FC Stäfa 1895

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Geglückter Meisterschaftsauftakt
25.08.2024

Geglückter Meisterschaftsauftakt

Mit einem Vollerfolg startet das junge Stäfner Team in ihre erste 2. Liga Saison seit 5 Jahren. Nach Haucks Doppelpackt schien die Partie entschieden zu sein. Der prompte Anschlusstreffer durch Palladino liess die Spannung jedoch bis zum Schlusspfiff hoch bleiben. Ruckstuhl’s 3:1 nach einem Konter in der 95. Minute war zugleich die letzte Aktion in dieser animierten Partie, die den richtigen Sieger hervorbrachte.

Die Elmer Elf absolvierte eine solide Sommervorbereitung mit ansprechenden Resultaten. Etwa unglücklich war allein die Tatsache, dass die Verletzungshexe seit dem Aufstieg ziemlich unzimperlich zugeschlagen hatte. Dass jeder Spieler adäquat ersetzt werden kann, zeigte die heutige Partie eindrücklich.
Stäfa startet engagiert und solide in die Partie. Man konnte sich durchaus die Frage stellen, wer da der Aufsteiger und wer die letzte Saison auf dem guten 5 Platz abgeschlossen hatte. Es entwickelte sich ein gefälliges Spiel mit einer optischen Überlegenheit der Frohberg Elf. Zwingende Torchancen konnten sich die Einheimischen jedoch in der ersten Halbzeit keine erarbeiten. Die beste hatte Lederer, als er  aus 18 Meter abziehen konnte und sein Geschoss knapp am Tor vorbeizischte. Zahlreiche Halbchancen, nicht ganz sauber bis zum Ende vorgetragene Angriffe oder misslungen letzte Pässe war die etwas karge Ernte für einen engagierten Auftritt in den ersten 45 Minuten. Und die Gäste? Fussballerische Qualität auf Ebene Einzelspieler war zweifellos vorhanden.  Die grossen und robusten Stürmer wurden durch lange Bälle von guter Qualität gefüttert. Vor allem die Standards brachten jeweils Gefahr vors Tor. Aus dem Spiel heraus gelang den Gästen wenig. Mit einer Ausnahme, als Brecher nach 25 Minuten einen gefährlichen Abschlusses reflexschnell in Corner lenkten musste.
Folgerichtig stand es zur Pause 0:0. Ein Resultat, das den Stäfnern Zuversicht geben sollte, auch in der höheren Liga durchaus mithalten zu können. Ein 0:0 das Trainer Elmer ebenfalls veranlasste, das Mannschaftsgefüge durch Wechsel zur Halbzeit nicht zu verändern.
Die Haltung von Töss änderte sich in Durchgang zwei deutlich. Sie waren nun tonangebend und drückten die Gastgeber mehr und mehr in ihre Hälfte. Durch dieses hohe Anlaufen drängten sie die Stäfner zwar in die eigene Defensive, nahmen sich damit aber auch gleich selber den Raum hinter der Stäfner Abwehr. Und dieser Raum hinter der Viererkette wäre für die dutzenden von langen Bällen nötig gewesen. So aber landeten diese gleich reihenweise bei Torwart Brecher, hinter der Grundlinie oder blieben schon vorher in der vielbeinigen Abwehr hängen.

