FC Stäfa 1895

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Deutlicher Stäfner Heimsieg
27.05.2024

Deutlicher Stäfner Heimsieg

Der FC Stäfa wird seiner Favoritenrolle gerecht und schlägt den FC Hinwil klar mit 4:1. Den Ehrentreffer für die Gäste ist ein Geschenk der Stäfner Hintermannschaft. Der Sieg kam nie in Gefahr, zu stark war das Mittelfeld des Tabellenführers.

Das Spiel startete gemächlich und so ging es bis zu 17. Minute, bis zur ersten nennenswerten Chance, bei welcher sich der Gastgeber herrlich durch kombinierten, allerdings ohne Erfolg. Nur 3 Minuten später hatte Schmitt alleine vor dem Tor die grosse Möglichkeit, sein Team in Führung zu bringen, scheiterte aber. Allerdings trauerte er nicht lange, den gut 1 Minute danach erzielte er auf Zuspiel von Saethre das erste Tor für Stäfa. Spätestens ab jetzt nahmen die Stäfner das Spiel an sich und hatten Tormöglichkeiten durch Kelterborn, Saethre und Lederer. In der 35. Minute machte Wetter im Mittelfeld vorbildliches Forechecking und Kelterborn konnte Profit daraus ziehen, und erzielt das 2:0. Die Stäfner drückten weiter, und vor allem in Person von Reidt über die rechte Seite brachte Gefahr vor das Tor von Hinwil. Die Gäste ihrerseits hatten kurz vor der Pause ihre beste Möglichkeit, Fischer im Tor ist aber hellwach. 

Die meisten der 150 Zuschauer hatten nach der Pause kaum ihre Plätze wieder eingenommen, schon klingelt es erneut im Tor von Hinwil. Nach nur 20 Sekunden erzielt Saethre das 3:0. Und in der 55. Minute entschied Kelterborn mit seinem persönlichen zweiten Treffer die Partie, das 4:0 erzielt er mit dem Kopf. Infolge kam der Schwung ein wenig aus der Partie, Grund war wohl die vielen Wechsel und ein Resultat, welches wohl schon zu hoch war für die Gäste. In der 75. Minute erzielten die Gäste mit gütiger Mithilfe von Stäfa noch den Ehrentreffer. In der 85. Minute rettet Fischer nochmals spektakulär einen Schuss, danach geschah nicht mehr viel.

So kann der FC Stäfa einen letztlich ungefährdeten Sieg zu Hause einfahren.

FC Stäfa – FC Hinwil 4:1
Tore: 21. Schmitt 1:0, 35. Kelterborn 2:0, 46. Saethre 3:0, 55. Kelterborn 4:0, 75. Jaussi 4:1 

Stäfa: Fischer, Reidt, Monn, Eichenberger (60. Berger), Wymann (46. Roth), Saethre, Lederer, Wetter (54. Kohler), Kelterborn (64. Dietrich), Schmitt (60. Sommer), Hauck (54. Rasonyi)

Abwesend: Jan Pfammatter, Kilian Bühler, Cyril Revel, Loris Zucco, Nils Reichling, Beda Krammer

Schiedsrichter: Ricardo Da Silva

Verwarnungen: Stäfa 0, Hinwil 1


(cm)

FCS2: Täglich grüsst das Murmeltier
26.05.2024

FCS2: Täglich grüsst das Murmeltier

Am Sonntagnachmittag, dem 26. Mai 2024, gastierte unsere zweite Mannschaft in Brüttisellen. Dort wurden sie vom drittplatzierten Brüttisellen-Dietlikon empfangen.

Wie mehrmals in den vergangenen Wochen zeigte unser «Zwei» eine starke Leistung gegen ein gutes 3.-Liga-Team. Nachdem das Heimteam einen fulminanten Start hinlegte und verdient in Führung ging, kamen die Stäfner nach und nach besser in die Begegnung. Dies war auch Silvio Bernet zu verdanken, welcher im Stäfner Tor zu Beginn mehrere tolle Paraden hinlegte. Der Ausgleich durch Maximilian Tappolet, in der 30. Minute, war absolut rechtens. In dieser Phase waren die Gäste aus Stäfa gar das bessere Team. Gerade die Offensive, bestehend aus Lienhard, Cianciarulo, Bächtiger und Fischer, produzierte viele gefällige Sequenzen. Das zweite Tor konnten die Seebuben jedoch nicht erzielen. Kurz vor dem Pausenpfiff gingen die Hausherren wieder in Führung. Nach einem Gerangel im Stäfner Sechzehner lag der Ball im Netz. Im direkten Gegenzug parierte der Brüttiseller Torhüter einen Kopfball von Seiler stark.

Nach dem Seitenwechsel erwischten die Gäste den besseren Wiederbeginn. Lienhard schloss nach wenigen Minuten einen Angriff über Huber und Fischer ab. Später parierte der Brüttiseller Schlussmann einen Weitschuss von Pfammatter und einen Kopfball von Huber.

Was den Stäfnern nicht gelang, klappte für die Heimmannschaft. So erzielten sie, auf geschickt gespielte Gegenangriffe folgend, das 3:1 und das 4:1.

Kurz vor Schluss, als die Messe bereits gelesen war, ereignete sich eine heikle Szene. Fischer und Bächtiger gewannen den Ball hoch und spielten sich in den Strafraum. Bächtiger, bereits vor dem Tor, wurde vermeintlich gefoult, doch erhielt keinen Elfmeter. Einen Augenblick und mehrere heftige Stäfner Reaktionen später zeigte der Unparteiische Bächtiger die rote Karte.

