FC Stäfa 1895

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Aufstiegsspiel Ba-Junioren
31.05.2019

Aufstiegsspiel Ba-Junioren

Drei Runden vor Schluss ermöglicht sich für unsere Ba-Junioren am Sonntag im Spiel gegen den zweitplatzierten FC Wetzikon bereits eine erste Aufstiegschance. Spielbeginn ist der Sonntag, 2. Juni um 12.30 Uhr, zuhause auf dem Frohberg. Kommt vorbei und unterstützt unseren Nachwuchs!

Fa: Erneuter Kantersieg gegen Witikon
27.05.2019

Fa: Erneuter Kantersieg gegen Witikon

Entgegen der Wetterprognosen war es an diesem Samstagmorgen eher kühl und feucht, als des erhofften warmen und trockenen Wetters. Dennoch fanden sich viele Eltern, Geschwister und auch Grosseltern ein, um den Nachwuchs tatkräftig anzufeuern. Gegen Witikon waren Jeyan, Joshua, Lauri, Liam, Lou, Luca, Mario, Neo, Roque, Valentin und Vincent aufgeboten und machten sich kurz nach 8.30 bereit zum Einlaufen und Einspielen. Was auffiel war, dass die Spieler von Witikon durchs Band grösser und älter waren. Die anwesenden Eltern waren gespannt, wie sich dies auf das Spiel auswirken würde und ob die Stäfner Paroli bieten können. Mit Mario im Tor startete das Spiel pünktlich um 9.00.

Etwaige Zweifel, dass die körperliche Unterlegenheit sich negativ aufs Spiel auswirken könnte, wurden sehr schnell widerlegt. Im gesamten 1. Drittel liessen die Spieler von Stäfa keinen Schuss aufs Tor von Mario zu und hatten das Spiel in beindruckenswerter Weise im Griff. Der Ball wurde schnell von Spieler zu Spieler gespielt. Die Stürmer liefen in die freien Räume und wurden angespielt. Es wurde nicht gedribbelt sondern das Kollektiv ausgenutzt um Chancen zu kreieren. Was insbesondere auffiel war, wie nach jedem Einwurf eine Grosschance erarbeitet wurde. Die Spieler kreuzten die Laufwege und so wurden Gegenspieler abgeschüttelt und man konnte Richtung Tor marschieren. Ein über das andere Mal rollte die Stäfner Angriffswelle auf den bemitleidenswerten Goalie von Witikon, welcher ab und an im Stich gelassen wurde. Das 1-0 schoss Joshua direkt nach einem der erwähnten Einwürfe. Die nächsten 3 Tore gingen auf das Konto von Liam, welcher insbesondere beim 4-0 von einem Traumpass vom Flügel Joshua profitieren konnte. Dem 5-0 von Joshua gingen 2 Schüsse von Joshua und Valentin voraus, welche der Goalie noch abwehren konnte. Beim 6-0 wurde eine Ballstafette über Valentin und Joshua von Neo abgeschlossen. Das 7-0 war eine Koproduktion der 3 Verteidiger, bei der Valentin auf Lou spielte, welcher wiederum Lauri lancierte, der dann souverän einschoss. Beim 8-0 konnte Neo einen Abpraller des Goalies verwerten. Beim 9-0 verwertete Neo eine Vorlage von Lou. Das 1. Pausenscore von 10-0 markierte Lauri nach einem Abspielfehlers des Goalies. Wären die Stäfner nicht so nachlässig mit den Chancen umgegangen, hätten sie gut und gerne 5 weitere Tore notieren können. 

Als der Schreibende die Seite wechselte, um für das 2. Drittel auf der Seite zu stehen, wo mutmasslich mehr passieren würde, hörte er wie der Trainer von Witikon seinen Spielern sagte, sie sollten sich ein Vorbild am Zusammenspiel und der Ordnung von Stäfa nehmen. Dieser Beurteilung ist nichts beizufügen.

Das zweite Drittel startete mit einem Hattrick von Jeyan der auf 13-0 erhöhte. Beim 11-0 konnte er von einer Traumvorlage von Roque profitieren. Die beiden neuen Stürmer reihten sicher hervorragend in die Mannschaft ein. Auch Vincent, der neu für Valentin in der Verteidigung spielte fand sich sehr gut im Kollektiv zurecht und markierte mit einem Prellball das 14-0. Beim 15-0 konnte Jeyan erneut von einer super Vorlage von Roque profitieren. Dem 16-0 von Jeyan ging ein schöner Pass von Liam voraus. Roque wiederum wurde beim 17-0 von Liam schön freigespielt. Neo verwertete eine Eckballvorlage von Vincent zum 18-0. Beim 19-0 tankten sich die beiden Verteidiger Vincent und Lou zusammen durch. Letzterer markierte das Tor. Beim 20-0 eroberte Vincent den Ball am Flügel und verwertete sogleich. Beim 21-0 konnte Jeyan einen Rückpass von Witikon abfangen und einschieben. Das Pausenresultat von 22-0 markierte Lauri. Luca, welcher im 2. Drittel das Tor hütete hatte wie Mario in den ersten 20 Minuten nichts zu tun und schien sich offensichtlich fast etwas zu langweilen.

Im dritten Drittel wurde die Ordnung im Spiel von Stäfa verständlicherweise etwas aufgegeben und auch die Verteidiger verspürten vermehrt Drang sich in die Offensive zu begeben. Das 23-0 schoss Joshua nach einer Vorlage von Neo. Beim 24-0 eroberte Valentin den Ball und schob auch gleich ein. Joshua lancierte anschliessend mit einem super Pass Roque, welcher zu 25-0 erhöhte. Beim 27-0 konnte Valentin erneut einen Ball erobern und einschieben. Dem 28-0 von Neo ging ein Pass von Valentin voraus. Den vermeintlich letzten Treffer zum 29-0 erzielte Valentin mit einem Weitschuss. Nach Abpfiff befanden der Schiedsrichter und die Spieler, dass das Spiel mit 30-0 geendet habe. Entweder hat der Schiedsrichter ein Tor zu viel notiert oder der Schreibende eines verpasst. Beides wäre bei dem Spielverlauf nachvollziehbar.

Wie schon erwähnt, muss bei diesem Spiel das Kollektiv hervorgehoben werden. Stäfa spielte schönen Fussball, nutzte die Breite des Spielfeldes und war dem Gegner vor allem läuferisch und taktisch weit überlegen. Das Resultat geht auch in dieser Höhe in Ordnung. Leider waren einige Spieler von Witikon gegen Ende des Spiels etwas frustriert und liessen diesen Frust mit ruppigem Einsteigen und Nachtreten raus. Das war Schade, denn in den ersten 50 Minuten spielten sie – trotz der Einseitigkeit des Spiels – fair mit. Positiv anzumerken ist, dass sich keiner der Spieler von Stäfa von der unnötigen Härte anstecken liess und alle weiter fair und gewohnt stark weiterspielten. Als Zuschauer ist es schön ansehen zu können, wie die Spieler konstant weiter Fortschritte machen und als Kollektiv immer stärker werden. Man darf positiv gespannt sein zu sehen, wohin diese gemeinsame Reise weitergeht.

A-Junioren mit Auswärtssieg in Oetwil am See
27.05.2019

A-Junioren mit Auswärtssieg in Oetwil am See

Anspiel am Sonntagmorgen? Wohl etwas zu früh für die Seebuben. Die Anfangsphase wurde komplett verschlafen und prompt kassierte das Team nach einem krassen Stellungsfehler in der Abwehr bereits nach zwei Zeigerumdrehungen den Gegentreffer – 0:1 (2.). Danach dominierte Stäfa zwar Ball und Gegner, vorerst ohne zählbaren Erfolg. Der stark aufspielende Fischer wurde kurz vor Ablauf der ersten halben Stunde vor dem Strafraum umgesäbelt. Meier übernahm die Ausführung des fälligen Freistosses und schlenzte den Ball in die linke untere Torecke zum längst verdienten Ausgleichstreffer (1:1, 24.). Oetwil verbarrikadierte sich danach in der eigenen Platzhälfte, alle Stäfner Abschlussversuche vereitelte entweder der Torwart oder strichen knapp am Gehäuse vorbei.

Nach dem Pausentee intensivierten die Schwarzweissen weiter ihre Bemühungen, um die klare Überlegenheit auch endlich in Tore umzumünzen. Nur drei Minuten nach der Pause (48.) war es Fischer, welcher zum 2:1 Führungstreffer einnetzen konnte. Danach vergaben die Seebuben reihenweise Topchancen, ein Ausbau der Führung hätte vor allem die Nerven etwas beruhigt. So war es schliesslich Stürmer Lipovica, welcher mit dem Treffer zum 3:1 (64.) allerseits Ruhe und Ordnung ins Spiel brachte. In der Folge scheiterten Stäfas Spieler entweder an der massierten Abwehr des Heimteams oder am eigenen Unvermögen, das Score weiter auszubauen. Zum Abschluss der Meisterschaftsrunde gastiert kommenden Sonntag Tabellenführer Pfäffikon auf dem Frohberg.

 

Sonntag, 26.05.2019, Junioren A+

Sportplatz Schachenweid, 50 Zuschauer

SR: Kértesz

 

FC Oetwil am See - FC Stäfa 1:3 (1:1) 

Tore: 2. 1:0 Salihu, 24. 1:1 Meier, 48. 1:2 Fischer, 64. 1:3 Lipovica

FC Stäfa: Gebauer, Baqaj, Huber, Dzaferi (28. Seiler), Ahmeti, Figliucci (28. Sommer), Feltre, Vanha (60. Pelleriti), Meier (30. Ceccato, 60. Zollinger), Fischer (75. Shaba), Lipovica 

FC Oetwil am See: Börner, Sejdovic, Kastrati, Halbheer, Ferreira, Maliakal, Agushi, Hunziker, Staub, Bajrami, Salihu (Lattmann, Kastrati R., Palamohan)

Bemerkungen: -

(rb)

Dc verliert 10:0 gegen FC Wallisellen Da
26.05.2019

Dc verliert 10:0 gegen FC Wallisellen Da

Als die Stäfner in Wallisellen ankamen schien die Sonne bei angenehmen Temperaturen. Mit Beginn des Spieles verdunkelte sich der Himmel und schon bald begann es heftig zu regnen. Stäfa versuchte trotz Regen dem Leader Paroli zu bieten. Ein Doppelschlag in der 7. und 8. Minute führte aber zur 2:0 Führung der Gastgeber. Danach verstanden es aber die Frohbergler das Spielgerät vom eignen Tor fernzuhalten. Der dritte Treffer für Wallisellen fiel in der 23. Minute doch noch. Mit diesem Resultat verabschiedeten sich die Mannschaften dann zum Pausentee in die Kabinen.

