FC Stäfa 1895

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FCS2: Saisonbericht 2023/24
25.06.2024

FCS2: Saisonbericht 2023/24

Die Vorbereitung und der Start in die Saison 2023/24

Im Sommer 2023 startete die 2. Mannschaft des FC Stäfas in die zweite 3.-Liga-Saison seit dem Aufstieg in der Saison 2021/22. Dies haben sie sich vor allem in der Rückrunde der Saison 22/23 erarbeitet, in welcher sie lange ungeschlagen blieben und dann insgesamt 16 Punkte einkassierten. Mit 26 Punkten und dem Rang 7 konnte von einer durchaus erfolgreichen Debütsaison gesprochen werden. Doch bekanntlich ist die zweite Spielzeit nach einem Aufstieg die härteste. Die Euphorie etwas verpufft, die neue Liga Alltag und der Hunger etwas gestillt. Mit einigen Kadermutationen, wie auch der Ergänzung des Trainerteams versuchte der FCS2 dem präventiv entgegenzuwirken.

Das langjährige Trainerduo Hrgetic/Morel wurde auf eigenen Wunsch hin neu durch Patrice Dumond ergänzt. Dadurch verhoffte sich das Team neue Impulse, welche dann auch folgen sollten. Edwin Murati, Ruben Carvalho und Giovanni Pasquarella von den A-Junioren, Gerson Panzo von der 3. Mannschaft und Rückkehrer Nicola Ragnacci von der 1. Mannschaft stiessen zur Truppe. Mit den Abgängen von Pascal Lederer (1. Mannschaft), Nzuzi Victor (3. Mannschaft) und Dominique de Courten (Senioren) hatte unser «Zwei» auch Abgänge zu ersetzen.

So startete Ende August, nach einer gelungenen Vorbereitung mit diversen positiven Testspielen (Sicht FCS2: 1:0 in Hinwil, 2:2 in Egg, 3:1 in Zollikon, 2:3 in Wollerau und 4:1 in Herrliberg 2), die Saison 2023/24 mit dem Auswärtsspiel in Seefeld. Das FCS2-Duell endete an einem grauen Samstagabend in einem torlosen Unentschieden. Ein Remis gegen den Zweiten des Vorjahres: Auf jeden Fall ein gelungener Hinrundenstart.

Böses erwachen

Auch die zweite Partie war ein Auswärtsspiel. Gegen den FC Unterstrass konnten die Stäfner in der letzten Saison auswärts gewinnen, was die Hoffnungen auf eine Wiederholung nährte. Doch es kam ganz anders. Ein spielerisch überzeugender FCU2 dominierte ein zahmes FCS2 und gewann deutlich und verdient mit 4:0.

In der Woche darauf würde es nicht leichter werden. Mit dem FC Küsnacht bekamen es die Stäfner das erste Mal mit einem wirklichen Aufstiegsaspiranten zu tun. Auf dem Frohberg konnte das Heimteam zwar auf einen frühen Rückstand reagieren und nach dem Seitenwechsel durch Panzo ausgleichen, aber in der Nachspielzeit konnte der FCK mit zwei Toren das Spiel für sich entscheiden. Das 1:3 war schmerzhaft, gerade weil gegen den FCK im Vorjahr 4 Punkte geholt werden konnten.

Turnaround?

Also standen die Frohberger nach 3 Spieltagen mit lediglich einem Punkt und einem Torverhältnis von 1:7 überhaupt nicht da, wo sie eigentlich hinwollten.

In Witikon wartete mit dem FCW2 eine schwer einzuschätzende Aufgabe. Die Witiker starteten mit 7 Punkten aus drei Spielen famos in die Saison, doch im Vorjahr konnte unser «Zwei» 6 Punkte gegen die Zürcher gewinnen und die Witiker mussten am Ende um den Klassenerhalt bangen. Die Stäfner vermochten diese Aufgabe zu bewältigen. Durch Tore von Bächtiger, Lienhard und Panzo gingen die Stäfner 3:0 in Front, bevor das Spiel durch einen Elfmeter und eine gelb-rote Karte noch einmal eng wurde. Am Ende ergab sich ein extrem wichtiger 2:3-Auswärtssieg.

Drei Brocken

Beflügelt durch den ersten Sieg der Spielzeit empfing die zweite Mannschaft den FC Zürich-Affoltern. Vielleicht waren die Hausherren gar etwas übermotiviert. So oder so fanden sie sich nach 25 Minuten 0:3 hinten. Eine engagierte Leistung und Tore von Brodar und Villani reichten leider nur dafür 2:3 heranzukommen.

Auswärts gegen den FC Volketswil sollte es nicht leichter werden. Die Reaktion auf das Affolter-Spiel gelang jedoch und so stand es zur Pause verdientermassen 0:0. Die Stäfner waren solid und konnten die Affiche ausgeglichen gestalten. Doch kurz nach der Pause gingen die Volketswiler in Front, worauf die Stäfner nicht reagieren konnten. Die Schlussphase, in welcher die Gäste aus Stäfa alles nach vorne warfen, brachte nichts ein. Im Gegenteil. Auf Konter erzielte der FCV die Treffer 2 und 3.

Am siebten Spieltag erfolgte der Tiefpunkt. Nach einer relativ ausgeglichenen ersten Halbzeit stand es auf dem Frohberg 0:2 für einen effizienten FC Brüttisellen-Dietlikon. Auch nach dem 0:3 in der 52. Minute spielten die Heimischen weiter mit. Doch ein Tor sollte nicht fallen und so bedeuteten zwei weitere späte Tore eine 0:5-Schmach.

Halberfolgreicher Hinrundenabschluss

Interessanterweise folgte auf die höchste Saisonniederlage der höchste Sieg der Spielzeit. In der Fremde, in Witikon gegen den Aufsteiger Neumünster, schoss sich der FCS2 der Frust von der Seele. Ein dominanter Auftritt führte zu einem deutlichen 5:1-Sieg. Als Torschützen konnten sich Seiler, Villani (2), Fischer und Cianciarulo auszeichnen lassen. Der Vollerfolg tat richtig gut und bestätigte den Sportplatz Looren als stimmiges Pflaster für unsere zweite Mannschaft. 6 von 7 Punkten holten die Stäfner bis dahin in Witikon.

Leider konnte der Schwung nicht ausreichend mitgenommen werden. Gegen den Racing Club Zürich vermochte Stäfa 2 nicht an die Vorwoche anzuknüpfen, was in einer ärgerlichen 1:3-Heimniederlage führte. Aus dem zwischenzeitlichen Ausgleich von Fischer konnte kein Kapital gezogen werden.

Im November gastierten die Seebuben in Altstetten. Das Duell gegen den zweiten Aufsteiger, den FC Hellas, sollte zu einer regelrechten Schlacht werden. Entgegen den Erwartungen kam Stäfa früh ins Hintertreffen. Zwei Tore von Fischer, kurz vor und kurz nach der Pause, liessen die Welt wieder in Ordnung wirken. Doch nicht viel später waren die Gastgeber wieder in Front. Zwei Tore durch Standards trafen die Stäfner mitten ins Herz. Doch Ruben Carvalho konnte mit zwei Weitschüssen innert 3 Minuten antworten und die 3:4-Führung war perfekt. Mit kontrolliert herunterspielen war an diesem Sonntag jedoch nichts. Ein Abwehrfehler sah einen Griechen allein vor dem Stäfner Tor. Bühler hatte keine andere Wahl, als die Notbremse zu ziehen. Das Foul und die rote Karte als Opfergabe zahlten sich wenig später aus, als der Freistoss am Tor vorbeiflog und der Schlusspfiff ertönte.

Das letzte Spiel der Hinrunde sollte endlich zum ersten Punktgewinn auf dem heimischen Frohberg führen. Gegen den Absteiger aus Schwamendingen, welcher schwach in die Saison gestartet war, sich unterdessen jedoch gefangen hatte, entwickelte sich eine interessante, ausgeglichene Begegnung. Nach einer torlosen Halbzeit gingen die Gäste in Front. Jan Pfammatter glich per Freistoss aus und die Hausherren waren dem ersehnten Punktgewinn nahe. Doch die eigenen Chancen wurden nicht genutzt und auf der Gegenseite profitierte Schwamendingen von einem Torwartfehler. Das 1:3, welches auf noch fiel, markierte den Schlusspunkt einer etwas verkorksten Vorrunde.

Winterpause und Rückrundenvorbereitung mit einer dicken Überraschung

Nach den Weihnachtsferien legte die 2. Mannschaft bald mal wieder mit der Vorbereitung auf die Rückrunde los. Das klassische Wintertraining eben. Jogging, Hallentrainings, Krafttraining und Training auf dem Kunstrasen. Unerwartet und überraschend wurde es dann Ende Januar, als der Rücktritt von Marinko Hrgetic und Yves Morel auf den Sommer datiert wurde. Die beiden Herren wollten nach 6 gemeinsamen Saisons das Kapitel zu Ende schreiben. Sie entschieden sich dafür, den Rücktritt frühzeitig zu kommunizieren, um das Ganze sauber zu gestalten und noch einmal ein grosses Feuer zu entfachen. Motiviert, den abtretenden Trainern eine letzte gebührende Rückrunde zu liefern ging es in die heissere Phase der Vorbereitung.

Das Trainingslager in Santa Susanna war ein grosser Erfolg. Gerade auch, weil es das letzte Trainingslager unter Hrgetic/Morel war. So erlebte unser «Zwei» fünf tolle Tage in Spanien.

