten Schuss von Letzi konnte Valentin abwehren, der Ball kullerte aber nachher unglücklich ins Tor. Luca verlud bei seinem Versuch den Goalie und glich aus. Beim 1-2 unter die Latte war Valentin chancenlos. Ben fand seinen gut geschossenen Penalty am Pfosten wieder. Somit konnte LetziKids A mit dem dritten Penalty das kleine Final für sich entscheiden.

Im grossen Final hielt Stäfa A gut mit LetzKids B mit und erarbeitete sich gute Chancen. Leider konnte keine verwertet werden. Was auffiel war, dass Stäfa zum Teil zu kompliziert agierte. Statt direkt zu schiessen, wurde teilweise noch mit dem Ball gelaufen oder ein Hacken gemacht und somit dem Gegner Zeit gegeben sich neu zu orientieren. Dem 0-1 ging ein Fehlpass voraus und Mario im Tor war chancenlos. Ebenfalls chancenlos war er beim 0-2 nach einem Ballverlust in der Verteidigung. Stäfa vermochte noch Chancen zu erarbeiten, aber ein Tor gelang leider nicht. Somit war LetziKids B verdienter Turniersieger.

Bei der Rangverkündung wurden neben den Mannschaften auch die besten drei Spieler des Skills-Wettbewerbs gekürt. Im Skills-Wettbewerb konnte jeder Spieler 4 Disziplinen (Ballparcours, Jonglieren, Passspiel und Torwandschiessen) absolvieren und sein polysportives und fussballerisches Können unter Beweis stellen. Valentin sammelte mit einem Spieler von Seebach am zweitmeisten Punkte und verlor erst das Stechen (Jonglieren) während der Rangverkündigung. Dennoch herzliche Gratulation für den sehr guten dritten Platz.

Das Turnier war gut organisiert und für die Eltern war es insbesondere attraktiv, dass die Wartezeiten zwischen den Spielen nicht allzu lange dauerten. Der Skills-Wettbewerb ist eine gute Sache und versüsst den Spielern die Pausen zwischen den Spielen. Die guten Resultate (beide Fa Mannschaften im Halbfinal und einen Spieler auf dem Podest im Skills-Wettbewerb) zeigen, dass Fa sich nach wie vor gut weiterentwickelt. Sicherlich werden auch die neu aufgegleisten Trainingsformate (Krafttraining und Parcours) die Spieler und Mannschaft weiterbringen.

Fa: Hallenturnier des FC Männedorf in Uetikon a. See
23.01.2019

Fa: Hallenturnier des FC Männedorf in Uetikon a. See

Ab 7.10 Uhr begannen die Spieler, der Trainer und die mitgereisten Eltern in der Dreifachturnhalle in Uetikon einzutrudeln, doch trotz des frühen Tagesbeginnes schienen alle bereits munter und aufgeweckt. Dann ging es in Richtung Kabine. Die Spieler von Stäfa (Liam, Luca, Joshua, Joel, Ben, Jerome, Jeyan) waren in den schwarzen Tenues und der Trainer war Olivier. Um 7.45 ging es los mit Aufwärmen. Darauf folgte eine Besprechung des Teams, bevor das Eröffnungsspiel kurz vor 8.00 Uhr angepfiffen wurde. 

Stäfa legte los wie die Feuerwehr und auf den 1. Warnschuss von Liam folgte der Nachschuss von Joshua, der das 1:0 schoss nach weniger als 1 Minute Spiel. Der Gegenstoss folgte sogleich, doch Goalie Luca wehrte den Ball gekonnt mit den Händen ab. Darauf folgte eine Stäfner Druckphase, in der auch Joel den gegnerischen Goalie mit einem starken Schuss prüfte. Dann konnte zuerst Stäfa und danach Männedorf je einen Eckball schiessen, jedoch ohne Erfolg dank Luca, der mit den Händen am Ball war. Stäfa zeigte schöne Pässe und verteidigte stark. Etwas später kam Männedorf zum Eckball, zuerst ohne Erfolg, da sie den Ball an den Pfosten knallten und dann doch noch per Nachschuss zum 1:1 reüssieren konnten. Dies passte Stäfa nicht und sie machten wieder Druck, woraus 2 Eckbälle entstanden, jedoch nicht Zählbares resultierte. Jerome versuchte sich per hohem Distanzschuss, dann Liam in die hohe Ecke, aber es wollte nicht klappen. Erst als Liam nochmals aus der Distanz ansetzte, war der Ball endlich im Tor der Männedörfler. Der Gegner wollte eine Reaktion zeigen mittels eines Schusses auf das Stäfner Tor, kurz danach schloss Liam den Gegenangriff ab, jedoch ohne Erfolg. Dann war die Partie zu Ende. Stäfa hat verdient gewonnen, das Score hätte auch höher sein können/sollen. 

Etwas mehr als eine Stunde später (am heutigen Turniertag gab es in der Gruppenphase alle Stunde ein Spiel, da es bloss ein Spielfeld hatte, da paralell dazu ein anderes F-Turnier stattfand der Jahrgänge 2011/2012) fing das 2. Spiel der Stäfner statt. Diesmal war Ben im Goal und der Gegner hiess Grüningen a. Über dieses Spiel ist schnell berichtet. Der Torreigen eröffnete Joel mit seinem schwächeren rechten Fuss nach dem 1. Angriff. Dann dribbelte sich Jerome durch die gegnerische Verteidigung, brachte den Ball jedoch vorerst nicht ins Tor. Doch beim nächsten Angriff nach einem Pass von Liam konnte er doch noch reüssieren. Joel schoss darauf das 3:0, diesmal mit links. Liam versuchte sich anschliessend mit einem Distanzschuss, lancierte dann nochmals Jerome mit einem Super-Pass, welcher zum 4:0 einschoss. Darauf gab es mehrere Torschüsse und ein Pfostenschuss von Stäfa, welche die Partie nach Belieben dominierten. Ein weiterer Dribbelmarathon von Liam folgte, welcher Joel lancierte, aber ohne Torerfolg. Dann schoss Liam mittels Distanzschuss das 5:0. Ein Eckball und ein weiterer Schuss folgten nach Gewinn des Balls in der gegnerischen Platzhälfte. Der Gegner kam zu diesem Zeitpunkt nicht mehr aus der eigenen Hälfte. Jerome konnte das 6:0 verbuchen nach Pass von Liam. Dann schoss Jerome erneut auf das Goal, und Joel konnte mit dem Nachschuss das 7:0 erzielen. Grüningen a hatte keinen Stich und der Torhunger der Stäfner war nun geweckt. 