So beendeten die Frohberger die Partie zu zehnt. Nach dem Abpfiff war Ernüchterung zu spüren. Der Sieg von Brüttisellen-Dietlikon war allemal verdient, aber wieder einmal hatte man viel Gutes abgeliefert und trotzdem schaute dafür kein bisschen Ertrag heraus.

Nun geht es für unsere zweite Mannschaft in die wichtigste Phase der Saison. In den restlichen vier Begegnungen soll das Überleben in der 3. Liga gesichert werden. Diese Mission startet mit einem Heimspiel gegen den Aufsteiger FC Neumünster. Das Spiel steht am kommenden Sonntag, dem 2 Juni, an. Die Affiche wird um 10 Uhr angepfiffen. Sei dabei und unterstütze unser «Zwei» bei diesem wichtigen Heimspiel.

 

FC Brüttisellen-Dietlikon - FC Stäfa 2 4:1
Tore: 10’ 1:0 Brüttisellen, 30’ 1:1 Tappolet, 43’ 2:1, 61’ 3:1, 78’ 4:1

Aufstellung Stäfa:
Bernet; Sommer, Seiler, Feltre, Tappolet; Lienhard (68’ Panzo), Pfammatter, R. Carvalho (46’ Abdin), Cianciarulo (68’ Ragnacci); Bächtiger (46’ Huber), Fischer (82’ A. Carvalho)

Ohne Einsatz:
Brodar

Abwesend:
Baqaj, de Roos, Dzaferi, Keller, Kelterborn, Murati, Pasquarella, N. Pfammatter, Pires, Thaler, Vanha, Villani

Karten:
R. Carvalho (42’) wurde verwarnt.
Platzverweis Bächtiger (87’)

Verwarnung gegen Brüttisellen (ca. 25’)

Bemerkungen:
Das Spiel war geprägt von einigen schwierigen Situationen, welche der Schiedsrichter zu bewerten hatte. Einige davon - aus Stäfner Perspektive betrachtet - beurteilte er fragwürdig, um nicht das Wort «falsch» zu benutzen.

 

(nk)

 
ZSU: Sieg im Herzen der Schweiz
21.05.2024

ZSU: Sieg im Herzen der Schweiz

Das heutige Spiel fand für die ZSUlerinnen zwischen Stein und Fels in Uri Altdorf statt. Vorbei an tiefblauen Seen, atemberaubenden Bergkulissen und dem Wilhelm Tell höchstpersönlich lag es heute an den Zürcherinnen, den Apfel vom Kopf zu schiessen: 3 Punkte mussten daher um weitere Schritte richtig Ligaerhalt zu machen.
Leider boten die ersten 45 Minuten nicht die gewünschte Leistung. Die ZSUlerinnen hatten Schwierigkeiten ins Spiel zu finden und ihre Stärken auszuspielen. So war es klar, dass nach der Pause mehr Einsatz gefragt war. Durch personelle Wechsel und positionelle Veränderungen ging ein frischer Wind durch das Team. Die ZSUlerinnen spielten sich vermehrte Passkombinationen heraus und generierten ein besseres Zusammenspiel. In der
66. Minute wurden den ZSUlerinnen dann zum ersten Goal verholfen durch einen unglücklichen Fehler der Urnerinnen. Nichtsdestotrotz wurde
weitergearbeitet, geschwitzt, geklärt und vereinzelt Chancen generiert. Als das Spiel sich dem Ende zuneigte, drehten die ZSUlerinnen nochmals auf: Frisch eingewechselt traf Guatelli genauer als der Tell und bugsierte den Ball in der 88. Minute ins Lattenkreuz. Und weil einer ja nicht genug ist, traf Guatelli zwei Minuten später erneut zum 0:3.
Beruhigt und 3 Punkte im Gepäck machten sich die Zürcherinnen wieder zurück in
Richtung Heimat. Ziel erreicht.

(cz)

Wichtiger Sieg im Nachholspiel
17.05.2024

Wichtiger Sieg im Nachholspiel

Zum dritten auswärts Spiel hintereinander musste unsere Mannschaft nach Fehraltorf reisen. Das Spiel vom 20. April musste wegen des unbespielbaren Platzes damals verschoben werden. Der Platz war nun sehr gut, aber das Wetter machte auch heute nicht mit. Zu Spielbeginn war es fast trocken, aber während der ersten Halbzeit setzte leichter Regen ein. Daraus ergab sich in der zweiten Hälfte ein starker Dauerregen. Weder die Spieler noch die wenigen Zuschauer hatten Freude daran. Seit dem verschobenen Spiel wurde aber auch Fehraltorf stärker, hatten sie doch die ersten Spiele diesen Frühling verloren, gewannen sie ihre letzten zwei. Also musste Stäfa gewarnt sein, auch wenn Stäfa diesen Frühling drei Siege und zwei unentschieden einfahren konnte.

