FC Stäfa 1895

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Verdienter Heimsieg gegen Herrliberg 2
28.04.2024

Verdienter Heimsieg gegen Herrliberg 2

Es ging von Anfang an mit Chancen auf beiden Seiten los. Die ersten 3 Halbchancen hatte Stäfa. Die erste davon Basil Kelterborn, er kann den Ball gut mitnehmen, aber der Schuss geht weit darüber. Guter Angriff über links, der Ball kommt zu Sven Kohler, er Schoss aber knapp darüber. Die nächste, Basil kann sich am Strafraum durchsetzen, der Schuss ist aber zu zentral, Herrlibergs Torhüter hält. In der 12. Minute ein Freistoss am Strafraum, Jens Saethre schiesst aber darüber. In der 34. und 41. Minute hatte Herrliberg zwei gute Chancen, zuerst Lukas Dangel, er konnte alleine auf Dennis Brecher losziehen, aber Dennis hält grossartig. Etwas später kommt Theo Müller von links Richtung Strafraum, flankt zu Linus Zimmermann, doch sein Kopfball fliegt über das Tor. Stäfa hat noch zwei Chancen vor der Pause, Jens Saethre spielt zu Basil Kelterborn, er umspielt den Torhüter, aber ein Verteidiger kann noch klären. Die Letzte der ersten Halbzeit hatte Nico Hauck mit einer Direktabnahme, diese fliegt aber direkt auf den Torhüter.

Die zweite Halbzeit hatte kaum begonnen als Sascha Wymann Livio Reidt herrlich anspielte, dieser fackelte nicht lange und erzielte aus 18 Metern ein herrliches Tor in die linke hohe Ecke. Bravo! 

In der zweiten Halbzeit hatte Herrliberg viel weniger Chancen als Stäfa, aber in der 55. Minute setzte sich Lukas Dangel auf rechts durch, Nico Monn kann aber klären. Das zweite Tor von Stäfa fiel auf einen der zahlreichen Eckbälle von Stäfa, schön getreten von Jens Saethre auf den Kopf von Elia Schmitt, der mittels Kopfball den zweiten Stäfner Treffer erzielte.

Kurz vor Schluss kann sich Livio Reidt den Ball zurechtlegen und sein abgelenkter Schuss fand den Weg ins Tor zum dritten Stäfner Treffer. Schlussendlich ein verdienter Sieg von Stäfa. Die erste Halbzeit war ziemlich ausgeglichen, aber die zweite Hälfte ging aber ganz klar an Stäfa. Auch Stäfas Trainer war am Schluss zufrieden, sicher vielmehr mit der zweiten Halbzeit. 

Die nächsten drei Spiele muss unsere Mannschaft nun auswärts bestreiten, zuerst in Wetzikon, dann in Meilen und zuletzt noch in Fehraltorf.      

  

Sportplatz Frohberg, 170 Zuschauer    

FC Stäfa - FC Herrliberg 2  3 : 0  Tore: 46. Reidt 1:0, 64. Schmitt 2:0, 89. 3:0 Reidt

Stäfa: Brecher; Roth (56. Zucco), Eichenberger, Monn, Wymann (68. Pfammatter); Wetter, Kohler (56. Schmitt), Reidt; Kelterborn (82. Krammer), Saethre (73. Revel), Hauck (68. Rasonyi)

Abwesend: Berger, C. Sommer, Lederer, Dietrich, Bühler, Reichling

 Bemerkungen:  

Schidesrichter: Xhafai Nexhat

Verwarnungen: Herrliberg 0, Stäfa 2

 

(bf)

Unser "Zwei" gewinnt 6-Punkte-Spiel
28.04.2024

Unser "Zwei" gewinnt 6-Punkte-Spiel

Am Sonntagmittag, dem 28. April, ging es auf dem Frohberg um vieles. Mit dem Duell FC Stäfa 2 gegen den FC Witikon 2 stand ein sogenanntes sechs-Punkte-Spiel an. Die drittletzt-platzierten Gastgeber könnten ihre Gäste auf sechs Punkte distanzieren, wenn sie die drei Punkte auf dem heimischen Terrain behalten. Bereits in der Hinrunde konnte gegen den FC Witikon 2 ein Vollerfolg gefeiert werden. Saisonübergreifend ist der FC Stäfa 2 gegen die Witiker seit 2019, über fünf Partien hinweg, ungeschlagen. Es war abzuwarten, was dieser Sonntag zu bieten hatte.

Mit Abwarten hatte die Partie jedoch überhaupt nichts zu tun. Von Beginn an waren beide Teams präsent und vor allem die Stäfner erwischten einen tollen Start. Nach ungefähr zehn Minuten wäre das Heimteam beinahe in Front gewesen. Auf eine Flanke versorgte Benjamin Lienhard das Leder im Netz, stand dabei jedoch unvorteilhafterweise im Abseits. Der Treffer zählte nicht. Lienhard hatte später noch eine weitere Gelegenheit, welche von einem Abwehrspieler entscheidend geblockt wurde. Ruben Carvalho sah seinen klasse Freistoss vom Witiker Torhüter abgewehrt. Auch Kelterborn, welcher an diesem Sonntag enorm lauffreudig unterwegs war, hätte den Ball das ein oder andere Mal im gegnerischen Tor unterbringen können.

Eine der genannten Möglichkeiten fand in der 25. Spielminute statt. Vanha setzte sich über rechts durch und fand in der Mitte Kelterborn. Der sah seinen Abschluss, im Strafraum abgegeben, von einem Abwehrspieler geblockt. Den Abpraller legte er auf Fischer zurück, welcher einnetzte. Die Frohberger lagen in Führung.