Das dritte Stäfner Spiel fand nach 10 Uhr statt, der Gegner hiess diesmal Thalwil a, der Goalie war Jerome. Der 1. Schuss des Spiels kam auf das Stäfner Tor, kurz danach kam Stäfa zu zwei Chancen, jedoch ohne Veränderung des Resultates. Dann kam Stäfa zu einem Abstoss aus der eigenen Hälfte, den Liam zum 1:0 verwertete. Dann kam Thalwil a zu zwei Eckbällen, doch Jeyan hatte gut aufgepasst, den Schuss abgefangen und sehr gut verteidigt, wie auch seine Teamkollegen. Darauf konnte Joshua einen Eckball schiessen, den Joel per Kopfball zu verwerten versuchte, doch der Ball flog vorbei am Goal. Den nächsten Angriff verwertete Jeyan zum 2:0 per Abstauber. Das 3:0 kam von Joshua, der nach dem Gewinn des Balls im Mittelfeld abzog. Liam schoss das 4:0, dann verbuchte Joshua das 5:0 mittels eines satten Schusses knapp unter dem linken Lattenkreuz. Die Gegner konnten nicht mehr reagieren, der Rest des Spiels fand in ihrer Hälfte statt. Kurz vor Schluss knallte ein Spieler von Thalwil a nach einem Zweikampf in die Wand und musste sich wegen Schmerzen einwechseln lassen. Doch abgesehen von einem Gegenangriff, den Jerome abwehrte, kam vom Gegner nichts mehr. Auch dieses Spiel wurde von Stäfa diskussionslos gewonnen. Den mitgereisten Eltern und Verwandten gefiel es und auch andere Eltern äusserten sich sehr positiv über das starke und schöne Stäfner Spiel.

Wiederum eine Stunde später hiess der Gegner Höngg a, bei Stäfa war Ben im Goal. Nach dem ersten Warnschuss durch Joshua versuchte sich auch Liam, bis dann Joshua zum 1:0 einschob nach ca. 40 Sekunden Spielzeit. Stäfa war wach, hungrig auf Tore und voll da. Darum folgte das 2:0 sogleich durch Liam, der aus der eigenen Platzhälfte auf das Tor schoss. Nun versuchte sich Jeyan aus dem Spiel heraus aus spitzen Winkel. Darauf folgte ein nervenaufreibendes, gefährliches Spiel in der Hälfte von Stäfa. Jeyan lancierte dann Joshua mit einem Super-Pass, welcher jedoch das Tor nicht traf. Joshua versuchte es darauf gleich selbst, und knallte nach einem Dribbling den Ball an den Pfosten. Doch beim dritten Versuch gelang es ihm, und er erhöhte auf 3:0. Dann folgte ein Schussreigen, bei dem der Goalie aus dem Goal kam und ein Spieler von Höngg mehrmals auf der Linie retten musste, das 4:0 von Liam dann jedoch auch nicht verhindern konnte. Höngg bäumte sich nochmals auf mittels dem 1:4 durch einen unhaltbaren Weitschuss. Doch das 5:1 durch Liam folgte gleich darauf, es war ein Abstauber. Es folgten weitere Schüsse auf das gegnerische Tor und es war ein schnelles und intensives Spiel trotz grosser Tordifferenz. Höngg schien nicht aufgeben zu wollen und krampfte weiter. Doch kurze Zeit später verbuchte Jeyan das 6:1 und kurz darauf das 7:1, welches hoch oben unter der Latte reinging nach einem Eckball von Joshua. Das 8:1 konnte Joshua verbuchen, nachdem er einen Pass vom Gegner abfangen konnte. Auch das 9:1 ging auf das Konto von Joshua nach einem Eckball getreten von Liam. Es war schön anzusehen und die Jungs hatten auch sichtlich Spass. Somit war Stäfa der klare Gruppensieger mit 12 Punkten (4 Siege in 4 Spielen), gefolgt von Thalwil a (6 Punkte), Männedorf a (5 Punkte), Höngg a (4 Punkte) und Grüningen a (1 Punkt). 

Nach einer kurzen Pause von gut 10 Minuten fand bereits das Halbfinal gegen Männedorf b statt, den Gruppenzweiten der anderen Gruppe. Das Spiel begann mit einem Lattenknaller von Joel, worauf Luca zweimal auf das Tor schoss und Joshua den Ball nach einem Eckball über das Tor beförderte. Dann gab Joel Luca einen Super-Pass, mit welchem er den Goalie aushebelte, doch Luca traf das leere Goal nicht. So ging das Spiel hin und her ohne zwingende Chancen. Es folgten weitere Schüsse auf das gegnerische Tor durch Joshua und Luca, bis Joel Joshua einen Pass gab, welcher aus der Distanz zum 1:0 einschoss. Darauf verbuchte Joel das 2:0, dann Joshua das 3:0. Von nun an fand das Spiel hauptsächlich in der gegnerischen Platzhälfte statt. Liam verwertete einen Schuss von Jerome per Nachschuss zum 4:0. Jerome kam danach selber noch zum Toreschiessen, und zwar schoss er das 5:0 und das 6:0 nach super Pass von Luca. Dann folgte ein weiterer Schuss, aber der ging über das Tor. Nach einem Gegenstoss tauchten 2 Gegner vor dem Stäfner Goal auf mit bloss einem Stäfner Verteidiger dazwischen, doch Ben zeigte eine Super-Parade. Männedorf b konnte anschliessend einen indirekten Freistoss treten in der Nähe des Tors, doch Luca konnte mit seinem Fuss abwehren. Danach passte Joel auf Jeyan, welcher zum 7:0 einschob. Die letzte Parade des Spiels zeigte der Torwart von Männedorf nach einem Schuss von Liam. Dann ertönte der Schlusspfiff. Dies war der Finaleinzug!

