FC Stäfa 1895

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Stäfa vergeigt das Spiel
27.10.2024

Stäfa vergeigt das Spiel

Stäfa verpasste es, die frühe Führung durch Saethre in der ersten Halbzeit zu einer beruhigenden Führung auszubauen. Chancen waren zahlreiche vorhanden. Die Gastgeber brauchten 2 vernünftige Angriffe und eine bestechende Effizienz um den Match in der ersten Halbzeit zu drehen. In Umgang zwei passierte nicht mehr viel. Chancen gab es auf beiden Seiten und so verliess Stäfa den Platz als Verlierer.

 

Dass die Stäfner buchstäblich mit dem letzten Aufgebot an dieses Spiel reisten, war  dem Umstand geschuldet, dass die Liste der Abwesenden mittlerweile 2 stellig ist. Beirren liessen sich die Spieler, die auf dem Feld standen, davon aber nicht. Druckvoll, zielstrebig und mit viel Selbstvertrauen setzen sie die 3er Kette unter Druck und kamen schnell zu mehreren Szenen im Strafraum. Die Führung von Saethre  in der 8. Minute mittels Schlenzer ins lange Eck war die logische Folge. Und Stäfa blieb am Drücker. Es spielten sich teilweise slapstick artige Szenen vor dem Tor ab. Der Ball flog überall hin, nur nicht ins Netz. Manchmal konnte der Torwart von Brüttisellen den Schüssen schlicht nicht mehr ausweichen......Und trotzdem, dem Torwart von Brüttisellen gebührt ein grosses Lob. Was er für Chancen an diesem Nachmittag zu Nichte machte war beeindruckend, oder zum Haare raufen, je nach Perspektive des Betrachters halt. Weder Ruckstuhl, Rasonyi , Saethre oder Kelterborn vermochten eine der mehreren  Top Chancen zu verwerten.

Bei den Gastgebern brauchte es einen langen Ball um die Verteidigung zu erwischen und auszugleichen. Und es brauchte noch einen schön vorgetragenen Angriff und eine kluge Flanke um das Resultat völlig auf den Kopf zu stellen. Es schien sich das Spiel von Gossau zu wiederholen. Stäfa belohnte sich nicht für den Aufwand und das Engagement und scheitert erneut an der Chancenauswertung. Der Gastgeber kommt relativ billig zu zwei Toren und muss sich in der Kabine diebisch über die Führung gefreut haben.  So geht Fussball halt.

In der zweiten Halbzeit stellt der Trainer von Brüttisllen seine anfällige 3 er Kette auf eine 4 er Kette um und sorgte damit für mehr Stabilität. Stäfa konnte das Spiel nicht im gleichen Stil fortsetzen und so beruhigte sich das geschehen auf der Spielfeld. Brüttisellen hatte nun mehr und bessere Chancen, Stäfa wollte nicht mehr viel gelingen. Und trotzdem hatten sie in der Nachspielzeit nochmals 2 Top Gelegenheiten. Sowohl Duft wie auch Lederer brachten das Leder aber nicht am Torwart vorbei.

Neben der Niederlage steht sicher auch der  Ausschluss von Kapitän Wetter negativ zu buche. Die zweite gelbe Karte kurz vor Schluss passte irgendwie zum Spiel, in dem nicht viel für die Seebuben lief.

 

Fazit: Auch mit dem letzten Aufgebot spielte Stäfa in der ersten Halbzeit eine bestechend starke Partie, der nur die Tore fehlten.

Das kann, muss und wird Zuversicht geben für die letzten Partien der Vorrunde. Und die Tore werden wieder fallen. Nicht jeder Gegner kann davon ausgehen, dass dies Stäfa noch oft passieren wird.

 

Brütisellen:  200  Zuschauer

Tore: 8. Saethre 0:1; 20. unbekannt 1:1, 30. unbekannt 2:1

 

Stäfa: Brecher, Kohler, Berger, Sommer, Wetter, Lederer, Rasonyi (68. Brunner), Pfammatter (75. Duft), Kelterborn (62. Cocetrone), Saethre, Ruckstuhl

 

Bemerkungen:

Stäfa ohne Wymann, Zucco, Hauck, Revel, Eichenberger, Reichling, Dietrich, Krammer, Roth, Schmitt. Alle verletzt, krank oder abwesend

 

(mk)

FCS2: Heimniederlage nach Führung
27.10.2024

FCS2: Heimniederlage nach Führung

Sonntag Nachmittag 15:00 Uhr, sonniger Herbsttag mit gut gefülltem Frohberg, die Kulisse für einen schönen Fussballsonntag war gegeben. Gast beim FCS 2 war das sicher leicht favorisierte Wetzikon.

 

Die Frohberger waren in den letzten Spielen einiges schuldig geblieben und legten direkt los. Nach nur 2 Minuten setzte Kelterborn einen Kopfball nach einem Freistoss knapp drüber. Anschliessend war der Ball doch vermehrt bei den recht spielstarken Wetzikern, die jedoch gegen die gut stehenden Stäfner kein probates Mittel fanden. Bis auf weiteres konnte kein Team wirklich Chancen kreieren – ein paar Distanzschüsse, ein paar Corner,ein paar Freistösse, alles auf beiden Seiten. Die Wetziker hatten den Ball, Stäfa hielt mit schnellen Gegenstössen dagegen. So verlief das Spiel bis zur Minute 35, dann folgte ein offener Schlagabtausch. Zuerst kam Wetzikon nach einem Dribbling des Flügelspielers und anschliessendem Pass in den Rückraum zu einem gefährlichen Abschluss, dann folgte ein Stäfner Abschluss aus etwas zu spitzem Winkel. In Minute 44 setzte Ciancarulo zu einem Tempodribbling an und führte den Ball bis in den Strafraum, wo er zu Kelterborn quer legte, dieser per Hacke an Burgmeyer übergab und dieser die Nerven behielt und sauber einschob. Keine Minute später fand sich Aussenverteidiger Tapollet plötzlich am Flügel wieder; sein Ball streifte der Wetziker Schlussmann gerade so noch vor dem einschussbereiten Kelterborn, Ciancarullos Versuch aus der 2. Reihe verfehlte den Kasten um Zentimeter. Spätestens hier war die Pausenführung chancentechnisch definitiv verdient.

 

Halbzeit-Fazit: Die technisch versierten Wetziker hatten vermehrt den Ball, kombinierten auch teils ansehnlich, der letzte Pass wurde aber immer von einem der konzentrierten Stäfner Verteidiger abgefangen. Das Heimteam gefiel vor allem durch schnelle, zielorientierte Gegenstösse.