Stäfa hatte nun in der Offensive mehr Raum und konnte so zahlreiche Konter fahren. Die Ausführung war leider oft nicht bis zum Schluss und mit etwas wenig Geduld zu Ende gespielt. Es schien also ob jene Mannschaft gewinnen würde, die das erste Tor erzielt. Nach einem Eckball gelang dies Kelterborn beinahe. Sein Kopfball nach 60 Minuten streifte um Haaresbreite am Pfosten vorbei. Dann endlich war es soweit. Stäfa löste sich geschickt aus der Umklammerung und Kelterborn’s langer Ball in die Spitze konnte Torwart von Mentlen einen Moment vor Hauck erlaufen. 
Mit seinem Befreiungsschlag schoss er seinen eigenen Verteidiger buchstäblich ab, worauf der Ball zur idealen Vorlage für Hauck wurde, der den Ball nur noch ins leere Tor schieben musste. Das klassische Slapstick Tor. Zig mal gesehen, bis in die allerhöchsten Ligen.
Dieses Tor veränderte die Balance noch etwas mehr. Töss suchte noch vehementer das Glück mit langen hohen Bällen, was zwangsläufig zu turbulenten Szenen vor Brecher führte. Klare Chancen konnten sich die Gäste aber dadurch nicht erarbeiten.
Töss Spielführer Traore schien zu merken, dass mit dieser Taktik die Stäfner Defensive nicht zu knacken sei und ordnete lautstark an, ab sofort keine langen Bälle mehr zu spielen. Zum Glück von Stäfa ignorierten seine Mitspieler diese Anweisung bemerkenswert konsequent.
1:1 oder 2:0 war die Frage. Hauck beantworte diese mit dem 2:0 für Stäfa auf kaltschnäuzige Art und Weise. Ruckstuhl setzte sich am Flügel energisch durch und  spielte den in Position gelaufenen Mittelstürmer mustergültig an. Dieser schob den Ball humorlos und  trocken ins lange Eck. War es das? Nein. Quasi postwendend schlug Palladino’s Schlenzer aus 20 Meter hinter Brecher im Kasten ein. Es blieb also spannend. Erst als in der 95. Minute gleich 3 Stäfner auf einen Verteidiger zulaufen konnte, machten sie den Deckel drauf. Krammer schob den Ball uneigennützig auf Ruckstuhl, der den Ball nur noch einschieben musste.
Fazit:
Stäfa hatte einen funktionierenden Plan, dieser wurde engagiert und solidarisch umgesetzt und mit Toren belohnt. Töss hatte auch einen Plan, dieser funktionierte nicht ideal und wurde auch nicht an die Situation angepasst. Deshalb verliessen am Ende der Partie die Gäste das Spielfeld als Verlierer. Fussball ist manchmal simpel.

FC Stäfa I : FC Töss 3:1 
Frohberg: 158 Zuschauer 
Schiedsrichter: Bobic, Assistenten: Hasler, Giacalone 
Tore: 65 1:0, Hauck, 77. Hauck 2:0, 80. Palladino 2:1, 95. Ruckstuhl 3:1

Stäfa: Brecher, Eichenberger, Reichling, Pfammatter (60. Roth)  Sommer, Kohler (60. Wetter), Lederer, Rasonyi (60. Hauck), Ruckstuhl, Saethre (85. Dietrich), Kelterborn (80. Krammer)

Bemerkungen: 
Stäfa ohne Revel, Schmitt, Berger, Zucco, Wymann

(mk)

ZSU1: Es läuft noch nicht wie gewünscht.
25.08.2024

ZSU1: Es läuft noch nicht wie gewünscht.