Die erste Halbzeit gehört Stäfa, Fehraltorf hatte nur wenige Chancen zu verzeichnen. In den ersten Minuten hatte unsere Mannschaft schon zwei gute Chancen zu verzeichnen. Der spielfreudige Cyril Revel tankte sich in der 14. Minute durch und konnte im Strafraum nur durch ein Foul gestoppt werden. Den fälligen Penalty verwandelte Elia Schmitt sicher zur verdienten Führung. Bei einem nächsten Angriff spielte Cyril Revel Nico Hauck an, dieser traf bei seinem Abschlussversuch nur die Latte. Kurz vor der Pause ein satter Schuss von Andreas Wetter, für den schon geschlagenen Torhüter rettet ein Spieler vor der Torlinie. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte konnte Stäfa drei Eckbälle nacheinander treten. Beim dritten konnte der wiederum schon geschlagene Torhüter sich auf einen Verteidiger verlassen der den Ball per Kopf auf der Linie wegspedierte. Das Pausenresultat viel den Chancen entsprechend zu knapp aus.

Die zweite Hälfte, vom besagten Regen beeinflusst viel mager aus. Die erste hatte kurz nach Anpfiff Basil Kelterborn, der Ball ging knapp am linken Pfosten vorbei. Dann kam der Ausgleich aus dem nichts, als die Verteidigung sich nicht einig war und so Da Costa zum glücklichen Ausgleich kam. Das Spiel wurde zunehmend verfahrener ohne grosse Chancen auf beiden Seiten. Gut zehn Minuten vor Schluss gelang Basil Kelterborn mittels Kopfball die verdiente Führung für Stäfa. Fehraltorf gab aber nicht auf und versuchte wiederum Auszugleichen aber mit wenig guten Chancen. Stäfa musste aber wachsam sein, dies gelang und es kam noch besser. In der 7. Minute der Nachspielzeit erlöste Michael Rasonyi Stäfa mit dem dritten Tor. Ein wichtiger Sieg, nun hat Stäfa fünf Punke Vorsprung auf den Tabellenzweiten. Am 26. Mai das nächste Heimspiel auf dem Frohberg um 15.00 Uhr gegen Hinwil.   

     

Sportplatz Hüttenwies, 60 Zuschauer    

FC Fehraltorf - FC Stäfa  1 : 3 Tore: 14. Schmitt 0:1, 50. Da Costa 1:1, 78. Kelterborn 1:2, 90.+ 7, Rasonyi 1:3

Stäfa: Brecher; Eichenberger, Roth (75. Berger), Moon, Reidt; Wetter (58 Sommer), Lederer, Revel (62. Rasonyi); Kelterborn, Hauck (68.Saethre), Schmitt (83. Kohler)

Abwesend: Wymann, Krammer, Reidt, Dietrich, Bühler, Reichling, Zucco

Bemerkungen:

14. Penalty, Elia Schmitt verwandelt sicher

21. Lattenschuss durch Nico Hauck

 Verwarnungen: Fehraltorf 0, Stäfa 2

(bf)

Stäfa lässt Punkte liegen
12.05.2024

Stäfa lässt Punkte liegen

In Durchgang 1 war optisch nicht klar zu sehen, wer da Leader und wer um den Abstieg spielt. Ein freches Meilen hatte sogar eher besser Chancen zur Führung als der Gast. Nach der Pause dann fand das Spiel eigentlich nur noch in der Platzhälfte der Meilemer statt. Doch alle Chancen wurden vergeben,  die beste davon ein Elfmeter in der 80. Minute.
Gewinnen kann man nur mit Toren, und wenn ein Team  keine schiesst, reichts bestenfalls zu einem Remis, wie an diesem Samstag geschehen.

Trainer Elmer wies in seiner Matchansprache auf die Schwierigkeiten des sog. 3. Sieges in Folge hin. Nach der guten Leistung gegen Wetzikon  konnte man trotzdem erwarten, dass die Frohberg Elf diese Aufgabe meistern würde. 
Stäfa fand jedoch vorerst kein Rezept gegen das tief stehende Meilen und dieses wiederum blieb mit schnellen Kontern stets gefährlich. Es brauchte mehrmals Brechers hervorragende Paraden, um nicht in Rückstand zu geraten. Stäfa fabrizierte allenfalls ein halbes dutzend Halbchancen, operierte aber zu oft mit langen Bällen, die keinen Adressaten fanden. Zudem stand das Team  nicht kompakt und liess den Meilemer zu viele Zwischenräume, welche diese geschickt nutzten. Das 0:0 zur Pause schmeichelte eher den Gästen, die einen Rückstand nicht hätten beklagen dürfen.

Nach dem Tee besann sich Stäfa dann endlich auf die Tugenden des Fußballsportes. Laufen, kämpfen, spielen. Die eingewechselten Lederer, Revel und Schmitt sorgend für frischen Wind und es begann eine Abwehrschlacht, die tw. an ein Eishockey Power Play erinnerte. 
18 Eckbälle, zahlreiche Freistösse, Weitschüsse und diverse Gelegenheiten aus dem Spiel heraus brachten allesamt nichts Zählbares. Und wer sie nicht macht, kriegt sie normalerweise. Diesmal zum Glück nicht. Meilens einziger! nennenswerter Ausflug in die Platzhälfte von Stäfa wurde beinahe zum Desaster für die Frohberg Elf. Eichenberger und Brecher konnten gegen Ruckstuhl in extremis retten. Das wäre wohl zu viel Lohn für ein leidenschaftlich kämpfendes, aber letzten Endes auch limitiertes Meilen gewesen.
Hauck setzte den Ball nach einem guten Laufweg aus aussichtsreicher Position am entfernten Pfosten vorbei und als der Schiedsrichter in der 80. Minute auf Penalty für Stäfa entschied, scheiterte Saethre am Torwart. Keine drei Zeigerumdrehungen später prallte Schmitts Schuss vom Innenpfosten zurück. Das verzweifelte Anrennen beendete der Spielleiter in der 93. Minute mit dem Schlusspfiff. 
Ein wahrlich blöder Punktverlust. Mund abwischen und weiter machen. Die Art und Weise des Auftritts in der zweiten Halbzeit wäre, abgesehen von den versemmelten Chancen, so etwas wie die Vorlage  für die kommenden Spiele. Das nächste davon findet bereits am nächsten Donnerstag um 20. Uhr in Fehraltdorf statt. Auf geht’s Stäfa, das können wir besser.