So einseitig wie der Bericht bis jetzt klingen mag, war es nicht. Das Spielgeschehen ging hin und her und auch der die Zürcher hatten ihre gelungenen Aktionen. Auf eine Freistoss-Flanke folgend, wurde de Roos zu einem Wahnsinns-Reflex gezwungen. Er verhinderte den Ausgleich in Extremnis. Nach einem Eckball landete das Spielgerät am Pfosten des Heimteams. Auch sonst war Witikon im Spiel.

Dann ging alles schnell. Nach einem langen Ball stand Fischer plötzlich vor dem Witiker Tor und vollendete zum 2:0 und zum zweiten Mal an diesem Sonntag persönlich. Doch von wem kam der lange Ball? Von keinem anderen als Fabian de Roos, dem Torwart der 2. Mannschaft des FC Stäfas. Eine eigenartige Aktion, aber umso schöner für die Stäfner Fussballherzen. (43’)

In den verbleibenden Minuten der ersten Halbzeit drehte der FCS2 nochmals gehörig auf. Der dritte Treffer lag in der Luft.

Durchgang Nummer zwei bekam auch gleich den weiss-schwarzen Stempel aufgedrückt. Die Hausherren störten die Witiker aufsässig, vermochten jedoch noch nicht den Sack zuzumachen. Es entwickelte sich auch im zweiten Teil der Partie ein aktives Spiel.

Fabian de Roos verhinderte nach einem Eckball den Anschlusstreffer, indem er eine starke Parade an den Tag legte. Die Stäfner drängten nicht auf das nächste Tor und für die Witiker wollte es nicht klappen mit einem Torerfolg. Der eingewechselte Dani Pires brachte viel Zug in die Partie. Beinahe hätte er sich belohnt. Doch der Torhüter der Gäste wehrte stark ab.

In der 77. Minute wurde die Begegnung doch noch einmal ein bisschen heisser. Ein Freistoss von Witikon, aus grosser Distanz getreten, wurde auf den zweiten Pfosten gezogen und schlug dort direkt ein. Da hat die Zuteilung in der Stäfner Abwehr, welche ansonsten einen soliden Auftritt ablieferte, nicht gestimmt.

Nur wenige Zeigerumdrehungen später bekamen die Frohberger nach einem Unterbruch einen Schiedsrichterball zugesprochen. Ruben Carvalho nutzte die Situation aus. Er forderte und bekam den Ball von Claudio Sommer und lancierte Fausto Villani mit einem langen Ball. Dieser überlobte den herausstürmenden Schlussmann gekonnt und erhöhte auf 3:1. (81’)

So stand der verdiente und eminent wichtige Sieg fest. Sämtliche Stäfner Spieler lieferten eine starke Leistung ab, was wohl der Schlüssel zu diesem Vollerfolg war. Nach zwei bitteren Niederlagen ist dieser Sieg Balsam für alle Beteiligten.

Am kommenden Sonntag, dem 5. Mai 2024, geht’s es für unser «Zwei» nach Zürich-Affoltern. Gegen das Team mit Aufstiegsambitionen startet die Partie um 11 Uhr. Mit einem positiven Gefühl im Bauch und ohne etwas verlieren zu können, werden die Stäfner die Reise antreten. Eine durchaus gute Ausgangslage...

 

FC Stäfa 2 - FC Witikon 2 3:1
Tore: 25’ 1:0 Fischer, 43’ 2:0 Fischer, 77’ 2:1 Witikon, 81’ 3:1 Villani

Aufstellung Stäfa:

De Roos; Reichling, Huber, Seiler, Tappolet; Vanha (50’ Dietrich), Cl. Sommer, R. Carvalho, Lienhard (66’ Villani); Fischer (74’ Abdin); Kelterborn (57’ Pires (88’ Cr. Sommer))

Ohne Einsatz:

Feltre, Thaler

Abwesend:

Bächtiger, Baqaj, A. Carvalho, Cianciarulo, Dzaferi, Keller, Murati, Panzo, Pasquarella, Pfammatter, Ragnacci

Verwarnungen:

15’ Gelb für Witikon

Bemerkungen:

36’ Pfostentreffer Witikon 

 

(nk)

ZSU1: Ein wichtiger Heimsieg!
28.04.2024

ZSU1: Ein wichtiger Heimsieg!

In einem spannenden Spiel, das am Nachmittag des 27. April in Herrliberg ausgetragen wurde, trafen die Frauenmannschaften des ZSU und dem FC Baar aufeinander. Die Begegnung zeigte zwei unterschiedliche Halbzeiten, wobei das Heimteam, letztlich die Oberhand behielt.

Die erste Halbzeit war geprägt von Fehlern seitens des ZSU, die dem FC Baar viele Möglichkeiten eröffneten in Führung zu gehen. Das Gästeteam nutzte diese Chancen jedoch nicht effektiv, was das Spiel offenhielt. Das ZSU1 schien anfangs nervös zu sein, was zu ungenauen Pässen und einer allgemeinen Hektik führte.

Nach der Pause zeigte sich ein anderes Bild. Die Frauen vom ZSU1 kamen motiviert aus der Kabine und schon kurz nach dem Wiederanpfiff erzielte Sina Arpagaus, in der 51’ Minute, mit einem beeindruckenden Fernschuss aus etwa 25 Metern das 1:0. Ihr präziser Schuss landete unhaltbar im linken Eck des Tores und brachte die dringend benötigte Führung.

Mit der Führung im Rücken spielte der ZSU wesentlich ruhiger und kontrollierter. Das Team minimierte die Fehler und konnte das Spielgeschehen zunehmend dominieren. Der FC Baar versuchte auf den Rückstand zu reagieren, fand aber selten einen Weg durch die Verteidigung des ZSU.

