FC Stäfa 1895

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Update Spielpläne Grümpi
25.06.2019

Update Spielpläne Grümpi

Aufgrund fehlerhafter Anmeldungen mussten einige Spielpläne des kommenden Grümpi angepasst werden:

neue Spielpläne

Juniorinnen B Cupsieger 2018/19
23.06.2019

Juniorinnen B Cupsieger 2018/19

Toller Erfolg für unsere B-Mädchen am Samstag in Kloten! Im Finale besiegten sie die B-Juniorinnen des FC Horgen völlig verdient mit 3:1. Bereits nach 2 Minuten gingen die Stäfnerinnen in Führung.
Die Horgener Torhüterin konnte einen langen Ball nicht festhalten, Anouk Pfammatter war zur Stelle und beförderte den Ball per Kopf über die Linie. Leider hielt diese Führung nur gerade 3 Minuten, ehe Yara Mazenauer nach einem Gewühl im Strafraum der Stäfnerinnen den Ball in die entfernte Ecke zum Ausgleich drosch. Beide Teams agierten eigentlich über die ganze Spielzeit hinweg nervös, wobei die Stäfnerinnen spielerisch deutlich überlegen waren. Es war wiederum Anouk Pfammatter, die auffälligste Spielerin auf dem Platz, welche die Schwarzweissen in der 20. Minute in Führung brachte. Kurz vor der Halbzeit nochmals Aufregung im Stäfner Strafraum, der Abschluss der Horgenerin nach einem Eckball jedoch zu harmlos. In der 2. Halbzeit wurde die Überlegenheit der Stäfnerinnen noch extremer, die Gegnerinnen tauchten kurz nach dem Anpfiff praktisch zum letzten Mal vor dem von Tiziana Fomasi sehr gut gehüteten Tor auf, jedoch ohne nennenswerten Abschluss.
Die restliche Spieldauer war Stäfa in Ballbesitz, erspielte sich auch immer wieder Chancen, nur das erlösende Tor wollte einfach nicht fallen. In der 82. Minute drosch Laura Bodmer den Ball hoch und weit in den Strafraum, die Torhüterin unterlief den Ball, welcher über sie hinweg zum entscheidenden 3:1 ins Tor fiel. Riesenjubel nach dem Schlusspfiff, nach der Niederlage vor einem Jahr im Final gegen Blue Stars diesmal nun die verdiente Krönung einer Supersaison. Auch für die scheidenden Trainer Michèle und Raffi Ciancio (übernehmen das Nachwuchsteam von Zürisee United) ein traumhafter Abschluss langer Jahre in der Juniorinnenabteilung. (rk)

Fd mit erfolgreichem Saisonabschluss
23.06.2019

Fd mit erfolgreichem Saisonabschluss

Das Team der Fd Junioren gewinnt das 7-er Fussball Turnier in Oetwil. Auch wenn dabei nur 4 Teams angetreten sind und alle Halb-und Finalspiele im Penaltyschiessen entschieden werden mussten. Nichts destotrotz darf das Team dennoch stolz auf diesen Erfolg sein, da wir als einziges Team mit den jüngeren Jhg. angetreten sind. (rs)

Grümpi: Spielpläne jetzt online
22.06.2019

Grümpi: Spielpläne jetzt online

Der Spielplan für das Dorf- und Schülerturnier 2019 ist jetzt online:

Spielplan Schüeli & Grümpi (PDF)

Spielplan Stammtischturnier (PDF)

Zum Saisonabschluss verliert FC Stäfa Dc mit 2:6 gegen Schwerzenbach Da
22.06.2019

Zum Saisonabschluss verliert FC Stäfa Dc mit 2:6 gegen Schwerzenbach Da

Das Spiel begann für die Gastgeber denkbar schlecht. Es war noch keine Minute gespielt und der Ball lag nach einem Ballverlust zum 0:1 im Tor von David. Stäfa agierte danach etwas nervös fing sich dann aber nach einem ersten Abschluss von Thomas in der 4. Minute. In der 8. Minute bot sich Daniel zwei Mal die Möglichkeit den Ausgleich zu schiessen. Dieser fiel dann verdienter Massen in der 9. Minute. Nach einem Eckball von Nikim kam Leandro an den Ball, den er überlegt flach ins Lange Eck einnetzte. Stäfa hatte danach das Spiel und den Gegner im Griff. Im Mittelfeld trieben Nils und Leandro das Stäfner Spiel an. So spielten sie sich in der 18. Minute vors Gästetor, wo Nikim eine Vorlage von Thomas direkt abnahm und zum 2:1 traf. Eigentlich hätte Schwerzenbach in der 21. Minute ausgleichen müssen. Alleine vor dem Tor spielte der Angreifer den Ball mit dem Kopf an den Pfosten und Stäfa konnte schlussendlich befreien. Der 2:2 Ausgleich fiel aber in der 24. Minute doch noch. Nachdem sich zwei Stäfner gegenseitig behinderten erbte ein Gästestürmer und bezwang David zum 2:2. Mit diesem Resultat ging es dann in die erste Pause.

Der Start ins Mitteldrittel verlief wieder ernüchternd. Stäfa verlor den Ball vor dem eigenen Strafraum und die Gäste nützte das zur 2:3 Führung. Eine Heikle Situation in der 30. Minute in Stäfas Strafraum konnten die Einheimischen in extremis klären. Die beste Möglichkeit zum Ausgleich bot sich Daniel in der 37. Minute. Er tankte sich in den gegnerischen Strafraum durch, leider landete aber sein Abschluss an der Querlatte anstatt zum Ausgleich im Tor. Mit einem Glückhaften Weitschuss von hinter der Mittellinie erhöhten dann die Gäste in der 40. Minute auf 2:4. Stäfa kämpfte zwar, aber klare Möglichkeiten blieben aus. Eine gute Möglichkeit noch in der 42. Minute, Joda sah seinen Abschluss aber vom Torhüter abgewehrt. So ging es dann mit 2:4 in die zweite Pause. Ein Resultat mit dem noch etwas möglich war.

Zuerst hatten die Gastgeber in der 51. Minute Glück nicht den nächsten Gegentreffer hinnehme zu müssen. Im Gegenzug aber ein Abschluss von Daniel, der knapp am Gehäuse vorbeiflog. Dann waren aber wieder die Gäste an der Reihe, so kamen sie in der 56. Minute zum 2:5. Dieser Treffer versetzte dann den Einheimischen doch einen leichten Dämpfer. Sie versuchten zwar weiter zu spielen aber alles war nicht mehr so zwingend wie im ersten Abschnitt. Dann konnte sich auch David in der 65. Minute auszeichnen und einen satten Schuss in Corner ablenken. Eine Zeigerumdrehung später durfte Schwerzenbach vor dem Stäfner Strafraum einen Freistoss treten. Kurz zurückgelegt folgte der scharfe Abschluss und der Ball flog via Lattenunterkante zum 2:6 in die Maschen. Stäfa hatte dann in der 69. Minute noch eine gute Möglichkeit, der Ball flog aber knapp am eckigen vorbei. Die letzte nennenswerte Aktion durch Torhüter David der ein weiteres Mal gut klärte. Schwerzenbach war mit ihrem einfachen Spiel, Ball hoch aus der Gefahrenzone, an diesem Abend erfolgreich. Stäfa wusste zwar spielerisch zu gefallen, gegen die körperliche Überlegenheit der Gäste, zogen sie wie schon so oft in diesem Frühjahr den Kürzeren. Es wird im kommenden Herbst sicher auch schwierige Spiele geben, aber es ist bestimmt mit mehr Punkten zu rechnen. Nun folgen die verdienten Ferien und im August geht es dann bestimmt wieder mit viel Elan ans Fussball spielen.

Aufstellung: David, Nikim, Noah, Ylli, Dominic H., Leandro, Nils, Thomas, Daniel

Auswechselspieler: Joda, Mirza, Zarko, Tiago

(hm)

Ee-Junioren beim Deutschen Juniorencup in Stuttgart
21.06.2019

Ee-Junioren beim Deutschen Juniorencup in Stuttgart

Am Pfingstwochenende war es soweit:  Freitag Nachmittag nach der Schule machen sich 9 E-Junioren mit ihren Eltern und ihrem Trainer auf nach Stuttgart. Die seit Wochen herbeigesehnte Teilnahme am Deutschen Juniorencup steht unmittelbar bevor. In Stuttgart angekommen beziehen wir alle unsere Mehrbettzimmer und dann geht es Schlag auf Schlag. Schliesslich steht die Eröffnungsfeier und als besonderes Goodie dürfen wir eines der vier Eröffnungsspiele gegen Wyler Bern bestreiten. Als wir auf dem riesigen Sportgelände ankommen sind bereits Hunderte Junioren und ihre Betreuer da und es treffen dauernd neue Mannschaften in ihren Farben ein. Wenn man jetzt in die Gesichter der Jungs blickt sieht man Vorfreude und die besondere Anspannung. Schon bald erklingen rockige Töne, die den Klangteppich für den ersten grossen Auftritt bilden: die Mannschaften werden einzeln aufgerufen und laufen in die „Arena“ ein. Es dauert gefühlt eine gute halbe Stunde bis alle im weiten Rund stehen. Wir spielen uns ein bisschen die Aufregung aus den Beinen und dann ertönt der Pfiff zum ersten Gruppenspiel. Die Jungs überraschen: Trotz der vor wenigen Minuten noch greifbaren Anspannung halten sie den Fokus und können das Spiel siegreich gestalten. Da nach dem Spiel bekanntermassen vor dem Spiel ist, blieb zum Feiern nicht viel Zeit und es ging mit der Strassenbahn bei einsetzender Dunkelheit ins Hotel. 

