FC Stäfa 1895

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Dranbleiben! (A+)
30.09.2019

Dranbleiben! (A+)

Herbstwetter vom Feinsten animierte die Stäfner, die bis anhin beste Saisonleistung abzurufen. Mehrheitlich im Ballbesitz gelang es dem Heimteam, Rüti stets in die eigene Platzhälfte zurück zu drängen. So vergaben der Reihe nach Fischer und Ribeiro die ersten vielversprechenden Torabschlüsse in den ersten 10 Spielminuten. Nicht nur die Offensivabteilung zeigte sich spielfreudig, auch die Verteidigungsarbeit wurde überzeugend umgesetzt. So war es Captain und Leithammel Feltre vergönnt, mittels prächtigem Weitschuss zum 1:0 das Score zu eröffnen (33.), gross war die Freude! Rüti zeigte sich selten vor Bühlers Tor, es brauchte Stäfas Schlussmann aber kurz vor der Pause dann doch noch in Topform: Mirakulös konnte er den gut getretenen Freistoss über die Latte lenken (42.) und damit Stäfas Führung in die Pause retten.

 

Nach dem Unterbruch legten die Schwarzweissen nochmals nach und drückten vehement auf den nächsten Treffer. Schliesslich entschied sich Geburtstagskind Bächtiger einfach mal, aus grosser Distanz draufzuhalten und nagelte das Leder zum 2:0 unter die Latte in die Maschen (52.). Erfreulicherweise überzeugte einmal mehr nicht nur die Anfangsformation, sondern alle im Verlauf der Partie eingesetzten Spieler. So wurde der Druck auf des Gegners Tor stets hochgehalten, Rüti bekam keine Verschnaufpause. Nachdem Flügelflitzer Hueber hart von den Beinen geholt wurde, machte sich Verteidigerhaudegen Dzaferi auf den fälligen Freistoss zu treten. Humorlos versenkte er den stehenden Ball zum gefeierten 3:0 direkt im Gehäuse (80.). Die Jungs vom Frohberg gaben sich damit aber noch immer nicht zufrieden. Stürmer Lipovica präparierte sich die Kugel im Strafraum und schob gekonnt zum 4:0 ein (89.). Dem Team gelang es damit erstmalig, die angeschlagene Pace über 90 Minuten durchzuziehen und nie nachzulassen. Das macht Freude und definitiv Lust auf mehr.

 

Sonntag, 29.09.2019, Junioren A+

Sportplatz Frohberg, 60 Zuschauer

 

FC Stäfa – FC Rüti b 4:0 (1:0) 

 

Tore: 33. 1:0 Feltre, 52. 2:0 Bächtiger, 80. 3:0 Dzaferi, 89. 4:0 Lipovica

 

FC Stäfa: Bühler, Seiler (78. Zollinger), Dzaferi, Huber, Sommer (53. Quilez), Viola (55. Hueber), Feltre, Bächtiger (80. Göldi), Fischer (65. Vanha), Ribeiro (63. Gmür), Serra (50. Lipovica)

 

FC Rüti b: Burkhard, Kleiner, Papa, Kamil, Karakoc, Jäggi (28. Özseven), Santos, Meyer, Zenullahu, Di Martino, Siegenthaler (4. Campanella)

 

Bemerkungen:

 

(rb)

 

 

 

 

Erste Niederlage im 5. Meisterschaftsspiel (Eb)
30.09.2019

Erste Niederlage im 5. Meisterschaftsspiel (Eb)

Bei herbstlichen Temperaturen (14 Grad), einem bewölkten Himmel und einer kalt wehenden Brise traf das Stäfner Team auf den bisher stärksten Gegner der laufenden Meisterschaft, das Ea Team des FC Volketswil. Stäfa startete mit Jerome im Goal sowie Luca, Joshua, Joel, Lauri, Liam und Neo. Roque und Jeyan spielten im 1. Drittel noch nicht. 

Um Punkt 9.15 wurde das Spiel angepfiffen. Die Geschichte des 1. Drittels ist schnell erzählt. Die Stäfner schienen hektisch, nervös, unsicher und mit vielen Fehlpässen und Ballverlusten. Es wurde zu wenig vehement verteidigt, woraus drei Gegentreffer resultierten, bei denen auch der stark spielende Goalie Jerome machtlos war wegen zu wenig Unterstützung der Verteidiger. Der erste Schuss aufs gegnerische Tor kam nach 9 Minuten Spielzeit nach einer schön anzusehenden Passstaffette. Das Zusammenspiel wurde danach besser, doch beim nächsten Gegenangriff fiel das 0:4. Kurz darauf war das 1. Drittel zu Ende. 

Die Instruktionen der Coaches Olivier und Janne zeigten im 2. Drittel ihre Wirkung und die Stäfner (diesmal pausierten Luca und Neo) traten entschlossener auf. Doch beim 1. Angriff der Gegner fiel das 0:5. Jerome war noch mit den Fingerspitzen dran, doch dann ging der Ball über ihm ins Tor. Das liessen die Stäfner nicht auf sich sitzen und Joshua erzielte darauf 3 Tore nach jeweils super Pässen und in kämpferischer Art. Dann musste Joshua kurzzeitig raus wegen Schmerzen im Knie, Neo kam für ihn rein. Der Höhenflug der Stäfner war etwas gebremst, woraus das 3:6 resultierte, bei dem die Verteidigung ungenügend verteidigte. Damit ging das 2. Drittel zu Ende. 

Im 3. Drittel, in welchem Roque und Jeyan vorerst draussen blieben, legten die Stäfner los wie die Feuerwehr. Sie suchten sichtlich weitere Tore. Doch bei einem schnellen Gegenstoss, bei dem die Stäfner zu wenig schnell auf die Defensive umschalten konnten, fiel dann das 3:7. Der Torhüter war machtlos, da er zu weit aus dem Tor kam und der Verteidiger nicht mehr retten konnte. Dann musste Luca aus dem Spiel, da ein Gegenspieler auf seinen Fuss getreten war. Roque kam für ihn rein. Joel erzielte dann ein weiteres wunderschönes Anschlusstor über den Goalie zum 4:7. Kurz vor Schluss lag Joshua erneut am Boden wegen Schmerzen im Knie, spielte dann jedoch weiter. Das Spiel endete mit der 4:7 Niederlage. 

Insgesamt ist anzumerken, dass die Stäfner spielerisch ebenbürtig waren, aber zu zaghaft und zu wenig vehement aufgetreten waren. Ihre Pässe waren zu wenig stark und sie schienen etwas verunsichert. Im Mitteldrittel bäumten sie sich dann auf. Aber am Ende konnten sie das verschlafene erste Drittel nicht mehr wettmachen. 

 

(fb)

 

Da auch gegen Pfäffikon Da siegreich.
29.09.2019

Da auch gegen Pfäffikon Da siegreich.

Die Stäfner mussten diesen Samstag zur Cuprevanche nach Pfäffikon reisen. Zu Beginn waren sie noch etwas nervös. Das legte sich aber so aber der 5. Minute und das Spiel gestalte sich ziemlich ausgeglichen. Ein guter Freistoss getreten von Fynn strich in der 8. Minute knapp übers Gehäuse.  In der 13. Minute musste dann David sein können zeigen und einen Abschluss der Gastgeber entschärfen. Sonst hatte Stäfas Defensivabteilung mit Fynn und Noah alles im Griff. Die beste Tormöglichkeit für Stäfa in der 19. Minute. Zuerst Nils mit einem Abschluss, der in Corner abgelenkt wurde. Der Eckball kam wieder zu Nils, der aber von den Einheimischen gestoppt werden konnte. So ging es mit dem 0:0 in die erste Pause.

Sofort suchte Stäfa im Mitteldrittel den ersten Treffer. So kam Leandro zu einem guten Abschluss in der 28. Minute und nur eine Zeigerumdrehung später verzog Diego knapp. Nach einem gefährlichen Konter der Einheimischen konnte David in Corner klären, der dann nichts einbrachte. Stäfa machte weiter Druck und Mirza vergab in der 38. Minute die nächste Möglichkeit und den Abpraller schoss Diego knapp übers Tor. Als ein Pfäffiker in der 42. Minute wieder einmal aufs Tor schoss, verschätzte sich der Stäfner Torhüter und der Ball flog zum 1:0 in die Maschen. Das brachte die Gäste in der Folge etwas aus dem Tritt. Die letzte gute Möglichkeit im Mittelabschnitt gehörte aber in der 49. Minute wieder den Frohberglern. Diego sah seinen Abschluss vom Torhüter der Gastgeber abgewehrt. Kurz darauf ging es mit dem Zwischenresultat von 1:0 in die Pause.

Stäfa startete resolut in den Schlussabschnitt. So erzielte Mirza bereits in der 53. Minute den verdienten Ausgleich. Nur zwei Minute später ein Konter von Stäfa den Joel schlussendlich zur 1:2 Führung abschloss. Stäfa machte weiter Druck. Sie eroberten in der 56. Minute einen Abschlag vom Torhüter Pfäffikons und es war wieder Joel der auf 1:3 erhöhen konnte. Wieder nur kurz darauf in der 58. Minute ein Eckball für Stäfa. Mirza lief geschickt auf den vorderen Pfosten und versenkte das Leder mit der Hüfte via Pfosten zum 1:4 im Tor der Gastgeber. Stäfa nahm danach wieder etwas Tempo aus dem Spiel. Nach einer unglücklichen Intervention an Nils, musste dieser in der 60. Minute vom Platz. Das verhalf den Einheimischen wieder etwas Aufwind zu bekommen. So eroberten sie in der 62. Minute den Ball vor dem Stäfner Strafraum und ein Spieler der Gastgeber bezwang David mit einem Bogenball zum 2:4. Nur 3 Minuten später ein Fehler in der Spielauslösung von Stäfa, den Pfäffikon zum 3:4 Anschlusstreffer nutzte. Stäfa besann sich dann aber wieder aufs Einfache und sie schafften es, die Gäste nicht zu gefährlichen Abschlüssen kommen zu lassen. Es waren vielmehr die Stäfner die in der 69. und 71. Minute durch Nikim und Ylli noch weitere Tormöglichkeiten hatten. Da aber beide Mannschaften keinen Treffer mehr zustande brachten, blieb es schlussendlich beim nicht unverdienten 3:4 Sieg von Stäfa. Damit konnten sie auch das zweite Spiel gegen Pfäffikon innert 10 Tagen mit 3:4 gewinnen. Jetzt steht eine grössere Pause an, bis zum nächsten Spiel am 23.10.19 gegen Gossau Da im Cup auf dem Frohberg.