Stäfa: Brecher, Berger, Eichenberger, Wymann (30. Pfammater), Zucco (30.Reidt), Sommer (46. Lederer), Wetter, Kohler (46. Revel), Kelterborn (60. Hauck), 46. Rasonyi) (46. Schmitt), Saethre 

Bemerkungen: 
Stäfa ohne: Roth, Monn, Krammer, Reichling, Bühler,
Zucco mit Verdacht auf schwere Knieverletzung ins Spital eingeliefert.

(mk)

ZSU1: Steigerung im zweiten Durchngang reicht nicht
12.05.2024

ZSU1: Steigerung im zweiten Durchngang reicht nicht

Durch die letzten zwei Siege ha2en die ZSUlerinnen wieder an Zuversicht und Selbstvertrauen 
gewonnen, sodass sie nach einer guten Trainingswoche mo<viert in das Seederby starteten. 
Gleich von Beginn weg wurde man durch die explosiven und technisch starken 
Wädenswilerinnen unter Druck gesetzt. Die anhaltende Hitze als auch das schnelle Spiel der 
Gegnerinnen führten zu mehr Spielzeit auf der eigenen als auf der gegnerischen PlatzhälJe.
Die Verteidigung des ZSU verhinderte die Angriffe der Gegnerinnen zwar erfolgreich, musste
den Ball aber vermehrt über die Torlinie ins Aus spielen. Eckball nach Eckball wurde von den 
Wädenswilerinnen geschlagen und es dauerte nicht lange, da stand es durch zwei Eckballtore
0:2 für den Gast. Vorne versuchte man Torhüterin und Verteidigerinnen unter Druck zu setzen, 
um Fehler zu provozieren. Die KräJe schwanden jedoch schnell, sodass man daraus keine 
Torchancen kreieren konnte. So waren es denn auch erneut die Wädenswilerinnen, die das 
nächste Tor zum 0:3 schossen.
In der Pause war allen klar, dass in der zweiten Halbzeit mehr Wille und Energie auf den Platz 
müssen. Einige Wechsel brachten neue KräJe auf das Feld und bald schon waren es die 
Gegnerinnen, die ihrerseits unter Druck gerieten. In der 65. Minute zog Sina Arpagaus aus der 
Distanz ab und versenkte den Ball im Tor. Nach der ersten Halbzeit mag die anfängliche 
Zuversicht geschwunden sein, doch nach diesem erho[en Treffer zeigte das Team erneut 
Kampfgeist. Die ZSUlerinnen kamen näher ans gegnerische Tor, kämpJen um jeden Ball und 
zogen aufs Tor, sobald es ging. Was in der ersten Halbzeit fehlte, war nun deutlich zu sehen.
Der Ehrgeiz und Teamgeist der ZSUlerinnen wurde belohnt: in der 85. Minute schoss Lilo 
Löser– erneut ein toller Distanzschuss – das 2:3. Man gab nochmals alles, um das Spiel zu 
drehen. Ein schneller Angriff seitens des Gasts und ein (erneutes!) Eckballtor liessen diese 
Hoffnung leider zerplatzen.
Der Endstand von 2:4 mag die ZSUlerinnen zwar nicht zufriedenstellen, das Spiel in der zweiten 
Halbzeit ist hingegen eine Leistung, auf die man stolz sein kann.

(nh)

FCS2: Vieles gut gemacht und trotzdem verloren
12.05.2024

FCS2: Vieles gut gemacht und trotzdem verloren

Am Sonntagmorgen, dem 12. Mai 2024, empfing der FC Stäfa 2 den FC Volketswil. Beide Teams hatten zuletzt wenig Wettkampf-Glück und verloren ihre letzten Spiele der Meisterschaft. Während Volketswil sich mit zwei Niederlagen de Suite die Aufstiegschancen verkleinert hatten, befanden sich die Frohberger im Abstiegskampf. Das Ziel der Stäfner war es, auf der über weite Strecken gelungenen Partie gegen Zürich-Affoltern aufzubauen und gegen den FC Volketswil das Bestmögliche herauszuholen.

Das Heimteam startete gewillt und motiviert in die Affiche. Volketswil, das nominell bessere Team hatte wenig von der Startphase des Spiels. Von Beginn an war die Partie intensiv. Dadurch ergaben sich viele Zweikämpfe und wenig herausgespielte Sequenzen. Die Stäfner vermochten ihre leichte Überlegenheit erst nach einer Weile in Chancen umzumünzen. Dann wurde es jedoch brandgefährlich. Aurel Kelterborn, bereits im Volketswiler Strafraum angelangt und grenzwertig angegangen, setzte sich durch und fand en heranbrausenden Cristofer Sommer. Dieser traf mit einem satten Direktschuss den Pfosten. Herausragend war dabei vor allem der Volketswiler Torwart, welcher den Ball mit den Fingerspitzen ablenkte. Einige Minuten später konnte sich auch der Stäfner Schlussmann, Fabian de Roos, auszeichnen, als er einen satten Distanzschuss wehrte.

