FC Stäfa 1895

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Stäfa für kämpferische Leistung nicht belohnt.
25.03.2019

Stäfa für kämpferische Leistung nicht belohnt.

Im Spiel gegen den Tabellenletzten ging Stäfa zwei Mal in Führung. In der 4. Minute der Nachspielzeit konnte Srbija nach einem Freistoss und aus dem Gewühl heraus den Ausgleich erzielen. Der Schiedsrichter liess nach dem Treffer noch das Anspiel ausführen, um nachher abzupfeifen, letztlich ging es nur um Sekunden, dass Stäfa den Sieg nicht einfahren konnte. Umso enttäuschter waren die Stäfner Spieler und auch der Trainer Lui Caracciolo über das Unentschieden. Der Trainer meinte nach dem Spiel dass er niemanden einen Vorwurf machen könne, alle haben auf das Spiel vom Mittwoch reagiert. Der Einsatz von allen war sehr gut. Vor allem in der zweiten Halbzeit, als viel mit langen Bällen operiert wurde und es viele offene Räume gab, hätte Stäfa noch ein Tor mehr erzielen müssen, meinte Lui Caracciolo. Die ersten Minuten des Spiels waren ausgeglichen, die erste gute Chance hatte Srbija in der 9. Minute. Im Gegenzug schoss Stäfa aber das erste Tor nach einem schönen Angriff über links durch James Wyndham mit einem strammen Schuss ins lange Eck. Nach dem Führungstreffer von Stäfa war Srbija die etwas aktivere Mannschaft und hatte bis um die 35. Minute etwas mehr Spielanteile und auch mehr und bessere Schüsse auf das Stäfner Tor zu verzeichnen. Die letzten Minuten wurde Stäfa aber wieder stärker und konnte den Gegner wieder gut Paroli bieten. Stäfa kam gut aus der Pause und machte von Anfang an Druck, ein erster guter  Abschlussversuch entstand so schon in der 46. Minute. Stäfa machte weiter Druck. In der 55. Minute forderte Srbija vehement einen Penalty, als ein Spieler von Ihnen im Strafraum zu Fall kam. Der gute Schiedsrichter sah das aber nicht so. Dafür gab es durch die Spieler von Srbija lange Diskussionen. In der 63. Minute fiel der Ausgleich, Stoykov versenkte den Ball in der linken Ecke. Nur fünf Minuten später ging Stäfa erneut in Führung, nach einem schönem Seitenwechsel kam James Wyndham an den Ball und erzielte aus 16 Metern  seinen zweiten Treffer in diesem Spiel. In der 85. Minute zeichnete sich auch Torhüter Brecher aus, in dem er einen Schuss über die Latte lenkte. Kurz vor Ablauf der regulären Spielzeit hatte Elia Schmitt eine Riesenchance, die er leider vergab. Dies wäre die Entscheidung gewesen, aber der Torhüter von Srbija reagierte grossartig. So kam es in der letzten Minute der Nachspielzeit noch zu einem Freistoss. Dieser wurde in den Strafraum getreten und aus einem Gewühl heraus erzielte Bozhinov noch den Ausgleich. Für Stäfa folgen nun drei Heimspiele, in denen unbedingt gepunktet werden muss.    

  

Telegramm:

Sportanlage Juchhof 2 Schlieren, 100 Zuschauer    

FC Srbija – FC Stäfa   2 : 2   Tore: 10. Wyndham 0:1  63. Stoykov 1:1 68. Wyndham 1:2  90+4. Bozhinov 2:2

Stäfa: Brecher; Monn, Grolp, Eichenberger; Lang ( 78. Wetter A.), Hasanagic, Salzgeber, Wyndham, Knecht (71. Di Paolo); Schmitt, Stojakovic    

Bemerkungen: 82. Lattenschuss Srbija

Verwarnungen: Stäfa 2, Srbija 4 

Stäfa ohne: Wetter Lukas, Wymann, Girolamo, verletzt / Schwarz, Militär / Kohler, Krank / Uhr, Rekonvaleszent    

 

(bf)

Dc an der Spring Classic auf dem Küsnachter Fallacher
25.03.2019

Dc an der Spring Classic auf dem Küsnachter Fallacher

Am Samstag 23.03.19 organisierte der FC Küsnacht für D-Juniorenteams der Elite/Promotion ein Outdorr-Blitzturnier. Daran nahmen neben Stäfa auch der FC Herrliberg und der SC Zollikon, sowie 3 Teams des FC Küsnacht teil. Jeder spielte gegen jeden und ein Spiel dauerte 25 Minuten. Somit kam jede Mannschaft bei schon leicht erhöhten Temperaturen auf insgesamt 5 Spiele innert zweieinhalb Stunden, also beinahe 2 Meisterschaftsspiele.

Die Stäfner starteten gegen Herrliberg. Dieses Mal konnten sie einen früher Rückstand verhindern und das Spiel ausgeglichen gestalten. Der FC Herrliberg ging dann aber entgegen dem Spielverlauf in der 7. Minute doch 1:0 in Führung. Gegen Ende der Partie und einer Umstellung, Kevin rückte ins Mittelfeld vor und Noah übernahm Kevins Platz in der Verteidigung, machte Stäfa Druck um den Ausgleich zu erzielen. Dieser gelang dann Kevin mit einem satten Schuss in der 21. Minute. So endete die erste Partie 1:1.