Gegen Ende der Partie wurde es noch einmal spannend. Eine Angreiferin des FC Baar brach durch die Abwehrreihen des ZSU und kam zum Abschluss. Der Schuss hätte das Spielgleichgewicht wiederherstellen können, aber Lia Winkler, die Torhüterin vom ZSU, zeigte eine hervorragende Reaktion und hielt den Ball sicher. Dieser entscheidende Moment sicherte den knappen Sieg für den ZSU.

Nach einer holprigen ersten Halbzeit und einem starken Comeback in der zweiten Hälfte sicherte sich der ZSU wichtige drei Punkte. Die Leistung von Sina Arpagaus und die entscheidende Parade von Lia Winkler waren symbolisch für das Durchhaltevermögen und den Kampfgeist des Teams. Dieser Sieg wird sicherlich als ein wichtiger Moment in der Saison vom ZSU1 in Erinnerung bleiben.

 

 

(ss)

Trainer-Duos Saison 2024 / 2025
25.04.2024

Trainer-Duos Saison 2024 / 2025

Vertragsverlängerung mit Trainerduo Jonas Elmer / Martin Kelterborn

Die Verantwortlichen des FC Stäfa 1895 freuen sich, euch mitteilen zu können, dass die Zusammenarbeit mit dem Trainerduo Jonas Elmer und Martin Kelterborn um mindestens ein weiteres Jahr verlängert wurde. Mit der Vertragsverlängerung möchte die sportliche Leitung des FC Stäfa 1895 die bisher geleistete Arbeit kontinuierlich weiterführen, die junge Mannschaft spielt diese Saison einen überzeugenden und erfrischenden Fussball. Das seit Sommer 2023 in der Verantwortung der 1. Mannschaft stehende Trainerduo hat sich schnell etabliert und die Verlängerung des Vertrages durch ausgezeichnete Arbeit mehr als verdient.

Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit und wünschen dem Trainerduo sowie dem Team für die laufende Saison weiterhin viel Erfolg.

 

Rücktritt Marinko Hrgetic / Yves Morel, Neues Trainerteam 2.Mannschaft

Nach knapp 7 Jahren hat sich Marinko Hrgetic dazu entschieden, im Sommer als Trainer der 2.Mannschaft zurückzutreten bzw. den Vertrag nicht mehr zu verlängern. Zeitgleich wird auch sein langjähriger Assistent Yves Morel nach rund 6 Jahren sein Amt niederlegen.

Wir bedauern diesen Entscheid sehr, konnte doch durch die hervorragende Arbeit von Marinko und Yves im Sommer 2022 der Aufstieg in die 3.Liga realisiert werden. Wir bedanken uns bereits heute ganz herzlich für die langjährige Zusammenarbeit und wünschen dem Team viel Erfolg im Kampf um den Klassenerhalt.

Gleichzeitig dürfen wir euch mitteilen, dass wir mit Gökhan Bayman und seinem Assistenten Arda Yilmaz bereits die Nachfolger von Marinko und Yves verpflichten konnten. Gökhan ist als ehemaliger Spieler der 1. Mannschaft (und aktuell Spieler der Senioren 30+) im Verein bestens vernetzt. Seit 2017 ist er als Juniorentrainer im Verein tätig und betreut zusammen mit Arda aktuell die Ba-Junioren, welche in der Youth League (höchste Juniorenliga) spielen.

Wir sind überzeugt, dass die Beiden ihr - in der Juniorenarbeit aufgebautes - Fachwissen, auch im Aktiv-Nachwuchsteam bestens einbringen und die erfolgreiche Arbeit ihrer Vorgänger im «Zwei» fortführen und weiterentwickeln können.  Zudem sind wir stolz, dass wir einem jungen, vereinsinternen Trainerduo den Einstieg als Leiter im Aktivbereich ermöglichen können und wir sie im FC Stäfa 1895 in ihrer weiteren Trainerlaufbahn fördern dürfen.

 

ZSU1: Wenig zu holen in Luzern
23.04.2024

ZSU1: Wenig zu holen in Luzern

Am Abend des 20. April trafen die FC Luzern Frauen und Zürisee United aufeinander. Der ZSU war sich bewusst, dass dieses Spiel nicht einfach werden würde, da die Luzernerinnen bereits in der Rückrunde gute spielerische Qualitäten gezeigt haben. Beide Teams starteten mit viel Energie und versuchten, das Spiel zu kontrollieren. In den ersten Minuten gab es jedoch wenig klare Torchancen, da beide Mannschaften sich gut verteidigten. Der ZSU versuchte, das Spiel über das Mittelfeld aufzubauen, konnte aber nicht in den gefährlichen Bereich der Luzernerinnen vordringen. Die FC Luzern Frauen fielen durch ihre guten individuellen Fähigkeiten auf, denen die taktisch disziplinierten Reihen vom ZSU jedoch lange standhalten konnten, sodass das Spiel mehrheitlich in der Mittelzone stattfand. Kurz vor der Halbzeitpause kam es zu einer entscheidenden Szene: Nach einem Prellball, der auf einen Eckball folgte, kam eine Luzernerin frei zum Torschuss und brachte Luzern 1:0 in Führung. Die zweite Halbzeit begann hektisch auf beiden Seiten. Trotz ihres großen Einsatzes konnten sich die Spielerinnen vom Zürichsee nicht belohnen, da es zu viele technische Fehler in ihrem Spiel hatte um die Ballstafette bis in die dritte Zone fortzusetzen. Die Luzernerinnen nutzten dies aus, sodass sie in der 65.Minute das 2:0 und wenig später das 3:0 erzielten. Zürisee united kämpfte aber weiterhin um jeden Ball, sodass es schliesslich V. Stutz (7) in der 70. Minute gelang, einen präzisen Weitschuss in die obere rechte Ecke des Luzerner Tores zu platzieren und den Spielstand auf 3:1 zu verkürzen. ZSU drehte noch einmal auf und suchte verzweifelt nach einem weiteren Treffer, um das Spiel zu drehen. Doch die Verteidigung von Luzern stand fest und konnte den Angriffen standhalten. So blieb es bis zum Schlusspfiff beim 3:1 für den FC Luzern. Obwohl der ZSU die Punkte abgeben musste, bleiben sie entschlossen und fokussiert auf die kommenden Spiele.