 

Aufstellung: David, Fynn, Noah, Dominic, Nils, Diego, Yarin, Ylli, Joel

Auswechselspieler: Thomas, Mirza, Tiago, Nikim, Leandro

(hm)

Da gewinnt gegen Küsnacht Db mit 5:2
29.09.2019

Da gewinnt gegen Küsnacht Db mit 5:2

Der Start ins Spiel lief für Stäfa optimal. Bereits in der 2. Minute eroberte Dominic einen Ball. Sein Abschluss wurde zur Vorlage für Yarin, der den Ball zum 1:0 ins Netz schob. Danach war das Spiel ausgeglichen. Ein erstes Mal wurde es in der 10. Minute vor dem Stäfner Tor gefährlich, Torhüter Joel war aber wachsam und befreite. Stäfa konnte dann durch Dominic in der 15. Minute auf 2:0 erhöhen. Nur eine Zeigerumdrehung später lief ein Küsnachter durch und sein Abschluss landete am Gehäuse der Einheimischen. Beim direkten Gegenzug stand plötzlich Diego alleine vor dem Gästetor. Er vergab leider diese Möglichkeit. Der dritte Treffer lag für Stäfa in der 21. Minute nach einem Eckball in der Luft, wollte aber nicht fallen. Eine letzte Möglichkeit von Küsnacht machte Stäfas Torhüter Joel in der 25. Minute zunichte. Mit 2:0 ging es dann in die erste Pause.

Stäfa war zu Beginn des Mitteldrittels, nach etwas besserem Beginn der Gäste, wieder leicht überlegen. Zwei gute Möglichkeiten durch David in der 29. Minute und Leandro in der 34. Minute brachten aber nichts Zählbares. Stäfas Defensive um Torhüter Joel mit Fynn und Noah stand nun vermehrt im Brennpunkt. Es wurde zeitweise brenzlig vor dem Stäfner Tor, so auch mit dem zweiten Aluminumtreffer von Küsnacht in der 44. Minute. Zum Schluss des Mittelabschnittes fing sich Stäfa wieder etwas und sie konnten das Spiel beruhigen. So blieb es beim Zwischenstand von 2:0 für die Einheimischen.

Im letzten Abschnitt war keine Minute gespielt, als Nils zum Abschluss kam. Der Torhüter konnte nur zu Yarin abwehren, der auf 3:0 erhöhte. In der 56. Minute brachten die Gastgeber den Ball nicht aus der Gefahrenzone und aus spitzem Winkel kam ein Küsnacht mit einem abgefälschten Schuss zum 3:1. Nachdem Yarin in der 57. Minute eine gute Möglichkeit nicht nutzen konnte, leistete sich Stäfa in der 61. Minute einen folgenschweren Lapsus in der Verteidigung, den Küsnacht zum 3:2 Anschlusstreffer nutzen konnte. Stäfa begann nun zu wanken, fiel aber nicht. Es waren vielmehr die Einheimischen, die in 70. Minute durch David zum nächsten Treffer kamen. Eiskalt verwandelte er zum 4:2 indem er dem Torhüter den Ball zwischen den Beinen durch einnetzte. Die Gäste versuchten sich nochmals gegen die Niederlage aufzulehnen. Es war dann aber Thomas der nach einem Konter sicher zum 5:2 abschloss. Kurz darauf pfiff Schiedsrichter Bilal das Spiel ab.

Aufstellung: Joel, Fynn, Noah, Dominic, Nils, Leandro, Nikim, Diego, Yarin

Auswechselspieler: Thomas, David, Mirza, Ylli

(hm)

Bittere Niederlage bei Unterstrass (30+)
26.09.2019

Bittere Niederlage bei Unterstrass (30+)

Aus Ermangelung an Parklätzen beim FC Unterstrass beschliesst etwa die Hälfte der Stäfner Jungsenioren ausnahmsweise gemeinsam mit den ÖV anzureisen. 

Das Spiel findet bei optimalem Fussballwetter auf dem Kunstrasen statt.

In der dritten Spielminute muss der Stürmer von Zürich Unterstrass den Ball aus nächster Nähe nur noch einschieben, schiesst den Ball aber meterweit übers Tor. Da werden Erinnerungen an Roberto Baggio wach.

Zwei Minuten später spielt Abelenda einen langen Ball vom eigenen Sechzehner in die Tiefe auf Maurer, der sprintet aufs gegnerische Tor, fackelt nicht lange und versenkt souverän zum 1-0. Was für ein Auftakt!

Der Kunstrasen ist auf Grund der längeren Dürre sehr trocken und man bleibt oft hängen mit den Schuhen. Dies bekommt Constantini auf schmerzhafte Art und Weise in der zehnten Spielminute zu spüren. Er muss mit einer Zerrung vom Platz, für ihn kommt Giulianelli.

Das Spiel ist geprägt von wenig Tempo, vielen Fehlpässen und unnötigen Ballverlusten auf beiden Seiten. Es fehlt beiden Teams etwas an Spritzigkeit, dies mag evtl. auch etwas der Hitze geschuldet sein.

Auch bei den Gegnern verletzt sich kurz darauf nach einem fairen Zweikampf mit Keck ein Innenverteidiger und kann nicht mehr weiterspielen.

Erwähnenswert auch der Abschluss von Laternser, nachdem er von links aussen nach innen zieht und es mit seinem schwachen rechten Fuss versucht.

Der Matchball scheint leicht platt zu sein, als wir den Gegner darauf ansprechen und er uns einen anderen Ball gibt, müssen wir feststellen, dass anscheinend alle Bälle nicht optimal gepumpt sind.

Die Spieler beider Mannschaften hadern bisweilen mit den Entscheidungen des Unparteiischen.
Immer wieder beschweren sich die Spieler lauthals bei ihm.

Kurz vor der Pause läuft Stäfa während der Vorwärtsbewegung auf Grund eines unnötigen Ballverlustes in einen Konter, Unterstrass schaltet blitzschnell um und spielt einen langen Ball nach vorne links, der Stürmer scheitert zuerst am glänzend parierenden Müller, doch beim Nachschuss ist er machtlos. Es steht 1-1, kurz darauf geht es in die Pause.

In der zweiten Halbzeit merkt man, dass beide Mannschaften die Punkte dringend brauchen und den Sieg somit erzwingen möchten. Mit einen Unentschieden ist hier niemand zufrieden. Es kommt immer wieder zu aussichtsreichen Chancen auf beiden Seiten. 

Keck versucht unermüdlich die gegnerische Abwehr auszustanzen, aber entweder wird er zurückgehalten und der Schiri pfeift dann Freistoss für den Gegner, oder im letzten Moment grätscht doch noch ein Kontrahent in extremis dazwischen.

Sehr viele Abschlussversuche werden von den Spielern von Zürich Unterstrass abgeblockt, so dass deren Torhüter nicht viel zu tun hat. 

Etwa 10 Minuten vor Schluss kommt es wiedermal zu einem Konter von Unterstrass, welchen diese auch verwerten. 

Danach wirft Stäfa wirklich alles in die Waagschale, es wird nur noch mit 3 Verteidigern verteidigt.

Kurz vor Schluss trifft Giulianelli aus der Distanz noch die Latte.

Auch ein Schuss, welcher von Bamert eigentlich unhaltbar abgelenkt wird, prallt wie so oft an diesem Tag an einen Gegner, obwohl der Torhüter bereits geschlagen gewesen wäre.

Eine sehr bittere Niederlage für die schwarz-weissen, hier wäre definitiv mehr drin gewesen! (lw)

 

FC Unterstrass b – FC Stäfa 2:1 (1:1)
Tore: 5. Maurer 0:1; 38. Mattes 1:1, 65. Hediger 2:1.
Aufstellung: Müller; Sailer, Abelenda, Vogt, Laternser (63. Wolf); Bamert; Maurer, Braunwalder, Costantini (10. Giulianelli), Keck; Sejdovic.
Bemerkung: 
Abwesend: Britt (Ausland), Cacic (Familie), Flum (Krank), S. Morel (Familie), Y.Morel (Familie), Schneebeli (Ferien), Ebnöther (Rekonvaleszent).

Spitzenkampf in Stäfa endet 1:1 Unentschieden
23.09.2019

Spitzenkampf in Stäfa endet 1:1 Unentschieden

An diesem schönen ersten Herbstsonntag spielte Stäfa eine erste Halbzeit zum vergessen. Herrliberg war in der ersten Halbzeit die bessere Mannschaft, hatte die besseren und mehr Chancen. In der 16. Minute ging Herrliberg durch Abplanalp verdient in Führung. Schon in der 13. Minute musste Brecher sein ganzes Können aufbieten um einen Schuss von Lindner über die Latte zu lenken. Derselbe agile Stürmer hatte in der 30. Minute wiederum eine Chance um das zweite Tor zu erzielen, Denis Brecher rettet mit einer guten Fussabwehr. Stäfa hatte in der ersten Halbzeit eigentlich nur zwei Chancen, die erste in der 14. Minute nach einer Flanke von Nico Monn, aber Dejan Stojakovic verpasste. Die zweite durch Bajrami, aber der Torhüter von Herrliberg rettet zur Ecke. Stäfa kam etwas verbessert aus der Pause zurück. Aber zwingende Angriffe waren noch nicht viele dabei. Es lief die 61. Minute als Dzelil Bajrami das Tor zum Ausgleich erzielen konnte, er der aus Herrliberg zurückgehrt ist. Von nun an lief das Spiel von Stäfa viel besser, danach hatten sie einige gute Chancen zu verzeichnen. So auch in der 80. Minute durch Marc Eichenberger der sich energisch durchtankte, aber der Abschluss misslang ihm. In der 3. Minute der Nachspielzeit war Dejan Stojakovic alleine vor Herrlibergs Tor, aber Lichtin kann zum Eckball abwehren. Aus dem Eckball nochmals eine gute Chance für Stäfa der aber nichts einbrachte. Stäfas Trainer Urs Fritschi meinte, wir haben die ganze Woche gut trainiert, nur die Mannschaft hat die ganze erste Halbzeit im gleichen Tempo abgespult. Nach der Pausenansprache wurde es etwas besser. Schlussendlich geht das Unentschieden in Ordnung.                 

Frohberg: 140 Zuschauer    

FC Stäfa – FC Herrliberg  1 : 1  Tore: 16. Abplanalp, 0:1,  61. Bajrami

Stäfa: Brecher; Monn, Eichenberger, Maloku, Wymann (66. Di Paolo); Roth (46. Pereira Carvalho Junior); Salzgeber (46. Funk, 83. Kohler), Hasanagic, Bajrami (83. Taskale; Lang (56. Grolp) Stojakovic   

Herrliberg: Lichtin; Abplanalp, Lustgarten, Furrer, Grimm; Ledergerber, Haussmann (56. Koller), Vizner, Perucchini (75. Jeriha); Linder, Buri (36. Böckli, 54. Brauchli, 69. Buri)

 

Bemerkungen: 

Schiedsrichter: Nikola Ljubisavljevic

Verwarnungen: Stäfa 2, Herrliberg 3

(bf)

Charaktertest bestanden (A+)
22.09.2019

Charaktertest bestanden (A+)

Bei bestem Fussballwetter am Sonntagabend trafen die Seebuben auf das kampfstarke Team US Virtus Badolato. So richtig bereit zum Start waren allerdings nur die Stäfner. Gleich zu Beginn wurde das Heimteam massiv unter Druck gesetzt, für einmal wurden die Bemühungen auch belohnt. So bugsierte Fischer den Ball im Sechzehner zur 1:0 Führung in die Maschen (4.). Stäfa war auch im Anschluss das aktivere Team und kam nach Standardsituation auch immer wieder gefährlich zu Abschlüssen. Quasi aus dem Nichts erzielte Virtus den Ausgleichstreffer: Nach einem Rückpass zum Torwart wollte Bernet den Ball lang und weit nach vorne spielen, donnerte das Spielgerät aber an den heraneilenden Stürmer und von da rollte der Ball doch tatsächlich über die Linie (25.), 1:1. Sichtlich geschockt verloren die zuvor dominierenden Seebuben den Faden zum Spiel. Virtus allerdings operierte stets mit hohen Bällen, wurde aber für die destruktive Spielweise nicht weiter belohnt.