Am nächsten Tag erwarteten uns weitere schwere Spiele. Was wir noch nicht wussten war, dass wir es in der Gruppe mit dem späteren U10-Turniersieger und Turnierdritten zu tun bekommen würden. Jetzt ging das Turnier also richtig los und unsere Junioren haben sich nach Kräften gewehrt und nie aufgegeben, aber das Niveau überwiegend auf Promotionsniveau war noch etwas zu hoch. Der zweite Turniertag war geprägt von knappen Spielen, die an der Moral zu nagen begannen. Aber am Abend wartete bereits das nächste Highlight: Unser Leano hatte Geburtstag und, um dem einen würdigen Rahmen zu geben, sind wir alle zum Hamburgeressen inkl. hausgemachter Limonade gegangen. Nach dem Essen boten die nahen Wasserspiele und Figuren einen tollen Rahmen zum Loswerden der Restenergie. Am Sonntag dann das letzte Spiel gegen Bregenz, das leider 1:0 verloren ging. Ob der Freistoss tatsächlich hinter der Linie war wird wohl noch lange für Gesprächsstoff sorgen und einige plädierten für den VAR an der Stelle. Der von unseren treuen Supportern organisierte Geburtstagskuchen tröstete zumindest kurzfristig darüber hinweg. In der Endabrechnung reichte es für einen, angesichts des Niveaus, respektablen Platz 12 (von 17 Teilnehmern). Den Platz werden wir bald wieder vergessen, aber die Erlebnisse mit einer absolut harmonischen Gruppe, nicht. Und bereits nach dem Schlusspfiff kursierten erste, sachte Planungen und ich meine auch „Gardasee“ gehört zu haben.

Fazit: Sicher nehmen wir viele Coachingpunkte mit und so sehr wir alle, die wir dem Sport verbunden sind, gewinnen, dies war ein starkes Plädoyer für „Erlebnis statt Ergebnis“.   (uh)

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Fa: Zunächst stark erwarteter Gegner entpuppte sich als Trainingsspiel für Stäfa mit 27:1
17.06.2019

Fa: Zunächst stark erwarteter Gegner entpuppte sich als Trainingsspiel für Stäfa mit 27:1

Treffpunkt war um 8h10 auf dem Frohberg. Das Spiel wurde auf dem Kunstrasen ausgetragen. Schönes Wetter, angenehme Temperaturen und ein leichtes Windchen waren sehr willkommen. Aufgeboten waren: Lauri, Mario, Liam, Lou, Luca, Valentin, Neo, Joshua, Joel, Jerome und Jeyan.

Vor ca. einem Monat fand in Herrliberg das Meisterschaftsspiel gegen das Ee Team statt, das mit 14:6 gewonnen wurde. Nun waren wir gespannt, ob Stäfa Fa wie damals in Herrliberg wieder im Schlafmodus starten würde, welcher sich wie damals bei einem Commodore 64 mit der Floppy Disk anfühlte.

Nun, zunächst wurde von Trainer Janne die Aufwärm- und Sprintübungen durchgegangen, wobei Torwart Jerome von Trainer Olivier eingestimmt wurde. Die Spieler von Herrliberg im gelben Tenue waren durchgehend grösser als unsere Junioren. Dies deutete zunächst auf ein herausforderndes Spiel hin. Als Rezept dagegen trat Stäfa heute mit den weissen Tenues auf. 

Um 9h02 wurde das erste Drittel Spiel angepfiffen, wobei Trainer Janne die Schiedsrichter Rolle übernahm. Stäfa spielte Richtung See. Das Betriebssystem von Stäfa war innert Sekunden hochgefahren, wie bei den modernen Laptops mit SSD Architektur. SSD steht auch für Stäfa Super Drive und die Jungs bestimmten von Anfang an das Spielgeschehen und befanden sich nur in der gegnerischen Hälfte und die Passkombinationen funktionierten von Anfang an. Die erste Chance wurde von Liam eingeleitet via Pass zu Lauri, welcher den Gegner mit einem Pfostenschuss warnte. Weitere Chancen wurden vor dem Tor gesichtet, wobei die Abstimmung noch fehlte, jedoch sich permanent verbesserte. So folgte von der Mittellinie aus ein Einwurf, der von Liam mit einem hervorragenden Pass zu Joel verwertet wurde, und dieser zum hochverdienten 1:0 einschiessen konnte. Man konnte ab diesem Moment ein Powerplay von Stäfa beobachten. Bald folgte das 2:0, wobei Luca einen Fehler vom Torwart ausnützte. Und auch Lauri (Verteidiger) fing den Ball des Gegners ab und passte sofort zu Joel, welcher aus linker Position via Flanke das 3:0 erzielte (ob die Flanke ein Trick oder Absicht war ist noch Gegenstand von Untersuchungen). Und wieder wurde der Ball vom Gegner bei der Mittellinie abgefangen und via tolle Passkombinationen von Lauri/Liam/Joel gelangte der Ball wieder zu Liam und es hiess 4:0. Liam war auch in der Folge für das 5:0 verantwortlich. Das nächste Tor wurde von Lou via Einwurf eingeleitet, welcher Lauri bediente und er Neo zum 6:0 verhalf. Das Spiel nahm nun Trainings-Modus an. Es war ebenfalls Neo, der zum 7:0 einzirkelte. Darauf folgte Joel mit dem 8:0 Abstauber, was auch Endstand des ersten Drittels war.

Im zweiten Drittel kamen frische Spieler rein wie Josh, Vale und Jeyan sowie Mario, der die Torwart Rolle übernahm. Luca, Lou und Neo machten kurz Pause. Es kam zu einer Premiere, wobei auch der Schiedsrichter ausgewechselt wurde. Neu kam rein Domenico Collina (hauptberuflich Dr. Fräfel), welcher eine Spieler- und Schiedsrichter-Karriere vorweisen konnte. Er pfiff das zweite Drittel um 9h30 an, wobei Stäfa nun Richtung Berg spielte. Jeyan bedankte sich mit seiner Einwechslung gleich mit einem Lattenschuss. Anschliessend nach mehreren Versuchen im gegnerischen Strafraum landete der Ball bei Joel, welcher Anlauf nahm und den Ball flach Richtung rechte Ecke schoss. Interessant dabei war für uns Zuschauer zu beobachten, dass dieser Ball wirklich ins rechte Eck reingegangen wäre, jedoch von einem Verteidiger abgelenkt wurde und im linken Eck zum 9:0 landete. Wie auch immer, der Ball wäre so oder so im Tor gelandet. Aufgrund Abstimmungsfehler im eigenen Strafraum fiel das 9:1 für den Gegner. Die Antwort von Stäfa kam gleich anschliessend, eingeleitet von Jeyan und Liam, und so konnte Josh nur noch zum 10:1 einzirkeln. Beim 11:1 konnte Liam von einer Ecke von Vale profitieren. Beim anschliessenden Einwurf von Joel wurde Josh auf die Reise geschickt, welcher dann Jeyan im Strafraum zum 12:1 verhalf. Das 13:1 wurde eingeleitet von Vale zu Lauri, der nach einem Dribbling mit einem phänomenalen Pass Josh in eine sichere Abschlusssituation brachte. Beim nächsten Spielaufbau lancierte Joel Josh, welcher dann einen steilen Strafraum-Pass einleitete und Jeyan geschickt seinen Aussenrist zum 14:1 einsetzte. Beim 15:1 eroberte sich Jeyan den Ball im gegnerischen Strafraum zurück, wobei er aus spitzestem Winkel ins Eck traf. Und nachdem Lauri’s Pfostenkracher bei Liam landete, konnte er von der Strafraumlinie zum 16:1 ins rechte Eck einschiessen. Und um 9h52 wurde das zweite Drittel vom souveränen Schiedsrichter abgepfiffen.

