FC Stäfa 1895

Newsarchiv

2024 2023 2022 2021 2020 2019 2018 2017

Dezember November Oktober September August Juli Juni Mai April März Februar Januar

Anmeldungen für das KITT- und Chlausturnier sind ab sofort möglich!
20.11.2024

Anmeldungen für das KITT- und Chlausturnier sind ab sofort möglich!

Am Wochenende vom 13. - 15. Dezember 2024 findet wieder das alljährlich beliebte FCS interne KITT- und Chlausturnier in der Obstgartenhalle Stäfa statt. Von den jüngsten im Verein bis hin zu den Spielerinnen und Spielern im Chlausalter freuen sich alle auf ein Fussballfest in familiärem Ambiente. Anmelden noch immer möglich!

 

 

 

Melde dich jetzt an!

KITT-Turnier 2024

https://www.fc-staefa.ch/de/termine/jahreskalender/Detail/197/kitt-turnier

 

Chlausturnier 2024

https://www.fc-staefa.ch/de/termine/jahreskalender/Detail/201/chlausturnier-2024

Ca Junioren spielen NEU in der Youth League
19.11.2024

Ca Junioren spielen NEU in der Youth League

Die Ca Junioren konnten am Samstag, den 16.11.2024 den Aufstieg in die Youth League perfekt machen. Sie schliessen somit die Gruppe 3 Promotion auf dem ersten Rang ab.

Mit 15 Pflichtspielen in der Herbstrunde sind die Spieler, Trainer und alle Beteiligten sehr froh über diese großartige Belohnung.

Marvin Müller und Aurel Schnyder durften das Ca diesen Sommer nach sieben Jahren D Juniorenfussball übernehmen. Zu Beginn gab es noch Kadermutationen und dir kurze Vorbereitung verlief nicht perfekt. Vor allem im Bereich der Disziplin und Mentalität haben die Trainer grosse Schwächen entdeckt. Ebenfalls war es zu Beginn der Saison schwierig alle Spieler gleich zu behandeln. Denn die Hälfte der Mannschaft, war bereits zwei Jahren in den D-Junioren beim Trainerteam.

Der Saisonstart war intensiv und startete mit zwei englischen Wochen. Ein Testspiel, ein Cupspiel und drei Meisterschaftsspiele standen auf dem Programm. Am Ende dieser intensiven zwei Wochen resultierte der erste Punktverlust gegen den FC Volketswil. Ein 4 zu 4, bei welchem man noch bis zur 75 Minute 4 zu 1 in Rückstand war. Dass dieser Punkt und den Aufstieg ermöglicht, war uns damals selbstverständlich nicht bewusst, da das sportliche Ziel nicht der Aufstieg, sondern eine Platzierung unter den besten drei war.

Die weiteren Spiele nahmen ihren Lauf, bis zu den Herbstferien. In diesem Stand das Spiel gegen den FC Dübendorf an. Zu diesem Zeitpunkt war der FCD noch eine Mittelfeldmannschaft. Da bei Ferien, oft viele Jugendliche abwesend sind, hat das Ca noch Hilfe vom Cb bekommen. Der FCD hat sich aber auf die Gegenseite entschieden und sich beim Ba bedient. Aus diesem Grund ging der FC Stäfa auf heimischen Platz 5 zu 1 unter. Die einzige, aber doch sehr klare Niederlage in dieser Saison. Zu diesem Zeitpunkt war der Aufstieg in weiter Ferne. Der FC Witikon war bereits 5 Punkt voraus. Die Konzentration lag dann beim Ca auf dem Cup, bei welchen der FC Dielsdorf wie auch der FC Schaffhausen an den Stäfnern scheiterten und das Ca in den Achtelfinal mit einem Torverhältnis von 28:3 einzog. In der Meisterschaft durfte dann aber der FCW ebenfalls gegen den FCD antreten, und auch der FCW musste seine erste Niederlage einfangen. So waren es plötzlich nur noch zwei Punkte und die Direktbegegnung musste noch gespielt werden.

Nach den Siegen gegen Höngg und Seefeld kam eine sehr entscheidende und intensive Woche auf das Ca zu. Am Samstag den 09.11. Auswärts das Spitzenspiel gegen den FCW, am Mittwoch das Cup Achtelfinale gegen den FR Black (Spitzenteam aus der YL C) und zum Schluss Stand noch der FC Brüttisellen auf dem Programm.

Am 09.11. zeigten die Stäfner auswärts gegen den Leader ihre beste Saisonleistung, unter anderem Dank grossem Support von den Rängen. Es nahmen sehr viele Stäfner den Weg nach Witikon auf sich. Der bisherige Leader konnte mit der Leidenschaft und Intensität, mit welcher die Stäfner auf dem Platz standen, nicht mithalten. Ein verdienter 5 zu 3 Sieg resultierte in diesem Spitzenkampf und die Ca Junioren eroberten den ersten Tabellenplatz.