 

Das Team tankte in der Pause Energie und war mit Wiederanpfiff klar die bessere Mannschaft. Nach einem Querpass enteilte Viola der gesamten gegnerischen Abwehrkette und schob das Leder gekonnt am Torwart vorbei zur hochverdienten 1:2 Führung (49.). Danach drückten die Schwarzweissen vehement auf das nächste Tor, vorerst wollte das erlösende 3:1 aber nicht fallen. Virtus blieb in der Vorwärtsbewegung weitestgehend harmlos, trotzdem brauchte es kurz vor Schluss eine mirakulöse Parade von Goalie Bernet (85.) um den Sieg festzuhalten. Im Anschluss hämmerte Zollinger den Ball aus knapp 20 Metern zum 1:3 Schlussresultat ins Gehäuse (89.). Nach langem Anrennen wurde das Team für den unermüdlichen Kampfgeist belohnt, eine geschlossene Mannschaftsleistung war die Basis für diesen Sieg.

 

Sonntag, 22.09.2019, Junioren A+

Sportplatz Meierwiesen, 70 Zuschauer

 

US Virtus Badolato – FC Stäfa 1:3 (1:1) 

 

Tore: 4. 0:1 Fischer, 25. 1:1, 47. 1:2 Viola, 89. 1:3 Zollinger

 

FC Stäfa: Bernet, Seiler, Dzaferi (60. Lüttgau), Huber, Sommer (50. Quilez), Viola (52. Hueber), Feltre (70. Ceccato), Bächtiger, Serra (55. Pires), Fischer, Lipovica (59. Zollinger)

 

US Virtus Badolato: Cossari, Tomas, Teixeira, Salomone, Jafari, Mourão, Mandarino, Maqedonci, Goncalves, Vieira R., Vieira J. (Sampaio, Olivadoti, Pereira, Rezaye, Vagnato, Bressi)

 

Bemerkungen:

 

(rb)

Ungefährdeter Sieg, trotz nachlassender Konzentration im letzten Drittel (Eb)
22.09.2019

Ungefährdeter Sieg, trotz nachlassender Konzentration im letzten Drittel (Eb)

Bei erneut sehr angenehmem Spätsommerwetter und Sonnenschein, trafen sich die Goalies Tom und Jeyan sowie die Feldspieler Joel, Lauri, Liam, Lou, Luca, Neo, Roque und Valentin am 23.09.2019 auf dem Frohberg für das nächste Meisterschaftsspiel gegen Zürich Seefeld. Nach dem Umziehen, ging es wie immer zum Einlaufen/Einspielen. Diesmal war jedoch noch eine Tenuewechsel notwendig, da sowohl Seefeld, wie auch Stäfa mit weissen Leibchen aufliefen. Schnell hatte Olivier – welcher das Team zusammen mit Janne coachte – schwarze Leibchen organisiert, so dass das Spiel pünktlich um 10.45 angepfiffen werden konnte.

Stäfa startet stark und konzentriert und setzte den Gegner bereits nach dem Anspiel stark unter Druck. Seefeld spielte den Ball zum Goalie, welcher aber keinen freien Spieler fand, so dass Liam den Ball erobern und souverän zum 1-0 einschieben konnte. Das 2-0 schoss wiederum Liam, diesmal nach einer schönen Vorlage von Neo. Die Beiden waren auch für das 3-0 verantwortlich, wo sie sich mit herrlichem Doppelpassspiel durchspielten und Neo kaltblütig abschloss. Beim 4-0 sah Lou beim Eckball den völlig freien Neo und spielte eine herrliche Flanke, welche Neo ebenso herrlich per Kopf verwertete. Beim 5-0 zeigte sich wiederholt, wie wichtig Laufwege im Fussball sind. Beim Einwurf von Lou kreuzten Joel und Liam die Laufweg und Lou konnte Liam den Ball in den Lauf einwerfen. Dieser konnte dann frei auf den Goalie laufen und das Tor schiessen. Beim 6-0 zeigt Stäfa wiederholt ein starkes Kollektiv, so dass der Goalie wiederum keine Anspielstation fand. Liam konnte daher den Ball abfangen und einschieben. Eine Unachtsamkeit in der Defensive ermöglichte Seefeld einen Treffer zu schiessen. Das 7-1 Pausenresultat war einem Eigentor von Seefeld geschuldet. Neo spielte scharf zur Mitte wo eine Seefelder ins eigene Tor ablenkte.

Im 2. Dritten hielt Stäfa den Druck aufrecht und hatte das Spiel im Griff. Logische Folge waren weitere Treffer. Liam spielte Neo schön frei, der zum 8-1 traf. Beim 9-1 konnte Joel ein Abspiel des Goalies abfangen und ein Tor markieren. Joel war es der das 10-1 schoss auf Zuspiel von Neo. Seefeld konnte anschliessend auf 10-2 verkürzen, da Stäfa im Mittelfeld einen Ball leichtsinnig verlor und die Verteidiger bereits in der Vorwärtsbewegung waren. Beim 11-2 eroberte Roque den Ball in der Verteidigung, spielte auf Liam und dieser auf Neo, welcher sich das Tor gutschreiben konnte.

Im letzten Drittel liess die Konzentration von Stäfa nach und Seefeld konnte gleich zu Beginn 2 Tore schiessen. Es fehlte an Einsatz und Laufbereitschaft. Nach dem 11-4 nahmen sich die Spieler von Stäfa wieder mehr zusammen und konnten beim 12-4 erneut von einem Abspielfehler des Goalies profitieren. Diesmal fing Lauri den Ball ab und schob ein. Anschliessend führte erneut ein Ballverlust von Stäfa im Mittelfeld zu einem weiteren Treffer für Seefeld. Ein erneuter Abspielfehler vom Goalie von Seefeld konnte Liam zum Schlussresultat von 13-5 ausnutzen.

Zusammenfassend kann aufgeführt werden, dass Stäfa erneut durch eine sehr gutes Kollektiv gepunktet hat. Tore wurden herausgespielt oder waren das Resultat von kompakter und konsequenter Defensivarbeit, welche den gegnerischen Goalie unter Druck setzten und Abspielfehler provozierten. Auch die Stäfner Torspieler wurden in den Spielaufbau mit eingezogen und man legte eine hohe Laufbereitschaft an den Tag. Die Ordnung auf dem Spielfeld gefiel und die Laufwege stimmten. Als Kritik kann angefügt werden, dass im letzten Drittel die Konzentration etwas nachliess, was Seefeld zu einigen Toren ausnützen konnte. Dennoch war der Sieg nie in Gefahr und auch in dieser Höhe verdient.

 

(of)

Da-Junioren im Cup gegen Pfäffikon eine Runde weiter.
21.09.2019

Da-Junioren im Cup gegen Pfäffikon eine Runde weiter.

Stäfa war zu Spielbeginn überlegen und das Geschehen wickelte sich vorwiegend in Pfäffikons Hälfte ab. Einen ersten Abschluss von Nils konnte Pfäffikons Torhüter in der 5. Minute in Corner klären, der nichts einbrachte. Nach einem Steilpass von Pfäffikon eine unglückliche Intervention in Stäfas Verteidigung. Ein Gästespieler lief in der 9. Minute in den Ball und dieser flog zum 0:1 in Davids Gehäuse, der bis dahin noch nichts halten musste. Der Treffer zeigt bei den Einheimischen Wirkung. Sie kamen nun nicht mehr wirklich gefährlich vors gegnerische Tor. In guter Abschlussposition verzog dann Yarin in der 18. Minute knapp. Kurz vor der Pause die beste Stäfner Möglichkeit zum Ausgleich. Dominic flankte in der 24. Minute vors Tor. Dort kam Joel freistehend zum Abschluss. Mit etwas Rücklage schoss er aber übers Gehäuse. So ging Stäfa mit einem Rückstand in die erste Pause.

Im Mittelabschnitt vergaben Mirza und Nils in der 26. Minute den Ausgleich und im Gegenzug hatte Stäfa Glück nicht den zweiten Gegentreffer hinnehmen zu müssen. Als die Gäste in der 31. Minute Stäfa arg unter Druck setzten, gaben diese den Ball vor dem eigenen Strafraum aus den Füssen. Die anschliessende Flanke fand den Kopf eines Gästestürmers, der zum 0:2 einnickte. Eine gute Möglichkeit ergab sich für Stäfa in der 32. Minute, Nikim scheiterte aber am Torhüter. Sonst lief in diesem Mittelabschnitt vor allem vor dem gegnerischen Gehäuse nicht allzu viel für Stäfa. Es kam gar noch schlimmer. Pfäffikon kam in der 45. Minute wieder einmal vors Stäfner Tor und ein Gästespieler erzielte mit einem Weitschuss das 0:3. Mit diesem klaren Resultat ging es dann in die Pause.

Sollten sich die Einheimischen nicht merklich steigern, wäre es das dann mit dem Cup 2019/2020 gewesen. 

Bereits in der 51. Minute bot sich Nils die Möglichkeit für den ersten Stäfner Treffer. Sein Abschluss flog knapp am Tor von Pfäffikon vorbei. Danach war wieder Mittelfeldspiel angesagt. Als Nikim in der 60. Minute aufs Tor schoss, wurde sein Abschluss zur idealen Vorlage für Diego, der endlich im zweiten Anlauf zum 1:3 einschiessen konnte. Jetzt glaubten die Einheimischen plötzlich wieder daran, dass etwas möglich wäre. Ein Doppelpack in der 66. und 68. Minute sollten zwei Treffer zum 3:3 bringen. Zuerst kam Dominic in der 66. Minute vor dem Strafraum an den Ball und schoss diesen zum 2:3 in die Maschen. Nur zwei Minuten später setzten die Einheimischen Pfäffikon unter Druck, so dass das Spielgeräte schlussendlich zum vielumjubelten Ausgleich im Tor landete. Ob es ein Eigentor, oder ein Stäfner zuletzt am Ball war spielte nicht wirklich eine Rolle, der Ausgleich war perfekt. Man hatte sich schon beinahe mit dem Penaltyschiessen abgefunden, als in der 74. Minute Nils an der Strafraumecke von den Beinen geholt wurde. Den fälligen Freistoss spielte Dominic kurz zu Fynn, der ihn über den Torhüter hinweg zum kaum mehr möglich gehaltenen Siegtreffer verwandelte. Es war schon erstaunlich, wie sich das Spiel nach dem ersten Treffer änderte und Stäfa plötzlich an das unmögliche zu glauben schien. So dürfen Sie nun nach den Herbstferien am 23.Okotober den nächsten Cup Match anvisieren.