Es folgten weitere tolle Gelegenheiten für die Gastgeber, durch Cianciarulo, Kelterborn und Huber, welche nicht verwertet wurden. Gerade als man langsam an einem Treffer zu zweifeln begann, wurde Sommer in die Tiefe geschickt. Kelterborn verlängerte in seinen Lauf. Allein vor dem Torhüter behielt er seine Nerven und traf mit links in die untere rechte Ecke. Die verdiente Führung war Tatsache. (34’)

Zwei weitere brandheisse Aktionen vor der Pause: Aurel Kelterborn, fleissig wie keine Biene, fand sich nach einem langen Ball im Rücken der Abwehr wieder. Den springenden Ball versuchte er mit einem Lupfer über den Torwart zu versenken. Mit diesem Versuch wurde er leider nur zweiter Sieger. Eine weitere starke Aktion des FCV-Schlussmanns. Auf der Gegenseite Maximilian Tappolet mit einer genau so starken Rettungstat. In letzter Sekunde grätschte er dem Angreifer den Ball von den Füssen.

Kurz nach Wiederanpfiff stimmte die Ordnung in der Stäfner Verteidigung nicht und Béla Seiler konnte einen Querpass in den Strafraum gerade noch vor dem Volketswiler Stürmer klären. Die Partie hatte schon vor dem Pausenpfiff wenig Struktur und das wurde mit dem Start in den zweiten Durchgang nicht besser. Im Gegenteil. Viel Action, viele Ballverluste und wenig Kontrolle. In diesem Durcheinander kam der FCV immer besser in die Gänge.

Prompt gelang in der 57. Minute der Ausgleich. De Roos konnte den ursprünglichen Versuch stark parieren, doch der Abpraller landete genau in den Füssen eines eingewechselten FCVlers.

Die Partie war in dieser Phase ausgeglichen und wenig nach dem Ausgleich hätten die Stäfner wieder in Front gehen können. Auf einen langen Ball von Elia Feltre, setzte sich Basil Kelterborn durch und in der Mitte fand er Cristofer Sommer. Der Torschütze zum 1:0 hätte beinahe nachgedoppelt. Sein Abschluss ging über das Tor.

Die Volketswiler wurden besser und ja, die Stäfner mit der Zeit auch etwas schwächer. Mehrmals konnten sich die Vorderleute bei Fabian de Roos bedanken, welcher das 1:1 einige Male festhielt. Auch die Stäfner hatten noch einige Aktionen. Wirklich zwingend wurden sie jedoch nicht mehr häufig. Einen Abschluss von Basil Kelterborn, welcher letztlich ungefährlich war, konnte der Torhüter problemlos entschärfen.

Noch zehn Minuten waren zu spielen, als eine lange Flanke der Volketswiler über den Strafraum hinweg flog. Dennoch fand diese Hereingabe auf der anderen Seite des Strafraums den rechten Flügel, welcher volley draufhielt. Sein misslungener Schuss, wurde zur perfekten Vorlage. Der Ball war in Netz. (80’)

Mehr als einige Halbchancen, darunter Kopfbälle von B. Kelterborn und Berger, vermochten die Stäfner nicht mehr zu fabrizieren. Nach einem weiteren über weite Strecken gelungenen Spiel, stand der FCS2 abermals mit leeren Händen da.

Zunächst steht ein spielfreies Pfingstwochenende an, bevor es für die 2. Mannschaft des FC Stäfas am 26. Mai 2024 nach Brüttisellen-Dietlikon geht. Dort wird die Partie um 14 Uhr angepfiffen. In diesem Spiel trifft der FCS2 das letzte Mal in dieser Saison auf ein Team, dass um den Aufstieg in die 2. Liga spielt. In den Partien gegen Küsnacht, Zürich-Affoltern und Volketswil konnten die Seebuben beweisen, dann man gegen starke 3.-Liga-Teams mithalten kann. Das wird auch Ende Mai das realistische Ziel sein.

FC Stäfa 2 – FC Volketswil 1:2
Tore: 34’ 1:0 Cristofer Sommer, 57’ 1:1 Volketswil, 80’ 1:2 Volketswil

Aufstellung Stäfa:
De Roos; Roth (87’ Sommer), Huber (58’ Feltre), Seiler (87’ A. Kelterborn), Tappolet; Sommer (65’ Vanha), Abdin (65’ R. Carvalho), Berger (69’ A. Carvalho), Cianciarulo; Bächtiger (79’ Berger), A. Kelterborn (52’ B. Kelterborn)

Ohne Einsatz:
Thaler

Abwesend:
Baqaj, Dzaferi, Fischer, Keller, Lienhard, Murati, Panzo, Pasquarella, Pfammatter, Pires, Ragnacci, Villani

Karten:
Der Schiedsrichter zückte keine Karte.

Bemerkungen:
Zum dritten Mal in dieser Rückrunde verliert unsere 2. Mannschaft gegen einen Aufstiegskandidaten mit 2:1 knapp. Nicht nur die Resultate, sondern auch die Spiele an sich sind ein Beleg dafür, dass man mit starken 3.-Liga-Teams mithalten kann.