Am Mittwoch folgte dann der Cup Achtelfinal gegen den FR Black. Der Gegner schien im Vorfeld übermächtig, aus diesem Grund hat sich die Mannschaft entschieden aus dem Ba zwei Verstärkungsspieler zu holen. Curdin und Theo waren letztes Jahr noch Bestandteil dieser Mannschaft und wurden aus Entwicklungsgründen und um den Kader zu verkleinern bereits vorgängig ins Ba geholt. Das Spiel war hart umkämpft und die Ca Junioren konnten mit einem 3 zu 0 in die Pause gehen. In der zweiten Halbzeit konnten die schwarz-weissen, aber nicht mehr mit der Pace des Gegners mithalten und so konnte der FR Black in der 74 Minute den Ausgleich schiessen. Die Stäfner rappelten sich nochmals auf und schafften in der 84 Minute sogar noch das 4 zu 3. In der Nachspielzeit schafften die Gäste aber noch durch ein Durcheinander im Strafraum des FCS den Ball über die Linie zu drücken. Das höchst unterhaltsame, hart umkämpfte und sehr faire Cupspiel ging ins Penaltyschiessen.

Dort scheiterten die Stäfner an den Stadtzürchern. Die Jungs waren sehr enttäuscht, weil wir die Chance hatten, eine der besten Mannschaften des Kantons aus dem Cup zu schiessen. Nun hiess es aber vor allem, Niederlage möglichst schnell abhacken und volle Konzentration auf dem Samstag. Denn da Bestand ja die Möglichkeit aufzusteigen.

Am Samstag empfingen dann die Schwarz-weissen den FCB. Die Jungs waren ab dem Anpfiff hoch motiviert, um noch den entschiedenen Sieg zu holen. Der FCB wurde in der Startphase überrannt und so Stand es bereits zur Halbzeit 4 zu 0. In der zweiten Hälfte haben die Stäfner dann eins zwei Gänge runtergeschaltet und kamen trotzdem noch zu einem 6 zu 0 Sieg. Somit konnten die Junioren den Aufstieg in die Youth Leaque perfekt machen.

Die Trainer sind extrem stolz auf die Leistung der Mannschaft in dieser Saison, denn besonders bemerkenswert ist, dass beim Ca von 22 Spielern, 12 vom jüngeren Jahrgang dabei sind. Das ist vor allem im C-Junioren Alter sehr selten, da dort sehr schnell körperliche Unterschiede vorhanden sind, wir diese aber oft mit einer feineren technischen Klinge wett machen konnten.

Ebenfalls sehr erwähnenswert: Joel Ochsenbein und Roque Federli haben kein einziges Training (inkl. Ferien) verpasst. Paul hat sich leider im ersten Saisonspiel eine schwere Verletzung zugezogen und hat vor allem als Supporter seinen Teil zum Aufstieg beigetragen.

M.M.

Es ist vollbracht: Als Aufsteiger zur Wintermeisterschaft!
18.11.2024

Es ist vollbracht: Als Aufsteiger zur Wintermeisterschaft!

Stäfa schlägt den Gast aus Greifensee knapp, aber verdient mit 2:1 und geht als Leader in die verdienten Ferien. Die Gastgeber zeigen eine starke Mannschaftsleistung und belohnen die 200 anwesenden Zuschauer mit zwei herrlichen Toren. Das schönste Tor erzielt allerdings Greifensee kurz vor Schluss, womit es nochmals spannend wurde. 

Der Spielverlauf hätte allerdings schon sehr früh in eine andere Richtung gehen können. Anspiel Stäfa und Eichenberger vertändelt den Ball. So kommt der Gast schon nach 10 Sekunden zu einer Grosschance. Brecher ist aber von Beginn an hellwach. In der 11. Minute kam es zu einer schönen Ballstafette. Wetter schickt Ruckstuhl herrlich in die Tiefe und dieser liess es sich nicht nehmen, das erste Tor am heutigen Nachmittag zu erzielen. 
Das Spiel flachte ein wenig ab, ohne aber die Spannung zu verlieren. Die Mannschaft von Elmer verzückt die Fans immer wieder mit herrlichem Zusammenspiel. In der 39. Minute war dann die Hintermannschaft von Greifensee überfordert mit dem raschen Umschaltspiel von Hauck, welcher Ruckstuhl bediente und dieser sein zweites Tor und sein 10. Saisontor erzielt. 

In der zweiten Halbzeit drückt Stäfa vehement auf das 3:0, aber diverse Akteure vergeben teils kläglich. Und so kommt es, das Greifensee in der 83. Minute das 2:1 erzielt. Kuzman schiesst aus gut 20 Meter genau ins linke obere Eck, Brecher ohne Chance. Die Stäfner zeigten in der Schlussphase allerdings Nerven, und so blieben die 3 Punkte am Zürichsee.

Und so geht der Aufsteiger in die Winterpause und grüsst tatsächlich vom 1. Platz. Eine fast schon märchenhafte Hinrunde geht zu Ende und die treuen Fans von Stäfa wurden Mal für Mal verwöhnt.
Elmer und Kelterborn finden immer wieder die richtigen Impulse, um ihre Mannschaft voranzutreiben. Elmers Handschrift ist erkennbar und jeder im Team weiss stets, was zu tun ist. Es macht Freude, diesem Team zuzuschauen und so freuen wir uns auf die Rückrunde.