 

Die 2. Halbzeit begann mit gepflegtem Fussball des Heimteams, der Ball lief gut durch die eigenen Reihen. Daraus resultierten aber nur ein, zwei Halbchancen, doch man hatte den Gegner im Griff. Wenn man so souverän doch nur 90 Minuten spielen könnte. Die Minuten 72–77 kurz zusammengefasst: Longshot Wetzikon, starke Parade Bernet. Steilpass Wetzikon, Tunnel, 1:1. Steilpass Wetzikon, Pass Rückraum, 1:2. Dann gleich noch die Chance aufs 1:3.

 

Anschliessend verwalteten die Gäste einigermassen souverän; ausser einem Pass des Torhüters in die Füsse von Fischer, der dann im letzten Moment noch abgefange wurde, passierte nichts mehr.

 

Innerhalb von 5 Minuten gleitet einem das Spiel komplett aus den Händen und bringt einem um den in den anderen 85 Minuten erkämpften Lohn.

 

Schon seit Wochen warten wir nun auf die entsprechende Reaktion und endlich wieder Punkte für unsere zweite Mannschaft. In einer knappen Woche muss es dann wirklich ganz dringend funktionieren. Auswärts auf dem Sportplatz Langacker trifft sich das FCH2 und das FCS2 nicht nur zum Derby, sondern bereits zu einem verfrühten Überlebenskampf!

 

Der Matchball wurde von der Zahner Fahrwerk GmbH gesponsert: ZAHNER FAHRWERK GmbH – Simon Zahner

 

(ak/nk)
ZSU2: Erfolgzug hält an!
27.10.2024

ZSU2: Erfolgzug hält an!

Unbeschwert – beinahe gedankenlos - reiste der ZSU2 auf den städtischen Hardhof. Im Gepäck war vor allem Vorfreude, die falschen Trikots und keine Trinkflaschen. Den minimalen Platz zum Aufwärmen musste man sich regelrecht erkämpfen. Der in Leuchtwesten erstrahlende ZSU stellte sich dem FC Blue Star.

 

Die erste Halbzeit startete mit einem Dämpfer. Das Sturmjuwel des ZSU musste schon nach kurzer Zeit den Platz verlassen - nicht wegen einer roten Karte, sondern eines schmerzenden Rückens, gute Besserung! Die interimistische Lösung erwies sich etwas orientierungslos. Zum Glück hatte Olivia Meier ihre Gegnerin «fest im Griff» und auch der Rest der Abwehr glänzte. 0:0 stand es zur Pause.

 

Dank einer taktischen Umstellung sah man in der zweiten Halbzeit einen ganz anderen ZSU. Das Zusammenspiel funktionierte plötzlich hervorragend - sehenswerte Kombinationen und Doppelpässe en masse. Mit viel Mut und Seelenruhe ermöglichte Hana Maurer den Spielaufbau und die ZSUlerinnen erspielten sich einige ansehnliche Chancen. Die 67. Spielminute fordert nun einen Vergleich: So wie der FC Basel Xherdan Shaqiri hat, so hat der ZSU2 Lina Tresch. Diese legte sich am Eckball den Ball zurecht und verwertete den Corner direkt. Der Urner-Messi brillierte. Die Blue-Star-Frauen kamen im ganzen Spiel zu keiner nennenswerten, gefährlichen Chance. Die 1:0-Führung war dennoch knapp. Der Jubel war deshalb umso grösser, als in der Nachspielzeit (erneut nach einem Eckball von Tresch) Maja Wüthrich noch ihr hochverdientes Tor erzielte. Es belohnte einen nahezu perfekten Match der Innenverteidigerin.

 

Die Siegesserie des Gegners brechend gewinnt der ZSU2 nach Startschwierigkeiten.

Dieses Spiel könnte als Ausdruck von Mentalität gesehen werden, zeigt aber in erster Linie die Leichtherzigkeit, die Spielfreude und die gute Stimmung im Team. Dieses Momentum wird mitgenommen für den kommenden Sonntag gegen den FC Küsnacht 2.

 

(ab)

Week of the Referee 2024
21.10.2024

Week of the Referee 2024

«Week of the Referee 2024»: Aktionswoche für mehr Respekt gegenüber Schiedsrichter/innen

Im Rahmen der «Week of the Referee» vom 19.-27. Oktober rufen neun Schweizer Sportverbände die Sportler/innen und Zuschauenden dazu auf, den Unparteiischen mit mehr Respekt zu begegnen - auf und neben dem Spielfeld. Die Aktionswoche wurde vom Präventionsprogramm «cool and clean» von Swiss Olympic initiiert.
 

Mit Swiss Volley, Swiss Basketball, Swiss Unihockey, Swiss Hockey, Swiss Badminton, Swiss Table Tennis, der Swiss Ice Hockey Federation, dem Schweizerischen Handball-Verband und dem Schweizerischen Fussballverband engagieren sich neun bedeutende Schweizer Sportverbände für mehr Respekt gegenüber Schiedsrichter/innen. Zusammen mit dem Präventionsprogramm «cool and clean» von Swiss Olympic wollen sich die Verbände bei den Unparteiischen für ihr Engagement bedanken und Zuschauende und Spieler/innen daran erinnern, dass faires Verhalten ihnen gegenüber sowohl im als auch neben dem Sport wichtig ist.

No referee, no game

Während der «Week of the Referee» vom 19. bis 27. Oktober 2024 wollen wir unsere Unparteiischen in den Vordergrund rücken, denn nur dank ihrem meist ehrenamtlichen Einsatz können Spiele überhaupt durchgeführt werden. Wir sagen DANKE mit einem herzlichen Applaus beim Einlauf des Schiris auf das Spielfeld. Der Handschlag des Captains vor und nach Spielschluss gehört inzwischen sowieso zum Standard.

Kompetenzen stärken fürs Leben

In der Tätigkeit als Schiedsrichter/in erlernt und stärkt man verschiedene Kompetenzen wie Verantwortung zu übernehmen, Konflikte zu schlichten, Regeln durchzusetzen, klar und zielgerichtet zu kommunizieren, in Sekundenschnelle Entscheide zu treffen und stehts den Überblick zu behalten. Diese Fähigkeiten helfen aber nicht nur im Sport, sondern auch im Berufs- und im Privatbereich.

Das ist auch was für dich? Wenn du dich für die Tätigkeit als Schiedsrichter/in interessierst, findest du weiterführende Informationen unter www.werdeschiri.ch.

RESPECT REFEREE heisst, …

1) …dass auch die Schiedsrichter/innen Fehler machen dürfen. Sie sind auch nur Menschen und müssen innerhalb von Sekundenbruchteilen entscheiden.