Das Spiel war im zweiten Abschnitt ausgeglichener und Stäfa versuchte mitzuspielen. Dann aber ein gefährlicher Freistoss für Wallisellen in der 31. Minute. Der Stürmer schoss das Spielgerät aber knapp am Tor vorbei. So blieb es vorerst beim 3:0. Das 4:0 war dann aber in der 37. Minute doch Tatsache. Kurz darauf die beste Möglichkeit für Stäfa. Ein schönes Durchspiel auf der rechten Seite brachte Leandro in Abschlussposition. Uneigennützig spielte er aber auf den vor dem Tor alleine stehenden Joda. Dieser traf leider den Ball nicht richtig, so blieb die Null bei Stäfa stehen. Im zweiten Abschnitt spielten die Frohbergler wieder vermehrt mit gutem Passspiel zusammen. Viele gute Tormöglichkeiten konnten sie aber nicht herausspielen. So stand das Resultat nach 40 Minuten noch gnädig bei 4:0.

Wie so oft in den letzten Spielen ging aber dann den Stäfnern in den letzten 25 Minuten die Kraft aus. So erhielten die Gastgeber die Möglichkeit, ab der 55. Minute in regelmässigen Abständen bis zur 74. Minute auf 10:0 zu erhöhen. Ein brutales Resultat, wenn man bedenkt, dass Stäfa 55 Minuten gut dagegenhielt und dann die Gastgeber vor allem durch Weitschüsse regelmässig trafen.  Diese Frühlingssaison müssen die Stäfner einfach als Lernzeit hinnehmen. Ab Sommer werden sie dann nicht mehr der jüngere Jahrgang sein. Auch wird das Team durch die Rückkehr von 3 Footeco-Spielern sicher ausgeglichener und stärker besetzt sein.

Bereits am nächsten Mittwoch geht es gegen den nach Verlustpunkten führende Mannschaft aus Brüttisellen.

Aufstellung: David, Ylli, Noah, Fynn, Nikim, Kevin, Joda, Thomas, Zarko

Auswechselspieler: Mirza, Leandro

 

(hm)

Stäfa kommt ohne Punkte aus Witikon zurück 
26.05.2019

Stäfa kommt ohne Punkte aus Witikon zurück 

Auch dieses Wochenende konnte Stäfa keine Punkte gewinnen. Wären diese doch so nötig gewesen, um den Abstand zum Strich nicht ganz zu verlieren. In der ersten Halbzeit zeigte sich das Wetter garstig und zum Teil regnete es heftig. Das Spiel beider Mannschaften schien sich den Wetter anzupassen, denn der erste Abschlussversuch erfolgte durch Stäfa in der 14. Minute nach einem Freistoss, der aber nichts einbrachte. Nur eine Minute später ein schöner Angriff durch Eneo Di Paolo über rechts, die Hereingabe konnte James Wyndham aber nicht verwerten. Nur ein wenig später erfolgte der erste richtige Angriff des FC Witikon, aber der Stürmer wurde wegen Abseits zurückgepfiffen. Nach einem Eckball von Witikon, erfolgte ein weiter Abschlag und Elia Schmitt konnte losziehen, jedoch versprang ihm der Ball  und so war die Chance vertan. So kam die 27. Minute und Witikon ging mit der ersten grösseren Chance und einem Schuss aus gut 17 Metern in die rechte untere Ecke in Führung. In der zweiten Hälfte hörte dann der Regen bald auf. Und es ergaben sich für Stäfa bis zur 60. Minute vier Chancen unter anderem durch Agron Hasanagic, Elia Schmitt und James Wyndham. Leider waren diese allesamt zu wenig zwingend um ein Tor zu erzielen. In dieser Zeit kam Witikon nur zu einer einzigen Torchance. Dann aber, in der 66. Minute tauchte ein Witiker Stürmer allein vor Ronny Fischer auf, doch dieser hielt den FC Stäfa weiter im Spiel. In der 76. Minute ergab sich nach einem Eckball nochmals eine Chance für Captain Nico Monn, aber der Witiker Torhüter parierte. Danach gab es für beide Mannschaften keine nennenswerten Chancen mehr, Witikon musste nicht mehr, Stäfa konnte nicht mehr.    

Telegramm:

Sportpatz Witikon: 70 Zuschauer    

FC Witikon - FC Stäfa   1 : 0    Tor: 27. Sahbatou Mohammed Amine

Stäfa: Fischer; Monn, Eichenberger, Grolp (83. Pereira Carvalho Junior), Kohler (24. Knecht); Funk, Hasanagic, Schmitt, Wymann;Wyndham, Di Paolo (83. Uhr) 

Bemerkungen:  90+3. Ausschluss James Wyndham, Rot, nach der zweiten gelben Karte 

Verwarnungen: Stäfa  3, Witikon 1 

Stäfa ohne:  Sandro Girolamo, Dejan Stojakovic, Jens Saethre, Wetter Lukas, verletzt / Schwarz, Wetter A., Militär

Wanted - für's Vereinsarchiv
23.05.2019

Wanted - für's Vereinsarchiv

Im Zuge des bevorstehenden 125-Jahr-Jubiläums des FC Stäfa bewirtschaften wir neu ein Vereinsarchiv. 

Dazu suchen wir «Erinnerungen und Allerlei» rund um den Fussballclub Stäfa vom Gründungsjahr bis heute.

Wir freuen uns auf viel Interessantes und danken für Eure Mithilfe und Unterstützung.

A: Reaktion am Mittwochabend
23.05.2019

A: Reaktion am Mittwochabend

Nach der unnötigen Niederlage gegen Mönchaltorf präsentierten sich die Seebuben am Mittwochabend in Topform. Nach knapp 5 Spielminuten netzte Lipovica zum 0:1 (4.) ein erstes Mal ein. Noch vor Abschluss der ersten Viertelstunde sprintete Stäfas Stürmer erneut auf des Gegners Schlussmann und schob die Kugel an eben diesem vorbei in die Maschen – 0:2 (12.). Selbst den Anschlusstreffer von Virtus erzielten die Stäfner quasi selbst: Ein Rückpass wurde vertändelt, der heimische Angreifer stolperte den Ball zum 1:2 Anschlusstreffer (26.) über die Linie. Mit dem Wiederanpfiff vergass die heimische Abwehr das Verteidigen und so profitierte erneute Lipovica und würgte den Ball zum 1:3 an Verteidigung und Torwart vorbei ins Tor (27.). Zum Abschluss des Torreigens in Halbzeit 1 trug sich auch Dauerläufer Baqaj in die Scoreliste ein, er drosch die Kugel ansehnlich zum 1:4 ins Gehäuse (42.).

Nach dem Pausentee nahmen die Stäfner den Fuss etwas vom Gas, Virtus Badolato war jetzt mehr am Spiel beteiligt. Leider wurde erneute Torwart Ahmed ausgeknockt und musste ausgewechselt werden. Feldspieler Ahmeti wechselte ins Tor und hielt den Kasten bis Spielende sauber. Knappe 10 Minuten nach Wiederanpfiff folgte der nächste Auftritt Lipovicas:  Wieder sprintete er ab Mittelinie Richtung Tor und versenkte den Ball zum Abschluss souverän zum 1:5 im Tor (57.). Stäfa kontrollierte in der Folge Ball und Spiel. Schliesslich entschied sich Innenverteidiger Huber erfolgreich, offensiv mehr in Erscheinung zu treten. Zuerst donnerte er aus kurzer Distanz das Leder zum 1:6 ins Netz (70.) und nur zwei Zeigerumdrehungen später setzte er mittels erstem Kopfballtor der Seebuben zum 1:7 (72.), nach Traumflanke von Baqaj, den Deckel auf eine unterhaltsame Partie.

 

Mittwoch, 22.05.2019, Junioren A+

Sportplatz Meierwiesen, 40 Zuschauer

SR: Trailovic

 

US Virtus Badolato - FC Stäfa 1:7 (1:4) 

Tore: 4. 0:1 Lipovica, 12. 0:2 Lipovica, 26. 1:2 Maqedonci, 27. 1:3 Lipovica, 42. 1:4 Baqaj, 57. 1:5 Lipovica, 70. 1:6 Huber, 72. 1:7 Huber 

FC Stäfa: Siraj (46. Ceccato), Sommer (65. Zollinger), Dzaferi, Huber, Baqaj, Ahmeti, Vanha, Feltre, Figliucci, Meier (16. Fischer), Lipovica (65. Shaba)  

US Virtus Badolato: Sampaio Camoes, Jafari, Pereira, Salomone, Vieira R., Mandarino, Mourão, Vieira J., Buldo, Bressi, Maqedonci (Rezaye, Olivadoti, Gonçalves, Oliveira, Vagnato)

Bemerkungen: -

(rb)

Schiedsrichter Promotion
22.05.2019

Schiedsrichter Promotion

Am vergangen Wochenende schaffte mit Alessandro Autino bereits der vierte Stäfner Schiedsrichter im Jahr 2019 den Sprung in eine höhere Liga. Herzliche Gratulation und weiterhin viel Spass auf dem Fussballplatz! 