Anpfiff 9h57 von Herrliberg zum letzten Drittel, wobei Liam den Ball abfing und Neo zur Schussposition lancierte und durch den Abpraller vom Torwart landete der Ball bei Joel, der sich die Ecke zum 17:1 aussuchen konnte. Beim 18:1 eroberte zunächst Josh den Ball an der Mittellinie und dribbelte die ganze Mannschaft aus, bis er sich die Ecke aussuchen konnte. Und es war wieder Josh zum 19:1, der von einem Zusammenspiel von Lou, Luca und Lauri profitierte. Darauf folgte ein Abstauber von Neo zum 20:1 nach einem Abpraller von Torwart. Und bei der nächsten Pass-Stafette von Luca und Neo, landete der Ball bei Liam, der wie beim Billard, die Kugel via Pfosten ins Tor zum 21:1 beförderte.  Beim anschliessenden Corner bekam Herrliberg den Ball nicht vom Strafraum weg, wo ihnen Neo zum 22:1 auflauerte. Beim nächsten Angriff liess Jeyan den Gegner durch ein Täuschungsmanöver aussteigen und lancierte einen Pass zu Lou, der sich mit dem 23:1 bedankte. Das 24:1 folgte von Josh via Abstauber, zuvor ging ein Schuss von Liam hervor. Und auch beim 25:1 wurde Josh als Scorer gesichtet. Das 26:1 wurde von Liam erzielt nach einem schönen Angriff aus der Verteidigung heraus. Beim letzten Angriff schickte Jeyan Liam auf die Reise, welcher Josh erneut ins Szene brachte und dieser den Deckel mit dem 27:1 zumachte.

Zusammenfassend: Das Spiel war zu jeder Zeit fair. Stäfa bestimmte von Anfang an das Spiel, die Passkombinationen waren top, die Mannschaft stand im Vordergrund, d.h. die Spieler suchten sich und boten sich an, es war wie ein Trainingsspiel. Nicht ohne Grund hatten beide Trainer die Jungs mit Spielaufbau und Passkombinationen geübt, statt nur «Mätschle», das sind nun die Früchte. Ein Lob auch an die Trainer! Und evtl. wird Domenico nun am Transfermarkt gehandelt. (hs)

Stäfa mit zwei ganz verschiedenen Halbzeiten im letzten Heimspiel der Saison 
16.06.2019

Stäfa mit zwei ganz verschiedenen Halbzeiten im letzten Heimspiel der Saison 

Stäfa spielte gegen Seefeld eine gute erste Halbzeit, lagen aber zur Pause trotzdem unglücklich mit einem Tor zurück. Bis zum ersten Abschlussversuch des FC Seefeld in der 15. Minute hatte Stäfa schon drei Abschlussversuche, davon zwei schöne über 3 Stationen, aber Silvan Lang’s Abschluss ging neben das Tor und der Ball von Eneo di Paolo wurde abgewehrt. In den nächsten Minuten hatte Stäfa wieder Chancen durch Eneo Di Paolo, die jedoch nicht verwertet werden konnten. In der 33. Minute, auf schöne Vorarbeit von Silvan Lang, traf Eneo Di Paolo dann auch noch nur den Posten. Das Tor schien für ihn heute wie verriegelt. In der 39. Minute verzeichnete Seefeld den zweiten Abschluss auf das Stäfner Tor. Die nächste grosse Chance des Spiels folgte aber sogleich auf der anderen Seite. In der 40. Minute kamen nach schöner Vorarbeit durch Elia Schmitt Eneo Di Paolo und Dejan Stojakovic zum Abschluss, aber beide scheiterten. Wie aus dem Nichts erzielte Seefeld in der kurz vor Pausenpfiff das erste Tor des Spiels. Die zweite Halbzeit gehörte aber dann mehrheitlich dem FC Seefeld. Sie erzielten in der 70. Minute, dann in der 80. Minute, und in der Nachspielzeit weiter drei Tore. Wenn man mit so vielen (guten) Chancen keine Tore erzielt, erhält man dafür die Quittung. Die Niederlage ist nach der guten ersten Halbzeit ein wenig zu hoch ausgefallen. Hoffen wir, dass das Glück in der neuen Saison auch wieder einmal zu uns zurückkommt.        

 

Telegramm:

Sportplatz Frohberg, 120 Zuschauer    

FC Stäfa – FC Seefeld   0:4   Tore: 44. Meyer 0:1, 70. Jacob 0:2, 80. Meyer 0:3, 92. 0:4 Meyer

Stäfa: Fischer; Monn (63. Uhr), Grolp, Eichenberger; Kohler; Wyndham, Hasanagic (44. Funk), Lang, Schmitt; Di Paolo (75. Dinc), Stojakovic (58. Knecht)    

Bemerkungen:

Schiedsrichter: Käppeli 

33. Pfostenschuss Stäfa, Eneo Di Paolo, 55. Lattenschuss Seefeld

Verwarnungen: Stäfa 1, Seefeld 0 

Stäfa ohne: Brecher, Jens Saethre, Wymann, Wetter Lukas, verletzt / Schwarz, Wetter Andreas, Militär / Nico Salzgeber Ferien (bf)

«Drü»: Aufstieg geschafft!
16.06.2019

«Drü»: Aufstieg geschafft!

Mit einem Sieg im letzten Saisonspiel gelingt der dritten Mannschaft der Aufstieg in die vierte Liga.

Neuer Spielmodus

Der Spielmodus in der fünften Liga hat sich auf die Saison 2018/2019 geändert: Früher gab es eine Hin- und eine Rückrunde, wobei nur der Erstplatzierte in die vierte Liga aufsteigen konnte. Nun gibt es zwei Saisons, wobei in der Herbstsaison die ersten Vier jeder 5.-Liga-Gruppe (plus die zwei besten Fünftplatzierten aller 5.-Liga-Gruppen) in der Frühlingssaison in eine neue Gruppe (5.-Liga 1. Stärkeklasse genannt) kommen und dort wiederum die ersten Vier (plus der beste Fünfplatzierte aller 5.-Liga-Gruppen der 1. Stärkeklasse) aufsteigen können. Des weiteren zählt seit einiger Zeit bei Punktgleichstand zwischen zwei Mannschaften die Anzahl Strafpunkte (und nicht mehr die Anzahl Tore) als erstes Kriterium, wer vorne liegt.

Herbstsaison 2018

Der Auftakt in die Herbstsaison gelang uns mit nur 3 Punkten aus den ersten drei Spielen überhaupt nicht. Durch einen tollen Schlussspurt (die restlichen fünf Saisonspiele konnten wir alle gewinnen) erreichten wir aber mit 15 Punkten aus sieben Spielen (eine Mannschaft hat sich während der Saison noch zurückgezogen, darum wurde dieses Spiel nicht gewertet) doch noch den zweiten Platz und waren damit für die 5.-Liga 1. Stärkeklasse klassifiziert.
 

Frühlingssaison 2019

In der Frühlingssaison lief es uns sehr gut. Falls man extrem kritisch sein will, könnte man anmerken, dass wir im ersten Saisonspiel gegen Bauma statt eines Unentschiedens vielleicht einen Sieg herausholen hätten müssen, dass wir an einem besseren Tag gegen Bäretswil (gegen die wir schon in der Hinrunde gespielt und damals besiegt haben) gewonnen hätten und dass die Niederlage auswärts gegen Fehraltorf an einem späten Dienstagabend vielleicht nicht so hoch ausfallen hätte müssen, wie sie schlussendlich ausgefallen ist (6:1). Ansonsten haben wir aber diskussionslos alle anderen Spiele gewonnen, auch gegen wirklich gute Gegner.

Situation vor dem letzten Saisonspiel

Die Situation vor dem letzten Saisonspiel gestaltete sich folgendermassen: Bäretswil (18 Punkte), Wettswil-Bonstetten (15 Punkte), Stäfa (13 Punkte), Bauma (13 Punkte), Witikon (12 Punkte), Fehraltorf (11 Punkte) hatten alle noch (theoretische) Chancen auf einen der vier Plätze für den Aufstieg, wobei Bäretswil und Bauma schon alle Saisonspiele absolviert hatten und die anderen Mannschaft das letzte Saisonspiel noch absolvieren mussten. Der beste Fünftplatzierte war in unserer Gruppe nicht mehr möglich, weil es in einer anderen Gruppe bereits einen Fünften mit 14 Punkten gab. 

Was man mit Sicherheit vor dieser letzten Saisonrunde sagen konnte war, dass Bäretswil sowieso Erster bleibt und Wettswil-Bonstetten so oder so einer der Plätze 2-4 haben wird. Zwei der vier aufstiegsberechtigten Plätze waren also vergeben, für die restlichen beiden Plätze kämpften vier Teams. Da sah die Situation so aus: Bauma könnte den vierten Platz nur halten, wenn Fehraltorf, welches im letzten Saisonspiel gegen Witikon spielt, Unentschieden spielen würde (weil sie weniger Strafpunkte als die beiden Teams haben). Fehraltorf musste gegen Witikon gewinnen, damit sie auf Platz 4 oder Platz 3 vorstossen können. Witikon würde ein Unentschieden reichen, falls wir im letzten Saisonspiel verlieren und mehr Strafpunkte als sie schlussendlich haben würden (bei 8 Strafpunkten Vorsprung fast unmöglich) und ein Sieg definitiv reichen, um auf Platz 4 oder Platz 3 vorzustossen.