 

(nk)

JUKO-Trainingslager in Italien
10.05.2024

JUKO-Trainingslager in Italien

Wie bereits seit über zehn Jahren ging es für die Leistungsteams der C- und D-Stufe mit einer Delegation von 110 Kindern und Jugendlichen auch diese Frühlingsferien nach Italien für das traditionelle Trainingslager.

Nachdem die Teams in den vergangenen Jahren in Lido di Savio eingekehrt waren, ging es dieses Jahr nach Lignano Sabbiadoro in das Ferienressort Bella Italia & EFA Village. Nach einer neunstündigen Carfahrt von Sonntag auf Montag kamen die Teams mehr oder weniger frisch an der Adriaküste an.

Mit den Trainingsplätzen gleich auf oder neben der Anlage waren die Voraussetzungen für die Teams und Trainerpersonen ideal. Für die C- und D-Juniorinnen sowie Ca-, Cb-, Da- und Dc-Junioren standen total sieben Trainingseinheiten, ein internes Abschlussturnier und vereinzelte Testspiele an. Auch wenn gegen Ende der Woche der Regen etwas aufzog, konnten die meisten Einheiten und das an drei Morgen zusätzlich stattfindende Athletiktraining bei besten Bedingungen durchgeführt werden.

Die Unterkunft konnte ebenfalls mit diversen Argumenten überzeugen: Beim Essen wurde jeweils eine Auswahl vom Buffet angeboten und der hoteleigene Strand lag nur zwei Minuten entfernt. Davon profitierten speziell auch die Juniorinnen und Junioren, welche sich jeweils bei Sonnenaufgang für ein disziplinarisches Strandtraining einfinden mussten, ebenfalls eine langjährige und etablierte Tradition.

Wie immer waren dann trotzdem alle froh, nach der lehrreichen, aber auch anstrengenden Woche am Samstagabend zurück auf dem Frohberg zu sein.

 

Wichtiger Auswärtssieg im Oberland
05.05.2024

Wichtiger Auswärtssieg im Oberland

In den ersten 15 Minuten waren beide Mannschaften vor allem damit beschäftigt, irgendwie ins Spiel zu kommen. Ein Lapsus von Wetzikons Schlussmann lancierte das Spiel und ermöglichte Kohler die Führung für Stäfa zu erzielen. In der zweiten Halbzeit erhöhte Rasonyi das Score und der gleiche Spieler beantwortet Wetzikons zwischenzeitlicher Anschlusstreffer mit seinem 2. Tor zum Schlussresultat von 1:3. Ein verdienter, hart erkämpfter Sieg für die Seebuben.

 

Wenn es einen in Fussballerkreisen bekannten Ausdruck für die ersten 15 Minuten gibt, dann denjenigen des „Grottenkicks“. Stäfa mit vielen Stockfehlern und wenig Kreativität im Angriff, Wetzikon mangels Alternativen (oder Fähigkeiten) ausschliesslich mit langen Bällen in die Spitze. Diese wurden ausnahmslos Beute der Stäfner Verteidigung und so entwickelte sich das erwähnte, wenig ansehnliche Spiel.  

Ausflüge unternehmen normalerweise Seniorenwandergruppen oder Schulklassen. Torhüter sollten das jedoch eher sein lassen. Wird ein ebensolcher noch damit verbunden, den Ball direkt dem Gegner in die Füsse zu spielen, dann klingelt es oft im eigenen Kasten. Kohler sagte in der 27. Minute nach einem solchen Fehlzuspiel des Wetziker Torwarts Dankeschön, zog sofort mit seinem schwächeren Fuss ab und erzielte aus gut 40 Meter die Stäfner Führung. Von nun an waren die Gäste tonangebend, ohne jedoch torgefährlich zu werden. Saethre mit einem Freistoss und Hauck aus halbrechter Position verzeichneten sog. Halbchancen. Ausser mehreren Eckbällen brachte der Gastgeber nichts zustande.

Zur Pause wechselte Trainer Elmer mit Schmitt und Rasonyj zwei äusserst laufstarke frische Offensivkräfte ein. Diese sorgten vollends dafür, dass die Balance im Spiel auf die Seite der Stäfner kippte. 

Das Aufbauspiel von Wetzikon wurde durch viel Laufarbeit bereits früh gestört und immer wieder konnten so Bälle früh erobert werden. Und wenn der Ball trotzdem in die Stäfner Spielhälfte kam, räumte die Verteidigung rigoros und resolut auf. Die Wetziker Stürmer assen an diesem warmen Samstag Abend äusserst hartes Brot. Die Chancen auf Stäfner Seite begannen sich spätestens nach dem zweiten Doppelwechsel zu häufen. Revel brachte noch einmal mehr Offensiv-Dynamik und Sommer Stabilität und Ruhe ins Mittelfeld. Kelterborns Kopfball, darüber. Wetters Weitschuss, gehalten. Schmitts Abschluss alleine vor dem Tor, daneben. Schmitts Direktabnahme, gehalten. Dann endlich schlug der Ball zum zweiten Mal im Wetziker Kasten ein. Eine schöne Kombination brachte den Ball auf den Flügel zu Kelterborn, dessen scharfe Hereingabe Revel geschickt passieren liessund dadurch Rasonyi am zweiten Pfosten ermöglichte, den Ball in die Maschen zu setzen. Die Verhältnisse auf dem Platz waren nun klar. Der Gastclub war zwar bemüht und verzeichnete einige vielsprechende Ansätze in ihrem Angriffsspiel. Zu klaren Chancen reichte es nicht, allenfalls zur einen oder Halbchancen. Für Zählbares brauchte es einen Eckball in der 75. Minute, in dessen Anschluss Marques den Ball durch zahlreiche Beine hindurch ins Netz drosch. Wer nun einen Wetziker Sturmlauf erwartete wurde enttäuscht. Es waren vielmehr die Stäfner, welche das Heft noch mehr in die Hände nahmen.  Einer der zahlreichen weiteren Angriffe schloss Rasonyi in der 80. Minute bemerkenswert kaltblütig zur 1:3 Führung ab. Damit war die Messe endgültig gelesen und die drei Punkte gingen auf den Frohberg. 