2) …dass wir uns bei umstrittenen Situationen nicht von unserer Leistung ablenken lassen. Emotionen gehören zum Sport, emotionale Reaktionen sollen aber nie verletzen.

3) …dass wir Entscheide der Schiedsrichter/innen nicht kritisieren oder kommentieren. Nur unser/e Captain spricht während des Spiels mit ihr oder ihm.

4) …dass sich alle Spieler/innen nach dem Schlusspfiff bei den Schiedsrichter/innen bedanken. Sie lieben den Sport genauso wie wir und machen ihre Arbeit oft ehrenamtlich.

 

https://sfl.ch/de/articles/_week_of_the_referee_2024___week_of_action_for_mor

Zurück an der Tabellenspitze
20.10.2024

Zurück an der Tabellenspitze

Herrliberg verdrängte Stäfa für einen Tag von der Tabellenspitze. Aber heute Sonntag im Aufeinander treffen von den zwei Aufsteigern Stäfa und Embrach behielt die Frohberg-Elf das bessere Ende für sich. Durch diesen Sieg sind sie wieder zurück an der Tabellenspitze.

Die erste Halbzeit ist eigentlich schnell erzählt. Stäfa dominierte das Spiel ohne zu wirklich guten Chancen zu kommen. Die erste hatte Sven Kohler. Doch der Schuss geht darüber. Etwas später hatte auch Jens Saethre noch eine Halbchance. Embrach hatte die erste Gelegenheit in der 38. Minute im Anschluss an den einzigen Eckball den sie treten konnten. Dass Stäfa mehr vom Spiel hatte, sieht man auch daran, dass sie fünf Eckbälle treten konnte, welche aber nicht fruchteten.

In der zweiten Halbzeit kam Stäfa besser aus der Kabine. Schon nach gut fünf Minuten konnte Jens Saethre einen Freistoss treten. Dieser war stark getreten, aber der gute Torhüter lenkte ihn sehenswert zur Ecke ab. Der anschliessende Eckball kam zu Marco Ruckstuhl, der per Kopf aber den ersten Treffer auch nicht erzielen konnte. In de 62. Minute ein herrlicher Schuss von Pascal Lederer, aber auch dieser wurde eine Beute des Torhüters von Embrach. Kurze Zeit später eine schöne Flanke von Nico Hauck, Basil Kelterborn per Kopf, aber auch diesmal war der Torhüter der Sieger. Der beste Mann von Embrach war der Torhüter. Yannik Hilti vernichtete einige hervorragende Chancen von Stäfa mirakulös. In der 82. Minute musste Yusuf Porgali wegen der zweiten gelben Karte vom Platz. Der anschliessende Freistoss, gut getreten von Pascal Lederer konnte der Torhüter nur ungenügend abwehren und Marco Ruckstuhl erzielte den längst fälligen Führungstreffer. Es sollte schlussendlich auch der Siegtreffer sein, obwohl Embrach auch mit zehn Mann noch etwas versuchte. Aber Zählbares schaute nicht heraus.

Für Stäfa ein wichtiger, erkämpfter Sieg gegen einen Mitaufsteiger. Nach der ersten Niederlage am letzten Sonntag hat Stäfa eine starke Reaktion gezeigt. Am Donnerstag im Cup einen 3:0-Sieg gegen Bassersdorf und heute der erkämpfte Sieg gegen Embrach.          

Sportplatz Frohberg, 205 Zuschauer    

FC Stäfa - FC Embrach   1:0 (0:0)

Tor: 82. Ruckstuhl 1:0   

Stäfa: Brecher; Eichenberger, Reichling, Sommer, Pfammatter (85. Lopes); Wetter, Lederer, Kohler (63. Kelterborn); Ruckstuhl (89. Duft), Saethre (87. Fischer), Cocetrone ( 63. Hauck)

Abwesend: Roth, Wymann, Zucco, Rasonyi, Krammer, Schmitt, Berger, Dietrich, Revel

Bemerkungen: -

Schiedsrichter: Deniz Ali,  SRA: Valente Stefano, Fuchs Moritz

Verwarnungen: Stäfa 1, Embrach 2

Rote Karte: 82. Minute, Porgali Yusuf, zweite Gelbe Karte

 

(bf)

ZSU1: Bittere Niederlage
20.10.2024

ZSU1: Bittere Niederlage

Am Sonntagnachmittag um 14:00 Uhr traf das ZSU1 im Toggenburg auf den heimischen FF Toggenburg. Die ersten 30 Minuten dominierte der ZSU die Partie, indem sie das Heimteam gut zustellten und früh unter Druck setzten.

 

In der 7. Minute kam es zu einem ersten Aufreger: Nach einem Lattenschuss des ZSU, wurde Sina Arpagaus im Strafraum gefoult. Elfmeter für den ZSU. Leider war das Glück nicht auf der Seite des ZSU – die Toggenburger Torhüterin parierte den Schuss. Trotz des Rückschlags blieb der ZSU am Drücker und entwickelte weiter vielversprechende Angriffe, doch das ersehnte Tor wollte einfach nicht fallen.

 

Die Toggenburger hatten nicht viele Chancen, zeigten aber mit ihren schnellen Stürmerinnen vereinzelte gefährliche Aktionen. Kurz vor dem Halbzeitpfiff kamen sie mit einem Steilpass zu einer Chance. Nyffenegger parierte zuerst für den ZSU, beim Abpraller war man dann aber leider zu spät. 1:0 für das Heimteam. Ärgerlich, da man besser in das Spiel gestartet ist und es schlussendlich an eigener Effizienz fehlte.

 

Nach einer intensiven Pausenansprache des Trainerteams kam der ZSU motiviert aus der Kabine und startete gut in die zweite Halbzeit. Doch mit der Zeit liess die Qualität nach und der Gegner kam wieder vermehrt zu gefährlichen Vorstössen. Glücklicherweise bewahrte Nyffenegger ihr Team vor einem höheren Rückstand.

 

Der offensive Spielstil des ZSU brachte sie immer wieder in den gegnerischen Strafraum. Ein weiterer Lattenschuss und mehrere vielversprechende Chancen verdeutlichten, dass der Ausgleich in der Luft lag. Trotz der Bemühungen und mehrerer Grosschancen gelang es dem ZSU am Ende aber nicht, das Spiel zu drehen oder zumindest den Ausgleich zu erzielen.