Unsere Ausgangslage

Unsere Ausgangslage war also mehr als komfortabel: mit einem Punkt beim letzten Saisonspiel gegen unser Gegner Kollbrunn-Rikon wären wir sicher Vierter oder Dritter, und auch bei einer Niederlage wären wir sicher Vierter, sofern wir nicht mehr als 5 Strafpunkte holen (egal was Witikon oder Fehraltorf machen). Eine gelbe Karte zählt als ein Strafpunkt, eine rote Karte zwischen einem Strafpunkt (Notbremse) und ca sechs Strafpunkten (schwere Tätlichkeit). Konkret bedeutete das eigentlich, dass wir es geschafft haben, wenn wir nicht eine rote Karte im letzten Spiel holen.

Aufstieg feiern

Die Situation war so entspannt für uns, dass wir für den letzten Spieltag auch schon die Feierlichkeiten planten, mit zwei Bussen, die uns an den Match und zurück brachten, mit einem Essen auf dem Frohberg und genug Flüssigkeiten für zwischendurch, so dass niemand verdursten musste. Das Spiel

Ist schnell erzählt: Wir gewannen diskussionslos mit 10:0. Damit war auch jede Spekulation um potenzielle Strafpunke nichtig.

 

Abschliessend kann man bilanzieren, dass das Trainerduo Thomas/Corsin einen sehr guten Job gemacht hat und wir darum wohl einer der erfolgreichste Saisons seit Gründung des «Drü» gespielt haben. Danke dafür! Ein Dank geht auch an die Zuschauer, die jeweils an unsere Spiele kommen. Sehr cool!

Alles in allem also ein verdienter Aufstieg, der nun gefeiert wird!

B-Juniorinnen mit zwei Finalspielen innert acht Tagen
14.06.2019

B-Juniorinnen mit zwei Finalspielen innert acht Tagen

Während in den meisten Ligen die Würfel bereits gefallen sind, ermöglicht sich für unsere B-Juniorinnen die einzigartige Möglichkeit innert acht Tagen zwei Finalspiele zu bestreiten. Den Startschuss macht das letzte Meisterschaftsspiel diesen Samstag beim FC Männedorf auf dem Widenbad. Nach acht von neun Spielen steht Stäfa zwei Punkte vor dem direkten Konkurrenten Männedorf auf dem ersten Platz in der Meisterschaft. Ein Punkt genügt um mit dem Meistertitel im Rücken eine Woche später an das regionale Cupfinal-Wochenende nach Kloten fahren zu können. Als Gegner dort wartet mit dem FC Horgen ein für unseren Nachwuchs etwas weniger bekannter Gegner. 

 

Meisterschaftsfinal:

FC Männedorf - FC Stäfa

Samstag, 15. Juni 2019, 17:00 Uhr
Sportanlage Widenbad, Männedorf

 

Cupfinal:

FC Stäfa - FC Horgen

Samstag, 11. Juni 2019, 13:15 Uhr
Sportanlage Stighag, Kloten

 

Die B-Juniorinnen freuen sich auf tolle und zahlreiche Unterstützung!

Dc verliert in Brüttisellen
13.06.2019

Dc verliert in Brüttisellen

Am Mittwochabend mussten die Stäfner nach Brüttisellen zum Spiel gegen das dortige Da. Vorweggenommen, trotz der klaren 18:2 Niederlage, lieferten die Stäfner eines ihrer besten Spiele in diesem Frühling ab. Der grosse Unterschied waren die körperlichen Voraussetzungen. Sind die Seebuben doch eher klein gewachsen, waren beim Gegner mehrere Spieler von grosser und kräftiger Statur auf dem Feld. Dies beeindruckte aber die Gäste zu Beginn nicht sonderlich. In der 6. Minute rettete die Latte für Stäfas Torhüter Joel. Eine Unachtsamkeit nutzten dann die Gastgeber in der 10. Minute zum 1:0. Postwendend reagierte Stäfa. Sie kombinierten sich vors gegnerische Tor, wo Leandro zum Abschluss kam und zum 1:1 ausglich. Mit einem Doppelschlag in der 12. Minute erhöhten aber die Einheimischen auf 3:1. Auch auf diesen Rückstand reagierten die Stäfner nochmals. So eroberte Nils in der gegnerischen Platzhälfte das Leder und bezwang Brüttisellens Schlussmann zum 3:2. Danach beruhigte sich das Spiel etwas und es dauerte bis zu 19. Minute, ehe der nächste Treffer fiel. Leider nicht der Ausgleich für die Gäste, sondern das 4:2 für die Platzherren. Diese erhöhten nun etwas die Kadenz und zogen bis zur 25. Minute auf 7:2 weg. Die letzte Möglichkeit im ersten Abschnitt gehörte aber den Frohberglern. Nach einem Rush scheiterte Nikim aus spitzem Winkel in der 25. Minute am Torhüter.

Stäfa stellte sich zum zweiten Abschnitt dem Gegner wieder kämpferisch entgegen. Sie liessen nichts unversucht und immer wieder fanden sie im Zentrum mit Leandro und Nils Lösungen um selbst in die Offensive zu gehen. Es war aber augenfällig, dass Brüttisellen dank der körperlichen Überlegenheit mit zunehmender Dauer gefährlicher wurde. Sie erzielten ihre Tore vor allem Dank Einzelaktionen, mit denen sie in regelmässigen Abständen bis zur zweiten Pause auf 12:2 erhöhten. 

Stäfa startete gut in den Schlussabschnitt. Sie kassierten zwar in der 56. Minute den 13. Gegentreffer, ihrerseits hatten sie aber eine Minute später durch Nikim und Nils hintereinander die Möglichkeit zum dritten Treffer. Nikims Abschluss wurde abgewehrt und Nils zielte bei seinem Nachschuss knapp am Torpfosten vorbei. Man konnte jetzt sogar von einer Druckphase der Gäste sprechen. Denn bereits in der 58. Minute eine weitere gute Möglichkeit, doch Nikim verzog knapp. Die Einheimischen warfen dann aber wieder ihre körperliche Überlegenheit ins Spiel und erhöhten zwischen der 59. Und 62. Minute auf 16:2. Obwohl sich die Stäfner Verteidigung um Noah, Fynn, Mirza und Nikim bemühte, es kam so einiges auf Joels Gehäuse. Was zu halten war hielt er jedoch. Stäfa versuchte weiter konstruktiv zusammen zu spielen. Was auch immer wieder gelang spielerisch gut aussah. Auch kamen sie dadurch im letzten Abschnitt auch immer zur einen oder anderen Möglichkeit. So wurde in 68.Minute Thomas steil geschickt. Klug legte er im Strafraum auf Nikim auf, dem aber auch bei diesem Abschluss der Torerfolg versagt blieb. In der 69. und 75. Minute erhöhten die Gastgeber auf 18:2. Dazwischen aber hatten die Gäste durch Nils zwei gute Möglichkeiten, die durchaus auch ein Tor verdient gehabt hätten. Dann war die Partie, vom Resultat her einseitig, aber vom gezeigten durchaus ausgeglichen, zu Ende. Die Stäfner können mit dieser Leistung, wenn sie das Resultat ausblenden, zufrieden sein. Sie müssen nun einfach noch im letzten Saisonspiel am kommenden Mittwoch gegen Schwerzenbach an dieses Spiel anknüpfen, dann liegt sicher auf ein Punktgewinn drin.

Aufstellung: Joel, Mirza, Noah, Fynn, Nikim, Nils, Leandro, Yarin, Thomas

Auswechselspieler: Tiago, Joda, Ylli 

(hm)

Senioren 30+ verspielen Aufstiegschance
11.06.2019

Senioren 30+ verspielen Aufstiegschance

Die als Finalissima angekündigten zwei letzten Spiele endete für die Stäfner Senioren schon nach dem ersten Entscheidungsspiel. Vor dem Spiel hätten es die Stäfner mit zwei Siegen in den letzten beiden Spielen noch in den eigenen Händen gehabt aufzusteigen. Dennoch blicken die Jungsenioren auf eine äusserst erfolgreiche Saison zurück. Es passt doch so vieles in der letzten Spielzeit zusammen.

Die Gäste aus Rüti hatten noch eine Revanche aus dem Hinspiel mit den Stäfner offen. Ausserdem lauerten sie mit nur einem Punkt Rückstand auf die Stäfner immer noch auf den zweiten Tabellenplatz. In der ersten Halbzeit gestaltete sich das Spiel ausgeglichen jedoch mit einem leichten Chancenplus für die Stäfner. Das Heimteam hatte das Spielgeschehen weitgehend im Griff und kam zur einen oder anderen Guten Chance. Rastoder vergab zweimal mit dem Kopf vor Torhüter Koller. Keck war in seiner guten Aktion Zuwenig Eigensinnig und spielte die Kugel in die Mitte anstatt zu schiessen. So kam es das in der 32 Minute Rüti einen Freistoss in Stäfner Tornähe treten durfte. Der Freistossschütze verwandelt direkt und lies Torhüter Ebnöther nicht gut aussehen. So kam es das die Stäfner mit einem Rückstand in die Pause gehen mussten. 