Schiedsrichter - FC Stäfa

Dc verliert 3:8 gegen Witikon Da
22.05.2019

Dc verliert 3:8 gegen Witikon Da

Bereits in der 1. Minute ein Warnschuss für die Gastgeber. Ein schneller Angriff von Witikon und der Abschluss geht knapp an Joel’s Gehäuse vorbei. Als Nils in der 6. Minute vors Gästetor flankt, steht dort Yarin bereit und lenkt den Ball zur Stäfner Führung ins Tor. Noch freuten sich die Stäfner über die Führung, als in der 7. Minute ein Gästestürmer der Stäfner Hintermannschaft enteilte und den 1:1 Ausgleich erzielte. Jetzt kamen die Einheimischen etwas aus dem Tritt. In der 10. Minute ein kurzes Trikot Zupfen eins Witikoners an Fynns Leibchens, so dass er an ihm vorbeiziehen und zum 1:2 einnetzte konnte.  Nur 2 Minute später wieder ein Aussetzer in Stäfas Hintermannschaft und ein Gästestürmer bedankte sich mit dem 1:3. Danach fingen sich die Stäfner aber wieder etwas und das Spielgeschehen glich sich aus. In der 19. und 21. Minute erarbeiteten sie sich 2 gute Tormöglichkeiten, die aber ungenutzt blieben. Witikon machte es ihnen dann vor wie man Tore schiesst, so erhöhten sie in der 22. Minute auf 1:4. Insgesamt ein eher schwacher Auftritt der Hausherren im ersten Abschnitt der 1:4 für die Gäste endete.

Es war eine Reaktion gefragt. Die zeigte aber in der 26. Minute Witikon. Stäfas Verteidigung wurde überlaufen und Joel musste den Ball zum fünften Mal aus dem Tor fischen. In den folgenden 15 Minuten versuchten die Einheimischen vor allem keinen weiteren Gegentreffer zu kassieren. Selbst kamen sie kaum gefährlich vors gegnerische Tor. In der 40. und 41. Minute dann aber ein Doppelschlag durch die Seebuben. Zuerst wurde Zarko in der 40. Minute steil angespielt. Er enteilte seinem Gegenspieler und traf via Lattenunterkante zum 2:5. Eine Zeigerumdrehung später erlief Mirza an der Grundlinie einen Ball, der schon verloren schien. Seine genaue Hereingabe kam zu Joda, der direkt abnahm und den Gästehüter zum 3:5 bezwang. Jetzt war Hektik in der Partie. Stäfa witterte plötzlich, dass da vielleicht noch etwas drin lag. Sie hatten zwar in der 44. Minute Glück, keinen weiteren Gegentreffer zu kassieren. Ein erster Abschluss und auch der Nachschuss landeten am Pfosten. So konnten Sie dieses Drittel mit 2:1 für sich entscheiden.

Kämpferisch ging die Partie in den Schlussabschnitt. Die Möglichkeiten zum Anschlusstreffer waren da, so scheiterten aber Yarin in der 56. und Leandro in der 59. Minute aus vielversprechenden Abschlusspositionen. Es kam dann wie so häufig in solchen Spielen. Man erzielt den Treffer nicht und irgendwann erhält man die Quittung mit einem Gegentor. So in der 65. Minute, als aus abseitsverdächtiger Position der Witikoner Stürmer zum 3:6 einschoss. Dieser Gegentreffer schien den Gastgebern etwas auf die Moral zu schlagen. Obwohl sie es versuchten, sollte ihn kein Treffer mehr gelingen. Vielmehr erhöhten die Gäste in der 69. und 70. Minute mit einem Doppelschlag auf das Endresultat von 3:8. Eine Niederlage die etwas weh tut, das sie nicht wirklich zwingend war. Wenn es Stäfa schafft, die Eigenfehler zu reduzieren und die bestehenden Tormöglichkeiten zu nutzen, müssen solche Spiele nicht zwingend verloren gehen.

Aufstellung: Joel, Noah, Kevin, Fynn, Leandro, Nils, Tiago, Thomas, Yarin

Auswechselspieler: Joda, Zarko, Ylli, Mirza

(hm)

FC Herrliberg Ee gegen FC Stäfa Fa
20.05.2019

FC Herrliberg Ee gegen FC Stäfa Fa

Das Spiel fand statt in der schönen und konzeptionell gut durchdachten Sportanlage Langacker in Herrliberg statt. Treffpunkt war um 8h10. Aufgeboten waren: Lauri, Mario, Roque, Liam, Neo, Joshua, Joel, Ben, Jerome, Jeyan, Luis. Bei Ankunft im Langacker gab es eher Sonnenschein statt bewölkt und Regen, was gestern noch vom FC Frosch prophezeit wurde. Die Hälfte der Stäfner Junioren waren bereits beim Kinderspielplatz beschäftigt. Als Premiere zu sehen waren die neuen marineblauen Shirts. Schnell kamen sie auf die Idee, ihre Aktivitäten auf dem Kunstrasen fortzusetzen. Kurz darauf um 8h15 war Janne’s Ruf zu hören. Das hiess Abmarsch zur Kabine. Und um 8h34 betraten die Stäfner das Spielfeld und begannen mit Aufwärm- und Koordinationsübungen, wobei Jerome und Mario die Torwart Tenues trugen.

Das Spiel war auf 9h angesetzt. Stäfa spielte im ersten Drittel Richtung See. In der Startformation waren Jerome, Joel, Jeyan, Liam, Neo, Joshua sowie Torwart Jerome. Die erste Chance gehörte Herrliberg und konnte vom Torwart Jerome vereitelt werden, in dem er im richtigen Moment raussprang und den Schuss abblockte. Stäfa verhielt sich ungeordnet und unaufmerksam, einzig Josh machte Druck, doch noch gab es keine nennenswerten Chancen, auch ein Schuss von Liam landete in den Armen vom Torwart. Im Gegenzug erzielte Herrliberg mit einem herrlichen Weitschuss unter das Lattenkreuz den 1:0 Führungstreffer. Dabei sah die Stäfner Abwehr (das Kollektiv) alt aus, generell war zu beobachten, dass bei der Mannschaft immer noch der Schlafmodus aktiviert war. Stäfa war zwar bemüht zum Angreifen, doch Herrliberg war dem 2:0 näher. Es war nicht so, dass Herrliberg einen starken Auftritt hatten, sondern dass Stäfa im Kollektiv abwesend war. Es musste nun unbedingt eine Trendwende her, ein Treffer war bitter nötig. In diesem Kontext fiel immer wieder Joshua auf, der versuchte neue Impulse ins Spiel zu bringen, mit Zug nach vorne und vielen Pässen. Nahe am Strafraum bekam Stäfa aufgrund eines Handspiels einen indirekten Freistoss. Die Ausführung landete bei Neo, der zu Joshua weiterleite und dessen Schuss vom Torwart abgewehrt werden konnte. Jeyan eroberte anschliessend den Ball im Strafraum zurück und erzielte den erlösenden Ausgleich zum 1:1 mit einem platzierten Schuss in die linke Ecke. Joshua zeigte nun auch Abwehrverhalten. Er ist ja bereits als Allrounder bekannt, doch musste er mit seinem Einsatz wohl die ganze Mannschaft aufgeweckt haben. Jetzt wurden vermehrt die lang ersehnten Passkombinationen gesichtet, bspw. wurde Neo von Joshua auf die Reise geschickt, der mit einem steilen Pass in den Strafraum Jeyan bedienen wollte, doch der Ball war zu schnell unterwegs, trotzdem erzeugte die Szene Zuversicht bei den Stäfnern Zuschauern. Die Wende war vollzogen und Stäfa bestimmte nun den Spielverlauf, obwohl Herrliberg mit seinen Kontern gefährlich blieb. Das Kontern nahm sich nun auch Liam zu Herzen und erzielte fast das 2:1 Führungstor, wäre der Ball bisschen platzierter gewesen. Auch Joshua und Neo schossen daraufhin nur knapp am Tor vorbei. Ab der 8. Minute war ein Powerplay von Stäfa zu beobachten und Herrliberg kam nicht mehr aus der eigenen Hälfte raus. In der letzten Minute brachte Liam Neo in Schussposition, der aus einer nicht einfachen Position den Ball scharf und flach in die linke Ecke zur 2:1 Führung einschoss. VERDIENT gemäss Spielverlauf und dies war denn auch der Zwischenstand des ersten Drittels.

Das zweite Drittel begann um 9h27, Stäfa spielte nun Richtung Mehrzweckhalle. Die erste Aktion kam von Liam, der zu Luis flankte, dort wurde zwar der Ball kurz verloren, jedoch landete der Ball bei Roque, welcher dann den Ball mit einem gefühlsvollen Heber nahe Strafraum über den Torwart unters Lattenkreuz zum 3:1 platzierte. Es verging nicht viel Zeit, als Joel nahe Strafraum zum Schuss ansetzte, wobei er einen Verteidiger anschoss und ihm zum Eigentor verhalf. So stand es 4:1. In der nächsten Szene passte Liam zu Roque, der wiederum ein Steilpass in den Strafraum, wo Joel den Ball verpasste, der Ball jedoch zurück Richtung Strafraumlinie rollte, wo Luis genug Zeit hatte, um sich die linke Ecke zum 5:1 auszusuchen. Im Gegenzug verkürzte Herrliberg auf 5:2. Für kurze Zeit gewann Herrliberg wieder Oberhand, in dem sie vier Mal hintereinander zu einem Corner kamen, weil Stäfa den Ball nicht aus dem Strafraum brachte. Dies hatte nur kurze Dauer, denn bei der nächsten erfolgreichen Angriffswelle erhöhte Joel aus dem Hinterhalt nahe der Strafraum Linie zum 6:2. Nun wurde das Pressing durch Stäfa wieder aufgenommen, wobei auch die Passkombinationen qualitativ immer anspruchsvoller wurden. So wurde Roque in einen Konter getrieben, der sich nicht zwei Mal bitten liess und das 7:2 markierte. Im Gegenzug konnte Lauri einen gefährlichen Konter von Herrliberg vereiteln. Sofort wurde der nächste Angriff von Stäfa in die Wege geleitet via Liam und Roque. Es kam zu einem Corner, in dem Liam zum Schuss kam, wobei der Torwart den Ball aus den Händen fallen liess und nicht daran dachte, dass Roque daraus fette Beute machte, und zum 8:2 einzirkelte. Nach einem Geschenk aus der Abwehr fiel für Herrliberg das 8:3, was auch den Zwischenstand für das zweite Drittel markierte.