 

Das Spiel endete mit einem 1:0 für den FF Toggenburg. Ein Sieg gegen diesen Gegner wäre für den ZSU enorm wichtig gewesen, um weiter an der Konkurrenz drann zu bleiben. Jetzt gilt es, die Köpfe hochzuhalten, an der Chancenauswertung weiterzuarbeiten und ein starkes Mindset aufzubringen. Das Team muss aus diesen Erfahrungen lernen, denn die nächsten Spiele werden nicht einfacher sein.

 

(mn)

FCS2: Wenn es einfach nicht laufen will
20.10.2024

FCS2: Wenn es einfach nicht laufen will

Am Sonntag, dem 20. Oktober, gastierte das Zwei des FC Stäfa bei den Reserven des FC Uster. Beide Mannschaften sind im hinteren Tabellenfeld positioniert, wobei die Formkurven leicht zugunsten der Heimmannschaft sprachen.

 

Beide Teams begannen engagiert. Auf dem schwer zu bespielenden Rasen entwickelte sich eine unterhaltsame Partie. Nach ersten beidseitigen Abschlüssen hatte Uster die erste Grosschance. Eine Flanke traf auf ein Loch im Boden und der Ball sprang über den klärungsbereiten Stäfner Verteidiger hinweg. Nutzniesser war ein Ustermer Angreifer, der sich plötzlich alleine vor Torhüter Bernet wiederfand. Doch dieser parierte mirakulös den flachen Schuss ins nahe Eck. Kurz darauf prallte der Ball nach einem ruhenden Ball aus dem Getümmel an die Latte der Gäste – Glück für Stäfa. Ebenso hatten die Ustermer Glück, als Villani nur wenige Minuten später eine Marsicovetere-Flanke aus dem Halbfeld an den Pfosten köpfte. Danach flachte das Spiel etwas ab und wurde von Zweikämpfen im Mittelfeld dominiert. Kurz vor der Pause, als sich beide Teams scheinbar mit dem 0:0 zufrieden gaben, hämmerte ein Ustermer Spieler den Ball unhaltbar in den Winkel. Das wäre doch mal einer für die erste Mannschaft...

 

Somit ging man mit einem Rückstand in die Kabine, obwohl auch für die Stäfner Chancen auf ein eigenes Tor vorhanden gewesen wären. Stäfa verstand es, das Spielgeschehen in die Ustermer Hälfte zu verlagern, doch der FCU war durch zielstrebig vorgetragene Angriffe etwas gefährlicher.

 

Die zweite Halbzeit begann mit einer Druckphase der Stäfner. Viele Halbchancen, Abschlüsse und Standardsituationen folgten. Schliesslich köpfte der zur Pause eingewechselte Junior nach einer Ecke zum verdienten Ausgleich. Die Stäfner liessen nicht locker und erarbeiteten sich weitere Standards. Doch ein solcher geriet nach hinten los: Eine Klärungsaktion Usters wurde zur idealen Vorlage und der daraus resultierende Konter erfolgreich abgeschlossen. Dass dabei ein Stäfner Verteidiger gefoult und verletzt vom Platz musste, hinterliess einen bitteren Beigeschmack. Statt eines erneuten Aufbäumens übernahm Uster nun die Spielkontrolle und hatte mehr Ballbesitz. Doch Stäfa gab nicht auf und ein Befreiungsschlag von Feltre wurde zur perfekten Steilvorlage für Villani, der den Ball erst mit dem Kopf mitnahm und dann zum erneuten Ausgleich einschoss.

 

Das spannende 2:2 half jedoch keinem der beiden Teams wirklich weiter, und so spielten beide Mannschaften weiterhin offensiv. Uster hätte wohl einen Elfmeter zugesprochen bekommen müssen, doch im anschliessenden Konter rettete ein Verteidiger in letzter Sekunde gegen Lienhard. Das Spiel hätte in beide Richtungen kippen können, doch leider fiel das entscheidende Tor in der Nachspielzeit zugunsten des Heimteams, das das 3:2 markierte.

Entsprechend war die Gemütslage in den Stäfner Reihen. Etwas wortlos stand man im Kreis. Erneut wurde ein relativ guter Auftritt nicht belohnt. Das Glück trägt aktuell kein Weiss-Schwarz. Oder auf jeden Fall kein Trikot der 2. Mannschaft. An dieser Stelle einen Glückwunsch für den neuerlichen Sieg unseres Fanionteams!

Weiter geht es für den FCS2 in einer Woche, am Sonntag, dem 27. Oktober, gegen den FC Wetzikon. Zu Hause, auf dem Frohberg, beginnt die Begegnung um 15:00 Uhr. Sei dabei und unterstütze unser Zwei!

 

(ak/nk)

ZSU2: Weiterhin auf Kurs
20.10.2024

ZSU2: Weiterhin auf Kurs

Ein etwas anderes Bild als gewöhnlich zeigte sich beim Einlauf auf den Platz der Partie ZSU2 gegen den FC Thalwil am vergangenen Sonntag. Durch ein Spalier lief ein sichtlich verlegener, aber doch erfreuter Unparteiischer auf den Platz. In der Woche des Schiedsrichters zollten die Teams den Damen und Herren in schwarz und weiss den nötigen Tribut für ihr Engagement.

 

Eben dieser Schiedsrichter hatte in dieser Partie einiges zu tun. Von Minute 1 an zeichnete sich die Härte im Spiel ab. Das Zentrum dicht besiedelt, versuchte der ZSU2 den Weg zum Tor über die Flügelspielerinnen zu finden, was vorerst erfolglos blieb. Ein zackiges Hin und Her mit leichten Vorteilen für den ZSU! Nachdem dann gleich zwei ZSUlerinnen den gelben Karton zu Gesicht bekamen – Akzente des Schiris in seiner Woche - weckte dies den ZSU2. Wie so oft diese Saison war es ein perfekt gezirkelter Ball von Lina M. Tresch auf Joya Tognoni, welche den ZSU in Führung brachte. Es folgte der Pfiff zur Halbzeit.

 

Die nicht vollends zufriedenstellende 1. Halbzeit hatte die zsuische Maschinerie in Gang gesetzt. Thalwil in Gedanken wohl noch in der Pause mussten den Ball sogleich aus den eigenen Maschen holen, da Sturmjuwel Tognoni nach einer schnellen Balleroberung profitierte. Die Defensive des ZSU zeigte sich fehlerlos. Die formstarke Maja Wüthrich, Innenverteidigerin mit starker Offensiv-Sehnsucht, rühmte sich mit besonders vielen starken Aktionen, tatkräftig unterstützt durch Selma Stirnemann. Laura Baruffol offenbarte sich als abgebrühte Aussenverteidigerin. Wer genau hinsah, konnte auf dem Platz sodann eine ZSU-Legende erkennen, nur trug Alissia Blessano heute das falsche Trikot. Schliesslich gelang Tognoni noch ihr Hattrick – sie kann es einfach nicht lassen. Für den sehenswertesten Treffer an diesem Tag sorgte aber Anna Keller mit einem satten Schuss. Nach dem Spiel konnte man die Stimmung im freudestrahlenden Gesicht von Co-Trainer Huber ablesen.