Die Vorbereitung stimmte alles in allem und auch die Testspiele stimmten einem positiv. (Sicht FCS2: 2:2 in Wollerau, 1:4 gegen Egg, 9:0 gegen Aarburg, 5:2 in Zollikon, 2:0 gegen Männedorf und 2:3 in Herrliberg). Die Stäfner waren bereit für die Rückrunde. Die Hoffnung auf einen ähnlichen Exploit, wie zu Beginn der Rückrunde der letzten Saison, war gross.

Déjà-vu gegen Seefeld

Wie bereits beim Start im August, begann auch die Wiederaufnahme der Meisterschaft mit einem Remis gegen Seefeld 2. Nach einem Rückstand konnte Lienhard die Partie ausgleichen. Die Gemütslage nach dem sage und schreibe ersten Punktgewinn auf dem heimischen Terrain: Zufrieden.

Die Sache mit der Nachspielzeit

Gegen Unterstrass rechneten sich die Frohberger zu Hause also eine reelle Chance auf eine Revanche aus. Auch in dieser Partie kam Stäfa 2 ins Hintertreffen. Fischer besorgte den Ausgleich und zwischenzeitlich hatten die Gastgeber die Führung auf dem Fuss. Diese folgte jedoch nicht, dafür ein Totalausfall in der Nachspielzeit. So fielen drei weitere Treffer und die zweite bittere Niederlage (4:0 und 1:4) gegen den FCU 2 war Tatsache.

Sechs Tage später brannte der FCS2 auf eine Reaktion. Auswärts in Küsnacht wäre eine optimale Gelegenheit für einen Befreiungsschlag. Lange sah es gut aus gegen die ambitionierten Küsnachter. Michael Rasonyi brachte die Gäste in Führung. Nach einer äusserst starken ersten Halbzeit der Stäfner erhöhte der FCK in Durchgang zwei die Touren. Es folgte der Ausgleich und in der letzten Minute der Partie auch noch das 2:1. FC Stäfa 2 im falschen Film.

Lichtblick

Somit folgte mit dem Heimspiel gegen Witikon ein sechs-Punkte-Spiel. Mit einer überzeugenden Leistung schaffte die 2. Mannschaft diese Challenge bravourös. Fischer (2) und Villani waren beim 3:1-Sieg für die Tore verantwortlich. Die Erleichterung war enorm und Witikon konnte etwas distanziert werden.

Knapp daneben ist auch vorbei

Mit dem Sieg aus der Vorwoche und einer knappen Niederlage gegen einen Aufstiegskandidaten im Rücken, reiste der FCS2 nach Zürich-Affoltern. Gegen die Zürcher, die damals eine gute Ausgangslage auf den Aufstieg hatten, hielten die Stäfner gut mit. Noch vor der Pause glich Feltre den Spielstand aus. Nach der Pause und einer roten Karte waren die Stäfner in Überzahl, doch aus der nummerischen Überlegenheit entpuppte sich ein Nachteil. Denn ab da spielte der FCZA besser und die Stäfner kamen 1:2 ins Hintertreffen. Trotz Reaktion blieb der erneute Ausgleich aus.

In der Woche darauf empfingen die Frohberger den FC Volketswil auf der heimischen Sportanlage. Es gelang eine starke erste Halbzeit, welche mit dem 1:0 durch Cristofer Sommer veredelt wurde. Doch der bis dahin enttäuschende FCV reagierte stark und übernahm die Überhand. Das 1:1 war die Folge. Danach hatten auch die Stäfner Chancen auf den Sieg, doch die Volketswiler reüssierten und gewannen 1:2.

Nach den zwei knappen Niederlagen gegen gestandene, starke 3. Liga-Teams folgte ein schwieriges Spiel in Brüttisellen. Beim FCBD gelang Stäfa 2 eine starke Leistung, vor allem in der ersten Halbzeit. Mit etwas Pech und vor allem weil Brüttisellen-Dietlikon stark aufspielte und enorm effizient war, hatten die Seebuben dennoch keine Chance. Tappolet erzielte den zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich, doch am Ende hiess es 4:1 für die Gastgeber.

Als Nächstes stand das Heimspiel gegen den FC Neumünster an. Trotz er tabellarischen Situation gingen die Hausherren selbstbewusst auf diese Partie zu. Gegen Witikon gewonnen, gegen drei gute Gegner nur knapp verloren und im Herbst 5:1 gegen den FCN gewonnen zu haben, waren die Grundlage für dieses Gefühl. Doch als es nach 32 Minuten 0:3 stand, wähnten sich die Stäfner im falschen Film. Nach einem überzeugenden Start und der verpassten Führung Stäfas, machten die Zürcher aus drei Gelegenheiten das Maximum. Noch vor dem Seitenwechsel stellten Kelterborn und ein Eigentor auf 2:3. Mit einem Last-Minute-Treffer durch Bühler gelang den Stäfnern schlussendlich doch noch ein Punktgewinn.

Mission Klassenerhalt

So wurde es drei Spiele vor dem Saisonende plötzlich äusserst unangenehm. Punktgleich mit dem zweitletzten FC Witikon und nur vier Zähler vor Hellas, dem Schlusslicht, fanden sich die Stäfner in einer unkomfortablen Ausgangslage. Nach einer Krisensitzung und mit neu gefasster Entschlossenheit ging es nach Zürich. Dort wartete mit dem Racing Club ZH kein angenehmer Opponent. Doch dem FCS2 gelang die nötige Leistungssteigerung. Mit einem starken Auftritt holten sie sich die bitter nötigen drei Punkte. Béla Seiler früh im Spiel und Aurel Kelterborn spät, machten die wichtigen Tore. Auf der Gegenseite konnte der Kasten in der Meisterschaft zum ersten Mal seit dem August leer gehalten werden.

In der Woche darauf war ein bedeutsames Spiel. Vor dem Anpfiff wurde das Trainerduo Marinko Hrgetic und Yves Morel nach sechs gemeinsamen Saisons, zum Anlass der letzten Heimpartie der Saison, verabschiedet. Weiter war aber auch die Partie von enormer Bedeutung. Denn mit einem Sieg war ein grosser Schritt in Richtung Klassenerhalt möglich. Nach anfänglichen Schwierigkeiten konnten die Stäfner zeigen, dass sie dem FC Hellas in allen Belangen überlegen waren. Kelterborn und Vanha per Elfmeter bescherten den Altstettern den sicheren Abstieg und den eigenen Farben einen eminent wichtigen Vollerfolg.

Da der FC Witikon noch am selben Tag seine Partie verlor und auch weil in den höheren Ligen alles passend verlief, wurde der Klassenerhalt noch am Sonntag, dem 16.6.2024, amtlich. Die Erleichterung und die Freude darüber, den Kopf aus der Schlinge gezogen zu haben, waren immens.

Saisondernière im Zeichen der Abschiede

Der Schlusspunkt der Spielzeit 2023/24 wurde in Schwamendingen gesetzt. Trotz einiger guten Stäfner Momente behielten die Zürcher die Punkte zu Hause und gewannen die Partie, insgesamt verdient, mit 2:0. An diesem Sonntag war das Resultat, auch wenn ein letzter Erfolg passender gewesen wäre, eher sekundär. So hatten Fabian de Roos, Captain Mattia Brodar und Lars Thaler ihr letztes Spiel als Kaderspieler der zweiten Mannschaft des FC Stäfas. Ebenso hatte das Trainerteam, Marinko Hrgetic, Yves Morel und Patrice Dumond, den letzten Auftritt.

Die zu Verabschiedenden

Lars Thaler hat sich mit zwei starken Jahren in der 2. Mannschaft einen Wechsel in die 1. Mannschaft redlich verdient. Im Namen der Mannschaft gratuliere ich ihm für diesen individuellen Aufstieg und wünsche ihm nur das Beste. Da es nicht unwahrscheinlich ist, dass er vielleicht trotzdem noch das ein oder andere Mal für unser «Zwei» spielt und er dem FC sowieso erhalten bleibt, ist es eher ein «Auf Wiedersehen». Danke Lars!

Mattia Brodar beendete eigentlich bereits im Winter seine Karriere verletzungsbedingt und übergab bereits dann sein Captain-Amt Nikko Keller. Ein gezwungener, etwas abrupter, unschöner Abgang. Doch so schön wie unverhofft bekam er dann im Frühling von seinem Doktor doch noch einmal das grüne Licht und sein Rückrücktritt zahlte sich aus. Im Spiel gegen den Racing Club ZH assistierte er Kelterborn zum 2:0 und holte sich so seinen letzten Skorerpunkt. Gegen den FC Schwamendingen führte er das Team noch einmal als Kapitän an. Mit Brodar verlässt eine prägende Figur den FCS2. Mehrere Jahre als Captain, als Leader und als Skorer leistete er der Mannschaft über mehr als sechs Jahre auf verschiedenen Ebenen wertvolle Dienste. Besonders zu erwähnen: In der Saison 2021/22 trug er mit 14 Toren und 4 Assists ein grosses Stück zum Aufstieg in die 3. Liga bei. Nun hängt er seine Schuhe an den Nagel und der Status als Legende der zweiten Mannschaft ist ihm gewiss. Danke Capitano, danke Mattia!

Fabian de Roos hütete beinahe eine Dekade lang das Tor der zweiten Mannschaft. Damit war er im Kader der Saison 2023/24 mit Abstand der Dienstälteste. Über die Jahre hinweg war er ein wichtiger Teil der Mannschaft. Seine Reaktionsschnelligkeit auf der Linie erzeugte oftmals Freude in den Stäfner Rängen. Ergänzend dazu gelang ihm mehrmals in seiner Karriere das Kunststück eines Assists von der Torwartposition aus. So auch in dieser Saison, als er Fischer beim wichtigen Heimsieg gegen Witikon lancierte. Mit de Roos verlässt ein weiterer ganz Grosser des FC Stäfa 2s das Team. Seine Handschuhe braucht er von nun an höchstens noch an Grümpelturnieren, doch um seine Stellung als Legendentorwart im «Zwei» kann ihn niemand kriegen. Danke de Roos!