 

Aufstellung: David, Fynn, Noah, Dominic, Nils, Leandro, Diego, Joel, Yarin

Auswechselspieler: Mirza, Ylli, Nikim, Thomas (Tiago verletzt)

(hm)

Senioren 30+ erspielen sich den ersten Punkt
20.09.2019

Senioren 30+ erspielen sich den ersten Punkt

Im dritten Spiel gelang den Stäfner der langersehnte erste Punktgewinn. Mit einem Schrumpfkader von gerade zwölf Spielern konnten die Stäfnern Senioren 30+ den ersten Punkt einzufahren. Diesen Punkt hatten sich die schwarz-weissen hart erkämpft.

Für einmal entschied sich der Trainer Staff auf dem B Platz zu spielen, was vor allem den Zuschauern zugutekam die das Spiel direkt aus der Festwirtschaft mitverfolgen konnten. Das spiel war noch keine 5 Minuten alt da krümmte sich Pachlatko bereits am Boden. Die Stäfner waren bereits gezwungen ihren einzigen reservierten einzuwechseln. Kurze zeit später kam es noch schlimmer für das Heimteam. Nach einem Ping Pong Ball konnte Laternser nicht genügend befreien, der Ball landete auf der Strafraumgrenze beim Gegner dieser setzte den Ball via Latten unterkante und Rücken von Torhüter Morel in Netz. Stäfa reagierte nun und fand immer besser ins Spiel. Nach elf Minuten war es eine herrlich herausgespielte Kombination die den Sehenswerten Treffer zu Ausgleich hervorbrachte. Abelenda lancierte den Angriff mit einem herrlichen Seitenwechsel auf Britt, er tanke sich an der Line durch und flankte scharf und präzise auf Sejdovic. Dieser konnte den schwierig zu nehmendem Ball herrlich mit dem Kopf zum Ausgleich in den Maschen versenken. Die Frohberg elf hatte das Spiel nun fest in der Hand dachte man sich, jedoch war es wiederum ein Zusammenspiel von eigenem Unvermögen das die erneute Führung der Gäste zuliess. Das neu formierten innen Verteidiger Duo Braunwalder / Vogt liess sich mit einem simplen Steilpass in die tiefe überlisten, da auch noch Torhüter Morel mit dem herauslaufen zögerte war die erneute Führung der Gäste Tatsache. Nun ging es schlag auf Schlag. Nur vier Zeiger Umdrehungen später stand es bereits 3:1 für die Gäste. Ein Steilpass auf den im Abseits stehenden Flügel brachte die gesamte Stäfner Abwehr durcheinander, den Flankenball verpassten die heraneilenden Braunwalder und Abelenda nur um Haaresbreite der auf dem zweiten Pfosten stehende Gegner jedoch nicht. Kurz vor der Pause konnten die Stäfner sich nochmals zusammenraffen und reagieren. Nach einem Eckball von Maurer landete der Ball via Kopfball Stafette von Britt und Abelenda an der Querlatte, beim Abpraller reagierte Giullianelli am schnellsten und drückte den Ball zum Anschlusstreffer über die Linie.

Die Hoffnung der Stäfner an die Leistung der letzten Saison anknüpfen zu können und somit das Spiel in der zweiten Halbzeit zu drehen war zurück. Die Hoffnung war jedoch das einzige was Spannend war an der zweiten Halbzeit. Zwar konnten die Stäfner mit Hilfe von Effretikon/Kempttal noch den Ausgleich erzielen zu mehr reichte es jedoch nicht. Es gab auch keine Nennenswerten Aktionen in der zweiten Halbzeit. Der Ausgleichstreffer viel nach einer Flanke von Maurer diese fälschte der Gegner mit einem Sehenswerten Lobball über den eigenen Torhüter ab ins Tor.

Im nächsten Spiel am Samstag in Zürich beim Tabellenletzten Unterstrass sind dringend Punkte nötig um sich aus dem Tabellenkeller zu verabschieden. Ein Teil der Mannschaft wird sich dabei auf Neuland begeben und mit den ÖV’s zum Spiel anreisen. (SL)

Spieltelegramm:

FC Stäfa 30+ - Team Effretikon/Kempttal 30+ 3:3 (2:3)
Tore: 11. (0:1); 13. (1:1) Sejdovic, 25. (1:2); 29. (1:3); 38. (2:3) Giulianelli; 74. (3:3) Eigentor
Aufstellung: Morel, Abelenda, Vogt, Braunwalder, Laternser, Britt, Pachlatko (5. Rossi); Bamert, Maurer, Sejdovic, Giulianelli
Bemerkung: 
Abwesend: Flum (Krank), Sailer (Ausgang), Y.Morel (Familie),Costantini (Ferien), P.Schneebeli (Ferien), Wolf (Aufbautrainning); Ebnöther (Rekonvaleszent); Keck (Familie)

 

(sl)

Im Cup Spiel der zweiten Runde gewinnt Stäfa gegen Fehraltorf  4:1.
15.09.2019

Im Cup Spiel der zweiten Runde gewinnt Stäfa gegen Fehraltorf 4:1.

Ein wettermässig angenehmer Abend für Fussballer und Zuschauer konnte man auf dem Frohberg geniessen. Ohne grosses Abtasten ging es sofort los. Stäfa startete einen Angriff nach dem anderen. Das ging bis ungefähr bis zur 25. Minute so. Nur einmal konnte Fehraltorf in dieser Zeit auf ein Tor hoffen, nämlich in der 15. Minute als Mark Eichenberger einen Ball kurz vor der Linie wegschlagen konnte. Das erste Stäfner Tor erzielte in der 11. Minute Dejan Stojakovic. Stäfa trug in der erwähnten Zeit viele schöne Angriffe durch verschiedene Spieler vor. So auch in der 18. Minute durch Nico Monn nach einem schönen Lauf der Linie entlang, doch seine Hereingabe verpassten gleich drei Stäfner Spieler. Ungefähr ab der 25. Minute nahmen Stäfas Angriffsbemühungen etwas ab. So kam der Gast in der 29. Minute etwas unerwartet mit einem schönen Schuss durch Coutinho zum Ausgleich. Eine Minute später ging Stäfa erneut in Führung. Pereira Carvalho Junior sah den Torhüter von Fehraltorf etwas gar weit vor dem Tor und versuchte aus mehr als 40 Metern mit einen Lobball und konnte so ein wunderbares Tor zum zweiten Treffer erzielen. In der 34. Minute parierte Ronny Fischer einen scharfen Schuss sicher. Einmal mehr startete Nico Monn in der 44. Minute einen Lauf der Linie entlang und seine Hereingabe schoss Silvan Lang auf das Tor, aber der Torhüter konnte zur Ecke abwehren. Die 45. Minute war schon abgelaufen als Dejan Stojakovic seinen zweiten Treffer erzielen konnte. Die zweite Halbzeit hatte kaum begonnen, erzielte Dejan Stojakovic seinen dritten persönlichen Treffer mit einem Flachschuss zum vierten Stäfner Tor. Ausser etwa 10 Minuten in der ersten Halbzeit hatten wir das Spiel im Griff meinte Stäfas Trainer Urs Fritschi. Schön konnten wir nach dem Ausgleich sofort wieder in Führung gehen und kurz vor, und kurz nach der Pause noch zwei Treffer erzielen. Das hat Ruhe in das Spiel der sehr jungen Stäfner Mannschaft gebracht.         

 

Frohberg, 90 Zuschauer    

FC Stäfa – FC Fehraltorf 4 :1 Tore: 11. Dejan Stojakovic, 1:0, 29. Coutinho 1:1, 30. Pereira Carvalho Junior 2:1, 11. Dejan Stojakovic, 3:1, 11. Dejan Stojakovic, 4:1

Stäfa: Fischer; Monn, Eichenberger, Maloku, Roth (73. Grolp); Salzgeber (59. Kelterborn), Bajrami (78. Lederer), Funk, Lang (85. Villani), Carvalho (62. Taskaie), Stojakovic     

Bemerkungen:

Schiedsrichter: Murati

Verwarnungen: Stäfa 4, Fehraltorf 2

Stäfa ohne:  

 

 

(bf)

Da verliert gegen Herrliberg Da 6:3
15.09.2019

Da verliert gegen Herrliberg Da 6:3

Arg dezimiert mit nur 10 Spielern traten die Stäfner in Herrliberg an. Der Start verlief dann sehr ausgeglichen und beide Teams hatten keinen nennenswerten Tormöglichkeiten. Dies änderte sich in der 12. Minute als plötzlich ein Herrliberger alleine auf David zulaufen und zum 1:0 einschiessen konnte. Danach waren die Einheimischen überlegen und Stäfa hatte Mühe wieder ins Spiel zu finden. Kamen sie einmal in die Nähe des gegnerischen Strafraumes waren ihre Schüsse zu harmlos oder zu ungenau. In der 22. Minute ein Abschlussversuch von Herrliberg und zum entsetzen der Gäste fand der Ball den Weg zum 2:0 ins Tor, was gleichbedeutend mit dem ersten Pausenresultat war.

Stäfa wollte im zweiten Abschnitt reagieren. So kam Thomas bereits in der 26. Minute in gute Abschlussmöglichkeit. Sein Schuss wurde aber vom Herrliberger Torhüter in Corner gelenkt. Wieder vergab Stäfa eine gute Möglichkeit und Herrliberg nutzte in der 30. Minute seine nächste resolut zum 3:0. Danach hatten aber die Stäfner die besten Momente. Zuerst vergaben Joel und Ismet ihre Möglichkeiten. Ein schöner Angriff über mehrere Stationen schloss dann Ismet in der 35. Minute mit dem 3:1 ab. Stäfa blieb nun am Drücker. So eroberte Ylli in der 37. Minute einen Abstoss vom Herrliberger Tor und dann traf er mit einem Lobball zum 3:2 Anschlusstreffer. Dann liessen aber leider die Gäste die Einheimischen wieder ins Spiel kommen und in der 40. und 45. Minute erhöhten diese das Resultat auf 5:2, Mit dem es in die zweite Pause ging.

Der Schlussabschnitt verlief lange Zeit ausgeglichen. Stäfa bemühte sich, aber ohne seine Möglichkeiten vorerst auch zu nutzen. Dann war es in der 65. Minute an Ismet, mit einem haltbaren Weitschuss bezwang er den Torhüter der Gastgeber zum 5:3.  Damit kam nochmals etwas Spannung auf. Nachdem sich David in der 68. Minute im Tor auszeichnen konnte, kam Ismet in der 70. Minute alleine vor dem Gästetor an den Ball. Sein Abschluss wurde aber eine Beute des Torhüters anstatt dem Anschlusstreffer. Die endgültige Entscheidung fiel dann in der 71. Minute. Völlig freistehend kam ein Herrliberger nach einem Eckball an den Ball und verwandelte mit dem Kopf zum 6:3 Schlussresultat. Fazit Stäfa war nicht wirklich schlechter, machte aber einfach zu viele Eigenfehler und schenkte dem Gegner die Tore zu Hauf. Auch fehlten vor allem im ersten Abschnitt der Biss und der Wille auch noch den letzten Schritt zu machen.  Auch liess Stäfa in einigen Situationen die Cleverness vermissen. Es wird nötig sein, in den nächsten Trainings an diversen Unzulänglichkeiten zu arbeiten, um wieder auf die Erfolgsspur zurück zu kommen. Dies geht natürlich nur wenn die Junioren konsequent mitziehen. Da nun am kommenden Mittwoch bereits wieder ein Cupspiel gegen Pfäffikon Da auf dem Frohberg ansteht, kann Stäfa bereits dort eine Reaktion zeigen. 