 

Der Pflichtsieg gegen Thalwil befördert den ZSU alleinig an die Tabellenspitze. Der viele Einsatz und die grosse Freude unter der Woche im Training, spiegelt sich in den Ernstkämpfen an den Wochenenden. Am kommenden Sonntag muss sich der ZSU2 auswärts dem FC Blue Star 2 stellen, welcher die letzten 4 Spiele für sich entscheiden konnte. Es darf ein spannendes Spiel erwartet werden.

 

(ab)

Dank drei Toren in der zweiten Halbzeit: Weiter im Cup!
17.10.2024

Dank drei Toren in der zweiten Halbzeit: Weiter im Cup!

An diesem Donnerstagabend empfängt der FC Stäfa 11 Tage nach dem 3:1 Heimsieg wieder den FC Bassersdorf auf dem Frohberg. Stäfa zeigte eine abgeklärte Leistung und siegt schlussendlich verdient mit 3:0 und ist mit diesem Cupsieg wieder zurück auf der Erfolgspur.

Bei Stäfa fehlten einige Stammspieler, was Elmer dazu brachte, einige Änderungen vorzunehmen. So stand im Tor der junge Lars Thaler. Die Startphase war sehr ausgeglichen, mit leichten Vorteilen für die Gäste. Die Stäfner spielten von Anfang an sehr geduldig. In der 20. Minute kamen sie zu einem Freistoss aus gut 20 Meter. Ruckstuhl traf aber nur die Latte. Fortan drückte Stäfa immer mehr, kamen immer wieder auch zu guten Chancen, zur Pause stand es aber immer noch 0:0.

Nach dem Seitenwechsel zappelte dann der Ball ein erstes Mal im Netz, Jens Saethre traf auf Pass von Kohler in der 54. Minute. Bassersdorf versuchte zu reagieren, allerdings liessen die Gastgeber nicht viel zu, vor allem im Mittelfeld waren sie sehr präsent. Und selber wurden die Jungs von Elmer immer wieder gefährlich mit Kontern und Einzelleistung. Und mit einer solchen erhöht Schmitt in der 79. Minute zum 2:0. Schmitt belohnt so seinen riesigen Einsatz am heutigen Abend, er war überall anzutreffen. In der Nachspielzeit erzielt Ruckstuhl dann noch das 3:0 nach einem Eckball.

So feiert der FC Stäfa vor gut 130 Zuschauer einen 3:0 Heimsieg und zeigt die gewünschte Reaktion auf die erste Saisonniederlage.

Frohberg, 130 Zuschauer
FC Stäfa-FC Bassersdorf: 54. Saethre 1:0, 79. Schmitt 2:0, 93. Ruckstuhl 3:0

FC Stäfa: Thaler, Eichenberger, Berger, Lederer, Saethre (77. Cocetrone), Ruckstuhl, Hauck (61. Dietrich), Reichling, Schmitt (90. Duft), Sommer (90. Pfammatter), Kohler 81. Lopes)

Verwarnung: Stäfa 0, Bassersdorf 1 


(cm)

Erste Saisonniederlage
14.10.2024

Erste Saisonniederlage

In Gossau verliert die 1. Mannschaft des FC Stäfa ihr erstes Spiel in dieser Saison gegen eine routinierte Mannschaft aus dem Zürcher Oberland. Die schmeichelhafte 2:0 Führung zur Pause bauten die Gastgeber in Umgang zwei aus und spielten die Partie am Ende souverän über die Zeit. An diesen Sonntag scheiterte die Elmer Elf vor allem an der mangelnden Chancenauswertung. Eine Effizienz, die das Team bisher ausgezeichnet hatte.

Die Gäste vom See begannen das Spiel druckvoll und selbstbewusst. Vorne erarbeitete man sich zahlreiche Möglichkeiten und hinten stand man solide. Eine Spielanlage, welche die Stäfner in den letzten Partien
stets früher oder später in Tore ummünzen konnten. Dieses mal nicht. Da wurden Chancen gleich mehrfach ausgelassen oder Angriffe nicht sauber zu Ende gespielt. Und das, was Stäfa in den letzten Spielen stets auf seine Seite ziehen konnte, das sogenannte Momentum, fiel an diesen Sonntag zum Gegner. Es brauchte dazu einen gut getretenen Eckball und einen Sonntagsschuss in den Winkel. Schüsse aus dieser Distanz beunruhigen Torwart Brecher normalerweise nicht. Damit stand es zur Pause schmeichelhaft 2:0 für die Gastgeber.
Trainer Elmer musste zudem auf die Ausfälle von Kapitän Wetter und Abwehrroutinier Eichenberger in Umgang zwei reagieren und stellte auf eine 3 er Abwehrkette um. Geholfen hat es nicht mehr viel. Zu routiniert spielten die Einheimischen das Spiel nun von der Uhr und erzielten nach 60 Minuten auf sehr glückliche Art gar das 3:0. Es hätten auf beiden Seiten auch  weitere Tore fallen können, die beiden Torhüter liessen sich aber nicht mehr bezwingend.
Positiv zu vermerken ist, dass sich die Stäfner bis zum Schluss zu keinem Moment hängen liessen. Engagement und Solidarität, zwei unverhandelbare Werte dieser Mannschaft, waren stets erkennbar. Mit dieser Charaktereigenschaft verkraftet ein Team  auch mal eine Niederlage. Und mehr als eine Niederlage war es auch nicht.

Fazit: Gegen ein solches Gossau kann und darf man als Aufsteiger verlieren. Aus der ärgerlichen Art und Weise wie diese Niederlage zu Stande kam, kann das Team  jetzt die richtigen Schlüsse ziehen, um stets besser zu werden. Ein Anfang wäre, dass die Spieler vor dem Tor in Sachen Entschlossenheit deutlich zulegen dürfen.