Um 12.50 ging es um die Wurst gegen Thalwil a. In der Gruppenphase gewann Stäfa gegen Thalwil a problemlos mit 5:0 aber wie wir aus Erfahrung wissen, ist das Final jeweils eine andere Geschichte und es beginnt wieder alles bei Null. Ben war wiederum im Goal. Der Gegner legte los wie die Feuerwehr und nützte einen Abwehrfehler von Stäfa zu einem Lattenknaller. Nach einem Eckball von Thalwil a folgte direkt ein Gegenstoss, jedoch ohne Erfolg. Das Spiel ging hin und her und hätte auf beide Seiten kippen können. Joshua passte auf Joel, aber er konnte nicht reüssieren. Dann lancierte Liam Joel, aber sein Goal kam zwar aufs Goal aber nicht ins Goal. Bei einem Gegenstoss rettete Joshua dann vor dem Goal, worauf ein Eckball getreten werden konnte von Thalwil a. Danach kam Liam zu einem Schuss auf das Tor und auch Joshua prüfte den Goalie. Dann lancierte Joel einen Pass auf Jeyan, dessen Schuss das offene Tor verfehlte. Im Gegenzug zeigte Ben eine schöne Parade. Stäfa war nun spürbar näher am Torerfolg. Nun folgte eine Phase, in welcher das Stäfner Spiel schön, schnell und sicher war. Dies konnte Jeyan genau zum richtigen Zeitpunkt zum erlösenden 1:0 ummünzen nach Pass von Joel. Darauf folgte ein Schuss von Liam aus der eigenen Platzhälfte und kurz darauf schloss er ein Dribbling mit dem 2:0 ab, was den Turniersieg bedeutete. Das ganze Team hat sich heute lobenswert in den Dienst der Mannschaft gestellt, es wurde geackert, Geduld bewahrt und Stäfa trat als eine Einheit auf. Sie haben verdient gewonnen, nachdem sie das Turnier dominiert und mit einer Bilanz von 6 Siegen in 6 Spielen beendet haben. Gratulation an die Jungs und Trainer Olivier und danke für den vergnüglichen Morgen, den ihr uns Zuschauern bereitet habt!!! Wir sind gespannt was mit dieser Mannschaft noch folgen wird!!!

(un)

Fa: Sehr souveräner Auftritt, welcher nicht gekrönt werden konnte
23.01.2019

Fa: Sehr souveräner Auftritt, welcher nicht gekrönt werden konnte

Am 20. Januar 2019 fanden 2 Turniere parallel statt. Somit teilten Janne und Olivier die Mannschaft auf und ein Teil machte sich auf in Uetikon auf Pokaljagd zu gehen. Der andere Teil, bestehend aus Lauri, Lou, Luis, Mario, Neo, Roque, Tom, Valentin, Vincent versuchte selbiges in Wädenswil. Janne amtete als Coach des Teams in Wädenswil. Wieder galt es sich früh aus den Federn zu begeben, denn der Treffpunkt war um 07.40 in der Dreifachturnhalle in Wädenswil. Auch wenn das Ziel kurz nach der Abfahrt auf der anderen Seeseite bereits zu  sehen war, dauerte die Anreise via Rapperswil doch eine gute halbe Stunde. Umso erfreuter waren die Eltern, als sie sahen, dass der FC Wädenswil gewappnet war eine gut bestückte Festwirtschaft auf die Beine stellte. Aus sonst war das Turnier ausgezeichnet organisiert und es war in der Halle in jederlei Hinsicht angenehm. Weder war es zu heiss, noch zu kalt und es stinkte auch nicht. Zudem war die Zuschauertribüne gross und übersichtlich, so dass man einen guten Blick aufs Spielfeld hatte. Weiter sorgte ein Securitas für Sicherheit. Ob dieser erst nach dem Vorfall letzte Woche in Uetikon aufgeboten wurde, oder schon von Anfang an im Konzept war, entzieht sich unserer Kenntnis.

Nachdem alle Geburtstage auf dem Mannschaftsblatt eingetragen waren, begaben sich die Jungs mit Janne in die Kabine zum Umziehen und zur Mannschaftsbesprechung. Janne musste in der Kabine die richtigen Worte zum Wachwerden gefunden haben. Die Jungs waren so was von bereit fürs erste Spiel gegen Horgen B. Das Team stand sehr kompakt und hoch und übte ein hohes Pressing aus. Horgen B kam überhaupt nicht ins Spiel und ein über das andere Mal konnte Stäfa die Angriffe abfangen und ihrerseits Chancen kreieren. Nach einem schönen Eckball von Valentin konnte Neo das 1-0 markieren. Stäfa hielt den Druck aufrecht und beinahe hätte Valentin auf 2-0 erhöhen können. Sein Schuss landete aber am Pfosten. Wenig später wurden die Bemühungen von Stäfa belohnt. Vincent setzte Valentin herrlich ein, welcher das 2-0 markieren konnte. Stäfa hatte immer noch nicht genug und presste weiter. Dies wurde belohnt, konnte doch Vincent nach einer Balleroberung das 3-0 schiessen. Tom gelang wenig später das 4-0. Anschliessend liess Stäfa etwas nach, was Horgen Möglichkeiten eröffnete. Mehr als das 4-1 und eine Pfostenschuss lagen aber nicht drin. Stäfa hatte die ersten 3 Punkte sehr verdient. 

Im zweiten Spiel übernahm Vincent das Goalietrikot von Mario. Gegner war Wädenswil E. Stäfa hatte etwas weniger Ordnung im Spiel und so musste Vincent einige Male sein Können im Tor zeigen, um einen Rückstand zu verhindern. Nach und nach kam Stäfa besser ins Spiel und so war es Lou, der nach schönem Pass von Roque das 1-0 erzielte. Dies weckte die Lust in Lou und er setzte gleich wieder zu einem Schuss an, der aber am Pfosten abprallte. Tom schoss das 2-0 mit einem Weitschuss aus der eigenen Hälfte. Das 3-0 war eine Duplizität des 1-0. Roque spielte nach einer Balleroberung einen Pass auf Lou, der das Tor erzielte. Beim 4-0 konnte Lou vom Zuspiel von Luis profitieren. Lauri gelang das 5-0 nach Zuspiel von Mario. Danach verbuchte Stäfa nochmals 3 Pfostenschüsse durch Lauri (zweimal) und Neo. Das zwischenzeitliche 5-1 durch Wädenswil brachte Stäfa nicht aus der Ruhe. Beim 6-1 konnte Mario vom Zuspiel von Valentin profitieren. Den Endstand von 7-1 markierte Neo auf Zuspiel von Lauri.