FC Stäfa- FC Greifensee
Frohberg, 200 Zuschauer
Tore: 11. 1:0 Ruckstuhl, 39. 2:0 Ruckstuhl, 83. 2:1 Kuzman

Stäfa: Brecher, Eichenberger, Berger, Hauck (61. Revel), Saethre, Ruckstuhl (79. Rasonyi), Wetter, Kelterborn (64. Sommer), Reichling, Pfammatter, Kohler (61. Lederer)

Verwarnung: Stäfa 1, Greifensee 4

ZSU1: Wichtiger Punktgewinn gegen Widnau
18.11.2024

ZSU1: Wichtiger Punktgewinn gegen Widnau

Am Sonntag traf ZSU auswärts auf Widnau, ein Duell, das als eines der wichtigsten der Hinrunde galt. Beide Mannschaften befinden sich in der unteren Tabellenregion, weshalb der Sieg für die ZSU besonders entscheidend war.

 

Das Spiel begann vielversprechend, ZSU ging hochmotiviert in die Partie. Nach einem starken Einlaufen setzte man die Widnauerinnen früh im Spielaufbau unter Druck und kam dadurch gleich zu gefährlichen Szenen. Zunächst verzog S.Arpagaus einen Volley nur knapp über die Latte und A.Pfamamtter schoss wenig später einen Ball hauchdünn am Pfosten vorbei – ein frühes Tor blieb jedoch aus. Die ZSU Defensive organisierte sich auch gut doch dann ein Aufreger: Die Widnauer Stürmerin erhält einen gefährlichen Pass in die Tiefe, gewinnt ein Laufduell und steht allein vor dem Tor. S.Knecht pariert jedoch souverän und rettet ZSU vor dem Rückstand.

In der 34. Spielminute wurde es dann auf der anderen Seite spannend: A. Pfammatter nutzte einen gut gespielten Angriff und erzielte das 0:1 für ZSU. In den letzten Minuten der ersten Halbzeit spielte ZSU souverän und verhinderte, dass Widnau zu nennenswerten Chancen kam. Es blieb beim 0:1 zur Halbzeit.

 

Die zweite Hälfte startete harzig. Trotz der gut beendeten ersten Halbzeit, kam ZSU nach der Pause nur schwer ins Spiel. Die Bälle wurden zu lange gehalten, was zu mehr Zweikämpfen führte, die Bälle wurden nicht konsequent geklärt und der Druck auf den Gegner ließ nach. Das Spiel verflachte, und es fehlte an klaren Chancen auf beiden Seiten. 

 

Erst in den letzten zehn Minuten wurde es erneut hektisch, als Widnau offensive Akzente setzte, um den Ausgleich zu erzielen. ZSU verteidigte bei diesem knappen Spielstand sehr nervös und ließ die ein oder andere brenzlige Situation zu. ZSU gelang es jedoch das Spiel souverän über die Zeit zu bringen, ohne dass die Widnauerinnen einen Treffer erzielten und gewann schließlich mit 0:1.

 

Mit diesem wichtigen Sieg nimmt ZSU sehr wertvolle Punkte mit auf den Weg für die restliche Hinrunde.

 

 

(sz)

FCS2: Derby-Sieg als Befreiungsschlag!
18.11.2024

FCS2: Derby-Sieg als Befreiungsschlag!