Für das zweite Meisterschaftsspiel durfte sich der ZSU auf ein Heimspiel auf dem Langacker in Herrliberg freuen. Es war eine durchzogene Trainingswoche, mit Auf und Abs, aber am Ende der Woche wusste jeder um was es geht. Mit viel Vorfreude, Nervenkitzel und Hoffnung trafen alle Spielerinnen am Sonntag ein. Nach einer kurzen Videoanalyse ging es auch schon auf den Platz. Der FC Staad 1 war kein unbekannter Gegner, die letzte Saison verlor der ZSU zweimal zu Null. Doch auch für sie hat sich über den Sommer einiges geändert, wie ein Trainerwechsel und Umdisponierungen… Für den ZSU war klar – heute liegt alles drin! 
Dies zeigte auch das Resultat nach der ersten Halbzeit. 1:0 für den ZSU!  Doch dieses 1:0 kam nicht von irgendwo her; es war keine leichte erste Halbzeit. Es wurde viele harte Zweikämpfe geführt und offensive Chancen kreiert, trotzdem fiel das fest ersehnte Goal noch nicht. Erst in der 35’ Minute konnten Sandrina Guatelli und Anouk Pfammatter durch einen Chipball in die Mitte den Ball gegen die Innenverteidigerinnen für sich gewinnen. Dies führte schliesslich zum Abschluss von Anouk Pfammatter. Toooorr! 1:0 für den ZSU! Die Freude war riesig! Trotz spürbarer Erleichterung galt es fokussiert zu bleiben, entschieden war noch lange nichts.  
In der Pause wurde intensiv diskutiert und das weitere Vorgehen besprochen. Dabei entschied sich die Mannschaft gemeinsam für einen Wechsel der Spieleraufstellung. Es sollte ein wenig defensiver gespielt werden, so dass die Mitte des FC Staad mehr blockiert werden konnte. Doch dies sollte dem ZSU noch bitter in Erinnerung bleiben. Kaum hörte man den Anpfiff stand der ZSU auch schon unter Druck. Und statt den Ballbesitz weiter zu dominieren, kehrte es nun und der FC Staad übernahm die Kontrolle. Wenige Minuten nach der Pause fällt auch schon das Tor zum Ausgleich. Und als wäre dies nicht schon genug, kommen innerhalb zehn Minuten gleich noch zwei Tore dazu. Bitter, schmerzhaft und vor allem surreal fühlte sich das Ganze an. Diese zehn Minuten änderten alles, danach konnte sich der ZSU wieder ein wenig stabilisieren und die restliche Zeit endete ohne weitere Tore. Kurz gesagt: Die zweite Halbzeit war das komplette Gegenteil der ersten Halbzeit. 
Als der Schlusspfiff kam, war es nichts anderes als Enttäuschung die allen ZSU-Spielerinnen im Gesicht geschrieben stand, niemand hat mit einem solchen Schlussresultat gerechnet.  
Doch nun heisst es abhacken und wieder nach vorne schauen. Der ZSU konnte sicherlich viel von diesem Spiel mitnehmen, was die mentalen wie auch physischen Aspekte anbelangt. Schliesslich heisst es dranbleiben und weiter hart arbeiten, wird das umgesetzt wird der Erfolg im nächsten Spiel sicherlich zu sehen sein. Allez ZSU!


(mn)

FCS2: Starker Punktgewinn zum Saisonauftakt
25.08.2024

FCS2: Starker Punktgewinn zum Saisonauftakt

Am Sonntagmittag, dem 25. August 2024, startete unsere zweite Mannschaft in die neue Saison. Der Gruppenwechsel von der 3. Liga Gruppe 3 zur Gruppe 6 bewirkte, dass der erste Gegner der Spielzeit ein neuer, unbekannter war. Der FC Wald, welcher den Weg auf den Frohberg bereits bestens kannte, da er sich in den vergangenen Jahren stets mit unserem Fanionteam mass, verkörperte den ersten Opponenten.

Die Partie startete fahrig. Schwierig zu sagen, woran es genau lag. Vielleicht daran, dass es das erste Meisterschaftsspiel der Saison war, vielleicht an der eint oder anderen Absenz, vielleicht an der, von Beginn an, rauen Gangart oder vielleicht einfach an der Summe aus allem zusammen. Auf jeden Fall ergab sich ein etwas seltsames Spiel. Nach einer ausgeglichenen Startphase übernahm Wald nach und nach das Zepter. In dieser Phase schwächten sich die Stäfner mit mehreren Ballverlusten gleich selbst. Das Aufbauspiel, aber auch mögliche Passstafetten im Mittelfeld, wurden immer wieder durch Fehlzuspiele unterbrochen. Der Supergau folgte nach gut 20 Minuten, als die Walder einen Fehlpass aus der Abwehr in ein Tor ummünzten. Eine Führung, welche total unnötig daherkam, jedoch zu diesem Zeitpunkt verdient war.