Trainer Elmer betonte nach Spielschluss wie wichtig die Mentalität und der Wille waren, dieses Spiel zu den eigenen Gunsten zu entscheiden. Das war an diesem Frühlingsabend mit Bestimmtheit ein Schlüssel zum Erfolg. 

Und wie immer gilt: Das wichtigste Spiel ist immer das nächste. Und da steht nächsten Samstag mit dem FC Meilen ein erneutes Seederby an.

 

Tore: 27. Kohler 1:0; 67. Rasonyi 2:0, 75. Marques (1:2); Rasonyi 1:3

 

Stäfa: Brecher, Berger, Eichenberger (81. Pfammatter), Wymann, Zucco, Reidt (60. Sommer), Wetter, Kohler (60. Revel), Kelterborn(85. Roth), Hauck (46. Rasonyi), Saethre (46. Schmitt)

 

Bemerkungen: 

Stäfa ohne: Lederer, Krammer, Reichling, Bühler, Monn

 

 

(mk)

Erneut eine knappe Niederlage unserer zweiten Mannschaft
05.05.2024

Erneut eine knappe Niederlage unserer zweiten Mannschaft

Am Sonntag, dem 5. Mai 2024, gastierte unsere zweite Mannschaft in Zürich-Affoltern. Gegen das Team mit Aufstiegsambitionen setzte es in der Hinrunde eine 3:2-Niederlage ab. Damals misslang der Start in die Partie komplett und die Stäfner hatten nach einer halben Stunde eine drei-Tore-Hypothek wettzumachen. Nach einer tollen zweiten Halbzeit konnte das Spiel fast ausgeglichen werden. Noch weiter zurück: Vor eineinhalb Jahren konnte unser «Zwei» in Zürich-Affoltern nach einer stündigen Unterzahl einen Punkt gewinnen. Mit dem Sieg gegen Witikon im Rücken reisten die Frohberger euphorisiert nach Zürich.

Die Begegnung fand von Beginn an auf einem ziemlich hohen Niveau statt. Mit Zürich-Affoltern vermehrt im Ballbesitz und einem FC Stäfa 2 das mitspielte und immer wieder geschickt kombinierte. In dieser Phase überzeugten die Gäste mit wenigen Ballverlusten. Die flinken Offensivspieler Stäfner konnten oftmals nur durch Fouls gestoppt werden. Die Flügelzange Lienhard-Panzo war enorm aktiv. Gerade Panzo war omnipräsent. Die Standarts brachten vorerst wenig ein.

Das Heimteam, wie oben geschrieben mit mehr Ballbesitz, zeigte in einzelnen Situationen immer wieder auf, wieso sie um den Aufstieg spielen. Es gelang ihnen jedoch nicht, ihr Spiel durchzuziehen. Immer wieder waren sie zu unpräzise oder blieben an den Stäfnern hängen.

Lars Thaler konnte sich auszeichnen, als er in einer Aktion doppelt abwehrte. Ein paar Minuten später war er hingegen machtlos. Nach einem Steilpass setzte sich der Zürcher Flügel im eins gegen eins durch und traf mit voller Wucht in die nahe tiefe Ecke. Thaler war dran, aber gegen diesen scharfen Schuss aus kurzer Distanz konnte er nichts machen. (35’)

Nur wenig später zappelte der Ball wieder im Netz. Doch dieses Mal auf der anderen Seite. Nach einem Eckball landete der Ball bei Elia Feltre, welcher das Spielgerät per Vollspann in die Maschen drosch. Der Ausgleich war genauso verdient, wie prompt. (40’)

Weitere Torchancen blieben auf beiden Seiten ungenutzt. Bächtiger mit dem Kopf nach einer Panzo-Ecke oder auch der Torschütze zum 1:0, welcher zu frei zum Abschluss kam, hätten weitere Tore erzielen können. Auch Abdin und Lienhart konnten ihre Gelegenheiten nicht nutzen.

In der zweiten Halbzeit geschah einiges. Unter anderem zog Fischer in der 55. Minute am letzten Zürcher vorbei und wurde regelwidrig zurückgehalten. Der Schiedsrichter entschied sich für die rote Karte und verwies den Verteidiger des Feldes.

Kurz nach dem Platzverweis wurde Vanha mit einem tollen Diagonalball in die Tiefe angespielt. Der eingewechselte Flügel hätte allein auf das Tor von Zürich-Affoltern ziehen können, doch er stand im Abseits. Schwierige Situation, auf jeden Fall ging es um wenige Zentimeter. Allgemein verkrafteten die Gastgeber den Rückschlag durch die rote Karte gut. Sie schienen zusätzlich motiviert, wie angestachelt von dieser Erschwerung.