Patrice Dumond hat in dieser Saison seinen Anteil zum Ligaerhalt beigetragen. Mit kreativen und zielführenden Trainingssequenzen entpuppte er sich als genau die Verstärkung, die Marinko und Yves in ihm sahen. Merci beaucoup, Patrice!

Yves Morel begleitete die zweite Mannschaft des FC Stäfas während sechs Spielzeiten. Zuerst spielte er auch immer wieder einmal mit oder ergänzte das Team, falls es ihn als möglichen Einwechselspieler benötigte. Seine Persönlichkeit und sein Humor, aber auch sein Fussballverständnis und das Gespür für notwendige Seriosität, machten ihn über die gesamte Zeit hinweg zu einem idealen Co-Trainer. Seine Trainingseinheiten bleiben für immer unvergessen. Danke Yves!

Marinko Hrgetic leistete über 6 ½ Jahre eine wahnsinnige Arbeit. Er übernahm die zweite Mannschaft in keiner leichten Situation, hielt damals die Klasse in der Rückrunde und formte danach auf Anhieb ein Team, welches um den Aufstieg in die 3. Liga mitspielen konnte. In der vierten vollständigen Saison gelang schlussendlich der Coup. Der Aufstieg in die 3. Liga, das Highlight seiner Amtszeit, wurde in der Saison 2021/22 Tatsache. Dass die Klasse nun zwei Mal gehalten werden konnte, ist seiner Zeit als Trainer der 2. Mannschaft würdig. Der unglaubliche Aufwand und das Herzblut, welches Marinko Woche für Woche über Jahre hinweg in diese Équipe investierte, sind beeindruckend. Besten Dank Marinko, für alles, was du geleistet hast!

So endet eine sechsjährige Erfolgs-Ära. Die Hrgetic/Morel-Ära, welche ihren Platz in der Historie des Vereins eingenommen hat und noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Allgemeiner Dank

Mit diesen Zeilen möchten wir, die zweite Mannschaft des FC Stäfas, uns herzlich bei allen Personen bedanken, die uns in dieser Saison unterstützt haben. Egal in welcher Form, eure Unterstützung hat ein Stück zum Klassenerhalt beigetragen. Besten Dank und bis zur nächsten Saison!

 

(nk)

Ein Remis zum Saisonabschluss
23.06.2024

Ein Remis zum Saisonabschluss

 Zum Abschluss der Saison gab es auf dem Frohberg in einem in sehr freundschaftlicher Atmosphäre geführten Spiel ein 2:2. Dass es um nicht mehr viel ging, sah man den Akteuren insbesondere gegen Ende der Partie durchaus an. In seinem letzten Spiel brachte Monn nach 2 Standards Stäfa bis zur 60. Minute mit 2 Längen in Front. Innert 10 Minuten glich Pfäffikon aus und dabei blieb es auch.

Spiele zwischen Stäfa und Pfäffikon waren in der Vergangenheit stets emotional und hart geführte Begegnungen. Man schenkte sich nichts und trug stets die eine oder andere Blessur mit nach Hause. An diesem Sonntag war es für einmal anders. Wie so vieles anders war. Die Besammlung war etwas später als üblich und die Mannschaft lief auf dem Weg zum Spielfeld unter einem Banner hindurch. Unter Anlehnung an den FC Stäfa Slogan: „FC Stäfa, uf em Frohberg dehei“ stand in grossen Buchstaben: „2.Liga isch... ...uf em Frohberg dihei“. Eine sympathische Geste eines leider unbekannten Mäzens. Die Spieler des FC Pfäffikon standen der Frohberg-Elf beim Einlaufen Spalier und gratulierten so auf sportliche Art und Weise der Elmer-Elf zum Aufstieg. Das war eine Geste mit Stil.
Die ersten Minuten des Spiels begannen gemächlich. Pfäffikon liess den Ball gut in den eigenen Reihen laufen. Erst als Stäfa einen Ticken höher anlief, konnten die Schwarz/Weissen das Spieldiktat mehr und mehr übernehmen. Halbchancen und Weitschüsse, Corner und Freistösse waren aber alles, was dabei herausschaute. Ein solcher Freistoss führte dann auch zur Stäfner Führung. Monn, die Nr. 18, köpfelte einen Wetter Hereingabe in der 18. Minute ein. Stäfa blieb tonangebend und zeigte einige schöne Angriffskombinationen. Zählbares schaute nicht heraus. Dass der FC Pfäffikon ein gut eingespieltes Team war, zeigten sie einige Male durch schnörkellos vorgetragene Angriffe. Fischer im Tor von Stäfa zeigte noch einmal, weshalb er 18 Jahre lang eine grosse Stütze im Kasten des FC Stäfa war und verhinderte mehrmals mit guten Paraden den Ausgleich. 
Die Balance im Spiel blieb zu Beginn der 2. Halbzeit gleich. Stäfa spielte den etwas konkreteren Fussball, auch wenn Pfäffikon optisch auf Augenhöhe agierte. Es brauchte erneut einen Standard, der den Totomat veränderte. Wetters Corner flog an Freund und Feind vorbei und kam am 2 Pfosten zu Monn, wo dieser in einem Gemeinschaftswerk mit der Verteidigung seinen Doppelpack schnürte. 
Ab der 60. Minute wurden nach und nach jene Spieler, die ihr letztes Spiel für das Fanionteam des FC Stäfa absolvierten, ausgewechselt. Reidt, Monn und Fischer erhielten ihren durch viel Applaus begleiteten individuellen Abgang. Damit verlassen drei Spieler das Team, die nicht nur durch Leistung auf dem Platz den FC Stäfa prägten, sondern auch in der Kabine und neben dem Platz wichtige Rollen für die jungen, nachrückenden Spieler einnahmen. An ihnen soll, ja muss sich die nachrückenden Spielergeneration orientieren, um den einzigartigen Spirit im Team am Leben zu halten. 
Stimmt, da war ja noch ein Spiel am laufen. Pfäffikon gelang  innert 10 Minuten nach einem Corner und durch einen Elfmeter noch der Ausgleich und Stäfa vermochte keine der eigenen Gelegenheiten mehr in Tore umzumünzen. Mit Meili und Kurtisi wechselte Elmer fast schon die übernächste Generation ein. Die beiden B-Junioren machten ihre Sache in den letzten 20 Minuten gut und zeigten vor allem eine grosse Laufbereitschaft, was  auch notwendig war.
Nach dem Abpfiff verabschiedete sich das Team von den zahlreich erschienen Zuschauer und vom "Scharfe Egge" und die zurückgetretenen Spieler erhielten vom Präsidenten Abschiedsgeschenke und schöne Abschiedsworte mit auf den Weg in die Kabine.  
Nach der Saison ist vor der Saison und in 2 Monaten geht es eine Liga höher weiter. Dannzumal wird die Atmosphäre garantiert weit seriöser und ernsthafter als an diesem Sonntag.

FC Stäfa : FC Pfäffikon 2:2 
Frohberg: 250 Zuschauer 
Tore: 18. 1:0 Monn, 55. 2:0 Monn, 61. 2:1, 72. 2:2
Stäfa: Fischer (80. Brecher), Monn (75. Eichenberger), Berger, Pfammater (46. Bühler), Reidt (60. Lederer), Wetter, Sommer, Kohler (70. Kurtisi), Schmitt, Hauck (75. Kelterborn), Dietrich (70. Meili), 
Bemerkungen: 
Stäfa ohne Wymann, Zucco, Roth, Krammer (alle verletzt), Revel, Reichling (abwesend)
Debut in der 1. Mannschaft von T. Meili und D. Kurtisi
K. Bühler mit seinem letzten Einsatz für die erste Mannschaft. Er legt eine schöpferische Pause vom Fussballsport ein.

(mk)

FCS2: Saisondernière von Abschieden geprägt
23.06.2024

FCS2: Saisondernière von Abschieden geprägt

Am Sonntagmorgen, dem 23. Juni 2024, reiste unsere zweite Mannschaft nach Schwamendingen. Das Team von Marinko Hrgetic gestaltete die Anreise anders als gewöhnlich. So trafen sich die Spieler am Stäfner Bahnhof, um mit dem Zug nach Zürich zu reisen. Doch der Transport mit den öffentlichen Verkehrsmitteln stellte an diesem Sonntag nicht die einzige Sonderheit dar. Für mehrere Spieler, wie auch das Trainerteam, war es das letzte Spiel mit der zweiten Mannschaft des FC Stäfas, respektive ihrer Karriere. Mit dem gesicherten Klassenerhalt aus der Vorwoche liess sich die Reise nach Schwamendingen etwas gemütlicher und unbekümmerter gestalten.

Trotz all diesen schönen wie auch traurigen Aspekten wollte das Team noch einmal eine überzeugende Leistung abliefern. Es ging darum, die Spielzeit und den erfolgreichen Schlussspurt mit einem Erfolgserlebnis abzuschliessen.