Die zweite Partie gegen Küsnacht 3 gestalteten die Frohbergler dann klar überlegen, mit einer neuen Aufstellung 2-4-2. Küsnacht kam kaum gefährlich vors Stäfner Tor, auch weil das neue vierer Mittelfeld Joda, Kevin, Nils und Zarko das Spiel machte. Nach einem Eckball in der 10. Minute erzielte Thomas das 1:0 für Stäfa. Als dann Küsnacht in der 15. Minute doch einmal vors Stäfner Tor kam rettete Joel die Führung. Den Sieg sicherte dann in der 20. Minute Nikim, der einen Abpraller zum 2:0 verwertete.

Das dritte Spiel, gegen Küsnacht 1 war dann eine klare Sache für die Einheimischen. Obwohl die Stäfner durch Kevin in der 15. Minute einen Lattentreffer verzeichneten, mussten sie sich schlussendlich klar 5:0 geschlagen geben. Man spürte in diesem Spiel, dass beim Gegner wahrscheinlich alle Junioren ein Jahr älter waren. Ebenfalls spielt Küsnacht a in diesem Frühling eine Stufe höher in der Promotionsklasse.

Das vierte Spiel an diesem Nachmittag wurden gegen den nachmaligen Turniersieger SC Zollikon ausgetragen. Stäfa gestaltete das Spiel klar überlegen. Immer wieder vergaben sie aber gute Tormöglichkeiten. Meistens fand das Spiel in der Platzhälfte von Zollikon statt. Diese ihrerseits versuchen mit Konterangriffen zum Erfolg zu kommen. Einen solchen konnten sie dann tatsächlich in der 22. Minute erfolgreich zum 0:1 abschliessen. Obwohl sich Stäfa gegen die Niederlage stemmte, es wollte kein Treffer mehr gelingen und die unverdiente Niederlage war Tatsache.

Das fünfte und letzte Spiel gegen Küsnacht 2 wussten dann die Stäfner wieder erfolgreich zu gestalten. Hinten stand die Mannschaft mit Torhüter Joel und den beiden Verteidigern Fynn und Dominc sicher und vorne wussten sie mit schönen Spielzügen zu gefallen. So spielten sie sich in der 5. Minute auf der rechten Angriffsseite mit Noah in den Strafraum durch. Sein genauer Rückpass kam zu Nils, der keine Mühe hatte den Führungsteffer zu erzielen. Küsnacht gelang dann zwar in der 11. Minute der 1:1 Ausgleich. Nur zwei Minuten später war aber Noah im Strafraum am richtigen Ort und netzte zum 1:2 ein. Der dritte Stäfner Treffer von Thomas viel Sekundenbruchteile nach der Schlusssirene und zählte daher nicht mehr. 

Ein verdienter Sieg zum Abschluss nach einem alles in allem guten Turnier. Die Art und Weise macht zuversichtlich, dass in der am kommenden Samstag beginnenden Meisterschaft, gegen Bassersdorf a, sicher der eine oder andere Punktgewinn möglich ist.

Teilnehmer FC Stäfa: Joel, Kevin, Fynn, Nikim, Noha, Ylli, Thomas, Jona, Zarko, Dominic, Mirza, Leandro, Nils

Schlussrangliste: 1. SC Zollikon 12 (+5), 2. FC Herrliberg 10 (+8), 3. FC Küsnacht 1 7 (+4), 4. Stäfa 7 (-3), 5. Küsnacht 3 6 (-6), 6. Küsnacht 2 1 (-8)

(hm)

Rabenschwarzer Abend für Stäfa im Seefeld
21.03.2019

Rabenschwarzer Abend für Stäfa im Seefeld

Im Nachtragspiel vom November verlor Stäfa deutlich gegen Seefeld. Stäfa konnte die vom FC Seefeld selbst ernannte Festung Lengg nicht einnehmen, im Gegenteil, die junge Stäfner Mannschaft wurde von Seefeld richtiggehend dominiert. In diesem Spiel sah man den Unterschied vom 3. und dem 12. der Tabelle deutlich. Seefeld war an diesem Abend einfach eine Nummer zu gross für Stäfa. Die erste viertel Stunde konnte sich Stäfa noch gegen das erste Tor von Seefeld wehren. Ab der 16. Minuten fielen dann in regelmässigen Abständen bis zur Pause 4 Tore für Seefeld. Bei den meisten Gegentreffern wurden die Stürmer von Seefeld alleine gelassen, so hatten sie alle Zeit und konnten das Tor in aller Ruhe erzielen. Stäfa hatte in der ersten Halbzeit nur drei schöne Angriffe durch Jens Saethre, Finn Knecht und James Wyndham zu verzeichnen. In der zweiten Halbzeit schoss Seefeld nochmals 4 Tore in regelmässigen Abständen. In der 71. Minute markierte Dejan Stojakovic den Ehrentreffer für Stäfa. Nico Monn mit einem Lattenkopfball und James Wyndham mit einem guten Abschluss hatten noch die besten Chancen in der zweiten Halbzeit. Nun gilt es dieses Spiel sofort zu vergessen und den Fokus auf den nächsten Sonntag zu setzen, beim Auswärtsspiel gegen den FC Srbija.    