Der Druck steigt, da sie nun dringend Punkte benötigen, um ihre Ziele in der Liga zu erreichen. Wir hoffen daher auf eure Unterstützung!

 

(sz)

FCS2: Positive Leistung, negatives Resultat
21.04.2024

FCS2: Positive Leistung, negatives Resultat

Am Samstagabend des 20. Aprils war unsere zweite Mannschaft zu Gast in Küsnacht. Ausnahmsweise auf dem Sportplatz Fallacher, da wetterbedingt auf Kunstrasen gespielt werden musste, waren die Stäfner die ersten Pflichtspielgegner des FC Küsnachts im Jahr 2024. Angespornt durch die Niederlage vor einer knappen Woche gegen Unterstrass, wollte unser «Zwei» in Itschnach eine Reaktion zeigen.

Gewillt starteten unsere Jungs in die Begegnung. Sie waren von Beginn an präsent und führten die Zweikämpfe hart und fair. Durch Ruben Carvalho und Massimo Cianciarulo konnten die Gäste bereits früh im Spiel zwei gute Abschlüsse verzeichnen. Letzterer brachte wenig später einen Freistoss aus dem Halbfeld in Richtung des Küsnachter Sechzehners. Lienhard verlängerte per Kopf und Rasonyi konnte den Ball über den Torwart hinweg ins Netz spedieren. Die Stäfner Führung war Tatsache, und zwar völlig verdient. (13’)

Die Partie wurde intensiver und kampfbetonter. Sinnbild für die hart geführte Partie war die frühe Auswechslung von Ruben Carvalho, welcher seine Zweikämpfe vehement und entschlossen führte. Nach einer Gelben Karte war seine Auswechslung rein taktischer Natur.

Die Küsnachter fanden den Tritt nicht so richtig und die Stäfner spielten frech auf. Immer wieder konnten sie schnell umschalten und vor allem die linke Seite mit Lienhard und Cianciarulo machte ordentlich Dampf.

Zum Pausenpfiff hin wurde die Partie nach und nach ausgeglichener. Die Pausenführung an sich war jedoch verdient.

In Durchgang zwei änderte sich das Bild ein wenig. Die Küsnachter hatten nun deutlich mehr Ballbesitz als noch in der ersten Halbzeit und auch das Spiel der Stäfner war nicht mehr so zielstrebig. Dennoch konnten die Stäfner immer wieder Nadelstiche setzen. Am nennenswertesten war eine Aktion um Fausto Villani, als er sich an der Mittellinie gegen seinen Gegenspieler durchsetzen konnte, das Laufduell für sich entschied und dann am Torwart scheiterte.

Bis dahin leisteten die Stäfner solide Defensivarbeit und mussten nur wenig zulassen. In der 56. Minute jedoch konnte ein Küsnachter Durchbruch auf deren linken Seite nicht verhindert werden. Der Querpass kam und am 2. Pfosten reüssierte der rechte Flügel Küsnachts.

Die Partie ging somit in eine neue Phase. Weiterhin spielten die Frohberger mit, doch oftmals waren die Pässe in die Tiefe zu ungenau oder ein Küsnachter Bein verhinderte einen Durchbruch. Die Küsnachter spielten definitiv auf Sieg, hatten viel Ballbesitz und die Mehrheit des Spiels fand in der Stäfner Hälfte statt. Doch entweder war die Stäfner Defensive zur Stelle, die Offensive der Gastgeber zu ungenau oder sonst war da auch noch Dennis Brecher im Tor zur Stelle.

Doch dann kam die Nachspielzeit und wie schon so oft in dieser Saison brachte sie Ungemach. Eine Flanke aus dem Mittelfeld wurde in den Stäfner Strafraum hinter die Abwehr gebracht und ein Küsnachter drückte den Ball am herausstürmenden Brecher vorbei ins Tor. (90’)

Mit der letzten Aktion der Partie hatten die Gäste aus Stäfa noch einmal eine Chance darauf, das Skore auszugleichen. Der eingewechselte Pires brach stark durch und scheiterte aus spitzem Winkel am Torhüter. Dieser konnte das Leder nur zentral in den Strafraum abwehren, wo der Abpraller nicht zum dramatischen Wiederausgleich verwertet werden konnte.

Und so kam die zweite bittere Last-Minute-Niederlage innerhalb von sieben Tagen zu Stande. Das Glück trägt aktuell einfach kein schwarz-weiss. Diese starke Leistung gegen einen starken Gegner ist hingegen definitiv positiv zu werten.

Am nächsten Sonntag steht ein sogenanntes 6-Punkte-Spiel an. Gegen das zweitletzt platzierte Witikon soll auf dem heimischen Frohberg unbedingt ein Vollerfolg her! Sei dabei, am Sonntag, dem 28. April 2024, um 10 Uhr.