Die Partie startete mit einer ausgeglichenen Periode. Sowohl die Stäfner, als auch das Heimteam, kamen zu einigen Halbchancen. In der Mitte des ersten Abschnitts war Schwamendingen die deutlich stärkere Mannschaft. Einige Male brauchte es Fabian de Roos, einen der erwähnten Abschiedsspieler, in dieser Phase. Die Null konnte gehalten werden und so kamen auch die Gäste zu ihren Chancen auf die Führung. Bächtiger scheiterte am Torhüter, Ragnacci schoss am Tor vorbei, Kelterborn nach einem langen de-Roors-Abkick ebenfalls und Mattia Brodar sah seinen Schuss aus knapp 20 Metern gehalten. Für den Captain wäre ein Torerfolg in seinem letzten Spiel ein schöner Abschluss gewesen.

Gerade als dieser starke Abschnitt Stäfas andauerte, traf Schwamendingen nach einem Konter zum 1:0. Kein unverdientes Tor und doch ein Unnötiges in diesem Moment. (44’) Auf der Gegenseite ging ein Brodar-Freistoss am Ziel vorbei.

Nach der Pause kamen einige neue Spieler in die Partie. Die Stäfner ergriffen das Zepter und waren einige Minuten lang die dominantere Elf. Der Ausgleich fiel jedoch nicht.

Ein grosser Moment in der 55. Minute. Der Wechsel wurde angekündigt, die Spieler standen Spalier und Fabian de Roos verliess das Spielfeld. Mit dieser Auswechslung endete eine Spielerkarriere, die die zweite Mannschaft des FC Stäfas über viele Jahre hinweg mitgeprägt hat. Über neun Jahre hinweg hütete de Roos das Tor vom FCS2. Er war stets ein solider Rückhalt und hat sich einen wahren Legendenstatus eingeholt.

Zehn Zeigerumdrehungen später erwies das Team auch Kapitän Brodar die Ehre. Unter grossem Applaus verliess er den Platz und auch für ihn gilt ähnliches wie für de Roos zuvor. Mehr als 6 Jahre spielte Mattia Brodar für den FC Stäfa 2. Seit dem Sommer 2020 führte er die Équipe als Captain an und prägte eine erfolgreiche Zeit. Besonders in der Aufstiegssaison - 2021/22 - brillierte er regelrecht. Mit 14 Toren und 4 Assists trug er ein grosses Stück zum Sprung in die 3. Liga bei. Auch er ist von nun an eine FCS2-Legende.

Für de Roos kam Thaler in die Begegnung. Dieser parierte in der 74. Minute zuerst sackstark, doch gegen den Nachschuss war er machtlos. So kassierte auch er, in seinem vorerst letzten Spiel als Kaderspieler der zweiten Mannschaft, ein Gegentor. Kein gebührender Abschluss für zwei starke Jahre im FC Stäfa 2.

Den Frohbergern blieb der Torerfolg an diesem Spieltag verwehrt. Auch im zweiten Durchgang konnten Kelterborn und auch der eingewechselte Fischer nicht reüssieren.

So endete die Dernière der Hrgetic/Morel-Ära unpassend. Unpassend, weil die zweite Mannschaft in den sechs Jahren mit dem Trainerduo äusserst erfolgreich agierte. Ab der Saison 18/19, der ersten kompletten Saison unter Hrgetic und Morel, ging es stetig aufwärts. Drei Jahre lang spielte man in der 4. Liga um den Aufstieg mit, bevor man es im vierten Anlauf schaffte. Nach dem grossen Coup in der Saison 21/22 konnte sich die Mannschaft nun zwei Mal erfolgreich in der 3. Liga halten.

Die Hrgetic/Morel-Ära gilt von nun an offiziell als erfolgreiches Kapitel der Geschichte des FC Stäfas.

 

FC Schwamendingen – FC Stäfa 2 2:0
Tore: 44’ und 74’

Aufstellung Stäfa:
De Roos (55’ Thaler); Baqaj (46’ Sommer), Dzaferi (46’ Feltre), Seiler, Vanha; Pfammatter (46’ Murati), Abdin (46’ R. Carvalho), Bächtiger (83’ Abdin), Ragnacci (46’ Burgmeijer); Brodar (65’ Fischer), A. Kelterborn (83’ Ragnacci)

Ohne Einsatz:
-

Abwesend:
Carvalho A., Cianciarulo, Huber, Keller, Lienhard, Panzo, Pasquarella, Pires, Tappolet, Villani

Gelbe Karten:
Stäfa 1, Schwamendingen 4

Bemerkungen:
Das letzte Spiel als Spieler der zweiten Mannschaft:
Lars Thaler (künftig in der 1. M.), Mattia Brodar (Karrierenende) und Fabian de Roos (Karrierenende)

Die letzte Partie als Trainer der zweiten Mannschaft:
Marinko Hrgetic (war 6.5 Jahre im Amt), Yves Morel (6 Jahre) und Patrice Dumond (1 Saison)

 

(nk)

Klarer Sieg im Spitzenkampf
17.06.2024

Klarer Sieg im Spitzenkampf

In der mit Spannung erwarten Partie um den Aufstieg  in die 2. Liga machte der FC Stäfa mit dem SC Zollikon buchstäblich kurzen Prozess. Monn und Schmitt brachten die Gäste früh in Führung und spätestens als Kelterborn noch vor der Pause das 0:3 erzielte, war die Partie entschieden. Rasonyi und Kelterborn sorgen in der 2. Halbzeit dafür, dass resultatmässig keine Spannung mehr aufkam. Damit steigt der FC Stäfa nach 5 Saisons in der 3. Liga wieder eine Etage höher.