FC Gossau : FC Stäfa 1895 3:0
Stäfa: Brecher, Eichenberger (45. Hauck), Reichling, Berger, Sommer, Wetter (25. Kohler), Lederer, Schmitt, Ruckstuhl, Kelterborn (65. Dietrich), Saethre (75. Cocetrone)

Verwarnungen: Ruckstuhl, Eichenberger

Abwesend: Zucco, Wymann, Revel, Krammer, Duft, Rasonyi, Roth, Thaler, Pfammatter

 

(mk)

ZSU1: Wertvoller Heimsieg
14.10.2024

ZSU1: Wertvoller Heimsieg

Am Sonntag spielte das ZSU1 auf dem Langacker die nächste Meisterschaftsrunde gegen den FC Blue Stars aus der Stadt Zürich. Mit dem FC Blue Stars trat dem ZSU ein noch unbekannter Gegner entgegen. Der Auftrag war jedoch klar: Heute sollten durchaus drei Punkte drinn liegen. Man musste dafür die gute Trainingsleistung und die nötige Effizienz auf dem Platz bringen. Das Spiel startete träge und der ZSU hatte Mühe, ins Spiel zu finden. Dies nutzten die Gäste und erspielten sich einige Chancen, jedoch landete der Ball nicht im Netz. Dies änderte sich in der 34. Minute, als Flavia Arpagaus nach einem herrlichen Laufweg den ZSU in Führung schoss. Auf den Treffer antwortete der FC Blue Stars mit einem hart umkämpften Spiel und einem Treffer kurz vor der Pause zum 1:1.
In der Pause wurde klar, dass der ZSU noch einmal mehr Gas geben musste, um wieder besser ins Spiel zu finden. So startete der ZSU mit mehr Ballbesitz und einige Chancen in die zweite Halbzeit. In der 59. Minute schoss Sandrina Guatelli das nächste Tor für den ZSU. Harte Zweikämpfe wurden geführt und beide Teams erspielten sich immer wieder Torchancen. In der 65. Minute nutze der FC Blue Stars eine der Chancen und traf zum Ausgleich. Der Wille mehr als einen Punkt nach Hause zu bringen, liess den FC Blue Stars noch einmal aufdrehen, doch auch beim ZSU wurde neues Feuer entfacht. Das Spiel blieb hart umkämpft und wurde schliesslich in der 85. Minute durch Anouk Pfammatter entschieden. So endete das Spiel an diesem warmen Herbsttag 3:2 für den ZSU. Eine tolle Teamlieistung des ZSU. Die drei Punkte blieben Zuhause auf dem Langacker. Ziel erreicht.

 

(mn)

FCS2: Heimniederlage gegen effizientes Hinwil
14.10.2024

FCS2: Heimniederlage gegen effizientes Hinwil

Am Sonntagmittag, dem 13. Oktober 2024, empfing unsere 2. Mannschaft den FC Hinwil. Das Team aus dem Zürcher Oberland, welches im Sommer kurzzeitig als Absteiger feststand und dann doch noch in der 3. Liga bleiben durfte, stand vor der Begegnung mit gleich vielen Punkten auf dem Konto da, wie die Frohberger Hausherren. Beide Teams rechneten sich vor der Partie ihre Chancen aus, um zu ihren 8 Zählern weitere dazuzuzählen.

Stäfa startete druckvoll ins Spiel, doch auch der FCH präsentierte sich willig. Es entstand eine energische Auftaktphase. Die Gastgeber hatten in der ersten Halbzeit extrem viele Standartsituationen, welche leider allesamt ungenutzt blieben. Am gefährlichsten wurde es, als Tim Bächtiger nach einem Eckball nicht genügend Druck hinter den Ball brachte oder als Lienhart mit einem Abschluss aus dem Rückraum das Tor verfehlte.

Auf der Gegenseite hatten die Hinwiler nicht viele Gelegenheiten. Doch die, die sie hatten, hatten es in sich. So stand ihr Stürmer nach einem Steilpass alleine vor Bernet und verzog, am langen Eck vorbei. In der 19. Minute, nach einem Gäste-Freistoss aus dem Halbfeld stand es dann jedoch plötzlich 0:1. Per Kopf verwertete der aufgerückte Innenverteidiger.

Auf der 0:1 folgte eine Steigerung der Heimischen. Viele der oben erwähnten Standards entstanden in diese Periode. Teilweise minutenlang war das Spielgerät nur in der Hälfte der Gäste. Doch wirkliche Torchancen entstanden nur wenige. Oft endeten vielversprechende Angriffe mit einem ungenauen letzten Zuspielen oder ein Hinwiler klärte zum Eckball. Denn einen langen Ball

Umso bitterer, dass diese Phase nicht mit dem Ausgleich, sondern mit dem 0:2 endete. Einen langen Ball konnte Feltre nur noch unfreiwillig verlängern, der Stürmer nutze seine zweite Gelegenheit allein vor Bernet.

Somit mussten die Stäfner zum dritten Mal de suite mit einer Hypothek in die Garderobe, zweimal davon mit einem 0:2-Rückstand. Alles andere als optimal. Doch an diesem Sonntag zeigten sich die Stäfner eigentlich von einer guten Seite, weshalb die Hoffnung auf ein Comeback gross war.

Nach dem Unterbruch und einigen personellen und taktischen Änderungen ging es weiter. Die Stäfner waren gewillt, das Spiel in die Hand zu nehmen. Dies gelang auch, doch weiterhin wollten die grossen Chancen einfach nicht entstehen.

Hinwil spielte auf Gegenstösse. Sie kamen dadurch auch zur einen oder anderen Situation. Einmal strich ein Schlenzen knapp am weiten Pfosten vorbei und nach einer anderen gefährlichen Szene, forderten die Hinwiler einen Platzverweis. Feltre foulte den FCH-Angreifer und sah Gelb, da der eingewechselte Tappolet laut dem Unparteiischen auf derselben Höhe gewesen war.

Ungefähr in der siebzigsten Minute rollte eine der vielen Stäfner Angriffswellen in Richtung des gegnerischen Tors. Der wirblige Panzo zog in den Strafraum und wurde gefällt. Der Schiedsrichter zeigte folgerichtig auf den Punkt. Bächtiger lief an und verwertete. Die Aufholjagt war nun richtig lanciert. Nur wenig später forderte Seiler den Torhüter mit einem satten Schuss aus der zweiten Reihe.

In der Schlussphase machten die Stäfner gehörig Druck. Es resultierten wieder viele Eckbälle. Zweimal konnten die Hinwiler mit vereinten Kräften von der Linie retten. Der Ausgleich blieb dem FCS2 verwehrt.

Stattdessen machte Hinwil mit dem 3:1 auf einen Gegenangriff den Sack zu. Keine Minute später wurde die Partie abgepfiffen.

Eine bittere Niederlage bedeutet in diesem Spiel, dass der Stäfner Aufwand nicht belohnt wurde. Die dritte Niederlage in Folge lässt unsere zweite Mannschaft auf dem 10. Platz zurück, gleich über dem Strich.