 

FC Küsnacht - FC Stäfa 2 2:1
Tore: 14’ 0:1 Rasonyi, 56’ 1:1 Küsnacht, 90’ 2:1 Küsnacht

Aufstellung Stäfa:

Brecher; Berger, Huber, Seiler; Vanha (61’ Cr. Sommer), R. Carvalho (36’ Villani (80’ Pires)), Cl. Sommer, Lienhard (80’ Fischer); Fischer (75’ Abdin), Cianciarulo (55’ Kelterborn), Rasonyi

Ohne Einsatz:

Feltre, Thaler

Abwesend:

Bächtiger, Baqaj, A. Carvalho, de Roos, Dzaferi, Keller, Murati, Panzo, Pasquarella, Pfammatter, Ragnacci, Tappolet

Verwarnungen:

R. Carvalho (29’) und drei Verwarnung an Küsnacht (43’, 89’ und 94’) 

 

 

(nk)

Rückblick BigFoot 2024
18.04.2024

Rückblick BigFoot 2024

Der diesjährige BigFoot vom Sonntag, 14. April ist bereits wieder Geschichte. Das OK möchte sich bei allen Mitgliedern, Sponsoren und Partnern für ihre Unterstützung und ihren Einsatz herzlich bedanken. Bei herrlichem Frühlingswetter konnten sämtliche Teilnehmende von der Kickerschool bis zu den Aktiven über 17'000 BigFoot-Punkte erspielen, welche den unzähligen Sponsoren demnächst verrechnet werden.

Die Ranglisten aller Kategorien sind nun auf der BigFoot-Seite ersichtlich.

Das attraktive Rahmenprogramm bot zudem für Gross und Klein eine willkommene Abwechslung. Fotos vom ganzen Tag sind im Fotoalbum abgelegt.

Nur ein Unentschieden im Derby
15.04.2024

Nur ein Unentschieden im Derby

Der Leader aus Stäfa und der 6. Platzierte FC Männedorf trafen an diesem herrlichen Sonntag vor gut 450 Zuschauer aufeinander. Das Spiel war über weite Strecken sehr ausgeglichen und spannend. Nachdem der Gast aus Männedorf mit einer 1:0 Führung in die Pause ging, konnte der Gastgeber in der 79. Minute den vielumjubelten Ausgleich erzielen.

 

Vor der Partie wurde Marvin Müller für sein langjähriger Dienst vom Präsidenten des FC Stäfa, Peter Baumann, geehrt. Danach pfiff der unparteiische Schiedsrichter, Ramon Bühlmann, das Spiel an, welches fortan nur schleppend in die Gänge kam. Bis zur ersten nennenswerter Chance vergingen gut 35 Minuten, Fischer klärt einen Freistoss spektakulär. Danach hatten Saethre und Dietrich gute Chancen, beide scheiterten allerdings an Lobnik im Tor von Männedorf. In der 39. Minute erzielte dann Klauser im Dress von Männedorf das 1:0 aus grosser Distanz, Fischer im Tor ohne Abwehrchance.  Stäfa versuchte zu reagieren, scheiterten allerdings mit drei Topchancen an Lobnik. So gingen die beiden Mannschaften in die verdiente Pause.

 

Auch in der zweiten Halbzeit mussten sich die vielen anwesenden Zuschauer auf die erste Chance gedulden. Ab der 59. Minute musste Männedorf in Unterzahl agieren, Klauser sah für ein Foulspiel die zweite gelbe Karte. Das Spielgeschehen fand nun viel in der Mittelzone statt. In der 79. Minute kam Stäfa nach einem Foulspiel an Krammer zu einem Freistoss an der Strafraumgrenze. Revel flankte herrlich zu Eichenberger, welcher den mittlerweile verdienten Ausgleich erzielte.

 

Die Hitze auf dem Rasen führte dazu, dass in der Schlussphase zwar beide Teams bemüht waren, das Siegestor zu erzielen, allerdings gelang das keiner Mannschaft.

 

Sportplatz Frohberg Stäfa, 450 Zuschauer

 

FC Stäfa- FC Männedorf 1:1

Tore: 39. Klauser 0:1, 79. Eichenberger 1:1

 

Stäfa: Fischer, Eichenberger, Berger (67. Roth), Zucco, Wymann (82. Pfammatter), Lederer, Rasonyi (62. Revel), Saethre, Dietrich (46. Reidt), Kelterborn, Kohler (46. Krammer)

 

Abwesend: Andreas Wetter, Elia Schmitt, Nico Monn, Claudio Sommer, Nils Reichling, Kilian Bühler

 

Schiedsrichter: Ramon Bühlmann

 

Bemerkung:

Gelb/Rote Karte 59. Minute Klauser (Männedorf)

 

Verwarnungen: Stäfa 1, Männedorf 7

ZSU1: "Nur" einen Punkt aus dem Tessin
15.04.2024

ZSU1: "Nur" einen Punkt aus dem Tessin

Begonnen hat die Vorbereitung auf das weiteste Auswärtsspiel der Rückrunde gegen die Tessinerinnen schon lange vor der 3-stündigen Carfahrt. Nach den letzten beiden Niederlagen wurde es Zeit für Punkte, damit sich Zürisee United in der Tabelle vom Strich nach oben lösen kann. Diese Intentionen sowie auch Emotionen waren demnach auch in der Trainingswoche zu sehen und zu spüren. Wie Capitano Viviane Stutz sagte, hatten wir nicht bloss unser Gepäck dabei, sondern auch zusätzlich einen riesigen leeren Koffer, so dass 3 Punkte Platz haben und diese mit den Zürcherinnen nach Hause gebracht werden. So trafen sich die ZSU-lerinnen auf dem Frohberg am frühen Nachmittag bei schönstem Wetter und fuhren Richtung Lago Maggiore. Die Stimmung war positiv, denn die Gedanken waren auch beim Spiel in der Vorrunde, wo die Zürcherinnen mit 4:0 zu Hause gegen Gambarogno gewinnen konnten.  
Angekommen in der schönen Gegend umgeben von Bergen und Sonnenstrahlen, machten die ZSU-Spielerinnen noch einen kleinen Spaziergang, damit die Beine von der langen Reise vertreten werden konnten. 