Aufgrund dieses erfreulichen Resultats folgt nun ein etwas ausführlicherer Bericht über die letzten Tag der 1. Mannschaft
Die Ausgangslage vor dem Spiel:
Diese hätte nicht spannender sein können. Zollikon brauchte ein Sieg, Stäfa einen Punkt. Bei einer Niederlage der Stäfner hätten diese im letzten Spiel der Saison gegen den starken FC Pfäffikon zwingend einen Sieg gebraucht. Dies, weil davon ausgegangen werden muss, dass der SC Zollikon sein letztes Spiel der Saison gegen  das Kellerkind aus Meilen gewinnen würde. Die ganze Rechnerei würde obsolet, wenn Stäfa in diesem Endspiel einen Punkt holt.
Die Woche vor dem Spiel:
Angesichts dieser brisanten Ausgangslage wäre es verständlich gewesen, sich speziell auf diesen Match vorzubereiten. Das Spiel auf Kunstrasen hätte die Frohberg Elf verleiten können, die ganze Woche auf Kunstrasen zu trainieren. Man hätte allenfalls noch spezielle Standards einstudieren können. Trainer Elmer hätte sich überlegen können, was wohl der Coach von Zollikon denkt, das er denkt, wie er spielen würde. Und weil dieser denkt, dass Elmer denkt...usw. Hätte,  wäre , würde, könnte. Der Konjunktiv ist ein schlechter Ratgeber. Deshalb machte man beim FC Stäfa alles wie immer. Einem intensiven Training am Dienstag folgte eine etwas lockere Abschlusseinheit am Donnerstag. Das schien dem Team Ruhe zu verschaffen, es waren so oder so schon alle Spieler angespannt und nervös.
Der Gegner:
In der Vorrunde schlug man denselben Gegner bei misslichen Terrainverhältnissen auf dem Frohberg verdient  mit 1:0. Stäfa startete mit 4 Punkten Vorsprung auf den zweit Platzierten in diese Rückrunde. Mit Wetzikon, Wald, Pfäffikon und Zollikon hatten noch vier weitere Teams Ambitionen für den Aufstieg. Mit Fortdauer der Saison verabschiedeten sich die Gegner einer nach dem anderen aus dem Titelrennen. Teils weil sie von Stäfa geschlagen wurden, teils aber auch, weil sie unnötig Punkte liegen liessen. Alle, bis auf einen. Zollikon. Das ausgesprochen junge und dynamische Team blieb Stäfa hartnäckig auf den Fersen. Die vorwiegend aus Eigengewächsen zusammengesetzte Elf bestach bis zu dieser Partie mit der besten Abwehr resp. den wenigsten Gegentoren. Und so spielte also die beste Abwehr gegen den mit Abstand erfolgreichsten Sturm der Gruppe 6.
Die Fans:
Dass Heimspiele auf dem Frohberg jeweils gut besucht sind, ist bekannt. Der durch eine offizielle Carfahrt unterstütze  Zuschaueraufmarsch aus Stäfa war enorm und sorgte aus dieser Perspektive für ein weiteres Heimspiel. Nicht nur die treusten der Treuen vom „Scharfe Egge“ waren da, auch zahlreiche Spieler der 2.Mannchaft, Juniorentrainer, Betreuer und Funktionäre waren vor Ort. Ein Zeichen des Zusammenhalts und der hervorragenden Kultur, die in diesem Verein herrscht. 
Die Matchansprache des Coaches:
Manchmal ist weniger eben mehr. Bei einem so wichtigen Spiel brauchte es ohnehin nur wenige Worte. Deshalb verzichtet Trainer Elmer für einmal auch fast gänzlich auf taktische Anweisungen und Vorgaben. Abgesehen mal vom üblichen Verhalten bei Standards. Elmer appellierte einzig und allein an Kopf & Herz. Das Team soll so spielen, wie immer. Ruhig Blut bewahren, mutig und entschlossen agieren und dies kombinieren mit Leidenschaft, Solidarität und Engagement. 
Das Spiel, 1. Halbzeit
Der Fussball Jargon bietet viele spezielle Ausdrücke für das, was am Samstag um 18:00 in Zollikon  auf dem Programm stand. Showdown, Endspiel, Schlüsselspiel, Do-or Die Match, Finalissima, Entscheidungsspiel. Er biete auch zahlreiche Ausdrücke für das, was sich dann effektiv auf dem Rasen abspielte. Hier eine Auswahl: Stäfa machte früh den Deckel drauf. Die Messe war nach 35 Minuten gelesen. Das Kind war bald geschaukelt. Das Ding war rasch durch. Der Sack war mit dem 0:3 zu oder die Sache mit dem 0:3 gegessen Jedem der Ausdruck, der ihm am besten gefällt. 
Doch der Reihe nach.
Noch selten sah man diese Saison eine derart fokussierte und entschlossene Stäfner Elf am Werk. Nach 8  Sekunden gab es den ersten Eckball. Die Marschrichtung war klar. Die Elmer Boys standen kompakt, waren bissig in den Zweikämpfen und äusserst unangenehm für den Gegner im Umschaltspiel. Bei manch einem Gegenstoss war die Zolliker Hintermannschaft heillos überfordert. Das ging einfach zu schnell. Der Zolliker Coach sah das  Unheil jedenfalls kommen, was seinen Stimmbändern abträglich war. Nach 12 Minuten war es dann soweit. Monn nickte am 2. Pfosten einen Lederer-Corner unter Mithilfe des Torwarts in die Maschen. Jetzt war der Gastgeber gefordert. Insbesondere bei Standards war Zollikon in der Folge sehr gefährlich. Glück in dieser Phase für Stäfa, dass Eichenbergers Kopfball nach einem Freistoss am eigenen Pfosten landete. Mehr Glück hatte der omnipräsente und kaum zu stoppenden Schmitt nach 20 Minuten. Ein als Flanke gedachter Ball wurde länger und länger und senkte sich schlussendlich für den Torwart unglücklich ins Netz. Stäfa hatte nun den Match im Griff und blieb ihrem System treu. Hinten bildete die Viererkette aus Routiniers  ein Bollwerk. Und in der Offensive wirbelten Schmitt, Kohler, Kelterborn und Rasonyi die Defensive mal für mal durcheinander. Damit hatte Zollikon Mühe und fand kein Rezept, den Match in die Finger zu kriegen. Die zahlreichen langen Bälle fanden zu selten den Adressaten und Brecher musste nur einmal eingreifen. Souverän entschärfte er einen sehenswerten Fallrückzieher. Weitere konkrete Torchancen gab es von Zollikon in der 1. Halbzeit nicht. Als Kohler nach 35 Minuten die Zolliker Defensive wie Slalomstangen umkurvte war, er wohl selber überrascht, sich plötzlich alleine vor dem Torhüter wieder zu finden. Der krönende Abschluss blieb ihm verwehrt und so staubte Kelterborn ab und netzte zum 0:3 ein.  Und beinahe wäre noch vor der Pause das 0:4 gefallen. Diesmal wehrte der Zolliker Schlussman Kelterborns Kopfball aber mirakulös von der Linie. Der Match lief in der 1. Halbzeit,  das kann man konstatieren, für Stäfa.
Das Spiel, 2. Halbzeit:
Findet Zollikon in Umgang 2 nochmals in die Spur? Ein frühes Tor würde jedenfalls die Partie nochmals spannend machen. Weit gefehlt. Als Spannungsbremse war kurz nach der Pause Rasonyi besorgt. Schön lanciert zimmerte er den Ball in die Maschen. Man muss es der Zolliker Mannschaft zugutehalten, dass Sie sich auch nach dem 0:4 nie hängen liess und weiter den Torerfolg suchte. 
Diesen aber fanden sie nicht mehr, ganz im Gegensatz zu den Gästen. In der 73. Minute kombinierten sich die Stäfner auf der rechten Seite durch den Abwehrverbund hindurch und Kelterborn schloss den Angriff aus 16 Metern trocken zum 0:5 Schlussresultat ab.
Das Spiel, 3. Halbzeit:
Die Freude war schon Minuten vor dem Schlusspfiff gross. Auf der Spielerbank wurden die Aufstiegs-Shirts verteilt und der  notwendige Nachschub an mutmasslich nicht alkoholfreien Getränken in Dosen und Flaschen traf ein. Schlusspfiff, Jubel, Freude, Singen, Tanzen und Feiern mit den Fans. Die Stimmung war ausgelassene und die Atmosphäre einem Aufstieg würdig.
Über die Fortsetzung der längeren Feierlichkeiten in der Kabine gibt es lediglich Gerüchte, Legenden und die nach draussen durchgedrungenen akustischen Zeitzeugen. Und so soll es auch bleiben.
Das Spiel, 4. Halbzeit:
Die Feierlichkeiten fanden irgendwann ihre lautstarke und feucht-fröhliche Fortsetzung auf dem Frohberg, wo die Mannschaft schließlich „dehei“ ist. Details dazu sind dem Schreiberling nicht mehr bekannt resp. fallen grossmehrheitlich unter den Schleier der Diskretion.
Fazit: 
Wer den 2. Platzierten  im Entscheidungsspiel auswärts 0:5  schlägt. Wer die Tabelle gefühlt ¾ der Saison anführt und wer am meisten Tore schiesst und nur wenige  kassiert, der steigt verdientermassen auf.  FC Stäfa; we are back!


SC Zollikon : FC Stäfa 0:5
Riet: ca. 350 Zuschauer 
Tore: 12. 0:1 Monn, 23. 0:2 Schmitt, 35. 0:3 Kelterborn, 55. 0:4 Rasonyi, 73. 0:5 Kelterborn 
Stäfa: Brecher, Monn, Eichenberger, Pfammater (62. Berger), Reidt, Wetter, Lederer (62. Sommer), Kohler (55. Revel), Schmitt (75. Saethre), Kelterborn (75. Dietrich), Rasonyi (75. Hauck)
Bemerkungen: 
Stäfa ohne Wymann, Zucco, Roth (alle verletzt), Bühler, Reichling,  Krammer (abwesend)


(mk)

FCS2: Gebührende Heim-Dernière der Hrgetic/Morel-Ära
17.06.2024

FCS2: Gebührende Heim-Dernière der Hrgetic/Morel-Ära

Am Sonntagmorgen, dem 16. Juni 2024, empfing unsere zweite Mannschaft den FC Hellas aus Zürich. Gegen das Tabellenschlusslicht konnten die Stäfner in der Hinrunde in einem wilden Spiel einen 4:3-Erfolg feiern. An diesem sonnigen Juni-Sonntag sollte das Resultat ähnlich ausfallen, doch die Affiche nicht unbedingt so heiss werden. Ähnlich wie unsere Seebuben haben auch die Griechen aus Zürich zuletzt ein Erfolgserlebnis gefeiert. Dank dem Sieg gegen Seefeld haben Sie sich eine minimale Chance auf den Klassenerhalt gesichert. Somit würde es in diesem Duell auf dem Frohberg um vieles gehen.

Es ging an diesem Sonntagmorgen auch noch aus nicht-nur-sportlichen Gründen um viel. Denn dieses Heimspiel war das letzte Heimspiel der 2. Mannschaft unter Marinko Hrgetic und Yves Morel. Die beiden Herren haben über mehrere Jahre richtig gute Arbeit geleistet und wurden vom Verein vor dieser Partie verabschiedet und ihr grosser Einsatz verdankt.

Die vorhin genannte Ausgangslage machte sich in den Startminuten bemerkbar. Nicht unbedingt dadurch, dass beide Teams voll anrannten, sondern dadurch, dass sie sich neutralisierten. Irgendwie wollte kein Team ein zu grosses Risiko eingehen. Relativ schnell wurde jedoch ersichtlich, dass die Stäfner etwas mehr mit dem Ballbesitz anzufangen wussten. Hellas hielt physisch jedoch stark dagegen und so entwickelte sich eine ausgeglichene erste Halbzeit.

Aber noch einmal von vorne. In der ersten Minute hätte das Spiel beinahe einen Stäfa-feindlichen Weg eingeschlagen. Nach einem Fehler im Aufbauspiel konnte Seiler den Ball gerade noch abblocken und somit zum Eckball klären. Dies war an diesem Sonntag nicht nur gut, weil die Standards der Zürcher das Gefährlichste waren, was sie zu bieten hatten. Dieses Fazit ist keinerlei beleidigender Natur, vielmehr waren die Eckbälle und die Freistösse der Altstetter einfach wirklich stark getreten.

Unser «Zwei» versuchte es eher spielerisch. Wirklich gute Tormöglichkeiten liessen jedoch noch ein wenig auf sich warten. Seiler mit einem Kopfball kam dem 1:0 für einige Zeit am nächsten. Auf der Gegenseite konnte sich Lars Thaler auszeichnen. In den letzten zehn Minuten der ersten Halbzeit konnten die Stäfner dann mehr erspielen. Der eingewechselte Burmeijer verpasste die Führung aus bester Position per Kopf. Die Vorarbeit von Tappolet war erste Klasse. Danach konnten Abdin und Fischer in anderen Situationen auch nicht reüssieren.

Der Schwung konnte in den zweiten Durchgang mitgenommen werden. Immer mehr übernahmen die Hausherren das Spieldiktat. Die Partie an sich entwickelte sich in eine unschöne Richtung. Immer wieder gab es rüde Fouls und viel Diskussionsbedarf. Vieles davon, wenn auch nicht alles, kam aus den Reihen der Gäste. Sie erhielten viele gelbe Karten und so kam es, wie es kommen musste. Innerhalb von 2 Minuten kassierte ein Innenverteidiger zwei gelbe Karten und musste das Spielfeld verlassen.