Um 9h52 wurde zum letzten Drittel angepfiffen. Lange dümpelte der Ball im Mittelfeld hin und her. Erfahrungsgemäss passen solche Hin und Her’s Joshua gar nicht, so übernahm er die Initiative und rannte Richtung Tor und zirkelte den Ball elegant ins linke Eck zum 9:3 ohne auf Hindernis und Abwehr zu stossen. Herrliberg liess sich davon nicht beeindrucken und schoss anschliessend das 9:4, weil Stäfa den Ball nicht aus der eigenen Hälfte brachte. Doch auch Stäfa ruhte sich nicht auf seinem Vorsprung aus. Jeyan jagte dem Gegner den Ball ab und lancierte sofort Liam zum nächsten Angriff, wobei Joel in Schussposition gebracht wurde und dieser ohne Probleme zum 10:4 einschoss. Kurz darauf verhinderte Lauri das fast schon sichere 10:5 von Herrliberg. Jerome wurde auf der Torlinie vom Gegner unabsichtlich überrollt und am Kopf getroffen. Dabei  kullerte der Ball über die Linie, doch frühzeitig wurde diese Szene vom Herrliberger Trainer als Foul eingestuft. Eine vorbildliche Reaktion, die man nicht oft sieht (wo kein Kläger, da kein Richter), Chaupeau! Es blieb somit beim 10:4. Jerome hatte Schmerzen und wurde präventiv von Mario ersetzt. In der folgenden Szene setzte Liam zum Dribbel an und erzielte das 11:4. Stäfa wollte den Druck noch weiter erhöhen. Jeyan leitete den nächsten Eingriff über Liam ein, der Joel bediente, doch irgendwie landete der Ball bei Joshua, der nur noch zum 12:4 einzirkeln musste. Gleich anschliessend bedankte sich Joshua mit einem Pass zu Liam, welcher Lauri in Schussposition brachte und es hiess 13:4. Die Antwort von Herrliberg liess nicht lange auf sich warten und es stand 13:5. Und mit einem Konter legte Herrliberg nochmals nach und verkürzte auf 13:6. Das letzte Wort sollte dennoch Stäfa haben und wurde von Roque, Liam und Joshua initiiert, wobei Liam den letzten Treffer zum 14:6 erzielte.

Zusammenfassend kann gesagt werden, es war ein faires Spiel. An der Anfangsphase und Abwehr besteht Verbesserungspotential. Stäfa hatte über die meiste Zeit dominiert und in Sachen Passkombinationen die Nase vorn. (hs)

Stäfa wieder mit einem Unentschieden, ein Sieg wäre möglich gewesen
20.05.2019

Stäfa wieder mit einem Unentschieden, ein Sieg wäre möglich gewesen

Leider konnte Stäfa auch heute den so wichtigen Sieg nicht realisieren, obwohl er verdient gewesen wäre. Stäfa begann das Spiel etwas nervös, dadurch hatte in der ersten halben Stunde Schlieren die etwas besseren Chancen als Stäfa. Die grösste davon konnte Fischer mit einer starken Parade abwehren. Danach wurde Stäfa immer stärker, worauf die Schlieremer mit einer härteren Gangart reagierten, was ihnen innerhalb von drei Minuten drei gelbe Karten eintrug. In der 39. Minute hatte Stäfa eine sehr gute Chance nach einem Freistoss durch Sascha Wymann. Kurz vor der Pause konnte sich Ronny Fischer nach einem Freistoss nochmals auszeichnen, er lenkte diesen zum Eckball ab. Ab der zweiten Halbzeit nahm Stäfa das Spieldiktat vollends in die Hände. Es resultierten bis zur Führung vier sehr grosse Chancen. Die erste als Dejan Stojakovic den Ball ans Lattenkreuz hämmerte. Zwei Minuten später, als James Wyndham einen Kopfball knapp über die Latte setzte. Kurz darauf nochmals eine Topchance für Stäfa, Schlierens Torhüter konnte den Ball mit viel Mühe auf der Torlinie abwehren und der Nachschuss ging neben das Tor. Auch Eneo Di Paolo konnte mit seinem Schuss in der 61. Minute nicht reüssieren. In der 66. Minute war es dann soweit, Sven Kohler erzielte mit einem sehenswerten Schuss ins Lattenkreuz den hoch verdienten Führungstreffer. In der Folge wussten die Stäfner auch spielerisch zu überzeugen. Sie erspielten sich weitere Chancen, Elia Schmitt traf in der 77. Minue den Pfosten.
Wie schon oft in dieser Saison war es dann ein stehender Ball, welcher zum Ausgleich führte. Der Freistoss fand Würmli, welcher nicht lange fackelte und den Ball ins Tor drosch. In der Nachspielzeit musste Ronny Fischer nochmals sein ganzes Können aufbieten, um wenigstens den einen Punkt zu sichern. Stäfas Trainer Urs Fritschi meinte, sein Team habe die Partie sehr nervös begonnen, sei danach aber  immer besser ins Spiel gekommen. Der Sieg wäre nach dieser sehr guten zweiten Halbzeit auch verdient gewesen. 

 

 

Telegramm:

Sportpatz Frohberg:220 Zuschauer    

FC Stäfa – FC Schlieren   1 : 1    Tore: 66. Kohler1:0,  88. Würmli 1:1

Stäfa: Fischer; Monn, Eichenberger, Grolp, Kohler (87. Funk); Girolamo (34. Wyndham), Hasanagic, Schmitt, Wymann (72. Lang);Stojakovic (72. Knecht), Di Paolo(63. Uhr) 

Bemerkungen: 

50. Schuss an das Lattenkreuz von Dejan Stojakovic, 77. Pfostenschuss Elia Schmitt

Verwarnungen: Stäfa  1, Schlieren 4

Stäfa ohne:  Jens Saethre, Wetter Lukas, verletzt / Schwarz,Wetter A.,  Militär / Salzgeber, Ferien

(bf)

A: Wieder in Führung gelegen, wieder verloren
20.05.2019

A: Wieder in Führung gelegen, wieder verloren

Bereits am vergangenen Dienstag lagen die A-Junioren auswärts gegen Zollikon 2:0 in Front und gaben das Spiel trotzdem noch aus den Händen: 2:3 Niederlage! Und ewig grüsst das Murmeltier? Leider ja. Obwohl das Team in Halbzeit 1 Ball und Gegner mehrheitlich kontrollierte (mit Ausnahme eines Aluminiumtreffers der Gäste), resultierte daraus durch Lipovicas tolles Tor kurz vor dem Pausenpfiff lediglich eine zu knappe 1:0 Führung (39.). 

Nach dem Unterbruch präsentierten sich die Seebuben grundsätzlich gut aufgestellt und willig, dass Spiel weiter unter Kontrolle zu halten. Sämtliche Pläne wurden aber nach dem Ausfall des Torhüters (er wurde vom gegnerischen Stürmer ohne Rücksicht auf Verluste angegangen) über den Haufen geworfen. Feldspieler Sommer wechselte danach ins Tor und erledigte den Job so gut es eben ging. 

Dieser Vorfall brachte die Stäfner dermassen aus dem Konzept, nichts ging mehr. Kurze Zeit später gelang Mönchaltorf dann der Ausgleichstreffer, 1:1 (67.). Mit der letzten Standardsituation im Spiel schepperte es tatsächlich nochmals im Gehäuse des Heimteams, dem gegnerische Angreifer gelang das umjubelte Tor zum 1:2. Stäfa rutscht in der Tabelle weiterhin fleissig nach unten, die jeweiligen Tabellennachbarn machen derweil Boden gut.

 

Sonntag, 19.05.2019, Junioren A+

Sportplatz Frohberg, 10 Zuschauer

 

FC Stäfa – FC Mönchaltorf 1:2 (1:0) 

Tore: 39. 1:0 Lipovica, 67. 1:1 Klauser, 90.+1. 1:2 Oertle

FC Stäfa: Siraj (60. Zollinger), Sommer, Dzaferi, Huber, Seiler (88. Shaba), Baqaj, Vanha, Feltre, Viola (17. Ceccato, 85. Figliuolo), Pereira (46. Yousef), Lipovica  

FC Mönchaltorf : Ritter, Ferranti (29. Schrag), Keller, Tahler, Klauser, Lazzarotto (29. Feurer), Bosshard, Wolfensperger (46. Lamari), Iannunzio (27. Bieri), Puranovic (29. Do Vale), Oertle (46. Hänni) 

Bemerkungen: -

(rb)

B-Juniorinnen stehen im Cupfinal
15.05.2019

B-Juniorinnen stehen im Cupfinal

Entscheidung fällt erst im Elfmeterschiessen – Juniorinnen B behalten die Nerven

Die Juniorinnen B stehen nach dem 4:5 Auswärtserfolg beim FC Pfäffikon im Cupfinal. Über 100 Zuschauer verfolgten auf der Sportanlage Barzloo den Halbfinal, welcher erst spät Abends im Elfmeterschiessen entschieden wurde. 

Die Vorfreude auf dieses so wichtige Spiel war bei den Stäfnerinnen gross, noch grösser aber wohl die Anspannung. Ob es eben diese Nervosität war, Unkonzentriertheit oder einfach ein genialer Spielzug des Heimteams sei mal dahingestellt, nach knapp 30 Sekunden (!!) ging Pfäffikon mit 1:0 in Führung. Ein bisschen geschockt vom frühen Gegentreffer und der offensiven Spielweise des Heimteams hatten die Schwarzweissen Mühe ins Spiel zu finden. Je länger die erste Halbzeit dann aber dauerte, umso druckvoller wurde die Stäfner Equipe. Die wenigen Torchancen konnten sie aber nicht ausnützen und so stand es nach der ersten Halbzeit 1:0 für Pfäffikon. In der Pause hatten die Stäfnerinnen viel zu besprechen, gleich so viel, dass die beiden Trainer kaum zu Wort kamen. Die Spielerinnen analysierten das Geschehene und suchten Lösungen für die Probleme auf dem Platz. Eine sinnbildliche Szene für das motivierte und ehrgeizige Team. Die Gäste starteten dann druckvoller in die zweite Halbzeit, standen hoch und waren bemüht, sich Torchancen zu erarbeiten. Nach einer knappen Stunde suchte Pfammatter den Abschluss, die Pfäffiker Torhüterin reagierte nicht schnell genug und konnte den vielumjubelten Ausgleich nicht verhindern. In der letzten halben Stunde spielten dann nur noch die Stäfnerinnen, das Heimteam kam kaum mehr mit Ball über die Mittellinie. Ein Tor wollte den Gästen aber nicht mehr gelingen, Pfäffikon rettete sich ins Elfmeterschiessen. 