Die Stäfner kamen nach und nach besser in die Begegnung. Viele Eckbälle und Freistösse waren das Ergebnis. Ein Standard war es dann auch, welcher den Ausgleich bescherte. Ein Dzaferi-Freistoss aus dem Mittelfeld verlängerte Cristofer Sommer im Pulk. Seinen Abschluss konnte der Walder Schlussmann abwehren, doch im Getümmel vermochte Tim Bächtiger den Ball ins Tor zu bugsieren. Der Ausgleich, in keiner Art und Weise gestohlen, war Tatsache.

Der Ausgleichstreffer vor der Pause war enorm wichtig. So konnte das Spiel nach 45 Minuten noch einmal neu beginnen. Der Wiederanfang gelang den Gastgebern. Sie waren in den ersten Minuten von Durchgang zwei aufsässig, präsent und kamen zu Gelegenheiten. Jedoch waren darunter keine Hochkarätigen.

Panzo nach einem tollen Dribbling und Carvalho mit einem Weitschuss, konnten den FCW-Torwart in der zweiten Halbzeit fordern. Auch in anderen Szenen, welche leider selten in einem Abschluss endeten, konnte Stäfa gefährlich werden. Mehrmals reichte die Genauigkeit in der Offensivzone nicht aus. Die wohl beste Gelegenheit: Der eingewechselte Diors Morina wurde durch einen langen Ball von Bernet geschickt, was die Abwehr erwischte. Der hoch aufprallende Ball löste ein Duell zwischen Stürmer und Torhüter aus, welches Letzterer gerade noch für sich entschied und zur Ecke klären konnte.

Auch die Walder hatten noch ihre Gelegenheiten auf den Sieg. Gerade in der Schlussphase hielt Silvio Bernet den Punkt für die Stäfner fest.

Beide Teams hatten bessere und schwächere Phasen in der Partie, was am Ende zu einem passenden Schlussresultat führte. Ein solidarischer, kämpferischer Einsatz des kompletten Teams reichte schlussendlich für einen Stäfner Punktgewinn zum Saisonauftakt.

Weiter geht es nun am nächsten Sonntag, dem 1. September. Auswärts gegen den FC Pfäffikon ZH wird eine der schwierigsten Aufgaben der Saison auf die Frohberger zukommen. Die Affiche beginnt um 11 Uhr auf dem Sportplatz Barzloo.

 

FC Stäfa 2 - FC Wald 1:1
Tore: 21. 0:1 Wald, 41. 1:1 Bächtiger

Matchballsponsor: ELPAG Elektrotechnik AG (https://www.elpag.ch/)

Schiedsrichter: Liridon Muzlijaj

Zuschauer: 115

Aufstellung Stäfa:

Bernet; Sommer (55. Seiler), Keller, Dzaferi, Tappolet; Panzo (65. Kelterborn), Vanha (65. Morina), Feltre (46. R. Carvalho), Ragnacci (46. Marsicovetere); Burgmeijer; Bächtiger

Ohne Einsatz:

Carvalho A.

Abwesend:

Abdin, Baqaj, Cianciarulo, Fischer, Huber, Lienhard, Murati, Pfammatter, Pires, Villani

Verwarnungen:

Marsicovetere

Bemerkungen:

-

 

(nk)

Saisonvorschau 1. Mannschaft FC Stäfa 2024/2025
22.08.2024

Saisonvorschau 1. Mannschaft FC Stäfa 2024/2025

Nach fünf Jahren in der 3. Liga kehrt der FC Stäfa endlich in die 2. Liga regional zurück. Die Mannschaft hat sich intensiv auf die neue Saison vorbereitet und ist bereit, sich den Herausforderungen der höheren Liga zu stellen.

Kaderveränderungen

Abgänge:

  • Ronny Fischer, Nico Monn und Livio Reidt haben ihre Karrieren beendet und sind zu den Senioren gewechselt.
  • Kilian Bühler hat sich entschieden, seine Fußballkarriere ganz zu beenden.