Eigentlich nichts Beunruhigendes musste doch die Frohbergelf in den letzten Spielen immer einem Rückstand hinterherrennen und konnte das Spiel schlussendlich noch drehen. Diesmal kam es jedoch anders. Nur zwei Minuten nach Wiederanpfiff konnten die Gäste den Vorsprung mit einem herrlichen Distanzschlenzer erhöhen. Bei den Stäfnern war nun immer mehr die Luft draussen Sie brachten nichts mehr zustande. Bis auf eine Flanke von Laternser und dem anschliessenden Kopfball von Rastoder der vom Gästehüter mirakulös pariert wurde gab es nichts Sehenswertes auf der Stäfner Seite zu sehen. Rüti hat das Spiel in der Zweiten Halbzeit im Griff und drückte auf die Entscheidung. Fünf Minuten vor Schluss konnten sie mit dem dritten Treffer den 0:3 Schlusstand herstellen.

Im letzten Spiel am nächsten Freitag gegen den frischgebackenen Aufsteiger Schwamendingen, geht es wie man so schön sagt nur noch um die goldene Ananas. Für die Stäfner liegt immerhin mit einer guten Leistung noch der zweite Tabellenplatz auf der Schlussrangliste drin. Was wohl die Auslosung der Mannschaftsausstellung von Morgen Mittwoch zeigt wird sich nächsten Freitag herausstellen. Man kann gespannt sein wie die Würfel fallen. (sl)

Spieltelegramm:

FC Stäfa 30+ - FC Rüti 30+ 0:3 (0:1)
Tore:32. 0:1, 44. 0:2, 75. 0:3
Aufstellung:Ebnöther, Wetter (61.Giulianelli), Abelenda, Vogt, Bamert, Braunwalder, Costantini (40.Sylejmani), Britt (40.Laternser), Keck; Rastoder, Sejdovic (51.Brunner)
Bemerkung:Verwarnung 55 Wetter
Abwesend:Flum (Beruf), Sailer (Beruf), Y.Morel (Familie), P.Schneebeli (Ferien), Wolf (Aufbautrainning)

Fa mit Sieg im zweitletzten Meisterschaftsspiel
11.06.2019

Fa mit Sieg im zweitletzten Meisterschaftsspiel

Bei hochsommerlichen Temperaturen (30 Grad Celcius) fand das zweitletzte Meisterschaftsspiel der Saison 2018/2019 in Mönchaltorf gegen das in Neon-Orange gekleidete Heimteam statt. Wegen einem internen Fehler spielten die Stäfner in teilweise bis über die Knie ragenden Hosen der E-Junioren und ebenfalls wegen der falschen Grösse mit ihren beim Big Foot gewonnenen T-shirts ohne Nummer. Da die Goaliehandschuhe ebenfalls zuhause geblieben sind, wurde der gegnerische Trainer angefragt, ob er Stäfa ein Paar ausleihe für Lou und Ben, welche das Tor hüteten. So konnte das Spiel beginnen.

Im ersten Drittel spielten für Stäfa Lou, Jerome, Lauri, Roque, Tom, Joel und Joshua. Der Beginn des Spiels war etwas harzig. Zu viele Spieler waren auf und um den Ball konzentriert und so wurde es schwierig, gute Pässe zu spielen. Die Abwehr war zu Beginn gedanklich woanders, und nach einem Abwehrfehler von Joshua prüfte der Gegner Lou im Goal das erste Mal. Dann kam der Gegenangriff, welchen Joel mit dem 1:0 abschloss. Es folgten mehrere Schüsse auf das Tor von Mönchaltdorf, jedoch ohne zählbares Resultat. Der nächste Gegenangriff, bei dem die Verteidigung etwas den gegnerischen Stürmern nachhinkte, konnten zwei alleine auf Lou losstürmende Gegner nicht reüssieren wegen einer super Parade von Lou. Beim nächsten Angriff auf das Stäfner Tor fiel Verteidiger Joshua im entscheidenden Moment, wobei der Angreifer an ihm vorbeikam und auf das Tor abzog- 1:1. Stäfa zeigte eine super Reaktion mittels einem sehr schönen Versuch aufs Goal. Doch Stäfa liess sich von der Spielweise von Mönchaltdorf beeinflussen, und so standen sie ebenfalls zu eng beieinander und zu fest auf und um den Ball konzentriert, statt die Breite des Spielfeldes zu nutzen. Dann passte Joel auf Roque- 2:1. Sogleich folgte ein weiterer Schuss von Roque, welcher jedoch klar übers Tor ging. Dann passte Joshua auf Roque- 3:1. Beim nächsten Gegenangriff war die Verteidigung inexistent und so tauchte 1 gegnerischer Stürmer alleine vor Goalie Lou auf, der aus dem Tor kam. Doch der Schuss war zu wenig stark, so dass Lou ihn noch vor der Torlinie abfangen konnte. Auf der Gegenseite fiel ein Pfostenschuss, dann auch beim Stäfner Tor. Die Verteidigung hatte Löcher, die Abstimmung stimmte nicht ganz. Beinahe fiel darum der Gegentreffer. Dann überrumpelte der Möchaltorfer Goalie die Stäfner Abwehr und so tauchten zwei Gegenspieler alleine vor dem Stäfner Tor auf. Lou war machtlos- 3:2. Pause.

Im 2. Drittel spielte Stäfa mit Ben im Goal, Luis, Vince, Tom, Luca, Lauri und Jerome. Das Drittel begann fulminant mit wunderschönen Passstaffetten vor dem gegnerischen Tor, aber niemand übernahm die Verantwortung und drückte ab. Dann rettete Luca gekonnt bei einem gegnerischen Angriff. Wieder folgten sehr schön anzusehende Passspiele vor dem Tor von Mönchaltorf, aber ohne Schuss aufs Tor. Schliesslich konnte Vince doch noch reüssieren zum 4:2. Dann plätscherte das Spiel etwas dahin. Dabei vergab Stäfa eine zwingende Chance, konnte dann aber durch Tom doch noch zum 5:2 gelangen mittels eines Hammerschusses. Dann folgte ein Gegenagriff und plötzlich stand es 5:3. Luca konnte kurz darauf aus dem Spiel heraus, welches deutlich an Tempo aufgenommen hat, das 6:3 schiessen. Es folgte ein weiterer schöner Angriff und einen schönen Schuss auf das gegnerische Tor. Luis feuerte seine Kollegen mittels eines "Wiiter so!!!" an. Dann zeigte Ben eine super Parade nach einem Eckball der Gegner. Jerome gelang ein Distanzschuss, welcher knapp am Tor vorbeiflog. Pause.

Im 3. Drittel kam ein leichter Wind auf, welcher die 30 Grad erträglicher machten. Stäfa begann das Drittel mit Lou im Goal, Vince, Luca, Luis, Roque, Joel und Joshua. Kurz nach Wiederanpfiff traf Joshua zum 7:3. Sogleich zog er nochmals ab aufs Tor, jedoch ohne Erfolg. Dann gab es ein schönes Zusammenspiel von Luca und Vince wobei der erstgenannte auf den zweitgenannten passte- 8:3. Dann schoss Joshua ein zum 9:3. Darauf konnte der Gegner einen Eckball treten, welchen Roque mit dem Kopf abwehrte. Dann folgte das 10:3, ein Schuss genau ins gegenüberliegende Eck. Dann gab es noch einen Schuss auf das Stäfner und drei auf das gegnerische Tor (Joshua). Kurz vor Schluss konnte Vince nochmals reüssieren zum Schlussstand von 11:3. Im 3. Drittel gab es schöne Pässe und ein gutes Zusammenspiel zu bewundern. Um 20.00 war das Spiel vorbei und die Jungs sichtlich geschafft. Super gemacht! Und danke Janne und Gigi für Euer Engagement!

Dc verliert auch gegen Unterstrass Da mit 2:5
10.06.2019

Dc verliert auch gegen Unterstrass Da mit 2:5

Bei herrlichem Wetter startete Stäfa gut in die Partie. Eine erste gute Möglichkeit durch Yarin blieb ungenutzt. Dann 2 Minute später eine Fehler Stäfas im Spielaufbau, so gelangte der Ball zu einem Gästestürmer, der an der Strafraumgrenze völlig freistehend keine Mühe hatte Joel zum 0:1 zu bezwingen. Stäfa hielt aber weiter dagegen. In der 12. Minute ein weiter Ball aus Stäfas Abwehr auf den Gästetorhüter. Dieser verpasste vor dem Strafraum den Ball, Thomas erbte und schob zum 1:1 Ausgleich ein. Stäfa verdankte es in der 17. Minute ihrem Torhüter Joel, dass das 1:1 stehen blieb. Der 1:2 Gegentreffer fiel dann aber in der 24. Minute doch noch. Die Stäfner liessen sich auf der rechten Seite erwischen. So konnte ein Gästespieler scharf vors Tor passen, wo einer seiner Mitspieler zum 1:2 einschob. So ging Stäfa wieder einmal mit einem Rückstand in die erste Pause.