Aufstellung: David, Diego, Dominic, Noah, Ismet, Joel, Yarin, Thomas

Auswechselspieler: Leandro

Ausfall von zwei Top-Spielern und trotzdem haushoher Sieg (Eb)
14.09.2019

Ausfall von zwei Top-Spielern und trotzdem haushoher Sieg (Eb)

Treffpunkt war um 9h15 beim Sportplatz in Wald, das Spiel war auf 10h angesetzt.

 

Im Aufgebot: Lauri, Roque, Liam (kam bereits mit Beinschmerzen), Luca, Valentin, Neo, Joshua, Joel, Jeyan, Lou, Luis.

 

Trainer: Olivier und Janne  

 

Das Spiel startete ausgeglichen, jedoch nur in der gegnerischen Hälfte, und kaum erhöhte Stäfa den Druck durch Pressing, so gelangte der Ball von Joel präzise auf Joshua, welcher zum frühen Führungstor von 1:0 einschoss. Joshua bedankte sich gleich anschliessend mit einem identischen Pass auf Neo, der sich die Ecke zum 2:0 aussuchte. Neo wiederum bedankte sich bei Joshua mit einem Steilpass durch die Mitte, was zum 3:0 führte. Im Hintergrund hörte ich von einem Zuschauer, dieses 3:0 solle eine Anfangsschwäche von Wald sein. Als Lauri in der Verteidigung der gegnerischen Nr. 11 den Ball abjagte, revanchierte sich dieser bei Lauri mit einem harten Foul, wobei er Lauri während seinem Lauf von hinten zu Boden katapultierte. Lauri konnte vor Schmerzen nicht mehr weiterspielen. Die fehlbare Nr. 11 weigerte sich, sich bei Lauri zu entschuldigen, obwohl ihn der Trainer dazu aufforderte. Unsere Trainer hätten in so einer Situation ein Machtwort ausgesprochen. Und der gleiche Zuschauer, welcher zuvor die Anfangsschwäche bekundet hatte, behauptete nun, dass es gar kein Foul gewesen wäre. Die Leser können sich ihr eigenes Urteil bilden.

 

Somit fiel unser zuverlässiger Verteidiger Lauri aus und gleich anschliessend musste auch einer unserer besten Spieler Liam aufhören, der zwar bereits verletzt zum Spiel antrat, doch zufällig 1 Minute zuvor von der gleichen Nr. 11 gefoult wurde.

 

Beim 4:0 verwechselte der gegnerische Torhüter Neo mit seinen eigenen Leuten, indem er ihm den Ball für die Füsse rollte. Kurz darauf lancierte Lou eine Ecke, der via Kopfball von Neo und Oberschenkel von Joel in der Luft verblieb und auf Luca zusteuerte, welcher instinktiv einen Light-Fallrückzieher zum 5:0 hinlegte. Luis unser Torhüter hatte fast nichts zu tun und wurde deshalb mehrmals beim Spielaufbau in der gegnerischen Hälfte gesichtet. Auch er wurde dann von der Nr. 11 rücksichtslos umgenietet, zum Glück ohne Folgen. Danach dümpelte das Spiel ein paar Minuten hin und her, bis Joshua durch einen Konter zum 6:0 erhöhte. Das 7:0 folgte auch von Joshua, der von Roque im Strafraum bedient wurde, was auch den Endstand im ersten Drittel markierte.

 

Im zweiten Drittel kamen frische Spieler rein wie Jeyan in den Sturm und Vale ins Tor. Das Spiel wurde in den ersten 5 Minuten von Stäfa in der gegnerischen Hälfte komplett dominiert, doch es kam zu keinem Abschluss. Danach war das Spiel ausgeglichen und nach einem kurzen Tumult im gegnerischen Strafraum erzielte Roque mit einem Heber das 8:0. Wenig später lancierte Roque den nächsten Angriff, via Lou, der mit einem präzisen Steilpass Jeyan ausserhalb des linken Strafraums zu einer Schuss- oder Passposition brachte, wobei sich Jeyan für einen Weitschuss unter die Latte zum 9:0 entschied. Bei einem erneuten Pass von Lou an Jeyan, kam Jeyan fast zur identischen Schussposition und markierte leider nur die Latte. Und gleich anschliessend traf Jeyan mit dem Kopf die Latte, nachdem er wunderschön von Josh über die rechte Flanke bedient wurde, wobei auch Josh zuvor von der Übersicht von Lou profitierte. Das zweite Drittel endete mit 9:0.

 

Das letzte Drittel startete ausgeglichen, bis Lou den Verteidiger in der gegnerischen Hälfte durch eine Täuschung ausstiegen liess und sich die Ecke zum 10:0 aussuchte. Im Gegenzug fiel das 10:1 und 10:2 für Wald, die für das Dranbleiben belohnt wurden. Den Abstand wurde von Joel wieder erhöht, der im Strafraum von einem Geschenk des Torhüters zum 11:2 profitierte. Josh setzte anschliessend im Strafraum zum 12:2 einen drauf aufgrund Unstimmigkeiten in der Abwehr. Kurz später trat Josh einen Corner, wobei Neo den Ball mit Kopf zum 13:2 beförderte und interessant dabei war, dass Neo schon 2 Sekunden vorher mit Handzeichen zu Josh auf sich aufmerksam machte. Das 14:2 erzielte Roque im Strafraum, der von einer schnellen Passkombination von Jeyan-Joel profitieren konnte. Es war Neo, der ein fatales Abwehrverhalten zum 15:2 ausnutzte. 

 

Es war ein haushoher Sieg, obwohl wir zwei Core-Spieler verloren hatten. Die Passkombinationen und das Kollektiv waren besser als beim Gegner, trotzdem sollte der hohe Sieg nicht den Eindruck erwecken, dass Trainer Olivier & Janne beim Training kein Fine-Tuning betreiben werden. Auf jeden Fall Gratulation an die Jungs und schnelle Genesung für Lauri & Liam.

 

Hakan Semiz, 15.09.2019

Senioren 30+: Wo ist die Leichtigkeit des Siegens hin?
12.09.2019

Senioren 30+: Wo ist die Leichtigkeit des Siegens hin?

Erst ein paar wenige Wochen ist die erfolgreiche letzte Saison her und doch ist vieles anders bei den Jungsenioren. Konnte vor Jahresfrist ein äusserst erfolgreicher Saisonstart vermeldet werden, so ist derzeit noch eher Tristesse dominierend. 

Sogar mehr als trist zeigte sich der Himmel über dem Frohberg für die Heimspielpremiere gegen Fällanden. Anhand des nasskalten Wetters wähnte man sich im tiefen November – eigentlich kein Seniorenfussballwetter. Wie dem auch sei, die Verhältnisse sind ja bekanntlich immer für beide Teams gleich. Das Wetter schien dennoch seinen Einfluss aufs Spielgeschehen zu nehmen. 

Beide Teams starten bescheiden. Zwar ist Schwarz-Weiss bemüht, aber nach 15 Minuten muss konstatiert werden, dass das Mannschaftsfoto vor dem Spiel das erfolgreichste war, was die Seebuben bis dahin zu Stande brachten. Auch Fällanden war bis zu diesem Zeitpunkt wenig zwingend. Dann aber findet ein Pass in die Tiefe quasi durch die Beine des unglücklich aussehenden Schneebeli den Weg zu Huber, der sich nicht zweimal bitten lässt und die Gäste 1:0 in Führung bringt.

Nun werden die Hausherren etwas aktiver und kombinieren sich mehrfach gekonnt in die Spitze. Insbesondere die linke Seite mit Laternser und Keck hat einige gute Momente. Doch der letzte Pass kommt entweder nicht an oder der Unparteiische erkennt eine Abseitsposition. So bleibt es beim einen Treffer bis zum Tee.

Im Vergleich zur Vorsaison zum Glück unverändert ist der Elan, mit welchem die Frohberger jeweils aus der Pause kommen. Die Stadionuhr zeigt die 43. Minute als Keck Sejdovic mit einer wunderschönen Flanke bedient und dieser mit Köpfchen den nicht unverdienten Ausgleich erzielt. Das Spiel wird fortan zwar besser aber auch gehässiger. Immer wieder kommt es zu Diskussionen zwischen den Akteuren und überharten Aktionen; kein einfaches Spiel für den glücklicherweise routinierten Schiedsrichter. Doch trotz der Steigerung unterlaufen dem Gastgeber auch immer wieder unnötige Fehler. So auch in der 62. Minute. Ohne Druck geht der Ball verloren, Fällanden schaltet schnell um und profitiert davon, dass der ballführende Golay nicht wirklich angegriffen wird. Dieser bedankt sich mit einer schönen Körpertäuschung inklusive Schlenzer in die weite Ecke. 

Für die Schlussphase setzt Coach Sailer alles auf eine Karte und stellt auf eine Dreierkette um. Abelenda rückt ins Mittelfeld, Costantini in die Spitze – man will unbedingt diesen einen Punkt. Tatsächlich drücken die Stäfner dem Spiel endlich den Stempel auf. Es werden Chancen herausgespielt, herausgekämpft. Wenige Minuten vor dem Abpfiff bietet sich die goldene Ausgleichschance. Ein scharfer Querpass findet den über rechts mitgelaufenen Abelenda. Doch dieser vermag die scharfe Hereingabe nur ungenügend zu kontrollieren. Der Ball klatsch an den Ballfänger. Es bleibt beim knappen Sieg für Fällanden. Trainer Sailer resümierte dementsprechend enttäuscht: „Eine unnötige, durch Eigenfehler verschuldete Niederlage. Leider bot das durch viele Absenzen und Verletzungen dezimierte Kader nur begrenzten Spielraum, neue Impulse zu setzen“.