Nach dem Anpfiff um 20:00 Uhr inklusive Liveübertragung und sogar zwei ZSU-Fans, welche aus Zürich anreisten, wurde direkt Vollgas gegeben. Nathalie Hoffmann traf nach nicht einmal einer Minute! Nach einem Ball in die Tiefe von Sandrina Guatelli und einem gewonnen Laufduell schoss die flinke Nummer 16 den Ball an der Torhüterin vorbei ins Tor. Endlich war der Knopf gelöst. Nach zwei Spielen ohne Tore erzielten die eigentlich im blauen Dress Spielenden (Heute in Gelb mit «Überziehleibchen») das erste Tor nach 36 Sekunden. Das Heimteam schlief jedoch nicht und hatte in den nachfolgenden zehn Minuten enormen Druck gemacht und sogar einen Lattenschuss erzielen können, jedoch ohne Erfolg. Als das Spiel wieder ausgeglichener schien, erhielten die ZSU-lerinnen einen Freistoss aus 30 Metern. Lisa Löser, welche im Mittelfeld einen super Job leistete, positionierte sich den Ball, kickte direkt aufs Tor und traf. Sie erzielte ein Traumtor: Ins obere linke Eck, direkt unter dem Lattenkreuz – was für ein Comeback der Nummer 9, nur wenige Monate nach einem Kreuzbandriss.
Je länger das Spiel dauerte, desto aggressiver und bissiger wurde Gambarogno. Seitens des Schiedsrichters wurden viele Berührungen als Fouls geahndet und es machte immer mehr den Anschein, als wäre das Heimteam nicht bloss mit 11 Spielerinnen auf dem Feld, sondern mit 12. Jedoch war für ZSU auch diese Tatsache nicht von Belangen. Insbesondere nicht für die Nummer 15, Flavia Arpagaus, welche seit der Rückrunde als Flügelspielerin auf dem Feld steht und durchaus zu mehr Offensivaktionen kommt. Perfekt gestanden, zentral vor dem Tor, auf der 16er Linie und ein erneuter Assist von rechts durch Sandrina Guatelli, erzielte Flavia ihr erstes Tor der Saison. Das Spiel begann hektischer zu werden. So auch kurz vor der Pause: Foul in der Nähe des 16er durch die Zürcherinnen, Freistoss für das Heimteam und Kopfballtor der Gegnerinnen. 1:3 hiess es zur Pause. 

Die Zürcherinnen waren sich bewusst, dass sie sich dieses Resultat nicht mehr nehmen lassen wollten, denn sie waren verdient in Führung. Umso länger die zweite Halbzeit dauerte, desto mehr Hektik und Unruhe kamen ins Spiel. Es waren aber durchaus auch schöne Spielzüge der Gäste zu sehen und vieles, was in der Trainingswoche Fokus war, konnte von den Spielerinnen umgesetzt werden. So kam es auch, dass die Tessinerinnen nicht durch ein schönes Zusammenspiel ein Tor erzielten, sondern durch eine Standardsituation. In der 61. Minute kam es zum Eckball und Gambarogno erzielte erneut mit dem Kopf das 2:3. Frust auf der Seite der Zürcherinnen war klar erkennbar, dennoch es hiess: nicht aufgeben. Es gab seitens des Auswärtsteams einige hochwertige Torchancen, doch der Ball rollte entweder nur wenige Zentimeter am Goal vorbei, wurde gehalten oder war zu dann doch zu hoch. So kam es dann leider nur wenige Minuten später zum 3:3 durch die Tessinerinnen. 
Die ZSU-lerinnen wollten zumindest den einen Punkt, der ihnen noch übrig blieb, sicher nach Hause nehmen und kämpften auch bis noch zur letzten Minute gegen die Tessinerinnen und gegen den Schiedsrichter. 
So stand es nach dem Schlusspfiff 3:3. Enttäuscht, aber dennoch froh um den einen Punkt und oberhalb des «Abstiegsstriches» fuhren die Züricherinnen mitten in der Nacht zurück in die schöne Heimat, müde vom ganzen Tag und dennoch hungrig auf weitere Punkte und Tore im weiteren Verlauf der Saison.


(km)

Unsere 2. Mannschaft bricht spät ein
15.04.2024

Unsere 2. Mannschaft bricht spät ein

Am Sonntagmittag des 14. Aprils empfing unsere zweite Mannschaft den FC Unterstrass 2. Gegen die Zürcher hatten die Stäfner noch eine Rechnung offen, welche sie an diesem heissen BigFoot-Sonntag begleichen wollten.

Die Partie begann vielversprechend für die Gastgeber. Bereits nach wenigen Minuten konnte mit hoher Stör-Arbeit ein Rückpass erzwungen werden, welchen den Torwart fälschlicherweise hantierte. Daraus resultierte ein indirekter Freistoss, innerhalb des Strafraums. Für Fussball-Neulinge, aber auch für Fussball-Cracks, ein komisches Bild. Die gesamte Startelf von Unterstrass stand auf der Torlinie, um den kommenden Schuss zu blockieren. So kam es dann auch.

In der 14. Minute stimmte die Absprache in der Stäfner Defensive überhaupt nicht und die Unterstrasser nützten eine grosse Lücke zum 0:1 aus.

Der Gegentreffer schien die Frohberger zu verunsichern. Es folgte die schwächste Phase des Spiels. Mit viel Dusel und Unterstützung der Torumrandung (1x Latte, 1x Pfosten) blieb es beim knappen 0:1. Vor der Pause fing sich die Hrgetic-Elf wieder und kam noch zu drei nennenswerten Torchancen, abgeschlossen von Kelterborn, Cianciarulo und Fischer. Sämtliche drei Chancen entstanden auf hohe Ballgewinne.