Im zweiten Abschnitt waren keine 2 Minuten gespielt, als sich die Einheimischen übertölpeln liessen und Unterstrass auf 1:3 erhöhte. Dank der Torlatte kamen die Stäfner in der 31. Minute um den nächsten Gegentreffer herum. Das nächste Tor fiel dann aber doch und dieses Mal für Stäfa. Mit einem Steilpass von Mirza entwischte Zarko in der 34. Minute seinem Gegenspieler und sicher schoss er zum 2:3 ein. In der Folge hielt Stäfas Verteidigung mit Kevin, Fynn und Noah dicht und die Gäste wurden erst in der 40. Minute nochmals gefährlich. Joel konnte aber zur Ecke klären, die nichts einbrachte. So war auch nach 50 Minuten das Spiel mit dem zweiten Pausenresultat von 2:3 immer noch offen.

Wie so oft aber, ein unkonzentrierter Start von Stäfa ins letzte Drittel. Mit einem Fehlpass beim Spielaufbau ermöglichten sie den Gästen in der 51. Minute das 2:4 zu schiessen. Die Entscheidung fiel dann in der 55. Minute. Ein Stäfner wurde im Strafraum am Arm angeschossen, was zu einem harten aber vertretbaren Penalty führte. Dieser wurde vom Gästespieler sicher zum 2:5 verwertet. In der Folge spielte sich das Geschehen vornehmlich im Mittelfeld ab. Stäfa brachte es nicht mehr fertig gefährlich vors Tor von Unterstrass zu kommen. So war im letzten Abschnitt für Stäfa nur ein Abschluss in der 66. Minute von Thomas, der übers Gehäuse flog, zu verzeichnen. Die Gäste waren aber der 55. Minute und dem 2:5 ungefährdet und kamen zur einen oder anderen Möglichkeit. Joel liess sich aber nicht mehr bezwingen.  Die Einheimischen agierten teilweise zu kompliziert oder zu eigensinnig um zu guten Tormöglichkeiten zu kommen.  So war zum Schluss das Verdikt klar zu Gunsten von Unterstrass als Schiedsrichter Marvin Müller nach 75 Minuten das Spiel abpfiff.

Aufstellung: Joel, Kevin, Fynn, Ylli, Noah, Nils, Nikim, Yarin, Thomas

Auswechselspieler: Zarko, Tiago, Mirza

(hm)

Stäfa verliert in Horgen
09.06.2019

Stäfa verliert in Horgen

Die Zuschauer sahen auf der Waldegg eine animierte erste Halbzeit. Stäfa spielte gut mit und hatte in den ersten zwanzig Minuten sogar leichte Vorteile. Horgens grösste Chance entstand in dieser Zeit durch eine Flanke von links, welche auf der Lattenoberkannte landete. Stäfa hatte in der 16. Minute seine zweite grössere Chance durch Eneo Di Paolo, der Abschlussversuch brachte jedoch nichts zählbares ein. Öfters sah man von Stäfa in dieser Zeit schöne Angriffe, aber der letzte Pass war dann zu ungenau. Ab Mitte der ersten Halbzeit brachte Horgen mehr Härte ins Spiel, was auch vier gelbe Karten zur Folge hatte. Dies behagte der jungen und arg dezimierten Stäfner Mannschaft nicht sonderlich. In der 36. Minute hatte Horgen einen Lattenschuss nach einem Freistoss zu beklagen. Nur zwei Minuten später fiel das erste Tor für den Horge: Ein langer Ball aus der Horgener Hälfte auf die rechte Seite, Flanke in die Mitte und Horgen führt mit 1:0. Leider konnte Horgen das Tor aus Stäfner Sicht etwas zu einfach erzielen. Die ersten 15. Minuten der zweiten Hälfte konnte Stäfa noch mithalten, ja sogar ausgleichen. Zuerst kam Nico Monn nach einem Freistoss von Elia Schmitt zum Kopfball, setzte diesen aber neben den Pfosten. In der 57. Minute erzielte Stäfa den Ausgleich. Finn Knecht konnte einen Eckball treten und verwandelte diesen direkt, so konnte er sein erstes Goal in dieser Liga erzielen. In den letzten 30. Minuten spielte vornehmlich noch Horgen und konnte in der 73. und 75. Minute mit einem Doppelschlag zwei Tore erzielen. In der 90. Minute folgte noch der vierte Treffer für den FC Horgen. Stäfas Trainer Urs Fritschi meinte nach dem Spiel «Ich bin zufrieden mit der Mannschaft bis zum 1:1, nachher sind wir ein wenig auseinandergefallen.» Im Weiteren fügte er an, dass von den zehn Toren in den letzten vier Spielen, 8 Tore auf stehende Bälle zurückzuführen sind. «Da merkt man natürlich, dass wir eine junge Mannschaft sind und an was nun gearbeitet werden muss. Natürlich hatten wir auch viele Absenzen, aber die Spieler die da waren haben das Beste gegeben.»

Telegramm:
Sportpatz Waldegg: 140 Zuschauer  
FC Horgen - FC Stäfa 4 : 1 Tore: 38. Artiq 1:0, 58. Knecht 1:1, 73. Artiq 2:1, 75. Fivian 3:1, 90. Artiq 4:1
Stäfa: Crivelli; Monn, Eichenberger (76. Roth), Grolp, Forrer (60. Keller); Lang, Hasanagic, Schmitt, Knecht; Uhr (70. Schuster), Di Paolo  
Bemerkungen:
Schiedsrichter: M. Filipovic
13. Schuss an Lattenoberkannte Horgen, Lattenschuss Horgen
Verwarnungen: Horgen 4, Stäfa 1
Stäfa ohne: Brecher, Fischer, Jens Saethre, Dejan Stojakovic, Sandro Girolamo, Wetter Lukas, verletzt / Schwarz, Wetter A., Militär / J. Wyndham gesperrt, Nico Salzgeber Ferien (bf)

Juniorinnen Cb mit Sieg in Witikon
08.06.2019

Juniorinnen Cb mit Sieg in Witikon

Am letzten Montag, dem 3. Juni 2019, stand der letzte Match für die Juniorinnen Cb mit Trainerin Leonie an. Für das Spiel gegen den FFC Südost Zürich trafen wir uns um 17.15 auf dem Frohberg. Im Aufgebot waren Lara, Lynn, Alessia, Dina, Yanira, Sirya, Anouk, Lorine, Lua, Luna, Bettina, Lea, Selina und Valeria. Um 17:30 fuhren wir los in Richtung Witikon. Dort angekommen ging es gleich in die Garderobe wo wir uns anzogen und wie immer zur Einstimmung etwas Musik hörten. Nach einer kurzen Besprechung ging es dann zum Aufwärmen auf dem Platz, wo das Spiel pünktlich um 19 Uhr beginnen konnte. In den ersten 10 Minuten noch nicht ganz wach, konnten wir froh sein, dase es unseren Gegnern nicht anders erging. Danach konnten wir das Spiel in die Hand nehmen und in der 34. Minute durch ein Dribbling von Lara bis nach vorne und dem schönen Torschuss in die Lange Ecke in Führung gehen. 

In der Pausenbesprechung fiel der Entschluss, dass Lua die zweite Halbzeit im Tort bleibt weil die ertse Halbzeit tadellos aussah. Man hat schnell gemerkt, dass Südost jetzt alles gab und nun auch zu einigen Chancen kam, die aber dank Valeria, Dina, Selina und Lua erfolglos blieben. Dann folgte ein weiterer Angriff von Südost: Aus Abseits-Position gelangte der Ball ins Durcheinander vor dem Tor, wo Lua den Ball nur noch ins Tor ablenken konnte. Südost freute sich aber zu früh denn der Schiedsrichter annulierte das Tor aufgrund des vorangehenden Abseits. Das Spiel ging weiter und so folgten auch einige riskante angriffe seitens Südost. Kurz vor Spielende griffen wir aber noch einmal an: Yanira spielte den Torhüter mit einem Doppelpass aus und auch sie traf mit einem Schuss in die längere Ecke. Da war es das erlösende 2:0 in der 79. Minute! Kurz darauf wurde das Spiel abgepfiffen und der Sieg stand fest. Auch wenn die zweite Halbzeit nicht mehr an die gute Phase der ersten anknüpfen konnte, können wir stolz auf uns sein. (lk)

Dc verliert unterliegt GCZ Db mit 4:2
07.06.2019

Dc verliert unterliegt GCZ Db mit 4:2

Die Gastgeber starteten etwas besser in die Partie. Die erste Möglichkeit gehörte aber in der 6. Minute den Stäfnern. Zarkos Abschluss strich jedoch am Tor vorbei. Im Gegenzug düpierten dann aber die Einheimischen die Frohbergler. Mit einem Zuspiel in die Gasse entwischte ein Züricher der Stäfner Verteidigung der dann Joel zum 1:0 bezwang.  Das Stäfner Zusammenspiel wollte noch nicht so recht klappen und gute Möglichkeiten wurde ausgelassen. So auch in der 12. Minute als Mirza aus guter Abschlussposition am Torwart der Gastgeber scheiterte. Eine letzte Möglichkeit vor der ersten Pause für Stäfa in der 24. Minute mit einem Freistoss aus vielversprechender Distanz. Der Abschluss von Kevin folgt aber übers Gehäuse. So ging es mit diesem knappen Resultat in die erste Pause.