Im dritten Spiel gegen Wädenswil D hütete Valentin das Tor. Wädenswil D war deutlich schwächer als die beiden vorherigen Gegner. Dies veranlasste Stäfa vom kompakten Pressing und guten Zusammenspiel abzuweichen. Jeder versuchte auf eigene Faust Tore zu erzielen. Das ist einerseits verständlich, andererseits, wäre es auch eine Möglichkeit gegen einen solchen Gegner, dass Passspiel weiter zu verbessern. Entsprechend, war das Spiel nicht sehr schön anzusehen. Die ersten 4 Tore durch Vincent, Neo, Lauri und nochmals Neo basierten alle auf Einzelleistungen resp. Weitschüssen. Beim 5-0 konnte Neo von einem Pass von Lauri profitieren. Vincent verwertete eine Vorlage von Mario zum 6-0. Luis und Lou schossen mit Weitschüssen Stäfa 8-0 in Front. Kurz vor Schluss liessen die Vorderleute Valentin im Stich und so konnte Wädenswil D noch den Ehrentreffer schiessen.

Anschliessend Stand das Spiel gegen Wädenswil B auf dem Plan. Stäfa war immer noch etwas im Modus vom Vorspiel, klappte doch das Zusammenspiel am Anfang noch nicht so gut. Nach diesen anfänglichen Schwierigkeiten kam Stäfa besser ins Spiel und so konnte Roque nach Pass von Lou das 1-0 erzielen. Luis gelang nach Vorlage von Lou das 2-0. Nach einem Goaliefehler von Lauri kam Wädenswil auf 2-1 heran. Lauri machte seinen Fehler sogleich wieder gut mit einer starken Parade gleich im Anschluss. Luis markierte das 3-1 mit einem Gewaltschuss. Nach einem Ballverlust konnte Wädenswil mit einem Konter das 3-2 erzielen. Stäfa behielt die Nerven und Valentin konnte einen super Pass von Neo zum 4-2 verwerten. Valentin war auch für das 5-2 Endresultat besorgt. Er konnte einen Abstoss von Lauri verwerten. 

Im letzten Gruppenspiel gegen Richterswil hütete Tom das Tor. Er verbrachte ruhige 13 Minuten. Stäfa hatte das Spiel im Griff. Luis konnte einen Traumpass von Valentin zum 1-0 verwerten. Dem Zuspiel von Valentin ging eine schöne Passstaffette voraus. Das war eines der am schönsten herausgespielten Tore. Lou konnte mit einem Weitschuss in den Winkel auf 2-0 erhöhen. Beim 3-0 profitierte Mario von einem Goaliefehler. Lauri sorgte mit einem Weitschuss zum 4-0.

Somit stand Stäfa mit dem Punktemaximum und einem Torverhältnis von 26-5 im Halbfinale. Dort trafen sie auf die beste Wädenswiler Mannschaft. Tom war wieder im Tor, da er auf Grund einer Verletzung nicht mehr gross rennen konnte. Eines vorweg: Er machte seinen Job sehr gut und verhinderte insb. mit einer Abwehr ein frühes Gegentor. Stäfa spielt wieder kompakt und übte Pressing aus. Vincent gelang das 1-0. Sein Schuss wurde abgelenkt und somit für den Goalie unhaltbar. Valentin erhöhte kurz darauf auf 2-0. Das beruhigende 3-0 schoss Luis mit einem Weitschuss. Lou markierte mit einem Heber das 4-0 Endresultat. Wädenswil war nicht in der Lage Stäfa voll zu fordern. Zu gut stand Stäfa und zu ballsicher agierten sie.

Im Final stand wieder Horgen B, welche im ersten Spiel des Tages 4-1 geschlagen wurden, auf der Gegenseite. Nach der Vorstellung der Spieler wollte das OK etwas Pathos verbreiten und kündigte die Nationalhymne an. Dumm nur, dass die deutsche Hymne angespielt wurde. Das Spiel war sehr umkämpft und ausgeglichen. Tom war wieder Goalie und konnte dem Anfangsdruck mit einigen Paraden standhalten. Dennoch geriet Stäfa 0-1 in Rückstand. Es ist lobend anzumerken, dass Stäfa die Linie nicht – wie auch schon in der Vergangenheit – verlor und konsequent weiter zusammenspielte. Valentin verpasste den Ausgleich nur knapp als sein Schuss das Tor knapp verfehlte. Nach einer Ecke konnte Horgen auf 0-2 erhöhen. Es war wiederum Valentin der beinahe ein Tor erzielte, sein Schuss aber fand nur den Pfosten. Kurz danach machte Horgen das 0-3. Lou traf im Anschluss nur die Latte. Somit musste Stäfa dem FC Horgen den Turniersieg überlassen.

Was über den Tag auffiel war, dass Stäfa das erste Mal mit 2 Blöcken à 4 Feldspielern spielte. Dies war dem Umstand geschuldet, dass die Spiele 13 Minuten dauerten. Immer nach ca. 6 bis 7 Minuten wechselten alle Feldspieler auf einmal. Dies wurde während dem ganzen Turnier aufrechterhalten, mit wechselnden Torhütern und Positionen. Es war beeindruckend, wie die Jungs mit den verschiedenen Positionen klarkamen und auf jeder Position verstanden was zu tun war. Auch wurden die jeweiligen Positionen gehalten und das Spiel wurde breit gemacht. Es war richtig schön anzusehen, wie Stäfa zusammenspielte. Dies wurde uns vermehrt von Eltern von gegnerischen Mannschaften attestiert. Hier werden nun die Früchte der vielen Trainingsstunden und des Konzepts des Trainerteams geerntet. Wir dürfen gespannt sein, wie der Entwicklungspfad weiter geht. Mit etwas mehr Glück wäre ein Sieg drin gelegen. Dennoch dürfen die Spieler stolz über ihre Leistung sein. Sie zeigten während des ganzen Turniers das schönste Zusammenspiel.