Am Sonntagmittag, des 17. Novembers, gastierte die zweite Mannschaft des FC Stäfa auf dem Sportplatz Allmend. Meilen lud zum Derby. Mit einer unglaublichen Niederlagen-Serie von sieben Partien im Gepäck, war die Reise der Frohberger nicht unbelastet. Die Meilemer starteten furios in die Spielzeit, liessen dann jedoch immer wieder Punkte liegen. Beide Teams wollten diese Punkte, aber insbesondere die Stäfner waren darauf angewiesen.
So starteten beide Seiten kontrolliert und konzentriert in die Begegnung. Die schwarz gekleideten Gäste fokussierten sich auf ihre Kompaktheit. Dies gelang in der ersten halben Stunde ganz gut. Bis dahin kamen die Heimischen nur zu einzelnen Standardsituationen. Die Stäfner schalteten bei Ballgewinnen schnell um. Die nennenswerteste Aktion war ein Distanzversuch von Fischer. Aus gut 25 Metern zwang er den FCM-Keeper zu einer Glanzparade.
Nach diesen ersten 30 Minuten wurde Meilen gefährlicher. Lars Thaler konnte sich einmal stark auszeichnen und ein anders Mal landete das Spielgerät im Aussennetz. Wenig später wurden die aufgerückten Stäfner von einem langen Ball erwischt. Captain Keller kam dem Stürmer nicht mehr ganz hinterher, setzte zur Grätsche an und erwischte neben dem Ball auch noch ein ganzes Stück Mann. Der Schiedsrichter zeigte auf den Punkt und lag damit wohl richtig. Der Schütze verwertete und die Stäfner fanden sich neuerlich, wie so oft in dieser Saison, im Rückstand.
Vier Minuten später trauten die Stäfner ihren Augen nicht. Es gab wieder einen Strafstoss. Klare Sache, aber dennoch extrem ärgerlich. Ein anderer Spieler lief an und liess das Gitter beben. Doch Grund zur Freude gab es in den Folgeminuten keine. Denn nur 2 Minuten später was das 2:0 Tatsache. Ein unerzwungener Fehlpass im Mittelfeld führte zu einem Konter, welchen die Gastgeber klug zu verwerten wussten. Somit lagen die Frohberger um zwei Längen zurück zur Pause. Erneut war das FCS2 nicht das schlechtere Team, aber das etwas ungeschicktere und unglücklichere. Denn auch mehrere Stäfner Angriffe hätten in einem Erfolgsmoment enden können.
Nach dem Seitenwechsel suchte Stäfa den Anschlusstreffer, welcher noch nicht kommen sollte. Im Gegenteil, denn die Meilemer setzten noch einen drauf. Sie profitierten von einem Lapsus in der Stäfner Abwehr.
Nun war ein halbes Wunder nötig. Sieben Spiele in Folge verloren, 0:3 hinten nach 53 Minuten und das in einem Derby. Es war wirklich keine leichte Ausgangslage. Trotzdem spielten die Auswertigen weiter Fussball, ohne sich von den Begebenheiten gross beeinflussen zu lassen.
Zwei Zeigerumdrehungen nach dem 3:0 kämpften sich Fischer und Bächtiger irgendwie in den Strafraum. Letzterer wurde an der Grundlinie gelegt und es gab zum dritten Mal Elfmeter. Ein leichter, aber vorhandener Kontakt führte dazu. Ruben Carvalho lief an und versenkte souverän. Die Aufholjagt begann.
Viele Aktionen der Stäfner waren schlicht zu ungenau oder zu kompliziert. Sie blieben jedoch dran und machten Dampf. Sämtliche Meilemer Gegenstösse konnten von da an abgefangen werden. 
Nach 67 Minuten versuchte sich Kevin Burgmeijer zweimal aus der Distanz und wurde beide Male abgeblockt. Der zweite Block landete bei Cianciarulo, welcher in die Mitte zog und mit seinem linken Fuss abschloss. Sein Versuch wurde abgelenkt und landete in den Maschen. Zwar fiel der Treffer durch die gütige Mithilfe des Innenverteidigers, doch sollte das Tor dennoch Cianciarulo gutgeschrieben werden, da sein Versuch in Richtung Tor unterwegs war.
Noch fehlte ein Tor zur erfolgreichen Aufholjagt. Dieses schien nicht mehr kommen zu wollen als Cianciarulo und Burgmeijer bereitstanden einen Freistoss zur Mitte zu bringen. Cianciarulos Flanke fand den unbedrängten Béla Seiler auf der Fünfer-Linie, welcher einnickte. Der Jubel war gross.
Doch fertig war die Partie noch lange nicht. Die Stäfner machten weiter Druck. Nach einem misslungenen Angriff konnte Marsicovetere geschickt eine zweite Welle einleiten. Er trieb das Leder voran und fand Cianciarulo auf der rechten Aussenbahn. Dieser flankte auf den zweiten Pfosten, wo Gerson Panzo anbrauste und volley vollendete. Wahnsinn, diese Sportart!
Gegessen war es jedoch noch lange nicht. 5 Minuten regulär, plus 6 Minuten Nachspielzeit waren das Verdikt. Doch an diesem Sonntag passte es. Alles, was in den vorherigen Affichen nicht passen wollte. Stäfa hielt der Schlussoffensive stand und hätte mehrmals beinahe auf 5:3 erhöht. Die beste Gelegenheit hatte Murati. Er powerte sich über links durch, setzte sich durch und schoss letztendlich über das Tor. Eine tolle Aktion, welche eine Belohnung verdient hätte.
Somit gelang es unserer zweiten Mannschaft die Niederlagenserie zu brechen und, weil in den anderen Partien alles «richtig» lief, über dem Strich zu bleiben.
Ein Erfolg zum Abschluss, welcher eine schwierige Hinrunde doch noch etwas versüsst.
Einen grossen Dank an die Zuschauer*innen, welche Woche für Woche zugeschaut haben. Auch während der Niederlagenserie kamen viele Leute an die Spiele, was ein Zeichen für treue Unterstützung ist!
Weiter geht es am 23. März beim Leader in Wald.

 

FC Meilen - FC Stäfa 2 3:4 (2:0)
Tore: 1:0 Meilen (P), 2:0 Meilen, 3:0 Meilen, 3:1 R. Carvalho (P), 3:2 Cianciarulo, 3:3 Seiler (Cianciarulo), 3:4 Panzo (Cianciarulo)

Aufstellung Stäfa:
Thaler; Marsicovetere, Keller (Cianciarulo), Feltre, Seiler, Tappolet; R. Carvalho (Vanha), Burgmeijer; Fischer (Morina); Bächtiger (Murati), Kelterborn (Panzo)


Ohne Einsatz:
-


Abwesend:
Abdin, Bernet, Carvalho A., Dzaferi, Huber, Lienhard, Pfammatter, Ragnacci, Pires, Sommer, Villani


Bemerkungen:
Meilen vergab beim Stand von 1:0 einen zweiten Elfmeter.

 

(nk)

ZSU1: Cup-Märchen bleibt aus - tolle Erinnerungen bleiben!
13.11.2024

ZSU1: Cup-Märchen bleibt aus - tolle Erinnerungen bleiben!