In einer Woche in Uster muss dann endlich wieder Zählbares hin. Gegen die Aufsteiger spielen die Stäfner am nächsten Sonntag um 11 Uhr auf der Sportanlage Heusser-Staub-Wiese. Sei dabei und unterstütze unser «Zwei»!

 

FC Stäfa 2 – FC Hinwil 1:3
Tore: 19. Hinwil 0:1, 43. Hinwil 0:2, 72. Bächtiger 1:2 (P), 90. Hinwil 1:3

Matchball-Sponsor: newoutfit AG, https://newoutfit.ch/

Schiedsrichter: Dionis Memisi

Zuschauer: 100

Aufstellung Stäfa:

Bernet; Pires (46. Tappolet), Keller, Feltre, Seiler (75. Vanha); Lienhard, Vanha (46. Burgmeijer), Abdin (46. Morina), Cianciarulo (62. Panzo); Fischer; Bächtiger (81. A. Carvalho)

Ohne Einsatz:

Kelterborn

Abwesend:

Baqaj, Dzaferi, Carvalho R., Huber, Marsicovetere, Murati, Pfammatter, Ragnacci, Sommer, Villani

Gelbe Karten:

Stäfa: 2, Hinwil: 2

Bemerkungen:

-

 

(nk)

Johan Neeskens ist tot
08.10.2024

Johan Neeskens ist tot

Der ehemalige niederländische Mittelfeldstar Johan Neeskens stirbt im Alter von 73 Jahren. Er stand 1974 und 1978 mit der «Elftal» im WM-Final und war von 1993 bis 1995 während zwei Saisons Trainer des FC Stäfa (1. Liga).

In den letzten Tagen war er noch für den niederländischen Fußballverband KNVB unterwegs, nun lebt Johan Neeskens plötzlich nicht mehr. Der 49-malige niederländische Nationalspieler verstarb am vergangenen Sonntag im Alter von 73 Jahren. Nach KNVB-Angaben habe er sich für das verbandseigene «World Coaches»-Programm in Algerien aufgehalten, als er sich unwohl gefühlt habe. Jede medizinische Hilfe sei zu spät gekommen. Über die genaue Todesursache machte der KNVB keine Angaben.

Mit Neeskens verliert die Fußballwelt einen Fussballer, der sowohl national als auch international grosse Spiele erlebte. Er gehörte der grossen niederländischen Mannschaft der 1970er-Jahre an und erzielte in 49 Länderspielen 17 Tore. Die Krönung blieb den Holländern allerdings versagt, sowohl 1974 (gegen die BRD) als auch 1978 (gegen Argentinien) unterlagen sie im WM-Final dem Gastgeber. Bei der 1:2-Niederlage in München erzielte er in der 2. Minute mit einem Penalty die frühe 1:0-Führung.

Mit Ajax Amsterdam gewann Neeskens von 1971 bis 1973 dreimal in Folge den Meistercup, 1979 mit dem FC Barcelona auch noch den Europapokal der Pokalsieger im Finale gegen Fortuna Düsseldorf. Danach zog er zu den New York Cosmos weiter und holte weitere Trophäen. Sowohl bei Ajax und Barcelona als auch in der Nationalmannschaft war er im Mittelfeld der kongeniale Partner seines grossen, schon vor acht Jahren verstorbenen Namensvetters Johan Cruyff.

Seine Karriere als Spieler beendete er in der Innerschweiz, beim FC Baar und dem FC Zug. In Zug und Stäfa startete er dann auch seine Trainer-Laufbahn.

Nach seinem Engagement als Spielertrainer beim FC Zug zog es Johann Neeskens auf die Saison 1993/94 an den Zürichsee. Während zweier Jahre trainierte er das 1. Liga-Team des FC Stäfa.  Seine Verpflichtung sorgte für grosses Aufsehen sowohl in der regionalen als auch nationalen Fussballszene und der bodenständige und immer höfliche Neeskens wurde im Verein von Beginn weg sehr geschätzt. Nach einer sehr guten ersten Saison auf dem 6. Tabellen-Schlussrang lief es in der Spielzeit zum 100-Jahr-Vereinsjubiläum 1995 sportlich nicht mehr so gut, weshalb er kurz vor Saisonende im gegenseitigen Einvernehmen seinen Trainerposten räumen musste. Dennoch bleiben seine professionelle und positive Art, sein Gespühr für und den Umgang mit Personen im Amateurfussball, immer in bester Erinnerung.

Johann Neeskens war ein grosser Fussballer und wunderbarer Mensch ohne Starallüren, ein Gentlemen seiner Art und wir werden ihm im FC Stäfa 1895 immer ein ehrendes Andenken bewahren.

Vorstand FC STÄFA 1895

 

Stäfa gewinnt auch gegen Bassersdorf
06.10.2024

Stäfa gewinnt auch gegen Bassersdorf

Langsam wird es unheimlich, Stäfa siegt und siegt. Doch schön ist es allemal, vor allem für den Stäfner Anhang. Auch heute siegt Stäfa auf dem Frohberger Acker (Hauptplatz) mit drei zu eins Toren gegen Bassersdorf. Was alle Spieler und Zuschauer sahen bestätigten auch beide Trainer. Nämlich, dass dieser Platz für Stäfa nicht würdig ist.

In der ersten Halbzeit sahen die Zuschauer ein Abwechslungsreiches Spiel, aber Chancen gab es auf beiden Seiten nur wenige. Der erste gute Angriff des Spiels hatte Stäfa über rechts, Basil Kelterborn zu Nils Reichling, Flanke zu Pascal Lederer, welcher knapp verfehlte. Die erste gute Chance hatte Bassersdorf in der 20. Minute als ein Ball in den Strafraum gespielt wurde, aber der  Spieler von Bassersdorf kam zu spät. Als sich die meisten Zuschauer dachten, dass es torlos in die Pause gehen würde, tankte sich Cyril Revel auf rechts durch, spielte auf Marco Ruckstuhl und dieser erzielte das erste Stäfner Tor. Stäfas Martin Kelterborn meinte in der Pause, dass die Führung nicht unverdient ist, da Stäfa ein wenig mehr Aktionen zu verzeichnen hatte.