(sl)

Fa: Von gross aufspielenden Stäfnern und fliegenden Flaschen
15.01.2019

Fa: Von gross aufspielenden Stäfnern und fliegenden Flaschen

Am 13. Januar fand bereits das zweite Turnier des neuen Jahres statt. Die Anreise nach Uetikon war kurz, was wohl alle begrüssten, war der Treffpunkt doch schon um 07.20 Uhr. Das Turnier des FC Männedorf war gut besucht und es fanden gleichzeitig das FA und das FD Turnier statt. In beiden Turnieren gab es zwei Gruppen mit je 5 Mannschaften. Da nur 2 Spielfelder zur Verfügung standen, bedeute dies, dass zwischen den Spielen jeweils Pausen von 1 Stunde anfielen. Unsere Spieler liessen sich von dem nicht entmutigen und beschäftigten sich gegenseitig in den Pausen. Die Eltern jedenfalls, sahen ihre Sprösslinge selten, ausser wenn diese etwas Geld für Essen und Getränke vom Kiosk wollten. Zwischen den Spielen machten es sich die Eltern meist in der Festwirtschaft gemütlich, wurde es doch in der Halle resp. auf der Zuschauerterrasse mit der Zeit unangenehm heiss und stickig und man versuchte den Aufenthalt dort auf die Spiele der eigenen Kinder zu minimieren.

Für Stäfa Fa liefen an diesem Morgen folgende Spieler mit den schwarzen Tenues auf: Joel, Lauri, Liam, Lou, Luca, Mario und Valentin. Im ersten Spiel des Tages galt es gegen die Lokalmatadoren von Männedorf herauszufinden, wer am Morgen wacher ist. Die Frage wurde sehr schnell beantwortet. Konnte der Männedorfer Goalie den ersten Schuss von Liam noch parieren, musste er kurz danach hinter sich greifen, als Liam einen Abpraller verwerten konnte. Beim 2-0 tat sich Joel vor, indem er den Ball eroberte und trocken mit einem Weitschuss das Tor traf. Beim 3-0 konnte Liam von der guten Vorarbeit von Lou profitieren. Lou war dann für das 4-0 besorgt. Er schloss ein Dribbling mit seinen linken Fuss ab. Dem 5-0 von Liam ging eine wunderbare Passstaffette voraus, bis Liam alleine vor dem Tor stand. Ein wunderschönes Tor basierend auf einer guten Mannschaftsleistung. Das 6-0 markierte Lou mit einem Weitschuss ins Lattenkreuz. Einen harten Schuss von Valentin musste der Goalie von Männedorf abprallen lassen und Lauri markierte den Endstand von 7-0. Stäfa hatte das Spiel immer im Griff, spielte schönen Kombinationsfussball und Goalie Mario musste nie eingreifen.

Im zweiten Spiel stand Zollikon gegenüber. Die Geschichte ist schnell erzählt und knüpft am ersten Spiel an. Stäfa dominierte und liess Ball und Gegner laufen. Das Spiel war schön anzusehen. Neben 3 Pfostenschüssen gab es auch 5 Tore zu bejubeln. Liam schoss nach einem Eckball von Mario das 1-0. Den zweiten Streich markierte Mario nach schöner Vorlage vom Flügel durch Valentin. Dem dritten Tor durch Valentin ging ein Ballgewinn und Pass von Joel voraus. Liam schoss mit einem Weitschuss das 4-0. Das schöne 5-0 schoss Lou nach herrlicher Vorlage von Joel.

Das dritte Spiel gegen Oerlikon war in vielerlei Hinsicht anders. Valentin als Goalie musste das 0-1 nach einem Weitschuss hinnehmen. Wie schon öfter diese Saison, verlor Stäfa nach dem Gegentreffer etwas die Geduld und Ordnung und man stürmte etwas ungestüm nach vorne und schoss tendenziell früher als den Pass zum Mitspieler zu suchen. Dennoch fand so ein Weitschuss von Joel das Ziel zum 1-1. Ebenfalls ein Weitschusstor gelang Liam mit dem Aussenrist. Oerlikon glich mit einem unhaltbaren Weitschuss zum 2-2 aus. Dann nach etwa 4 Minuten geschah unfassbares. Nach einem hart geführten Zweikampf gegen Lauri, beschwerte sich dieser bei seinem Gegenspieler. Dies brachte einen Vater von Oerlikon derart in Rage, dass er eine volle (!) Wassertrinkflasche von der Tribüne gegen Lauri warf. Nicht auszudenken, was passiert wäre, hätte er Lauri oder einen anderen in der Nähe stehenden Spieler getroffen. Es ist Dominique zu verdanken, dass er durch sein beherztes und bedächtiges Einschreiten eine weitere Eskalation auf der Tribüne verhindern konnte. Die anderen umstehenden Eltern waren geschockt und/oder wütig. Es ist für mich absolut nicht nachvollziehbar, wie man sich so verhalten kann. Das hat nicht im Ansatz etwas mit Fair Play und Vorbildsfunktion zu tun. Ich bin froh – und möchte den Stäfner Eltern hier ein Kränzchen winden – dass wir diese Werte hochhalten und unseren Kindern weitergeben. Das ist – neben der körperlichen Ertüchtigung und Teamgeist – meines Erachtens etwas vom Wichtigsten, was einem eine Mannschaftsportart für das weitere Leben vermitteln kann. Ich hoffe, dass der Vater die notwendige Konsequenz zu spüren bekommt. Nach einem längeren Unterbruch inkl. Trocknung des Spielfeldes ging das Spiel weiter. Stäfa liess sich nicht zu stark ablenken. Das Spiel war – nicht erstaunlich – auch im Nachgang eher ruppig. Liam markierte das 3-2 mit der Brechstange. Luca konnte nach schöner Vorlage von Liam das 4-2 markieren. Nach einem Torwartfehler konnte Luca zum 6-2 erhöhen, ehe Oerlikon mit einem weiteren Weitschuss das 6-3 Endresultat markieren konnte.

Im vierten Spiel stand Witikon auf der Gegenseite. Bereits nach 10 Sekunden hatte Lauri nach einem Eckball eine Grosschance. Kurz danach geriet Stäfa nach einem Weitschuss in Rückstand und verfiel wieder in das Muster, dass man die Ordnung etwas verlor. Nach einem Eckball konnte Lauri dennoch das 1-1 markieren. Valentin wurde schön freigespielt vergab aber die Möglichkeit zum 2-1. Durch einen Sonntagsschuss kurz vor Schluss konnte Witikon in Führung gehen. Das vermeintliche 2-2 durch Liam direkt nach Anspiel wurde aberkannt, da das Spiel offensichtlich noch nicht freigegeben war.