Telegramm:

Sportpatz Lengg, 80 Zuschauer    

FC Seefeld – FC Stäfa   8 : 1   Tore: 16. Schlüchter 1:0  23. Bitterli 2:0 27. Bitterli 3:0  43. Meyer 4:0  49. Bitterli 5:0  51. Widmer 6:0  63. Stojakovic 6:1  64. Meyer 7:1  70. Hänni 8:1

Stäfa: Brecher; Monn, Schmitt, Eichenberger (46. Forrer); Hasanagic; Wyndham, Kohler (60. Dinc), Knecht, Saethre(46. Brodar); Girolamo (14. Grolp, 80. Funk), Stojakovic    

Bemerkungen:

Verwarnungen: Stäfa 0, Seefeld 0 

Stäfa ohne: Salzgeber, gesperrt / Wetter Lukas, Wymann, verletzt / Schwarz, Wetter Andreas, Di Paolo Militär / Lang Schule/Ausbildung  

(bf)

Wieder Punkteteilung zwischen Stäfa und Regensdorf
18.03.2019

Wieder Punkteteilung zwischen Stäfa und Regensdorf

Im Abstiegskracher trennten sich Stäfa und Regensdorf in einer äusserst animierten Partie 3:3 unentschieden. Die Akteure auf dem Spielfeld boten den Zuschauern von Beginn weg packende Zweikämpfe und einen mitunter gepflegten Spielaufbau. Jedenfalls standen sie den Artisten des Zirkus Stey, die gleichzeitig unmittelbar oberhalb der Sportanlage ihre Nachmittagsvorstellung abhielten, in nichts nach. Nach acht Minuten wurde Remo Riedener in die Tiefe angespielt und sah sich nur noch Stäfas Goalie Dennis Brecher gegenüber. Sein Mix zwischen Schuss und Lobball konnte aber von diesem zur Ecke gelenkt werden. Nur wenig später lancierten die Gäste einen Konter. Die weite Diagonalflanke prallte einem Stäfner Verteidiger unabsichtlich an die Hand; da hätte sich Stäfa über einen Elfmeterpfiff nicht beklagen können. In der 16. und 23. Minute gelangte aber auch das Frohbergteam durch Dejan Stojakovic gleich zweimal zu Topchancen: Zuerst verstolperte der Stäfner Stürmer einen Flankenball, dann schloss er nach einem katastrophalen Abspielfehler von Torwart Samuel Winkler nur halbherzig ab. Nach 35 Minuten gingen die Seebuben aber trotzdem in Führung: Sandro Girolamo profitierte von einem Missverständnis der Abwehrzentrale und sah seinen Ball über die Linie kullern. Zwei Minuten später doppelte das Heimteam nach: Nach einer Ballstafette gelangte das Spielobjekt zu Finn Knecht. Der feingliedrige Flügelspieler flankte raffiniert hinter den Abwehrverbund, wo Jens Saethre am hinteren Pfosten ins Zuspiel schlitterte und abschloss. Regensdorf reagierte zwei Minuten später erfolgreich. Der spärlich markierte Antonio Buttazza spielt am rechten Flügel präzis zur Mitte, wo der erst in der Winterpause von Wettswil-Bonstetten zu den Furttalern gestossene Alexander Srdic den Anschlusstreffer bewerkstelligte. „Genauso haben wir es doch im Training immer geübt“ rief Coach Gianluca Pasanisi ins Spielfeld und trieb seine Spieler nach vorne. Es war aber Stäfa, das noch vor der Pause jubelte. Der schnelle Saethre übernahm das Zuspiel ins offene Couloir und verwertete abgebrüht an Winkler vorbei zum 3:1-Pausenstand. Dies sehr zur Freude von Trainer Luigi Caracciolo, der früher beim Gegner an der Linie stand: “Bei meinen jungen Spielern spürte man zu Beginn die Nervosität, in der Viertelstunde vor der Pause spielten wir aber gross auf.“ So gab Nils Grolp (Jahrgang 2002) seinen Einstand im Fanionteam. Regensdorfs Trainer Pasanisi reagierte aber in der Kabine und nahm zwei Wechsel vor. So spielte Neuzugang Pasquale Sbarra fortan im neuformierten Abwehrzentrum. Es dauerte nicht einmal zwei Minuten, bis die Umstellung zur Konfusion der Stäfner Abwehr führte: Srdic genoss am linken Flügel sämtliche Freiheiten und schloss in die entfernte Ecke zum erneuten Anschlusstreffer ab. Regensdorf drückte nun vehement auf den Gleichstand, Daniel Steiner versiebte aber gleich zweimal in günstiger Position. In der 62. Minute bezwang Emanuele Fanello Torhüter Brecher zwischen den Beinen hindurch, dem Treffer wurde die Anerkennung aber aufgrund einer Abseitsposition verweigert. Zehn Minuten später schoss wiederum Steiner alleine vor dem Stäfner Schlussmann diesem in die fangbereiten Arme. In der 80. Minute fiel dann aber doch der Ausgleich: Ex-Profi Gabriel Teixeira Machado (ex GC) wurde nicht konsequent attackiert, was dieser mit einem präzisen Schuss in Brechers linke Ecke gnadenlos ausnützte. In der 88. Minute hätte der eingewechselte Silvan Lang zum Matchwinner werden können, sein Abschluss war aber von zu geringer Dynamik. Noch klarer war die Situation auf der Gegenseite: Der vom immer stärker aufkommenden Wind profitierende Srdic zielte aber völlig ungedeckt direkt auf Dennis Brecher.