Stäfa vermochte die Überzahl auszunützen und erhöhte den Druck. Gerade Burgmeijer und auch der wiedereingewechselte Kelterborn sorgten für ordentlich Dampf. In der 71. Minute war es eben jenes Duo, dass sich in Szene setzte. Ein langer Ball auf Burgmeijer. Dessen Ballkontrolle sass und er konnte an einem Abwehrspieler vorbeiziehen. Er lancierte Kelterborn in der Mitte, welcher allein vor dem Tor keinen Fehler machte und eiskalt vollstreckte. Die mittlerweile verdiente Führung war Tatsache und die abfallende Anspannung riesig.

Kurz darauf lancierte Vanha Lienhard in den Strafraum. Letzterer legte den Ball am Torwart vorbei, doch der Schlussmann kam ihm in die Quere. Folgerichtig zeigte der Unparteiische auf den Punkt. Vanha lief an und verwandelte souverän ins linke obere Eck. (73’)

Danach spielten die Stäfner mit einem Spielwitz, den die Ausgangslage zuvor nicht zuliess. Einige Kombinationen und Einzelaktionen machten den Unterschied am Ende deutlich. Gerade Lienhard sprühte nur so, konnte den Auftritt jedoch nicht mit einem persönlichen Erfolgserlebnis abrunden. Am nächsten kam er, als er im Hellaser Strafraum einen Abwehrspieler wie eine Slalomstange umkurvte und den Torwart bereits bezwungen hatte. Am langen Eck konnte ein anrennender Verteidiger gerade noch so klären.

Auch Burgmeijer und Dzaferi kamen einem Tor ganz nahe. Doch das dritte Tor sollte nicht mehr fallen. So entsprach das 2:0 einem verdienten Endresultat.

Die Freude über den Sieg und den grossen Schritt in Richtung Klassenerhalt war immens. Sie vervielfachte sich jedoch kurz nach Vier Uhr, als das Resultat des Witiker Derbys bekannt wurde. Durch den Sieg des FC Neumünster wurde klar, dass der FC Witikon auch mathematisch als zweiter Absteiger der 3. Liga Gruppe 3 feststand.

Mit dem Aufstieg der ersten Mannschaft am Samstagabend und dem gesicherten Klassenerhalt der zweiten Mannschaft am Sonntag war es ein ausgezeichnetes FC Stäfa-Wochenende. An dieser Stelle auch noch die offizielle Gratulation der zweiten Mannschaft an die erste.

Nun steht am nächsten Wochenende das letzte Saisonspiel der Spielzeit 2023/24 an. Gleichzeitig ist die Auswärtspartie in Schwamendingen auch die Dernière der Hrgetic/Morel-Ära. Eine mehrjährige Erfolgsgeschichte der zweiten Mannschaft des FC Stäfas. Die Begegnung beginnt um 10 Uhr auf der Sportanlage Heerenschürli. Es geht noch darum, den Saison-Schlussspurt zu vergolden.

 

FC Stäfa 2 – FC Hellas 2:0
Tore: 71’ 1:0 Kelterborn, 73’ Vanha

Aufstellung Stäfa:

Thaler; Sommer, Feltre, Seiler, Tappolet; Lienhard (88’ Baqaj), Abdin (47’ R. Carvalho), Vanha (80’ Murati) Cianciarulo (63’ Kelterborn (87’ Dzaferi)); Fischer, Kelterborn (30’ Burgmeijer)

Ohne Einsatz:

Bernet

Abwesend:

Bächtiger, Brodar, Carvalho A., de Roos, Keller, Panzo, Pasquarella, Pfammatter, Pires, Ragnacci, Villani

Verwarnungen:

Stäfa 1, Hellas ca. 6

Platzverweise:

Hellas 2 (zweimal Gelbrot, einmal davon kurz nach dem Spiel)

Bemerkungen:

Abdin musste angeschlagen vom Platz.

 

(nk)

Auf nach Zollikon!
12.06.2024

Auf nach Zollikon!

Zwei Runden vor Schluss führt unsere 1. Mannschaft die Tabelle in ihrer Drittliga-Gruppe mit fünf Punkten an. Gegen den Tabellenzweiten SC Zollikon können sie kommenden Samstagabend dem Sack zumachen und den lang ersehnten Wiederaufstieg in die 2. Liga sichern. Damit sie dabei von den Fans tatkräftig unterstützt werden können, organisiert der FC Stäfa einen Car für die Fanreise nach Zollikon und zurück. Interessierte können sich für einen kleinen Unkostenbeitrag für die Fahrt anmelden.

  • 17:15 Uhr: Abfahrt ab Sportanlage Frohberg, Stäfa
  • 18:00 Uhr: Spielbeginn SC Zollikon - FC Stäfa, Sportanlage Riet
  • 21:00-21:30 Uhr: Ankunft Sportanlage Frohberg, Stäfa

>> Zur Anmeldung

Kommt mit und unterstützt unsere 1. Mannschaft!

SFV Quality Club - Abschluss der Pilotphase
11.06.2024

SFV Quality Club - Abschluss der Pilotphase

Vergangenen Samstag wurden die 24 Vereine der Pilotphase von "SFV Quality Club" zum Testländerspiel der Schweizer Nati gegen Österreich eingeladen und während der Pause für ihre Verdienste ausgezeichnet.

Im Winter 2022 startete der FC Stäfa gemeinsam mit 23 weiteren Vereinen aus der gesamten Schweiz die Teilnahme am Pilotprojekt "SFV Quality Club". Nun, rund zwei Jahre später, schliesst der Schweizerische Fussballverband diese Phase ab und blickt auf eine erfolgreiche Lancierung des Labels zurück.

In einem Workshop vor Spielbeginn in der Academy des FC St. Gallen präsentierten alle Vereine ein Projekt, welches sie seit der Teilnahme am Programm umgesetzt haben. Nach einem Apéro Riche verschoben sich die Vereinsvertreter in das Stadion, um den letzten Test der Nationalmannschaft vor EM-Start zu beobachten. Als Highlight der Verdankung erhielten die Vereine in der Pause am Rand des Feldes ein Präsent überreicht.

Der FC Stäfa ist stolz, sich als Quality Club der 1. Generation bezeichnen zu dürfen und auch weiterhin vom Austausch mit den Vereinen aus den verschiedenen Regionalverbänden profitieren zu können.

nm; Bildquelle: Keystone / SFV

ZSU1: Niederlage im Cornaredo bedeutet den Abstieg
10.06.2024

ZSU1: Niederlage im Cornaredo bedeutet den Abstieg

Am Samstag trafen die Frauen vom ZSU1 auf die Gastgeberinnen vom FC Lugano. Der gepflegte Rasen und die tolle Kulisse motivierten die Spielerinnen, alles für einen wichtigen Sieg zu geben. Für die Zürcherinnen stand viel auf dem Spiel: Der Klassenerhalt hing von diesem Match ab und man wusste, dass auch die Ergebnisse der anderen Abstiegskandidaten entscheidend sein würden.
Gleich nach dem Anpfiff übernahmen die Tessinerinnen das Kommando und setzten die Abwehr vom ZSU1 unter Druck. Doch die Zürcherinnen hielten gut dagegen, organisiert und konzentriert in der Defensive. Während der FC Lugano den Grossteil des Ballbesitzes hatte, gelang es auch den Gästen aus Zürich, einige gefährliche Momente zu kreieren. Die Frauen von ZSU1 zeigten eine starke Defensivleistung und konnten das Spiel bis zur Halbzeitpause ausgeglichen halten. Mit einem 0:0 ging es in die Kabinen, und die Spannung blieb greifbar, denn man wusste, dass die zweite Hälfte entscheidend sein würde.
Nach dem Seitenwechsel erhöhte der FC Lugano den Druck und kam immer wieder gefährlich vor das Tor der ZSUlerinnen. In der 60. Minute kam es dann zu einer entscheidenden Szene: Ein umstrittener Elfmeter wurde den Gastgeberinnen zugesprochen. Damit ging Lugano mit 1:0 in Führung.
Dieses Tor veränderte die Dynamik des Spiels. Die ZSU1-Frauen versuchten, sich aus der eigenen Hälfte zu befreien, wurden jedoch von den druckvollen Angriffen der Luganesi zurückgedrängt. Zwei weitere Tore folgten, als Lugano in der 75. Minute und der 81. Minute den Sack endgültig zumachte und auf 3:0 erhöhte.
Trotz des guten Einsatzes und der guten Leistung in diesem entscheidenden Spiel mussten sie feststellen, dass die Konkurrenz im Abstiegskampf ihre Spiele gewonnen hatte. Damit stand fest: ZSU1 wird in der nächsten Saison wieder in der 2. Liga antreten.
Trotz der Enttäuschung und des Abstiegs blicken die Frauen von ZSU1 optimistisch in die Zukunft. Mit der Entschlossenheit und dem Teamgeist, den sie in dieser Saison gezeigt haben, besteht die Hoffnung, dass sie die 2. Liga dominieren werden. Das Ziel ist klar: Der Wiederaufstieg in die 1. Liga.

 

(cf)

​​

Kantersieg auf dem Frohberg
09.06.2024

Kantersieg auf dem Frohberg

Es war nach wenigen Minuten offensichtlich, weshalb Stäfa 48 Punkte auf dem Zähler hat, und die Gäste aus Kollbrunn-Rikon lediglich deren 3. Das Torverhältnis von Stäfa von +48 und der Gäste von -75 verdeutlichte diese Dominanz. Bereits nach 4 Minuten sorgen die Gäste mit einem Eigentor dafür, dass hier keine Überraschung zu erwarten war. Die folgenden 12 Tore teilten sich zahlreiche Stäfner Spieler auf. Es hätten auch 18 oder 22 sein können. Chancen waren jedenfalls da. Details dazu im Spieltelegramm.