Neuzugänge:

  • Lars Thaler kommt aus der 2. Mannschaft und komplettiert das Torhüterduo.
  • Marco Ruckstuhl, der Top-Torschütze der 3. Liga Gruppe 6, wechselt vom FC Meilen zum FC Stäfa.

Vorbereitungsspiele

Die Vorbereitungsspiele verliefen vielversprechend:

  • FC Winkel SG (2.) - FC Stäfa 1:3: Ein starker Auftakt mit einem überzeugenden Sieg.
  • FC Dübendorf (2. Int.) - FC Stäfa 4:1: Eine Niederlage gegen einen starken Gegner, die wertvolle Erkenntnisse brachte.
  • FC Stäfa - SC Zollikon (3.) 3:1: Ein weiterer Sieg, der das Potenzial der Mannschaft unterstreicht.

1. Cuprunde

In der ersten Cuprunde zeigte der FC Stäfa eine beeindruckende Leistung und besiegte den FC Fällanden (3. Liga) mit 11:1.

Saisonauftakt

Der Saisonauftakt in der 2. Liga findet am Sonntag, den 25.08.2024 um 15:00 Uhr auf dem Frohberg gegen den FC Töss statt. Die Mannschaft freut sich auf zahlreiche Unterstützung von den Fans.
uf em Frohberg dihei

FCS2: Saisonausblick 24/25
20.08.2024

FCS2: Saisonausblick 24/25

Am kommenden Sonntag ist es wieder so weit. Die Meisterschaft, Version Saison 2024/25, beginnt. Für unsere zweite Mannschaft beginnt ein neues Kapitel. Einerseits gab es Veränderungen an der Seitenlinie und andererseits spielt man von nun an in einer neuen Gruppe.
Nach dem geschafften Liga-Erhalt bedeutete das Ende der Spielzeit 2023/24 den Schlusspunkt der Hrgetic/Morel-Ära. Nach 6 Jahren, welche durch und durch positiv zu bewerten sind, war im Juni 2024 nun Zeit für den wohlverdienten Ruhestand.
Ihre Nachfolger, Gökhan Bayman und Arda Yilmaz, übernahmen die junge Truppe mit Freude und dem Ziel, ein neues Feuer zu entfachen. So startete die Saisonvorbereitung unter den neuen Übungsleitern im Juli.
Wie oben erwähnt, änderte sich für unser „Zwei“ nicht nur die Trainerbesetzung, sondern auch die Gruppenzuteilung. Nach zwei Jahren in der 3. Liga Gruppe 3 bedeutete unter anderem der Aufstieg unseres Fanionteams die Verschiebung in die Gruppe 6. Die Umsetzung kommt Hand in Hand mit lokaleren Begegnungen, was selbstverständlich auch Derbys mit sich bringt. Die Vorfreude auf die neue Herausforderung ist gross.
Die Vorbereitung, welche alles in allem erfolgreich verlief, beinhaltete vier Testspiele. Gegen den FC Männedorf 2 (4. Liga) resultierte Ende Juli ein 5:0-Auswärtssieg. Darauf folgte ein 2:1-Heimsieg gegen den FC Freienbach 2 (3. Liga, Gruppe 1). Das Heimspiel gegen den FC Lachen/Altendorf 2 musste der FCS2 mit äusserst knappem Aufgebot bestreiten und verlor mit dem kleinstmöglichen Skor von 0:1 bei brütender Hitze. Zu guter Letzt gastierte Stäfa 2 in Regensdorf. Gegen deren 2. Mannschaft (3. Liga, Gruppe 4) resultiere ein 2:2-Remis.
Die Testspiele konnten von vielen Spielern genutzt werden und waren daher ein Erfolg.

Nun steckt das Team in der ersten Meisterschaftswoche und brennt auf den Start. Den Saisonauftakt stellt die Partie gegen einen ambitionierten FC Wald dar. Das Heimspiel beginnt am Sonntag um 12:30 Uhr auf dem Frohberg. Sei dabei!