Sonntag 10.11.2024. Der lang ersehnte Tag war nun endlich da. Die ZSU Girls versammelten sich schon früh auf dem Langacker und starteten den aufregenden Tag mit einem gemütlichen Pastaessen im Hüttli. Die letzten Vorbereitungen für das Event wurden getroffen und um 15:00 erklang dann nach dem pompösen Einlaufen mit Einlaufmädchen und Speakeransage der Anpfiff gegen das beste Frauenfussballteam der Schweiz. Den Züriseelerinnen war klar: Sie haben nichts zu verlieren. Hochmotiviert den Genferinnen ein schwieriges Spiel zu bereiten stürzten sie sich in den Match. Dich das Spiel von Servette war nicht nur für die zahlreich erschienenen Zuschauer ein Spektakel sondern liess selbst den heimischen Spielerinnen auf den Platz die Spucke weg. Es war eine komplett neue Erfahrung gegen Damen auf dem Platz zu stehen die das Wort "Fehlpass" nicht kannten. Jede Bewegung, jede Aktion war einfach an Souveränität kaum zu übertreffen und so fiel schon nach drei Minuten das erste Tor. Ab da traff Servette quasi im 5-Minuten-Tackt. Die Blauweissen liessen sich von dieser Wucht aber nicht demotivieren und kämpften wie Löwinnen um jeden Ball. Jede gelungene (Abwehr-)Aktion wurde vom Publikum und vom Team selbst wie ein Tor bejubelt und sorgte für eine unbeschreibliche Ambiance. Nach sehr starken letzten 10min von der Seite ZSU gingen die Spielerinnen in der Halbzeit mit einem 0:7 vom Platz. Der Vorsatz für die 2. Halbzeit war klar: Keine Angst haben und noch mehr Einsatz bei der Frau! Dieser Vorsatz wurde auch tatsächlich umgesetzt und so fielen nurnoch 3 weitere Tore gegen den ZSU. Nicht zuletzt auch dank Joëlles überragender Leistung im Tor. Die vor einem Jahr noch 4. Liga spielende Torhüterin musste und vorallem konnte sich jetzt im Schusshagel von gestandenen Nationalmannschaftsspielerinnen beweisen.

Stolz über die auf den Platz gebrachte kämpferische Leistung und Leidenschaft verliessen die ZSU-Girls den Platz mit einem 0:10. Ein riesiger Dank gebührt Mathias Roth und Manuel Henchoz für das Coachen. Ein Trainerdebut gegen Servette ist kein einfacher Start. Ausserdem vielen Dank an Dario für das organisieren des ganzen Events rund um das Spiel und an Misch und Raffi für das Speakern. Danke auch an alle Zuschauer*innen für das Anfeuern! Ein Support wie dieser ist alles andere als selbstverständlich. ALLEZ ZSU!

Moral bewiesen: Vom 0:2 zum 4:2!
10.11.2024

Moral bewiesen: Vom 0:2 zum 4:2!

Zu Beginn lief so ziemlich nichts wie Trainer Elmer das geplant hatte. Nach 15 Min und zwei schnellen Toren nach gutem Umschaltspiel führte Phönix-Seen 2:0. Schmitt und Saethre glichen die Partie dann innerhalb von 10 Minuten noch vor dem Tee aus. Ruckstuhl gleich nach der Pause und Krammer in der Nachspielzeit besiegelten das Schicksal für die Gastgeber. In der Summe ein verdienter Erfolg für Stäfa.

 

Es gibt Matchpläne von Trainern die aufgehen und es gibt Pläne die nicht aufgehen. Pläne die gut umgesetzt werden und solche die nicht umgesetzt werden und dann gibt es noch Pläne, die im Spiel angepasst werden und dann aufgehen oder eben auch nicht. Coaches kennen diese Gesetzmässigkeiten des Fussballs, Spieler und Fans auch. An diesem nebligen Samstag Abend hatte es von fast allem etwas.

Nun gut; der Matchplan des FC Stäfa zu Beginn der Partie ging nicht auf. Man wollte ein Mittelfeldpressing betreiben und Bälle in der Mittelzone gewinnen. Den so entstehenden Raum hinter der Abwehr sollte für rasche Bälle in die Tiefe genutzt werden.

 

Zu Beginn des Spiels funktionierte davon wenig im Spiel der Stäfner. Schlimmer noch, der eigene Matchplan wurde quasi vom Gegner umgesetzt und viele Stäfner Spieler waren stets den berühmten Schritt zu spät

Nach 5 Minuten eroberte das Mittelfeld der Gastgeber einen Ball im Zentrum. Pass in die Tiefe, Querpass, Tor. Und 10 Minuten später praktisch ein identisches Tor. Fehlpass im Zentrum, Ball in die Tiefe, Flanke, Tor. 2:0 nach 15 Minuten. Wann hat Stäfa dies das letzte Mal erlebt. Man müsste wohl die Chronisten fragen.

 

Trainer Elmer stellte nach der 2:0 Führung die Taktik um und liess nun hoch anlaufen, was viel Laufarbeit bedeutete. Nach dem strengen Cup-Match vom Donnerstag durchaus ein Risiko.

 

Stäfa hatte jedoch weiterhin Mühe, die defensiv diszipliniert stehenden und kompakt verteidigenden Winterthurer zu überwinden. Ein paar Halbchancen waren da,  Lederer’s  Kopfball an die Latte nach einem Corner war noch die beste Gelegenheit. Aber auch Phönix hatte durchaus seine Momente für ein drittes Tor.