Telegramm:

Sportpatz Frohberg, 120 Zuschauer    

FC Stäfa – FC Regensdorf   3 : 3   Tore: 35. Girolamo 1:0. 38. Saethre 2:0. 43. Srdic 2:1. 45.+1 Saethre 3:1. 46. Srdic 3:2. 81. Machado 3:3

Stäfa: Brecher; Monn, Schmitt, Grolp; Hasanagic; Salzgeber, Wyndham (60. Di Paolo), Knecht ( 90.+3 Forrer), Saethre( 90.+5 Funk); Girolamo (58. Lang), Stojakovic    

Bemerkungen:

Verwarnungen: Stäfa 5, Regensdorf 2 

Stäfa ohne: Eichenberger, gesperrt / Uhr, Wetter Lukas, Wymann, verletzt / Schwarz, Wetter Andreas, Militär / Kohler, Ferien / Crivelli, Aufgebot anderes Team

(bf)

Fa: Erfolgreiches Testspiel gegen FC Männedorf Ed
17.03.2019

Fa: Erfolgreiches Testspiel gegen FC Männedorf Ed

Die lauen Tage im Februar waren bereits als Vorboten des Frühlings zu werten. Und im Frühling steht eine grosse Änderung bei den Junioren Fa des FC Stäfa an. Sie werden in ihren ersten Meisterschaftsbetrieb bei den Junioren E starten. Offiziell wurde auch die Mannschaft umbenannt in Eg, um diesem Umstand Rechnung zu tragen. Um bestmöglichst auf die neue Situation vorbereitet zu sein, wurden vom Trainerteam mehrere Testspiele gegen Junioren E Mannschaften angesetzt. Ein erster solcher Test fand am 9.3.2019 in Männedorf gegen die Mannschaft Männedorf Ed statt. Treffpunkt der aufgebotenen Spieler war um 9.00 Uhr bei den Garderoben des FC Männedorf. Da gleichzeitig mit dem Trainingsspiel eine Trainerweiterbildung des FC Stäfa stattfand, oblag es Markus und Guido das Team zu coachen. Eines vorweg, die beiden haben das hervorragend gemacht und es gelang ihnen insbesondere gut, den Tatendrang und die zeitweise Überdrehtheit der Jungs zu zähmen und den Fokus auf die richtigen Bahnen zu lenken.

Um 9.20 kamen die beiden Torhüter des heutigen Tages – Mario und Valentin – sowie die Feldspieler – Ben, Jerome, Joel, Joshua, Lauri, Liam, Luca, Roque und Vincent – umgezogen und noch warm eingepackt zum Aufwärmen auf den Kunstrasenplatz. Guido übernahm das Aufwärmen und Einschiessen der Goalies und Markus leitete das Einlaufen der Feldspieler. Die Spieler waren sichtlich nervös und bisweilen überdreht und Markus und Guido hatten alle Hände voll zu tun den die Konzentration auf das Wesentliche zu richten. Wo einige Spieler die Gedanken beim Umziehen hatten, darf auch hinterfragt werden. So musste Markus nochmals zurück in die Garderobe, da einer der Spieler ohne kurze Hose beim Einwärmen war.

Trotz relativ nass-kaltem Wetter erfreute der Elternaufmarsch der Stäfner. Von jedem Kind war mindestens ein Elternteil vor Ort und unterstützte die Kinder. Das zeigt, dass auch die Eltern hinter dem gewählten Konzept – sprich Förderung und viel Spielpraxis – stehen und auch bereit sind die notwendigen, zeitlichen Ressourcen dafür einzusetzen. 

Um Punkt 10 Uhr liefen die beiden Mannschaften zum Handshake aufs Spielfeld auf. Es fiel auf, dass die Männedorfer Spieler – nicht überraschend auf Grund der tieferen Jahrgänge – körperlich grösser und kräftiger waren. Die Stäfner Spieler schien dies aber in keiner Weise zu beeindrucken. Von Beginn an spielten sie mit und wichen auch notwendigen Zweikämpfen nicht aus. Die sechs Feldspieler hielten die Positionen – insbesondere in der Defensive – sehr gut, was es für Männedorf schwierig machte ein sauberes Spiel nach vorne aufzuziehen. Auf der Gegenseite spielte Stäfa schön aus der Verteidigung heraus und nutzte die Grösse des Feldes und spielte oft schön über die Flügel.