Nun war die Nervosität der beiden Teams wieder deutlich zu spüren. Nachdem bei den ersten 5 Schützinnen pro Team je 2 nicht trafen, ging es im KO-System weiter. Die Torschützin zum 1:1 Ausgleich für die Stäfnerinnen Pfammatter behielt die Nerven und verwandelte sicher. Der nächste Elfmeter für das Heimteam sollte der Letzte sein an diesem langen Abend. Die junge Stäfner Torhüterin Fomasi (extra für dieses Spiel aus dem Klassenlager in der Westschweiz angereist!) parierte und wurde Sekunden später von jubelnden Stäfnerinnen über den Haufen gerannt. Das Team sichtlich erlöst lag sich noch Minuten später in den Armen. Die Verliererinnen aus Pfäffikon hingegen hatten Tränen in den Augen, Tränen der Enttäuschung nach der äusserst knappen Niederlage. Ein grosses Dankeschön aber an unseren Halbfinalgegner, ein tolles Spiel vor einer würdigen Kulisse gegen einen äusserst fairen Gegner! Ebenfalls zu danken gilt es den verletzten, nicht aufgebotenen und nicht eingesetzten Spielerinnen, welche die Mannschaft vor Ort unterstützt haben. Ohne Teamgeist ist ein solcher Erfolg kaum möglich. Ebenfalls ein herzliches Dankeschön unseren mitgereisten Fans, es ist wunderschön ein solches Erlebnis mit Euch zu teilen. Die zufriedenen aber auch sehr müden Stäfnerinnen freuten sich bereits nach Spielschluss enorm auf den Cupfinal in Kloten am Samstag 22. Juni. Gegner dann wird der FC Horgen sein. Eines haben die letzten Spiele und Eindrücke mit diesem Team gezeigt, nichts ist unmöglich! ONE TEAM – ONE SPIRIT

Unentschieden in Urdorf
15.05.2019

Unentschieden in Urdorf

Stäfa spielte in Urdorf eine sehr gute erste Halbzeit. Am Spielende blieb doch nur ein Unentschieden im so wichtigen Spiel gegen den Abstieg. Es gab kein abtasten, sondern Achtung fertig los. Schon in der ersten Minute und dem ersten Angriff konnte Dejan Stojakovic von rechts das erste Tor erzielen. Stäfa machte weiter Druck. Die erste gute Chance hatte Urdorf erst in der 20. Minute, Stäfas Torhüter lies aber kein Tor zu. Nach einem sehr schönen Angriff über links wurde Eneo Di Paolo mit einem wunderbaren Pass angespielt und erzielte in der 21. Minute ein herrliches Tor ins lange hohe Eck. In der 24. Minute hätte es noch besser kommen können, ja sogar müssen. Der Ball kam quer durch den Fünfmeterraum, aber zwei Stäfner verfehlten das sichere dritte Tor, welches aber kurze Zeit später fiel. Wieder war es Eneo Di Paolo, welcher alleine auf den Torhüter losziehen konnte und diesen mittels Flachschuss sicher bezwang. Stäfa war bis zur Pause weiterhin die spielbestimmende Mannschaft. Anfangs zweiter Halbzeit baute Stäfa leicht ab und Urdorf machte vermehrt Druck. In der 60. Minute sah der Schiedsrichter ein Foul an einem Urdorfer Spieler und entschied auf Penalty, der Anschlusstreffer. Drei Minuten später ein langer Eckball, dieser wurde per Kopf wieder zur Mitte gebracht und im Tor versenkt. In der 70. Minute ein strammer Schuss aus der zweiten Reihe, Ronny Fischer musste sein ganzes Können aufbieten, um diesen abzuwehren. Der Ausgleich entstand nach einem Freistoss in der 74. Minute, Stevovic verwertete die Flanke per Kopf. Dejan Stojakovic hatte in der 83. Minute noch Pech mit einem Lattenschuss. Leider musste Stäfa den Ausgleich durch drei stehende Bälle innerhalb von 15 Minuten hinnehmen. Stäfas neuer Trainer Urs Fritschi sah in seinem ersten Spiel viel gutes, vor allem die erste Halbzeit dürfte ihm gefallen haben, aber auch woran es noch zu Arbeiten gibt.         

Telegramm:

Sportplatz Chlösterli, Urdorf, 60 Zuschauer    

FC Urdorf – FC Stäfa   3 : 3   Tore: 1. Stojakovic 0:1,  21. Di Paolo 0:2,  26. Di Paolo 0:3,  60. Varga  1:3, 63. Ilangakom  2:3,  74. Stevovic 3:3

Stäfa: Fischer; Monn, Grolp, Eichenberger; Kohler (75. Funk); Saethre (Pereira Carvallo) , Hasanagic, Girolamo (67. Lang), Schmitt; Di Paolo (46. Knecht); Stojakovic    

Bemerkungen: 60. Foulpenalty für Urdorf,  83. Lattenschuss Stojakovic

Verwarnungen: Stäfa 0, Urdorf 4 

Stäfa ohne: Wetter Lukas, verletzt / Schwarz, Militär

(bf)

7. Happy Mountain Jassturnier
15.05.2019

7. Happy Mountain Jassturnier

Am Grümpi-Sonntag, 30. Juni 2019, findet auf dem Frohberg pararell zum Schülerturnier bereits das 7. Happy Mountain Jassturnier statt. Eröffnet wird das Turnier traditionell mit dem "Buurezmorge" um 10.30 Uhr (im Startgeld inbegriffen). Die Anmeldung online erfolgt via www.fc-staefa.ch/jassturnier. Weitere Infos sind ebenfalls dort zu finden.

Neuansetzung FC Urdorf - FC Stäfa
13.05.2019

Neuansetzung FC Urdorf - FC Stäfa

Das witterungsbedingt verschobene Spiel der ersten Mannschaft vom vergangenen Samstag-Abend in Urdorf wurde auf morgen Dienstag, 14. Mai 2019 um 20.15 Uhr, neu angesetzt.

Fa: (fast) jeder Schuss ein Treffer
13.05.2019

Fa: (fast) jeder Schuss ein Treffer

Mönchaltorf, 11.5.19, neuer Tag, neuer Ort, neuer Gegner, erneuter Sieg?

Man durfte gespannt sein, denn mit Mönchaltorf Eb stand nicht nur ein Gegner mit tieferem Jahrgang sondern auch einer der 2.Stärkeklasse gegenüber. Jerome, Joel, Joshi, Lauri, Liam, Lou, Luca, Luis, Neo, Tom und Vale waren bereit zu neuen Taten.

10.15 Uhr, los geht’s! (Wetter hätte übrigens besser sein können, jedoch auch noch viel schlechter). Die Seebuben waren von Anfang an engagiert, aktiv, aufmerksam und brachten die Mönchaltorfer Verteidigung mit schnell vorgetragenen Angriffen in Verlegenheit. Es deutete schnell darauf hin, auf welcher Seite höchstwahrscheinlich das erste Tor fallen würde. Die Gastgeber kamen immer mehr unter Druck. Nach mehreren Eckbällen und guten Chancen durch Neo, Liam, Lou und Lauri brauchte es immer wieder gute Goalieparaden bis Liam dann das Stäfner Torfestival mit dem 0:1 eröffnete. Das Team von Olivier und Janne hatte seinen Gegner im Griff und brillierte mit temporeichen Angriffen, guten Zweikämpfen, tollen Spielkombinationen und herrlichen Toren. Bald hiess es 0:2 durch Joel, das 0:3 erzielte Lou (Wow, den Gegner toll ausgespielt!), Liam traf zum 0:4. Jerome im Tor hatte wenig zu tun. Kam es zu Kontern oder Angriffen des Gegners, klärte die gut organisierte Abwehr mit Lauri, Lou und Luca souverän. Erste Pause.

Nach dem Seitenwechsel ging‘s weiter mit Louis im Tor. Zudem wurde Tom, Vale und Joshi eingewechselt. Joshi setzte sich sogleich in Szene und konnte nach einem super Pass von Liam alleine aufs Tor losziehen. 0:5. Erneut war es Joshi, welcher nach einer Passkombination über Joel und Liam mit einem Heber über den Goalie das 0:6 erzielte. Im mittlerweile strömenden Regen (easy, sind wir uns ja gewohnt) kam nun auch das Heimteam zu einigen Chancen, bei welchen aber entweder der Ball nebens Tor vorbeiflog oder Luis sie mit gutem Einsatz zunichtemachte. Stäfa powerte weiter. Nach einem Pfostenschuss von Lauri folgte die nächste sehenswerte Passstafette über Lauri, Joshi, Vale mit Querpass zu Joel, welcher den Ball präzis ins Netz versenkte. 0:7. Dann ging‘s plötzlich schnell, ein Gegenspieler wurde vergessen und es hiess 1:7. Jetzt erst recht wieder in die andere Richtung. Eine erneute fantastische Ballkombination endete mit einem Schuss von Joshi an den Pfosten, der Ball kam zurück zu Tom, welcher ein wunderschönes Tor zum 1:8 schoss. Vale erhöhte auf 1:9. Liam traf zum 1:10. Lauri spielte den Ball zu Joshi, welcher das letzte Tor dieses Drittels traf. 1:11. Allerdings nur für unsere Mannschaft, denn kurz vor der 2. Pause landete Luis Abspiel direkt bei einem Gegenspieler, welcher sich diese Chance nicht entgehen liess und das 2.Tor für Mönchaltorf schoss. Letzte Pause.