Es brauchte dann sinnigerweise einen Konter nach Eckball Phönix, damit Stäfa wieder zurück in die Spur fand. Schmitt zirkelte nach 21 Minuten den Ball auf Zuspiel von Ruckstuhl gekonnt ins lange Eck zum 1:2 Anschlusstreffer. Das Stäfner Pressing zeigte nun aber langsam Wirkung und führte zu mehreren Standardsituationen. Einen solchen Freistoss aus rund 20m brachte nach Ablauf einer halben Stunde den 2:2 Ausgleich. Saethres spezielle Freistosstechnik ist bekannt. Der Torwart dürfte von dieser aber noch eine Weile träumen und sich fragen, wie unter den geltenden physikalischen Gesetzen die Flugbahn dieses Schusses zu erklären sei. Er kann sich mindestens damit trösten, dass ausser dem Schützen dieses Rätsel auch bei Stäfa keiner so richtig erklären kann. Dass die Seebuben die Partie rasch ausgleichen konnten, spricht für ihre Moral und für die Wirkung der Planänderung. Dann war Pause und Zeit über Pläne zu reden.

Mehr Tiefe, mehr Pressing, mehr Diagonalbälle, mehr Laufen lautete die Vorgabe der Rennleitung für Umgang zwei.

Gesagt, getan. Langer Diagonalball von Eichenberger auf Kelterborn, scharfe Hereingabe auf Ruckstuhl und dieser „würgte“ den Ball über die Linie, wie ihn eben nur klassische Mittelstürmer verarbeiten. Spiel gedreht, 2:3 Führung nach 46 Spielminuten.

 

Die Geschichte der 2. Halbzeit ist rasch erzählt. Das Spiel war offener und auf beiden Seiten bemüht. Es brauchte mehrmals gut reagierende Torhüter, die weiteres Ungemach verhinderten. Phönix blieb stets gefährlich und so ganz beruhigt waren die mitgereisten Stäfner Fans nie. Dazu liess sich die Defensive heute zu oft ausspielen. Schade zudem, dass die zahlreichen Kontermöglichkeiten für Stäfa nicht optimal durchgespielt wurden. Gelegenheiten dazu hätte es mehrere gegeben. Bis der eingewechselte Krammer die Entscheidung herbeiführte, dauerte es bis in die Nachspielzeit. Wie schon letzte Woche traf der Joker kurz vor dem Ende der Partie auf Zuspiel von Wetter mit einem satten Schuss aus rund 10m.

 

Fazit: Nach dem unglücklichen Cup Out vom Donnerstag und einem frühen 0:2 Rückstand zeigt die Mannschaft Charakter und eine bemerkenswerte Stilsicherheit in der Umsetzung  angepasster taktischer Vorgaben ihres Trainers. Wenn Plan A nicht funktioniert, funktioniert halt Plan B. Gut zu wissen.

 

Winterthur:  100  Zuschauer

Tore: 5. 1:0 Phönix-Seen; 15. 2:0 Phönix-Seen; 21. Schmitt 2:1; 30. Saethre 2:2; 46. Ruckstuhl 2:3; 90+2, Krammer 2:4

 

Stäfa: Brecher, Eichenberger, Berger, Sommer, Reichling, Wetter, Lederer (63. Kohler), Schmitt (73. Rasonyi), Ruckstuhl, (80. Hauck), Kelterborn (70. Cocetrone), Saethre (63. Krammer)

 

Bemerkungen:

Stäfa ohne Wymann, Zucco, Revel, Dietrich, Roth, Duft. Alle verletzt, krank oder abwesend

Gelbe Karte für Wetter (Stäfa)

 

(mk)

FCS2: Wöchentlich grüsst das Murmeltier
10.11.2024

FCS2: Wöchentlich grüsst das Murmeltier

Am Sonntag, dem 10. November 2024 empfing die 2. Mannschaft des FC Stäfa den SC Zollikon. Die Stäfner wollten nach langer Zeit endlich wieder einen Punktgewinn einfahren. Doch auch an diesem Sonntag schaute nichts heraus. Die Heimmannschaft zeigte eine engagierte Partie doch in unzähligen Situationen fehlte das Glück, welches der SC Zollikon vermehrt auf seiner Seite hatte.

Die Begegnung was attraktiv und über weite Strecken ausgeglichen. Gerade in der ersten Halbzeit konnten beide Teams immer wieder durch schöne Kombinationen glänzen. Die Zolliker gingen nach einem Standard in Führung. Drauf konnten die Stäfner, welche bereits gut in die Partie gestartet sind, reagieren. Nach einer Eckballvariante landete ein Lienhard-Abschluss in den Füssen von Tim Bächtger, welcher das Leder kontrollieren und im Tor unterbringen konnte. Nach dem Ausgleich waren die Stäfner das bessere Team. Doch es war der SCZ, welcher vor der Pause ein zweites Mal erfolgreich war. Mehrere Gelegenheiten im ersten Durchgang konnten die Frohberger nicht nutzen.

Nach der Pause entwickelte sich ein anderes Spiel. Fussballerisch etwas weniger hochstehend waren es vermehrt die Gastgeber, die tonangebend waren. Trotzdem waren es die Zolliker, die die Führung auf 3:1 ausbauen konnten. Erneut durch eine Standardsituation.