Ein unnötiger Fehler führte zum 0-1 für Männedorf. Stäfa liess sich nicht aus der Ruhe bringen und glich kurz danach durch Joshua aus. Sein erster Schuss vermochte der Goalie noch zu parieren, gegen den Nachschuss war er aber machtlos. Kurz danach erhöhte wiederum Joshua nach einem beherzten Flügellauf zum 2-1. Joel zeichnete mit einem satten Schuss für das 3-1 verantwortlich. Mit 3-1 ging es nach 20 Minuten auch in die erste Pause. Gemäss dem Meisterschaftsmodus konnte in der Pause das erste Mal gewechselt werden. So kam Valentin für Mario ins Tor und auch 3 Feldspieler wurden ausgetauscht.

Im zweiten Drittel erwischt Stäfa wiederum einen schlechten Start. Ein Angriff über den Flügel mit einem satten Schuss konnte Valentin noch abwehren, aber beim Abpraller wurde er von seinen Verteidigern im Stich gelassen und ein Stürmer von Männedorf markierte das 2-3. Danach war wieder Stäfa am Drücker und versuchte die Führung auszubauen, aber es resultierten nur 2 Lattenschüsse. Ein weiterer Angriff von Männedorf konnte nur noch mit einem Handspiel im Strafraum unterbunden werden. Den darauffolgenden Penalty konnte Valentin trotz beherztem Hecht in die richtige Ecke nicht abwehren. Der Schuss war zu hart und zu platziert. Stäfa hielt trotz Ausgleich am Spielstil fest und Liam konnte mit einem Weitschuss das 4-3 erzielen. Anschliessend sah Roque seinen Schuss knapp am Tor vorbeistreifen, der einen schönen Angriff mit mehreren direkten Pässen abschloss. Mehr Glück hatte anschliessend Liam der zum 5-3 erhöhen konnte. Liam war es erneut, der aber beim nächsten Angriff nur die Latte traf. Ein scharf geschossener Eckball von Joel, wurde von Männedorf ins eigene Tor abgelenkt. Vor der 2. Pause war es erneut Joel der einen Angriff über links mit einem satten Schuss abschliessen konnte.

Im dritten Drittel durfte dann frei gewechselt werden. Und Stäfa tat dies auch, damit die Spielzeiten der einzelnen Spieler etwas ausgeglichen waren. Auf Grund des komfortablen Vorsprungs war es auch möglich, dass Spieler Positionen wechselten. Dem Spielfluss tat dies keinen Abbruch. Ein weiterer Eckball, welcher von einem Männedorfer Verteidiger ins Tor gelenkt wurde, führte zum 8-3. Joshua war es, der per Weitschuss das 9-3 erzielte. Lauri war es vorenthalten, dass Score für Stäfa zweistellig zu machen. Anschliessend war es zwei Mal Joshua, welcher das Duzend vollmachte. Roque erzielte nach einer schönen Kombination über drei Stationen das letzte Tor für Stäfa zum 13-3, ehe Männedorf mit dem 13-4 noch der letzte Treffer des Spiels erzielte.

Nach dem Shakehands mit dem Gegner ging es zurück in die Garderobe, wo eine Überraschung wartete. Da Ben Geburtstag hatte, warteten in der Garderobe 2 Torten von Bens Mutter auf die Jungs. Artig wie die Jungs sind, erklang ein kräftiges Happy Birthday, ehe man sich über den Kuchen stürzte. Der Kuchen schien zu schmecken, bekam doch der Schreiber von seinem Sohn nichts ab. Als alles verputzt war, machte man sich in alle Himmelsrichtungen auf, um die weiteren Wochenendaktivitäten in Angriff zu nehmen. 

(Sl) 

Dc erhält von FC Wädenswil Db eine 2:9 Lektion erteilt.
17.03.2019

Dc erhält von FC Wädenswil Db eine 2:9 Lektion erteilt.

Die Stäfner hatten sich vorgenommen, in diesem Spiel nicht wieder früh in Rückstand zu geraten. Es kam aber noch schlimmer als gegen Egg. Anspiel Wädenswil. Zurück zum Torhüter, Weitschuss des Torhüters, päng 0:1. Auch die nächste Möglichkeit gehörte den Gästen. Bei einem Eckball stand ein Wädenswil im Stäfner Strafraum gänzlich ungedeckt und verwertete mit dem Kopf zum 0:2. Stäfa war weiter nicht wach und so hätten die Gäste in der 8. Minute beinahe auf 0:3 erhöht. Zwei Mal landetet der Ball am Aluminium. Der dritte Gegentreffer fiel dann in der 13. Minute doch noch. Gegen Ende des ersten Abschnittes erarbeiteten sich die Stäfner dann doch noch zwei gute Möglichkeiten. Zuerst scheiterte Leandro in der 18. Minute am Pfosten und der gleiche Spieler sah seinen Abschluss in der 22. Minute vom Torhüter abgewehrt. So endete der erste Abschnitt mit 0:3 für Wädenswil.