Teammutationen:
Abgänge: 
Marinko Hrgetic und Yves Morel / Mattia Brodar (Karrierenende), Fabian de Roos (Karrierenende), Lars Thaler (1. Mannschaft)
Zugänge: 
Gökhan Bayman und Arda Yilmaz / Silvio Bernet (A-Junioren), Kevin Burgmeijer (B-Junioren), Diors Morine (FC Rüti), Kevin Marsicovetere (FC Meilen)

 

(nk)

Erste Cup-Hürde souverän gemeistert
18.08.2024

Erste Cup-Hürde souverän gemeistert

Vor nur wenigen Zuschauern fand das Cup-Spiel gegen den FC Fällanden statt. Ungefähr die Hälfte davon waren Fans vom FC Stäfa. Bei Dauerregen sahen sie mehrheitlich ein Spiel auf ein Tor.

Fällanden, das auf diese Saison in die 3. Liga aufgestiegen ist konnte dem FC Stäfa nichts entgegensetzen. Viel mehr als drei Eckbälle und ein Tor, das aus einer mässigen Chance entstand, schaute nicht heraus.

Anders Stäfa, nach einigen Minuten erzielte Sven Kohler das erste Tor, nachdem ein Stäfner Stürmer den Ball erobert hatte. Es waren noch keine zwanzig Minuten gespielt als Michi Rasonyi Nico Hauck herrlich bediente und er den zweiten Treffer erzielte. In der 30. Minute war es genau umgekehrt. Pass Hauck und Rasonyi verwandelte. Nebst den drei Toren hatte Stäfa noch weitere fünf hochkarätige Chancen durch verschiedene Spieler die knapp scheiterten oder aber der Torhüter glänzte.

Anfangs zweiter Halbzeit hatte Marc Eichenberger eine grosse Chance, der Torhüter lenkten den guten Schuss aber knapp am Pfosten vorbei zu einem Eckball. Ab der 60. Minute fielen die Tore wie reife Früchte. Sven Kohler legt für Jens Saethre auf, dieser erzielt mittels sattem Schuss das erste Tor in der zweiten Halbzeit. Zwei Minuten später bediente der eben eingewechselte Cyril Revel Beda Krammer, dieser verwandelt sicher. Das nächste Tor erzielte der von Meilen gekommene Marco Ruckstuhl auf Zuspiel von Beda Krammer. Der nächste Treffer erzielte der fleissige und auch erst einige Minuten vorher eingewechselte Pascal Fischer mittels eines schönen Weitschusses. Dann vergingen doch einmal fünf Minuten ohne Treffer, aber als Beda Krammer an der rechten Seite lossprintete und einen scharfen Pass in die Mitte spielte war da Nino Dietrich der das nächste Tor erzielte. Wieder nur wenige Minuten später startete Marco Ruckstuhl mit dem Ball am Fuss an der Mittellinie und erzielte seine zweiten Treffer. Nach dem Anspiel erzielte, wie schon erwähnt, Fällanden den Ehrentreffer. Wieder kurze Zeit später erzielte Nino Dietrich nach einem Solo über den Torhüter hinweg seinen zweiten Treffer.

Gut fünf Minuten vor Schluss schoss Nino seinen dritten persönlichen Treffer, nachdem der Torhüter zuerst abgewehrt hatte.

Alles in allem ein gelungener Auftakt in die neue Saison. Auch der Trainer Jonas Elmer hatte eine gute Nase bei den Einwechslungen und war sichtlich zufrieden.          