Anschliessend konzentrierten sich die Gäste vorallem auf ein kompaktes Auftreten. Die Stäfner hatten trotz viel Ballbesitz Mühe Zählbares zu erspielen. Erst in der Schlussphase ging wieder mehr. Eröffnet wurde diese Phase durch eine gelb-rote Karte gegen die Hausherren. Auch zu zehnt spielten die Stäfner weiter. Nach einem schönen Angriff traf Fischer mit einem herrlichen Schlenzer den Pfosten. Auch Murati hatte eine gute Möglichkeit auf einen Anschlusstreffer. Auf der Gegenseite konnte sich Bernet mehrmals auszeichnen. Dennoch resultierte ein Gegenstoss der Auswertigen im vierten Treffer.

Erneut eine unglaublich bittere Niederlage nach einer guten Leistung. (Alles Angehörigen des Teams können diese Aussage kaum mehr hören.)

Am kommenden Sonntag geht es nach Meilen. Das Derby verkörpert das letzte Spiel in der Hinrunde. Die Affiche beginnt um 13 Uhr.

 

FC Stäfa 2 - SC Zollikon 1:4 (1:2)

Tore: Zollikon 19'/ 45'/ 49'/ 95', Bächtiger 27'

Matchballsponsor: Zentrum AniMo (https://www.zentrum-animo.ch/)

(nk)

Cup-Kampagne zu Ende: Penalty-Krimi endet zu Gunsten von Unterstrass
08.11.2024

Cup-Kampagne zu Ende: Penalty-Krimi endet zu Gunsten von Unterstrass

Das von vielen erwartete Cup Spiel gegen Unterstrass konnte Stäfa nicht gewinnen und scheidet aus. Es wäre schön gewesen im Frühling wieder einmal die fünfte Cup Runde bestreiten zu können. Es sollte aber nicht sein, Stäfa konnte mehr Eckbälle treten aber diese zählen halt nicht.

Die erste Halbzeit ist schnell erzählt, Stäfa operierte mit dem gepflegteren Spiel, verlor aber auch viele Bälle wegen Fehlzuspielen auf den letzten Mann. Unterstrass dagegen arbeitete viel mit langen Bällen. Trotzdem war es aber eine Sehenswerte erste Hälfte, aber mit sehr wenigen guten Chancen. Zwei sehr gute gab es erst kurz vor der Pause. Die erste hatte Unterstrass mit einem Weitschuss aus nahezu 30 Metern. Stäfas Torhüter Dennis Brecher kann über die Latte lenken. Keine zwei Minuten später ein guter Schuss von Marco Ruckstuhl, aber dieser geht knapp am Pfosten vorbei.

Anfangs zweiter Halbzeit übernahm Stäfa das Spieldiktat, und erspielte sich einige Chancen. Zuerst ein guter Angriff über rechts, Basil Kelterborn bringt den Ball vor das Tor und Michi Rasonyi schiesst knapp daneben. Wenig später ein Freistoss für Stäfa, aus zirka 24 Metern bringt Jens Saethre diesen auf das Tor, der Torhüter klärt gut zur Ecke. Leider fruchtete auch der Eckball nicht. Nach 20 Minuten wird Unterstrass wieder ein wenig stärker und kann das Spiel wieder ausgeglichen gestalten. Sie hatten auch wieder eine gute Chance, der Ball ging aber knapp neben das Tor. Das erste Tor fiel kurz danach, im Anschluss auf einen Eckball. Stäfa kann nicht befreien und so kam Unterstrass zu seinem ersten vielbejubelten Tor. Stäfa versuchte nun alles um noch auszugleichen. Es war schon die dritte Minute in der Nachspielzeit als Elia Schmitt zu einem Hands/Penalty anlief und diesen sicher verwandelt. Der Jubel war nun natürlich bei den Stäfnern gross. Aber es ging noch einige Minuten weiter, in diesen hatte Marco Ruckstuhl der sich in der Mitte durchtankte und aus spitzem Winkel abschloss eine gute Chance. Zudem kam auch Jens Saethre einem Tor nahe, aber sein Schuss ging knapp darüber.

So kam es nach 98 Minuten noch zum Penalty/Krimi. Es braucht je sieben Schützen bis der Sieger feststand, der glückliche Gewinner mit 4 zu 5 Toren ist der FC Unterstrass. Jetzt stehen noch zwei Meisterschaftsspiele an und dann kommt die verdiente Winterpause.                  

Sportplatz Frohberg, 140 Zuschauer    

FC Stäfa - FC Unterstrass   1:1 (0:0)  Tore: 79. Höttges 0:1, 90+3. Schmitt, nach Penaltyschiessen 5:6   

Stäfa: Brecher; Eichenberger, Reichling, Sommer (82. Hauck), Berger; Wetter, Kohler (62. Lederer), Rasonyi (62. Schmitt); Ruckstuhl, Saethre, Kelterborn

Abwesend: Roth, Wymann, Zucco, Duft, Dietrich, Revel

Bemerkungen:

Schiedsrichter: Guraziu Ritfort 

SRA: Limani Jaser, Messerli Christian

Verwarnungen: Stäfa 1 , Unterstrass 5

Rote Karten: Unterstrass nach Spielschluss

(bf)

Durch Heimsieg weiterhin an der Tabellenspitze
04.11.2024

Durch Heimsieg weiterhin an der Tabellenspitze

Der FC Stäfa feiert einen Sieg gegen Glattbrugg und steht auf dem 1. Rang. Die Mannschaft von Jonas Elmer schlägt im Heimspiel den FC Glattbrugg mit 3:0. Der Sieg war nie in Gefahr, zu harmlos war der Gast in der gegnerischen Platzhälfte.