Die Begegnung blieb ausgeglichen und hätte in beide Richtungen gelenkt werden können. Stäfa verpasste das 2:1 nur knapp, als Lienhard nach einem Standard im Gewimmel einen Mitspieler abschoss. Thaler vereitelte die erneute Führung der Heimmannschaft mit einer starken Fussabwehr.

Eine weitere kritische Situation in der 74. Minute. Ein langer Ball sollte zum Abstoss rausgeschirmt werden, doch der wirblige Offensivmann der Zürcher hielt das Leder geschickt im Spiel. Pass zur Mitte und das Tor zum 2:1 aus kurzer Distanz. Das schwierige an dieser Sequenz, ein Kind war während dieser Situation samt Trottinett in den Stäfner Strafraum spaziert. Hätte das Spiel vor dem Treffer unterbrochen werden müssen? Schwierig. Hätte der Vater besser auf sein Kind schauen sollen? Vermutlich.

So oder so rannten die Stäfner erneut einem Rückstand hinterher. Kurz nach dem zweiten Gegentor wurde eine flache Hereingabe von Lederer am ersten Pfosten weggegrätscht. Dahinter wäre Fischer einschussbereit gewesen. Eine weitere gute Gelegenheit zum Wiederausgleich hatte der eingewechselte Cianciarulo. Mit viel Tempo enteilte er der Abwehr. Sein Schlenzer aus vollem Lauf aus halblinker Position brachte er zwar am herausstürmenden Torhüter vorbei, aber eben auch am Tor.

So stand nach dem Abpfiff eine weitere bittere Niederlage fest. Die Leistung, vor allem bis zur roten Karte, konnte sich jedoch sehen lassen. Die nächste Chance auf wichtige Punkte kommt schon bald.

Am nächsten Sonntag empfängt unser «Zwei» den FC Volketswil. Mit drei Niederlagen de Suite (der knappe Cup-Ausschied inbegriffen) kommt der FC Volketswil «verwundet» auf den Frohberg. Es geht bei ihnen darum, die letzten Hoffnungen auf den Aufstieg zu wahren. Sei dabei und unterstütze unsere zweite Mannschaft beim Kampf um weitere Punkte. Die Partie beginnt um 10 Uhr.

 

FC Zürich-Affoltern - FC Stäfa 2 2:1
Tore: 35’ 1:0 Zürich-Affoltern, 40’ 1:1 Feltre, 74’ 2:1 Zürich-Affoltern

Aufstellung Stäfa:
Thaler; Sommer, Huber, Feltre (88’ Tappolet), Tappolet (11’ Seiler); Panzo (46’ Vanha (67’ Kelterborn), Bächtiger, Lederer, Lienhard (80’ Cianciarulo); Abdin (56’ R. Carvalho), Fischer (83’ Vanha)

Ohne Einsatz:
Krammer

Abwesend:
Baqaj, A. Carvalho, de Roos, Dzaferi, Keller, Murati, Pasquarella, Pfammatter, Pires, Ragnacci, Villani

Karten:
R. Carvalho (57’) und Panzo (42’) wurden verwarnt.
Platzverweis Zürich-Affoltern (55’) und eine Verwarnung gegen Z.-A.

Bemerkungen:
Krammer kam nach einer Verletzung beim Aufwärmen nicht zum Einsatz. 

 

(nk)

 
 
ZSU1: Auswärtserfolg gegen den SC Schwyz
05.05.2024

ZSU1: Auswärtserfolg gegen den SC Schwyz

Am 6. Spieltag der Rückrunde fiel der Anpfiff der Partie ausnahmsweise auf einen Sonntag. Pünktlich um 12 Uhr pfiff der Schiedsrichter die Partie in der Innenschweiz an.

Das Team startete hochmotiviert und zuversichtlich ins Spiel, doch die ersten 45 Minuten boten für  die angereisten Fans leider nicht viel Spektakel. Zu viele ungenaue Pässe und fehlende Laufbereitschaft erschwerten einen sauberen Spielaufbau und es resultierten nur wenige gefährliche Aktionen im gegnerischen Strafraum.

Doch je näher die Halbzeitpause kam, desto mehr drehten auch die Gäste auf und kamen zu Chancen vor dem gegnerischen Tor. In der Pause war allen bewusst, dieses Spiel musste seitens ZSU mit 3 Punkten enden. Gewollt kehrte das Team auf den Platz zurück und ging nur 5 Minuten nach Wiederanpfiff mit einem Eckball von Löser im Führung. Nach einer Ungenauigkeit im Aufbauspiel des Gegners war es Färber (aka Färbi) die diesen Fehler gnadenlos ausnützte und zur 2:0 Führung einnetzte und so das erste Tor seit dem Comeback im ZSU-Dress erzielte.

Danach beruhigte sich das Spiel ein wenig und die Gäste versuchten, sich weiterhin Chancen auf ein Tor zu erspielen. Doch auch die Gastgeberinnen suchten den Anschlusstreffer.

In der 82 Minute konnten die Frauen des SC Schwyz nach einem Eckball per Kopfball-Treffer auf 1:2 verkürzen. Danach folgten einige Geduldsminuten, in welchen au Torfrau Winkler noch einmal ihr ganzes Können auspackte und einen Freistoss des Gegners in der letzten Sekunde noch entscheidend ablenkte.

Die Erleichterung und Freude nach dem Abpfiff war gross. Diese 3 Punkte waren ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung Ligaerhalt.

 

(na)

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