 

Sportplatz: Neue Glattwis: 65 Zuschauer  

FC Fällanden - FC Stäfa  1 : 11  Tore: 7. Kohler 0:1, 19. Hauck 0:2, 30. Rasonyi 0:3, 60. Saethre 0:4, 62. Krammer 0:5, 64. Ruckstuhl 0:6, 66. P. Fischer 0:7, 71. Dietrich 0:8, 76. Ruckstuhl 0:9, 77. Gojanaj 1:9, 78. Dietrich 1:10, 84. Dietrich 1:11

Stäfa: Brecher; Eichenberger, Sommer, Pfammatter, Reichling; Lederer, Kohler (61. P. Fischer), Rasonyi (61. Revel); Hauck (46. Krammer), Saethre (55. Dietrich), Kelterborn (46. Ruckstuhl)

Abwesend: Wymann, Wetter, Zucco, Schmitt, Roth, Berger  

Bemerkungen:

Verwarnungen: Fällanden 1

(bf)

ZSU1: Saisonauftakt in Luzern
18.08.2024

ZSU1: Saisonauftakt in Luzern

Zum Saisonauftakt trat die erste Mannschaft des ZSU auswärts gegen die FC Luzern Frauen an, einen Gegner, der in der vergangenen Saison den Aufstieg nur knapp verpasste. Das Spiel galt für den ZSU als grosse Herausforderung, da die Mannschaft mit vielen personellen Wechseln in die Meisterschaft startete. Das Ziel war, die taktischen Vorgaben des Trainers diszipliniert umzusetzen und natürlich wenn möglich, Punkte mit nach Hause zu nehmen.

 

Der Start ins Spiel verlief für den ZSU besser als erwartet. Von Beginn an gelang es der Mannschaft, das Spiel ausgeglichen zu gestalten und den Luzernerinnen durch eine gut organisierte Defensivarbeit den Spielaufbau zu erschweren. Zwar erarbeitete sich Luzern einige Chancen, doch diese blieben ungenutzt. Auch der ZSU kam zu Abschlüssen, die jedoch nicht entschlossen genug waren, um den gegnerischen Torhüter ernsthaft zu fordern. So ging es mit einem 0:0 in die Halbzeitpause.

 

In der Kabine war klar: Die Konzentration musste hochgehalten werden, um nach der Pause wieder dort anzuknüpfen, wo man vor der Pause aufgehört hatte. Doch nach dem Wiederanpfiff erhöhte Luzern den Druck deutlich. Für den ZSU wurde es schwieriger, das Spiel von hinten aufzubauen, sodass vermehrt auf lange Bälle gesetzt wurde, die jedoch meist von den Luzernerinnen abgefangen wurden.

 

Es dauerte nicht lange, bis Luzern nach zehn Minuten in der zweiten Halbzeit das 1:0 erzielte. Nach einer starken Parade von Torhüterin S. Knecht konnte der Abpraller nicht geklärt werden, und Luzern nutzte die Gelegenheit zur Führung. Trotz des Rückstands blieb der ZSU diszipliniert und versuchte weiterhin, in der Offensive Akzente zu setzen. Doch die Angriffsversuche blieben ohne Erfolg, während Luzern immer wieder gefährlich vor das ZSU-Tor kam.

 

Am Ende ging Luzern, repräsentativ für die zweite Halbzeit, als verdienter Sieger vom Platz. Obwohl ein Punktgewinn möglich gewesen wäre, zeigte das ZSU1 eine solide Leistung, auf welcher für die kommenden Spiele aufgebaut werden kann.

 

(mn)

Wir nehmen Abschied von unserem Ehrenmitglied Alois (Wisi, Wysel) Büeler
08.08.2024

Wir nehmen Abschied von unserem Ehrenmitglied Alois (Wisi, Wysel) Büeler

Wisi war Aktivspieler und engagierte sich über längere Zeit in ehrenamtlichen Funktionen für den FC Stäfa. Sein Pflichtbewusstsein und seine Zuverlässigkeit als langjähriger Leiter der Spielkommission wurden im Verein ebenso geschätzt, wie sein gutmütiger und geselliger Charakter. Leider wurden seine Besuche auf dem Frohberg in den letzten Jahren immer seltener und waren zuletzt nicht mehr möglich.

 

Wir werden Wisi ein ehrendes Andenken bewahren und sprechen seinen Angehörigen unser herzliches Beileid aus.

 

In stiller Trauer

 

FC STÄFA 1895

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