Von Müdigkeit noch keine Spur, weiter ging‘s in nur eine Richtung. Liam spielte auf Joshi. 2:12. Im Gegenzug verhinderte Jerome den vielleicht nächsten Gegentreffer, in dem er gut aufgepasst hat und aus dem Tor zur Hilfe eilte. Diverse Grosschancen unserer Jungs (Neo, Tom) wurden dann zuhauf vergeben bis dann der Torreigen munter weiterging. 2:13 Liam. 2:14 Lauri, Mithilfe eines Gegenspielers. 2:15 und 2:16 Joshi. Als der Ball ausnahmsweise wieder einmal bei Jerome landete, spiele er sein Abstoss direkt zu Liam, welcher das 2:17 erzielte. 2:18 Joshi. Liam 2:19. Ein weiterer schöner Eckball von Lou auf Joshi. 2:20. Praktisch mit dem Schlusspfiff gabs noch ein bisschen Resultatkosmetik für das Heimteam. Das war‘s, Endresultat 3:20!

Mir als Schreibende und “nicht wirklicher Fussballexpertin“ gefiel, was die Jungs auf dem Platz zeigten punkto Einsatz, Fairness, Teamspirit, Spielfreude, Stellungsspiel und Disziplin, sehr! (genauere und spezifische Analysen überlasse ich gerne dem Trainerteam). Eine tolle Mannschaftsleistung und ein verdienter Sieg, welcher im wahrsten Sinne des Wortes ins trockene gebracht wurde. 

(nl)

A+: Mit Leidenschaft zum Sieg
13.05.2019

A+: Mit Leidenschaft zum Sieg

Gestartet wie die Feuerwehr? Leicht untertrieben in diesem Spiel. Kaum war die Partie angepfiffen, da tauchte Lipovica bereits alleine vor dem Torwart auf und schob das Spielgerät eiskalt zur 0:1 Führung ins Netz (2.). Die Seebuben, motiviert bis in die Haarspitzen, durften ein erstes Mal jubeln. Das Gezeigte nagte bereits an den Nerven der auf dem Grossriet heimischen Spieler, überhartes Einsteigen und anhaltender Trashtalk waren die Folge. Die Gäste liessen sich von all den Nebensächlichkeiten nicht aus dem Konzept bringen und powerten weiter Richtung Gegners Tor. Feltres überragendes Zuspiel aus dem Halbfeld zischte über alle Köpfe der Abwehrspieler hinweg und der gut aufgelegte Lipovica vollendete mittels Torschuss zum 0:2 Vorsprung nach einer knappen halben Stunde (29.). Bis zur Pause erarbeiteten sich die Stäfner weiter fleissig Torchancen, leider wurde keine davon in einen weiteren Treffer umgemünzt.

Stäfa drückte weiter auf die Entscheidung, nach der Pause kannte das Team weiter nur eine Richtung: Ab Richtung Gegners Tor! So war es schliesslich der im Mittelfeld umsichtig agierende Pereira, welcher Lipovicas Vorlage eiskalt verwandelte und die Kugel zum 0:3 in die untere linke Torecke donnerte (53.). Nur drei Zeigerumdrehungen später gelang Greifensee der Anschlusstreffer (1:3, 56.). Allerdings haftet dem Treffer ein Makel an: Sommer musste das Spielfeld gleich danach verletzt verlassen. Sein Ersatz Stüssi traf es noch einiges schlimmer: Nach einer unglücklichen Bewegung musste auch er nach nur 4 Minuten Einsatzzeit, mit Verdacht auf eine schwere Knieverletzung, vom Feld. Die Seebuben agierten nach dem längeren Unterbruch weiterhin ruhig und gelassen und brachten die erspielte Führung verdient über die Zeit. Der solidarische Auftritt machte auf der ganzen Linie Freude, so kann es weiter gehen! Dominik wünschen wir an dieser Stelle nochmals gute Besserung: Im Team und mit Freunden wirst Du schnell wieder gesund!

 

Junioren A+: FC Greifensee - FC Stäfa (0:2) 1:3

Grossriet. 50 Zuschauer

SR: Fischetti

 

Tore: 2. 0:1 Lipovica, 29. 0:2 Lipovica, 53. 0:3 Pereira, 56. 1:3 Clerici

FC Stäfa: Ahmed, Seiler, Huber, Dzaferi, Sommer (57. Stüssi, 61. Shaba), Viola, Vanha, Feltre, Ceccato (74. Fischer), Pereira, Lipovica (80. Yousef)

FC Greifensee: D Hooghe, Brunner, Sinagra, Tonani, Rohrer, Hanhart, Preniqi, Clerici, Maksuti, Gossauer, Forrer (46. Benz)

(rb)

Grümpi 2019 - jetzt anmelden!
09.05.2019

Grümpi 2019 - jetzt anmelden!

Am Wochenende vom 28. - 30. Juni 2019 findet auf dem Frohberg bereits das 62. Dorf- und Schülerturnier des FC Stäfa statt. Wie auch in den vergangenen Jahren wird das Wochenende am Freitagabend mit dem traditionellen Stammtischturnier eröffnet. Am Samstag startet dann das Schülterturnier mit den Kategorien der 1., 2. und 3. Klässler. Am späteren Nachmittag und Abend duellieren sich die Teams des Dorfturniers in den Kategorien Nichtfussballer und Sie & Er. Zum Abschluss werden am Sonntag die Schüler/innen der 4. bis 6. Klassen sowie der Oberstufen aus Stäfa, Uerikon, Hombrechtikon, Feldbach oder Wolfhausen das Turnier-Wochenende abrunden. Wer sich mit seinen Mitschüler/innen oder Kolleg/innen gerne anmelden möchte, findet alle Unterlagen hier. Anmeldeschluss ist der 2. Juni 2019.

Fa mit knappem Sieg im nasskalten Abendspiel gegen Männedorf
09.05.2019

Fa mit knappem Sieg im nasskalten Abendspiel gegen Männedorf

Bei sehr garstig nasskaltem Wetter war das Meisterschaftsspiel auswärts gegen Männedorf angesagt. Das Spiel war auf 19.00 Uhr angesetzt und die Spieler trafen um 18.00 Uhr beim Fussballplatz ein. Bereits um diese Zeit gab es leichten Nieselregen und die Spieler waren froh, in die trockene und etwas wärmere Kabine zu gehen. Dort wurde umgezogen und Janne als Trainer stimmte die Spieler auf das Meisterschaftsspiel ein. Gegen 18.30 Uhr kamen dann Ben, Jeyan, Lauri, Lou, Luca, Luis, Mario, Neo, Roque, Valentin und Vincent warm eingepackt aus der Kabine und begaben sich zum Aufwärmen auf den Kunstrasenplatz. Da der Gegner länger die Trockenheit und Wärme der Kabine ausnützen zu wollen schien, gab es keine Bälle zum Einspielen und somit fiel das Einlaufen und stretchen länger aus. Nach und nach und wider Erwarten der Meinung des Schreibenden, fanden sich immer mehr Eltern der Stäfner Spieler ein. Trotz Sauwetter mit Regen, Kälte und Wind, waren über 15 Supporter von Stäfa anwesend und unterstützten die Jungs. Dies ist bemerkenswert und zeigt auch das Engagement für den Fussball und die Begeisterung der Eltern darüber, was der Verein und die Trainer für unsere Kinder machen.

Punkt 19.00 wurde das Spiel angepfiffen. Stäfa begann mit Luca im Tor. Wie schon fast gewohnt übernahm Stäfa das Spieldiktat. Der Ball rollte flott durch die Reihen und Stäfa kontrollierte das Spiel. Was dem Spiel etwas fehlte, war der Zug nach vorne. Vereinzelt wurden die Flügel lanciert, aber dann nicht konsequent aufgerückt, so dass die Hereingaben nicht verwertet werden konnten. Auch war das Spiel eher statisch, was allenfalls den widrigen äusseren Verhältnissen geschuldet war. Ab und an spielt Stäfa seine Stärken, dass schnelle Passspiel nach vorne aus und kreierte Chancen. Nach einer herrlichen Kombination fiel dann auch das 1-0. Jeyan und Roque spielten sich am rechten Flügel mittels Doppelpässen durch und Roque spielte dann eine Flanke auf den freistehenden Mario, welcher das 1-0 markieren konnte. Nach und nach fand auch Männedorf besser ins Spiel. Sie spielten insbesondere defensiv sehr kompakt und Stäfa fand die Mittel nicht zum Tor durchzukommen. Nach einem Ballverlust im Mittelfeld verteidigte Stäfa nicht konsequent genug zurück und Männedorf konnte mit einem Weitschuss das 1-1 erzielen. Der Rest des ersten Drittels spielte sich dann mehrheitlich im Mittelfeld ab, die Mannschaften neutralisierten sich gegenseitig. Kurz vor Drittelsende konnte Männedorf einen Eckball treten. Der Ball kam scharf rein und wurde von Ben ins eigene Tor abgelenkt. Somit ging Männedorf mit einer knappen Führung in die Pause. Die Spieler freuten sich sichtlich auf den warmen Tee. Die Eltern hätten auch gerne davon gehabt. Es wurde nämlich immer kühler und der Regen und Wind nahmen zu.

Das zweite Drittel ist ziemlich schnell erzählt. Valentin war Torhüter in diesem Drittel und hatte einiges zu tun. Obwohl sich das Spiel mehrheitlich auf der Seite von Männedorf abspielte, musst er mehrmals eingreifen, denn Männedorf trug mehrere Konter vor. Auf der anderen Seite vergaben die Stäfner Stürmer mehrere Grosschancen. Schüsse gingen neben das Tor, oder waren zu unplatziert auf den Goalie geschossen. Auch war das Tempo eher tief und Stäfa konnte dem Spiel den Stempel nicht aufdrücken. Ohne weitere Tore ging es in die nächste Drittelspause. Mittlerweile hatten alle Eltern nasse Füsse und froren. Es wurde über Erwärmendes wie Fondue, Raclette oder Tee und Glühwein diskutiert. 