Fazit: Wo letzte Saison die Bälle reingingen, finden sie jetzt den Weg ins Tor nicht mehr. Die Leichtigkeit des Siegens scheint etwas abhandengekommen zu sein. Der Weg zurück auf die Siegesstrasse wird für die Frohberger ein hartes Stück Arbeit – packen wir es an!  (re)

Telegramm
FC Stäfa 30+ - FC Fällanden 30+ 1:2 (0:1)
Frohberg, Zuschauerzahl: 
10(teils durchnässte)
Tore: 15. 0:1 Huber; 43. 1:1 Sejdovic; 61. 1:2 Golay
Aufstellung FCS: S. Morel; Laternser, Schneebeli, Vogt, Abelenda; Bamert, Costantini, Braunwalder, Keck, Flum (41. Guilianelli);  Sejdovic 
Bemerkungen: 51. Gelbe Karte Binakaj (Fällanden), 62. Gelbe Karte Morel (Stäfa), 80. Gelbe Karte Herth (Fällanden), 84. Gelbe Karte Huber (Fällanden) 
Abwesend:Sylejmani, Roscic (Beruf), Britt (Apéro), Wolf (Aufbautraining), Maurer, Ebnöther (Rekonvaleszent), Brunner (verletzt)

 

Stäfa verspielt gegen Wetzikon eine zwei Tore Führung zur Pause und spielt wieder 2:2
08.09.2019

Stäfa verspielt gegen Wetzikon eine zwei Tore Führung zur Pause und spielt wieder 2:2

An diesem garstigen Nachmittag bekamen die Zuschauer eine nur mittelmässiges Spiel zu sehen. Bis zur 12. Minute ging das Spiel hin und her ohne Szenen im Strafraum. Der erste Abschlussversuch erfolgte in der 13. Minute durch Eneo Di Paolo auf Freistoss, der aber nichts einbrachte. Zwei Minuten später pfiff der Schidesrichter einen Penalty, nachdem ein Spieler von Wetzikon im Strafraum die Hand zu Hilfe genommen hatte. Nico Monn verwertete souverän. Keine zwei Minuten später der zweite Treffer für Stäfa: Nach einem Angriff über die rechte Seite beförderte Karim Uhr den Ball ins Tor. Die zwei Tore fielen zu einem günstigen Zeitpunkt für Stäfa. Die erste wirkliche Chance bot sich Wetzikon erst in der 32. Minute. Die Pausenführung für Stäfa war somit verdient. Die zweite Halbzeit wurde vor allem von Wetzikon intensiver und härter geführt. Nach einem Angriff über links verkürzte Wetzikon durch Marcel Huber. In der 75. Minute Penalty für Wetzikon, nachdem der Ball an den Arm von Marc Eichenberger gesprungen war. Wetzikons Marcel Huber nahm Anlauf, Ronny Fischer im Tor ahnte die Ecke und konnte abwehren, aber gegen den Nachschuss war er machtlos. Bis zum Schluss hatte Stäfa noch einige Chancen, aber auch Wetzikon hatte noch Abschlussversuche, so vor allem in der 93. Minute als Ronny Fischer nochmals sein ganzes Können ausspielen musste als ein Wetziker alleine vor ihm auftauchte. Schlussendlich blieb es beim Unentschieden, weil Stäfa in der zweiten Halbzeit zu wenig clever spielte, meinte Stäfas Trainer Urs Fritschi.     

  

FC Stäfa – FC Wetzikon 2:2  

Frohberg, Kunstrasen: 80 Zuschauer    

Schiedsrichter: Zoran Matejic

Tore: 15. Nico Monn, 1:0 (Handspenalty), 16. Karim Uhr 2:0,  50. M. Huber 2:1,  75. M. Huber 2:2 (Handspenalty, im Nachschuss)

Stäfa: Fischer; Monn, Eichenberger, Wymann, Roth; Salzgeber (86. Borkovic), Reidt, Funk (46. Grolp) Lang (72. Kelterborn) Uhr (78. Brodar), Di Paolo (60. Carvalho)      

Verwarnungen: Stäfa 3, Hinwil 4

(bf)

Ein Schritt vorwärts (A+)
08.09.2019

Ein Schritt vorwärts (A+)

Nach der unnötig hohen Auswärtsniederlage in Mönchaltorf zeigten sich die Stäfner am verregneten Heimspielwochenende im Spiel gegen Hinwil wie verwandelt. Mit viel Leidenschaft, Engagement und hoher Leistungsbereitschaft wurde der Gegner ab Anpfiff regelrecht überrannt. Noch bevor sich die gegnerische Abwehrreihe einigermassen auf die Verhältnisse einstellen konnte, zappelte der Ball bereits zum 1:0 im Netz. Hueber zimmerte das Leder im Sechzehner zum 1:0 in die Maschen (4.). Stäfa powerte weiter und kombinierte sich immer wieder sehenswert in den Strafraum der Gäste. Danach folgten die bärenstarken Minuten des Verteidigerhaudegens Dzaferi: Nach Feltres Eckball nagelte er den folgenden Kopfball wuchtig zum 2:0 ins Netz (12.). Noch vor Ablauf der ersten halben Stunde segelte sein aus 25 Metern getretener Freistossball an allen vorbei und landete zum umjubelten 3:0 (28.) im Tor. Danach vergaben die Seebuben im Minutentakt eine Reihe hochkarätiger Torchancen. Gegenteiliges auf der anderen Seite: Ein Blackout in der Hintermannschaft ermöglichte Hinwil den völlig überraschenden 3:1 Anschlusstreffer noch vor der Pause (39.).

Nach dem Energietanken in der Pause übernahm das Heimteam auch im zweiten Umgang das Spiel in die Füsse, Hinwil erschien selten vor Bühlers Tor. Wenn doch, war der Stäfner Schlussmann hellwach auf seinem Posten und hielt seinen Kasten bis zum Schlusspfiff sauber. Endgültig den Deckel auf eine unterhaltsame Partie machte Bächtiger, welcher nach einem Gewusel im Strafraum am schnellsten reagierte und die Kugel zum 4:1 Schlussresultat ins Tor hämmerte (62.).

 

Sonntag, 08.09.2019, Junioren A+

Sportplatz Frohberg, 40 Zuschauer

SR: Jovicic

 

FC Stäfa – FC Hinwil 4:1 (3:1) 

 

Tore: 4. 1:0 Hueber, 12. 2:0 Dzaferi, 28. 3:0 Dzaferi, 39. 3:1, 62. 4:1 Bächtiger

 

FC Stäfa: Bühler, Quilez (50. Sommer), Huber, Dzaferi, Seiler (68. Gmür), Hueber (55. Pires), Vanha (58. Bächtiger), Feltre, Serra (55. Viola), Fischer, Lipovica (60. Zwygart)

 

FC Hinwil: Kuster, Koradi, Knobel, Tanner, Bürgin, Schefer, Sa Silva Mota, Jaussi, Scherb, Visser, Dietrich (Belotti, Rauh, Stürm M., Stürm V., Winistörfer, Heller, Dellova)

 

Bemerkungen: 

 

(rb)

Eb: Erneut tolle Mannschaftsleistung zum souveränen, zweiten Saisonsieg
08.09.2019

Eb: Erneut tolle Mannschaftsleistung zum souveränen, zweiten Saisonsieg

Am 7. September fand auf dem Frohberg das erste Heimspiel der Junioren Eb in der 1. Stärkelasse statt. Bevor man sich aber der eigentlichen Hauptaufgabe – dem Fussballspielen – widmen konnte, stand das Teamfotoshooting sowie das Einzelspielerfotoshooting für die Jubiläumspaninibilder an. Dies war auch der Grund, warum die Frisuren einiger Spieler noch adretter waren, als sonst schon. Pünktlich um 12 Uhr wurde dann das Spiel angepfiffen. Olivier und Janne als Trainer hatten Jerome und Luca als Goalies sowie Jeyan, Joshua, Lauri, Liam, Lou, Luis, Neo, Tom und Valentin als Feldspieler aufgeboten. Die gegnerische Mannschaft war aus Hinwil angereist. Es fiel auf, dass die Gegenspieler fast durchs Band körperlich grösser und kräftiger waren.

Stäfa liess sich davon nicht beindrucken und startete stark mit tollem Kombinationsfussball und erarbeitete sich mehrere Chancen. Nach einem Eckball von Lou konnte Joshua zum 1-0 einschiessen. Danach kam Hinwil etwas auf und zu einigen Chancen. Einen guten Schuss konnte Jerome noch abwehren, gegen den Nachschuss war er aber dann chancenlos. Es stand somit 1-1. Trotz starkem Pressing von Hinwil konnte sich Stäfa einige Male lösen und Liam und Joshua setzten ihrerseits den gegnerischen Goalie unter Druck. Dieser spielte dann Liam in die Füsse, welcher auf Joshua passte, der das 2-1 schoss. Ein schnell ausgetragener Angriff durch die Mitte konnte Liam zum 3-1 abschliessen. Beim 4-1 profitierte Joshua von einem Abspielfehler des gegnerischen Goalies. Dies war auch das Pausenresultat. Stäfa fehlte etwas das Spiel über die Flügel im ersten Drittel.

Die Spieler müssen den Trainern gut zugehört haben, denn nach der Pause wurde vermehrt über die Flügel gespielt. Beim 5-1 konnte Joshua vom Zusammenspiel von Valentin und Liam profitieren. Dem 6-1 durch Jeyan ging ein herrlicher Pass von Lauri auf Joshua voraus, welcher dann quer auf Jeyan auflegte. Ein Energieanfall und ein Solo von Joshua führten zum 7-1. Beim 7-2 konnte Hinwil davon profitieren, dass Luca als Goalie etwas zu weit draussen stand. Beim 8-2 war es erneut Joshua der ein Solo mit dem Tor krönte. Beim 9-2 wehrte der Goalie von Hinwil erst 3 Schüsse ab, ehe Joshua herrlich mit einem Schuss ins Lattenkreuz abschloss. Beim 9-3 unterlief die Abwehr einen Bogenball und der Stürmer von Hinwil konnte ungehindert einschieben. Beim 10-3 konnte Liam eine schöne Vorlage von Joshua verwerten.

Im dritten Drittel nahm Stäfa etwas Tempo aus dem Spiel. Dennoch konnte Neo nach Vorlage von Joshua zum 11-3 erhöhen. Das 12-3 markierte Joshua nach schöner Vorlage von Neo vom Flügel. Eine erneute Hereingabe von Neo verwertete Joshua zum 13-3. Beim 14-3 konnte Joshua eine Vorlage von Lauri verwerten. Das Schlussresultat von 14-4 konnte Hinwil nach einem schön vorgetragenen Angriff über den Flügel markieren.

Der Sieg von Stäfa stand nie in Gefahr. Es war schön anzusehen, wie die Stäfner Spieler im Kollektiv agierten. Wurde der Ball verloren, kämpfte man gemeinsam diesen wieder zu erobern. Das Passspiel war gut und die Passgenauigkeit auch. Auch in der Abwehr stand Stäfa sehr solid. Man konnte ein über das andere Mal dem Gegner den Ball ablaufen, oder aber die Stürmer aus der Gefahrenzone verdrängen. Auch wurde der Torhüter von den Verteidigern oft in den Spielaufbau miteinbezogen und so eine Überzahl geschaffen. Ab dem 2. Dritten wurde auch oft schön über die Flügel kombiniert und der Gegner dominiert. 

(sl)

Senioren 30+: ungezwungene Niederlage
06.09.2019

Senioren 30+: ungezwungene Niederlage

Im ersten Meisterschaftsspiel auswärts in Zürich mussten die Stäfner sogleich ihre erste Niederlage einstecken. Das Resultat sieht zum Schluss brutaler aus als es dem Spielverlauf wirklich entsprach. 

Die Heimmannschaft starteten besser ins Spiel und beherrschten das Geschehen in den ersten Minuten. Sie kamen jedoch zu keinen nennenswerten Aktionen. Die Stäfner steigerten sich jedoch je länger das Spiel dauerte. Dabei entstanden auch hochkarätige Chancen. Nach einem Flügellauf von Britt hatte er keine Gegner mehr vor sich scheiterte jedoch am gegnerischen Torwart. Nach einer Flanke von Laternser und Kopfballverlängerung von Giulianelli stand Sejdovic allein vor dem gegnerischen Tor brachte die Kugel jedoch au nicht hinter die Linie. Wiederum kurze zeit später war es Sejdovic der nach einer herrlichen Einzelaktion am Pfosten scheiterte. Die Stäfner hatten nun ein deutliches Chancenplus und Torhüter Müller verbrachte mehrheitlich eine ruhige erste Halbzeit. Kurz vor der Pause jedoch griff die Stäfner defensive zu wenig energisch an und liess einen Distanzschuss passieren, der herrlich in der tiefen Ecke via Pfosten im Tor landete. Somit mussten die Stäfner mit einem knappen Rückstand in die Pause.