Auf Grund dieser Niederlage, war Stäfa auf Platz 2 und es kam zum Halbfinal gegen Pfäffikon. Mario hütete wieder das Tor. Stäfa fand gut ins Spiel und Lou konnte nach schöner Vorlage von Joel das 1-0 markieren. Mit einem Weitschuss von Liam erhöhte Stäfa auf 2-0. Pfäffikon kam nach einer Unachtsamkeit in der Verteidigung zum Anschlusstreffer. Danach drehte Stäfa erneut auf. Neben 4 (!) Pfostentreffern gelangen noch 3 weiter Tore durch Liam, Lauri und Luca. Mit 5-1 stand Stäfa als verdienter Sieger fest und durfte in den Final einziehen.

Im Final stand Meilen als Gegner gegenüber. Stäfa überzeugte mit gutem Stellungsspiel und Pressing und setzte Meilen konstant unter Druck. Meilen kam überhaupt nie ins Spiel und Stäfa konnte nach einer Balleroberung nach einem Abstoss des Torhüters (alle Meilener waren gedeckt) das 1-0 durch Liam markieren. Auch dem 2-0 ging eine starkes Pressing voraus. Joel eroberte den Ball und lancierte Liam, welcher das 2-0 schoss. Für das 3-0 war Luca besorgt, welcher eine Vorlage von Lauri verwerten konnte. Somit war Stäfa verdient Turniersieger. Bravo!

Zusammenfassend brachte der Sonntag folgende Erkenntnisse: Wenn Stäfa kompakt steht und schön zusammenspielt, sind sie schwer zu schlagen. Es ist schön anzusehen, wie gut das Spielverständnis und Stellungsspiel der Spieler ist. Das Spiel ist auch variabel und man kann auch mit Schüssen zum Erfolg kommen, falls nötig. Was man in Zukunft versuchen sollte zu verhindern, ist nach Gegentoren oder Rückständen, vom Spielsystem abzuweichen und kopflos nach vorne zu rennen. Man sollte auf die Stärken bauen und warten bis das Zusammenspiel Chancen und Tore generiert. Weiter hoffen wir, dass andere Eltern – wie der Grossteil – sich ruhig und fair verhalten und dieser Flaschenwurf ein unentschuldbarer, aber einmaliger Fall war.

 

(sl)

Fa mit starkem Auftritt beim Turnier in Dietikon
10.01.2019

Fa mit starkem Auftritt beim Turnier in Dietikon

Turniersieg im Penaltyschiessen nur knapp verpasst

Am Tag zuvor, Samstag 5. Januar, wurde ein 12 Minuten Lauf in Uetikon a.S. absolviert. So konnte jeder Junior seinen gegenwärtigen Konditions-Stand beurteilen. Die Trainer waren mit dem Ergebnis zufrieden und weitere Tests werden folgen. So war zumindest der Kreislauf der Junioren hochgefahren, da das Turnier vom Sonntag das erste seiner Art nach den Ferien war.

Aufgeboten waren: Lauri, Roque, Liam, Neo, Joshua, Joel, Jerome und Jeyan.

Für Parkplätze war in Dietikon bei der Sporthalle reichlich gesorgt. Das Spielfeld in der Halle war gross genug und hatte Kapazität für 5 Feldspieler sowie 1 Torhüter, die Tore waren 5 Meter breit. Das Spielfeld war mit Banden umzäunt. Die Spiele waren mit 10 Minuten angesetzt.

Die Halle kannte ich noch zu meiner Jugendzeit, die vor allem bei Sylvester Parties beliebt war, mit dem Unterschied, dass man sich wie Sardinen in der Büchse kaum mehr bewegen konnte und nur noch den Kopf zum dröhnenden Sound hin und her wippen konnte. Seitdem hat sich das Bild verändert, es wurde renoviert, das Konzept überzeugte. Die Zuschauer sassen auf der Tribüne und hatten einen guten Überblick auf das Spielgeschehen. Auch von der Cafeteria aus konnte man durch die Fenster locker die Spiele verfolgen. Der Hamburger konnte jedoch mit dem Niveau vom Rorschacherberg (Premier League) nicht mithalten J

Treffpunkt war um 12h45. Trainer Olivier und Janne nahmen die Jungs in Empfang, wobei der Lead bei Olivier war. Janne beobachtete dafür auf der Tribüne jeden Schritt und Tritt mit seinen Argusaugen. Gespielt wurde mit den schwarzen Tenues.

Dieses Mal gab es drei Gruppen (A-C) mit je 4 Mannschaften, somit total 12 Mannschaften. Stäfa war in der Gruppe B zusammen mit Zürich U8, Richterswil und Urdorf. In der Gruppe A waren Oetwil-Geroldswil, Glattbrugg, Dietikon A und Fislisbach vertreten. Zur Gruppe C gesellten sich GCZ (GC Zürich), Höngg A, Würenlos und Dietikon B.

Das erste Spiel wurde mit leichter Verspätung zwischen Dietlikon A und Fislisbach ausgetragen. So gegen 13h45 kamen unsere Jungs dran und zwar gegen Richterswil. Joshua war in diesem ersten Spiel mit dem grünen Trikot unübersehbar als Torwart beauftragt. Zum Spielstart gab es zuerst Unstimmigkeiten in unserer Abwehr, danach übernahm Stäfa die Kontrolle und konnte fast das 1:0 durch ein Abwehrfehler erzielen. Diese Warnung war ein zuverlässiger Vorbote, denn Jeyan brachte gleich danach Lauri in Schussposition, der leicht über der Mittellinie den Ball unter die Latte hämmerte. Der 2:0 Abstauber von Neo folgte kurz darauf, nachdem Jeyan’s Schuss vom Pfosten abprallte. Richterswil bemühte sich für den Anschlusstreffer wie bei einem Konter, da praktisch alle Stäfner Spieler in der gegnerischen Hälfte standen. Nur durch den beherzten Rück-Sprint von Stürmer Liam konnte das potentielle 2:1 verhindert werden. So demonstrierte Liam, dass er für die ganze Mannschaft mitdachte. Das 3:0 für Stäfa kam von Neo genau zum richtigen Zeitpunkt, als Jeyan ihn mit einem Doppelpass in Position brachte. Dieses Paar wurde dann durch Roque und Jerome ausgewechselt. Liam erhöhte auf 4:0, nachdem sein Schuss unhaltbar für den Torhüter abgefälscht wurde. Jerome bedankte sich für seinem Einwechsel, indem er links an allen Gegner vorbeizog und dann unerwartet den Ball mit dem linken schwächeren Fuss ohne Zwischenschritt in die rechte Ecke beförderte. Darauf folgte er noch mit einem Abstauber Tor zum 6:0 Endstand.