In der zweiten Halbzeit kam Bassersdorf besser aus der Kabine. In den ersten 15. Minuten des zweiten Durchgangs hatte Bassersdorf zwei sehr gute Chancen, konnten diese jedoch nicht verwerten. Der zweite Treffer erzielte Basil Kelterborn als ein abgelenkter Ball zu ihm gelangt und er diesen sicher verwertet. Knappe zehn Minuten später spielt Elia Schmitt einen schönen Ball auf den Kopf von Basil Kelterborn und er köpfelte über den Torhüter zum dritten Stäfner Treffer ein. Fünf Minuten später bekommt Bassersdorf einen Foulpenalty zugesprochen. Alino nimmt Anlauf, und erzielt den Anschluss Treffer, obwohl Dennis Brecher noch am Ball war. Bassersdorf versuchte nochmal alles, aber es nütze nichts, beim letzten Angriff konnte sich Dennis Brecher nochmals auszeichnen als ein Angreifer alleine auf ihn zulief. Er hielt das 3:1 fest.      

 
Sportplatz Frohberg, 190 Zuschauer    

FC Stäfa - FC Bassersdorf   3 : 1 (1:0)  Tore: 42. Ruckstuhl 1:0, 62. Kelterborn 2:0, 71. Kelterborn 3:0, 76. Alino auf Penalty 3:1   

Stäfa: Brecher; Eichenberger, Reichling, Pfammatter (65. Sommer), Berger; Wetter, Lederer ( 73. Kohler), Revel (55. Dietrich); Ruckstuhl (73. Hauck), Schmitt, Kelterborn (73. Cocetrone)

Abwesend: Duft, Roth, Wymann, Zucco, Thaler, Rasonyi, Krammer

Bemerkungen:

Foulpenalty: 76. Foulpenalty Bassersdorf

Schiedsrichter: Premton Qelaj   SRA: Oltion Useini + Hasan Koyicilar

Verwarnungen: Stäfa 3, Bassersdorf 0

 

(bf)

ZSU1: Im Cup läufts!
06.10.2024

ZSU1: Im Cup läufts!

Das Team versammelte sich in Herrliberg für die gemeinsame Fahrt mit den „Büslis“ nach Schwyz. Was uns dort erwarten wird, konnten wir zu dem Zeitpunkt noch nicht wissen. Nach einer kurzen Reise erreichten wir den Platz und stellten schnell fest, dass diese Verhältnisse nicht dem entsprachen, was man sich von einem sanierten Platz erhoffen konnte. Doch auch das konnte die gute Stimmung und die Motivation nicht killen. Das Spiel startet furios. Bereits lurz nsch dem Anpfiff wollte Schwyz einen ersten Angriff starten. Dieser wurde aber nicht gefährlich. Auf diesen Angriff folgte gleich der Konter des ZSU. Ein langer Ball von Lilo auf der rechten Seite auf Flavia die auf dem linken Flügel den Turbo zündete, den Ball sauber verwertet und an der Torhüterin vorbeischiebt. Somit stand es Schwyz 0 – Zürisee United 1! In der 1. Halbzeit kam Schwyz nicht mehr wirklich gefährlich vor unserem Tor. Der ZSU hingegen erspielte sich noch einige Torchancen heraus, die jedoch nicht in einem Tor endeten. Mit einer wohlverdienten Führung gingen wir in die Pause. 

 

Die 2. Halbzeit startete bereits etwas aktiver der Schwyzerinnen. Das Heimteam war plötzlich präsenter. Wir mussten einige körperliche Duelle meistern und gewinnen. Unsere Verteidung war dieser Herausforderung aber mehr als nur gewachsen. Die zweite Hälfteverlangte den Team nochmal alles ab. Es gelingen uns nur noch wenige Torchancen. Die Schwyzerinnen kamen vermehrt vor das Tor des ZSU, jedoch ohne Erfolg. Die letzten 10 Minuten fanden dann mehrheitlich in der Hälfte von ZSU statt. Dann kam der lang ersehnte Schlusspfiff – JA wir sind eine Runde weiter! Am Mittwoch, 9. Oktober findet die Auslosung der nächsten Runde statt. Wir sind gespannt. Danke an die Fans, die uns bis nach Schwyz begleitet haben. 

 

Nächsten Sonntag folgt das nächste Saisonspiel gegen den FC Blue Stars ZH Frauen um 13:45 Uhr auf dem Langacker in Herrliberg. Wir freuen uns über jeden Support.

 

(mn)

ZSU2: Die nächsten drei Punkte!
06.10.2024

ZSU2: Die nächsten drei Punkte!

Nach dem unvollkommenen letzten Wochenende wollte der ZSU2 unbedingt wieder auf die Erfolgsspur kommen. Auf der fremden Seeseite stand diesen Sonntag das Spiel gegen Aufsteiger Horgen an. 

Schon das Aufwärmen und auch das spätere Einlaufen werden beim FC Horgen mit Musik unterstrichen – sei es der Motivation wegen oder um den fussballerischen Momenten ihre nötige Wichtigkeit beizumessen. Zu Beginn hatte der ZSU dennoch seine Mühen. Horgen startete engagiert und konnte prompt durch einen zsuischen Individualfehler in Führung gehen. Es sollte allerdings einer der wenigen an diesem Sonntag bleiben. Lina Braunschweig forderte ihre Gegnerinnen auf der linken Seite und Maxima Sandherr als neuberufener Flügel meisterte ihre Rolle hervorragend. Schliesslich profilierte sich die formstarke Torhüterin Annika Russmann als Assistgeberin für Joya Tognoni – spielerische Meisterklasse von Abwehr bis Angriff.

Mit dem 1:1 zur Pause wollte man sich aber keinesfalls zufriedengeben. Nach einer taktischen Umstellung und motivierenden Worten von von Rechenberg zeigte sich in der zweiten Halbzeit ein etwas anderer ZSU2. Nur 3 Minuten nach der Pause doppelte wiederum Joya «Töff» (oder Roller?) Tognoni nach, indem sie Lauf- und Zweikampfduell für sich entschied und den Ball einschob. Von da an schien der Sieg des ZSU2 besiegelt. Horgen kam anschliessend zu keiner nennenswerten Chance mehr. Hingegen traf mit Nathania Hürlimann eine weitere Zürichseelerin. Kurz darauf vollendete Joya dann noch ihren Hattrick. Am Spielfeldrand sah man sodann auch ZSU-Prominenz, welche den Zusammenhalt des Vereins verdeutlichen. Misch und Raffi Ciancio feuerten ihre ehemaligen Schützlinge tatkräftig an. 

Auf weichem, nachgebendem Rasen verbucht der ZSU2 die nächsten 3 Punkte und setzt sich an die Tabellenspitze. Wer am kommenden Wochenende nach einem Spiel des ZSU2 und diesem Matchbericht sucht, wird enttäuscht. Es ist spielfrei! Der Sonntag in zwei Wochen, den 20. Oktober, sollte man sich allerdings rot im Kalender markieren, wenn der ZSU2 den FC Thalwil begrüsst. 

 

(ab)

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