Die Stäfner versuchten nun ihr System leicht anzupassen, um etwas offensiver agieren zu können. Dies wurde jedoch kurz nach Wiederanpfiff eiskalt ausgenutzt. Ein Abstimmungsproblem in der Zentralen Abwehr nutzte das Heimteam zur zwei Tore Führung aus. Auch wenn das Tor aus stark verdächtiger Abseitsposition erzielt wurde zählte es dennoch. Die Stäfner Senioren warfen nun alles nach vorne und rannten dem Rückstand hinterher. Es nützte jedoch nichts mehr Blue Stars erzielte mit zwei kontern noch zwei weitere Tore womit das Resultat dann dem Spielverlauf doch etwas zu hoch entsprach.

Wollen die Stäfner eines der nächsten Spiele gewinnen müssen sie zwingend an der Chancenauswertung arbeiten. Möglichkeiten dazu wären vorhanden gewesen. Zu diskutieren gab es nach dem Spiel genügend. Unser Teammitglied Schneebeli hat die gesamte Mannschaft nach dem Spiel zu einer Currywurst und Bier in seine nahegelegenen Würstchenbude «Wurst und Moritz» am Escher-Wyss-platz eingeladen, dazu nochmals herzlichen Dank Päde. Auch wenn die Wurst mit einem Sieg deutlich besser geschmeckt hätte.

 

Spieltelegramm:

Blue Stars 30+ - FC Stäfa 30+ 4:0 (1:0)
Tore:31. 1:0 ; 44. 2:0 ; 56. 3:0; 78. 4:0
Aufstellung:M.Müller, Y.Morel, Schneebeli, Vogt, Laternser (65.Cacic), Braunwalder, Costantini (65.S.Morel), Britt (70.Laternser), Bamert, Giulianelli (40. Abelenda), Sejdovic
Bemerkung:60. Verwarnung Blue Stars

Abwesend:Flum (Beruf), Ebnöther (Kunstpause), Keck (Jassturnier in Prag), Sylejmani (Privat), Brunner (Verletzt), Sailer (Beruf), Wolf (Ferien)

 

(SL)

FC Stäfa Da verliert (zu hoch) gegen FR Soccer Db
04.09.2019

FC Stäfa Da verliert (zu hoch) gegen FR Soccer Db

Die Startphase verlief eigentlich noch ausgeglichen. Die Gäste spielten aber ein hohes Pressing und beim Abstoss von Davids Tor setzten sie die Einheimischen sofort unter Druck. So kam ein Soccer Stürmer in der 7. Minute im Spielaufbau der Stäfner an den Ball. Sein Abschluss flog via Latte übers Tor. Nur eine Minute später eine ähnliche Situation. Dieses Mal war aber der Abschluss der Gäste genauer und David musste den Ball zum 0:1 aus dem Tor holen. In der 12. Minute schien der Ausgleich zu fallen. In guter Abschlussposition zielte Nils etwas zu genau, so dass der Ball vom Pfosten ins Feld zurücksprang. Bei einem Torabstoss Stäfas in der 16. Minute machten die Gäste enorm Druck, bis sie den Ball erobert hatte und ein Stürmer alleinstehend zum 0:2 einschiessen konnte. Nur eine Zeigerumdrehung später zuerst ein Lattentreffer der Gäste und im gleichen Angriff dann doch das 0:3. Stäfa befreite sich danach wieder etwas besser, ohne aber zu zwingenden Tormöglichkeiten zu kommen. So blieb es bis zur ersten Pause beim 0:3.

Stäfa wollte im zweiten Abschnitt reagieren. In der 29. Minute wurde ihnen etwa 20 Meter vor dem gegnerischen Tor ein Freistoss zugesprochen. Nils legte kurz auf Fynn zurück, der den Ball zum 1:3 versenkte. Die Hoffnung auf den Anschlusstreffer wurde von den Gästen bereits in der 32. Minute zunichte gemacht. Eine zu kurze Rückgabe erlief ein Gästestürmer und bezwang David zum 1:4. Den zweiten Abschnitt gestalteten nun aber die Einheimischen wesentlich ausgeglichener. Es wäre mit etwas mehr Effizienz durchaus möglich gewesen einen weiteren Treffer zu schiessen. Die Gäste kamen auch nicht mehr so einfach zum Abschluss wie im ersten Abschnitt. Da beide Sturmreihen nicht mehr erfolgreich, respektive die Hintermannschaften beider Teams alles im Griff hatten, blieb es bis zur zweiten Pause beim 1:4.

Der Start in den Schlussabschnitt verlief vielversprechend. Stäfa setzte die FR Soccer sofort unter Druck. So konnte Nils in der 53. Minute einen Ball erobern und zum 2:4 einschiessen. Was dann aber in den nächsten 8 Minuten geschah war fast nicht zu verstehen. Stäfa liess die Gäste beinahe ohne konkrete Gegenwehr gewähren. Zuerst in der 56. Minute ein Penalty nach einer unglücklichen Intervention in Stäfas Strafraum der zum 2:5 führte und danach in regelmässigen Abständen weitere Treffer bis zur 61. Minute und das Spiel war mit 2:8 entschieden.  Stäfa war nicht mehr in der Lage zu reagieren und die Gäste schienen vorerst mit dem Resultat zufrieden zu sein. Sie kamen dann aber durch einen Fehler von Stäfa in der 73. Minute zum neunten Treffert und eine Minute später fiel auch noch das 2:10. Das war dann der Schlusspunkt unter eine Partie die vor allem im letzten Abschnitt zu einem zu klaren Resultat geführt hatte. Die Einheimischen müssen sich auch ein bisschen an der eignen Nase nehmen, dass sie nach dem 2:4 unerklärlich so stark nachliessen. Sie werden nun am Samstag 14.09.19 in Herrliberg beweisen können, dass das ein einmaliger Umfaller war.

Aufstellung: David, Fynn, Noah, Dominic, Nils, Tiago, Ylli, Thomas, Joel

Auswechselspieler: Nikim, Mirza, Leandro

(hm)

Erste Enttäuschung für den FC Stäfa: 2:2 Unentschieden gegen Hinwil
03.09.2019

Erste Enttäuschung für den FC Stäfa: 2:2 Unentschieden gegen Hinwil

In den ersten 10. Minuten des Spieles konnte Stäfa vier Eckbälle treten, aber aus diesen fruchtete nichts. In dieser Zeit kam der FC Hinwil kaum aus seiner Hälfte heraus. Bis zur Halbzeit glich sich das Spiel aus. Stäfa hatte nur einen nennenswerten Abschluss zu verzeichnen, in der 30. Minute durch Livio Reidt, sein Schuss ging knapp neben das Tor. In der 48. Minute schoss Dejan Stojakovic Stäfa in Führung, nachdem zwei Stäfner Spieler den Ball nicht im Tor unterbringen konnte kam der Ball vor die Füsse von Dejan der den Ball ins Tor beförderte. In der 51. Minute eine grosse Chance für Silvan Lang, er wurde von Sascha Wymann sehr schön lanciert, aber der Ball ging neben das Tor. Nur zwei Minuten später hatte auch Dejan nach einem schönen Spielzug noch eine grosse Chance. In der 55. Minute folgte dann der Ausgleich nach einem Foulpenalty. In der 64. und in der 65. Minute hatten zuerst Agron Hasanagic und dann Matthias Roth zwei sehr gute Chancen, das Resultat blieb bestehen. Nur eine Minute später schoss Schaufelberger den Gast mit einem Schuss ins lange Eck in Führung. Nun musste Stäfa Druck machen und den Ausgleich mit 10 Mann suchen, da in der 56. Minute Bujar Maloku nach der zweiten gelben Karte des Feldes verwiesen wurde. Dasselbe wiederfuhr Hinwils Pascal Huser und der 69. Minute. In dieser hektischen zweiten Halbzeit zeigte der Schiedsrichter in der 89. Minute wieder auf den Penaltypunkt - wegen eines Handspiels eines Hinwilers. Stäfas Torhüter Dennis Brecher verwandelte souverän. In der Nachspielzeit hatten noch drei Stäfner den Siegtreffer auf dem Fuss, zwei wurden abgewehrt, einer flog über das Tor. Stäfas Trainer Urs Fritschi meinte: "Wir haben zu wenig gemacht, zu wenig Rhythmus Wechsel, immer das gleiche Tempo. Wir haben den Gegner aufgebaut mit eigenen Fehlern, aber schlussendlich ist der Punkt doch verdient."         

Frohberg: 110 Zuschauer    

FC Stäfa – FC Hinwil,    2 : 2   Tore: 48. Dejan Stojakovic, 1:0,  55. Tedesco  1:1,  66. Schaufelberger  1:2,  89. Brecher  2:2

Stäfa: Brecher; Monn, Maloku, Eichenberger, Wymann; Salzgeber (Funk), Roth, Reidt, Hasanagic; Schmitt (42. Stojakovic, 75. Grolp); Lang (57. Uhr),   

 

Schiedsrichter: Zecirja Fazliji

Penalty: Foulpenalty, Tedesco trifft, Handspenalty, Brecher trifft 

Verwarnungen: Stäfa 2, Hinwil 2

Rote Karten: Bujar Maloku (Stäfa) 2. Verwarnung, Pascal Huser (Hinwil) 2. Verwarnung

(bf)

03.09.2019

Ernüchterung in Mönchaltorf (A+)

Stäfa startete durchaus ansprechend in die Partie, gleich drei Topchancen versemmelten die Seebuben in den ersten knapp 10 Spielminuten. Besser machte es der Gegner, die erste Torchance wurde verwertet und der Ball zappelt eein erstes Mal hinter Bühler im Netz (9.). Danach gelang den Gästen gar nichts mehr, Mönchaltorf durfte locker aufspielen und erhöhte das Score in regelmässigen Abständen bis zur Pause munter auf 4:0.

Nach dem Pausentee agierten die Stäfner wieder umsichtiger und wehrten sich endlich gegen die sich anbahnende Klatsche. So zeigte sich das Heimteam nur noch selten vor dem Gehäuse Bühlers, das Spielgeschehen verlagerte sich zusehends in deren Spielhälfte. Leider gelang es den Schwarzweissen wiederholt nicht, den betriebenen Aufwand auch mit Erfolg zu krönen. So war es schliesslich Lipovica vergönnt, sich doch noch in die Torschützenliste einzutragen. Nach einem Gewusel im Strafraum reagierte er am schnellsten und drückte die Kugel zum 4:1 (79.) Schlussresultat über die Linie. Immerhin hat sich das Team im zweiten Durchgang aufgerafft und sich gegen die unnötige hohe Niederlage gestemmt. Leider reicht eine solide Halbzeit nicht zum Punkten, es gibt viel zu tun!