Auf dem Frohberg war das Spiel in den ersten 15 Minuten geprägt von vielen Fehlpässen. Dann nahm der Gastgeber das Spieldiktat in die Hand und wurde immer stärker. Und so ging Stäfa auch verdient in der 24. Minute durch Ruckstuhl mit 1:0 in Führung, auf Pass von Kelterborn. Die beiden harmonierten an diesem Sonntagnachmittag hervorragend zusammen und spielten sich immer wieder gefährlich vor das Tor der Gäste. Nach dem Führungstreffer flaute das Spiel wieder ein wenig ab, und auch Glattbrugg kam zu ein paar Halbchancen.

 

Nach dem Seitenwechsel foulte Vulicevic von Glattbrugg innert 3 Minuten zweimal ein Stäfner, worauf die Gäste fortan zu 10 spielten. In der 69. Minuten spielte sich das Duo Kelterborn/Ruckstuhl ein weiters Mal durch die Angriffszone und Ruckstuhl erhöhte für Stäfa zum 2:0. Kurz zuvor parierte Brecher grandios gegen Brasnjic. Stäfa kontrolliert nun das Geschehen auf dem Spielfeld und praktisch mit dem Schlusspfiff erzielt Krammer das 3:0 Schlussresultat.

 

Ein verdienter Sieg für die Herren von Elmer. Stark, wie sie am Heutigen Nachmittag als Team auftraten und jeder für jeden kämpfte. Vor rund 200 Zuschauer war dies der richtige Sieger der Partie.

 

Frohberg Stäfa, 200 Zuschauer

Tore: 24. Ruckstuhl 1:0, 69. Ruckstuhl 2:0, 90.+4. Krammer 3:0

 

Stäfa: Brecher, Eichenberger, Berger, Lederer, Rasonyi (82. Duft), Saethre (76. Cocetrone), Ruckstuhl (88. Krammer), Kelterborn (88. Hauck), Pfammatter (70. Reichling), Sommer, Kohler

 

Verwarnung: Stäfa 2, Glattbrugg 1

Rote Karte Glattbrugg 52. Minute

 

(cm)

 

Matchballsponsor: AHA-Nachhilfe GmbH - https://aha-nachhilfe.ch/

ZSU2: Weiter im Höhenflug
04.11.2024

ZSU2: Weiter im Höhenflug

Durchaus sind die Spiele gegen den FC Küsnacht besonders. Dies ist dem Umstand geschuldet, dass die Küsnachterinnen neben der ZSU-Vereinigung die einzige Damenmannschaft am rechten Zürichsee-Ufer sind. Dies verleiht den Partien regelmässig das Flair von Derby, bei dem es um wesentlich mehr als dem Endresultat geht.

 

Ein kurzer Blick in die Tabelle vor dem Spiel verriet den Höhenunterschied zwischen den beiden Teams. Von diesem war allerdings zu Beginn nicht viel zu spüren. Der ZSU startete verhalten und wurde von den stark aufspielenden Küsnacht-Frauen überrascht, welche einen 2. Liga würdigen Auftritt zeigten. Es dauerte seine Zeit, dann fand auch der ZSU2 ins Spiel, welches sich fortan überwiegend im Mittelfeld abspielte. Beidseitig waren keine grossartigen Torchancen zu verzeichnen. In der 37. Minute ereignete sich dann eine Situation, welche es diese Saison schon einmal gegeben hatte. Die zuvor gefoulte Lina Tresch nahm Anlauf zum Freistoss und beförderte den Ball via der passiv agierenden, aber am richtigen Ort stehenden Annalena Breitenmoser ins Tor. Es wäre Lina wahrlich vergönnt gewesen, wenn dieser Ball direkt den Weg ins Tor gefunden hätte.

 

Wie gewöhnlich gab es ein paar Feinjustierungen durch Trainer von Rechenberg in der Pause. Und auch dieses Mal zeigten die Umstellungen Wirkung und der Druck auf das Küsnachter Tor wurde erhöht. Für den schönsten Moment des Spielnachmittags sorgte schliesslich Halisa Jusmani mit ihrem Freistoss aus ungeheurer Distanz. «Sie ist zurück!», schallte es von den Rängen und Freudentränen rollten. Küsnacht erzielte zwar noch den Anschlusstreffer, was aber für die Punkteverteilung irrelevant blieb.

 

Vor dem letzten Spieltag der Vorrunde ist der ZSU2 zuoberst klassiert. Nächste Woche kommt es beim Saisonabschluss zum Spitzenkampf gegen den FC Wiedikon. Es wird spannend! Eines ist aber klar, dieses Team bereitet Freude.

 

(ab)

Hauptsponsoren und Partner