Um 14h35 gab es eine Show-Einlage wie bei einer Olympiade mit Herkunfts-Schild, indem alle Spieler mit ihren Trainern in die heimelig beleuchtete Halle einliefen und sich in Reih und Glied aufstellten. So wurden alle Mannschaften und Funktionäre inkl. den 3 Schiedsrichtern dem Publikum vorgestellt. Auch erwähnenswert, dass während dem ganzen Spielen entspannte Musik aus der Popszene lief (am Sylvester war es mehr Richtung bum-bum-bum).

Das zweite Spiel fand um 15h22 gegen Urdorf statt. Lauri befolgte den Tipp der Trainer, um nach potentiellen Abstauber Ausschau zu halten, was er mit dem 1:0 Führungstor in die Tat umsetzte. Während diesem Spiel sass ich zufällig neben drei Eltern von Zürich U8, die mich nicht als Stäfa Fan einstuften und unsere Mannschaft als «sackstark» bezeichneten und hofften, dass dieses Spiel von Stäfa nicht gewonnen wird. Es schien, als Stäfa dieser Hoffnung Rechnung tragen wollte, indem mit einem Abwehrfehler das 1:1 fiel. Nach diesem wake-up call wachte Stäfa nun auf. Zunächst brachte Joshua Neo in Schussposition, der leider nur den Pfosten traf. Danach kam die obligatorische Zeremonie von Joshua, indem sein Schuh seinem zuvor geschossenen Ball hinterherflog. Gerüchten zufolge ist für Abhilfe gesorgt, denn es sollen neue Schuhe unterwegs sein. Wir können es kaum erwarten. Vielleicht werden sich in zehn Jahren die Fans auf der Tribüne um Joshua’s Schuhe reissen. Daraufhin brachte Joshua Neo weitere zwei Male in Schussposition, wieder ohne Erfolg und auch Lauri’s Schuss landete in den Armen des Torwarts. Gerade zum richtigen Zeitpunkt erhöhte Joshua auf 3:1 und erhöhte gleich anschliessend auf 4:1, obwohl er vom Verteidiger weggestossen wurde und der Abschluss erschwert wurde. Dieses Endresultat klang zwar eindeutig, und obwohl unsere Jungs überlegen waren, so überzeugend war das Spiel trotzdem nicht. Nicht selten war auch in früheren Spielen zu beobachten, dass eine eher schwächere Mannschaft unsere Spieler ansteckt.

Das dritte und letzte Spiel der Vorrunde fand gegen Zürich U8 statt. Zürich U8 fiel im bisherigen Turnierverlauf zwar torgefährlich auf, jedoch auf Kosten einer schwachen Abwehr, um evtl. das Maximum an Offensive rauszuholen (reine Interpretation). Denn im Spiel gegen Stäfa wurde die U8 Abwehr gestärkt, um evtl. der Stärke von Stäfa standhalten zu können (Interpretation). Das Spiel begann fast mit einem Eigentor von Zürich U8, nachdem Jeyan einen Pass in den Strafraum lancierte. Darauf folgte ein Warnschuss von Joel, der von einem Pass von Jeyan bedient wurde. Kurz danach versuchte sich Liam mit einem Weitschuss, der knapp am Pfosten vorbeiflog. Joel setzte zu einem aggressiven Pressing an, wonach der Ball bei Jeyan landete und diesen zum 1:0 verwandelte, wobei der Ball für den Torhüter unhaltbar abgefälscht wurde. Stäfa dominierte nun das Spiel, das Pressing wurde weiter erhöht und die Pässe verbessert. So kam es zu einer schönen Passkombination von Jeyan über Liam zu Joel, der auf 2:0 erhöhte. Kurz darauf flog ein Schuss von Neo knapp am Pfosten vorbei. Zu diesem Zeitpunkt gelang es U8 nicht mehr, sich aus der eigenen Hälfte zu befreien. Drei Minuten vor Schluss kam es zu einer kurzen Unterbrechung, weil ein Spieler von U8 behandelt werden musste. Dies wurde von Trainer Olivier dazu benutzt, Joshua von Stürmer auf Verteidiger umzustellen, damit die Abwehr gefestigt werden konnte. Das Spiel wurde fortgesetzt und wir wurden Zeuge, als Liam nach einem kurzen Dribbling den Ball ausserhalb des Strafraums von links aus unhaltbar wie mit einem Laser-Strahl ins rechte Eck zirkelte und das 3:0 markierte. Kurz darauf kam es im gegnerischen Strafraum zu Tumult-ähnlichen Szenen, in dem um jeden cm gekämpft wurde, wobei der Ball bei Liam landete, und zu einem Abstauber zum 4:0 genutzt wurde.

Somit positionierte sich Stäfa in der Vorrunde innerhalb der Gruppe B auf Platz 1 mit der maximalen Punktzahl von 9 und liess die Nachfolger weit hinter sich. Ebenfalls mit 9 Punkten markierte GCZ den ersten Rang innerhalb der Gruppe C.

Es kam zu vier Viertelfinalen. Das erste gewann Oetwil-Geroldswil mit 1:0 gegen Würenlos.

Mit Verspätung um 17h42 startete das 2. Viertelfinale von Stäfa gegen Dietikon A. Die erste Chance gehörte Stäfa, als Joshua noch vorne dribbelte und einen Pass zu Roque einleitete, doch leider führte dessen Schuss zu keinem Erfolg. Stäfa übernahm die Kontrolle des Spiels und die Szenen spielten sich nun nur noch in der gegnerischen Hälfte von Dietikon ab. Jerome machte mit einem Abstauber auf sich aufmerksam, welcher beim Torwart abprallte und zu Neo gelangte, der zum 1:0 einschoss. Daraufhin setzte Joshua zur Eigenregie an, der aus der eigenen Hälfte einen Angriff einleitete und nicht mehr zu stoppen war und zum 2:0 erhöhte. Und erneut fiel Joshua auf, in dem er dem Gegner auf Höhe der Mittellinie den Ball abnahm, zum Dribbel ansetzte und zum 3:0 Endstand traf. Während dem ganzen Spiel hatte Jeyan als Torwart fast nichts zu tun und musste nur einmal ein potentielles Tor verhindern. Dabei wurde er an der Hand getroffen, war aber für das nächste Spiel wieder fit.