Auch Janne muss viel und gut auf die Spieler eingeredet haben. Stäfa war Anfang des Drittels bereit und lief mehr. Pässe wurden stärker gespielt und man konnte Chancen kreieren. Eine dieser Chancen führte zu einem Pfostenschuss durch Neo. Stäfa steckte nicht auf und spielte weiter nach vorne. Nach einer Vorlage von Lauri fand der Schuss von Mario das Tor. Es stand 2-2. Es war danach abermals Neo, welcher mit einem sehr guten Schuss nur den Pfosten traf. Stäfa drückte weiter und Neo gelang nach einem herrlichen, raumöffnenden Pass von Luca dass 3-2. Sein Schuss ging in den linken oberen Winkel und war unhaltbar für den Goalie. Der Jubel bei den Spielern nach der Führung war schier grenzenlos. Anschliessend hörte Stäfa etwas auf zu spielen und liess sich in die Defensive drängen und es wurde einige Male brenzlig, doch weder Valentin noch Vincent, welche im dritten Drittel das Tor hüteten, liessen einen Gegentreffer zu. Somit gewann Stäfa knapp mit 3-2. Die Freude der Spieler nach dem Schlusspfiff über den Sieg war riesengross. 

Das Umziehen ging sehr schnell, wollten doch alle heim eine Dusche oder ein warmes Bad nehmen. Zusammenfassend kann positiv hervorgehoben werden, dass die Stäfner Spieler nie von ihrem Spielstil abwichen und jederzeit daran glaubten, den Sieg noch zu erreichen. Gegen den bislang besten Gegner, überzeugten erneut das Zusammenspiel und die meist gute defensive Ordnung. Das schlechte Wetter hemmte das Spiel sicherlich ein bisschen, aber die Spieler liessen sich nichts anmerken. Was heute – im Gegensatz zu früheren Spielen – nicht so gut klappte, war das Spiel nach vorne, insbesondere über die Flügel. Dies war u.a. dem Zustand zuzuschreiben, dass nicht konsequent und genug gelaufen wurde. Man darf gespannt sein, ob dies in den nächsten Spielen wieder besser klappen wird.

(sl)

A-Junioren: Ausser Spesen nichts gewesen
09.05.2019

A-Junioren: Ausser Spesen nichts gewesen

Trotz sintflutartigen Regenfällen durften die Teams auf dem Hauptplatz antreten, welch Freude! Stäfa startete für einmal wie die Feuerwehr, nach Pereiras Abschluss reagierte Lipovica zügig und schob die Kugel zur 0:1 Führung ins Netz (5.). Nur wenige Zeigerumdrehungen später scheiterte zuerst Viola mittels frechem Lupfer aus der Distanz und Sommer donnerte den Ball aus kurzer Distanz über das Tor. Leider war danach Ende Feuer im Ofen der Seebuben, der total Bruch im Spiel war die Folge. Das Heimteam übernahm das Spieldiktat und bestimmte nun die Gangart in der Partie nach Belieben. So klatschte der erste vielversprechende Abschluss noch an den Pfosten, die beiden nächsten Versuche fanden aber leider den Weg hinter Torwart Ahmeds Rücken (35. 1:1, 43. 2:1). Beiden Gegentoren gingen einmal mehr kapitale Eigenfehler voraus, so wird’s schwer Punkte zu ergattern. 

Nach dem Tee kippte das «Wettschwimmen» im strömenden Regen leider weiter in die falsche Richtung. Stäfa trat zwar wieder engagierter auf, allerdings gelangen im ganzen zweiten Umgang nur zwei echte Torschüsse. Gegenteilig das Heimteam: Ein satter, zentral abgegebener Schuss fand wiederum den Weg in die Maschen (59.) und rund eine Viertelstunde vor Schluss zappelte das Leder zum 4:1 (73.) Endstand wieder zwischen den Pfosten. Lange Zeit zum Nachdenken bleibt nicht. Am Sonntag bietet sich dem Team bereits die nächste Chance, Punkte zu ergattern. Auf geht’s!

 

Mittwoch, 05.05.2019, Junioren A+

Sportplatz Looren, 10 Zuschauer

SR: Mijic

 

Team Witikon-Neumünster - FC Stäfa 4:1 (2:1) 

Tore: 5. 0:1 Lipovica, 35. 1:1, 43. 2:1, 59. 3:1, 73. 4:1

FC Stäfa: Siraj, Seiler, Huber, Dzaferi, Stüssi (75. Zollinger), Lipovica, Vanha, Pereira, Sommer (62. Shaba), Viola (50. Feltre), Cecccato (63. Yousef)

Team Witikon-Neumünster: Rodgers, Moubarak, Goncharenko, Follath, Wirth, Heinsius, Becvarov, Hauser, Walz, Ciminelli, Sorice (Ammann, Plüss, Sgier, Joos, Lygeros, Metz, Chambon)

Bemerkungen: -

(rb)

Neuer Trainerstaff 1. Mannschaft
08.05.2019

Neuer Trainerstaff 1. Mannschaft

Die Verantwortlichen des FC Stäfa haben gestern Abend beschlossen, die Zusammenarbeit mit dem Cheftrainer der 1. Mannschaft Luigi Caracciolo per sofort zu beenden. Zusammen mit Luigi hat auch sein Assistent Flakron Sylejmani sein Amt niedergelegt. Wir danken Luigi und Flakron ganz herzlich für die geleistete Arbeit in den letzten 24 Monaten. Der neue starke Mann an der Seitenlinie der 1. Mannschaft heisst Urs Fritschi. Er wird bereits morgen Donnerstag das erste Training leiten und dabei von seinem langjährigen Assistenten Mutlu Karakoc unterstützt. Jonas Elmer, der bisherige, zweite Assistent wird seine Funktion weiterhin ausüben und mithelfen, die Relegation in die 3. Liga abzuwenden. Fritschi ist ein Stäfner Urgestein und hat in den 90er-Jahren lange für die 1. Mannschaft des FC Stäfa gespielt und diese dann auch einige Jahre als Spielertrainer geführt. In den letzten Jahren war er sehr erfolgreich beim FC Rüti und FC Freienbach (beide 2. Liga interregional) tätig. Er gilt als Teamplayer und guter Motivator; Attribute, die gerade im Abstiegskampf gefragt sind. Die Zusammenarbeit wurde für die verbleibenden 6 Meisterschaftsspiel mit Option auf die kommende Saison beschlossen. Wir wünschen Urs und Mutlu viel Erfolg bei der Mission Ligaerhalt!

(Bild: zueriost)

Trainingslager 2019 Juniorinnen Cb
07.05.2019

Trainingslager 2019 Juniorinnen Cb

Es war Montagmorgenfrüh um 03.45 Uhr und die Letzten Trainingsteilnehmer schlurften müde zu unserem Treffpunkt. Circa eine Viertelstunde brauchten wir, bis wir alle bereit waren, um uns auf den weiten Weg nach Lido di Savio zu machen. Das Gepäck wurde verstaut und alle sind in den Car eingestiegen, den wir uns mit den B Junioren und den D Juniorinnen teilten. Nach einer 8 stündigen Fahrt während der wir alle viel geschlafen, gegessen und laute Musik hörten, sind wir endlich im Hotel Reno angekommen und haben gleich unsere Koffer aufs Zimmer gebracht. Sofort gins ans Lunch Buffet und dann weiter zur ersten Trainingseinheit. Um zu den Fussballplätzen zu kommen mussten wir fast 10 Minuten mit dem Car fahren. Das Training war ganz okay, vermutlich waren wir alle noch etwas müde von der Reise oder Eventuelle von der kurzen Nacht. Am Abend hatten wir freie Zeit und konnten nach Lust und Laune etwas in der Nähe vom Hotel unternehmen. Dienstags, mittwochs und donnerstags hatten wir nach dem Frühstück immer Laufkoordination und am Morgen wie auch am Nachmittag ein Trainingseinheit.

In den Trainings haben wir uns mit Hindernissläufen, Stabilitätsübungen, Freilaufen, Passqualität, Eckbällen, Torschuss und vieles mehr beschäftigt. Speziell am Dienstag hatten wir Matchanalyse und einen tollen Team- und Spielabend. Das Thema war Kindergeburtstag und wir haben verschiedene Spiele gemacht, wie z.B. das “Schoggispieli“. Am Mittwoch haben wir uns das Match Liverpool gegen Barcelona angeschaut. Nach dem Mittagessen am Donnerstag sind einige im Meer schwimmen gegangen und am Abend haben viel Brändi Dog gespielt und wiederum andere haben sich ein Eis gegönnt. Somit war bereits Freitag, die Woche verging im Eiltempo. Am Freitag als erstes stand das Beach-Turnier auf dem Programm. Alle Trainingslager-Teilnehmer wurden in Gruppen aufgeteilt und spielten immer ein 10 min Spiel. Kurz vor dem Mittag fuhren wir ins Mirabilandia los, ein Vergnügungspark. Wir alle haben es sehr genossen und verschiedene Bahnen ausprobiert. Die Bahn «ispeed» war vermutlich die Lieblingsbahn aller Teilnehmer. Um halb sechs ging es dann zurück ins Hotel. Leonie, Bigna und Dennis haben uns zum Abendessen in eine Pizzeria um die Ecke eingeladen, in der wir einen schönen letzten Abend verbracht haben. Danach durften wir im Hotel noch etwas für uns machen, bis Mitternacht. In dieser Nacht haben nicht alle viel Schlaf bekommen und deshalb waren wir am nächsten Morgen etwas müde. So gegen 08.30 Uhr waren alle für die Heimreise startklar. Viele haben geschlafen oder geredet, auf alle Fälle verlief die Rückreise ruhiger als die Hinreise. Schliesslich sind wir um 17.30 Uhr bei Regen wieder auf dem Frohberg angekommen. Ein grosses Dankeschön für die tolle Woche an Leonie, Bigna und an den ganzen FC Stäfa. (lk)

Senioren 30+ Dramatischer Derbysieg in letzter Sekunde
07.05.2019

Senioren 30+ Dramatischer Derbysieg in letzter Sekunde

Nach gefühlten zehn Auswärtsderbys durften die Stäfner Senioren 30+ wieder mal ein Derby gegen Meilen auf dem heimischen Frohberg austragen. Costantini drehte das Spiel in einer dramatischen Schlussphase in der Nachspielzeit.