Nach der Pause wurde das Spiel zäh. Die Stäfner waren bemüht das Spiel an sich zu reissen, hatten den Ball auch mehrheitlich in den eigenen Reihen, aber viel schaute nicht heraus. Doch dann folgte erneut ein hoher Ballgewinn von Fischer. Dieser fand sich allein vor dem Tor wieder und vollstreckte zum 1:1. Die Begegnung war neu lanciert. (63')

Es folgte eine ausgeglichene Phase. Die Unterstrasser hatten noch einige Standart-Situationen, welche immer wieder Gefahr ausstrahlten, dafür kamen die Stäfner aus dem Spiel zu weiteren Torchancen. Das 2:1 wäre absolut möglich gewesen.

Doch eine der ältesten Floskeln im Fussball besagt: "Wenn du sie vorne nicht...". So kam es, dass die Unterstrasser die Partie in der Nachspielzeit zu ihren Gunsten lenkten. Es folgten die Treffer zum 1:2 (90'), zum 1:3 (92') und zum 1:4 (94'). Bitter.

Nun muss diese Partie verdaut und somit abgeschlossen werden. Denn bereits in sechs Tagen steht das nächste Spiel an. Am Samstag, dem 20.04.2024, auswärts gegen den FC Küsnacht. Die Affiche wird um 18:00 angepfiffen.

 

FC Stäfa 2 - FC Unterstrass 2 1:4
Tore: 14’ 0:1 Unterstr, 63’ 1:1 Fischer, 90’/92’/94’ Unterstr

Aufstellung Stäfa:

Thaler; Seiler, Feltre, Brunner (80’ Huber), Tappolet (69’ Villani); Fischer (88’ Hauck), Abdin (42’ Vanha), R. Carvalho, Kelterborn (52’ Panzo); Hauck (52’ Pires), Cianciarulo (83’ Kelterborn)

Ohne Einsatz:

De Roos

Abwesend:

Bächtiger, Baqaj, A. Carvalho, Dzaferi, Keller, Lienhard, Murati, Pasquarella, Pfammatter, Ragnacci, Sommer

Verwarnungen:

Vanha (71’) und Brunner (78’)

Bemerkungen:

2 Aluminiumtreffer von Unterstrass 

 

(nk)

Wichtiger Stäfner Auswärtssieg
07.04.2024

Wichtiger Stäfner Auswärtssieg

Der Spielplan wollte es so, dass der Tabellenführer Stäfa im ersten Spiel nach der Winterpause nach Wald reisen musste, zum auf dem dritten Platz liegenden FC Wald. Also sofort ein Spitzenkampf. Kann Stäfa das Blatt wenden? Denn in der Vorrunde siegte Wald in Stäfa mit 2:1.

Nun zum Spiel, das lief von allem Anfang an für den FC Wald. Stäfa konnte dem Druck von Wald nicht standhalten, sie spielten schneller und härter und kamen immer wieder zu guten Chancen. Die erste hatten sie schon in der vierten Minute, in Extremnis konnte Fischer zu einem Eckball abwehren. In der 16. Minute rettete Zucco kurz vor der Torlinie. Meistens wenn man so unter Druck steht, fällt ein Tor. So geschehen in der 20. Minute durch einen Freistoss und Terrinieri vollendet per Kopf. Bis wenige Minuten vor der Pause war Wald die bessere Mannschaft. Stäfa fing sich kurz vor der Pause ein wenig und das liess Hoffnung für die zweite Hälfte aufkommen. Echte Chancen hatte Stäfa in der ersten Hälfte nur sehr wenige.

Kaum hatte die zweite Halbzeit begonnen, lies Walds Nummer 10 S. Juric einen Stäfner Verteidiger aussteigen und brachte seine Farben mit einem herrlichen Schuss 2:0 in Führung. Die vielen mitgereisten Stäfner Anhänger fragten sich wie geht es nun weiter geht? Beim nächsten Angriff von Stäfa kullerte der Ball nur ganz wenig am Torpfosten vorbei. Darauf noch ein Angriff von Wald, Ronny Fischer konnte den guten Schuss in extremis über die Latte lenken. Ab diesem Zeitpunkt zahlte Wald für das hohe Tempo und den Druck den sie immer wieder machten. Stäfa übernahm nun mehrheitlich die Kontrolle über das Spiel. Stäfa bekam in der 54. Minute ein Freistoss zugesprochen, Jens Saethre zirkelte den Ball in den Strafraum und der junge Verteidiger Jan Berger war zur Stelle und verwertet per Kopf zum Anschlusstreffer. Vor dem Ausgleich hatte Stäfa noch Chancen durch Sven Kohler und Jens Saethre die sie aber nicht verwerten konnten. Der zweite Treffer fiel nach einem langen Pass von Loris Zucco auf den hinteren Pfosten der Jens Saethre versenkt. Zehn Minuten später prallt ein Ball von Sven Kohler ab, der kommt zu Jens Saethre der seinen zweiten persönlichen Treffer und die Führung erzielt. Kurz vor Spielschluss, schon in der Nachspielzeit, kommt der kurz zuvor eingewechselte Nino Dietrich an den Ball und erzielt so noch den vierten Stäfner Treffer. Der Jubel der Stäfner Spieler und des Anhangs war nach dem Abpfiff des Schiedsrichters selbstverständlich sehr gross. Der Stäfner Trainer wird der Mannschaft sicher mitgeben, dass nicht jedes Spiel nach einem solchen Rückstand noch gedreht werden kann.

Am nächsten Sonntag ist Derbyzeit! Männedorf ist um 15.30 Uhr auf dem Frohberg zu Gast!