Das dritte Viertelfinale wurde von GCZ gegen Zürich U8 mit 3:0 gewonnen.

Im vierten Viertelfinale bezwang Höngg A Glattbrugg mit 3:1, wobei Glattbrugg erst in diesem Spiel auf sich aufmerksam machte.

Im ersten Halbfinal bezwang GCZ die Mannschaft aus Oetwil-Geroldswil mit 2:1 und hier wurde klar, dass in Zukunft auch mit der letzt genannten Mannschaft zu rechnen ist.

Im zweiten Halbfinal traf Stäfa auf den treuen und würdigen Gegner Höngg A. Das Spiel begann um 18h29. In den ersten 4 Minuten gab es auf beiden Seiten keine torgefährlichen Szenen zu sehen, erst danach entstanden erste Vorteile für Stäfa. Konsequenterweise folgte ein erster Warnschuss von Liam nach einem Pass von Jeyan. Anschliessend brachte Joshua Jeyan nahe vor der Torlinie zu Schussposition, doch leider verpasste er diese exzellente Torchance. Obwohl Stäfa das Spiel nun dominierte, wollte der Befreiungsschlag zum 1:0 nicht gelingen. So prallte auch ein Weitschluss von Liam am Lattenkreuz ab. Somit kam es zum Penalty-Schiessen. Die auserwählten Schützen waren Liam (gleichzeitig Torhüter), Joshua und Joel. Der erste Schuss von Joel ging am Tor vorbei, weil der Ball nicht richtig getroffen wurde. Der Gegner steckte sich davon an und machte wirklich genau das Gleiche (Sachen gibt’s…) Daraufhin erzielte Torhüter Liam das 1:0 via linkes obere Eck. Und auch der zweite Schuss von Höngg war praktisch eine Kopie von Liam, unhaltbar ins linke obere Eck zum 1:1. Der dritte Penalty wurde vom Josh souverän ins rechte Eck zum 2:1 platziert. Und auch Höngg gleicht identisch zum 2:2 aus. Als vierter Schütze von Stäfa wurde Jerome auserwählt, der seinen Schluss präzis unter das rechte Lattenkreuz zum 3:2 platzierte. Der vierte Schütze von Höngg hatte weniger Glück und so blieb es beim verdienten 3:2 Sieg von Stäfa.

Das Spiel um Platz 3 wurde von Oetwil-Geroldswil mit 2:1 gegen Höngg A gewonnen. Gleich anschliessend fand unter rot/gelber Beleuchtung die Siegerehrung von Höngg mit Platz 4 und Oetwil-Geroldswil mit Platz 3 statt.

Im Finale traf Stäfa nun auf die im Vorfeld gehandelten Favoriten GCZ. Jerome bekam die Verantwortung des Torhüters. GCZ leitete das Anspiel an. Joshua fang den Ball in der eigenen Abwehr ab, spurtete dribbelnd ins gegnerische Feld, machte sich den Schussweg mit einer Drehung frei, und fast fiel das 1:0, doch leider landete der Ball beim Torwart. Nur wenig später schnappte sich Liam den Ball mittels Pressing vom Gegner und setzte zum Schuss an, welcher abgefälscht wurde und knapp zum 1:0 hätte führen können. GCZ versuchte sich zu fangen, man sah ihnen an, dass sie überrascht von der Gegenwehr und vom offensiven Spiel von Stäfa wurden. GCZ begann nun vor allem durch taktische Schubser aufzufallen, ich hatte bereits 3 Schubser vom gleichen Spieler gezählt. Diese Schubser gehörten nicht in die Kategorie «normaler Körperkontakt», sondern waren dazu bestimmt, dass die Stäfner Jungs nicht zum Schuss kommen sollten. GCZ versuchte ihr Spiel aufzubauen, doch das bisherige Konzept ging nicht mehr auf, eine Art von Frustration war zu erkennen, also begann GCZ nun auch bei verlorenen Zweikämpfen zu schubsen und endlich pfiff der Schiedsrichter einen Freistoss für Stäfa, der aber keinen Erfolg mit sich brachte. Auch ein darauf folgender Schuss von Jeyan aus der rechten Ecke landete nur in den Ärmen des Torwarts. Kurz darauf folgte ein weiterer Angriff von Stäfa, beginnend mit dem Spielaufbau von Liam zu Jeyan, und Jeyan wiederum Doppelpass zu Liam, dessen Schuss vom GCZ Verteidiger abgefälscht wurde und fast zum Eigentor führte. Nun wurde es unfair. Als Jeyan es einem GCZ Stürmer nicht erlaubte, ihm den Ball wegzunehmen, schubste er ihn skrupellos an die Wand. Dabei stiess Jeyan mit dem Kopf an die Wand, es flossen Tränen und er musste ausgewechselt werden. Nicht selten sind bei älteren Turnhallen noch Heizkörper an diesen Wänden angebracht, also Glück im Unglück. Keine Entschuldigung, einfach peinlich. So kam es zum Penalty-Schiessen. Der erste Schuss kam von GCZ und wurde zum 1:0 versenkt. Liam war der erste Kandidat für Stäfa, doch leider schoss er den Ball in die Arme vom Torwart, ein äusserst seltenes Bild. GCZ erhöhte zum 2:0 und leider verschoss auch Jerome. Somit wurden weitere Schüsse obsolet und GCZ entschied dieses Finale aufgrund der besseren Nerven beim Penalty Schiessen für sich, Gratulation an GCZ.

Stäfa absolvierte in diesem Finalspiel ihr bestes Spiel, wahrscheinlich eines der besten Spiele überhaupt und das gegen einer der stärksten bisher angetretenen Mannschaft. Diese Art von Steigerung ist normalerweise bei EM und WM Spielen zu beobachten, wo sich gewisse Teams von Anfang «so lala» zur Topform steigern und alles aus dem Weg räumen.

Auffälligste Spieler an diesem Tag war das Trio NLJ, nicht eine «National League», sondern Neo (für seine Tore instinktiv am richtigen Ort gestanden), Liam (höchstes Laufpensum, Sturm, Pässe und Verteidigung perfekt) und Joshua (der viele Spieler links liegen und Tore folgen liess). Und wichtig zu erwähnen das Finalspiel, wo sich die ganze Mannschaft zur Topform steigerte, offensiv spielte, die besseren Chancen hatte und dem Gegner keine Chance liess.

(hs)

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