Die Gäste aus Meilen starteten besser ins Spiel und beherrschten das Geschehen in den ersten Minuten. Als die Stäfner endlich besser ins Spiel fanden viel prompt der Führungstreffer für Meilen. Das Spiel gestaltete sich ausgeglichen. Sowohl Seidovic scheiterte alleine vor dem Gäste Hüter, wie auch auf der Gegenseite die Gäste wobei Torhüter Morel dabei glänzend parierte. Kurz vor der Pause wurde es spannend. Zuerst war es Sejdovic der nach einen Laternser Eckball zum Ausgleich einschieben konnte. Nur vier Minuten später fast zeitgleich mit dem Pausenpfiff erzielten die Gäste aus Meilen mit einem herrlichen Schlenzer wiederum die Führung.

Die Vorsätze der Stäfner den knappen Rückstand aufzuholen gelang nicht wirklich. Das Spiel gestaltete sich nicht nach dem «Gusto» der Stäfner. Meilen fand immer besser ins Spiel und so war es nicht erstaunlich das zehn Minuten nach Wiederanpfiff die 3:1 Führung für Meilen viel. Die Stäfner konnten nicht wirklich reagieren tauchten jedoch ab und zu wieder vor dem Tor der Bezirkshauptstäter auf. Ab der 64. Minute spielten die Gäste nach einer direkten Roten Karte nur noch mit zehn Mann. Zehn Minuten vor Schluss fasste sich der eingewechselte Brunner ein Herz und flankte nach einem Flügellauf auf Britt dieser zog nach Robben Manier einen Haken und versenkte den Ball sehenswerte via Pfosten im Tor. Das bereits entschieden geglaubte Spiel wurde nun nochmals spannend. Die Stäfner rochen ihre Chance und drückten nun vehement auf den Ausgleich. Ein Kopfball von Abelenda konnte gerade noch auf der Linie pariert werden. Ebenfalls ein Freistoss von Britt verfehlte das Tor nur knapp. Die Nachspielzeit war schon angebrochen als Costantini nach einem Gewühl im Strafraum den Ball doch noch zum Ausgleich über die Linie drückte. Das Spiel wurde nochmals angepfiffen. Die Gäste aus Meilen hatten mit dem enttäuschenden Ausgleich nun den Faden komplett verloren. Laternser und Britt spielten sich auf dem linken Flügel nochmals durch, Meilen konnte den Angriff vorerst ins Seitenaus spedieren. Der Anschliessend lange Einwurf von Britt in den Strafraum fand den Kopf von Costantini, der Ball wurde immer länger und länger und landete Schlussendlich im weiten Toreck hinter der Linie. Die immer an den Sieg glaubenden Stäfner gewannen glücklich mit 4:3 und schnappten den Meilemer die Punkte, die sie im Abstiegskampf dringend gebraucht hätten noch vor der Nase weg.

Dieses Wochenende geniessen die Stäfner einen Spielfreien tag da die Mannschaft aus Rapperswil-Jona sich zurückzog. Weiter geht es am 17.Mai mit der Revanche auswärts bei den Senioren 30+ in Uster. (sl)

Spieltelegramm:

FC Stäfa 30+ - FC Meilen 30+ 4:3 (1:2)
Tore:10. 0:1 Bonadei, 36. 1:1 Sejdovic, 40. 1:2 Pisticitelli 50.1:3 Zindel 70. 2:3 Britt, 80+3 3:3 Costantini, 80+4 4:3 Costantini
Aufstellung:S.Morel, Sailer, Abelenda, Vogt (62. Brunner), Laternser, Braunwalder, Costantini, Britt, Wetter; Wolf (48 Giulianelli), Sejdovic
Bemerkung:64.Minute Rote Karte Saxer (Meilen)
Abwesend:Flum (Beruf), Ebnöther (Kunstpause), Keck (Junioren Trainingslager), Sylejmani (Privat; Rastoder (Aufgebot 1 Mannschaft), Bamert (Info Anlass wie verrichte ich Gartenarbeit ohne das mein Rücken Schaden davon trägt)

Niederlage auf dem Frohberg
06.05.2019

Niederlage auf dem Frohberg

Das Heimteam startete gut in die Partie und setzte den Gegner früh unter Druck. In der 7. Spielminute kam Rastoder nach einem Eckball zum Kopfball, die Gäste verhinderten die frühe Führung für Stäfa. Nur wenig später ein gut getretener Freistoss von Girolamo, doch Wettswil reagierte im Strafraum schneller. Der Tabellenzweite war in der ersten Halbzeit über weite Strecken ungefährlich. Sie hatten nur zwei Distanzschüsse in der 18. Minute durch Chamba Yondhen und in der 27. Minute durch Eckert zu verzeichnen. Nach einer guten halben Stunde eine schöne Kombination der Schwarzweissen über die linke Angriffsseite, das Zuspiel von Wymann auf Wyndham konnte dieser allerdings nicht verwerten. 

Den Start in die zweite Halbzeit verschliefen die Stäfner dann aber komplett. Wettswil ging in der 47. Minute durch Eckert mit 0:1 in Führung und nur 4 Zeigerumdrehungen später doppelte dieser mit dem 0:2 gleich nach. Danach wurde das Heimteam zwar wieder besser, musste den Gästen dennoch immer wieder Konterchancen einräumen. In der 66. Spielminute klärte der Stäfner Innenverteidiger Eichenberger auf der Torlinie. Nur kurze Zeit später war das 0:3 dann aber Tatsache. Chamba Yondhen zirkelte einen Freistoss aus 20 Metern unhaltbar ins Netz. Danach passierte lange nichts mehr. Stäfa war zwar bemüht, konnte sich aber kaum Torchancen erarbeiten. In der 83. Minute verpasste der eingewechselte Uhr eine Hereingabe knapp. Kurz vor Schluss stand Siegenthaler von Wettswil plötzlich alleine vor Torhüter Fischer, konnte aber nicht reüssieren. Erneut also keine Punkte für die Stäfner, welche nun am nächsten Samstag in Urdorf zu Gast sind.  

Telegramm:

Sportpatz Frohberg: 130 Zuschauer    

FC Stäfa - FC Wettswil-Bonstetten 0:3

Tore: 47. Eckert 0:1. 51. Eckert 0:2. 69. C. Yondhen 0:3

Stäfa: Fischer; Wymann, Monn, Eichenberger, Kohler; Saethre (90. Pereira), Wyndham (79. Lang), Schmitt, Stojakovic (59. Knecht); Girolamo; Rastoder (79. Uhr)

Wettswil-Bonstetten: Meili; Brunner, Hodel,. Rizzo, Tobler (78. Roth); Huber (43. Voit), N. Yondhen (70. Siegenthaler), Buchmann (78. Wenk), Lauper (74. Kuster); C. Yondhen; Eckert

Bemerkungen: 

Verwarnungen: 68. Wymann. 73. Rastoder.

(mc)

A-Junioren: Zurück auf dem Boden der Tatsachen
06.05.2019

A-Junioren: Zurück auf dem Boden der Tatsachen

Nach der unsäglich langen Meisterschaftspause (Verschiebungsgesuche der Gegner, Frühlingsferien), machte am vergangenen Sonntag der FC Gossau seine Aufwartung auf dem Frohberg. Wie so oft verfielen die Seebuben in alte Verhaltensmuster und kassierten mit dem ersten Angriff der Gäste, nach einem groben Schnitzer in der Hintermannschaft, gleich das erste Gegentor (4., 0:1). Stäfa war zwar oft im Ballbesitz, Torchancen konnten bis dato leider keine herausgespielt werden. Im Gegenteil dazu die Gossauer: Zweite Torchance, zweiter Treffer. Wieder wurde das gesamte Heimteam nach einem krassen, eigenen Zuspielfehler übertölpelt und des Gegners Stürmer durfte gemütlich zum 0:2 einnetzen (25.). 

 

Nach dem Pausentee präsentierte sich Stäfa entschlossener und willig, das Resultat zu ihren Gunsten zu drehen. Leider durfte Gossau, nach einem erfundenen Elfmeter des Spielleiters, auf 0:3 (46.) erhöhen. Das erstickte eine Aufholjagd und die damit verbundene Spannung gleich im Keime und liess die Partie zu einem besseren Testspiel verkommen. Gossau setzte mit dem 0:4 (65.) den Deckel auf eine resultatmässig zu einseitige Partie. Nach einem Zusammenprall Ceccatos mit Gossaus Torhüter Peter reagierte Shaba am schnellsten und markierte immerhin noch den 1:4 Anschlusstreffer (68.). Danach raffte sich das Stäfner Team nochmals auf und hätte mit etwas mehr Wettkampfglück durchaus noch den einen oder anderen Treffer erzielen können. So prallte jeweils Seilers und Sommers Abschlussversuch von der Torumrandung zurück ins Feld oder Dzaferi war bei seinen Kopfbällen die berühmten Zentimeter zu klein.

 

Sonntag, 05.05.2019, Junioren A+

Sportplatz Frohberg, 40 Zuschauer

SR: Rama

 

FC Stäfa – FC Gossau 1:4 (0:2) 

Tore: 5. 0:1, 25. 0:2, 47. 0:3 (Penalty), 65. 0:4, 68. 1:4 Shaba

FC Stäfa: Siraj, Dzaferi, Seiler (66. Zollinger), Huber, Stüssi, Vanha (26. Ceccato), Feltre, Lipovica (73. Pelleriti), Sommer, Viola, Yousef (46. Shaba)

FC Gossau: Peter, Forster (60. Spiess), Gerber, Sommer, Lentini (66. Caprez), Fankhauser, Kryeziu (46. Meier), Knöpfli (46. Martinez), Dogas, Piacquadio, Cordeiro

(rb)

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