 

Sonntag, 01.09.2019, Junioren A+

Sportplatz Schwerzi, 60 Zuschauer

SR: Hirt

 

FC Mönchaltorf - FC Stäfa 4:1 (4:0) 

Tore: 9. 1:0 Feurer P., 24. 2:0 Feurer P., 38. 3:0 Ledermann, 41. 4:0 Feurer P., 79. 4:1 Lipovica

FC Mönchaltorf: Ritter (85. Raskin), Queiros do Vale (60, Spadin, 82. Ledermann), Keller, Tahler (72. Frei), Ledermann, Hänni (72. Saiti), Bosshard (79. Humbert), Oertle, Feurer Ch., Baumgarten, Feurer P. (60. Puranovic)

FC Stäfa: Bühler, Seiler (50. Zwygart), Dzaferi (64. Zollinger), Huber, Bächtiger (54. Feltre), Ribeiro (50. Quilez), Vanha, Odermatt (54. Gmür), Ceccato (55. Hueber), Fischer, Lipovica

Bemerkungen: -

(rb)

Cup-Out trotz starkem Spiel (30+)
01.09.2019

Cup-Out trotz starkem Spiel (30+)

Nach dem relativ frühem Cup Aus letzte Saison will der FC Stäfa es heuer gegen den FC Red Star besser machen und die erste Cup Runde überstehen. 

In den ersten Spielminuten macht sich ein leichter Vorteil für die Gäste bemerkbar.

Sie spielen abgeklärter, stehen sehr breit im Mittelfeld und vor allem beim Angriff merkt man, dass doch der eine oder andere zu seiner Blütezeit in einer höheren Liga gespielt hat.

Nichts desto trotz halten die Jungsenioren des FC Stäfa wacker dagegen und versuchen mit gezielten Kontern Nadelstiche zu setzen.

Dies gelingt auch und Girolamo kommt zu einer Eins gegen Eins Situation mit dem gegnerischen Keeper. Vielleicht war er selbst überrascht ob dieser aussichtsreichen Opportunität entgegen dem bisherigen Spielverlauf, oder es war der Verteidiger, welcher ihm störend im Nacken sass, auf jeden Fall verzieht Girolamo und der Schuss geht oben rechts am Tor vorbei. 

Beflügelt durch diese hochkarätige Torchance nimmt Stäfa das Zepter in die Hand und setzt die Gäste aus Zürich gehörig unter Druck.

Dieses Verhalten trägt rasch Früchte, eine herrliche Flanke von Britt kann Sejdovic perfekt mit dem Kopf ins Eck platzieren, nachdem er zuvor aus ähnlich aussichtsreicher Position bereits einmal am Torhüter der Gäste gescheitert war.

Stäfa befindet sich nun im Spielrausch und ist nicht mehr zu bändigen.

Nach einer perfekt herausgespielten Ballstafette über mindestens fünf Stationen behält am Schluss Girolamo die Übersicht und spielt den im 5er lauernden Sejdovic an. Dieser muss nur noch zum 2-0 einschieben. Das war Tiki-Taka vom Feinsten, der FC Barcelona hätte es nicht besser machen können. 

Die Gäste scheinen sich langsam aus ihrer Schockstarre zu befreien und spielen wieder auf Augenhöhe mit. Nur wenige Minuten vor dem Pausentee fällt nach einer scharfen Flanke von rechts der unhaltbare Gegentreffer aus nächster Nähe. Der für den verletzten Morel kurzfristig eingesprungene Müller ist chancenlos. 2-1

In der zweiten Halbzeit bringen die Rot Sterne frische, hungrige Spieler aufs Feld, die es richten sollen. Es sind eben diese Spieler, die den Unterschied im weiteren Spielverlauf ausmachen.

Nach einem Geplänkel vor dem Stäfner Strafraum fehlt es an Aggressivität und Konsequenz im Zweikampf, so dass ein Spieler der Gäste den Ball per Absatz so platzieren kann, dass sein Mitspieler freie Schussbahn hat und sich die Ecke zum 2:2-Ausgleich aussuchen kann.

Keck startet zu einem seiner berüchtigten Solo-Antritte, tanzt sich durch die gegnerische Abwehr und wird in extremis im 16er unsanft vom Ball getrennt. Der Pfiff des Unparteiischen bleibt wie schon so oft an diesem Abend aus. Sehr zum Argwohn der Stäfner Bank, welche hier natürlich gerne einen Penalty gesehen hätten.

Apropos Schiedsrichter: Immer wieder kommt es zu taktischen Fouls im Mittelfeld, welche es dem Heimteam verunmöglichen, schnell umzuschalten und die gefürchteten Konter auszulösen.

Dies ging so weit, dass Schneebeli sogar kurz die Fassung verliert und mit seinen Ausfälligkeiten dem Schiedsrichter gegenüber gar einen eigenen Konter verhindert. Zu seinem Glück gibt es keine Karte dafür, sonst hätte der Chef Finanzen sein eigenes Portemonnaie zücken müssen.

Eine Viertelstunde später steht es 2:3 für die Gäste.

Alles oder nichts dachten sich Sailer und Morel und switchten 20 Minuten vor Schluss auf eine 3-er Abwehr um.

Dies birgt natürlich auch seine Risiken… So wird dieser taktische Kniff leider nicht belohnt. Nach Ballverlust in der Vorwärtsbewegung kontern uns die Rot Sterne eiskalt aus und verwandeln mit etwas Glück, da abgefälscht, zum 2:4 Endstand.

Alles in allem muss man sagen ist der Sieg für Red Star nicht unverdient, es bleibt aber ein fahler Nachgeschmack, da die Hausherren 2:0 führten und noch die eine oder andere hochkarätige Chance hatten. Auch mit der Leistung des Schiedsrichters war man nicht ganz zufrieden, aber das ist vermutlich normal, wenn man nicht als Sieger vom Platz geht. (lw)

Spieltelegramm:

FC Stäfa – FC Red Star  2:4 (2:1)
Tore:23. Sejdovic (1:0), 24. Sejdovic (2:0), 36. Heuberger (2:1), 50. Anderes (2:2), 65. Kremer (2:3), 75. Dössegger (2:4).
Bemerkungen:-
Aufstellung: Müller; Wetter (26. Roscic, 61. Giulianelli), Vogt, Schneebeli, Sailer (54. Cacic); Bamert (72. Sailer); Britt, Girolamo, Costantini, Keck; Sejdovic.
Ohne Einsatz: S. Morel.
Abwesend: Abelenda, Laternser, Valin (Ferien), Braunwalder (krank), Brunner, Y. Morel (verletzt), Ebnöther, Maurer, Wolf (rekonvaleszent), Flum (Familie), Hrgetic (kein Aufgebot).

Da zum zweiten Mal innert 10 Tage in Hinwil siegreich
01.09.2019

Da zum zweiten Mal innert 10 Tage in Hinwil siegreich

Stäfa startete schon wie im Testspiel vor 10 Tagen gut in die Partie. Entgegen dem Testspiel verstand es aber Hinwil sich besser zu verkaufen. Es wurde jedoch vorwiegend vor dem Hinwiler Tor gefährlich. Einen schnellen Gegenstoss schoss Joel knapp am Gehäuse vorbei. In der 11. Minute ein Abschluss von Nils, den der Hinwiler Torhüter noch an den Pfosten lenken und den Abpraller war keine Beute eins Stäfners. Die Gastgeber verlegten sich vor allem auf Konter auf die Stäfa aufpassen musste. Als Leandro in der 14. Minute abzog liess der Hinwiler Torhüter den Ball abprallen. Yarin versuchte zu erben, aber ohne Erfolg. Bei den gelegentlichen Vorstössen von Hinwil hatten die Stäfner Verteidiger um Diego, Noah und Torhüter David alles im Griff.  Als Tom in der 21. Minute einem Hinwiler vor dem Strafraum den Ball abluchste, konnte er alleine aufs Tor laufen und den verdienten 0:1 Führungstreffer schiessen. Leandro wurde in der 24. Minute im Strafraum angespielt und ohne Sanktionen gelegt. Stäfa gab den Ball nicht verloren. Yilli liess mit einer Finte den Hinwiler stehen, drang in den Strafraum ein und konnte vom Verteidiger nur noch regelwidrig gestoppt werden. Den fälligen Penalty versenkt Joel genau unter die Latte zur 0:2 Führung.  Die letzte Möglichkeit im ersten Abschnitt gehörte dann aber den Gastgebern. David konnte jedoch den Abschluss halten und so ging es mit 0:2 in die erste Pause.

In den zweiten Abschnitt startete Hinwil eigentlich gut. Es waren aber die Gäste vom Zürichsee, die in der 29. Minute durch Mirza auf 0:3 erhöhen, der nach schönem Steilpass erfolgreich war. Dann hatten die Frohbergler das Spiel wieder im Griff. Ein strammer Weitschuss der Gastgeber in der 34. Minute flog über Davids Gehäuse und im Gegenzug vergab Yarin eine aussichtsreiche Möglichkeit. Stäfa suchte nun den vierten Treffer. Ein schöner Angriff in der 46. Minute über die rechte Seite, ausgehend von Nils auf Nikim, brachte dann den 4. Treffer.  Nikims Flanke kam auf Mirza der den Ball zum 0:4 einschob. Zwei Minute später wäre dann doch beinahe Yarin noch erfolgreich gewesen. In der 49. Minute lief ein Hinwiler in der Spielfeldmitte durch. David konnte mit einer Reflexbewegung den Ball in Corner abwehren. So stand es nach 50 Minute 0:4 für Stäfa.

Der letzte Abschnitt begann ausgeglichen. Stäfa hatte zwar weiter mehr vom Spiel, aber der nächste Treffer gelang den Gastgebern. Ein Sonntagsschuss beinahe von der Seitenlinie flog über David hinweg zum 1:4 ins Gehäuse. Stäfa nahm danach das Spiel wieder in die Füsse. Sie verstanden es aber nicht aus ihrer Überlegenheit weitere Tore zu schiessen. Auch standen sie doch sehr offen, da auch Diego und Noah die Bälle immer wieder vorwärts trugen oder sich in die Angriffe mit einschalteten. Nils war heute das Abschlussglück nicht gut gesinnt. So sah er in der 58. Minute seinen nächsten Abschluss via Pfosten im Aus landen. Nur eine Zeigerumdrehung später vergab Mirza die nächste Stäfner Möglichkeit und im Gegenzug rettete Noah für den geschlagenen David auf der Torlinie. In den nächsten Minuten war dann das Spiel, sicher auch der Hitze geschuldet, etwas ruhiger. In der 71. Minute eine unglückliche Aktion in Stäfas Strafraum, die der Schiedsrichter mit einem Penalty ahndete. Den fälligen Strafstoss verwandelte der Hinwiler Schütze sicher zum 2:4. Stäfa war aber für Hinwil zu clever, als dass es in den restlichen 4 Minuten noch wirklich hektisch werden konnte. So gehörte die letzte Möglichkeit nochmals Stäfa. Nils scheiterte aber in der 75. Minute am Torhüter. So blieb es beim verdienten 2:4 Sieg für die Seebuben, die bereits kommenden Mittwoch auf dem Fohrberg ihr nächstes Meisterschaftsspiel gegen FR Soccer austragen werden. 

Aufstellung: David, Noah, Diego, Joel, Leandro, Nils, Ylli, Yarin, Thomas

Auswechselspieler: Nikim, Mirza, Tiago

(hm)

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