Bereits in der ersten Spielminute des Mittelabschnittes hätten Wädenswil mit 0:4 in Führung gehen können. Der Abschluss flog aber von der Latte ins Feld zurück und konnte dort von den Stäfnern übernommen werden. Im direkten Gegenzug setzt sich Kevin im Wädenswiler Strafraum durch. Aber auch sein Abschluss landete an der Torumrandung. Der Stäfner Anschlusstreffer fiel dann aber doch noch. In der 31. Minute konnten sie einen Eckball treten. Ein Wädenswiler wehrte den Ball im Strafraum mit der Hand ab. Den fälligen Penalty verwertete Kevin sicher zum 1:3. Längere Zeit war dann das Spiel ausgeglichen. Wädenswil durfte dann in der 45. Minute einen Eckball treten. Wie beim 0:2 wurde der Gästespieler kaum gestört und konnte so ungehindert zum 1:4 verwerten. Die Stäfner waren weiter in Geschenkes Laune. So erlief ein Wädenswiler in der 46. Minute einen zu schwachen Rückpass und bezwang den machtlosen Joel zum 1:5. Stäfa schaffte es dann noch in der 47. Minute den zweiten Treffer zu schiessen. Kevin setzte sich kraftvoll durch und bezwang den Gäste-Torhüter zum 2:5. Mit diesem Resultat ging es in die zweite Pause.

Zu Beginn des Schlussabschnittes tauchte Kevin in der 51. Minute vor dem Wädenswiler Tor auf. Er verzog jedoch und im Gegenzug erhöhten die Gäste auf 2:6. Mit einem Weitschuss in der 55. Minute erhöhten die Gäste auf 2:7. Wädenswil war einfach wacher und die Stäfner liefen vielfach der Aktion hinterher. Auch wenn der eine oder andere Angriff der Einheimischen noch ein Tor verdient hätte. Es waren jedoch die Gäste, die in der 57. Und 73. Minute noch zwei weitere Tore zum Schlussresultat von 2:9 erzielten. Ein Schuss vor den Bug zu rechten Zeit. Die Stäfner Spieler haben nun hoffentlich verstanden, dass schon im Training mehr getan werden muss und es nur funktioniert, wenn sie einfach spielen, annehmen schauen spielen. Da sie meisten die jüngeren Spieler sind ist es nicht vorteilhaft, sich zu sehr in Lauf- und Zweikampfduelle einzulassen. So kann diese Niederlage auch zum Guten sein. 

Aufstellung: Joel, Kevin, Noah, Fynn, Nils, Joda, Mirza, Leandro, Yarin

Auswechselspieler: Thomas, Zarko, Nikim, Tiago, Dominic, Ylli

(hm)

Trainerweiterbildungsweekend JUKO
12.03.2019

Trainerweiterbildungsweekend JUKO

Am Wochenende vom 9./10. März hat sich ein Grossteil der JUKO-Trainerpersonen anlässlich des diesjährigen Trainerweiterbildungsweekends zu verschiedenen Themen fortgebildet. Am Samstag standen folgende Schwerpunkte auf dem Programm:

  • Entwicklung einer Winner-Mentalität
  • Förderung des Torhüters im Mannschaftstraining
  • Schwerpunkt-spezifische Mustertrainings auf allen Stufen
  • Kick-Off-Sitzung Rückrunde

Ab Samstagabend sowie Sonntagmorgen lag der Fokus dann auf der Stärkung des Teamgeistes. So durften sich die Funktionäre und Trainer unter anderem beim Bowling, Tischfussball und Tischtennis spielen gegeneinander messen. Zum Abschluss konnten sie anlässlich eines polysportiven Plauschturniers dann auch noch ihre (versteckten) Talente unter Beweis stellen.

Impressionen des rundum gelungenen Weiterbildungsweekends sind im Fotoalbum ersichtlich.

Fa: Starke Vorrunde, welche nicht vollständig gekrönt werden konnte
11.03.2019

Fa: Starke Vorrunde, welche nicht vollständig gekrönt werden konnte

Am Samstag 02.03.2019 machten sich 7 Spieler auf an eines der letzten Hallenturniere nach Dietlikon. Der Metzgerei Müller Cup fand statt und Treffpunkt war um 12.30. Auf Grund der warmen Temperaturen und dem Treffpunkt um die Mittagszeit, haben sich einige Väter auf eine Wurst an der Sonne gefreut. Der Cup machte aber seinem Namen keine Ehre und wider Erwarten hatte die Metzgerei Müller keinen Grill aufgestellt. Auch sonst war das Catering eher dürftig und einige Eltern – auch von anderen Mannschaften – machten sich auf den Weg in nahegelegene Supermärkte, sich mit Essen und Trinken einzudecken.

Die Spieler kümmerten diese Probleme nicht und sie machten sich mit Trainer Olivier und Edelfan Neo, der die Mannschaft unterstützte, obwohl er nicht für das Turnier aufgeboten war, auf in die Kabine zum Umziehen. Kurz darauf waren Jerome, Joel, Lauri, Liam, Mario, Valentin und Vincent umgezogen und machten sich auf zum Einlaufen.

Die Spiele fanden auf einem relativ grossen Feld statt und die Tore waren breit und hoch. Die Mannschaften spielten jeweils mit einem Torhüter und 5 Feldspielern. Dies bedeutete, dass die Spieler viel Einsatzzeit bekamen, da nur ein Auswechselspieler dabei war. Stäfa wählte eine 2-1-2 Aufstellung. Diese Aufstellung und Ordnung wurde in der Regel gut gehalten was ein Spiel über die Breite und Flügel möglich machte.