Für einmal erlebte Trainer Elmer ein sehr geruhsamer Nachmittag. Als zuerst ein Eigentor und kurz darauf Rasonyi in den ersten 5 Spielminuten den Match in die erwarteten Bahnen lenkte, verschwand jegliche Anspannung auf der Bank, aber auch auf dem Feld und in den Zuschauerreihen. 
Es spielte eigentlich nur eine Mannschaft Fussball, während das andere Team sich vorwiegend um Schadensbegrenzung kümmerte. Wenn ein Spiel derart einseitig verläuft besteht die Gefahr, dass die überlegene Mannschaft das Niveau rasch nach unten anpasst. Dies wollte Coach Elmer verhindern und appellierte in der Matchansprache daran, dass man über 90 Minuten lang powern sollte. Konsequent, engagiert und ohne nachzulassen. Das ist dem Team sicherlich gelungen, auch wenn gegen Ende der Partie und bei diesem Zwischenstand die Mannschaften nicht immer mit aller Konsequenz auftrat. Irgendwie nachvollziehbar. Das einzig spannende war über längere Zeit die Frage, wer das 10:0 schiessen würde. Traditionsgemäss in Stäfa bezahlt nämlich dieser Spieler dem Team eine Runde. Grösszügigerweise und nicht ganz ohne Eigeninteresse gönnte das Team Pascal Lederer diese Ehre...obwohl man bei diesem Tor durchaus auch einem Gästespieler ein weiteres Eigentor zugestehen hätte können. Man weiss es einfach nicht so genau....
Speziell an diesem Nachmittag war sicherlich auch der äusserst junge Schiedsrichter. Wer mit Jahrgang 2005 bereits ein 3. Liga Spiel leitet, der muss wohl eine gewisse Kompetenz haben. Justin Stähli leitet das Spiel absolut souverän und angesichts des Spielstandes bei einigen Szenen auch mit dem nötigen Fingerspitzengefühl. Well done!
Als die 90 Minuten um waren, wurde der junge Spielleiter vom Gästetrainer höflich darauf aufmerksam gemacht, dass die offizielle Spielzeit vorüber sei. Dass ein sich im Rückstand befindendes Team bittet, man möge das Spiel doch abpfeifen brachte viele Zuschauer zum Schmunzeln.
Am nächsten Samstag um 18:00 in Zollikon wird ein anderer Wind wehen und die Gegenwehr um ein vielfaches grösser werden. Dann findet das Spitzenspiel gegen den Tabellenzweiten statt. Die Rechnung ist einfach. Stäfa braucht mindestens einen Punkt um den Aufstieg zu besiegeln. Zollikon einen Sieg, um sich noch Aufstiegshoffnungen machen zu können. Das Team hofft auf zahlreiche Unterstützung aus Stäfa und wird bereit sein, alles in die Waagschale zu werfen.

Fazit:  Pflicht erfüllt. Als sinnvolles Vorbereitungsspiel für den wichtigen Match gegen Zollikon kann man dieses Match nicht werten. Dazu war der Gegner heute zu schwach.

FC Stäfa I : FC Kollbrunn-Rikon 13:0 
Frohberg: 150 Zuschauer 
Schiedsrichter: Justin Stähli
Tore: 3. 1:0, Eigentor, 5. 2:0 Rasonyi, 16. 3:0 Kelterborn, 37. 4:0 Schmidt, 38. 5:0 Wetter, 44. 6:0 Kelterborn, 52. 7:0 Schmidt, 53. 8:0 Rasonyi, 58. 9:0 Dietrich, 79. 10:0 Lederer, 82. 11:0 Hauck, 86. 12:0 Kelterborn, 87. 13:0 Dietrich

Stäfa: Fischer, Berger, Monn, Pfammatter , Sommer, Wetter (46. Lederer), Kohler, Schmidt (60. Reidt), Rasonyi (60. Hauck), Saethre (46. Dietrich), Kelterborn
Bemerkungen: Stäfa ohne Wymann, Zucco, Revell (alle verletzt), Eichenberger (gesperrt), Bühler (Einsatz in der 2.Mannschaft), Reichling, Krammer (Ferien)

(mk)

FCS2: Enorm wichtiger Auswärtssieg
09.06.2024

FCS2: Enorm wichtiger Auswärtssieg

Am Sonntagmorgen, dem 9. Juni 2024, gastierte unser «Zwei» auf der Sportanlage Fluntern in Zürich. Zuletzt spielten die Stäfner vor bald zwei Jahren dort. Ende August 2022 resultierte ein 1:1-Unentschieden, nachdem Racing in der Nachspielzeit ausglich. Im März 2023 wiederholte sich das Geschehen identisch. Die Frohberger Hausherren gingen damals durch einen Weitschuss von Cianciarulo in Front und kassierten erneut in der Nachspielzeit den Ausgleich. Im Herbst 2023 dann die Schmach. Zu Hause verlor man mit 1:3, obwohl man sich aus Stäfner Sicht einiges mehr erhofft hatte. Nun trafen die beiden Équipen zum vierten Mal aufeinander. Unsere zweite Mannschaft fand sich nach einigen schwierigen Wochen im Abstiegskampf wieder. Ein Punktgewinn gegen Racing war also das selbstbestimmte Ziel. Am besten sollte es im vierten Anlauf mit dem ersten Vollerfolg gegen die Zürcher funktionieren.

Nach einer überzeugenden Startphase kassierte man eine Woche zuvor 3 Gegentore gegen den FC Neumünster. Daraus sollte nun gelernt sein. So starteten die Frohberger konzentriert und gewillt in die Partie. Es wurde von Beginn an klar, dass es kein Selbstläufer würde. Racing überzeugt mit ihrem Spielstil und sind wirklich kein leicht zu bespielendes Team. Dennoch vermochten die Stäfner ihren fokussierten Start zu vergolden. Nach einem Standard setzte Huber nach und Stieg ins Duell mit dem Racinger-Schlussmann. Dieser gewann zwar das Duell, doch sein Klärungsversuch resultierte in eine ideale Vorlage für Béla Seiler. Dieser verwertete eiskalt zum 0:1. (8’)

Es entwickelte sich eine intensive Partie. Dass der Schiedsrichter vieles duldete, verstärke diese Tatsache weiter. Viele raue Zweikämpfe wurden beidseitig angenommen. Immer wieder konnte sich die Stäfner Offensive rund um Aurel Kelterborn geschickt inszenieren. Lienhard, Cianciarulo und Fischer machten ziemlich viel Dampf, gestützt durch die solide Defensive der Gäste.

Nach einem Schnitzer im Aufbauspiel hiess es beinahe 1:1. Letztlich konnte Brecher im Stäfner Tor das ungefährliche Geschoss entschärfen. Auch eine knapp fünfminütige Energiephase der Hausherren überstanden die Frohberger schadlos. Insgesamt endete eine kurzweilige erste Halbzeit mit einem nicht unverdienten 0:1.

Im Durchgang zwei musste das grosse Ziel sein, das hohe Tempo der ersten Halbzeit zu halten. Stäfa zeigte eine überzeugende, reife Leistung und dennoch kam es zu einigen heissen Situationen vor Brechers Tor. Schlussendlich passierte der Ball die Stäfner Torlinie nie, was am Ende das Entscheidende ist.

Die Stäfner hatten auch ihrerseits Gelegenheiten. Lange vermochten sie das Skor nicht zu erhöhen. Die beste Chance dazu hatte Fischer, als er aus zirka 11 Metern den Pfosten traf. Allgemein war es gut für die Begegnung, dass die Stäfner bis zum Schlusspfiff mitspielten.

Die Erlösung erfolgte dann doch noch vor dem Schlusspfiff. Der wenige Minuten zuvor eingewechselte Brodar wurde nahe der Eckfahne angespielt. Trotz einiger Meldungen aus dem Publikum entschied er sich gegen das Halten des Balles und für die Flanke. Zu Recht. Seine Hereingabe segelte bis an den zweiten Pfosten, wo Kelterborn per Volley zum 0:2 vollstreckte.

Einige Minuten später ertönte der Schlusspfiff. Ein eminent wichtiger Auswärtssieg war Tatsache.

Nun geht es in einer Woche gegen Hellas um weitere extrem wichtige Punkte. Die Partie findet am Sonntag, dem 16. Juni 2024, wie gewohnt ab 10 Uhr statt. Sei dabei und unterstütze unsere 2. Mannschaft.

 

Racing Club ZH - FC Stäfa 2 0:2
Tore: 8’ 0:1 Seiler, 88’ 0:2 Kelterborn

Aufstellung Stäfa:

Brecher; Bühler, Huber (38’ Sommer), Seiler, Tappolet; Lienhard (85’ Brodar), R.Carvalho, Elmer, Cianciarulo (83’ A. Carvalho); Fischer, Kelterborn (37’ Panzo (73’ Kelterborn))

Ohne Einsatz:

Feltre, Thaler

Abwesend:

Abdin, Bächtiger, Baqaj, de Roos, Dzaferi, Keller, Murati, Pasquarella, Pfammatter, Pires, Ragnacci, Villani

Verwarnungen:

Racing 2, Stäfa 2

Bemerkungen:

Huber musste verletzungsbedingt vom Platz.