Es waren wieder die Gastgeber die nach der Pause besser ins Spiel starteten. Ein Eckball in der 27. Minute sorgte für viel Verwirrung in Stäfas Strafraum. So kam der Ball schlussendlich zu einem Zürcher, der keine Mühe hatte auf 2:0 zu erhöhen. Nur zwei Minuten später war es dann aber Nils, der alle Gegenspieler stehen liess und schlussendlich den Ball zum 2:1 Anschlusstreffer einschob.  Das Tor gab aber eher den Gastgebern Sicherheit als Verunsicherung. So war GC über weite Strecken des zweiten Abschnittes die spielerisch bessere Mannschaft. Stäfa konnte aber verhindern, dass vorerst weitere Gegentreffer fielen. Beinahe wäre den Gästen dann noch der Ausgleich gelungen. In der 47. Minute flankte Nils zur Mitte auf Leandro. Dieser vermochte aber das Runde nicht im Eckigen zu versenken. Ein letzter Abschluss der Gäste von Joda in der 49. Minute flog knappt übers Gehäuse.  Was aber der 27. Minute im zweiten Abschnitt sonst noch aufs Stäfner Tor kam, wurde eine sichere Beute von Joel, Stäfas Torhüter.

Mit dem Zwischenstand von 2:1 ging es in den Schlussabschnitt. Dieser Begann für Stäfa nicht gut. GC machte ziemlich Druck und in der 55. Minute fiel das 3:1, eine Kopie des ersten Treffers. Beinahe wäre Thomas in der 57. Minute der Anschlusstreffer gelungen. Sein Abschluss war aber nicht von Erfolg gekrönt. Die Gastgeber machten es dann in der 60. Minute den Stäfnern nochmals vor, wie man Tore schiesst und erhöhten auf 4:1. Auch wenn noch 15 Minute zu spielen blieben, irgendwie schien dieser vierte Treffer die Entscheidung zu sein. Der letzte Treffer sollte aber den Gästen aus Stäfa gehören. In der 75. Minute enteilte Thomas nach einem Zuspiel von Fynn der Zürcher Verteidigung und er schloss zum 4:2 ab. Kurz darauf beendete der gute Schiedsrichter die Partie, in der mehr möglich gewesen wäre.

Aufstellung: Joel, Tiago, Kevin, Fynn, Ylli, Nils, Miza, Zarko, Thomas

Auswechselspieler: Noah, Leandro, Yarin, Joda, Nikim

 

(hm)

Abstimmung: Neubau Frauengarderoben-Trakt und Schwinghalle
06.06.2019

Abstimmung: Neubau Frauengarderoben-Trakt und Schwinghalle

Am Montag, 17. Juni 2019 steht für unseren Verein an der Gemeindeversammlung von Stäfa eine wegweisende Abstimmung an. Dazu brauchen wir eure Unterstützung. Nördlich des bestehenden Clubhauses soll ein Anbau mit vier Frauengarderoben für den FC Stäfa sowie einem Schwingkeller mit zwei Garderoben für den Schwingclub Zürichsee rechtes Ufer entstehen.

Wie aus der Pressemitteilung der Gemeinden Stäfa und Hombrechtikon vom 11. Mai 2019 hervor ging, hat sich Hombrechtikon gegen eine Kostenbeteiligung am geplanten Neubau eines Frauengarderoben-Trakts mit integrierter Schwinghalle ausgesprochen. Die Gemeinde Stäfa sieht die dringliche Notwendigkeit dieses Projekts jedoch ein und wird der bevorstehenden Gemeindeversammlung den Antrag stellen, die gesamten Projektkosten zu übernehmen.

Gerne informieren wir euch im beiliegenden Schreiben detailliert über das Projekt und dessen Dringlichkeit aus Sicht unseres Vereins.

Senioren 30+: Weitersurfen auf der Erfolgswelle
05.06.2019

Senioren 30+: Weitersurfen auf der Erfolgswelle

Bier holen oder das Urinal aufsuchen während eines Spieles der Stäfner Jungsenioren – eine schlechte Idee! Dies hatte sich in der Rückrunde mehrfach gezeigt und das sollte auch an diesem Montagabend auf dem Frohberg nicht anders sein. Aber der Reihe nach: Mit Ausnahme der Niederlage gegen Greifensee sind die Stäfner auch in der Rückrunde äusserst erfolgreich unterwegs. Doch nun heisst es in den letzten drei Runden gegen die unmittelbaren Tabellennachbarn diesen Weg fortzusetzen, als Erstes gegen Volketswil. 

Taktikfuchs Morel stellt seine Elf im Vergleich zu den vergangenen Spielen auf ein 3-5-2 um und sich selbst auch mal wieder zwischen die Pfosten. Die Absicht dadurch die als Schwachpunkt eingestufte Hintermannschaft der Volkiländer zu beschäftigen scheint ab Spielbeginn aufzugehen. Schwarz-Weiss übernimmt sofort das Spieldiktat und hat bereits nach 60 Sekunden die erste hochkarätige Chance. Der bis in die Zehenspitzen motivierte Rastoder setzt einen Kopfball nach Keck-Flanke knapp übers Gehäuse. Genau gleich geht es weiter. Die Flügelzange Keck-Britt wirbelt Mal für Mal die Gäste-Abwehr durcheinander. Einzig der letzte Pass will nicht gelingen oder es fehlen Zentimeter – der Führungstreffer scheint nur eine Frage der Zeit. Volketswil gelingt wenig und so ist es ein Missverständnis in der Stäfner Hintermannschaft zwischen Vogt und Schneebeli, welches den Roten die erste nennenswerte Chance beschert. Zum Leidwesen der Frohberger zeigt Münger seine Kaltblütigkeit und lässt Morel mit einem schönen Schlenzer keine Chance (14.). Die Führung für Volki klar entgegen dem bisherigen Spielverlauf.

In der Folge zeigt sich Stäfa leicht verunsichert, steht deutlich zu tief und so gewinnt Volketswil zunehmend an Spielanteilen. Die kommenden Minuten gehören den Gästen. Doch dank dem in dieser Saison allgegenwärtigen Selbstverständnis lösen sich die Gastgeber schrittweise aus der Umklammerung und übernehmen in den letzten Minuten vor der Pause wieder das Spieldiktat. Zwar geht es mit Rückstand in die Kabine – jedoch mit wenig Anlass zu Änderungen. 

Mit dem Vertrauen auf dem richtigen Weg zu sein starten die Seebuben in den zweiten Umgang. Und nun: Wehe dem Fan, der den Weg auf die Tribüne nicht rechtzeitig gefunden hatte! Keine drei Minuten sind gespielt, Keck sticht in seiner unnachahmlichen Art in den gegnerischen Strafraum und kann nur regelwidrig gebremst werden. Braunwalder verlädt den Torhüter routiniert und erzielt vom Punkt den Ausgleich (44.). Nach dem Wiederanspiel will der Ball scheinbar gleich wieder zurück ins Netz der Gäste. Schon beim direkt folgenden Angriff zappelt er schon wieder in selbigem. Wieder ist Keck beteiligt. Sein Schuss von halblinks wird noch leicht abgefälscht – innert 2 Zeigerumdrehungen hatte Stäfa das Spiel gekehrt.

Volketswil, zu einer Reaktion gezwungen, erhöht  den Druck. Doch die Frohberger halten gut dagegen. Die Offensive um Rastoder und Sejdovic bleibt ein stetiger Unruheherd und setzt immer wieder Nadelstiche, so dass die Gäste nicht in den bedingungslosen Angriffsmodus schalten können. In der Defensive steht das Bollwerk um die starken Abelenda, Vogt und Bamert und lässt wenig zu. Auch Trainer-Torwart Morel ist zur Stelle, wenn es ihn braucht. In der 70. Minute sorgt dann Keckinho für den Leckerbissen des Abends indem er den Gäste-Hüter aus rund 40 Metern zum 3:1 überlobbt. Damit war der Mist gekarrt – dachte man zumindest. Volketswil jedoch, die letzte Chance auf einen immer noch möglichen Aufstieg vor Augen, wirft nochmals alles nach vorne und kommt tatsächlich nochmals zum Anschlusstreffer (76.). Eine Flanke von links findet den Kopf von Porta, welcher Morel bezwingt. Die letzten Minuten werden dementsprechend hektisch. Doch ausser einem Billard-Pfostenschüsschen kann Volketswil nichts Nennenswertes mehr erreichen. Der Ritt auf der Welle des Erfolges geht für den FCS weiter. Nächster möglicher Wellenbrecher: Der Tabellendritte aus Rüti gastiert diesen Freitag, 8. Juni auf dem Frohberg (Anpfiff 20:30 Uhr). (re)