Im ersten Spiel stand Wallisellen gegenüber. Wallisellen machte wenig fürs Spiel und agierte relativ passiv. Stäfa liess sich etwas davon anstecken und verpasste es den Gegner stark unter Druck zu setzen. Dennoch stand der Sieg nie auf der Kippe. Stäfa ging früh nach einem Abspielfehler durch Liam 1-0 in Führung. Alle Feldspieler deckten ihre Gegner, so dass der Goalie von Wallisellen zum Fehler provoziert wurde. Dem 2-0 ging ein Eckball voraus. Das daraus folgende Durcheinander nutze Liam zu einem Abstauber. Einige Unachtsamkeiten in der Defensive führten dazu, dass Goalie Mario den Ball aus dem Maschen holen musste. Beim 3-1 konnte Liam von einem schönen Zuspiel von Valentin profitieren. Der Auftakt war somit gelungen.

Im zweiten Spiel hiess der Gegner Zürich-Affoltern. Zürich-Affoltern presste sehr stark und ging hart in die Zweikämpfe. Stäfa liess sich am Anfang etwas davon einschüchtern, konnte aber dann je länger je besser dagegenhalten. Ein Abwehrfehler führte zum 0-1, Goalie Vincent konnte den Fehler nicht mehr ausbessern. Kurz darauf lancierte Valentin Joel, der das 1-1 markierte. Lauri konnte beinahe die Führung markieren, doch der Pfosten rettete für Zürich-Affoltern. Ein erneuter Abwehrfehler führte zur erneuten Führung von Zürich-Affoltern. Anschliessend stellte sich Stäfa auf die Spielweise ein und übernahm das Spieldiktat. Liam glich mit einem Weitschuss zum 2-2 aus. Direkt nach dem Anspiel nutze Jerome eine Unsicherheit von Zürich-Affoltern aus und brachte Stäfa mit 3-2 das erste Mal in Führung. Beim 4-2 konnte Joel von einem schönen Freistosspass von Liam profitieren. Das 5-2 Schlussresultat markierte Liam nach einem Solo.

Im dritten Spiel kam es zum Spitzenspiel gegen Küsnacht F1. Sowohl Küsnacht als auch Stäfa hatten nach 2 Spielen das Punktemaximum. Somit war klar, dass der Sieger dieses Spiels die Halbfinalqualifikation auf sicher hatte. Das Tor hütete Valentin für dieses Spiel. Stäfa begann stark und Jerome konnte einen Abwehrfehler ausnutzen und das 1-0 markieren. Dem 1-1 ging ein dummer Ballverlust in der Verteidigung voraus. Dem Spiel von Stäfa fehlte etwas der Spielfluss und man produzierte wenig Zusammenhängendes. Leider verlor Stäfa viele Zweikämpfe, Dribblings und das Spiel stand auf Messers Schneide. Kurz vor Schluss spielte Stäfa wieder einmal schnell zusammen. Valentin parierte einen Schuss und spielte direkt auf Liam. Dieser leitete schnell auf den freistehenden Joel weiter, welcher das 2-1 markiert. Stäfa konnte den Vorsprung über die Runden bringen und stand somit bereits im Halbfinal.

Im 4. Spiel gegen Phönix-Seen stand Jerome zwischen den Pfosten. Phönix-Seen spielte sehr körperbetont und es war schwierig für Stäfa ein sauberes Spiel aufzuziehen. Das 1-0 markierte Liam mit einer lupenreinen "Spitzguuge". Nach einem nicht gepfiffenen Foul konnte Phönix-Seen ausgleichen. Nach einigen vergebenen Grosschancen, war es Vincent, der nach Pass von Liam das finale 2-1 markieren konnte.

Somit stand Stäfa mit dem Punktemaximum im Halbfinale, wo es gegen Brüttisellen ging. Dieses Spiel war eines zum Vergessen. In den ersten 3 Minuten, musste Goalie Lauri bereits 5 mal hinter sich greifen. Verständlich litt das Selbstvertrauen nach diesem 0-5 etwas, dennoch gelang es Stäfa nach einem Eckball von Valentin durch Jerome noch das 1-5 zu schiessen. Nochmals Jerome schoss mit einem Weitschuss das 2-5. Insbesondere in den ersten Minuten fehlte Stäfa jegliche Zuordnung in der Verteidigung und Brüttisellen konnte relativ ungehindert die 5 Tore schiessen. Somit vergab Stäfa die gute Ausgangslage der Vorrunde und musste mit dem Spiel um Platz 3 vorlieb nehmen.

Im Spiel um Platz 3 stand Küsnacht F2 gegenüber. Wiederum gelang es Stäfa nicht ein sauberes Spiel aufzuziehen. Es wurden wenige Pässe gespielt und vieles basierte auf Einzelaktionen. So war es auch bei den beiden Toren durch Joel, welcher mit 2 Weitschüssen erfolgreich war. Somit war Stäfa nach dem 2-0 auf dem dritten Platz und durfte einen Pokal mit nach Hause nehmen. 

Einen weiteren Pokal erhielt Liam, welcher von den anderen Trainern als einer von 5 Feldspielern in das All-Star-Team des Turniers gewählt wurde. Herzliche Gratulation zu dieser verdienten Auszeichnung.

Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass Stäfa es etwas verpasste sein sonst gutes Passspiel aufzuziehen. Insbesondere wenn Gegner stark pressen, sind die Spieler in Einzelaktionen verfallen, was nicht immer zielführend ist. Bei Gegnern die stark pressen, wäre es allenfalls wichtig, dass die Spieler mehr laufen und sich anbieten, um gefährlich vor das gegnerische Tor zu kommen. An diesem Samstag war das Spiel jedoch oft zu statisch. Positiv ist hervorzustreichen, dass Stäfa nach dem negativen Start im Halbfinal nicht aufsteckte und dann im Spiel um Platz drei noch als Sieger vom Platz ging. (of)

Dc mit starker Leistung zum 4:6 Sieg gegen Egg Da
04.03.2019

Dc mit starker Leistung zum 4:6 Sieg gegen Egg Da

Das Spiel begann für die Gäste vom Zürichsee denkbar schlecht. Es war noch keine Minute gespielt, als ein zu schwacher Rückpass auf Stäfas Torhüter Joel vom einem Egger erlaufen wurde. Dieser umspielte Stäfas Torhüter und versenkte den Ball zum 1:0 im Gehäuse. Stäfa fing sich danach dann wieder und das Spielgeschehen war ausgeglichen. Doch Stäfa schien in den ersten Minuten einfach noch nicht richtig im Spiel angekommen zu sein. So führte wieder ein unnötiger Ballverlust in der 12. Minute zum 2:0. Stäfa durfte dann in der 14. Minute einen Eckball treten. Der Ball kam auf den aufgerückten Kevin zurück, der ihn mit einem scharfen Schuss zum 2:1 im Egger Tor versenkte. Stäfa hatte aber noch nicht alle Gastgeschenkte verteilt. Denn in der 16. Minute ein Ballverlust im Spielaufbau und Egger Spieler versenkte den Ball zum 3:1 im Stäfner Tor. Stäfa verstand es dann aber wenigstens in den restlichen 9 Minute des ersten Abschnittes weitere Gegentreffer zu vermeiden. Selbst kamen sie aber auch nicht zu zwingenden Tormöglichkeiten. 

Mit Beginn des zweiten Abschnittes änderte sich das Spiel. Stäfa war jetzt klar spielbestimmend und brachten die Gastgeber immer wieder in Schwierigkeiten. So spielte sich das Spielgeschehen mehrheitlich in Eggs Spielhälfte ab. Mirza spielte in der 31. Minute einen klugen Pass auf Thomas der den verdienten Anschlusstreffer zum 3:2 erzielte. Fast im Minutentakt erspielten sich die Frohbergler Tormöglichkeiten. Ein herrlicher Angriff über linke Seite ausgehend von Fynn, der Thomas steil lancierte hätte eigentlich den Ausgleich bringen müssen.  Thomas lief seinem Gegenspieler davon. Sein Pass in den Strafraum kam genau zu Mirza, der 2 Meter vor dem Tor dann nur die Latte traf. So kam es wie im Fussball fast schon üblich ist. Eine Mannschaft erspielt sich unzählige Tormöglichkeiten und der Gegner macht mit einem Gegenstoss das Tor. So in der 41.Minute als Egg nach einem Eckball zum 4:2 traf.  Trotz Überlegenheit war Egg auch nach 50 Minuten mit 2 Toren im Vorsprung, den beim 4:2 blieb es bis zur zweiten Pause.

Stäfa wollte sich aber an diesem Samstag nicht geschlagen geben. Sie waren auch im Schlussabschnitt klar tonangebend. Als in der 56. Minute Leandro den Ball auf Yarin weiterleitete konnte dieser alleine aufs Egger Tor laufen und den verdienten Anschlusstreffer schiessen. Egg war nicht mehr in der Lage zu reagieren. Für Stäfas Hintermannschaft um Kevin, Ylli und Fynn mit Torhüter Joel wurde es kaum mehr gefährlich. Dafür vergaben die Stäfner vor dem Egger Tor weiter gute Möglichkeiten.  In der 65. Minute war dann aber der Ausgleich Tatsache. Fynn traf mit einem Weitschuss zum verdienten 4:4. Stäfa wollte sich aber mit dem Remis nicht zufriedengeben. Nils eroberte in der 69. Minute vor dem Egger Strafraum den Ball, dann lief er unwiderstehlich in die gefährliche Zone und versenkte den Ball, zur erstmaligen Stäfner Führung, zum 4:5 im Gehäuse. Der sechste Stäfner Treffer hätte schon in der 71. Minute fallen können. Leandro verzog aber knapp. Er fiel dann doch noch. Fynn in der 71. Minute steil auf Thomas. Dieser lief alleine aufs Tor der Gastgeber. Dort verwertete er sicher zum 4:6. Kurz darauf pfiff der Schiedsrichter das Spiel ab. Ein erster guter Test für die Stäfner, was in der Elite auf sie zukommen wird.

 

Aufstellung: Joel, Kevin, Fynn, Nikim, Noah, Mirza, Ylli, Leandro, Yarin

Auswechselspieler: Nils, Joda, Thomas, Zarko, Tiago

(hm)

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