 
(nk)
 
Dritter Stäfner Sieg in Folge
03.06.2024

Dritter Stäfner Sieg in Folge

Das Resultat spricht eine deutliche Sprache. Auch wenn der Sieg völlig verdient und zu keiner Zeit gefährdet war, hat die Frohberg-Elf mit einer durchschnittlichen Leistung lediglich ihre Pflicht erfüllt. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Sathtres Führungstreffer nach 23 Minuten war gleichzeitig der Pausenstand. Der eingewechselte Rasonyi machte dann in der zweiten Halbzeit mit einem lupenreinen Hattrick alles klar.
Auf dem ungewohnten Kunstrasen im Heerenschürli in Schwammendingen wurde die Partie gegen Seefeld 3 einige Stunden später als ursprünglich angesetzt angepfiffen. Das nasse Wetter liess ein reguläres Heimspiel auf der Lengg nicht zu. Nicht nur dies war ungewohnt, auch die Spieleransprache des Deutschen Schiedsrichters vor der Partie zauberte dem einen oder anderen Stäfner ein Schmunzeln ins Gesicht. Jeder einzelne wurde mit "Sportfreund >Name< aufgerufen und musste seine Trikotnummer zeigen. Wie geschrieben: ungewohnt aber nicht unsympathisch.
Die erste Halbzeit war vor allem davon geprägt, dass Stäfa ungewöhnlich Mühe mit dem Untergrund hatte und sich viele einfache Fehler leistete. Aber auch so erarbeitete sich die Elmer Mannschaft regelmässig gute Abschlussgelegenheiten. Die beste davon hatte Schmidt bereits nach drei Minuten, als er sich alleine vor dem Torwart zum Dribbling entschied und noch entscheidend abgedrängt wurde. Oft fehlte es an der Präzision des letzten Passes, an einer missglückten Ballannahme oder schlicht daran, dass man das Tor nicht traf. Immer wenn es zügig und schnell ging, wurde es gefährlich. So auch nach 23 Minuten. Kelterborn setzte sich am Flügel durch, seine Flanke verwertete Hauck am ersten Pfosten Tor noch nicht, dafür Saethre den Abpraller vom Torhüter. Diese Führung beruhigte das Spiel etwas. Stäfa war spielbestimmend, ohne souverän zu wirken. Seefeld hatte schlicht zu wenig Substanz in ihrem heute sehr schmalen Kader und verzeichnete deshalb lediglich eine gute Gelegenheit. Zum Glück verzog der Stürmer aber deutlich. Ansonsten hatte Stäfa den Match im Griff und hätte durchaus weitere Tore schiessen können, ja müssen. Aber dieses Manko kennt man ja mittlerweile. In Summe war das trotz Pausenführung in der ersten Halbzeit zu wenig von Stäfa.
Trainer Elmer ist gesegnet mit einer äusserst starken Ersatzbank. Das hat sich in dieser Rückrunde schon mehrmals gezeigt. Vor allem die Einwechslungen von Rasonyi und Revel gaben der Equipe nochmals Zug nach vorne. Erst wenige Minuten auf dem Platz netzte Rasonyi Revels scharfe Hereingabe am zweiten Pfosten humorlos und trocken ein. Damit war natürlich eine Vorentscheidung gefallen. Stäfa spielte das nun gekonnt herunter. Man muss der Stadtquartier Mannschaft zugute halten, dass sie bis zuletzt einen konstruktiven Fussball spielen wollten und so auch noch zum einen oder anderen Standard vor Fischer kamen. Einen Schuss aufs Tor verzeichneten sie aber während 90 Minuten trotzdem nicht. Es war vielmehr Rasonyi, der noch nicht genug hatte. Zuerst versorgte er eine scharfe Hereingabe Bergers am ersten Pfosten im Stile eines richtigen Strafraumstürmers. Und weit in der Nachspielzeit krönte er seine insgesamt gute Leistung, indem er Kelterborns Flanke sehenswert mittels Seitfallrückzieher in die Maschen zimmerte.
Fazit: 3 Punkte mitnehmen, sich nichts einbilden, weiter gemeinsam arbeiten. Noch 3 Spiele zu gehen!

FC Seefeld 3 : FC Stäfa I 0:4 
Herenschürli:  100 Zuschauer 
Tore: 23, Saethre 1:0; 63. Rasonyi, 0:2; 89. Rasonyi 0:3; 93. Rasonyi 0:4

Stäfa: Fischer, Eichenberger; Monn, Pfammatter (75. Berger), Reidt (68 Roth), Wetter, Lederer (60. Kohler), Schmidt (60. Revel), Hauck (46. Rasonyi), Saethre, Kelterborn

Bemerkungen: 
Stäfa ohne Wymann (verletzt), Bühler, Dietrich und Sommer (alle Einsatz in der 2.Mannschaft
Verwarnungen: Eichenberger (S)

 

(mk)

FCS2: In Extremnis zum Remis
02.06.2024

FCS2: In Extremnis zum Remis

Am Sonntagmorgen, dem 2. Juni 2024, empfing unsere zweite Mannschaft den Aufsteiger Neumünster. Mit einem Blick auf die Tabelle ist gut zu erkennen, dass der FC Neumünster sich wacker schlägt in ihrer 3.-Liga-Debut-Saison. Das direkte Duell in Witikon im Herbst verlief zu Gunsten der Stäfner. Mit einem deutlichen 1:5-Erfolg reisten die Frohberger damals heim.

Die Partie startete, wie gewohnt, um 10 Uhr. Um 10:33 Uhr wähnten sich die Stäfner im falschen Film. Trotz gutem Start und spielerischer Überlegenheit stand es 0:3. Die Gäste aus Zürich waren enorm effizient und nutzten mit zwei Gegenstössen und einem Freistoss aus dem Halbfeld alle Gelegenheiten aus, die sie hatten. Kurz nach dem 0:3 schepperte die Querstange über Bernet. Das 0:4, was wohl eine uneinholbare Hypothek bedeutet hätte, fiel nicht. Vor und zwischen den Toren hatte Stäfa nicht nur mehr vom Spiel, sondern auch gute Gelegenheiten. Die beste davon wohl Pascal Fischer, auf Vorarbeit von Aurel Kelterborn und Criu Sommer.

So spielten die Hausherren, so unbeirrt wie es mit einem solchen Rückstand nur geht, weiter. Es war deutlich zu sehen, was der Matchplan der Gäste war und es ging bis zu diesem Zeitpunkt optimal auf. Doch in der 40. Minute kombinierten sich Adelino Carvalho und Pascal Fischer durch den FCN-Sechzehner. Fischer wurde etwas nach links abgedrängt, wo er Kelterborn fand. Dieser hielt drauf und traf am Torwart vorbei ins kurze tiefe Eck. Die Reaktion, die die Stäfner brauchten.

Nur drei Minuten später lag der Ball wieder im Tor von Neumünster. Eine Rückgabe wurde am Schlussmann vorbei, ins eigene Gehäuse spediert. Der Gastgeber war zurück in diesem Spiel.

Nach dem Seitenwechsel konnten die Stäfner das Momentum aufrechterhalten. Nach einem Eckball hatte Patrice Huber eine tolle Gelegenheit.

Mit einem dreifach-Wechsel versuchten die Stäfner den Druck zu erhöhen. Amzi, Brodar und Cianciarulo kamen für Carvalho, Dietrich und Kelterborn in die Begegnung.

Neumünster verharrte auf seiner Defensive-zuerst-Taktik und fuhr gut damit. Die kompakte Hintermannschaft stellte die Frohberger vor Probleme. Auf Einzelne Gegenstösse hatte die Verteidigung Stäfas oder spätestens Goalie Bernet unterdessen immer die Antwort.

In den Schlussminuten investierten die Stäfner noch einmal alles in die Offensive. Als es bereits danach aussah, dass es nichts mehr damit werden würde, zappelte der Ball doch noch ein drittes Mal im Tor der Gäste. Auf einen gut gezogenen Vanha-Freistoss war der FCN-Torwart nicht vorbereitet. Er liess den Ball abprallen und der anbrausenden Kilian Bühler bugsierte das Spielgerät in die Maschen. Der Jubel der Stäfner war immens und er wiederholte sich einen Augenblick später, mit dem Schlusspfiff, gleich nochmal.

Nachdem die Stäfner oftmals in dieser Spielzeit spät Tore kassierten, ist das Umgekehrte nun umso süsser. Am Ende ist der Punktgewinn absolut verdient. Einen drei-Tore-Rückstand macht man nicht jeden Tag wett.

Nun geht es in einer Woche gegen den Racing Club Zürich weiter. Am Sonntag, dem 9. Juni 2024, gastierten die Frohberger auf dem Sportplatz Fluntern. Um 10:15 Uhr beginnt diese Affiche, welche ähnlich umkämpft sein wird, wie jene gegen Neumünster war.

 

FC Stäfa 2 - FC Neumünster 3:3
Tore: 16’ 0:1, 18’ 0:2, 33’ 0:3 FCN, 40’ 1:3 Kelterborn, 43’ 2:3 Eigentor FCN, 92’ 3:3 Bühler

Aufstellung Stäfa:

Bernet; Cr. Sommer, Huber (85’ Dzaferi), Vanha, Bühler; Lienhard (65’ Ragnacci), Fischer, Cl. Sommer (80’ Abdin), A. Carvalho (52’ Cianciarulo); Kelterborn (53’ Amzi (86’ Dietrich), Dietrich (53’ Brodar)

Ohne Einsatz:

-

Abwesend:

Bächtiger, Baqaj, Carvalho R., de Roos, Feltre, Keller, Murati, Panzo, Pasquarella, Pfammatter, Seiler, Tappolet, Thaler, Villani

Verwarnungen:

Stäfa 3, Neumünster 4

Bemerkungen:

Amzi musste den Platz verletzungsbedingt wieder verlassen.

 

(nk)

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