 

Telegramm
FC Stäfa 30+ - FC Volketswil 30+ 3:2 (0:1)
Frohberg, Zuschauerzahl: 
20 oder so
Tore: 14. 0:1 Münger; 44. 1:1 Braunwalder; 46. 2:1 Keck; 70. 3:1 Keck; 76. 3:2 Porta
Aufstellung FCS: S. Morel; Schneebeli (41. Y. Morel), Vogt, Abelenda; Bamert, Costantini (64. Laternser), Braunwalder, Keck, Britt;  Sejdovic (70. Brunner), Rastoder
Bemerkungen: 51. Gelbe Karte Braunwalder (Stäfa), 58. Gelbe Karte Bamert (Stäfa), 67. Gelbe Karte Baumann (Volketswil)
Abwesend:Sylejmani, Giulianelli, Flum (Familie), Wolf (Aufbautraining), Sailer (Nationalmannschaft), Hrgetic (Nicht im Aufgebot)

Abstieg für Stäfa ist nun Tatsache
03.06.2019

Abstieg für Stäfa ist nun Tatsache

Abstieg besiegelt – Blick nach vorne

Die Würfel bei Stäfa sind gefallen. Der Abstieg in die 3. Liga ist seit gestern Sonntag offiziell. Die momentan 19 Punkte zwei Runden vor Schluss reichen nicht. Auf den Klassenerhalt hingegen hoffen noch Männedorf (24 Zähler), Wädenswil (28) und Horgen (29). Die beiden linksufrigen Seeclubs müssen zittern, weil in dieser Saison eventuell vier statt drei Teams aus der Gruppe 1 der 2. Liga regional absteigen müssen. 
Das sportlich unerfreuliche Stäfner Schicksal dagegen ist seit gestern Sonntagnachmittag um 16.48 Uhr besiegelt. Und trotzdem hielt sich die Enttäuschung bei den Rechtsufrigen in Grenzen. Zum einen mussten sie seit Wochen mit diesem Ausgang rechnen. Zum anderen sieht der neue Trainer Urs Fritschi in der aktuellen Situation auch Positives. «Wir haben viele junge eigene Spieler. Die können sich auch in der 3. Liga weiterentwickeln. Zudem erwartet uns mit Meilen, Herrliberg und möglicherweise Küsnacht und Männedorf in der 3. Liga wohl eine Hammergruppe. Das motiviert uns natürlich.»
Der langjährige Captain der Stäfner Erstligamannschaft und danach erfolgreiche Trainer in verschiedenen Vereinen hofft, dass er sein Kader zusammenhalten kann. Zwei bis drei routinierte Akteure will er seinem jungen Team, das Durchschnittsalter der Startformation gestern Sonntag gegen Red Star betrug lediglich 22 Jahre, dazuholen. Stäfas Pressechef Bruno Fischer sagte bereits vor der Partie gegen Red Star: «Wenn man so eine junge Mannschaft hat, ist es nicht leicht, in der 2. Liga zu bestehen. Und wenn dann noch so viele Verletzte wie bei uns dazukommen, wird es für die Trainer extrem schwierig.»
Finn Knecht verpasst das 2:1
Gegen Red Star musste Coach Fritschi mit Jens Saethre (verletzt) auf seinen stärksten Stürmer und mit dem jungen James Wyndham (gesperrt) auf einen wichtigen Mittelfeldspieler verzichten. Dazu waren die Leistungsträger Dejan Stojakovic, Ronny Fischer und Sandro Girolamo verletzt. Entsprechend vorsichtig begann der Seeclub gegen den Tabellenfünften Red Star. Die Stadtzürcher trafen in der 13. Minute die Latte und in der 20. Minute ins Stäfner Netz zum 1:0, nachdem ein harmloser Freistoss von Andri Janett an Freund und Feind vorbeikullerte und am Schluss Goalie Mario Crivelli buchstäblich auf dem falschen Fuss erwischte. 
Die ersatzgeschwächten Gastgeber aber zeigten Moral. In der 86. Minute gelang dem eingewechselten Karim Uhr mit einem Lobball das 1:1. Und in der Nachspielzeit wäre Finn Knecht beinahe zu seinem ersten Goal in der 2. Liga und zum Siegtreffer für Stäfa gekommen. Der Schuss des 17-Jährigen schlug Red Stars Patrick Haas aber von der Linie weg. Schade. Wäre der Ball im Netz gelandet, könnte Stäfa noch auf den Ligaerhalt hoffen. (mw/zsz)

 

Telegramm:

Sportpatz Frohberg: 140 Zuschauer    

FC Stäfa – FC Red Star   1 : 1   Tore: 66. Janett 1:0,  88. Uhr 1:1

Stäfa: Crivelli; Monn, Eichenberger, Grolp (73. Forrer), Kohler; Funk (38. Adelinho Pereira), Hasanagic, Schmitt, Wymann (81. Uhr); Lang (59. Knecht), Di Paolo (85. Kelterborn) 

Red Star: Witzig; Wigger (46. Haas), Stutz, Varley, Duarte; Janett, Schmid, Scheidegger (54. Haspel); Gelmi (79. Stepinski), Vonderlinn (66. Wethli); Espinosa (79. Castellana).

Bemerkungen: 

13. Lattenschuss Espinosa Red Star

Verwarnungen: Stäfa  2, Red Star 2 

Stäfa ohne:  Jens Saethre, Dejan Stojakovic, Sandro Girolamo, Wetter Lukas, verletzt / Schwarz, Wetter A.,  Militär / J. Wyndham gesperrt

Aufstieg Ba-Junioren
02.06.2019

Aufstieg Ba-Junioren

Mit dem 2:0 Sieg gegen den FC Wetzikon steigen unsere Ba Junioren bereits vorzeitig in die Promotion auf!

(Spielbericht folgt)

A-Junioren: Flasche leer
02.06.2019

A-Junioren: Flasche leer

Lange Zeit sehr gut mitgehalten, gab es zum Schluss gegen Neo-Aufsteiger Pfäffikon nicht mal mehr Ruhm und Ehre zu gewinnen. Kurz vor Ablauf der ersten Viertelstunde ging der Tabellenführer vermeintlich standesgemäss in Führung, 0:1 (14.). Allerdings konnten die Seebuben nach Feltres Eckball in der Person von Fischer gleich zurückschlagen, er mogelte die Kugel zum 1:1 Ausgleich über die Linie (16.). An einem Sommertag wie diesem durfte auch der obligate Sonntagsschuss nicht fehlen. Pfäffikons Angreifer schlenzte das Leder sehenswert zum 2:1, nach Freistoss an der Strafraumgrenze, in die Maschen (38.). Erneut reagierten die Stäfner quasi postwendend: Pires Traumflanke fand Viola, welcher den Ball unhaltbar zum 2:2 einnicken konnte (41.). Eine unterhaltsame Partie fand mit dem Pausenpfiff ein vorläufiges Ende.

Bis zum Pausentee gelang es also, den Leader durchaus zu beunruhigen. Leider wurden mit dem ersten Angriff der Gäste in der zweiten Halbzeit alle guten Vorsätze über Bord geworfen. Innert Kürze zogen die Gäste auf 2:4 davon (49. 2:3, 53. 2:4). Im Anschluss gelang es dem Heimteam leider nicht mehr, entsprechend zu reagieren. Immerhin konnte sich Torwart Uhr mehrmals erfolgreich auszeichnen und eine noch höhere Niederlage abwenden. Der Gast aus Pfäffikon erhöhte das Score auf der Anzeigetafel munter weiter, bis zum Schlusspfiff eine etwas zu hoch ausgefallene 2:7 Niederlage zu Buche stand. Die A-Junioren verabschieden sich nun in die Sommerpause. Gedankt sei an dieser Stelle den aushelfenden Spielern aus den B-Mannschaften sowie der 2. Mannschaft, allen Eltern welche das Team zuhause aber auch vor allem an den Auswärtsspielen tatkräftig unterstützt haben sowie dem Sponsor auf unseren neuen Matchtrikots. Den Ba Junioren gratulieren wir zum Aufstieg! Wir wünschen allen einen guten Abschluss der Meisterschaft, auf bald!

 

Junioren A+: 

FC Stäfa – FC Pfäffikon (2:2) 2:7

Frohberg. 50 Zuschauer

SR: Koller

 

Tore: 14. 0:1, 16: 1:1 Fischer, 38. 1:2, 41. 2:2 Viola, 49. 2:3, 53. 2:4, 60. 2:5, 74. 2:6, 83. 2:7

FC Stäfa: Uhr, Seiler (65. Zollinger), Huber (58. Pelleriti), Dzaferi, Sommer, Lipovica, Feltre (67. Figliuolo), Vanha (65. Shaba), Ceccato (38. Pires), Fischer, Yousef (38. Viola) 

FC Pfäffikon: Malinverno, Tomacelli, Koloski, Khan, Conzett, Tonet, Hnida, Jucker, Stucky, Funk, Huywiler (Keller, Werner, Cipolla) 

(rb)

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