          

Sportplatz Neuhus (Kunstrasen), 200 Zuschauer, ungefähr die Hälfte aus Stäfa    

FC Wald - FC Stäfa  2 : 4 Tore: 20. Terinieri 1:0, 46. S. Juric 2:0, 53. Berger 2:1, 70. Saethre 2:2, 75. Saethre 2:3, 90.+2. Dietrich 2:4  

Stäfa: Fischer; Eichenberger, Zucco, Pfammatter (67. Reidt), Berger; Rasonyi (85. Roth), Wetter,  Lederer, (60. Kohler), Saethre; Kelterborn, Schmitt (65. Krammer, 90. + 1. Dietrich)

Abwesend: Revel, Wymann, Reichling, Bühler, Monn, Hauck, Sommer

Bemerkungen:

Verwarnungen: Stäfa 2, Wald 2

 

(bf)

FCS2: Ein erkämpftes und verdientes Unentschieden
07.04.2024

FCS2: Ein erkämpftes und verdientes Unentschieden

Am Sonntagmorgen des 7. Aprils ging es endlich wieder los. Nach viereinhalb-monatiger Winterpause startete unsere 2. Mannschaft auf dem Frohberg in die Rückrunde. Zu Gast war ein anderer FCS2, nämlich die Ausgabe des FC Seefelds. In der Hinrunde resultierte im August 23 an einem garstigen Samstagabend ein 0:0.
Unser «Zwei» wollte den Schwung aus den insgesamt gelungenen Testspielen in die Meisterschaft mitnehmen. Dies offenbarte sich in den ersten Minuten. Die Stäfner spielten gefällig nach vorne und es schien so, als könnten sie dem Spiel den Stempel aufdrücken.
Doch dann wurde die positive Anfangsphase von einem weniger Stäfa-freundlichen Moment unterbrochen. In der 11. Minute wurde ein Einwurf durch einen Prellball verlängert und der Seefelder Stürmer stand allein vor de Roos. Er versenkte den Ball gekonnt in die tiefe Ecke.
In der Folge gelang es keinem der beiden Teams so richtig das Zepter zu übernehmen. Die Frohberger waren oftmals zu ungenau oder zu überhastet. Die Seefelder waren in dieser Phase das gefährlichere Team, doch durch ihren Spielstil bedingt kontrollierten auch sie das Spiel nicht. Sie operierten oft mit langen Bällen und profitierten davon, dass die Raumaufteilung in der Stäfner Defensive nicht immer optimal war. Mehrmals musste ein Stäfner Verteidiger in Extremnis zum Tackling ansetzen. Gefährliche Abschlüsse erfolgten aber lange keine mehr auf das Stäfner Tor.
Immer wieder konnten die spielfreudigen Gastgeber mit Kombinationen offensiv in Erscheinung treten. Doch meist scheiterte der letzte Pass oder der Moment für den Abschluss wurde versäumt. Ein abgelenkter Freistoss von Cianciarulo, wohl die Aktion, die einem Tor am nächsten kam, stellte den Seefelder Torwart vor Probleme.
De Roos konnte sich seinerseits bei einem Seefelder Freistoss auszeichnen.
Allgemein war die erste Halbzeit geprägt von einem eher wilder hin und her.
Der zweite Durchgang war etwas organisierter. In vielen Perioden der zweiten Halbzeit machten die Stäfner das Spiel. Die Seefelder zogen sich etwas weiter zurück und liessen dies somit auch zu.
Erneut war ein Cianciarulo-Freistoss brandgefährlich. Lienhard legte für ihn ab und er traf mit seinem linken und eigentlich schwächeren Fuss das Lattenkreuz.
Die Gastgeber vermochten Profit daraus zu schlagen, dass sich die Gäste aus Zürich zurückzogen. Tappolet fand Panzo auf dem linken Flügel. Dieser vernaschte seinen Gegenspieler und zog in den Strafraum. Dort fand er Fischer, welcher mir seinem Abschluss noch scheiterte, aber Benjamin Lienhard stand goldrichtig und traf zum 1:1-Ausgleich. (68’)
Mit diesem Tor wurde das Spiel neu lanciert. Es entstand eine ausgeglichene Schlussphase mit Torchancen auf beiden Seiten. Seefeld verpasste das 2:1 mehrmals knapp. Vor allem ihre Eckbälle strahlten Gefahr aus, wobei bei einem davon der Ball am Querbalken über de Roos landete.
Auch die Stäfner verpassten den Siegtreffer. Nach einem weiteren Solo von Panzo setzte Fischer den Ball übers Tor.
Ein intensives Spiel endete in einem alles in allem angebrachten 1:1-Unentschieden.
Am kommenden Sonntag spielt unsere 2. Mannschaft wieder auf dem heimischen Frohberg gegen ein Team aus Zürich. Die Partie gegen den FC Unterstrass 2 wird am 14.04.2024 um 13 Uhr angepfiffen. Da dieser Sonntag der Bigfoot stattfindet, erhoffen wir uns reichlich Zuschauer.

FC Stäfa 2 - FC Seefeld 2 1:1
Tore: 11’ 0:1 Seefeld, 68’ 1:1 Lienhard
Aufstellung Stäfa:
De Roos; Sommer (56’ Vanha), Keller (37’ Feltre), Huber (80’ Wymann), Wymann (60’ Tappolet); Fischer, Revel (46’ Panzo), R. Carvalho, Lienhard; Kelterborn (60’ Pires), Cianciarulo
Ohne Einsatz:
Thaler
Abwesend:
Abdin, Bächtiger, Baqaj, Dzaferi, Murati, Pasquarella, Pfammatter, Ragnacci, Seiler, Villani
Verwarnungen:
Keine
Bemerkungen:
Keller (37’) und Sommer (56’) müssen verletzungsbedingt ausgewechselt werden.

Sowohl Stäfa (Cianciarulo) als auch Seefeld trafen je einmal das Aluminium.

 

(nk)

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